DE69104405T2 - Bleichmittelkatalysatoren und diese enthaltende Zusammensetzungen. - Google Patents

Bleichmittelkatalysatoren und diese enthaltende Zusammensetzungen.

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DE69104405T2 DE69104405T DE69104405T DE69104405T2 DE 69104405 T2 DE69104405 T2 DE 69104405T2 DE 69104405 T DE69104405 T DE 69104405T DE 69104405 T DE69104405 T DE 69104405T DE 69104405 T2 DE69104405 T2 DE 69104405T2
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Description

    1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft neue Bleichmittelkatalysatoren, diese enthaltende Mittel und ein Verfahren zur Verwendung dieser Katalysatoren in Waschmitteln, insbesondere zur Textilreinigung.
  • 2. Stand der Technik
  • Viele Haushalts- und Hygieneprodukte werden mit einem aktiven Sauerstoff freisetzenden Stoff formuliert, um Entfernen von Verfärbungen und Schmutz zu bewirken. Sauerstoff freisetzende Stoffe haben eine bedeutende Einschränkung; ihre Aktivität ist äußerst temperaturabhängig. Temperaturen oberhalb 60ºC werden normalerweise gefordert, um in einem wässerigen Waschsystem eine Bleichwirkung zu erreichen. Insbesondere zum Reinigen von Textilien ist eine hohe Betriebstemperatur sowohl wirtschaftlich als auch praktisch vorteilhaft.
  • Im Stand der Technik wurde das vorstehende Problem teilweise durch die Verwendung von Aktivatoren gelöst. Die Aktivatoren, auch bekannt als Bleichvorstufen, erscheinen oft in Form von Carbonsäureestern. In einer wässerigen Lauge reagieren Anionen von Wasserstoffperoxid mit dem Ester unter Erzeugen der entsprechenden Peroxysäure, die das verfärbte Substrat oxidiert. Kommerzielle Anwendung der Technologie findet man bei bestimmten textilbleichenden Waschpulvern, die mit Natriumnonanoyloxybenzolsulfonat versetzt sind. Dieser Aktivator ist typisch für eine Klasse, die eine Phenolsulfonataustrittsgruppe kennzeichnet; vergleiche US-Patentschrift 4 412 934 (Chung et al.).
  • Während Carbonsäureesteraktivatoren und dergleichen häufig wirksam sind, sind sie nicht katalytisch. Ist der Ester erst einmal perhydrolysiert, kann er nicht mehr wiederaufbereitet werden. Folglich sind relativ große Aktivatormenaen erforderlich. Mengen in einer Höhe von 8 % können in einer Waschmittelformulierung zum Bleichen von Textilien erforderlich werden. Die Kosten für diese relativ teuren Aktivatoren sind das Hauptproblem bei solchen Mengen.
  • Neben dem Bezug auf Gebrauchsprodukte gibt es Berichte über katalytische Oxidationsmittel. F.A. Davis und Mitarbeiter berichten in einer Reihe von Publikationen über die Herstellung einer neuen Klasse von stabilen Oxidationsmitteln, nämlich 2-Arensulfonyl-3-aryl-oxaziridine, vergl. Davis, Nadir und Kluger, J.C.S. Chem. Comm. 1977, 25; Davis, Lamendola Jr., Nadir, Kluger, Sederjarn, Panunto, Billmers, Jenkins Jr., Turchi, Watson, Chen und Kimura, J. Amer. Chem. Soc. 1980, 102, 2000; und Davis, Chattopadhay, Towson, Lal und Reedy, J. Org. Chem. 1988, 53, 2087. Diese Oxaziridine wurden durch Persäure oder durch Monopersulfatoxidation eines entsprechenden Sulfonimins unter alkalischen Bedingungen hergestellt. Ende 1988 veröffentlichte Davis einen Artikel mit dem Titel "Selektive Catalytic Oxidation of Sulfides to Sulfoxides Using N-Sulfonyloxaziridines"; J. Org. Chem. 1988, 53, 5004. Es wird darin ein System beschrieben, bei dem Sulfonimin mit Monopersulfat reagiert unter in situ-Erzeugung eines Oxaziridins in einem Toluol-Wasser-Zwei-Phasengemisch. Das Oxaziridin wandelt dann das Sulfid zu einem Sulfoxid um und erzeugt wieder das Ausgangssulfonimin, wobei das Verfahren katalytische Natur annimmt. Frühere Mitteilungen zur Herstellung von Sulfoniminen findet man in der DE-A-1 230 785, die die Herstellung von Stoffen der Formel:
  • R&sub1;-SO&sub2;-N=CH-R&sub2;
  • offenbart, worin R&sub1; einen Arylrest bedeutet und R&sub2; vorzugsweise einen halogensubstituierten Alkyl- oder Arylrest darstellt. Hinweise zur Herstellung von Azomethinderivaten von Arensulfoniminen, N-Arylsulfoniminen und N-Benzylidenbenzolsulfoniminen findet man in Chemical Abstracts, Bd. 81, 37363; Bd. 80, 11213 bzw. Bd. 108, 131281. Über die Verwendung als Synthesewerkzeug hinaus gibt es keinen Vorschlag in diesen Druckschriften über eine mögliche Anwendung für die Sulfoniminchemie auf das Problem der Entfernung von Flecken bei Verbraucheranwendungen, wie bei der Reinigung von Textilien.
  • Die Verwendung von Stoffen vom Sulfonimintyp in bleichenden Waschmittelzusammensetzungen wurde in US-A-3 245 913 offenbart. Diese Druckschrift befaßt sich jedoch mit einer sehr speziellen Art von Sulfoniminen mit einer Acylgruppe, d.h. einem Stoff der allgemeinen Formel:
  • R-SO&sub2;-NR-CRO.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, neue Bleichmittelkatalysatoren und Waschmittel, die solche Katalysatoren enthalten, bereitzustellen, die über einen breiten Temperaturbereich, einschließlich jenem unter 60ºC, wirken.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung neuer Bleichmittelkatalysatoren, die bei relativ geringen Konzentrationen wirksam sind, wodurch ein relativ kostengünstiges fleckentfernendes System erhalten wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens zum Bleichen verfärbter Substrate, wie Kleidung, harte Oberflächen im Haushalt, einschließlich Spülbecken, Toilettenbecken und dergleichen und auch Gebisse.
  • Andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden durch nachstehende Zusammenfassung, ausführliche Erörterung und die Beispiele ersichtlich.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Bereitgestellt wird ein Bleichmittel umfassend:
  • (i) etwa 1 bis etwa 60 Gew.-% einer Persauerstoffverbindung;
  • (ii) etwa 0,05 bis etwa 10 % eines Sauerstoffübertragungsmittels der Struktur:
  • R¹R²C=NSO&sub2;R³
  • worin:
  • R¹ einen substituierten oder unsubstituierten Rest, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff-, Phenyl-, Aryl-, heterocyclischen Ring-, Alkyl- und Cycloalkylresten, bedeutet;
  • R² einen substituierten oder unsubstituierten Rest, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff-, Phenyl-, Aryl-, heterocyclischen Alkyl-, Cycloalkyl-, R¹C=NSO&sub2;R³, Nitro-, Halogen-, Cyano-, Alkoxy-, Keto-, Carbonsäure- und Carbalkoxyresten, bedeutet;
  • R³ einen substituierten oder unsubstituierten Rest, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Phenyl-, Aryl-, heterocyclischen Ring-, Alkyl-, Cycloalkyl-, Nitro-, Halogen- und Cyanoresten, bedeutet;
  • R¹ mit R² bzw. R² mit R³ zusammengenommen ein Cycloalkyl-, heterocyclisches und aromatisches Ringsystem darstellen können; und
  • (iii) etwa 0,5 bis 50 % eines Tensids.
