DE4233142A1 - Verfahren zum Betrieb einer Klauenvakuumpumpe und für die Durchführung dieses Betriebsverfahrens geeignete Klauenvakuumpumpe - Google Patents
Verfahren zum Betrieb einer Klauenvakuumpumpe und für die Durchführung dieses Betriebsverfahrens geeignete KlauenvakuumpumpeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betrieb einer
Klauenvakuumpumpe mit zwei oder mehr Stufen, die jeweils einen
Schöpfraum mit einem Klauenrotorpaar und stirnseitig angeordnete
Ansaug- bzw. Austrittsöffnungen aufweisen. Außerdem betrifft die
Erfindung eine für die Durchführung dieses Betriebsverfahrens
geeignete Klauenvakuumpumpe.
Aus der EU-A 365 695 ist eine Klauenvakuumpumpe bekannt. Jeder
Rotor der Klauenrotorpaare ist jeweils mit einer Klaue (Zahn) und
einer Aussparung ausgerüstet. Sie führen ihre Drehbewegung
kämmend und berührungsfrei im Schöpfraum aus. Während der syn
chronen Bewegung der Rotoren bilden sich zunächst vergrößernde
und dann wieder verkleinernde Räume aus, die das auf der Saug
seite eingeströmte Gas zur Druckseite fördern. Die Klauen haben
die Aufgabe, die Saugseite von der Druckseite zu trennen. Die
peripheren Oberflächenbereiche der Klauen bilden dazu mit der
peripheren Schöpfrauminnenwand die notwendigen Dichtspalte.
Während des kämmenden Durchgangs der Klauen-Aussparung-Zonen der
Rotoren durch den zentralen Bereich des Schöpfraumes (Durch
tauchphase) können die Klauen ihre Aufgabe, die Saugseite von der
Druckseite zu trennen, nicht erfüllen, da sie sich in dieser
Phase nicht mehr in der Nähe der peripheren Schöpfrauminnenwand
bewegen. In dieser Phase ist es deshalb erforderlich, daß die
Trennung von Ansaug- und Druckseite dadurch sichergestellt ist,
daß die Ansaug- oder Austrittsöffnung - oder beide - geschlossen
ist/sind. Dieses geschieht in bekannter Weise durch die Rotoren
selbst. Die Ansaug- und Austrittsöffnungen sind stirnseitig
derart angeordnet und ausgebildet, daß sie mit Hilfe der Ausspa
rungen in den Rotoren geöffnet bzw. geschlossen werden können.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Klauenvakuumpumpe derart zu betreiben und auszubilden, daß ihr
Betrieb durch in die Pumpe gelangende Flüssigkeiten - seien es
Kondensationen oder aufgrund von Betriebsfehlern der zu evakuie
renden Anlage in die Pumpe gelangende Flüssigkeiten - nicht
gefährdet ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Pumpe
ohne innere Verdichtung betrieben wird und daß die aus mindestens
einer - vorzugsweise allen - Stufe(n) austretenden Gase gekühlt
werden. "Ohne innere Verdichtung" bedeutet, daß sich verklei
nernde, nicht mit der jeweiligen Austrittsöffnung in Verbindung
stehende Fördervolumina nicht vorhanden sein dürfen. Für die
Ausbildung und Anordnung der jeweiligen Austrittsöffnung heißt
das, daß sie sich unmittelbar nach dem Abschluß der Durchtauch
phase öffnen und bis zum Beginn der nächsten Durchtauchphase ihre
Offenstellung beibehalten muß. Der Betrieb einer in dieser Weise
betriebenen bzw. ausgebildeten Klauenvakuumpumpe ist selbst dann
nicht gefährdet, wenn sich die Schöpfräume vollständig mit
Flüssigkeit füllen. Sich verkleinernde, abgeschlossene Fördervo
lumina, die wegen der Inkompressibilität der Flüssigkeiten zu
einem Blockieren der Pumpe führen würden, treten nicht auf.
Bei einer ohne innere Verdichtung betriebenen Klauenvakuumpumpe
ist die zu leistende Verdichtungsarbeit größer als bei einer mit
innerer Verdichtung betriebenen Pumpe. Dadurch auftretende
thermische Probleme werden durch die vorgesehene Kühlung ver
mieden. Zweckmäßig erfolgt die Kühlung der Gase mit Hilfe einer
Kühleinrichtung, die der jeweiligen Austrittsöffnung der Pump
stufen nachgeordnet ist. Bei in dieser Weise ausgebildeten
Klauenpumpen wird das aus einer Stufe ausgeschobene Gas in der
sich an die Austrittsöffnung anschließenden Kühleinrichtung
gekühlt. Da während des Betriebs der Pumpe - außer in der An
fahrphase - der Ansaugdruck einer Stufe kleiner ist als der
Ausschubdruck, strömt unmittelbar nach dem öffnen der Austritts
öffnung ein Teil der gekühlten Gase in den Schöpfraum zurück und
reduziert die Temperatur der in der nächsten Ausschubphase
geförderten Gase.
