DE69014257T2 - Vorrichtung zum Verpacken von Arzneimitteln. - Google Patents

Vorrichtung zum Verpacken von Arzneimitteln.

Info

Publication number
DE69014257T2
DE69014257T2 DE69014257T DE69014257T DE69014257T2 DE 69014257 T2 DE69014257 T2 DE 69014257T2 DE 69014257 T DE69014257 T DE 69014257T DE 69014257 T DE69014257 T DE 69014257T DE 69014257 T2 DE69014257 T2 DE 69014257T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drug
packaging
medicines
boxes
tablets
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69014257T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69014257D1 (de
Inventor
Manabu Haraguchi
Atuo Inamura
Hitoshi Ishiwatari
Hiroyasu Shimizu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sanyo Electric Co Ltd
Original Assignee
Sanyo Electric Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP1208125A external-priority patent/JPH0369406A/ja
Priority claimed from JP1214383A external-priority patent/JPH0379516A/ja
Application filed by Sanyo Electric Co Ltd filed Critical Sanyo Electric Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE69014257D1 publication Critical patent/DE69014257D1/de
Publication of DE69014257T2 publication Critical patent/DE69014257T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B7/00Closing containers or receptacles after filling
    • B65B7/02Closing containers or receptacles deformed by, or taking-up shape, of, contents, e.g. bags, sacks
    • B65B7/06Closing containers or receptacles deformed by, or taking-up shape, of, contents, e.g. bags, sacks by collapsing mouth portion, e.g. to form a single flap
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/02Supply magazines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B5/00Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
    • B65B5/10Filling containers or receptacles progressively or in stages by introducing successive articles, or layers of articles
    • B65B5/101Filling containers or receptacles progressively or in stages by introducing successive articles, or layers of articles by gravity
    • B65B5/103Filling containers or receptacles progressively or in stages by introducing successive articles, or layers of articles by gravity for packaging pills or tablets
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/0092Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for assembling and dispensing of pharmaceutical articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Arzneimittel-Verpackungsvorrichtung zur Verwendung in Hospitälern und Apotheken für ein Verpacken von einem oder von mehreren Arten von Arzneimitteln, die typischerweise medizinische Tabletten sind, wie sie für jeden Patienten verschrieben werden.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Obwohl die Tablettensorten, die gewöhnlich in Hospitälern und Apotheken verschrieben werden, zu mehreren Tausenden vorhanden sind, sind die am häufigsten verwendeten Tabletten auf weniger als etwa 800 beschränkt. Die meisten Hospitäler verwenden daher passend eine Kombination von einigen Tablettenverpackungsvorrichtungen, die jeweils etwa 250 Tablettensorten handhaben können. Solche Vorrichtungen können bspw. durch einen PC gesteuert werden und können automatisch verschriebene verpackte Tabletten ausgeben. Die bekannten Tablettenverpackungsvorrichtungen, wie bspw. diejenige, wie beschrieben in der Japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung JP-Y-58 46 962, haben einen oberen Tablettenspeicherabschnitt und einen unteren trichterförmigen Entleerungsabschnitt, einen Verschluß und eine Verpackungsmaschine in einem Gehäuse. Der Tablettenspeicherabschnitt enthält eine Vielzahl von vertikalen, in parallelen Röhren angeordneten Tablettenkästen, die in mehreren Ebenen gestapelt sind und von welchen die benötigten (Arten und Mengen von) Tabletten herausgeholt oder entladen werden, wenn an die Steuereinheit der Vorrichtung ein Herausholsignal ausgegeben wurde. Die Tabletten werden in eine Führungspassage über den Trichter eingeführt und zu einer Verpackungsmaschine über den Verschluß übergeben. Die Verpackungsmaschine umfaßt eine Rolle eines doppelt gefalteten Verpackungsbogens, der thermisch leicht versiegelt werden kann, Spannrollen oder -walzen, einen länglichen Wärmesiegelmechanismus für die Herstellung einer kleinen Verpackung für die Tabletten durch ein thermisches Versiegeln der Bögen an unteren und oberen Enden davon, eine quer angeordnete Wärmesiegelwalze zum Versiegeln der oberen Öffnung der Verpackung nach der Füllung der Verpackung mit den Tabletten und eine Bogenzuführwalze oder -rolle. Die Bogenzuführwalze wird für eine Übergabe der Bögen intermittierend angetrieben. Wenn die Walze temporär angehalten wird, dann fertigt der längliche Wärmesiegelmechanismus eine kleine Verpackung, in welche die Tabletten aus dem offenen Verschluß entladen werden, un der quer angeordnete Wärmesiegelmechanismus versiegelt dann die Verpackung vollständig.
  • Ein solcher Tablettenspeicherabschnitt wie vorerwähnt hat jedoch mehrfachgeschichtete Stapel von Tablettenkästen, die nach oben verlaufen, sodaß sich die Höhe der Tablettenverpackungsvorrichtung zu hoch erstreckt. Als Folge davon hat eine kleine Person große Schwierigkeiten, die Tabletten wieder zu vervollständigen. Als Folge der ungeeigneten Höhe sind außerdem die Tabletten in den höheren Tablettenkästen einem starken Stoß unterworfen und werden oft zertrümmert, wenn sie nach unten in den Trichter über die Führungspassage fallen. Weiterhin können leere Tablettenkästen nicht aus ihren Positionen für ein erneutes Füllen während des Verpackungsbetriebs entfernt werden, weil ein leerer Raum verbleibt, wenn sie entfernt werden, sodaß die Tabletten, die von anderen Tablettenkästen herunterfallen, über den Zwischenraum nach außen geführt werden könnten.
  • Die US-A-4 664 289 beschreibt eine Arzneimittel-Abgabevorrichtung, bei welcher die Tabletten in einer Vielzahl von Patronen gespeichert und von diesen ausgeliefert werden, wobei jede Patrone einen Tablettenspeicherraum aufweist sowie einen Mechanismus für eine einzelne Abgabe der Tabletten. Bei diesem Stand der Technik sind die Patronen in einer Reihe von Regalen angeordnet, um eine zweidimensionale Reihe von Patronen zu bilden. Dadurch wird es erforderlich, eine Patrone vollständig aus der Vorrichtung zu entfernen, um sie wieder mit Tabletten zu füllen.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung ist darauf ausgerichtet, diese Nachteile zu vermeiden. Eine primäre Aufgabe der Erfindung ist daher die Bereitstellung einer Tablettenverpackungsvorrichtung mit einer begrenzten Höhe, die bequem für die Benutzer ist und vorteilhaft einen Schaden als Folge eines Aufpralls beim Herabfallen verhindert, sodaß die Qualität der Arzneimittel beibehalten wird, wobei auch ein erneutes Auffüllen mit Tabletten selbst während eines Verpackungsvorganges möglich sein soll.
  • Um diese Ziele zu erreichen, ist für das Verpacken von Tabletten gemäß dieser Erfindung ein Arzneimittel-Speicherteilabschnitt vorgesehen, wobei dieser Arzneimittel-Speicherteilabschnitt eine Vielzahl von Arzneimittelkästen enthält, die jeweils in der Form eines vertikalen, länglichen, rohrförmigen Körpers ausgebildet sind; die Arzneimittelkästen weisen jeweils einen Arzneimittel-Halteabschnitt an dem oberen Teil davon auf und einen mechanischen Abschnitt an dem unteren Teil davon, wobei der letztere Abschnitt eine Öffnung für eine Anlieferung der Arzneimittel an dem oberen Ende davon und einen Arzneimittelauslaß an dem unteren Ende davon hat, wodurch Arzneimittelstücke von den Arzneimittelkästen in den mechanischen Abschnitt geführt werden, in welchem sie in einer geordneten Anordnung getrennt und einzeln über den Arzneimittelauslaß abgegeben werden; eine Verpackungsmaschine ist unterhalb des Speicherteilabschnittes angeordnet, um Verpackungen herzustellen; ein Transfermechanismus ist für eine gemeinsame Überführung in eine Verpackung einer vorbestimmten Anzahl von Arzneimitteln vorgesehen, die von ausgewählten Arzneimittelkästen abgegeben werden; und eine Steuereinheit steuert die Abgabe der Arzneimittel aus den Arzneimittelkästen und die Betätigung bzw. den Betrieb des Transfermechanismus; dadurch gekennzeichnet, daß die Arzneimittelkästen nach oben verlaufen bis zu derselben Höhe wie der gesamte Arzneimittel- Speicherteilabschnitt und sie innerhalb des Arzneimittel- Speicherteilabschnittes entlang einer horizontalen Ebene angeordnet sind.
  • Die so gestaltete Tablettenverpackungsvorrichtung hat eine kompakte Größe und erlaubt daher nicht nur ein Einsparen an dem für die Installation benötigten Raum sowie einen einfachen Zugriff des Benutzers, vielmehr erlaubt sie auch ein erneutes Auffüllen mit Tabletten während des Verpackungsvorganges.
  • Der vorerwähnte Transfermechanismus ist vorzugsweise mit einem hin- und herbeweglichen Behälter versehen, dessen Boden in einer ersten Position verschlossen sein kann, wo der Behälter die verschriebenen Arzneimittel empfängt, und in einer zweiten Position geöffnet werden kann, wo der Behälter das Arzneimittel gemeinsam in eine Verpackung überführt. Es ist auch vorteilhaft, eine Arzneimittelverpackungsvorrichtung mit einem Verpackungsöffnungsmechanismus zu versehen, der die Verpackung weit öffnet, wenn der Behälter für die Überführung der Arzneimittel in die zweite Position gelangt.
  • Diese Mechanismen werden so bspw. die Vermeidung eines Verschlusses erlauben und erlauben auch eine gleichmäßige Verpackung der verschriebenen Medizin in einer Verpackung. Es ist dann leicht, ein Ausbeulen der Verpackungen während des Transports des Verpackungsbogens zu verhindern und eine saubere Faltung der Verpackungen zu ermoglichen. Der Öffnungs- und Verschlußbetrieb des Verpackungsöffnungsmechanismus kann im Zusammenwirken mit dem beweglichen Behälter mittels eines einfachen Gelenkmechanismus durchgeführt werden ohne eine selbständige Antriebseinheit.