  • Zusätzlich wird ein Verfahren zum Bleichen eines verfärbten Substrats bereitgestellt, umfassend den Schritt der Anwendung einer wässerigen Lösung auf das verfärbte Substrat, die eine Persauerstoffverbindung und ein Sauerstoffübertragungsmittel umfaßt, dessen Struktur R¹R²C=NSO&sub2;R³ ist, mit vorstehend definierten Resten, wobei das Molverhältnis von Persauerstoffverbindung zum Sauerstoffübertragungsmittel etwa 250:1 bis etwa 1:2 beträgt.
  • Bestimmte neue Verbindungen werden ebenfalls bereitgestellt, deren Struktur R¹R²C=NSO&sub2;R³ ist mit den vorstehend genannten Resten, mit der Maßgabe, daß mindestens einer der Reste R¹, R², R³ mit einer wasserlöslich machenden funktionellen Gruppe substituiert ist. Typische wasserlöslich machende Gruppen sind Carbon-, Phosphor-, Phosphon-, Schwefel-, Sulfonsäure und insbesondere deren Salzderivate.
  • Beschreibung im einzelnen
  • Es wurde gefunden, daß Sulfonimine als Katalysatoren auf Persauerstoffverbindungen bei der Übertragung von aktivem Sauerstoff auf Verfärbungen wirken. Gebrauchs- und Industriegegenstände können wirksam gebleicht werden unter Entfernung der vorliegenden Verfärbungen auf solchen Gegenständen. Die Sulfoniminchemie ist somit mehr als eine synthetische Kuriosität, wie bei der Umwandlung von Sulfiden zu Sulfoxiden von Davis et al. berichtet. Im Gegensatz zum Zweiphasensystem von Davis et al., das ein organisches Lösungsmittel erfordert, kann man sich Sulfonimine für die Verwendung in vollständig wässerigen Waschsystemen vorstellen.
  • Sulfonimine, die von der vorliegenden Erfindung umfaßt werden, sind jene der Struktur:
  • R¹R²C=NSO&sub2;R³
  • worin:
  • R¹ einen substituierten oder unsubstituierten Rest, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff-, Phenyl-, Aryl-, heterocyclischen Ring-, Alkyl- und Cycloalkylresten, bedeuten kann;
  • R² einen substituierten oder unsubstituierten Rest, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff-, Phenyl-, Aryl-, heterocyclischen Ring-, Alkyl-, Cycloalkyl-, R¹R²C=NSO&sub2;R³, Nitro-, Halogen-, Cyano-, Alkoxy-, Keto-, Carbonsäure- und Carbalkoxyresten, bedeuten kann;
  • R³ einen substituierten oder unsubstituierten Rest, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Phenyl-, Aryl-, heterocyclischen Ring-, Alkyl-, Cycloalkyl-, Nitro-, Halogen- und Cyanoresten, bedeuten kann; und
  • R¹ mit R² bzw. R² mit R³ zusammengenommen ein Cycloalkyl-, heterocyclisches oder aromatisches Ringsystem darstellen können.
  • Häufig vorteilhaft sind Sulfonimine mit mindestens einem Rest R¹, R², R³, der mit einer wasserlöslich machenden funktionellen Gruppe versehen ist. Diese funktionellen Gruppen können ausgewählt sein aus Carbonsäuresalzen, Phosphaten, Phosphonaten, Sulfaten, Sulfonaten in saurer oder in Salzform. Geeignete Salze sind jene, deren Gegenionen ausgewählt sind aus Alkalimetall-, Ammonium- und C&sub2;-C&sub6;-Alkanolammoniumionen.
  • Aminfunktionelle Gruppen können ebenfalls in den Resten R¹, R², oder R³ enthalten sein zur Bereitstellung von Wasserlöslichkeit der Sulfonimine. Ein Beispiel der Vereinigung eines Amins und einer heterocyclischen Struktur ist Pyridin.
  • Eine wasserlösliche funktionelle Gruppe ist eine Gruppe, die die Sulfonimine zu einem Ausmaß von mindestens 2 mg/l, vorzugsweise mindestens 25 mg/l, optimal mindestens 250 mg/l, aufs Gewicht bezogen in Wasser bei 25ºC, löslich macht.
  • Heterocyclische Ringe gemäß dieser Erfindung sind cycloaliphatische und cycloaromatische Reste, die ein Sauerstoff-, Schwefel- und/oder Stickstoffatom in das Ringsystem einbeziehen. Repräsentative Stickstoffheterocyclen sind Pyridin, Morpholin, Pyrrol, Imidazol, Triazol, Tetrazol, Pyrrolidin, Piperidin und Piperazin. Geeignete Sauerstof fheterocyclen sind Furan, Tetrahydrofuran und Dioxan. Schwefelheterocyclen können Thiophen und Tetrahydrothiophen einschließen. Unter den verschiedenen Heterocyclen wurde gefunden, daß jene, die Stickstoff einbeziehen, am meisten wirksam sind.
  • Der Ausdruck "substituiert" ist bezüglich R¹, R², R³ als Substituent definiert, der eine Nitro-, Halogen-, Cyano-, C&sub1;-C&sub2;&sub0;-Alkyl-, Amino-, Aminoalkyl-, Thioalkyl-, Sulfoxyalkyl-, Carboxyester-, Hydroxy-, C&sub1;-C&sub2;&sub0;-Alkoxy-, Polyalkoxyund C&sub1;-C&sub4;&sub0;-quaternäre Di- oder Trialkylammoniumfunktion ist.
  • Neue Sulfoniminverbindungen sind nachstehend beschrieben, worin R¹ Wasserstoff bedeutet, R² Phenyl darstellt mit einem X-Substituenten und R³ Phenyl darstellt mit einem y-Substituenten. Häufig sind X- und Y-Gruppen wasserlöslich machende Gruppen, gewöhnlich sind sie Carbonsäuregruppen oder Salze davon. Repräsentative Strukturen sind die nachstehenden: SULF
  • Erläuternd für cycloaromatische und heterocyclische Ring-Sulfonimine sind die entsprechende SULF 11- bzw* SULF 12-Verbindung, deren Strukturen nachstehend ausgewiesen sind. SULF
  • Die nachstehenden weiteren Verbindungen erläutern Sulfonimine innerhalb der vorliegenden Erfindung.
