DE69112160T2 - Mehrstufige Vakuumpumpe. - Google Patents

Mehrstufige Vakuumpumpe.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine mehrstufige Vakuumpumpe mit einem mehrfachen Satz von Vakuumpumpen vom mehrfachen Kolben- bzw. Lobentyp, die an einer gemeinsamen Welle für Rotoren und in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind.
  • Im allgemeinen, um ein hohes Vakuum zu erhalten, wird eine Vielzahl von einstufigen Vakuumpumpen in Reihe angeordnet. Jedoch wurde insbesondere kürzlich eine mehrstufige Vakuumpumpe mit einer Vielzahl von Rotoren, die an einer gemeinsamen Welle vorgesehen sind, verwendet, um eine miniaturisierte Vakuumpumpe vorzusehen. Und ihr Einsatz bzw. ihre Anwendung ist diversifiziert, und zwar einschließlich eines Falles, in dem ein sublimierbares Gas gehandhabt wird. Das sublimierbare Gas besitzt eine Eigenschaft, sich, wie in Fig. 6 gezeigt, von einem Gas in einem Festkörper oder von einem Festkörper in ein Gas zu verändern, und zwar gemäß einer Veränderung in dem Zustand des Drucks und der Temperatur.
  • In einem Fall, daß ein sublimierbares Gas von einer mehrstufigen Vakuumpumpe, wie oben erwähnt wurde, gehandhabt wird, gibt es jedoch das Problem, daß ein solides bzw. Festkörpermaterial erzeugt wird, und zwar innerhalb der Pumpe, wenn das Gas sukzessive von einem Einlaßanschluß komprimiert wird und an dem Ablaß- bzw. Auslaßanschluß ankommt, und dies verringert in hohem Maße die Lebensdauer der Pumpe. Inbesondere wenn das feste Material an feinen Lücken in einem Rotorteil (Kompressionsteil) haften bleibt, stoppt die Pumpe sofort. Somit muß ein Pumpenkörper auseinandergebaut, gereinigt und erneut zusammengebaut werden in einem derartigen Fall, was viel Zeit und mühevolle Arbeit mit sich bringt.
  • EP-A-0 272 767 zeigt eine mehrstufige Vakuumpumpe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ferner zeigt die EP-A-0 322 741 eine mehrstufige Vakuumpumpe mit einer entf ernbaren Hülse bzw. einem entfernbaren Mantel zum Reinigen eines Durchlasses, der zwei benachbarte Pumpvolumen innerhalb eines Pumpengehäuses verbindet.
  • Die vorliegende Erfindung wurde ausgeführt im Hinblick auf die oben genannten Umstände und ihr Ziel ist es, die oben genannten Probleme zu beseitigen und folglich eine mehrstufige Vakuumpumpe vorzusehen, bei der ein solides bzw. festes Material oder Material im festen Zustand nicht an einem Kompressionsteil haften bleibt und ein Auseinanderbauen eines Pumpenkörpers nicht erforderlich ist und somit eine lange Lebensdauer und ein stabiler Betrieb sichergestellt ist.
  • Um die oben genannten Ziele zu erreichen, sieht die vorliegende Erfindung eine mehrstufige Vakuumpumpe gemäß Anspruch 1 vor.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen offenbart.
  • Bei einer erfindungsgemäßen mehrstufigen Vakuumpumpe, da ein Festmaterialkollektor bzw. eine Festmaterialsammelvorrichtung mit Kühlmitteln in dem Verbindungsdurchlaß vorgesehen ist, so daß er von dem oben erwähnten Pumpengehäuse entfernbar ist, wird ein festes Material, das innerhalb der Pumpe erzeugt wird, durch den Festmaterialkollektor gesammelt und deshalb wird festes Material wenig in die Pumpe der nächsten Stufe strömen. Ferner, da der Festmaterialkollektor von dem Pumpengehäuse entfernbar ist, kann der Pumpenkörper einfach gewaschen werden durch Entfernen des Festkollektors allein und ohne den Pumpenkörper auseinanderzubauen.
