DE69109720T2 - Elektrischer Verbinder. - Google Patents

Elektrischer Verbinder.

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DE69109720T2
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Kimihiro Abe
Takayoshi Endo
Hitoshi Saito
Takahiro Yoneda
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/436Securing a plurality of contact members by one locking piece or operation
    • H01R13/4367Insertion of locking piece from the rear
    • H01R13/4368Insertion of locking piece from the rear comprising a temporary and a final locking position

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen elektrische Verbinder und mehr besonders elektrische Verbinder einer Gattung, die einen doppelten Verriegelungsmechanismus, um elektrische Anschlußklemmen in Stellung zu halten, aufweist.
  • 2. Beschreibung der früheren Technik
  • Um die Aufgabe der vorliegenden Erfindung klarzustellen, wird ein herkömmlicher elektrischer Verbinder der oben erwähnten Gattung unter Bezugnahme auf die Figuren 14, 15 und 16 der beiliegenden Zeichnungen im Umriss beschrieben werden.
  • Bezugnehmend auf die Figur 14 wird dort ein männliches Stück des elektrischen Verbinders gezeigt, das mit einem (nicht dargestellten) weiblichen Stück zu paaren ist. Das männliche Stück umfasst ein Kunstoffgehäuse 10, das einen kleineren Vorderteil 12 und einen grösseren Hinterteil 14 aufweist. Der kleinere Vorderteil 12 und der grössere Hinterteil 14 sind vereinigt. Sie sind im allgemeinen rechteckiger Gestalt und haben darin eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten Durchlässen 20.
  • Um die Durchlässe 20 zu bestimmen, ist ein nebeneinander angeordnete Kanäle aufweisender Anschlußklemmenträger 18 in dem Gehäuse 10, das einstückig mit ihm ausgebildet ist, angeordnet. Die Kanäle sind bemessen, um dort hohle Anschlußklemmenstifte 22 (siehe Figuren 15 und 16) aufzunehmen.
  • Wie es auf den Figuren 15 und 16 sichtbar ist, ist der grössere hintere Abschnitt 14 des Gehäuses 10 mit dem oberen und unteren angelenkten Abschnitt 24 und 26 einstückig ausgebildet. Die Scharnierabschnitte sind mit der Bezugsziffer 28 bezeichnet. Der obere und untere Abschnitt 24 und 26 sind somit zwischen einer offenen Stellung, wie auf der Figur 15 sichtbar und einer geschlossenen Stellung, wie auf der Figur 16 sichtbar, verschwenkbar. Ein bekanntes Verriegelungsmittel ist vorgesehen, um den oberen und unteren Abschnitt 24 und 26 in der geschlossenen Stellung zu halten.
  • Der obere und untere Abschnitt 24 und 26 sind jeweils mit seitwärts vorspringenden Abschnitten 30 (einer nur ist gezeigt) ausgebildet. Wie auf der Figur 16 sichtbar, wenn der obere und untere Abschnitt 24 und 26 die geschlossene Stellung einnehmen, hat jeder vorspringende Teil 30 eine lotrechte Vorderfläche 30a.
  • Der Anschlußklemmenträger 18 ist an jedem Durchlass 20 mit einem sich nach hinten erstreckenden biegsamen Arm 31 ausgebildet, der an dessen hinteren Ende eine aufwärts gerichtete Auskragung 32 hat.
  • Jede Anschlußklemme 22 ist ein längliches Glied und ist an dessen hinteren Abschnitt mit einem kleineren Vorprung 34, der mit der Auskragung 32 in verriegelnder Weise in Eingriff kommen kann und an dessen hinteren Teil mit einem grösseren Vorsprung 36 versehen. Der kleinere und der grössere Vorsprung 34 und 36 sind an diametral entgegengesetzten Abschnitten der Anschlußklemme 22 gelegen. Der grössere Vorsprung 36 hat eine im allgemeinen lotrechte hintere Endfläche 36a.
  • Der Einbau der Anschlußklemme 22 in den elektrischen Verbinder wird wie folgt gemacht.
  • Zuerst, wie auf der Figur 15 sichtbar, werden der obere und untere Abschnitt 24 und 26 des Gehäuses 10 geöffnet. Sodann werden die Anschlußklemmen 22 in die Durchlässe 20 des Anschlußklemmenträgers 18 von der offenen Endseite des Gehäuses 10 her eingeführt. Die Einführung der Anschlußklemmen 22 wird fortgesetzt, bis sie in ihre richtigen Stellungen gelangen. Nach deren Erreichung werden die kleineren Vorsprünge 34 der Anschlußklemmen 22 mit den Auskragungen des Anschlußklemmenträgers 18 in verriegelnder Weise in Eingriff gebracht und somit werden die Klemmen 22 in den Durchlässen 20 verriegelt.
  • Sodann, wie auf der Figur 16 sichtbar, werden der obere und untere Abschnitt 24 und 26 verschwenkt, um die geschlossene Stellung einzunehmen. Dadurch werden die senkrechten Vorderflächen 30a des vorstehenden Teiles 30 des oberen und unteren Abschnittes 24 und 26 in Anschlag an die hinteren Endflächen 36a der Vorsprünge 36 der Anschlußklemmen 22 gebracht. Somit sind die Anschlußklemmen 22 durch die Auskragungen 32 sowie auch durch die vorspringenden Abschnitte 30 doppelt verriegelt und dadurch werden die Anschlußklemmen 22 mit Sicherheit in den Durchlässen 20 gehalten.