  • N-Benzylidenbenzolsulfonamid
  • N-(4-Methylsulfinylbenzyliden)benzolsulfonamid
  • N-(4-Methylsulfonylbenzyliden)benzolsulfonamid
  • N-(3-Pyridinylmethylen)benzolsulfonamid
  • N-(4-Pyridinylmethylen)benzolsulfonamid
  • N-(2-Pyridinylmethylen)benzolsulfonamid
  • N-Benzyliden-3-pyridinsulfonamid
  • 3-Trimethylammoniomethyl-1,2-benzisothiazol-1,1-dioxidchloridsalz
  • 1,2-Benzisothiazol-1,1-dioxid
  • N-(N-Methyl-3-pyridinylmethylen)benzolsulfonamidchloridsalz
  • N-(4-Trimethylammoniobenzyliden)benzolsulfonaminchloridsalz
  • N-Benzyliden-4-trimethylammoniobenzolsulfonamidchloridsalz
  • N-(4-Cholyloxycarbonylbenzyliden)benzolsulfonamidchloridsalz
  • N-Benzyliden-4-cholyloxycarbonylbenzolsulfonamidchloridsalz
  • N-(4-Sulfoethylcarbonylbenzyliden)benzolsulfonamidnatriumsalz
  • N-(-Methylbenzyliden)benzolsulfonamid
  • Methyl N-(p-tolylsulfonyl)iminoacetat
  • Phenylsulfonyliminoessigsäure
  • N-Isopropylidenbenzolsulfonamid
  • N-Benzylidenmethansulfonamid
  • N-(4-Carboxybenzyliden)methansulfonamid
  • N-Benzylidentrifluormethansulfonamid
  • N-(2,2,3,3,4,4,4-Heptafluorbutyliden)benzolsulfonamid
  • N-(4-Dimethylsulfoniumbenzyliden)benzolsulfonamidchloridsalz
  • N-(2-Furfuryliden)-4-carboxybenzolsulfonamid
  • N-(2-Pyrrolylmethylen)benzolsulfonamid
  • N-(4-Phenoxycarbonylbenzyliden)-4-carboxybenzolsulfonamid
  • N-(2, 6-Dicarboxy-4-pyridinylmethylen)benzolsulfonamiddinatriumsalz
  • Die vorstehend genannten Sauerstoffübertragungsmittel können in die Waschmittelbleichzusammensetzungen zusammen mit einem zusätzlichen wesentlichen Bestandteil eingegeben werden, der eine Persauerstoffverbindung darstellt, die ein Peroxidanion in eine wässerige Lösung abgeben kann.
  • Mengen an Sauerstoffübertragungsmittel, die für die vorliegende Erfindung geeignet sind, können im Bereich von etwa 0,05 bis 10 %, vorzugsweise etwa 0,2 bis 5 % liegen, optimal zwischen etwa 0,5 bis 1,5 Gew.-% des Mittels.
  • Die Persauerstoffverbindung kann mit etwa 1 bis 65 %, vorzugsweise etwa 1,5 bis 25 %, optimal zwischen etwa 2 bis 10 Gew.-%, vorliegen.
  • Das Molverhältnis von Peroxidanion(oder einer Persauerstoffverbindung, die eine äquivalente Menge an Peroxidanionen erzeugt) zum Sauerstoffübertragungsmittel liegt im Bereich von etwa 250:1 bis 1:2, vorzugsweise etwa 100:1 bis 1:1, optimal zwischen etwa 25:1 bis 2:1.
  • Peroxidanionische Stoffe sind bekannt. Sie schließen Alkalimetallperoxide, organische Peroxide, wie Harnstoffperoxid, und anorganische Persalze, wie Alkalimetallperborate, Percarbonate, Perphosphate, Persilicate und Persulfate, ein. Gemische von zwei oder mehreren solcher Verbindungen sind ebenfalls verwendbar. Besonders bevorzugt sind Natriumperborattetrahydrat und insbesondere Natriumperboratmonohydrat. Natriumperboratmonohydrat ist bevorzugt, da es ausgezeichnete Lagerungsstabilität aufweist, während es auch sehr rasch in wässerigen Lösungen aufgelöst wird.
  • Alkylhydroperoxide sind eine weitere geeignete Klasse von Persauerstoffverbindungen. Beispiele dieser Stoffe sind Cumolhydroperoxid und tert.-Butylhydroperoxid.
  • Organische Peroxysäuren können auch als Persauerstoffverbindungen geeignet sein. Solche Stoffe haben die allgemeine Formel:
  • worin R eine Alkylen- oder substituierte Alkylengruppe mit 1 bis etwa 22 Kohlenstoffatomen oder eine Phenylengruppe oder substituierte Phenylengruppe bedeutet und Y ein Wasserstoffatom, Halogenatom, Alkyl, Aryl oder oder darstellt.
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendbaren organischen Peroxysäuren können entweder eine oder zwei Peroxygruppen enthalten und können entweder aliphatisch oder aromatisch sein. Wenn die organische Peroxysäure aliphatisch ist, weist die unsubstituierte Säure die allgemeine Formel auf:
  • worin Y beispielsweise H, -CH&sub3;, -CH&sub2;Cl, -COOH oder -COOOH sein kann und n eine ganze Zahl von 1 bis 20 bedeutet.
  • Wenn die organische Peroxysäure aromatisch ist, weist die unsubstituierte Säure die allgemeine Formel auf:
  • worin Y Wasserstoff, Alkyl, Alkylhalogen, Halogen oder -COOH oder -COOOH bedeutet.
  • Typische Monoperoxysäuren, die hier verwendbar sind, sind Alkylperoxysäuren und Arylperoxysäuren wie:
  • (i) Peroxybenzoesäure und ringsubstituierte Peroxybenzoesäuren, z.B. Peroxy-α-naphthoesäure
  • (ii) aliphatische, substituierte aliphatische und Arylalkylmonoperoxysäuren, z.B. Peroxylaurinsäure, Peroxystearinsäure und N, N-Phthaloylaminoperoxycapronsäure Typische Diperoxysäuren, die hierin verwendbar sind, sind Alkyldiperoxysäuren und Aryldiperoxysäuren wie:
  • (iii) 1,12-Diperoxydodecandisäure
  • (iv) 1,9-Diperoxyazelainsäure
  • (v) Diperoxybrassylsäure; Diperoxysebacinsäure und Diperoxyisophthalsäure
  • (vi) 2 -Decyldiperoxybutan- 1,2-disäure.
  • (vii) 4,4'-Sulfonylbisperoxybenzoesäure.
  • Besonders bevorzugte organische Säuren sind Peressigsäure, Monoperoxyphthalsäure (Magnesiumsalzhexahydrat) und Diperoxydodecandisäure. Unter bestimmten Umständen kann Wasserstoffperoxid selbst direkt als Persauerstoffverbindung angewendet werden.
  • Bleichsysteme der vorliegenden Erfindung können für zahlreiche Zwecke angewendet werden, jedoch sind sie besonders geeignet zur Reinigung von Wäsche. Wenn sie für einen solchen Zweck vorgesehen sind, werden die Persauerstoffverbindung und das Sauerstof fübertragungsmittel der vorliegenden Erfindung gewöhnlich auch mit Tensiden, Waschmittelbuildern und anderen bekannten Bestandteilen für Waschmittelformulierungen kombiniert.
  • Das Tensid kann natürlichen Ursprungs sein oder kann ein synthetisches Material darstellen, ausgewählt aus anionischen, nichtionischen, amphoteren, zwitterionischen, kationischen Aktivstoffen und Gemischen davon. Viele geeignete Aktivstoffe sind kommerziell erhältlich und werden umfassend in der Literatur beschrieben, zum Beispiel in "Surface Active Agents and Detergents", Bd. I und II, von Schwartz, Perry und Berch. Die Gesamtkonzentration an Tensid kann im Bereich bis zu 50 Gew.-%, vorzugsweise etwa 0,5 bis 40 Gew.-% des Mittels, am meisten bevorzugt 4 bis 25 %, liegen.
  • Synthetische anionische Tenside sind gewöhnlich wasserlösliche Alkalimetallsalze von organischen Sulfaten und Sulfonaten mit Alkylresten, die etwa 8 bis etwa 22 Kohlenstoffatome enthalten.