  • Bevorzugt wird die Tablettenverpackungsvorrichtung mit einer Arzneimittelverpackung-Transporteinrichtung versehen für die Abgabe der Verpackungen an den Auslaß der Vorrichtung. Eine solche Transporteinrichtung besteht aus einem L- förmigen Rahmen, wenigstens zwei Rollen- oder Walzenpaaren, die an den entgegengesetzten Enden des Rahmens montiert sind, einer Antriebsriemenscheibe, die an einer Ecke des Rahmens montiert ist, zwei Flachriemen, die jeweils über die Walzen gelegt sind und doppelschichtige Förderer ausbilden, die zwischen dem oberen und unteren Ende des Rahmens verlaufen, und einer Spanneinrichtung für ein Versetzen der Wellen der Walzen in einer Richtung weg von den Riemen. Die Arzneimittelverpackung-Transporteinrichtung ist für ein Fördern einer Reihe von Verpackungen angepaßt, die zwischen den Flachriemen von dem unteren Ende des Rahmens zu dem Auslaß an dem oberen Ende des Rahmens getragen werden.
  • Die Arzneimittelverpackung-Transporteinrichtung ist für die Bereitstellung der Verpackungen in einer genehmen Höhe nützlich, was auch unter dem Gesichtspunkt der Bequemlichkeit und der Hygiene gut ist. Die Spanneinrichtung schafft eine geeignete Spannung der Flachriemen und eine zuverlässige Überführung der Verpackungen unabhängig von der Menge der darin verpackten Tabletten. Eine Schneidemaschine kann im Anschluß an die Verpackungsmaschine vorgesehen sein, um eine Überführung von leeren Verpackungen einzusparen.
  • Die oben erwähnten Tablettenkästen haben in geeigneter Art und Weise jeweils die Form eines länglichen Rohres mit einem Speicherteilabschnitt in dem oberen Abschnitt davon und einem mechanischen Teilabschnitt in dem unteren Abschnitt. Der mechanische Teilabschnitt kann einen Zylinder aufweisen, der ein Loch durch seine Längsmittelachse hindurch hat und in zwei Halbzylinder entlang der Achse aufgeteilt ist, wobei eine Antriebswelle die Halbzylinder trägt und abwechselnd nach oben und nach unten antreibt und eine Vielzahl von Klauen in die Löcher hineingehen und sich daraus auch wieder entfernen in Verbindung mit der Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Halbzylinder. Durch die Betätigung dieser Klauen oder Klinken können die Tabletten in dem Speicherteilabschnitt aneinandergereiht und voneinander getrennt werden, während sie von dem unteren Ende des Tablettenspeicherkastens abgegeben werden. Mittels eines Fassungs- oder Nachweisarmes erlaubt die Klinke ein genaues Erfassen und eine Abgabe der einzelnen Tabletten.
  • Die Tablettenkästen sind vorteilhaft über ihrer oberen Öffnung mit einem frei beweglichen Deckel versehen, dessen Rückseite als eine Führung für das wieder aufzufüllende Arzneimittel dient.
  • Diese Anordnung wird ein zuverlässiges und bequemes Wiederauffüllen von Tabletten in die Tablettenkästen erlauben, die in einer ebenen Anordnung angeordnet sind, ohne daß Trichter u.dgl. verwendet werden oder die Kästen von der Verpackungsvorrichtung entfernt werden müssen. Dies ist ein großer Vorteil der Erfindung gegenüber den herkömmlichen Vorrichtungen.
  • Der Transfermechanismus kann einen Fülltrichter aufweisen, der unterhalb der Tablettenkästen installiert ist und an seinem Boden einen linearen Auslaß hat, wo zwei der entgegengesetzt geneigten Tafeln des Fülltrichters zusammentreffen; und eine Vielzahl von geneigten Führungsplatten unterhalb des Fülltrichters für ein Führen der Tabletten, die von dem Fülltrichter gegen die Mitte der Führungsplatten herabfallen; und ein Paar Förderer für ein Sammeln der Tabletten, die auf sie gegen die Mitte der Förderer herabfallen, wobei die Mitte mit der Mitte des Fülltrichters vertikal fruchtet.
  • Wenigstens eine der geneigten Tafeln kann von dem Gehäuse entfernbar sein.
  • Auf diese Art und Weise kann die Verpackungsvorrichtung mit einer beschränkten Höhe kompakt ausgebildet sein und daher bequem für die Benutzer und vorteilhaft bezüglich des Einsparens an Installationsraum. Auch werden die Tabletten an einer Beschädigung gehindert, die von der Stoßkraft beim Herabfallen hervorgerufen wird. Es ist außerdem ein erneutes Auffüllen der Arzneimittel möglich ohne ein Anhalten des Verpackungsvorganges. Da die Platten des Fülltrichters entfernbar sind, kann der Fülltrichter für eine gute sanitäre Haltung einfach gesäubert werden, sodaß sich eine verbesserte Zuverlässigkeit in der Apotheke ergibt.
  • Die Arzneimittel-Verpackungsvorrichtung der Erfindung kann weiter verbessert werden durch die Bereitstellung einer Eingabeeinheit für Verschreibungs- oder Anweisungsdaten, die eine Tastatur und ein Display für die Eingabedaten aufweist, um solche Vorgänge zu steuern, wie eine Herausnahme von Tabletten aus den Tablettenkästen, ein Sammeln von Tabletten auf den Förderen und die Überführung durch den Transfermechanismus.
  • Es ist wünschenswert, in der Steuereinheit eine Zeitdauer für die Betätigung oder den Betrieb der Förderer einzustellen (nachfolgend bezogen als die Betriebs zeit der Förderer), und zwar in Verbindung mit der Position jedes Tablettenkastens. Die Zeitdauer kann auf der Basis der Entfernung zwischen der Position eines Tablettenkastens und der Mitte des Fülltrichters vorbestimmt sein. Wo unterschiedliche Arten von Tabletten bei der Verschreibung oder Anweisung spezifiziert sind, kann die Zeit für den Tablettenkasten ausgewählt sein, der von der Mitte des Fülltrichters am weitesten entfernt ist. Durch ein Einstellen der Förderbezugszeit auf diese Art und Weise kann der Benutzer einfach die Tabletten bei den Verschreibungs- oder Anweisungsdaten spezifizieren, wodurch die Zeit für die Förderer automatisch eingestellt wird, in welchen sie inaktiv verbleiben, und wodurch ein kontinuierlicher und rascher Transport von verschiedenen Tablettensorten an eine vorbestimmten Position bei einem einzigen Vorgang bewirkt wird, sodaß dadurch der Betrieb der Arzneimittel-Verpackungsvorrichtung verbessert wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die beigefügten Zeichnungen zeigen einige Beispiele welche die Erfindung verkörpern.
  • Fig. 1 ist eine Perspektivansicht zur Darstellung des inneren Aufbaus der Verpackungsvorrichtung und der Anordnung der Tablettenkästen.
  • Fig. 2 ist eine Perspektivansicht des Arzneimittel- Speicherteilabschnittes und eines Tranfermechanismus.
  • Fig. 3 und 4 sind Perspektivansichten eines Tablettenkastens.
  • Fig. 5 bis 10 zeigen die Betätigung eines Tablettenkastens in Stufen.
  • Fig. 11 zeigt einen Tablettenkasten zur Verwendung mit Tabletten einer großen Größe.
  • Fig. 12 ist eine Perspektivansicht eines Tablettenkastens mit geschlossenem Deckel.
  • Fig. 13 ist eine Perspektivansicht eines Tablettenkastens mit geöffnetem Deckel.
  • Fig. 14 ist eine Seitenansicht eines Tablettenkastens mit geschlossenem Deckel.
  • Fig. 15 ist eine Seitenansicht eines Tablettenkastens mit geöffnetem Deckel in der Bereitstellung für die Aufnahme von Nachfülltabletten.
  • Fig. 16 ist ein Querschnitt einer Arzneimittel-Verpackungsvorrichtung der Erfindung.
  • Fig. 17 ist eine schematische Darstellung der Vorgänge für das Entfernen einer Tafel des Fülltrichters.
  • Fig. 18 ist eine Perspektivansicht einer Führungseinrichtung, wobei eine Seitentafel teilweise entfernt ist.
  • Fig. 19 bis 21 sind Perspektivansichten zur Darstellung des Betriebs eines Transfermechanismus.
  • Fig. 22 bis 24 sind Querschnitte des Transfermechanismus.
  • Fig. 25 und 26 sind Draufsichten zur Darstellung des Betriebs eines Verpackungsöffnungsmechanismus.
  • Fig. 27 ist eine Perspektivansicht einer Verpackungstransporteinrichtung.
  • Fig. 28 stellt den Betrieb der Arzneimittelverpackung- Transporteinrichtung dar, die in Fig. 27 gezeigt ist.
  • Fig. 29 zeigt einen Hauptabschnitt der Spanneinrichtung im Querschnitt zur Verwendung bei der Arzneimittelverpackung-Transporteinrichtung dieser Erfindung.
  • Fig. 30 ist eine Perspektivansicht einer Dateneingabeeinheit für die Eingabe von Daten für die Arzneimittel-Verpackungsvorrichtung 1.
  • Fig. 31 ist ein detailliertes Blockdiagramm der Steuertätigkeiten bei der Dateneingabeeinheit und einer Steuereinheit, die mit der Arzneimittel-Verpackungsvorrichtung 1 verbunden sind.
  • Fig. 32 ist ein Flußdiagramm für den Betrieb der Dateneingabeeinheit.
  • Fig. 33 ist ein Flußdiagramm für den Betrieb der Verpackungsmaschine.
  • Fig. 34 ist ein Flußdiagramm für die Einstellung der Referenzzeit des Förderers.
  • Fig. 35 ist ein Diagramm zur Darstellung der Beziehung zwischen der Position eines Tablettenkastens und der Entfernung von der Position des beweglichen Behälters.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausfiihrungsform
  • Wie in Fig. 1 gezeigt ist, besteht eine Arzneimittel- Verpackungsvorrichtung 1 gemäß der Erfindung aus einem Gehäuse 4 für die Unterbringung eines Arzneimittel-Speicherteilabschnittes 2 in seinem oberen Abschnitt und einer Verpackungsmaschine 3 in seinem unteren Abschnitt; einer Vielzahl von vertikalen, langlichen Tablettenkästen 6, die in einer ebenen Anordnung zueinander angeordnet und einzeln in ein Gitter von Abteilen 5 des Arzneimittel-Speicherteilabschnittes 2 eingesetzt sind; einem Transfermechanismus 7 für ein Überführen der Tabletten in eine Verpackung, die von den ausgewählten Tablettenkästen herausgenommen sind; und einer Steuereinheit 8 für ein Steuern der Herausnahme der Tabeltten von den Tablettenkästen 6 und den Betrieb des Transfermechanismus 7. Die Vorrichtung kann die Verpackung mit den darin enthaltenen Tabletten versiegeln.
  • Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, besteht die Verpackungsmaschine 3 aus einer Rolle von zweifach gefalteten Verpackungsbogen 41, der auf die Walze oder Rolle 42 aufgerollt ist, wobei der Bogen durch Wärme versiegelt ist (in Fig. 2 ist der Bogen an seiner rechten Kante gefaltet, und die unversiegelte linke Kante wird später in einem Wärmeversiegelungsmechanismus 44 versiegelt) ; einer Spannwalze oder -rolle 43; einem Drucker 45 für ein Bedrucken der notwendigen Daten auf dem Verpackungsbogen, wie bspw. die Dosiszeit; einem T-förmigen Wärmeversiegelungsmechanismus 44 für ein Umwandeln des Bogens zu einer Reihe von Verpackungen (auf die als Arzneimittelverpackungen bezug genommen wird) durch ein Versiegeln des Bogens aufeinanderfolgend zu einer T-Form; einer Transportwalze oder -rolle 46 für eine intermittierende Abgabe der Arneimittelverpackungen; und einer Arzneimittelverpackung-Transporteinrichtung 48 für die Abgabe einer Reihe von Arzneimittelverpackungen an den Auslaß 47.
  • Die Transportwalze 46 treibt den Verpackungsbogen 41 intermittierend an. Während jedes vorübergehenden Anhaltens des Verpackungsbogens wird der Bogen durch den Wärmeversiegelungsmechanismus 44 zu einer T-Form entlang eines unteren Endes A versiegelt sowie über die Hälfte der vertikalen Kanten B und C der gegenwärtigen und der nachfolgenden Verpackungen. Dadurch wird die obere Kante der Verpackung offen gelassen. Die durch die Förderer 36 und 37 transportierten Tabletten werden, wie es später weiter beschrieben wird, von dem Spalt zwischen den Förderern 36 und 37 in den beweglichen Behälter 39 nach unten fallen gelassen.
  • Das Gehäuse 4, welches mit einer verschiebbaren Tür 9 für die Bedeckung seiner Oberseite versehen ist, kann durch ein Wegschieben der Tür geöffnet werden, wodurch die Oberseite der Tablettenkästen 6 freigelegt wird, die in dem Gitter der Abteile 5 angeordnet sind. Bei diesem Beispiel sind zwölf Abteile in einer Säule vorhanden, und es bestehen 10 Reihen von solchen Säulen, die einen Einheitsmodul bilden (es sollte angemerkt werden, daß die Erfindung nicht auf die Anzahl der Säulen und Reihen beschränkt ist). Daher können 120 Tablettenkästen 6 bei jedem Modul für ein Speichern von 120 Tablettensorten installiert werden. Es ist daher auch eine Speicherung von 120, 240, 360, 480 usw. Tablettensorten möglich durch die Verwendung solcher Moduls, wenn sie entsprechend mehrfach miteinander verbunden sind. An dem Boden des Abteils 5 ist eine mit vielen Löchern versehene Bodenplatte 10 angeordnet, die eine Stufe und eine mittlere längliche Aussparung aufweisen. Wenn die Tablettenkästen 6 auf der Bodenplatte angeordnet sind, dann stoßen sie gegen Anschlüsse 11 an, welche die Tablettenkästen mit der Steuereinheit 8 elektrisch verbinden, um Antriebssignale und Erfassungs- bzw. Nachweissignale zu empfangen. Da die Bodenplatte abgestufte Ebenen hat, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, kann sie Tablettenkästen 6A und 6B mit unterschiedlichen Längenaufnehmen, die für das Speichern von Tabletten von unterschiedlichen Größen passend sind.
  • Die Tablettenkästen 6 haben, wie in Fig. 6 gezeigt, eine äußere Kastenausbildung als längliche, parallel angeordnete Röhren 14 (45 mm x 300 mm für 6A und 45 mm x 400 mm für 6B), wobei jeder einen Tablettenspeicherraum 12 in dem oberen Abschnitt des Kastens und einen mechanischen Teilabschnitt 13 in dem unteren Abschnitt aufweist. Der mechanische Teilabschnitt 13 hat an seiner Oberseite eine trichterförmig geformte Aussparung 15, wie in Fig. 4 gezeigt, und ein zentrales Loch 16 ist in der Aussparung durch die Längsachse eines Zylinders ausgebildet, der aus zwei Halbzylinder 16 und 17 besteht. Diese Halbzylinder sind durch Wellen 19 und 20 abgestützt, die durch einen Gleichstrommotor 22 über ein Untersetzungsgetriebe 21 angetrieben werden. Die Halbzylinder können mittels der relativen Bewegung zwischen den Gewindestützwellen 19 und 20 und zusammenpassender Platten 23 abwechselnd nach oben und nach unten bewegt werden, die auf den Halbzylinder montiert und damit beweglich sind. Die Halbzylinder 17 und 18 sind mit Klauen oder Klingen 24 und 25 und mit Erfassungs- bzw. Nachweisarmen 26 und 27 für ein Trennen der Tabletten versehen, die in das Loch 16 fallen. Die Halbzylinder sind auch mit Vorsprüngen 28 und 29 für eine Änderung der Länge der Klinken versehen, die in das Loch 16 bei der Bewegung der Halbzylinder nach oben oder nach unten verlaufen. Wie in den Fig. 5 bis 10 gezeigt ist, können die Tabletten in dem Loch aneinandergereiht sein, und die unterste Tablette wird von dem Rest abgetrennt und für eine Bewegung nach unten erlaubt, und zwar jeweils einzeln durch die Wirkung der Klinken 24 und 25, die in das Loch hineingehen und wieder heraus, während sie sich zusammen mit den Halbzylindern 17 und 18 nach oben oder nach unten bewegen, sowie unter Vermittlung der Erfassungsarme 26 und 27, die in das Loch 16 vorstehen und sich daraus wieder zurückziehen. Sobald sich die Spitze des sich abwärts bewegenden Erfassungsarmes 27 an den Vorsprung 30 anlegt und sich die Erfassungsarme aus dein Loch zurückziehen, werden die Tabletten einzeln von dem Auslaß 31 abgegeben. Der Vorsprung 28 ist an dem Halbzylinder 18 ausgebildet, sodaß sie zusammen in der durch Pfeile in den Figuren angegebenen Richtung bewegt werden, während der Vorsprung 29 an dem Halbzylinder 17 ausgebildet ist und zusammen mit dem ihm bewegt wird. An einem Ende der Erfassungsarme 26 ist eine Abschirmplatte 32 montiert, die zwischen einem Leitungsschalter 33 und einem Magneten 34 kreuzt. Wenn die sich nach unten bewegende Klinke 25 eine Tablette nach unten drückt, dann wird umgekehrt der Erfassungsarm 26 nach unten gestoßen, wie in Fig. 8 gezeigt, und die Abschirmplatte 32 schirmt das Magnetfeld des Magneten ab, um den Leitungsschalter 33 einzuschalten, sodaß ein Signal für die Herausnahme einer Tablette ausgegeben wird. Wenn keine Tablette an dein Erfassungsarm 26 vorhanden ist, dann wird die Abschirmplatte 32 nicht in Bewegung gesetzt, da der Arm nicht bewegt wird. In gleicher Art und Weise ist der Erfassungsarm 27 mit einer Abschirmplatte an seinem Ende versehen, die mit einem anderen Satz eines Leitungsschalters und Magneten zusammenwirkt. Da dieser Schalter und der Magnet dieselben Rollen wie der Schalter 33 und der Manget 34 für den Erfassungsarm 26 spielen, sind sie in der Figur nicht gezeigt.
  • Die einzelne Herausnahme von Tabletten aus dem Tablettenkasten 6 wird wie folgt durchgeführt.
  • Wie in Fig. 5 gezeigt ist, wird zuerst eine einzige Tablette zwischen einer Klinke 25 und dem Erfassungsarm 27 durch die Aufwärtsbewegung des Halbzylinders 17 und die Abwärtsbewegung des Erfassungsarmes 27 getrennt. Die Tablette wird dann, wie in Fig. 6 gezeigt, durch die Abwärtsbewegung des Halbzylinders 18 nach unten bewegt, bis die Tablette auch von dem aufwärts bewegten Erfassungsarm 26 getragen wird, wie es in Fig. 7 gezeigt ist. Da sich der Halbzylinder 18 weiter abwärts bewegt, wird die Tablette nur durch den Erfassungsarm 26 gestützt, bis die Klinke 25 die Tablette nach unten stößt und den Erfassungsarm 26 zum Zurückziehen bringt, wie es in Fig. 8 gezeigt ist. Als eine Folge davon wird die Tablette nach unten und wird wieder von dem Erfassungsarm 27 getragen, und der Arm 26 nimmt wieder seine vorstehende Position ein, wie in Fig. 9 gezeigt. Die Arme 26 und die Klinke 25 tragen die nächste Tablette, wie in Fig. 9 gezeigt. Wenn der Erfassungsarm 26 aus dem Loch zurückgezogen wird, wie in Fig. 8 gezeigt, dann betätigt die Abschirmplatte 32 des Arms 26 den Leitungsschalter 33, um ein Signal zum Herausholen einer Tablette an die Tablettenverpackungsmaschine 1 zu übermitteln. Die Aufwärtsbewegung des Halbzylinders 17 bewirkt auch eine Einwärtsbewegung der Klinke 24 in den Vorsprung 28 und eine Erstreckung in das Loch 16, um die nächste Tablette zu trennen, wie in Fig. 8 gezeigt. Bei der Abwärtsbewegung des Halbzylinders 18 stößt die Abschirmplatte des Erfassungsarms 27 gegen den Vorsprung 30 und bewirkt eine Zurückziehung des Armes 27 aus dem Loch 16 und eine Abgabe der Tablette von dem Auslaß 31. Wie in Fig. 10 gezeigt, beginnt dann als nächstes der andere Halbzylinder 17, der die nächste Tablette mit einer Klinke 24 und dem Erfassungsarm 26 isoliert hat, mit seiner Abwärtsbewegung und wiederholt denselben Vorgang wie vorstehend beschrieben für das sich abwärts bewegende Prisma 18. Auf diese Art und Weise wird jede abwechselnde Abwärtsbewegung der Halbzylinder 17 und 18 eine Tablette trennen, erfassen und abgeben.