  • Der oben erwähnte herkömmliche elektrische Verbinder hat jedoch wegen seinem Eigenaufbau den folgenden Nachteil.
  • Das heisst : wenn das schliessende Verschwenken des oberen und unteren Abschnitts 24 und 26 durchgeführt wird, wenn einige der Anschlußklemmen 22 in den Durchlässen 20 in unrichtig eingesetzter Weise gehalten werden, wird das schliessende Verschwenken wegen einem anormalen Anschlag der Vorsprünge 30 an den Vorsprüngen 36 nicht gestattet. Wenn unter einem solchen Umstand der obere und untere Abschnitt 24 und 26 mit einer grösseren Kraft für deren beabsichtigte verschlossene Stellung angelegt werden, können die Anschlußklemmen 22 beschädigt werden.
  • US-A-4.758.183 offenbart eine die in dem Oberbegriff des Anspruches 1 bestimmten Merkmale aufweisende elektrische Verbindereinrichtung.
  • Eine solche bekannte Einrichtung hat jedoch denselben Nachteil, wie die hier oben unter der Bezugnahme auf die Figuren 14-16 beschriebene Einrichtung.
  • US-A-4.758.182 offenbart eine erste Verriegelungsmittel zur unvollständigen Verriegelung eines Anschlußklemmenhalters an einem Verbindergehäuse und Anschlußklemmenträger und zweite Verriegelungsmittel zu vollständigen Verriegelung aufweisende elektrische Verbindereinrichtung. Eine derartige bekannte Einrichtung ist nicht der Gattung mit zur Verriegelung von Anschlußklemmen in entsprechenden Durchlässen geeigneten öffnungsfähigen Abschnitten und wird demzufolge nicht von der Aufgabe der Vermeidung einer Beschädigung der Anschlußklemmen, wenn die öffnungsfähigen Abschnitte geschlossen werden, betroffen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Demzufolge ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen elektrischen Verbinder zu schaffen, der frei von dem oben erwähnten Nachteil ist.
  • Gemäss der vorliegenden Erfindung ist eine elektrische Verbindervorrichtung geschaffen, die alle diejenigen Merkmale aufweist, die im Anspruch 1 angegeben werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Ziele der vorliegenden Erfindung werden aus der im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen genommenen folgenden Beschreibung erscheinen, in welchen:
  • Die Figur 1 eine schaubildliche Ansicht eines elektrischen Verbinders einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, welche einen Zustand zeigt, in welchem ein Anschlußklemmenhalter von den gepaarten Anschlußklemmenträgern eines Gehäuses getrennt ist;
  • Die Figur 2 eine schaubildliche Ansicht des elektrischen Verbinders der ersten Ausführungsform ist, welche einen Zustand zeigt, in welchem der Anschlußklemmenhalter zur Hälfte oder unvollständig mit den gepaarten Anschlußklemmenträgern gekoppelt ist und die Anschlußklemmenhalterabschnitte offen sind, wobei die Figur 2 eine Ansicht ist, die in einer Richtung, welche der Richtung in welcher die Figur 1 aufgenommen worden ist, aufgenommen worden ist;
  • Die Figur 3 eine der Figur 2 ähnliche Ansicht ist, die aber einen Zustand darstellt, in welchem der Anschlußklemmenhalter mit den Anschlußklemmenträgern vollständig gekoppelt ist und die Anschlußklemmenhalterabschnitte geschlossen sind;
  • Die Figur 4 eine Ansicht im senkrechten Schnitt des elektrischen Verbinders der ersten Ausführungsform ist, welche einen Zustand zeigt, in welchem die Anschlußklemmenhalterabschnitte offen sind und der Anschlußklemmenhalter mit den Anschlußklemmenträgern unvollständig gekoppelt ist;
  • Die Figur 5 eine der Figur 4 ähnliche Figur ist, die aber einen Zustand zeigt, in welchem die Anschlußklemmenhalterabschnitte geschlossen sind;
  • Die Figur 6 eine der Figur 5 ähnliche Ansicht ist, welche aber einen Zustand zeigt, in welchem der Anschlußklemmenhalter mit den Anschlußklemmenträgern vollständig gekoppelt ist;
  • Die Figur 7 eine der Figur 1 ähnliche aber eine zweite Ausführungsform darstellende Ansicht ist;
  • Die Figur 8 eine Hinteransicht eines Gehäuses und eines Anschlußklemmenträgers der zweiten Ausführungsform ist;
  • Die Figur 9 eine schaubildliche Ansicht des elektrischen Verbinders der zweiten Ausführungsform ist, welche einen Zustand zeigt in welchem der Anschlußklemmenhalter mit dem Gehäuse unvollständig gekoppelt ist;
  • Die Figur 10 eine der Figur 9 ähnliche Ansicht ist, die aber einen Zustand zeigt, in welchem der Anschlußklemmenhalter mit dem Gehäuse vollständig gekoppelt ist;
  • Die Figur 11 eine der Figur 4 ähnliche aber die zweite Ausführungsform darstellende Ansicht ist;
  • Die Figur 12 eine der Figur 5 ähnliche aber die zweite Ausführungsform darstellende Ansicht ist;
  • Die Figur 13 eine der Figur 6 ähnliche aber die zweite Ausführungsform zeigende Ansicht ist;
  • Die Figur 14 eine schaubildliche Ansicht eines herkömmlichen elektrischen Verbinders ist, welche einen Zustand zeigt, in welchem ein oberer Teil eines grösseren Hinterabschnittes geschlossen ist und ein unterer Teil des grösseren Hinterabschnittes offen ist;
  • Die Figur 15 eine der Figur 4 ähnliche aber den herkömmlichen elektrischen Verbinder darstellende Ansicht ist; und
  • Die Figur 16 eine der Figuren 5 und 6 ähnliche aber den herkömmlichen elektrischen Verbinder darstellende Ansicht ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Bezugnehmend auf die Figuren 1 bis 6 wird dort ein weibliches Stück eines elektrischen Verbinders einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, die mit einem (nicht dargestellten) männlichen Stück zu paaren ist.