  • Beispiele geeigneter synthetischer anionischer Waschmittelverbindungen sind Natrium- und Ammoniumalkylsulfate, insbesondere jene, erhältlich durch Sulfieren höherer (C&sub8;- C&sub1;&sub8;)-Alkohole zum Beispiel von Talg- oder Kokosnußöl, Natrium- und Ammoniumalkyl-(C&sub9;-C&sub2;&sub0;)-benzolsulfonaten; Natriumalkylglycerylethersulfate, insbesondere jene Ether höherer Alkohole, abgeleitet von Talg- oder Kokosnußöl, und synthetische Alkohole, abgeleitet von Erdöl; Natriumkokosnußölfettsäuremonoglyceridsulfate und -sulfonate; Natrium- und Ammoniumsalze von Schwefelsäureestern höherer (C&sub9;-C&sub1;&sub8;)-Fettalkoholalkylenoxidreaktionsprodukte, insbesondere von Ethylenoxid; die Reaktionsprodukte von Fettsäuren, wie Kokosnußfettsäuren, verestert mit Isethionsäure und neutralisiert mit Natriumhydroxid; Natrium- und Ammoniumsalze von Fettsäureamiden von Methyltaurin; Alkanmonosulfonate, wie jene, abgeleitet durch Umsetzen von a-Olefinen (C&sub8;-C&sub2;&sub0;) mit Natriumbisulfit und jene, abgeleitet von der Reaktion von Paraffin mit SO&sub2; und Cl&sub2; und anschließendem Hydrolysieren mit einer Base unter Herstellung eines in zufälliger Weise sulfonierten Produkts; Natrium- und Ammonium-C&sub7;-C&sub1;&sub2;-dialkylsulfosuccinate und Olefinsulfonate, wobei dieser Ausdruck verwendet wird, um das Material zu beschreiben, das durch Umsetzung von Olefinen, insbesondere C&sub1;&sub0;-C&sub2;&sub0;-α-Olefinen mit SO&sub3; und anschließendem Neutralisieren und Hydrolysieren des Reaktionsprodukts, erhalten wird. Die bevorzugten anionischen Tensidverbindungen sind Natrium (C&sub1;&sub1;-C&sub1;&sub5;)alkylbenzolsulfonate, Natrium (C&sub1;&sub6;-C&sub1;&sub8;) alkylsulfate und Natrium (C&sub1;&sub6;-C&sub1;&sub8;)alkylethersulfate.
  • Beispiele geeigneter nichtionischer Tenside, die verwendet werden können, insbesondere zusammen mit anionischen Tensidverbindungen, sind insbesondere die Reaktionsprodukte von Alkylenoxiden, gewöhnlich Ethylenoxid mit (C&sub6;-C&sub2;&sub2;(Alkylphenolen, mit im allgemeinen 5-25 Einheiten Ethylenoxid pro Molekül; die Kondensationsprodukte von aliphatischen (C&sub2;-C&sub1;&sub8;) primären oder sekundären linearen oder verzweigten Alkoholen mit Ethylenoxid, im allgemeinen 2-30 EO, und Produkte, hergestellt durch Kondensation von Ethylenoxid mit den Reaktionsprodukten von Propylenoxid und Ethylendiamin. Andere sogenannte nichtionische Tenside sind Alkylpolyglycoside, langkettige tertiäre Aminoxide, langkettige tertiäre Phosphinoxide und Dialkylsulfoxide.
  • Amphotere oder zwitterionische Tenside können ebenfalls in den erfindungsgemäßen Mitteln verwendet werden, jedoch ist dies normalerweise nicht erwünscht, aufgrund ihrer relativ hohen Kosten. Wenn amphotere oder zwitterionische Waschmittelverbindungen verwendet werden, so geschieht dies im allgemeinen in geringen Mengen in den Mitteln, bezogen auf die geläufigeren verwendeten synthetischen anionischen und nichtionischen Aktivstoffe.
  • Seifen können ebenfalls in die erfindungsgemäßen Mittel eingegeben werden, vorzugsweise in einem Ausmaß von weniger als 30 Gew.-%. Sie sind besonders geeignet bei geringen Anteilen in binären (Seife/anionisches Waschmittel) oder ternären Gemischen zusammen mit nichtionischen oder gemischtsynthetischen anionischen und nichtionischen Verbindungen. Seifen, die verwendet werden, sind vorzugsweise die Natrium- oder, weniger erwünscht, Kaliumsalze von gesättigten oder ungesättigten C&sub1;&sub0;-C&sub2;&sub4;-Fettsäuren oder Gemische davon. Die Menge solcher Seifen kann zwischen etwa 0,5 % und etwa 25 Gew.-% schwanken, bei geringeren Mengen von etwa 0,5 % bis etwa 5 %, die im allgemeinen für Schaumregulierung ausreichend sind. Mengen an Seife von etwa 2 und etwa 20 %, insbesondere zwischen etwa 5 und etwa 15 %, werden verwendet, um dem Waschmittel eine vorteilhafte Waschwirkung zu verleihen. Dies ist besonders dann wertvoll bei Mitteln, die mit hartem Wasser verwendet werden, wobei die Seife als ergänzender Builder wirkt.
  • Die Waschmittel der Erfindung haben normalerweise einen Waschmittelbuilder. Buildermaterialien können ausgewählt sein aus 1) Calcium-maskierenden Materialien, 2) ausfällenden Materialien, 3) Calciumionen-austauschenden Materialien und 4) Gemischen davon.
  • Insbesondere können die erfindungsgemäßen Mittel eines der organischen oder anorganischen Buildermaterialien, wie Natrium- oder Kaliumtripolyphosphat, Natrium- oder Kaliumpyrophosphat, Natrium- oder Kaliumorthophosphat, das Natriumsalz von Nitrilotriessigsäure, Natriumcarbonat, Citrat, Carboxymethylmalonat, Carboxymethyloxysuccinat, Tartrat, Mono- und Disuccinate, Oxydisuccinate und kristalline oder amorphe Aluminosilicate und Gemische davon enthalten.
  • Polycarbonsäurehomo- und -copolymere können ebenfalls als Builder eingeschlossen sein und als Pulverstrukturierungsmittel oder Verarbeitungshilfen dienen. Besonders bevorzugt sind Polyacrylsäure < erhältlich unter dem Warenzeichen Acrylsol von Rohm und Haas Company) und Acrylmaleinsäurecopolymere (erhältlich unter dem Warenzeichen Sokalan von der BASF Corporation) und Alkalimetall- oder andere Salze davon.
  • Diese Buildermaterialien können in einem Ausmaß von beispielsweise etwa 1 bis 80 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 60 Gew.-%, vorliegen.
  • Nach Eingabe in eine Waschlauge sollte die anfängliche Menge an Persauerstoffverbindung im Bereich von etwa 0,05 bis etwa 250 ppm aktiven Sauerstoffs pro Liter Wasser liegen, vorzugsweise zwischen etwa 1 bis 50 ppm. Innerhalb des Waschmediums sollte die Menge an Sauerstoffübertragungsmittel anfänglich etwa 0,01 bis etwa 300 ppm betragen, vorzugsweise etwa 5 bis 100 ppm. Tensid sollte in dem Waschwasser von etwa 0,05 bis 1 Gramm pro Liter, vorzugsweise 0,15 bis 0,20 Gramm pro Liter, vorliegen. Falls vorliegend, bewegt sich die Menge an Builder von etwa 0,1 bis 3,0 Gramm pro Liter.