  • Für größere Tabletten (gemäß der Formgebung in Fig. 11) können Vorsprünge 28 und 29, wie gezeigt in Fig. 11, um eine Länge gleich den schattierten Abschnitten verlängert werden, sodaß die Klinken 24 und 25 eine passende Zeitfolge für größere Tabletten erhalten.
  • Fig. 12 bis 15 zeigen die Gestaltung einer Deckeleinrichtung 50, die auf der oberen Öffnung des Tablettenspeicherraums 12 eines Tablettenkastens 6 montiert ist. Die Deckeleinrichtung weist eine integrierte fächerförmige Seitenplatte 51, einen Führungsstift 52, einen Deckel 53, der an einer Schwenkachse P an dem oberen Ende des Tablettenspeicherraums 12 schwenkbar montiert ist, und eine Führungsplatte 56 mit einem Querschnitt auf, welcher verschiebbar in den Tablettenspeicherraum 12 paßt. Die Führungsplatte 56 hat Führungsnuten 55, die an entgegengesetzten Seiten 54 der Führungsplatte ausgebildet sind und mit zugeordneten Führungsstiften 52 im Eingriff sind. Wenn die Deckeleinrichtung 50 durch ein Herausziehen der Handhabung 62 geöffnet wird, wie es später beschrieben und in den Fig. 14 und 15 gezeigt ist, dann erfahren die Führungsstifte 52 eine kreisförmige Bewegung um die Schwenkachse P herum, was von einem Anheben der Führungsnuten 55 begleitet ist und daher von einem Anheben der Führungsplatte 56. Die Rückseite 57 des Deckels 53 gegenüber zu den Seitenplatten 51 und die Führungsplatte 56 bilden zusammen einen Fülltrichter mit einer großen Öffnung, wie in Fig. 13 gezeigt. Bei einer erneuten Auffüllung von Tabletten in einen Tablettenkasten 6 ist es nämlich einfach erforderlich, den Deckel 53 für ein Öffnen zu verschwenken, um ein großes Maul oder eine Öffnung zwischen dem geneigten Deckel 53 und der Führungsplatte 56 auszubilden. Die Rückseite 57 des Deckels dient als eine Führung für die Tabletten, damit sie sanft in den Tablettenspeicherraum 12 gleiten, wie in Fig. 15 gezeigt. Da die Führungsplatte 56 bei der Schwenkbewegung des Deckels 53 nach oben geht, um die Öffnung in einer angehobenen Position auszubilden, kann man eine Auffüllarzneimittelflasche 58 an das Maul bringen, ohne daß man durch andere Tablettenkästen behindert wird, sodaß so ein präzises Wiederauffüllen der Arzneimittel möglich ist. Für die Bequemlichkeit des Benutzers sind an der Außenseite des Deckels eine Handhabe 62, eine Identifizierungsplatte 63 für die Identifizierung (der Nummer) des Kastens und des in dem Speicherraum 12 gespeicherten Arzneimittels und ein Probenraum 59 (bestehend aus einer Aussparung 62 und einer transparenten Tafel 61) vorhanden, wie in Fig. 12 gezeigt. Um die Tabletten vor Feuchtigkeit zu schützen, ist der Deckel 53 mit einem Abscheidebehälter 65 versehen, der Luftkanäle 64 aufweist, um die Tabletten vor Feuchtigkeit zu schützen.
  • Die von dem Tablettenkasten 6 abgegebenen Tabeltten werden durch den Fülltrichter 35 in den zentralen Bereich davon geführt, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Der Fülltrichter 25 besteht aus gegenüberliegenden Vorder- und Hinterplatten 150 und 151, die nach vorne und nach hinten geneigt sind, wie in den Fig. 16 und 17 gezeigt. Die Abschnitte 152 und 153 des Gehäuses 4, die nach innen gefaltet sind, dienen als die Seiten des Fülltrichters. Der Fülltrichter 35 hat so einen dreieckförmigen Querschnitt, bei dem die Spitze nach unten zeigt. Der Fülltrichter 35 ist unterhalb der Tablettenkästen 6 angeordnet und dient zur Sammlung der Tabletten, die von dem Auslaß 31 der Tablettenkästen an dem geraden Auslaß des Fülltrichters abgegeben werden (der senkrecht zu der Mittellinie des Gehäuses 4 verläuft). Die vorderen und hinteren Platten des Fülltrichters 35 sind an ihren oberen und unteren Enden mit Ohren 154 und 155 bzw. 156 und 157 versehen, sowie an der Mitte der Außenfläche mit Handhabungen 158 und 159. Der Fülltrichter 35 ist an dem Gehäuse 4 durch einen Eingriff der Ohren 154 und 156 mit den Spitzen der gefalteten Abschnitte 152 und 153 montiert und durch einen Eingriff der unteren Ohren 155 und 157 mit den vorstehenden Spitzen 162 und 163 einer Führungseinrichtung 160. Die vorderen und hinteren Platten 150 und 151 können abmontiert werden durch ein Anheben zuerst der Handhabungen 158 und 159, sodaß die unteren Ohren 155 und 157 von den vorstehenden Spitzen 162 und 163 der Führungseinrichtung 160 gelöst werden, dann durch ein Stoßen der unteren Enden gegen die Innenseite des Fülltrichters und schließlich durch Lösen der oberen Ohren 150 und 151 von den gefalteten Abschnitten 152 und 153. Die Platten können durch eine Umkehrung der vorstehend erwähnten Stufen montiert werden. Auf diese Art und Weise kann das Befestigen und das Lösen des Fülltrichters leicht durchgeführt werden ohne die Verwendung von Spezialwerkzeugen, da der Fülltrichter 35 an dem Gehäuse 4 nur durch die Ohren 154, 155, 156 und 157 befestigt ist und von dem vorderen Ende des Gehäuses 4 zugänglich ist. Wenn die hintere Platte 151 abgenommen werden soll, dann wird das hintere Ende des Gehäuses ge6ffnet (nicht gezeigt in den Figuren).
  • Unterhalb des Fülltrichters 35 ist eine Führungseinrichtung 160, wie in Fig. 18 gezeigt, zum Führen der Tabletten zu einem Transfermechanismus 7. Die Führungseinrichtung 160 besteht aus einer Vielzahl geneigter Platten 165 und 169, einem Paar Förderer 36 und 37 und einem zentralen aufrechten Netz 166, die alle in einem Kasten 161 aufgenommen sind. Die Führungseinrichtung 160 empfängt die Tabletten, die von dem Fülltrichter 35 herabfallen, führt sie durch die geneigten Platten 165 und 169 zu dem Transfermechanismus 7 in der Mitte des Gehäuses 4 mittels der Förderer 36 und 37, die mittels Motoren 167 und 168 in entgegengesetzten Richtungen angetrieben sind. Das Netz 166 verhindert ein Springen der Tabletten von der einen zu der anderen Seite der Führungseinrichtung, wenn die Tabletten auf die geneigten Platten auftreffen.
  • Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte Transfermechanismus 7 überführt die Tabletten in eine Verpackung, die durch das Versiegeln eines Verpackungsbogens 41 ausgebildet wurde. Spezielle Merkmale des Transfermechanismus sind in den Fig. 19 bis 26 gezeigt. Der Transfermechanismus besteht aus einem Untersetzungsgetriebe 250, einem Antriebsarm 251, angetrieben durch einen Motor 253, einem Schwenkarm 254, angetrieben durch einen Antriebsarm 251 für eine Verschwenkung um eine Schwenkwelle 252, einer festen Basis 258 mit zwei Führungswellen 255 und einem Stopper 257 für einen Anschlag der Bodenplatte 38, einer beweglichen Basis 260, angetrieben durch den Arm 254 über die befestigte Basis 258 und welche eine Basis 38, zwei Führungswellen 259 und Druckfedern 256 aufweist, die um die Wellen 259 herum gewickelt sind, einer Behälterführung 261 mit einem beweglichen Behälter 39 an einem Ende davon und montiert auf der beweglichen Basis 260 unter der Vorspannkraft der Druckfedern 256, welche die Führungs 261 mit der beweglichen Basis 260 vereinigt hält, bis die bewegliche Basis durch einen Stopper 257 angehalten wird, einem Führungskörper 264, der auf der befestigten Basis 258 montiert ist und an seinem vorderen Ende eine Verpackungsbogen-Faltführung 262, einen Empfänger 263 für ein Abstützen des Verpackungsbogens während des Bedruckens der Verschreibungs- oder Anweisungsdaten auf den Verpackungsbogen mittels eines Druckers 45 und an seiner unteren Seite einen Pantograph-Gelenkmechanismus aufweist, der als ein Verpackungs-Öffnungsmechanismus 40 dient.
  • Zu dem Zeitpunkt des Empfangs der Tabletten nimmt dieser Transfermechanismus 7 die in den Fig. 19 und 22 gezeigte Anordnung ein. Der Schwenkarm 254 ist dabei nach hinten geneigt, wobei er die bewegliche Basis 260 und die Behälterführung 261 in ihren hinteren Positionen hält, wo der Boden des beweglichen Behälters 39 durch die Bodenplatte 38 der beweglichen Basis 260 geschlossen ist und die Tabletten für eine Verpackung von dem Fülltrichter 35 in den beweglichen Behälter 39 fallen gelassen werden können.