Eine besonders zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung besteht
darin, daß eine die beiden Schöpfräume auf einanderfolgender
Stufen trennende Scheibe als Kühler ausgebildet ist. Bei dieser
Lösung ist der Kühler der Austrittsöffnung der ersten der beiden
Stufen unmittelbar nachgeordnet, so daß eine wirksame Kühlung der
jeweils zurückströmenden Gasanteile bewirkt wird.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sollen an Hand
von in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispielen
erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine zweistufige Klauenvakuum
pumpe in Höhe einer der beiden Wellen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Rotorpaar in der saugsei
tigen Stufe oder - bei mehr als zwei Stufen - in einer
Zwischenstufe und
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Rotorpaar in der drucksei
tigen Stufe.
Bei den in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbei
spielen handelt es sich jeweils um Teile einer Klauenvakuumpumpe
1 mit zwei Wellen 2, 3, auf denen die Rotorpaare 4, 5 bzw. 6, 7
befestigt sind. Die Rotorpaare 4, 5 und 6, 7 sind vom Klauentyp.
Sie rotieren in den Schöpfräumen 8, 9, die von mehreren Gehäuse
teilen 11, 12, 13 gebildet werden. Fig. 1 zeigt, daß das Gehäu
seteil 11 eine Scheibe ist, in die Abgaskanäle 14, 15 eingelassen
sind. Die Scheibe 11 stützt sich auf einem Gehäuseteil 16 ab, in
dem die Wellen 2, 3 in den Lagern 17 fliegend gelagert sind und
in dem sich der nicht dargestellte Antriebmotor befindet. Die
Schöpfräume 8, 9 werden von den topfähnlich gestalteten Gehäuse
teilen 12, 13 gebildet, die auf die Scheibe 11 aufgesetzt sind.
Das Gehäuseteil 12 bildet gleichzeitig die Trennscheibe 18
zwischen den beiden Schöpfräumen 8, 9. Die Wellen 2, 3 durchset
zen die Scheiben 11 und 18. In Höhe dieser Scheiben sind sie mit
Buchsen 21, 22 ausgerüstet, deren Außenseite mit den Scheiben 11,
18 Labyrinthdichtungen bilden. In nicht näher dargestellter Weise
werden die einzelnen Gehäuseteile durch Bolzen zusammengehalten.
Der Ansaugkanal 24 durchsetzt das Gehäuseteil 13 und mündet in
die stirnseitig angeordnete Ansaugöffnung 25 (Fig. 2). Die sich
entlang eines Kreisbogens erstreckende, schlitzförmige Ansaug
öffnung 25 liegt konzentrisch zur Welle 2 und wird von der
Aussparung 26 im Rotor 4 gesteuert. Die sich ebenfalls entlang
eines Kreisbogens erstreckende, schlitzförmig ausgebildete und
konzentrisch zur Welle 3 angeordnete Austrittsöffnung 27 befindet
sich in der Scheibe 18. Ihr Offen- bzw. Schließzustand wird von
der Aussparung 28 im Rotor 5 gesteuert. An die Austrittsöffnung
27 schließt sich ein die Scheibe 18 durchsetzender Kanal 29 an,
der in die Ansaugöffnung 30 (Fig. 3) der zweiten Stufe mündet.
In der Scheibe 11 befinden sich zwei Austrittsöffnungen 31 und
32, an die sich jeweils die Abgaskanäle 14, 15 anschließen.
An die Abgaskanäle 14, 15 schließen sich außerhalb der Pumpe 1
Abgasleitungen 33, 34 an, die in das Gehäuse 35 eines Kühlers 36
münden. Aus einem nicht dargestellten, mit dem Ansaugkanal 24
verbundenen Rezipienten angesaugte und durch die Pumpe 1 geför
derte Gase verlassen den Kühler 36 durch den Austrittsstutzen 37.
In den Mantelbereichen der Gehäuseteile 12, 13 befinden sich
Kühlkanäle 38, 39, die während des Betriebes von einem Kühlmittel
durchströmt sind. Weitere Kühlkanäle 40 können in den Scheiben
11, 18 vorgesehen sein, wenn diese gleichzeitig die Funktion
eines Kühlers haben.
Um das dargestellte Ausführungsbeispiel einer Klauenvakuumpumpe
ohne innere Verdichtung betreiben zu können, ist eine besondere
Gestaltung und Anordnung der Austrittsöffnungen 27 bzw. 31, 32
erforderlich.