  • Neben den bereits genannten Bestandteilen können die Waschmittel der Erfindung beliebige übliche Additive in Mengen enthalten, in denen solche Materialien normalerweise in Waschmitteln verwendet werden. Beispiele dieser Additive sind Schaumverstärker, wie Alkanolamide, insbesondere die Monoethanolamide, abgeleitet von Palmkernfettsäuren und Kokosnußfettsäuren, Schaumbremsmittel, wie Alkylphosphate und Silicone, Antiwiederablagerungsmittel, wie Natriumcarboxymethylcellulose und Alkyl- oder substituierte Alkylcellulosether, Stabilisatoren, wie Ethylendiamintetraessigsäure und Phosphonsäurederivate, (Dequest ), textilweichspülende Mittel, anorganische Salze, wie Natriumsulfat, und, gewöhnlich in sehr kleinen Mengen vorliegend, Fluoreszenzaufhellungsmittel, Parfums, Enzyme, wie Proteasen, Cellulasen, Lipasen und Amylasen, keimtötende Mittel und Färbungsmittel.
  • Die Sauerstoffübertragungsmittel in Kombination mit einer Persauerstoffverbindung können zur Entfernung von Verfärbungen sowohl bei Produkten des täglichen Gebrauchs als auch für industrielle Anwendungen verwendet werden. Unter den Gebrauchsprodukten, die in dieser Erfindung eingeschlossen sind, sind Textilwaschmittel, Textilbleichmittel, Reiniger für harte Flächen, Toilettenbeckenreiniger, Geschirrspülmittel für automatische Geschirrspüler und auch Gebißreiniger.
  • Verfärbte Gebrauchsgegenstände, die vorteilhaft mit den erfindungsgemäßen Mitteln behandelt werden können, sind Bekleidung und andere Textilien; Haushaltseinrichtungsgegenstände und Installationen, wie Waschbecken, Toilettenbecken und Ofenröhren; Geschirr, wie Trinkgläser, Teller, Steingut und Küchengerät, und auch Gebisse. Haarfärbemittel können ebenfalls mit dem erfindungsgemäßen Bleichmittel formuliert werden. Das erfindungsgemäße Bleichsystem kann auch industriell Anwendung finden, wie zum Bleichen von Zellstoff.
  • Das erfindungsgemäße System kann in zahlreichen Produktformen geliefert werden, einschließlich Pulver, auf Bögen oder anderen Substraten, in Säckchen, in Tabletten, in wässerigen Flüssigkeiten oder in nichtwässerigen Flüssigkeiten, wie flüssigem nichtionischem Waschmittel.
  • Die nachstehenden Beispiele erläutern ausführlich die erfindungsgemäßen Ausführungsformen. Alle Teil-, Prozent- und Verhältnisangaben hierin und in den beigefügten Ansprüchen sind auf das Gewicht bezogen, sofern nicht anders ausgewiesen.
  • Beispiel 1 Synthese von N-Sulfoniminen
  • Sulfonimine, die für die vorliegende Erfindung verwendet wurden, wurden durch eine modifizierte Version von Verfahren, die von Davis et al. angeführt wurden, hergestellt. Synthese der Imine wurde durch Kondensation handelsüblicher aromatischer Aldehyde und Sulfonamide ausgeführt. Somit wurden Sulfonimine durch Erhitzen äquimolarer Mengen des erforderlichen Sulfonamids und Aldehyds in entweder Toluol oder Chlorbenzol mit einer katalytischen Menge Toluolsulfonsäure hergestellt. Die Reaktionsgefäße wurden entweder mit einem Trockenrohr (Calciumsulfat) oder mit einem Stickstoffströmungssystem versehen. Gebildetes Wasser aus diesen Kondensationen wurde durch Versehen der Reaktionsgefäße mit einem Soxhlet-Aufsatz, gefüllt mit 3A-Molekularsieben, entfernt. Die Bildung der Produkt-Sulfonimine wurde durch Dünnschichtchromatographie und ¹H NMR-Analysen verfolgt. Die vollständigen Reaktionszeiten schwankten von 1,5 Stunden bis zu 2 Tagen. Die Carboxysulfoniminprodukte wurden durch Filtrieren der Reaktionsgemische bei Raumtemperatur isoliert. Spezifische Synthesen sind in den nachstehenden Beispielen angeführt, in denen die Produktausbeute und die spektroskopischen Analysendaten angegeben sind.
  • N-Benzylidenbenzylsulfonamid (SULF-13) wurde durch Umsetzen eines äquimolaren Gemisches von Benzolsulfonamid und Benzaldehyddiethylacetal, wie von Davis et al. in J. Amer. Chem. Soc., 1980, 102, 2000 beschrieben, hergestellt.
  • Beispiel 2 N-(4-Carboxybenzyliden-4-chlorbenzolsulfonamid (SULF-1)
  • Eine gut gerührte Aufschlämmung, bestehend aus 4,64 g (31 mMol) 4-Carboxybenzaldehyd und 5,92 g (31 mMol) 4-Chlorbenzolsulfonamid und 20 mg p-Toluolsulfonsäure (TsOH) in 130 ml Toluol, wurde unter Rückfluß für insgesamt 5 Stunden erhitzt. Das gebildete Wasser wurde aus der Reaktion durch einen mit 3A-Molekularsieben gefüllten Soxhlet-Aufsatz, wie vorstehend beschrieben, entfernt. Das Gemisch wurde auf Raumtemperatur abkühlen lassen und filtriert unter Erhalt von 9,76 g (98 %) SULF-1 als ein weißes Pulver: Fp. > 245ºC; IR (Nujol ) 3300-2300 (br), 3090, 1689, 1616, 1168, 1013 cm&supmin;¹; ¹H NMR (DMSO-d&sub6;, TMS äußerer Standard, 60 MHz) &delta; 9,15 (s, 1), 8,01 (s, 4), 7,79 (AB, 4, JAB = 11, &Delta;&nu; = 16).
  • Beispiel 3 N-(4-Carboxybenzyliden-benzolsulfonamid (SULF-2)
  • In ähnlicher Weise wie in Beispiel 2 wurden 1,00 g (6,6 mMol) 4-Carboxybenzaldehyd, 1,05 g (6,6 mMol) Benzolsulfonamid und 20 mg TsOH in 120 ml Toluol für 2,5 Stunden erhitzt unter Erhalt von 1,82 g (90 %) SULF-2 als ein weißes Pulver; IR (Nujol ) 3400-2400 (br), 1680, 1605, 1283, 1160, 1083 cm&supmin;¹; ¹H NMR (DMSO-d&sub6;, TMS äußerer Standard) &delta; 9,17 (s, 1), 8,1-7,3 (m, 9).
  • Beispiel 4 N-(4-Chlorbenzyliden-4-carboxybenzolsulfonamid (SULF-3)
  • In ähnlicher Weise wie in Beispiel 2 wurden 4,00 g (29 mMol) 4-Chlorbenzaldehyd, 5,72 g (29 mMol) 4-Carboxybenzolsulfonamid und 20 mg TsOH in 150 ml Toluol für 24 Stunden erhitzt unter Erhalt von 6,60 g (71 %) SULF-3 als ein leicht gelbbraunes Pulver; IR (Nujol ) 3400-2500 (br), 1685, 1595, 1285, 1215, 1005 cm&supmin;¹; ¹H NMR (DMSO-d&sub6;, TMS äußerer Standard) &delta; 9,15 (s, 1), 8,2-7,3 (m, 8).