  • Wie auf der Figur 1 sichtbar, ist das weibliche Stück aus Kunststoff gefertigt und umfasst ein Gehäuse 38, ein Paar von Anschlußklemmenträgern 40 und einen Anschlußklemmenhalter 42. Die Anschlußklemmenträger 40 sind miteinander durch einen dazwischen liegenden mittleren gesenkten Abschnitt 44 vereinigt. Das Gehäuse 38 hat einen rechteckigen Hohlraum und eine senkrechte Hinterwand 46 (siehe Figur 4, 5 oder 6) durch welche die Anschlußklemmenträger 40 und der mittlere gesenkte Abschnitt 44 einstückig ausgebildet sind. Das Gehäuse 38 und der Anschlußklemmenhalter 42 sind allgemeiner rechteckiger Gestalt. Der Anschlußklemmenhalter 42 hat eine ihn durchsetzende rechteckige Bohrung.
  • Der Anschlußklemmenhalter 42 ist an einem hinteren Teil desselben gebildet, mit einem oberen und einem unteren Anschlußklemmenhalterabschnitt 48 und 50, die zwischen offenen Stellungen und geschlossenen Stellungen mittels dazwischen angeordneten Scharnieren 52 schwenkbar angelenkt sind (siehe Figuren 2 und 3). Wenn der obere und der untere Anschlußklemmenhalterabschnitt 48 und 50 losgelassen werden, sind sie gezwungen, offene Stellungen wegen der die Scharniere 52 beaufschlagenden Kraft einzunehmen.
  • Wie es am besten in Figur 1 sichtbar ist, wird der Anschlußklemmenhalter 42 mit oberen und unteren gepaarten Auskragungen 54 an den mittleren Abschnitten der oberen und unteren Flächen desselben ausgebildet. Die gepaarten Auskragungen 54 erstrecken sich in axialer Richtung und springen nach innen vor. Die gepaarten Auskragungen 54 jeder Fläche haben an Vorderenden seitwärts nach aussen gebogene Abschnitte 56. Die oberen und unteren gepaarten Auskragungen 54 sind jeweils mit waagerechten Platten 58 an hinteren Teilen derselben ausgebildet (siehe Figur 2). Diese Platten 58 sind durch ein sich senkrecht erstreckendes Glied verbunden, wie es hier nachstehend beschrieben werden wird.
  • Der Anschlußklemmenhalter 52 ist an beiden inneren Seitenflächen mit sich in axialer Richtung erstreckenden Nuten 60 ausgebildet. Die Nuten 60 haben an deren Vorderenden jeweilige Vorsprünge 62. Jeder Vorsprung 62 hat eine geneigte Vorderfläche und eine lotrechte Hinterfläche.
  • Die Anschlußklemmenträger 40 sind an deren beiden Seitenflächen mit Vorsprüngen 64 ausgebildet. Jeder Vorsprung 64 hat eine senkrechte Vorderfläche und eine geneigte Hinterfläche, um mit dem Vorsprung 62 des Anschlußklemmenhalters 42 in verriegelnder Weise in Eingriff kommen zu können. Somit ist nach dem Koppeln eine relative Axialbewegung zwischen den Anschlußklemmenträgern 40 und dem Anschlußklemmenhalter 42 unterbunden.
  • Wie es auf den Figuren 2 und 3 ersichtlich ist, umfasst jeder Anschlußklemmenträger 40 waagerechte und senkrechte Trennwände 66 und 68, die obere und untere Durchlässe 70 zur Aufnahme von Anschlußklemmen 72 darin abgrenzen.
  • Der obere und der untere Anschlußklemmenhalterabschnitt 48 und 50 sind jeweils an deren mittleren Teilen mit rechteckigen Öffnungen 74 ausgebildet. Jede Öffnung 74 hat einen Eingriffsabschnitt 76 (siehe Figur 4, 5 oder 6).
  • Wie aus der Figur 2 ersichtlich, sind die vorerwähnten waagerechten Platten 58 der oberen und unteren gepaarten Auskragungen 54 nach hinten verlängert und an deren hinteren Enden mit sich senkrecht erstreckenden Eingriffsabschnitten 78, die einstückig und biegsam sind, einstückig ausgebildet. Die Eingriffsabschnitte 78 können mit den Eingriffsabschnitten 76 in verriegelnder Weise in Eingriff kommen, um die geschlossenen Stellungen des oberen und des unteren Anschlußklemmenhalterabschnitts 48 und 50 aufrechtzuerhalten.