Zur Erläuterung dieser Anordnung in der ersten Stufe (Ansaugstu
fe, Fig. 2) ist das Klauenrotorpaar 4, 5 in zwei verschiedenen
Positionen dargestellt. In ihrer langgestrichelt dargestellten
Position haben die Klauen und Aussparungen der Rotoren 4, 5
soeben ihre Durchtauchphase beendet. Die Fortsetzung der Drehbe
wegung (vgl. Pfeile 41, 42) bewirkt eine Vergrößerung des zwi
schen den Klauen befindlichen (kleinen) Raumes 43 und eine
Verkleinerung des ebenfalls zwischen den Klauen befindlichen
(großen) Raumes 44. Der kleine, sich vergrößernde Raum 43 ist der
Ansaugraum und wird nach kurzer Fortsetzung der Drehbewegung mit
der Ansaugöffnung 25 in Verbindung stehen. Der große, sich
verkleinernde Ausschubraum 44 wird unmittelbar nach der Durch
tauchphase mit der Austrittsöffnung 27 verbunden, damit eine
innere Kompression nicht eintritt.
In ihrer in Fig. 2 kurzgestrichelt dargestellten Position
beginnen die Klauen und Aussparungen soeben ihre Durchtauchphase.
Der Ansaugraum 43′ hat sein größtes Volumen. Die Aussparung 26
hat soeben die Ansaugöffnung 25 geschlossen. Der Ausschubraum 44′
hat sein kleinstes Volumen angenommen. Während der vorhergegan
genen Verkleinerung des Volumens des Ausschubraumes 44′ war die
Austrittsöffnung 27 ständig offen. Eine Kompression der geför
derten Gase ist nicht eingetreten. In der kurzgestrichelt darge
stellten Position der Rotoren hat die Aussparung 28 die Austritts
öffnung 27 soeben geschlossen.
In Fig. 3 ist eine Draufsicht auf eine Druckstufe dargestellt.
Die Rotoren 6, 7 mit ihren Aussparungen 45, 46 sind wieder in
verschiedenen Positionen dargestellt, wobei die kurz- und lang
gestrichelt dargestellten Positionen dem Ausführungsbeispiel nach
Fig. 2 entsprechen. Eine weitere Stellung ist strichpunktiert
dargestellt, um einen Unterschied zur Ausführung nach Fig. 2 zu
erläutern. Die zweite Stufe (Druckstufe nach Fig. 3) unterschei
det sich von der in Fig. 2 dargestellten Saugstufe (oder Zwi
schenstufe bei einer Pumpe mit mehr als zwei Stufen) dadurch, daß
zwei Austrittsöffnungen (31, 32) vorgesehen sind. Damit das Ziel
"keine innere Kompression" erfüllt bleibt, darf der Abstand der
beiden Austrittsöffnungen nicht größer sein als die Weite der
Aussparung 46, alles bezogen auf den Kreisbogen, auf dem die
Austrittsöffnungen 31, 32 liegen. Dadurch wird erreicht, daß der
sich verkleinernde Ausschubraum 44 ständig mit einer der beiden
Austrittsöffnungen 31, 32 verbunden ist.
Aufgrund der Tatsache, daß zwei Austrittsöffnungen 31, 32 vor
handen sind, wird erreicht, daß ein Teil der durch die Aus
trittsöffnung 32 ausgestoßenen und über die sich anschließenden
Kanäle 15, 34 in den Kühler 36 gelangenden Gase (Pfeil 47) über
die Kanäle 33, 14 (Pfeil 48) durch die Austrittsöffnung 31 in den
Schöpfraum 9 zurückströmt, wenn sich die Austrittsöffnung 31 bei
der nächsten Umdrehung des Rotors 7 wieder öffnet. Da die Lei
tungen 33, 34 derart an das Gehäuse des Kühlers 36 angeschlossen
sind, daß der zurückströmende Anteil auch den Kühler selbst
durchströmt hat, kann ein Kühlluftkreislaufaufrechterhalten
werden, der die aufgrund der erhöhten Verdichtungsarbeit entste
hende Wärme abführt.
Auch bei der ohne innere Verdichtung betriebenen Saug- oder
Zwischenstufe mit den Rotoren 4,5 (Fig. 2) tritt der Effekt des
Einströmens von Gasen in den Schöpfraum 8 unmittelbar nach der
Öffnung der Austrittsöffnung 27 auf, solange der Ansaugdruck
ausreichend niedrig ist. Nur bei hohen Ansaugdrücken in der
Anfahrphase ist das nicht der Fall. Durch Kühlung der Zwischen
scheibe 18 (Kühlkanal 40) mit dem Gasförderkanal 29 kann die
entstehende Wärme abgeführt werden. Wird eine Aufteilung der
Austrittsöffnung 27 entsprechend Fig. 3 (Austrittsöffnungen 31,
32) vorgenommen, dann wird der Kühleffekt noch verbessert.