  • Der Führungskörper 264 ist mit einem zweifach gefalteten Verpackungsbogen 41 ausgerüstet, der nach unten durch eine Walze oder Rolle 46 in den Bogeneinlaß hinein transportiert wird. Wenn die Steuereinheit 8 von einem Tablettenkasten 66 ein Signal empfängt, welches anzeigt, daß die letzte Tablet te abgegeben ist, dann wird der Motor 253 nach einer vorbestimmten Zeit (welches die Zeit ist, die für die letzte Tablette benötigt wird, um den Weg über den Fülltrichter 35 und den Förderer 36 oder 37 zu dem beweglichen Behälter 39 zu finden) angetrieben, wonach dann der Behälter 39 zu der in den Fig. 20 und 23 gezeigten Position bewegt wird. Hier befindet sich der Schwenkarm 254 in einer im wesentlichen vertikalen Anordnung, und die bewegliche Basis 260 ist nach vorne über die befestigte Basis 258 bewegt worden. Da die Behälterführung 261 zusammen mit der beweglichen Basis 260 bewegt ist, befindet sich der Boden des Behälters noch immer im verschlossenen Zustand durch die Bodenplatte 38. Wenn die Zunge 266 der bewglichen Basis 260 gegen den Stopper 257 der befestigten Basis 258 anstößt, dann wird dort die bewegliche Basis 260 angehalten, und es bewegt sich nur noch die Behälterführung 261 weiter über die bewegliche Basis 260 entgegen der Kraft der Druckfedern 256. Der Behälter 39 erreicht schließlich die in Fig. 24 gezeigte Position, wo er vollständig frei ist von der Bodenplatte 38. Die durch den beweglichen Behälter 39 bewegten Tabletten werden dann in einen Verpackungsbogen 41 hinein überführt. Der Bogen 41 ist durch einen T-förmigen Wärmeversiegelungsmechanismus 44 teilweise verschlossen, wie in den Fig. 2 und 24 gezeigt, und zwar entlang einer unteren Endlinie A und vertikalen Kanten B und C, die nach oben und nach unten von A verlaufen, um eine Verpackung zu bilden, die am oberen Abschnitt der Verpackung am weitesten offen gelassen ist. Auf diese Verpackung wird auch als eine Verpackung bezug genommen, sodaß die Verpackung weit geöffnet verbleiben kann und viele Tabletten tief in sich enthalten kann.
  • Da die Oberseite 267 der Behälterführung 261 immer als ein Boden des Fülltrichters 35 funktioniert, sodaß Tabletten für die nächste Verpackung in dem Fülltrichter 35 verbleiben können, wird dadurch Zeit für die Tablettenüberführung eingespart.
  • Für diesen Transfermechanismus 7 beginnt der Schwenkarm 254 mit seiner Bewegung bei dem erwähnten Tablettenabgabesignal, und er erfährt einen Zyklus (wobei er aus der Position der Fig. 19 über die Position der Fig. 21 zurück zu der Position der Fig. 19 geht) bei jeder Drehung des Motors 253. Wenn sich die bewegliche Basis 260 in der hinteren Position befindet, dann wird der Verpackungsöffnungsmechanismus 40 abgeflacht, da der Stützträger 249 mit einem Ende des zurückgezogenen beweglichen Behälters 39 im Eingriff ist, wie in Fig. 25 gezeigt. Wenn sich die bewegliche Basis 260 nach vorne bewegt zusammen mit dem Stützträger 269, dann zieht sich die gestreckte Feder 270 allmählich zusammen, wie in Fig. 26 gezeigt, und das Gelenk 268 öffnet weit den Verpackungsbogen 41. Dieser Verpackungsöffnungsmechanismus 40, der mit dem beweglichen Behälter 39 verbunden ist, kann die Verpackung öffnen, ohne daß dafür ein separater Antriebs mechanismus benötigt wird.
  • Die Arzneimittel-Verpackungstransporteinrichtung 48 der Fig. 1 weist einen L-förmigen Rahmen 350 auf, der an der vorderen Ecke des Gehäuses 4 angeordnet ist, eine untere Walze oder Rolle 351 und eine obere Schwenkwalze 352, die an der unteren Position des Rahmens 350 angeordnet sind, eine obere Walze 353 und eine untere Walze 354, die an der oberen Position des Rahmens 350 angeordnet sind, eine obere Riemenantriebsscheibe 355 und eine untere Riemenantriebsscheibe 356, eine obere Spannwalze 357, 358, 359 und eine untere Spannwalze 360, eine untere Klemmwalze oder -rolle 361, einen oberen Flachriemen 362, der über die obere Schwenkwalze 352, die obere Riemenantriebsscheibe 355 und die obere Walze 353 gelegt ist, einen unteren Flachriemen 363, der über die untere Walze 351, die untere Spannwalze 360 und die untere Walze 354 gelegt ist, eine untere Spannvorrichtung 366, um dem unteren Flachriemen 363 die notwendige Spannung durch ein Ziehen der Stützwelle 364 mittels einer Feder 365 aufzugeben, eine obere Spannvorrichtung 369 für ein kontinuierliches Spannen des oberen Flachriemens 362 durch ein Ziehen der Stützwelle 367 entgegen der Spannung mittels einer Feder 369. Die obere Riemenantriebsscheibe 355 und die untere Riemenantriebsscheibe 356 sind für ein Drehen in der gleichen Richtung mittels des Riemens 360 angepaßt, um die Flachriemen 362 und 363 in der Richtung eines in Fig. 28 gezeigten Pfeils anzutreiben. Die obere Schwenkwalze 352 und die obere Spannwalze 357 sind an der Schwenkvorrichtung 373 montiert, die um eine Stützwelle 372 durch eine Feder 371 nach oben und nach unten verschwenken kann. An einem unteren Abschnitt des Rahmens 350 ist ein Grenzschalter 374 für eine Erfassung der Spannung des Verpackungsbogens angeordnet, der auf dem unteren Flachriemen 363 getragen wird, sodaß im Falle einer zu großen Spannung des Verpackungsbogens die Transporteinrichtung 48 für die Arzneimittelverpackung angehalten wird. Die Arzneimittelverpackungs-Transporteinrichtung 48 wird erneut gestartet, sobald der Arzneimittelverpackungsbogen mit einem Durchhängen beginnt. Der Grenzschalter 374, der für ein Steuern der Drehzahl der Arzneimittelverpackung-Transporteinrichtung vorgesehen ist, ist ausgeschaltet, wenn der Verpackungsbogen 41, sobald der Verpackungsbogen 41 zwischen die oberen und unteren Flachriemen 362 und 363 eingefügt ist, zwischen der Zuführwalze 46 der Verpackungsmaschine 3 und dem Bogeneinlaß durchhängt. In diesem Fall befindet sich die Arzneimittelverpackung-Transporteinrichtung 48 im Betrieb. Wenn die Spannung des Verpackungsbogens 41 ausreichend ist, wird der Grenzschalter eingeschaltet, da sonst die Arzneimittelverpackung-Transporteinrichtung 48 zu schnell drehen würde (im Vergleich zu der Zuführrate der Zuführwalze 46). Als Folge davon wird die Arzneimittelverpackung-Transporteinrichtung 48 angehalten. auf diese Weise wird ein Synchronismus zwischen der Verpackungsmaschine und der Arzneimittelverpackung-Transporteinrichtung 48 beibehalten. Die obere Spanneinrichtung 366 und auch die untere Spanneinrichtung 369 ist so gestaltet, wie in Fig. 29 gezeigt, wobei der bewegliche Rahmen 375 mit der oberen Walze 353 in vertikaler Richtung beweglich angeordnet ist auf dem oberen Ende des Rahmens 250 mittels einer Feder 368 und eines Bolzens 376. Die Feder 368 zieht den oberen Flachriemen 362 ständig nach oben, um die notwendige Spannung beizubehalten. Die untere Spannvorrichtung 366 weist die gleich Gestaltung auf wie die obere Spannvorrichtung mit der Ausnahme, daß sie eine Feder 365 als Spannfeder benutzt, sodaß sie hier nicht näher beschrieben wird.
  • Die Tabletten werden horizontal überführt in eine Verpackung und dann versiegelt, wobei eine Reihe von Arzneimittelverpackungen 41 gebildet wird. Die Arzneimittelverpackung- Transporteinrichtung 48 empfängt die horizontale Reihe der Arzneimittelverpackungen 41 an dem Bogeneinlaß, wo der Bogen zwischen den oberen und unteren Flachriemen 362 und 363 festgeklemmt wird, damit der Bogen in verikaler Richtung an den Auslaß 47 angeliefert wird. Der Auslaß liegt gegenüber dem oberen Ende des Rahmens 350. Da die oberen und unteren Flachriemen 362 und 363 für eine Einstellung ihrer Länge frei sind, damit das Spannungserfordernis mittels der oberen und unteren Spannvorrichtungen 366 und 369 erfüllt wird, können sie daher den geeigneten Griff selbst für einen schwer verpackten Bogen 41 bereitstellen. Da die oberen und unteren Flachriemen 362 und 363 dieselbe Breite wie der Verpackungsbogen 41 haben, ergeben sie einen für einen sicheren Transport des Verpackungsbogens 41 ausreichenden Griff, ohne daß die Tabletten beschädigt werden. Da die Arzneimittelverpackung-Transporteinrichtung 48 den Verpackungsbogen von dem oberen Ende des L-förmigen Rahmens 350 freigibt, erlaubt es die Transporteinrichtung 48, daß die Arzneimittelverpackungsvorrichtung die Reihe von Arzneimittelverpackungen 41 von einer hohen Position abgibt, was aus einer hygienischen wie auch aus einer betriebsmäßigen Betrachtung wünschenswert ist. Da die obere Schwenkwalze 352 an dem Bogeneinlaß verschwenken kann (mittels der Schwenkeinrichtung 373), kann die vorlaufende Spitze des Verpackungsbogens sanft in den Einlaß eingefügt werden. Da die Arzneimittelverpackung-Transporteinrichtung 48 L-förmig ist, kann der Arzneimittelverpackungsauslaß 47 entweder an der rechten Seite oder an der linken Seite der Arzneimittelverpackungsvorrichtung angeordnet sein, abhängig von dem in der Vorrichtung zur Verfügung stehenden Raum. Da die Verpackungsbögen 41 im wesentlichen vertikal von der Verpackungsmaschine geliefert werden, ist auch das Durchschneiden des Verpackungsbogens 41 einfach.
  • Als nächstes wird der Steuerbetrieb für die Arzneimittelverpackungsvorrichtung beschrieben.
  • Fig. 30 ist eine Perspektivansicht einer Eingabeeinheit 411 für Verschreibungs- oder Anweisungsdaten zur Verwendung bei der Verpackungsvorrichtung 1 für Arzneimittelverpackungen. Die Eingabeeinheit 411 ist elektrisch verbunden mit der Steuereinheit 8 der Arzneimittelverpackungsvorrichtung und ergibt Verschreibungsdaten unter Einschluß der Sorten und Mengen der Arzneimittel und der Anzahl von Tagen, die von der Tastatur 412 eingegeben werden, und sie übermittelt die Verschreibungs- oder Anweisungsdaten an die Steuereinheit 8, sodaß die Arzneimittelverpackungsvorrichtung 1 einen Verpackungsvorgang ausführt, um die Verschreibung oder Anweisung zu erfüllen.