  • Wie auf den Figuren 4, 5 und 6 ersichtlich ist der Anschlußklemmenträger 40 an jedem Anschlußklemmendurchlass 70 mit einem biegsamen Arm 80, der einen nach innen vorspringenden Teil 82 hat, ausgebildet. Der vorspringende Teil 82 des Armes 80 wird für die Verriegelung der Anschlußklemme 72 verwendet, wie es sich im Laufe der Beschreibung ergeben wird.
  • Die hintere Wandung 46 des Gehäuses 38 ist mit oberen und unteren Löchern 84 ausgebildet, um durch diese das Einführen von vorderen Abschnitten der Anschlußklemmen 72 in das Gehäuse 38 zu gestatten.
  • Der obere und untere Anschlußklemmenhalterteil 48 und 50 sind an deren hinteren Enden jeweils mit vorspringenden Abschnitten 86, die nach innen gebogen sind und seitwärts verlaufen, ausgebildet.
  • Der vorerwähnte mittlere einspringende Abschnitt 44 der Anschlußklemmenträger 40 umfasst einen waagerechten Vorderabschnitt 88 und ein Paar waagerechter flacher Abschnitte 90, die im Abstand voneinander angeordnet sind. Beim Koppeln zwischen den Anschlußklemmenträgern 40 und dem Anschlußklemmenhalter 42 werden die flachen Abschnitte 90 in einem zwischen den oberen und unteren gepaarten Auskragungen 54 des Anschlußklemmenhalters 42 sanft aufgenommen. Die flachen Abschnitte 90 sind an ihren Vorderenden jeweils mit zwei Vorsprüngen 92, die nach aussen vorstehen, ausgebildet.
  • Die Anschlußklemme 72 ist ein längliches Metallglied und hat Vorsprünge 94 und 96 jeweils an einem mittleren Abschnitt und an einem hinteren Ende desselben.
  • Die Einsetzung der Anschlußklemmen 72 in den elektrischen Verbinder wird mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben werden.
  • Zuerst, wie auf der Figur 1 sichtbar, werden der obere und der untere Anschlußklemmenhalterteil 48 und 50 des Anschlußklemmenhalters 42 geöffnet. Sodann wird der Anschlußklemmenhalter 42 in den gepaarten Anschlußklemmenträgern 40 gleitend aufgenommen und in eine unvollständig verriegelte Stellung gebracht, in welcher die Vorsprünge 62 des Anschlußklemmenhalters 42 und die Vorsprünge 64 der Anschlußklemmenträger 40 praktisch im Eingriff sind. Danach werden die Anschlußklemmen 72 in die Durchlässe 70 der Anschlußklemmenträger 40 von den hinteren offenen Enden der Durchlässe 70 aus eingeführt. Diese Einführungsbewegung wird fortgesetzt, bis die Vorsprünge 94 der Anschlußklemmen 72 an den nach innen vorstehenden Abschnitten 82 der Anschlußklemmenträger 40 vorbeigefahren sind. Das heisst, dass, unter diesem Umstand, die Vorsprünge 94 der Anschlußklemmen 72 zwischen der hinteren Wand 46 des Gehäuses 38 und der vorspringenden Abschnitte 82 der Anschlußklemmenträger 40 gehalten werden, wie auf der Figur 4 gezeigt.
  • Sodann, wie auf der Figur 5 ersichtlich, werden der obere und der untere Anschlußklemmenhalterteil 48 und 50 verschwenkt, um die geschlossenen Stellungen einzunehmen. Dadurch werden die Eingriffsabschnitte 76 des oberen und des unteren Anschlusshalterteiles 48 und 50 mit den Eingriffsabschnitten 78 des Anschlußklemmenhalters 42 in Eingriff gebracht, um die geschlossenen Stellungen dieser Teile 48 und 50 aufrechtzuerhalten. Unter diesem Umstand sind die senkrechten Vorderflächen der vorspringenden Abschnitte 86 des Anschlußklemmenhalters 42 den hinteren Enden der Anschlußklemmen 72 mit einem gewissen Spielraum dazwischen zugewandt.
  • Sodann, wie aus der Figur 6 ersichtlich, wird der Anschlußklemmenhalter 42 vorwärts geglitten bis zu einer sogenannten vollständig verriegelten Stellung, in welcher die nach aussen gebogenen Abschnitte 56 des Anschlußklemmenhalters 42 mit den Vorsprüngen 92 des Anschlußklemmenträgers 40 in verriegelter Weise im Eingriff sind. Dadurch ist der Anschlußklemmenhalter 42 an den Anschlußklemmenträgern 40 festgeklemmt. Unter diesem Umstand sind die senkrechten Vorderflächen der vorstehenden Abschnitte 86 des Anschlußklemmenhalters 42 im Anschlag oder wenigstens angrenzend an den hinteren Enden der Vorsprünge 96 der Anschlußklemmen 72 gestellt.
  • Bezugnehmend auf die Figuren 7 bis 13 ist dort ein weibliches Stück eines elektrischen Verbinders einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welches mit einem (nicht dargestellten) männlichen Stück zu paaren ist, dargestellt.