  • Beispiel 5 N-Benzyliden-4-carboxybenzolsulfonamid (SULF-4)
  • In gleicher Weise wie in Beispiel 2 wurden 4,00 g (38 mMol) Benzaldehyd, 7,58 g (38 mMol) 4-Carboxybenzolsulfonamid und 20 mg TsOH in 150 ml Toluol für 36 Stunden erhitzt unter Erhalt von 7,40 g (71 %) SULF-4 als ein leicht gelbbraunes Pulver; IR (Nujol ) 3800-2600 (br), 1685, 1600, 1283, 1155 cm&supmin;¹; ¹H NMR (DMSO-d&sub6;, TMS äußerer Standard) &delta; 9,05 (s, 1), 8,2-7,2 (m, 9).
  • Beispiel 6 N-(4-Carboxybenzyliden)-4-carboxybenzolsulfonamid (SULF-5)
  • In gleicher Weise wie in Beispiel 2 wurden 0,60 g (4 mMol) 4-Carboxybenzaldehyd, 0,80 g (4 mMol) 4-Carboxybenzolsulfonamid und 15 mg TsOH in 80 ml Chlorbenzol unter Stickstoff erhitzt unter Erhalt von 80 % SULF-5 als ein leicht gelbbraunes Pulver; IR (Nujol ) 3400-2600 (br), 3082, 1688, 1614, 1160 cm&supmin;¹; ¹H NMR (DMSO-d&sub6;, TMS äußerer Standard) &delta; 9,17 (s, 1), 8,2-7,8 (m, 8).
  • Beispiel 7 N-(4-Carboxybenzyliden)-3-nitrobenzolsulfonamid (SULF-6)
  • In ähnlicher Weise wie in Beispiel 2 wurden 2,02 g (10 mMol) 3-Nitrobenzolsulfonamid, 1,50 g (10 mMol) 4-Carboxybenzaldehyd und 20 mg TsOH in 150 ml Toluol für 5 Stunden erhitzt unter Erhalt von 3,23 g (97 %) SULF-6 als ein weißes Pulver; IR (Nujol ) 3200-2500 (br), 1685, 1554, 1379, 1352, 1165 cm&supmin;¹; ¹H NMR (DMSO-d&sub6;, TMS äußerer Standard) &delta; 9,24 (s, 1), 8,47 (s, 1), 7,9-6,9 (m, 7).
  • Beispiel 8 N-(4-Cyanobenzyliden-4-carboxybenzolsulfonamid (SULF-7)
  • In ähnlicher Weise wie in Beispiel 2 wurden 1,25 g (9 mMol) 4-Cyanobenzaldehyd, 1,91 g (9 mMol) 4-Carboxybenzosulfonamid und 20 mg TsOH in 150 ml Chlorbenzol unter Stickstoff für 18 Stunden erhitzt unter Erhalt von 2,58 g (86 %) SULF-7 als ein weißes Pulver; IR (Nujol ) 3400-2400 (br), 2224, 1682, 1605, 1155 cm&supmin;¹; ¹H NMR (DMSO-d&sub6;, TMS äußerer Standard) &delta; 9,35 (s, 1), 8,3-7,8 (m, 8).
  • Beispiel 9 N-(4-Cyanobenzyliden-4-carboxybenzolsulfonamid (SULF-8)
  • In ähnlicher Weise wie in Beispiel 2 wurden 1,28 g (9 mMol) Anisaldehyd, 1,89 g (9 mMol) 4-Carboxybenzolsulfonamid und 20 mg TsOH in 150 ml Chlorbenzol unter Stickstoff für 4,5 Stunden erhitzt unter Erhalt von 2,86 g (96 %) SULF-8 als ein weißes Pulver; IR (Nujol ) 3300-2700 (br), 1693, 1601, 1584, 1155 cm&supmin;¹; ¹H NMR (DMSO-d&sub6;, TMS äußerer Standard) &delta; 8,91 (s, 1), 8,4-7,7 (m, 8), 3,92 (s, 3).
  • Beispiel 10 N-(3-Hydroxybenzyliden-4-chlorbenzolsulfonamid (SULF-9
  • In ähnlicher Weise wie in Beispiel 2 wurden 1,24 g (10 mMol) 3-Hydroxybenzaldehyd, 1,94 g (10 mMol) 4-Chlorbenzolsulfonamid und 20 mg TsOH in 150 ml Toluol für 12 Stunden erhitzt unter Erhalt von 0,29 g (10 %) SULF-9 als ein braunes Pulver; IR (Nujol ) 3400, 1658, 1556, 1458, 1155, 1025 cm&supmin;¹; ¹H NMR (DMSO-d&sub6;, TMS äußerer Standard) &delta; 8,85 (s, 1), 8,73 (s, 1), 7,7-7,2 (m, 8).
  • Beispiel 11 N,N'-Terephthalidenbis-4-(carboxybenzolsulfonamid) (SULF-10)
  • In ähnlicher Weise wie in Beispiel 2 wurden 0,50 g (4 mMol) Terephthaldicarboxaldehyd, 1,50 g (8 mMol) 4-Carboxybenzolsulfonamid und 20 mg TsOH in 100 ml Toluol für 18 Stunden erhitzt unter Erhalt von 90 % SULF-10 als ein feines leicht gelbbraunes Pulver; IR (Nujol ) 3400-2400 (br), 3081, 1689, 1597, 1154, 719 cm&supmin;¹; ¹H NMR (DMSO-d&sub6;, TMS äußerer Standard) &delta; 9,17 (s, 2), 8,3-7,8 (m, 12).
  • Beispiel 12 3-Methyl-1,2-benzisothiazol-1,1-dioxid (SULF-11)
  • Dieses cyclische Sulfonimin wurde durch Umsetzen von Saccharin mit 2 Äquivalenten Methyllithium in Tetrahydrofuran gemäß dem Verfahren, beschrieben in Journal of the Chemical Society Perkin I, 2589 (1974), hergestellt.
  • Beispiel 13 N-3-Pyridinylmethylen-4-chlorbenzolsulfonamid (SULF-12)
  • In ähnlicher Weise wie in Beispiel 2 wurden 18,5 mMol 3-Pyridincarboxaldehyd, 18,5 mMol 4-Chlorbenzolsulfonamid und 20 mg TsOH in 100 ml Toluol unter Rückflußbedingungen erhitzt unter Erhalt von SULF-12 in 65 %-iger Ausbeute und hoher Reinheit: ¹H NMR (DMSO-d&sub6;, TMS äußerer Standard) &delta; 9,3 (s, 1), 9,2 (d, 1), 8,9 (m, 1), 8,4 (m, 1), 8,0-7,8 (AB, 4).
  • Beispiel 14 Aktivierung von Monopersulfat und Persäuren durch Sulfonimine
  • Bleichuntersuchungen wurden über den Vergleich der Leistung eines üblichen Bleichmittels (wie Monopersulfat) in Gegenwart von oder ohne Sulfonimin durchgeführt. In dieser Hinsicht diente die ohne Mitwirkung von Sulfoniminen beobachtete Verfärbungsentfernung als Blindversuch und der Fleckentfernungsgrad durch das Sulfonimin enthaltende System repräsentiert die Aktivierung für ein gegebenes Bleichmittel.
  • Verfärbungbleichversuche wurden in einem Terg-O-Tometer in 500 ml Milli-Q-Wasser unter Verwendung von zwei teegefärbten Baumwollkleidungsstücken mit den Abmaßen von 3 x 4 Inch ausgeführt. In einem typischen Test wurden 0,75 g Surf zu dem System zugegeben und der pH-Wert der Lösung wurde zu dem ausgewiesenen Grad durch Zugabe von verdünntem wässerigem Natriumhydroxid oder Salzsäure konstant gepuffert. Ein vorgegebenes Oxidationsmittel wurde zu dem System gegeben, gefolgt von einer geeigneten Menge von Sulfonimin. Waschen wurde bei 40ºC für 15 Minuten ausgeführt.