  • Fig. 31 zeigt eine detaillierte Struktur der Eingabeeinheit 411 für die Verschreibungsdaten und der Steuereinheit 8, die über eine Übermittlungslinie 417 miteinander verbunden sind. Die zu übermittelnden Daten werden durch eine Schnittstelle 415 in serielle Daten umgeformt, die durch eine Schnittstelle 416 zu parallelen Daten umgeformt werden.
  • Die Eingabeeinheit 411 für Verschreibungsdaten besteht aus einer zentralen Datenverarbeitungseinheit 418, einem Systemspeicher 419, in welchem die Steuervorgänge programmiert sind, einer Tastaturschnittstelle 420 für eine Erfassung der Betatigung der Tastatur 412 und für die Erzeugung von entsprechenden Tastatursignalen, einer CRT Steuereinheit 421, einem CRT Display 422 für die Wiedergabe einer bestimmten eingegebenen Verschreibung, wie bspw. die Sorten und Mengen der Arzneimittel und der Tage und einem Pufferspeicher 423 für ein Speichern der Verschreibungsdaten.
  • Die Steuereinheit der Arzneimittelverpackungsvorrichtung besteht andererseits aus einer zentralen Datenverarbeitungseinheit 424, einem Systemspeicher 425, der die programmierten Vorgänge speichert, die in der Arzneimittelverpackungsvorrichtung 1 ausgeführt werden, einem Pufferspeicher 426 für ein Speichern der Verschreibungs- oder Anweisungsdaten, die von der Eingabeeinheit 411 übermittelt werden, einer Steuereinheit 428 für ein Steuern des Verpackungsbetriebs der Arzneimittelverpackungsvorrichtung 1, einer Druckerschnittstelle 429 und Registern R&sub1;, R&sub2; und R&sub3;.
  • Bei dieser Ausführung steuert die Steuereinheit 8 den Verpackungsbetrieb auf der Basis des Eingangs der Verschreibungsdaten von der Eingabeeinheit 411 der Verschreibungsdaten, wobei die Übermittlung der Verschreibungsdaten zwischen der Eingabeeinheit 411 der Verschreibungsdaten und der Steuereinheit 8 durch die Übermittlung des Transfer- Anforderungssignals von der Steuereinheit 8 an die Eingabeeinheit 411 der Verschreibungsdaten initiiert wird.
  • Unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm der Fig. 32 wird nunmehr der Betrieb der Eingabeeinheit 411 für die Verschreibungsdaten näher beschrieben. Die zentrale Datenverarbeitungseinheit 418 trifft in einer Stufe N&sub1; eine Entscheidung, ob ein Tranfer-Anforderungssignal anwesend ist oder nicht, und wenn kein Transfer-Anforderungssignal vorhanden ist, wird in einer Stufe N&sub2; eine Entscheidung getroffen in bezug auf die Anwesenheit eines Tastatureingangs. Wenn Verschreibungsdaten, wie bspw. solche über die Sorten und Mengen der Arzneimittel und die Dosierung bspw. für den Morgen, den Mittag, den Abend oder vor dem Schlafengehen, und der Tastatur 412 eingegeben werden, dann werden solche Daten in dem Pufferspeicher 423 in einer Stufe N&sub3; in einem vorbestimmten Format gespeichert. Wenn andererseits in der Stufe N&sub1; das Transfer-Anforderungssignal von der Steuereinheit 8 erfaßt wird, dann geht der Betrieb auf die Stufe N&sub4; über und es wird eine Entscheidung getroffen, ob Verschreibungsdaten anwesend sind. Wenn die Verschreibungsdaten von der Tastatur eingegeben worden sind, dann werden die Daten in dem Pufferspeicher 423 gespeichert und werden dann an die Steuereinheit 8 der Arzneimittelverpackungsvorrichtung über eine Übermittlungslinie 417 in der Stufe N&sub5; übergeben. In einer Stufe N&sub6; wird der Pufferspeicher 423 geräumt und der Steuerprozeß kehrt in die Stufe N&sub1; zurück.
  • Wenn andererseits keine Verschreibungsdaten in der Stufe N&sub4; gefunden werden, dann kehrt der Steuerungsprozeß zu N&sub1; zurück.
  • Unter Bezugnahme nunmehr auf das Flußdiagramm wie gezeigt in Fig. 33 wird nachfolgend der Betrieb der Steuereinheit 8 beschrieben. In der Stufe M&sub1; wird ein Transfer-Anforderungssignal geliefert. In der Stufe M&sub2; wird die Entscheidung getroffen, ob Verschreibungsdaten vorhanden sind. Wenn Verschreibungsdaten von der Eingabeeinheit 411 der Verschreibungsdaten empfangen werden, dann werden diese Daten in dem Pufferspeicher 426 in einer Stufe M&sub3; gespeichert. Als nächstes werden die Verschreibungsdaten, die Sorten der in dem Register R&sub1; gespeicherten Arzneimittel, die Anzahl der Tabletten in dem Register R&sub2; in der Stufe M&sub4; und ein Signal (nachfolgend als Einschaltsignal bezeichnet) in der Stufe M&sub5; an die Förderer 36 und 37 des Fülltrichters übergeben, um die Arzneimittel zu sammeln. In einer Stufe M&sub6; wird die Entscheidung getroffen, ob der Inhalt des Registers R&sub2; "0" ist oder nicht. Wenn der Inhalt nicht "0" ist, wird in einer Stufe M&sub7; ein Signal zum Herausholen eines Arzneimittel gegeben, um das Herausholen von Arzneimitteln aus einer Verpackung zu starten. In der nächsten Stufe M&sub8; wird der in dem Register R&sub2; gespeicherte Wert, der für die Anzahl der zu verpackenden Tabletten maßgebend ist, um 1 erniedrigt und der Prozeß kehrt zu der Stufe M&sub6; zurück. Dieser Prozeß wird wiederholt, bis der Inhalt des Registers R&sub2; zu Null wird, wobei dann der Prozeß zu der Stufe M&sub9; übergeht.
  • In der Stufe M&sub9; wird die Förder-Referenzzeit definiert, welches die Betriebszeit der Förderer in der Einheit von 100 ms ist. Die Die tatsächliche Betriebszeit der Förderer wird daher erhalten durch ein Multiplizieren der Förder- Referenzzeit mit 100 ms, welche als die Zeit definiert ist, über welche der Förderer inaktiv ist. Unter Bezugnahme nunmehr auf das Flußdiagramm der Fig. 34 und Fig. 35 wird der Betrieb der Förderer beschrieben. Fig. 35 zeigt die Verteilung der Förder-Referenzzeit Sn, die von 0 bis n in der Einheit von 100 ms für 240 Tablettenkästen reicht, wobei Sn übereinstimmt mit der Entfernung einer vorgegebenen Tablette zu dem beweglichen Behälter 39, in der Ordnung einer sich vergrößerten Entfernung. In diesem Beispiel ist n oder der maximale Wert von Sn 9.
  • In einer Stufe M&sub2;&sub1; wird der Anfangswert für die Förder-Referenzzeit S in dem Register R&sub3; auf 0 eingestellt. In einer Stufe M&sub2;&sub2; wird der Wert Sn (der von 0 bis 9 reicht) für das dem Register R&sub1; gespeicherte Arzneimittel gefunden. Zur Erinnerung wird hier angeinerkt, daß R&sub1; die Sorten der Arzneimittel speichert, die durch die Verschreibung bei vielfachen Adressen spezifiziert sind. In der Stufe M&sub2;&sub2; wird somit die Förder-Referenzzeit aus Fig. 35 für das Arzneimittel in der ersten Adresse des Registers R&sub1; gefunden. In der Stufe M&sub2;&sub3; wird als nächstes gefragt, ob Sn größer ist als S. In der Stufe M&sub2;&sub4; wird dann S ersetzt durch Sn (Sn = S) in dem Register R&sub1;, wenn Sn größer ist als S. Wenn Sn gleich oder kleiner ist als S, dann geht der Prozeß über auf die Stufe M&sub2;&sub5;, wo die interessierende Adresse in dem Register um 1 weitergeschaltet wird. In der Stufe M&sub2;&sub6; wird abgefragt, ob die Weiterschaltung vorbei ist für alle Adressen in dem Register R&sub1;. Wenn dies nicht der Fall ist, dann kehrt der Prozeß zurück zu der Stufe M&sub2;&sub2;, um die vorstehenden Stufen zu wiederholen, während wenn es der Fall ist, der Prozeß dann weitergeht an die Stufe M&sub2;&sub7; wo die Förder-Referenzzeit "S x 100 ms" eingestellt wird.
  • In der nächsten Stufe M&sub1;&sub0; wird die Förder-Referenzzeit von dein Wert abwärtsgezählt, der in der Stufe M&sub2;&sub7; eingestellt ist. In der Stufe M&sub1;&sub1; wird die Beendigung dieser Abwärtszählung überprüft. Wenn sie beendet ist, dann erfolgt die Verpackungsöffnung mit der Öffnungseinrichtung 40, wobei der bewegliche Behälter 39 vorbewegt und erneut behandelt wird, ein Öffnen des unteren Endes des Behälters stattfindet und die Tabletten in eine Verpackung überführt werden. Als nächstes wird in einer Stufe M&sub1;&sub3; ein Signal (bezogen als Ausschaltsignal) erzeugt, um die Förderer 36 und 37 anzuhalten.
  • In einer Stufe M&sub1;&sub4; wird das Verpacken mit der Verpackungsmaschine 3 durchgeführt. In den Stufen M&sub1;&sub5; und M&sub1;&sub6; wird ein endgültiges Verpacken der Arzneimittel für die gesamten Verschreibungstage ausgeführt.