  • Wie auf der Figur 7 ersichtlich, ist das weibliche Stück aus Kunststoff hergestellt und umfasst ein Gehäuse 100, einen Anschlußklemmenträger 102 und einen Anschlußklemmenhalter 104. Das Gehäuse 100 und der Anschlußklemmenhalter 104 sind allgemeiner rechteckiger Gestalt. Das Gehäuse 100 hat eine senkrechte mittlere Wand 105, die dort einen vorderen rechteckigen Hohlraum 108 und einen hinteren rechteckigen Hohlraum 110 begrenzt (siehe Figur 11, 12 oder 13). Der Anschlußklemmenträger 102, der einstückig mit dem Gehäuse 100 verbunden ist, ist in dem hinteren Hohlraum 110 des Gehäuses 100 im Abstand angeordnet und erstreckt sich axial von der mittleren senkrechten Wand 105 zu dem hinteren Ende des Gehäuses 100.
  • Das Gehäuse 100 ist am hinteren mittleren Abschnitt seiner oberen Fläche mit einer rechteckigen Öffnung 101 und an hinteren Abschnitten der oberen und unteren Flächen desselben mit rechteckigen Öffnungen 103 ausgebildet. Das Gehäuse 100 ist am mittleren Abschnitt der oberen Fläche desselben mit einem Paar Öffnungen 106 und an einem mittleren Abschnitt der unteren Fläche desselben mit einer Öffnung 108 ausgebildet (siehe Figur 11, 12 oder 13).
  • Der Anschlußklemmenhalter 104 ist am hinteren Abschnitt desselben mit einem oberen und einem unteren Anschlußklemmenhalterteil 112 und 114 ausgebildet, die zwischen offenen Stellungen und geschlossenen Stellungen mittels jeweiligen dazwischen angeordneten und einstückig ausgebildeten Scharnieren 116 verschwenkbar sind. Wenn der obere und der untere Anschlußklemmenhalterteil 112 und 114 losgelassen werden, werden sie gezwungen, die offenen Stellungen einzunehmen, wegen der Beaufschlagungskraft der Scharniere 116.
  • Der obere und der untere Anschlußklemmenhalterteil 112 und 114 sind mit Vorsprüngen 118 ausgebildet, von denen jeder eine vordere geneigte Fläche und eine hintere senkrechte Fläche hat, um mit jeder Öffnung 103 des Gehäuses 100 in verriegelter Weise in Eingriff kommen zu können. Somit wird nach dem Ankuppeln jede relative Axialbewegung zwischen dem Gehäuse 100 und dem Anschlußklemmenhalter 104 unterbunden.
  • Der obere und der untere Anschlußklemmenhalterteil 112 und 114 sind an beiden Seitenflächen mit biegsamen Vorsprüngen 119 ausgebildet. Der Anschlußklemmenhalter 104 ist an den hinteren oberen und unteren Enden der inneren Seitenflächen desselben mit (nicht dargestellten) rechteckigen Vorsprüngen, die sich in Axialrichtung erstrecken, ausgebildet. Die rechteckigen Vorsprünge können mit den biegsamen Vorsprüngen 110 in verriegelter Weise in Eingriff kommen, um die geschlossenen Stellungen des oberen und des unteren Anschlußklemmenhalterteiles 112 und 114 aufrechtzuerhalten.
  • Der Anschlußklemmenhalter 104 ist an einem mittleren Abschnitt der oberen Fläche mit einem rechteckigen konkaven Abschnitt 120, der sich in Axialrichtung erstreckt, ausgebildet. Der Anschlußklemmenhalter 104 ist an dem konkaven Abschnitt 120 mit einem im allgemeinen L-förmigen Arm 122, der biegsam ist, ausgebildet. Der Arm 122 hat einen vorderen senkrechten Abschnitt und einen nach hinten verlaufenden waagerechten Abschnitt. Der Arm 122 ist an einem hinteren Abschnitt desselben mit einem Vorsprung 124 ausgebildet, der von der oberen Fläche des Anschlußklemmenhalters 104 aufwärts vorsteht und eine vordere geneigte Fläche und eine hintere senkrechte Fläche hat, um mit der Öffnung 101 des Gehäuses 100 verriegelbar in Eingriff kommen zu können.
  • Das Gehäuse 100 ist an vorderen inneren Seitenflächen des hinteren Hohlraumes 110 desselben jeweils mit (nicht dargestellten) Rippen, die sich in Axialrichtung erstrecken, ausgebildet.
  • Der Anschlußklemmenhalter 104 ist an beiden Vorderseiten desselben jeweils mit Kerben 128 ausgebildet, die mit den Rippen des Gehäuses 100 gleitbar in Eingriff kommen können.
  • Wie es aus der Figur 8 ersichtlich ist, umfasst der Anschlußklemmenträger 102 waagerechte und senkrechte Trennwände 130 und 132, die obere und untere Durchlässe 134 abgrenzen, um Anschlußklemmen 136 darin aufzunehmen.