  • Das Bleichen der Verfärbung wurde reflektometrisch unter Verwendung eines Colorgard Systems/05 Reflektometer gemessen. Bleichen wurde durch Erhöhen im Ref lektionsvermögen angezeigt, ausgedrückt als &Delta;R. Im allgemeinen ist ein &Delta;R von einer Einheit in einem Paarvergleich erkennbar, während ein &Delta;R von zwei Einheiten sich durch eine Änderung um eine Stelle bemerkbar macht.
  • Ergebnisse der Aktivierung unter Verwendung von SULF- 1 mit OXONE (von Dupont, ein Tripelsalz nachstehender Zusammensetzung 2KHSO&sub5;/KHSO&sub4;/K&sub2;SO&sub4;) werden in Tabelle I angeführt. Wie ersichtlich, lieferte ein relativ hoher Anteil an Monopersulfat (etwa 100 ppm aktiver Sauerstoff) nur 3,2 Einheiten Bleichen. Jedoch verbunden mit einem geringen Anteil an Sulfonimin stieg die Gesamtbleichleistung um 12,2 Einheiten, was einer Aktivierung von 280 % gegenüber Monopersulfat allein entspricht.
  • In einem ähnlichen Versuch lieferte Peressigsäure (etwa 50 ppm aktiver Sauerstoff) nur 3,1 Einheiten Bleichen. Die Wirksamkeit wurde um 12,9 Einheiten durch Einschluß einer geringen Menge von SULF-1 erhöht. Die stabile Persäure H48 (Monoperoxyphthalsäure, Magnesiumsalzhexahydrat) zeigte keine Verfärbungsentfernung an sich. Verbunden jedoch mit nur 3 x 10&supmin;&sup4; M Sulfonimin, traten fast 4 Einheiten Aktivierung auf. In analoger Weise verdoppelte sich im wesentlichen die Bleichleistung der stabilen Diperoxydodecandisäure (DPDA) durch Zugabe einer geringen Menge SULF-1. Tabelle I Aktivierung unter Verwendung von SULF-1 "O"-Quelle SULF Oxon Peressigsäure
  • Eine hydrophobe Spaghettiverschmutzung wurde durch Behandeln von Baumwollbekleidung mit Spaghettisauce zubereitet. Entfernen dieser Verfärbung wurde reflektometrisch, wie vorstehend beschrieben, gemessen. Das Bleichen dieser öligen Anfärbung wird als &Delta;&Delta;B, d.h. &Delta;&Delta;B = (Reflexionsvermögen des verfärbten Textils gewaschen mit Sulfonimin/H48 - Reflexionsvermögen von verfärbtem Textil vor dem Waschen) - (Reflexionsvermögen von verfärbtem Textil, nur mit H48 gewaschen - Reflexionsvermögen von verfärbtem Textil vor dem Waschen).
  • Die Ergebnisse unter Verwendung von N-Benzylidenbenzolsulfonamid (SULF-13) als Aktivator in Verbindung mit 4,8 x 10&supmin;&sup4; M H48 in SULF bei pH 9,5 und 40ºC (15 Minuten Waschzeit) sind in Tabelle II dargestellt. Tabelle II Bleichen von Spaahettiverschmutzung durch SULF- 13/H48-System [SULF]
  • Aus den vorstehenden Ergebnissen wird ersichtlich, daß einfache übliche Oxidantien durch Einschluß einer relativ geringen Menge von Sulfoniminen verstärktes Bleichen hervorrufen.

Claims (17)

1. Bleichende Waschmittelzusammensetzung, umfassend:
(i) 1 bis 60 Gew.-% einer Persauerstoffverbindung;
(ii) 0,05 bis 10 % eines Sauerstoffübertragungsmittels der Struktur:
R¹R²C-NSO&sub2;R³
worin:
R¹ einen substituierten oder unsubstituierten Rest, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff-, Phenyl-, Aryl-, heterocyclischen Ring-, Alkyl- und Cycloalkylresten, bedeutet;
R² einen substituierten oder unsubstituierten Rest, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff-, Phenyl-, Aryl-, heterocyclischen Ring-, Alkyl-, Cycloalkyl-, R¹R²C-NSO&sub2;R³, Nitro-, Halogen-, Cyano-, Alkoxy-, Keto-, Carbonsäure- und Carbalkoxyresten, bedeutet;
R³ einen substituierten oder unsubstituierten Rest, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Phenyl-, Aryl-, heterocyclischen Ring-, Alkyl-, Cycloalkyl-, Nitro-, Halogen- und Cyanoresten, bedeutet;
der Substituent von R¹, R² und R³, falls vorliegend, eine wasserlöslich machende funktionelle Gruppe oder eine funktionelle Gruppe, ausgewählt aus Nitro-, Halogen-, Cyano-, C&sub1;-C&sub2;&sub0;-Alkyl-, Amino-, Aminoalkyl-, Thioalkyl-, Sulfoxyalkyl-, Carboxyester-, Hydroxy-, C&sub1;-C&sub2;&sub0;-Alkoxy-, Polyalkoxy-, C&sub1;-C&sub4;&sub0;-quaternären Di- oder Trialkylammonium-funktionellen Ein-heiten, bedeutet oder
R¹ mit R² bzw. R² mit R³ zusammengenommen ein Cycloalkyl-, heterocyclisches und aromatisches Ringsystem darstellt; und
(iii) etwa 0,5 bis 50 % eines Tensids.
2. Mittel nach Anspruch 1, zusätzlich 1 bis 80 % eines Waschmittelbuilders umfassend.
3. Mittel nach Anspruch 1, zusätzlich ein Enzym, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Proteasen, Cellulasen, Lipasen, Amylasen und Gemischen davon, umfassend.
4. Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 3, wobei die Persauerstoffverbindung in einer Menge von 1,5 bis 25 % und das Sauerstoffübertragungsmittel in einer Menge von 0,2 bis 5 Gew.-% vorliegt.
5. Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 4, wobei die Persauerstof fverbindung einen anorganischen Stoff, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Perborat-, Percarbonat-, Perphosphat-, Persilicat- und Monopersulfatsalzen darstellt.
6. Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 4, wobei die Persauerstoffverbindung eine organische persauerstoffsäure ist.
7. Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 6, wobei mindestens einer der Reste R¹, R² und R³ mit einer wasserlöslich machenden funktionellen Gruppe substituiert ist.
8. Mittel nach Anspruch 7, wobei die wasserlöslich machende funktionelle Gruppe, ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Carbon-, Phosphor-, Phosphon-, Schwefel-, Sulfonsäure und Salzen davon.
9. Mittel nach Anspruch 1, wobei die quaternäre Alkylammonium-funktionelle Einheit eine Cholylgruppe ist.
10. Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 9, wobei das Sauerstoffübertragungsmittel ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus N-(4-Carboxybenzyliden)-4-chlorbenzolsulfonamid, N-(4-Carboxybenzyliden)-benzolsulfonamid, N-(4-Chlorbenzyliden) 4-carboxybenzaldehyd, N-Benzyliden-4-carboxybenzolsulfonamid, (N-4-Carboxybenzyliden)-4-carboxybenzolsulfonamid, N-4-(Carboxybenzyliden)-3-nitrobenzolsulfonamid, N-(4- Cyanobenzyliden)-4-carboxybenzolsulfonamid, N-(4-Methoxybenzyliden)-4-carboxybenzolsulfonamid, N-(3-Hydroxybenzyliden)- 4-chlorbenzolsulfonamid, N,N'-Terephthaliden-bis-(4-carboxybenzolsulfonamid), 3-Methyl-1,2-benzisothiazol-1,1-dioxid, N- Benzylidenbenzolsulfonamid, 1,2-Benzisothiazol-1,1-dioxid und N-(3-Pyridinylmethylen)benzolsulfonamid.