  • Ferner durch Bilden eines Verbindungsdurchlasses an einer stromabwärtigen Seite des Festmaterialkollektors benachbart einem Ablaß- bzw. Auslaßteil einer Pumpenkammer an der vorderen Stufe, strömt ein Strömungsmittel, das aus dem Festmaterialkollektor herauskommt durch den Verbindungsdurchlaß und ist einer Wärme ausgesetzt, die durch die Kompression von dem Auslaßteil der Pumpenkammer an der vorderen Stufe erzeugt wird, und somit wird die Temperatur davon für eine perfekte Verdampfung erhöht. Deshalb strömt das Strömungsmittel von der vorderen Stufe in eine Pumpenkammer an der nächsten Stufe, ohne irgendwelches festes Material mit sich zu tragen.
  • Die obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung augenscheinlicher werden, wenn sie im Zusammenhang mit der Begleitzeichnung gelesen wird, in denen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mittels illustrativer Beispiele gezeigt ist.
  • Fig. 1 bis Fig. 3 sind Darstellungen, die eine Struktur einer mehrstufigen Vakuumpumpe gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei Fig. 1 eine Längsschnittansicht des Ausführungsbeispiels ist und Fig. 2 und 3 sind Schnittansichten entlang den Linien II-II bzw. III-III der Fig. 1;
  • Fig. 4 und Fig. 5 sind Darstellungen, die ein Beispiel eines Festmaterialkollektors, der in einer mehrstufigen Vakuumpumpe der vorliegenden Erfindung verwendet wird, zeigen, wobei Fig. 4 einen Zustand darstellt, in dem eine Kühlspule in ein Kollektorgehäuse eingesetzt ist, und Fig. 5 ein Zustand darstellt, in dem die Kühlspule aus dem Kollektorgehäuse herausgezogen ist; und
  • Fig. 6 ist eine Darstellung, die eine Eigenschaft eines sublimierbaren Gases darstellt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnung beschrieben.
  • Fig. 1 bis Fig. 3 stellen eine Struktur einer mehrstufigen Vakuumpumpe gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, wobei Fig. 1 eine Längsschnittansicht der Vakuumpumpe (drehende Wellen und Rotoren sind durch die zweifach punktiert unterbrochene Linien angezeigt) ist und Fig. 2 und Fig. 3 sind Schnittansichten, und zwar entlang den Linien II-II bzw. III-III der Fig. 1. Ein Bezugszeichen 25 bezeichnet ein Pumpengehäuse mit drei Betriebsräumen, nämlich einer ersten Pumpenkammer 12, einer zweiten Pumpenkammer 13 und einer dritten Pumpenkammer 15, die durch Unterteilungswände 11, 14 gebildet sind. Das Pumpengehäuse 25 ist in ihrer insgesamten Struktur in zwei obere und untere Hälften aufgeteilt.
  • Zwei (sich) drehende Wellen 16, 17, die parallel angeordnet sind, werden drehbar durch ein Lager 18 innerhalb des Gehäuses 25 getragen. Rotoren vom Zwei-Keulen- bzw. Zwei- Lappentyp 26, 31, 36, wobei jeder miteinander gepaart ist und miteinander in Eingriff steht, sind innerhalb der ersten Pumpenkammer 12, der zweiten Pumpenkammer 13 bzw. der dritten Pumpenkammer 15 umschlossen und sind, wie gezeigt, an den gemeinsamen drehenden Wellen 16, 17 fixiert bzw. befestigt.
  • Nicht angezeigte Antriebsmittel sind mit einem Ende der einen drehenden Welle 16 gekoppelt, die durch eine Wellenabdichtung 20 läuft und durch Drehen der Welle 16 durch die Antriebsmittel dreht sich die sich drehende Welle 17 in die umgekehrte Richtung gegen die sich drehende Welle 16, und zwar durch ein Zeitsteuerungsgetriebe bzw. Timing gear 19 und somit werden die Rotoren vom Zwei-Keulentyp 26, 31, 36 gedreht.