  • Wie es auf den Figuren 11, 12 und 13 sichtbar ist, ist der Anschlußklemmenträger 102 an jedem Anschlußklemmendurchlass 134 mit einem biegsamen Arm 138, der einen nach innen vorspringenden Abschnitt 140 hat, ausgebildet (siehe Figur 7). Der vorspringende Abschnitt 140 des Armes 138 wird zur Verriegelung der Anschlußklemme 136 verwendet, wie es für die erste Ausführungsform beschrieben ist.
  • Die mittlere senkrechte Wand 105 des Gehäuses 100 ist mit oberen und unteren Löchern 142 ausgebildet, um die Einführung von vorderen Abschnitten der Anschlußklemmen 136 in den vorderen Hohlraum 108 des Gehäuses 100 zu gestatten.
  • Die Anschlußklemme 136 ist ein längliches Metallglied und hat Vorsprünge 144 und 146 jeweils an einem mittleren Abschnitt und an einem hinteren Abschnitt desselben.
  • Das Einsetzen der Anschlußklemmen 136 in den elektrischen Verbinder wird mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben werden.
  • Zuerst, wie es auf der Figur 7 sichtbar ist, werden der obere und der untere Anschlußklemmenhalterteil 112 und 114 des Anschlußklemmenhalters 104 geöffnet. Sodann wird der Anschlußklemmenhalter 104 in den hinteren Hohlraum 110 des Gehäuses 100 gleitbar aufgenommen und in eine unvollständig verriegelte Stellung gebracht, in welcher der Vorsprung 124 des Anschlußklemmenhalters 104 mit der Öffnung 101 des Gehäuses 100 im Eingriff ist. Unter diesem Umstand sind die Vorderflächen des oberen und des unteren Anschlußklemmenhalterteiles 112 und 114 im Anschlag an den hinteren Endflächen des Gehäuses 100. Sodann werden die Anschlußklemmen 136 in die Durchlässe 134 des Anschlußklemmenträgers 102 von den hinteren offenen Enden der Durchlässe 134 her eingeführt. Diese Einführungsbewegung wird fortgesetzt, bis die Vorsprünge 144 der Anschlußklemmen 136 an den nach innen vorstehenden Abschnitten 140 der Anschlußklemmenträger 40 vorbeigefahren sind. Unter diesem Umstand werden die Vorsprünge 144 der Anschlußklemmen 136 zwischen der mittleren Wand 105 des Gehäuses 100 und den vorspringenden Abschnitten 140 des Anschlußklemmenträgers 102 gehalten, wie es auf der Figur 11 dargestellt ist.
  • Sodann, wie es auf der Figur 12 ersichtlich ist, werden der obere und der untere Anschlußklemmenhalterteil 112 und 114 verschwenkt, um die geschlossenen Stellungen einzunehmen. In diesem Zustand sind die senkrechten Vorderflächen des oberen und des unteren Anschlußklemmenhalterteiles 112 und 114 hinteren Enden der Vorsprünge 146 der Anschlußklemmen 136 mit einem gewissen Abstand dazwischen zugewandt.
  • Sodann, wie es auf den Figuren 10 und 13 sichtbar ist, wird der Anschlußklemmenhalter 104 gleitend vorwärts bis zu der sogenannten vollständig verriegelten Stellung verschoben, in welcher die Vorsprünge 118 des Anschlußklemmenhalters 104 mit den Öffnungen 103 des Gehäuses 100 verriegelbar im Eingriff stehen. Dadurch ist der Anschlußklemmenhalter 104 an dem Gehäuse 100 festgeklemmt. In diesem Zustand sind die senkrechten Vorderflächen des oberen und des unteren Anschlußklemmenhalterteiles 112 und 114 im Anschlag oder wenigstens an den hinteren Enden der Vorsprünge 146 der Anschlußklemmen 136 angrenzend gestellt.
  • Nachstehend wird der Vorteil der ersten und der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gegenüber dem herkömmlichen elektrischen Verbinder beschrieben werden.
  • Das heisst, dass, wenn sogar einige der Anschlußklemmen in den Durchlässen unrichtig eingesetzt gehalten werden, die schliessende Verschwenkung des oberen und des unteren Anschlußklemmenhalterteiles wegen dem Spielraum zwischen den hinteren Enden der Anschlußklemmen und dem oberen und dem unteren Anschlußklemmenhalterteil gestattet wird. Der obere und der untere Anschlußklemmenhalterteil können sodann die Anschlussklemmen bis zu deren richtigen Stellungen mittels des Vorwärtsgleitens des Anschlussklemmenhalters nach vorne geschoben werden. Demzufolge können ein unrichtiges Einsetzen der Anschlußklemmen in den Durchlässen und die Beschädigung der Anschlußklemmen, wegen einem anormalen Anliegen an dem oberen und dem unteren Anschlußklemmenhalterteil vermieden werden.