  • Obwohl die Förder-Bezugszeit für solche Fälle vorstehend beschrieben wurde, wo die Sorten der Tabletten in einem Rezept spezifiziert sind, sollte es für die Fachleute auf dem vorliegenden Gebiet verständlich erscheinen, daß gleichwohl auch die Zeit angegeben werden kann, wenn stattdessen die Tablettenspeicherkästen in dem Rezept spezifiziert werden.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Verpacken von Arzneimitteln, die einen Arzneimittel-Speicherteilabschnitt aufweist, wobei der Arzneimittel-Speicherteilabschnitt eine Vielzahl von Arzneimittelkästen (6) enthält, die jeweils in der Form eines vertikalen, länglichen, rohrformigen Körpers ausgebildet sind; wobei die Arzneimittelkästen (6) jeweils einen Arzneimittel-Halteabschnitt (12) an dem oberen Teil davon und einen mechanischen Abschnitt (13) an dein unteren Teil davon haben, wobei der letztere Abschnitt eine Öffnung für eine Anlieferung der Arzneimittel an dein oberen Ende davon und einen Arzneimittelauslaß (31) an dein unteren Ende davon hat, sodaß Arzneimittelstücke von dem Halteabschnitt (12) in den mechanischen Abschnitt (13) geführt werden, in welchem sie mit einer geordneten Anordnung getrennt und einzeln über den Arzneimittelauslaß (31) abgegeben werden; eine Verpackungsmaschine (3), die unterhalb des Speicherteilabschnitts für die Herstellung von Verpackungen angeordnet ist; einen Transfermechanismus (7) für eine gemeinsames Überführen in eine Verpackung (41) einer vorbestimmten Anzahl von Arzneimitteln, die von ausgewählten Arzneimittelkästen abgegeben werden; und eine Steuereinheit (8) für ein Steuern der Abgabe der Arzneimittel von den Arzneimittelkästen (6) und die Betätigung des Transfermechanismus (7); dadurch gekennzeichnet, daß die Arzneimittelkästen (6) nach oben verlaufen bis zu derselben Höhe wie der gesamte Arzneimittel-Speicherteilabschnitt und sie innerhalb des Arzneimittel-Speicherteilabschnitts entlang einer horizontalen Ebene angeordnet sind.
2. Vorrichtung zum Verpacken von Arzneimitteln nach Anspruch 1, bei welcher der Transfermechanismus (7) mit einem hin- und herbeweglichen Behälter (39) versehen ist, dessen Boden in einer ersten Positin geschlossen werden kann, wo der Behälter (39) vorgeschriebene Arzneimittel aufnimmt, und an einer zweiten Position geöffnet wird, wo der Behälter (39) die Arzneimittel gemeinsam in eine Verpackung (41) abgibt.
3. Vorrichtung zum Verpacken von Arzneimitteln nach Anspruch 2, welche weiterhin einen Verpackungsöffnungsmechanisinus (268, 269, 270) aufweist, der die Verpackung (41) weit öffnet, wenn der Behälter (39) in die zweite Position für die Übergabe der Arzneimittel kommt.
4. Vorrichtung zum Verpacken von Arzneimitteln nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche weiterhin eine Transporteinrichtung (48) für die Arzneimittelverpackungen aufweist zur Anlieferung der Verpackungen an den Auslaß der Vorrichtung, wobei die Transporteinrichtung besteht aus:
einem L-förmigen Rahmen (350);
wenigstens zwei Rollenpaaren (351, 352, 353, 354), die an den gegenüberliegenden Enden des Rahmens (350) montiert sind;
einer Antriebsrieinenscheibe (355, 356), die an einer Ecke des Rahmens (350) montiert ist;
zwei Flachriemen (362, 363), die jeweils über ein zugeordnetes Paar der Rollen (351, 354) gelegt sind, um doppelschichtige Förderer zu bilden, die zwischen dem oberen und dein unteren Ende des Rahmens (350) verlaufen; und
einer Spanneinrichtung (366, 369) für ein Versetzen der Wellen (364, 367) der Rollen in den Richtungen weg von dem Riemen, wobei die Transporteinrichtung (48) für die Arzneimittelverpackungen dafür angepaßt ist, an dem unteren Ende des Rahmens (350) eine Reihe der Verpackungen zwischen den Flachrieinen (362, 363) zu klemmen und die Verpackungen an den Auslaß an dem oberen Ende des Rahmens (350) zu befördern.
5. Vorrichtung zum Verpacken von Arzneimitteln nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der mechanische Abschnitt (13) besteht aus:
einem Zylinder, der mit einem Loch durch seine mittige Langsachse versehen und in zwei Halbzylinder (16, 17) aufgeteilt ist;
einer Antriebswelle (19, 20) zum Stützen und abwechselnden Antreiben der Halbzylinder (16, 17) hoch und nieder;
einer Vielzahl von Klinken (24, 25), die in die Löcher in Verbindung mit der Auf- und Abwärtsbewegung der Halbzylinder (16, 17) hinein- und herausgehen, um die Arzneimittel in dem Halteabschnitt (12) aneinanderzureihen und zu trennen und sie von dein unteren Ende des mechanischen Teilabschnitts (13) einzeln durch die Wirkung der Klinken (24, 25) abzugeben.
6. Vorrichtung zum Verpacken von Arzneimitteln nach Anspruch 5, bei welcher die Arzneimittelkästen (6) jeweils oberhalb der oberen Öffnung davon mit einem frei beweglichen Deckel (50) versehen sind, dessen Rückseite als eine Führungsfläche (57, 51, 56) für die nachzufüllenden Arzneimittel dient.
7. Vorrichtung zum Verpacken von Arzneimitteln nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher der Transfermechanisinus (7) besteht aus:
einem Fülltrichter (35) der an seinem Boden einen geradlinigen Auslaß hat und unterhalb der Arzneimittelkästen (6) angeordnet ist für ein Sammeln in Richtung des geradlinigen Auslasses der spezifizierten Anzahl der Arzneimittel, die von den augewählten Kästen (6) abgegeben werden;
einer Führungseinrichtung (160) mit einer Vielzahl geneigter Führungsplatten (165, 169), die unterhalb des Fülltrichters (35) angeordnet ist für ein Führen der Arzneimittel, die von dein Fülltrichter (35) fallen, zu der Mitte der Führungseinrichtung (160); und einem Paar Förderer (36, 37) für ein Sammeln in Richtung der Mitte der Förderer der Arzneimittel, die auf die Förderer fallen, wobei die Mitte mit der Mitte des Fülltrichters (35) vertikal fluchtet.
8. Vorrichtung zum Verpacken von Arzneimitteln nach Anspruch 7, bei welcher nur zwei gegenüberliegende vordere und hintere Füllwände (150, 151) des Fülltrichters (35) in einer Trichterform geneigt sind und wenigstens die vordere Füllwand (150) von dein Gehäuse entfernbar ist.
9* Vorrichtung zum Verpacken von Arzneimitteln nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, weiterhin bestehend aus:
einer Dateneingabeeinheit (411) für Anweisungen, die eine Tastatur (412) und ein Display (422) für die Eingabe von Anweisungsdaten aufweist;
wobei die Steuereinheit (8) auf der Basis der Daten arbeitet, die von der Dateneingabeeinheit für Anweisungen eingegeben werden, um die Abgabe der Arzneimittel von den Arzneimittelkästen (6) zu steuern sowie das Sammeln der Arzneimittel auf den Förderern (36, 37) und die Betatigung des Transfermechanisinus (7).
10. Vorrichtung zum Verpacken von Arzneiinitteln nach Anspruch 9, bei welcher die Steuereinheit (8) eine Förderbezugszeit bestimmt auf der Basis entweder der Arten der Arzneimittel oder der Position des Arzneimittelkastens (6), welcher durch die Dateneingabe von der Dateneingabeeinheit (411) für Anweisungen spezifiziert wurde.
11. Vorrichtung zum Verpacken von Arzneimitteln nach Anspruch 10, bei welcher die Förderbezugszeit für jeden Arzneimittelkasten (6) in der Steuereinheit (8) voreingestellt wird in Übereinstimmung mit der Entfernung von dem Arzneimittelkasten (6) zu der Mitte des Fülltrichters (35), wobei im Falle der Spezifizierung von mehreren Arzneimitteln in den Anweisungsdaten die längste Bezugszeit in Verbindung mit dem entferntesten Arzneimittelkasten (6) ausgewählt wird als die Förderbezugszeit und die Betatigungszeit der Förderer (36, 37) bestimmt wird auf der Basis dieser längsten Bezugszeit.
DE69014257T 1989-08-10 1990-08-08 Vorrichtung zum Verpacken von Arzneimitteln. Expired - Fee Related DE69014257T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1208125A JPH0369406A (ja) 1989-08-10 1989-08-10 薬剤包装機
JP1214383A JPH0379516A (ja) 1989-08-21 1989-08-21 薬剤供給装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69014257D1 DE69014257D1 (de) 1995-01-05
DE69014257T2 true DE69014257T2 (de) 1995-05-24

Family

ID=26516661

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69014257T Expired - Fee Related DE69014257T2 (de) 1989-08-10 1990-08-08 Vorrichtung zum Verpacken von Arzneimitteln.

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5097652A (de)
EP (1) EP0412806B1 (de)
KR (1) KR960009009B1 (de)
DE (1) DE69014257T2 (de)

Families Citing this family (76)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2944234B2 (ja) * 1991-03-06 1999-08-30 三洋電機株式会社 薬剤供給装置
US5348061B1 (en) * 1992-12-01 1999-10-12 Baxter Int Tablet accumulator for an automated prescription vial filling system
US5502944A (en) * 1993-12-03 1996-04-02 Owen Healthcare, Inc. Medication dispenser system
US5720154A (en) * 1994-05-27 1998-02-24 Medco Containment Services, Inc. Enhanced drug dispensing system
US5533606A (en) * 1994-09-13 1996-07-09 Yuyama; Shoji Apparatus for storing and transporting drugs
US5481855A (en) * 1994-09-27 1996-01-09 Yuyama; Shoji Tablet packing device and method for controlling the same
JP2933837B2 (ja) * 1994-10-21 1999-08-16 株式会社湯山製作所 薬剤包装装置
JP3524606B2 (ja) * 1994-12-28 2004-05-10 三洋電機株式会社 固形製剤充填装置
JP3402869B2 (ja) * 1995-08-23 2003-05-06 三洋電機株式会社 固形製剤包装装置
JPH09215728A (ja) * 1996-02-07 1997-08-19 Yuyama Seisakusho:Kk 錠剤払出し方法
US5761877A (en) * 1996-02-23 1998-06-09 Quandt; W. Gerald System for individual dosage medication distribution
JPH1033636A (ja) 1996-05-03 1998-02-10 Yuyama Seisakusho:Kk 薬剤分包装置、薬瓶及び薬剤検査方法
US5771657A (en) 1996-05-07 1998-06-30 Merck Medco Managed Care, Inc. Automatic prescription filling, sorting and packaging system
JP3524680B2 (ja) * 1996-06-26 2004-05-10 株式会社湯山製作所 薬剤包装装置
US5963453A (en) * 1996-11-25 1999-10-05 Medication Management, Inc. System and method for processing prescription medications
US5787678A (en) * 1997-05-01 1998-08-04 Kabushiki Kaisha Yuyama Seisakusho Drug packaging device
US6488192B1 (en) 1999-04-21 2002-12-03 Yuyama Mfg. Co., Ltd. Tablet cutting apparatus
JP4153061B2 (ja) * 1997-10-23 2008-09-17 株式会社湯山製作所 錠剤包装装置
KR200247469Y1 (ko) * 1998-07-14 2002-02-19 김준호 정제자동분포기용정제카셋트
KR200213196Y1 (ko) * 1998-07-14 2001-04-02 김준호 정제자동분포기용 약제호퍼 개폐장치.