  • Dann sind Einlaßanschlüsse 21, 27, 32 und Auslaß- bzw. Ablaßanschlüsse 22, 28, 33 in der ersten Pumpenkammer 12, der zweiten Pumpenkammer 13 bzw. der dritten Pumpenkammer 15 gebildet.
  • Verbindungsdurchlässe 38, 41 sind innerhalb des Pumpengehäuses 25 zwischen der ersten Pumpenkammer 12 und der zweiten Pumpenkammer 13 bzw. zwischen der zweiten Pumpenkammer 13 und der dritten Pumpenkammer 15 gebildet und sind in Verbindung mit den Einlaßanschlüssen 27, 32 der zweiten Pumpenkammer 13 bzw. der dritten Pumpenkammer 15.
  • Bezugszeichen 39, 42, 45 stellen Festmaterialkollektoren dar, die Kühlspulen 54, 55 bzw. 56, Einlaßöffnungen 37, 40 bzw. 43 und Auslaßöffnungen 57, 58 bzw. 44 besitzen. Die Einlaßöffnungen 37, 40, 43 dieser Festmaterialkollektoren 39, 42, 45 sind mit den Auslaßanschlüssen 22, 28 bzw. 33 der ersten, zweiten bzw. dritten Pumpenkainmern 12, 13 bzw. 15 verbunden. Die Auslaßöffnungen 57, 58 der Festmaterialkollektoren 39, 42 sind mit den Verbindungsdurchlässen 38 bzw. 41 verbunden.
  • In der mehrstufigen Vakuumpumpe, die wie oben erläutert, aufgebaut ist, wird ein Gas, das in die ersten Pumpenkammer 12 durch einen Einlaßanschluß 59 eingesaugt wurde, zu dem Festmaterialkollektor 39 durch den Rotor 26 durch die Einlaßöffnung 37 verschoben, durch die Kühlspule 54 in dem Festmaterialkollektor 39 abgekühlt und wird dann in die zweite Pumpenkammer 13 eingespeist, und zwar mittels der bzw. durch die Auslaßöffnung 57 des Festmaterialkollektors 39, den Verbindungsdurchlaß 38 und den Einlaßanschluß 27 der zweiten Pumpenkammer 13.
  • Das Gas, das in die zweite Pumpenkammer 13 eingespeist wurde, wird dann an den Festmaterialkollektor 42 durch den Rotor 31 durch den Auslaßanschluß 28 und die Einlaßöffnung 40 verschoben, durch die Kühlspule 55 in dem Festmaterialkollektor 42 abgekühlt und wird dann in die dritte Pumpenkammer 15 über die Auslaßöffnung 48, den Verbindungsdurchlaß 41 und den Einlaßanschluß 32 eingespeist.
  • Das Gas, das in die dritte Pumpenkammer 15 eingespeist wurde, wird dann zu dem Festmaterialkollektor 45 durch den Rotor 36 durch den Auslaßanschluß 33 und die Einlaßöffnung 43 verlagert bzw. verschoben, durch die Kühlspule 56 in dem Festmaterialkollektor 45 abgekühlt und wird dann durch einen Auslaßanschluß 44 aus bzw. abgelassen.
  • Während einer derartigen mehrstufigen Kompression wird eine feste Komponente zwangsweise von dem Gas erzeugt, das durch die Rotoren 26, 31, 36 durch die Kühlspulen 54, 55, 56 in den Festmaterialkollektoren 39, 42, 45 komprimiert wurde und bleibt daran haften. Ferner ist ein Strömungsmittel, das aus den Festmaterialkollektoren 39, 42 herauskommt, das durch die Verbindungsdurchlässe 38, 41 läuft, Wärme ausgesetzt, die durch die Kompression von den benachbarten Auslaßanschlüssen 22, 28 erzeugt wurde und die Temperatur davon wird erhöht, um vollständig zu verdampfen, und strömt in die nächsten Einlaßanschlüsse 27, 32. Somit trägt das Gas, das in die zweite Pumpenkammer 13 und die dritte Pumpenkammer 15 strömt, keine festen Bestandteile mit sich. Deshalb wird ein stabiler Betrieb der mehrstufigen Vakuumpumpe erhalten, wodurch die Lebensdauer der Pumpe verlängert wird.