Claims (14)

1. Eine elektrische Verbindereinheit mit:
einem Verbindergehäuse (38;100);
einem einstückig mit dem besagten Verbindergehäuse verbundenen Anschlussklemmenträger (40;102), wobei der besagte Anschlussklemmenträger darin eine Vielzahl von gleich gerichtet angeordneten Durchlässen (70;134) hat;
einer Vielzahl von zur Aufnahme in den besagten Durchlässen angepassten Anschlussklemmen (72;136)
einem Anschlussklemmenhalter (42;104), der eine Durchgangsbohrung hat, die so bemessen ist, um darin den besagten Anschlussklemmenträger (40;102) aufzunehmen;
einem durch hintere Abschnitte des besagten Anschlussklemmenhalters bestimmten öffnungsfähigen Abschnitt (48,50;112,114), wobei der besagte öffnungsfähige Abschnitt einen geschlossenen Zustand hat, in welchem der besagte öffnungsfähige Abschnitt das hintere offene Ende der besagten Durchgangsbohrung teilweise abschliesst und einen offenen Zustand, in welchem der besagte öffnungsfähige Abschnitt das besagte hintere offene Ende vollständig öffnet, hat;
dadurch gekennzeichnet, dass sie ausserdem umfasst:
erste Verriegelungsmittel (62, 64; 124, 101) zur unvollständigen Verriegelung des besagten Anschlussklemmenhalters (42;104) an dem besagten Verbindergehäuse (38; 100) oder an dem besagten Anschlussklemmenträger (40; 102), wenn der besagte Anschlussklemmenhalter an dem besagten Anschlussklemmenträger zu einer ersten gegebenen Stellung bezüglich des besagten Anschlussklemmenträgers geglitten wird, wenn der besagte öffnungsfähige Abschnitt (48, 50; 112, 114) in dem besagten offenen Zustand ist; wobei die besagte erste gegebene Stellung ein leichtes Einführen der besagten Anschlussklemmen (72; 136) in den besagten Durchlässen (70; 134) des besagten Anschlussklemmenträgers von dem besagten hinteren offenen Ende aus gestattet; und
zweite Verriegelungsmittel (56, 92; 118, 103) zur vollständigen Verriegelung des besagten Anschlussklemmenhalters (42; 104) an dem besagten Verbindergehäuse (38; 100) oder an dem besagten Anschlussklemmenträger (40; 102), wenn der besagte Anschlussklemmenhalter von der besagten ersten gegebenen Stellung zu einer zweiten gegebenen Stellung, wenn der besagte öffnungsfähige Abschnitt (48, 50; 112, 114) in dem besagten geschlossenen Zustand ist, geglitten wird, um den besagten Anschlussklemmenträger (40;102) vollständig aufzunehmen, und
in welcher der besagte öffnungsfähige Abschnitt (48, 50; 112, 114) im Anschlag an hinteren Enden der besagten Anschlussklemmen (72; 136) oder wenigstens im Bereich derselben gestellt ist und dass nach Einführung der besagten Anschlussklemmen (72; 136) in den besagten Durchlässen (70; 134) in der besagten ersten gegebenen Stellung, der besagte öffnungsfähige Abschnitt (48, 50; 112, 114) verschwenkt wird, um die geschlossene Stellung einzunehmen, in welcher Vorderflächen des besagten öffnungsfähigen Abschnitts hinteren Enden der besagten eingefügten Anschlussklemmen mit einem gewissen Spielraum zwischen denselben zugewandt sind.
2. Eine wie im Anspruch 1 beanspruchte elektrische Verbindereinheit, dadurch gekennzeichnet, dass die besagte Anschlussklemme (72;136) mit einer ersten (94;144) und einer zweiten Auskragung (96; 146) jeweils an einem mittleren Teil und einem hinteren Ende derselben gebildet ist und in welcher der besagte Anschlussklemmenträger (40;102) mit einer Vielzahl von nach innen vorspringenden Teile (82; 140) aufweisenden biegsamen Armen (80;138) gebildet ist, wobei die besagte erste Auskragung (94;144) mit dem besagten nach innen vorspringenden Teil (82;140) verriegelbar im Eingriff ist, wenn die besagte Anschlussklemme (72;136) in dem besagten Durchlass richtig aufgenommen gehalten wird.
3. Eine wie im Anspruch 2 beanspruchte elektrische Verbindereinheit, dadurch gekennzeichnet, dass das besagte Verbindergehäuse (38; 100) einstückig mit der senkrechten Wand (46;105) mit welcher der besagte Anschlussklemmenträger (40;102) einstückig ausgebildet ist, ausgebildet ist und bei welcher die besagte senkrechte Wand Mittel hat, um eine Vielzahl von Löchern (84; 142) zur Aufnahme der besagten Anschlussklemmen (72;136) darin zu bestimmen, wobei die besagte erste Auskragung (94;144) der besagten Anschlussklemme zwischen der besagten senkrechten Wand (46; 105) und dem besagten nach innen vorspringenden Abschnitt (92; 140) des besagten Anschlussklemmenträgers, wenn die besagte Anschlussklemme in dem besagten Durchlass richtig aufgenommen gehalten wird, gehalten wird.
4. Eine wie im Anspruch 3 beanspruchte elektrische Verbindereinheit, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte öffnungsfähige Teil (48, 50; 112, 114) mit dem besagten Anschlussklemmenhalter mittels einstückigen Scharnieren (52, 116) dazwischen einstückig ausgebildet ist.
5. Eine wie im Anspruch 4 beanspruchte elektrische Verbindereinheit, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte Anschlussklemmenhalter (42; 104) angepasst ist, um unvollständig und vollständig an dem besagten Anschlussklemmenträger (40;102) jeweils durch das besagte erste und zweite Verriegelungsmittel verriegelt zu werden, wobei der besagte Anschlussklemmenträger mit dem besagten Verbindergehäuse (38;100) in einer derartigen Weise einstückig verbunden ist, um von diesem ab koaxial vorzuspringen.