Zweckmäßig hat der Abgaskanal 29 einen vergrößerten Strömungs
querschnitt, so daß die Gasverweilzeit und damit die Kühlwirkung
ebenfalls größer wird. Durch die Kühlung insbesondere im Kanal 29
entstehendes Kondensat gelangt über die Ansaugöffnung 30 in die
sich anschließende Stufe und wird durch diese Stufe ausgefördert.
Claims (14)
1. Verfahren zum Betrieb einer Klauenvakuumpumpe (1) mit zwei
oder mehr Stufen, die jeweils einen Schöpfraum (8, 9) mit
einem Klauenrotorpaar (4, 5; 6, 7) und stirnseitig angeord
nete Ansaug- bzw. Austrittsöffnungen (25, 27; 30, 31, 32)
aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (1) ohne
innere Verdichtung betrieben wird und daß die aus mindestens
einer - vorzugsweise allen - Stufe(n) austretenden Gase
gekühlt werden.
2. Klauenvakuumpumpe zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1 mit zwei oder mehr Stufen, die jeweils einen
Schöpfraum (8, 9) mit einem Klauenrotorpaar (4, 5; 6, 7) und
stirnseitig angeordnete Ansaug- bzw. Austrittsöffnungen (25,
27, 30, 31, 32) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß in
jeder Stufe die Austrittsöffnung (27; 31, 32) derart ange
ordnet und ausgebildet ist, daß sie unmittelbar nach dem
Ende einer Durchtauchphase geöffnet und erst mit dem Beginn
der nächst folgenden Durchtauchphase geschlossen wird.
3. Klauenvakuumpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kühlung der Gase mit Hilfe einer Kühleinrichtung
(18, 38; 36) erfolgt, die der jeweiligen Austrittsöffnung
(27; 31, 32) nachgeordnet ist.
4. Klauenvakuumpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine die Schöpfräume (8, 9) von zwei aufeinanderfolgen
den Stufen trennende Scheibe (18) oder/und eine vom druck
seitigen Auslaßkanal durchsetzte Scheibe (11) als Kühler
ausgebildet ist.
5. Klauenvakuumpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der die Scheibe (18) durchsetzende, die beiden Stufen
miteinander verbindende Gasförderkanal (29) zum Zwecke der
Erhöhung der Verweilzeit der Gase einen vergrößerten Strö
mungsquerschnitt hat.
6. Klauenvakuumpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kühler (36) extern angeordnet ist.
7. Klauenvakuumpumpe nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Abgasleitung (14, 15; 29; 33, 34, 37),
die sich an eine Austrittsöffnung (27; 31, 32) einer Stufe
anschließt, mit einem Kühler (36) in Verbindung steht.
8. Klauenvakuumpumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei Austrittsöffnungen (31, 32) vor
handen sind und daß ihr Abstand kleiner ist als die Weite
der die Austrittsöffnungen steuernden Aussparung (46).
9. Klauenvakuumpumpe nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch
gekennzeichnet, daß sich an jede der beiden Austrittsöff
nungen (31, 32) eine separate Abgasleitung (33, 34) an
schließt und daß beide Abgasleitungen in das Gehäuse (35)
des Kühlers (36) münden.
10. Klauenvakuumpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Abgasleitungen (33, 34) derart in das Gehäuse
(35) des Kühlers (36) münden, daß durch eine (34) der beiden
Abgasleitungen in den Kühler eintretendes und durch die
zweite Abgasleitung (33) zum Schöpfraum (8, 9) zurückströ
mendes Gas den Kühler (36) durchströmt.
11. Klauenvakuumpumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß sie zweistufig ausgebildet ist, daß die
die beiden Stufen trennende Scheibe (18) als Kühler für die
aus der Saugstufe angeschobenen Gase ausgebildet ist und daß
der Druckstufe ein externer Kühler (36) für die aus der
Druckstufe ausgeschobenen Gase zugeordnet ist.
12. Klauenvakuumpumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die rotierenden Systeme (Wellen 2, 7;
Rotoren 4, 5; 6, 7) fliegend in einem Gehäuse (16) gelagert
sind.
13. Klauenvakuumpumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß topfähnlich gestaltete Gehäuseteile (12,
13) die Schöpfräume (8, 9) bilden.
14. Klauenvakuumpumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß neben im Gehäusemantel befindlichen
Kühlkanälen (38, 39) weitere Kühlkanäle (40) vorgesehen
sind, die sich in Scheiben (11, 18) befinden, die die sich
an die Austrittsöffnungen (27; 31, 32) anschließenden
Abgaskanäle (29; 14, 15) aufnehmen.
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BALZERS UND LEYBOLD DEUTSCHLAND HOLDING AG, 63450 |
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