  • Fig. 4 und Fig. 5 zeigen beispielhaft eine Struktur des Festmaterialkollektors 39. Ein Bezugszeichen 60 bezeichnet ein Kollektorgehäuse, an dem eine Einlaßöffnung 37 und die Auslaßöffnung 57 vorgesehen sind, und die Kühlspule 54 ist innerhalb des Kollektorgehäuses 60 enthalten. Die Kühlspule 54 ist an einem Spulenbefestigungsglied 61 angebracht, was einem Kühlmittel gestattet, darin zu strömen. Nach dem Einsetzen der Kühlspule 54 in das Kollektorgehäuse 60 ist das Spulenbefestigungsglied 61 befestigbar an einem Flansch 62, der an einem Endteil des Kollektorgehäuses 60 mittels eines Bolzens oder eines anderen Befestigungsmittels angebracht ist. Fig. 5 stellt einen Zustand dar, in dem das Spulenbefestigungsglied 61 von dem Flansch 62 entfernt bzw. abgebaut wurde und die Kühlspule 54 ist aus dem Kollektorgehäuse 60 herausgezogen.
  • Der Festmaterialkollektor 39 ist an dem Pumpengehäuse 25 angebracht, so daß die Einlaßöffnung 37 und die Auslaßöffnung 57 sind mit dem Ablaßanschluß 22 bzw. dem Verbindungsdurchlaß 38, wie oben erwähnt wurde, verbunden und nur die Kühlspule 54 kann von dem Pumpengehäuse 25 entfernt bzw. abgebaut werden, und zwar ohne Entfernen bzw. Abbauen des Kollektorgehäuses 60 davon.
  • Da nur die Kühlspuie 54 des Festmaterialkollektors 39, wie oben beschrieben wurde, bereit ist, entfernt bzw. abgebaut werden kann, kann die feste Komponente, die an der Kühlspule 54 anhaftet, abgezogen werden und gewaschen werden, ohne einen Körper der mehrstufigen Vakuumpumpe auseinander zu bauen, und deshalb wird eine Wartung des Festmaterialkollektors 39 erleichtert werden.
  • Die Strukturen der Festmaterialkollektoren 42 und 45 sind im wesentlichen dieselben wie die Struktur des Festmaterialkollektors 39, weshalb eine Darstellung und eine Beschreibung davon hier weggelassen wird.
  • Es sei bemerkt, daß die Fig. 4 und 5 nur ein Beispiel des Festmaterialkollektors darstellen, und deshalb der Festmaterialkollektor nicht notwendigerweise darauf beschränkt ist. Somit kann jede Struktur, die eine Struktur aufweist, die an einem Verbindungsdurchlaß angeordnet ist, mit einer Kühlfunktion und von dem Pumpengehäuse entfernbar bzw. abbaubar ist, verwendet werden.
  • Wie oben beschrieben, werden die folgenden vorteilhaften Effekte gemäß der vorliegenden Erfindung sichergestellt.
  • (1) Durch Vorsehen eines Festmaterialkollektors mit Kühlmitteln in einem Verbindungsdurchlaß, so daß er von dem Pumpengehäuse entfernbar ist, wird eine feste Komponente, die innerhalb der Pumpe erzeugt wurde, durch den Festmaterialkollektor gesammelt. Deshalb strömt die feste Komponente nicht in die Pumpe der nächsten Stufe, und keine feste Komponente wird an den feinen Spalten bzw. Lücken in dem Rotorteil (Kompressionsteil) anhaften und somit wird ein stabiler Betrieb der Pumpe und eine verlängerte Lebensdauer davon sichergestellt.