6. Eine wie im Anspruch 5 beanspruchte elektrische Verbindereinheit, dadurch gekennzeichnet, dass sie ausserdem den anderen Anschlussklemmenträger (40) aufweist, wobei die besagten Anschlussklemmenträger durch einen einspringenden Abschnitt (44) zwischen diesen vereint sind.
7. Eine wie im Anspruch 6 beanspruchte elektrische Verbindereinheit, dadurch gekennzeichnet, dass das besagte erste Verriegelungsmittel
durch beide Seitenflächen der besagten Anschlussklemmenträger abgegrenzte dritte Auskragungen (64) und
durch Vorderenden beider inneren Seitenflächen des besagten Anschlussklemmenhalters abgegrenzte vierte Auskragungen (62) umfasst, wobei die besagte dritte Auskragung (64) mit den besagten vierten Auskragungen (62) verriegelbar im Eingriff ist, wenn der besagte Anschlussklemmenhalter (42) an dem besagten Anschlussklemmenträger (40) unvollständig verriegelt ist.
8. Eine wie im Anspruch 7 beanspruchte elektrische Verbindereinheit, dadurch gekennzeichnet, dass das besagte zweite Verriegelungsmittel:
durch die obere und untere Fläche des besagten einspringenden Abschnitts abgegrenzte fünfte Auskragungen (92) und
durch Vordermittelabschnitte von einer unteren und oberen inneren Fläche des besagten Anschlussklemmenhalters (42) abgegrenzte sechste Auskragungen (56) umfasst, wobei die besagten sechsten Auskragungen (56) mit den besagten fünften Auskragungen (92) verriegelbar im Eingriff sind, wenn der besagte Anschlussklemmenhalter an dem besagten Anschlussklemmenträger (40) vollständig verriegelt ist.
9. Eine wie im Anspruch 8 beanspruchte elektrische Verbindereinheit, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte öffnungsfähige Teil (48; 50) an dem hinteren Ende desselben mit einem vorstehenden Abschnitt (86), der nach innen gebogen ist, gebildet ist, wobei der besagte vorspringende Abschnitt (86) im Anschlag an einem hinteren Ende der besagten zweiten Auskragung (96) der besagten Anschlussklemme (72) oder wenigstens im Bereich derselben positioniert ist, wenn der besagte Anschlussklemmenhalter (42) an dem besagten Anschlussklemmenträger (40) vollständig verriegelt ist, wobei der besagte öffnungsfähige Abschnitt den besagten geschlossenen Zustand annimmt.
10. Eine wie im Anspruch 4 beanspruchte elektrische Verbindereinheit, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte Anschlussklemmenhalter (104) angepasst ist, um an dem besagten Verbindergehäuse (100) jeweils durch das besagte erste und zweite Mittel unvollständig und vollständig verriegelt zu werden.
11. Eine wie im Anspruch 10 beanspruchte elektrische Verbindereinheit, dadurch gekennzeichnet, dass das besagte erste Verriegelungsmittel:
eine durch einen hinteren Mittelabschnitt einer oberen Fläche des besagten Verbindergehäuses (100) abgegrenzte erste Öffnung (101) und
eine durch den besagten Anschlussklemmenhalter (104) abgegrenzte siebente Auskragung (124) umfasst, wobei die besagte siebente Auskragung mit der besagten ersten Öffnung (101) verriegelbar im Eingriff ist, wenn der besagte Anschlussklemmenhalter an dem besagten Verbindergehäuse (100) unvollständig verriegelt ist.
12. Eine wie im Anspruch 11 beanspruchte elektrische Verbindereinheit, bei welcher die besagte siebente Auskragung (124) durch einen hinteren Abschnitt eines L-förmigen Armes (122), der biegsam ist, abgegrenzt ist, wobei der besagte L-förmige Arm in einem konkaven Teil (120), der durch einen Mittelabschnitt einer oberen Fläche des besagten Anschlussklemmenhalters (104) abgegrenzt ist, aufgenommen wird.
13. Eine wie im Anspruch 12 beanspruchte elektrische Verbindereinheit, dadurch gekennzeichnet, dass das besagte zweite Verriegelungsmittel:
durch die besagten öffnungsfähigen Abschnitte abgegrenzte achte Auskragungen (118) und
durch hintere Abschnitte von einer oberen und unteren Fläche des besagten Verbindergehäuses (100) abgegrenzte zweite Öffnungen (103) aufweist, wobei die-besagten zweiten Öffnungen (103) mit den besagten achten Auskragungen (118) verriegelbar im Eingriff sind, wenn der besagte Anschlussklemmenhalter (104) an dem besagten Verbindergehäuse vollständig verriegelt ist.
14. Eine wie im Anspruch 1 beanspruchte elektrische Verbindereinheit, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn der besagte Anschlussklemmenhalter (104) an dem besagten Verbindergehäuse (100) unvollständig verriegelt ist, wobei der besagte öffnungsfähige Teil (112, 114) den besagten offenen Zustand einnimmt, Vorderflächen des besagten öffnungsfähigen Teiles im Anschlag an eine hintere Endfläche des besagten Verbindergehäuses (100) sind.
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