11. Verbindung der Struktur:
R¹R²C-NSO&sub2;R³
worin:
R¹ einen substituierten oder unsubstituierten Rest, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff-, Phenyl-, Aryl-, Alkyl- und Cycloalkylresten, bedeutet;
R² einen substituierten oder unsubstituierten Rest, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff-, Phenyl-, Aryl-, Alkyl-, Cycloalkyl-, R¹R²C-NSO&sub2;R³, Nitro-, Halogen-, Cyano-, Alkoxy-, Keto-, Carbonsäure- und Carbalkoxyresten, bedeutet;
R³ einen substituierten oder unsubstituierten Rest, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Phenyl-, Aryl-, Alkyl-, Cycloalkyl-, Nitro-, Halogen- und Cyanoresten, bedeutet; oder
R¹ mit R² bzw. R² mit R³ zusammengenommen ein Cycloalkyl- und aromatisches Ringsystem darstellen können; und wobei mindestens einer der Reste R¹, R² und R³ eine wasserlöslich machende funktionelle Einheit, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Carbon-, Phosphor-, Phosphon-, Schwefel-, Sulfonsäure und Salzen davon, enthält und eine beliebige weitere Substitution von R¹, R², R³ eine funktionelle Einheit, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Nitro-, Halogen-, Cyano-, C&sub1;-C&sub2;&sub0;-Alkyl-, Amino-, Aminoalkyl-, Thioalkyl-, sulfoxyalkyl-, Carboxyester-, Hydroxy-, C&sub1;-C&sub2;&sub0;-Alkoxy-, Polyalkoxy-, C&sub1;-C&sub4;&sub0;-quaternären Di- oder Trialkylammoniumresten ist.
12. Verbindung nach Anspruch 11, ausgewählt aus N-(4- Carboxybenzyliden)-4-chlorbenzolsulfonamid, N-(4-Carboxybenzyliden) -benzolsulfonamid, N-(4-Chlorbenzyliden)-4-carboxybenzolsulfonamid, N-Benzyliden-4-carboxybenzolsulfonamid, N- (4-Carboxybenzyliden)-4-carboxybenzolsulfonamid, N-4-(Carboxybenzyliden)-3-nitrobenzolsulfonamid, N-(4-Cyanobenzyliden)-4-carboxybenzolsulfonamid, N-(4-Methoxybenzyliden)-4- carboxybenzolsulfonamid und N,N'-Terephthaliden-bis-(4-carboxybenzolsulfonamid).
13. Verwendung einer Verbindung der Formel:
R¹R²C=NSO&sub2;R³
worin:
R¹ einen substituierten oder unsubstituierten Rest, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff-, Phenyl-, Aryl-, heterocyclischen Ring-, Alkyl- und Cycloalkylresten, bedeutet;
R² einen substituierten oder unsubstituierten Rest, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff-, Phenyl-, Aryl-, heterocyclischen Ring-, Alkyl-, Cycloalkyl-, R¹C=NSO&sub2;R³, Nitro-, Halogen-, Cyano-, Alkoxy-, Keto-, Carbonsäure- und Carbalkoxyresten, bedeutet;
R³ einen substituierten oder unsubstituierten Rest, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Phenyl-, Aryl-, heterocyclischen Ring-, Alkyl-, Cycloalkyl-, Nitro-, Halogen- und Cyanoresten, bedeutet; oder
R¹ mit R² bzw. R² mit R³ zusammengenommen ein Cycloalkyl-, heterocyclisches und aromatisches Ringsystem darstellt; und
wobei mindestens einer der Reste R¹, R², R³ eine wasserlöslich machende Gruppe enthält und der zusätzliche Substituent von R¹, R² und R³, falls vorliegend, eine funktionelle Gruppe, ausgewählt aus Nitro-, Halogen-, Cyano-, C&sub1;- C&sub2;&sub0;-Alkyl-, Amino-, Aminoalkyl-, Thioalkyl-, Sulfoxyalkyl-, Carboxyester-, Hydroxy-, C&sub1;-C&sub2;&sub0;-Alkoxy-, Polyalkoxy-, C&sub1;-C&sub4;&sub0;- quaternären Di- oder Trialkylammonium-funktionellen Einheiten ist, als Sauerstoffübertragungsmittel in einer bleichenden Waschmittelzusammensetzung.
14. Verwendung eines Sauerstoffübertragungsmittels nach Anspruch 13 in einer Menge von 0,05 bis 10 Gew.-% der bleichenden Waschmittelzusammensetzung.
15. Verwendung eines Sauerstoffübertragungsmittels nach den Ansprüchen 13 oder 14, wobei die wasserlöslich machende Gruppe ausgewählt ist aus Carbon-, Phosphor-, Phosphon-, Schwefel-, Sulfonsäure und Salzen davon.
16. Verwendung eines Sauerstoffübertragungsmittels nach einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei der heterocyclische Ring einen substituierten oder unsubstituierten Rest, ausgewählt aus Pyridin-, Pyrrol-, Morpholin-, Imidazol-, Triazol-, Tetrazol-, Pyrrolidin-, Piperidin- und Piperazinresten darstellt.
17. Verfahren zum Bleichen eines verfärbten Substrats, umfassend die Schritte der Anwendung auf das verfärbte Substrat einer wässerigen Lösung, umfassend eine Persauerstof fverbindung und ein Sauerstoffübertragungsmittel der Formel R¹R²C=NSO&sub2;R³
worin:
R¹ einen substituierten oder unsubstituierten Rest, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff-, Phenyl-, Aryl-, heterocyclischen Ring-, Alkyl- und Cycloalkylresten, bedeutet;
R² einen substituierten oder unsubstituierten Rest, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff-, Phenyl-, Aryl-, heterocyclischen Ring-, Alkyl-, Cycloalkyl-, R¹C=NSO&sub2;R³, Nitro-, Halogen-, Cyano-, Alkoxy-, Keto-, Carbonsäure- und Carbalkoxyresten, bedeutet;
R³ einen substituierten oder unsubstituierten Rest, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Phenyl-, Aryl-, heterocyclischen Ring-, Alkyl-, Cycloalkyl-, Nitro-, Halogenund Cyanoresten, bedeutet; oder
R¹ mit R² bzw. R² mit R³ zusammengenommen ein Cycloalkyl-, heterocyclisches und aromatisches Ringsystem darstellen; und
wobei mindestens einer der Reste R¹, R², R³ eine wasserlös1ich machende Gruppe enthält und der zusätzliche Substituent von R¹, R² und R³, falls vorliegend, eine funktionelle Einheit, ausgewählt ist aus Nitro-, Halogen-, Cyano-, C&sub1;-C&sub2;&sub0;-Alkyl-, Amino-, Aminoalkyl-, Thioalkyl-, Sulfoxyalkyl-, Carboxyester-, Hydroxy-, C&sub1;-C&sub2;&sub0;-Alkoxy-, Polyalkoxy-, C&sub1;-C&sub4;&sub0;-quaternären Di- oder Trialkylammonium-funktionellen Einheiten bedeutet, in einem Molverhältnis von Persauerstoffverbindung zu Sauerstoffübertragungsmittel von 250:1 bis 1:2.
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