  • (2) Dann, da der Festmaterialkollektor abbaubar bzw. entfernbar von dem Pumpengehäuse ist, kann nur der Festmaterialkollektor zum Waschen ohne ein Auseinanderbauen des Pumpenkörpers entfernt bzw. abgebaut werden.
  • (3) Da der Verbindungsdurchlaß an einer stromabwärtigen Seite des Festmaterialkollektors gebildet ist, und zwar benachbart zu einem Ablaßteil der Pumpenkammer an der vorderen Stufe, läuft ein Strömungsmittel, das aus dem Festmaterialkollektor herauskommt durch den Verbindungsdurchlaß und ist Wärme ausgesetzt, die durch die Kompression von dem Ablaßteil der Pumpenkammer an der vorderen Stufe erzeugt wird und die Temperatur davon wird für eine perfekte bzw. vollständige Verdampfung erhöht. Deshalb strömt das Strömungsmittel von der vorderen Stufe in die Pumpenkammer an der nächsten Stufe in dem Zustand frei von festen Stoffen bzw. Materie und daher kann die Pumpe stabil betrieben werden und ihre Lebensdauer wird ebenso verlängert werden.

Claims (3)

1. Mehrstufige Vakuumpumpe mit einem vielfachen Satz von Vakuumpumpen vom Zwei-Keulen- bzw. Zwei-Loben-Typ, die an bzw. auf einer gemeinsamen Welle (16, 17) für Rotoren (26, 31, 36) und in einem gemeinsamen Gehäuse (25) angeordnet sind, wobei die benachbarten Pumpen in Reihe verbunden sind miteinander, und zwar durch einen Verbindungsdurchlaß (33, 41) gebildet in dem Pumpengehäuse, und mit Kühlmitteln (44, 55, 56)
dadurch gekennzeichnet, daß ein Festmaterialkollektor bzw. eine Festmaterialsammelvorrichtung (39, 42, 45) mit den Kühlmitteln zum Sammeln eines soliden bzw. festen Materials von dem gepumpten Strömungsmittel durch Kühlen vorgesehen ist, und zwar in dem VerbindungSdurchlaß, so daß das gesamte gepumpte Strömungsmittel durch die Kühlmittel läuft, wobei der Festmaterialkollektor von dem Pumpengehäuse entfern- bzw. abbaubar ist und wobei der Verbindungsdurchlaß an bzw. auf einer stromabwärtigen Seite des Festmaterialkollektors benachbart zu einem Aus- bzw. Ablaßteil einer Pumpenkammer an der vorderen Stufe gebildet ist, und wobei das gesamte Strömungsmittel von der vorderen Stufe in eine Pumpenkammer der hinteren Stufe strömt, und zwar über den Verbindungsdurchlaß, während es aufgeheizt wird, und zwar durch Wärme, die von dem Ablaßteil übertragen wird.
2. Mehrstufige Vakuumpumpe nach Anspruch 1, wobei der Festmaterialkollektor folgendes aufweist: ein Kollektorgehäuse mit der Kühlspule darinnen, eine Einlaßöffnung und eine Auslaßöffnung vorgesehen in dem Kollektorgehäuse, wobei die Einlaßöffnung und die Auslaßöffnung mit dem Auslaßteil der Pumpenkammer an der vorderen Stufe bzw. dem Verbindungsdurchlaß verbunden sind.
3. Mehrstufige Vakuumpumpe nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Festmaterialkollektor ein Spulenbefestigungsglied (61) aufweist, das die Kühlspule fest darauf anbringt und entf ernbar an dem Kollektorgehäuse angebracht, wodurch das Spulenbefestigungsglied von dem Pumpengehäuse entfernbar ist, und zwar ohne ein Entfernen bzw. Auseinanderbauen des Kollektorgehäuses von demselben.
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