US6256967B1 (en) 1998-08-27 2001-07-10 Automed Technologies, Inc. Integrated automated drug dispenser method and apparatus
JP2000118504A (ja) * 1998-10-15 2000-04-25 Ishida Co Ltd 製袋充填包装システム
US6170230B1 (en) * 1998-12-04 2001-01-09 Automed Technologies, Inc. Medication collecting system
GB2363108B (en) * 1998-12-14 2003-04-16 Shenzhen 999 Pharmaceutical Co Method and system with electronic control devices for blending of chinese herbal medicine
JP2001130505A (ja) * 1999-11-01 2001-05-15 Yuyama Manufacturing Co Ltd 薬剤分包装置
US6370841B1 (en) 1999-12-03 2002-04-16 Automed Technologies, Inc. Automated method for dispensing bulk medications with a machine-readable code
USD450129S1 (en) 2000-12-13 2001-11-06 Sanoviv, Inc. Medication dispensing device for loading tablets and capsules into small bags
US6449921B1 (en) 2001-04-16 2002-09-17 Jv Medi Co., Ltd. Tablet supplying and packaging apparatus having turntable and tablet cassettes
KR200274355Y1 (ko) * 2002-02-20 2002-05-04 (주)제이브이메디 자동정제분배장치
KR100455388B1 (ko) * 2002-05-28 2004-11-06 삼성전자주식회사 금형에의 이형제 처리를 자동화한 반도체 소자 성형 장비
US6769228B1 (en) * 2002-07-26 2004-08-03 Express Scripts, Inc. Prescription order packaging system and method
ES2242475B2 (es) * 2002-12-18 2007-02-01 Universidad De La Rioja Suministrador-dosificador de comprimidos a envases para la industria alimentaria.
US7995831B2 (en) * 2003-01-30 2011-08-09 Express Scripts, Inc. Prescription bottle imaging system and method
US7500337B2 (en) * 2003-04-02 2009-03-10 Yuyama Mfg. Co., Ltd. Medicine packaging device
US7313898B1 (en) 2003-08-29 2008-01-01 Express Scripts, Inc. Container carrying system and method for use in an automated filling process
US8141330B2 (en) * 2004-05-20 2012-03-27 KNAPP Logistics Automation, Inc. Systems and methods of automated tablet dispensing, prescription filling, and packaging
ATE477937T1 (de) * 2004-10-08 2010-09-15 Yuyama Mfg Co Ltd Arzneimittelzufuhrvorrichtung
CA2533265C (en) * 2005-01-27 2013-07-30 Sanyo Electric Co., Ltd. Medicine supply apparatus and tablet case
CA2533230C (en) * 2005-01-27 2013-07-23 Sanyo Electric Co., Ltd. Medicine supply apparatus
KR100659909B1 (ko) * 2005-08-25 2006-12-20 (주)제이브이엠 약제 자동 포장 시스템
KR100744427B1 (ko) * 2006-06-05 2007-08-01 (주)제이브이엠 약제자동포장장치용 카세트 인식장치 및 그 방법
KR100807992B1 (ko) * 2006-06-21 2008-02-28 (주)제이브이엠 보조트레이 정보 인식장치 및 그 방법
KR100842177B1 (ko) * 2006-09-20 2008-06-30 (주)제이브이엠 정제자동포장기의 통합 제어 시스템 및 그 방법
KR100708234B1 (ko) * 2006-09-22 2007-04-16 (주)제이브이엠 의약품 수납 캐비닛
KR100708537B1 (ko) 2006-10-11 2007-04-18 (주)제이브이엠 약제 자동 포장기의 포장지 밀봉장치
KR100800290B1 (ko) * 2006-11-01 2008-02-01 (주)제이브이엠 약제 자동 포장기용 카세트 장치
KR100807994B1 (ko) * 2006-11-02 2008-02-28 (주)제이브이엠 약제 자동 포장기의 라스트호퍼 진동방법 및 장치
KR100767599B1 (ko) * 2006-11-13 2007-10-17 (주)제이브이엠 약제 자동 포장기의 정전보상 운전방법 및 장치
US7748199B2 (en) * 2006-11-28 2010-07-06 Align Technology, Inc. System and method for packaging of mass-fabricated custom items
KR100787808B1 (ko) 2006-12-22 2007-12-21 (주)제이브이엠 도어락킹부를 갖는 약제 자동 포장기
KR100787807B1 (ko) * 2006-12-22 2007-12-21 (주)제이브이엠 약제 자동 포장기의 수동분배트레이 검사방법 및 장치
KR100787806B1 (ko) * 2006-12-22 2007-12-21 (주)제이브이엠 약제 자동 포장기의 분할 포장방법 및 장치
USD567272S1 (en) * 2007-02-06 2008-04-22 Sanyo Electric Co. Automatic tablet packing machine
USD567273S1 (en) * 2007-02-06 2008-04-22 Sanyo Electric Co. Automatic tablet packing machine
USD566736S1 (en) * 2007-05-16 2008-04-15 Sanyo Electric Co., Ltd. Automatic tablet packing machine
TWI518013B (zh) 2007-10-23 2016-01-21 湯山製作所股份有限公司 藥劑送出系統、及藥劑送出裝置
USD623207S1 (en) 2008-05-16 2010-09-07 Parata Systems, Llc Automated pharmacy machine
USD623208S1 (en) * 2008-05-16 2010-09-07 Parata Systems, Llc Automated pharmacy machine
EP2298271B1 (de) * 2008-09-30 2012-08-22 Sanyo Electric Co., Ltd. Tablettenzufuhrvorrichtung
USD613319S1 (en) * 2009-06-17 2010-04-06 Sanyo Electric Co., Ltd. Automatic tablet packing machine
USD622746S1 (en) 2009-12-02 2010-08-31 Parata Systems, Llc Automated pharmacy machine
KR200463428Y1 (ko) * 2010-11-26 2012-11-05 (주)크레템 약제 포장 장치의 에러 식별기
JP6258038B2 (ja) * 2012-01-11 2018-01-10 パナソニックヘルスケアホールディングス株式会社 薬剤供給装置、並びに薬剤供給装置における薬剤鑑査方法
US10427810B2 (en) 2012-06-01 2019-10-01 Rxsafe Llc Pharmacy packaging system
US10427809B2 (en) 2012-06-01 2019-10-01 Rxsafe Llc Pharmacy packaging system
US9542534B1 (en) * 2013-08-26 2017-01-10 James Dean Ducatt Prescription control system
US9675523B2 (en) 2013-08-26 2017-06-13 James Dean Ducatt Prescription control system
US10198556B2 (en) * 2014-10-16 2019-02-05 Randy HERMAN Medicament compilation and dispensation system
WO2019137398A1 (zh) * 2018-01-11 2019-07-18 李仪 中药的自动配药装置和方法
JP7547377B2 (ja) 2019-05-03 2024-09-09 アールエックスセーフ エルエルシー 薬剤包装システム及びパウチ
US11583477B2 (en) 2019-06-28 2023-02-21 Papapill, Llc Medication dispensing system
CN110667902A (zh) * 2019-11-11 2020-01-10 上海林康医疗信息技术有限公司 一种颗粒药品漏药装置
US11498761B1 (en) * 2021-06-22 2022-11-15 Vmi Holland B.V. Method for dispensing discrete medicaments, a test station for testing a feeder unit, and a method for determining a fill level of a feeder unit
CN113651088B (zh) * 2021-07-20 2023-08-08 上海观道生物科技有限公司 中药饮片调剂机自动上料系统及其方法
CN114194516B (zh) * 2022-01-04 2023-06-27 江西九华药业有限公司 一种药品栓剂制备用灌装密封装置
CN114455155B (zh) * 2022-03-24 2022-11-29 浙江大学 一种医用药品打包设备

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2361052A (en) * 1941-10-11 1944-10-24 Pneumatic Scale Corp Apparatus for producing bags
US2730283A (en) * 1946-05-11 1956-01-10 Hoganas Billesholms Ab Charging reduction containers for the production of sponge metals
US2865156A (en) * 1955-07-05 1958-12-23 Jerome A Wolfson Antibiotic sensitivity disc dispenser
US3028713A (en) * 1958-10-02 1962-04-10 Kennedy Edward Article counting and loading machine
US3474932A (en) * 1967-11-01 1969-10-28 Us Army Plug feeding device
US3545164A (en) * 1968-08-22 1970-12-08 Warnaco Inc Apparatus and method for filling packaging receptacles
US3861121A (en) * 1973-08-01 1975-01-21 Wright Machinery Company Inc Article packaging apparatus
JPS5846962Y2 (ja) * 1980-06-24 1983-10-26 三洋電機株式会社 分割包装機
JPS5846962A (ja) * 1981-09-17 1983-03-18 東レ株式会社 血液処理用装置
JPS61153701A (ja) * 1984-12-27 1986-07-12 Toshiba Corp プロセス制御装置
US4664289A (en) * 1985-06-03 1987-05-12 Sanyo Electric Co, Ltd. Drug dispensing apparatus
US4655026A (en) * 1985-12-11 1987-04-07 Wigoda Luis T Pill dispensing machine
JPS6311253A (ja) * 1986-07-02 1988-01-18 Sabun Kogyosho:Kk ボ−ルスライドウエイ
JPH0219222A (ja) * 1988-07-01 1990-01-23 Sonobe Hisatoshi 包装機への錠剤の選択供給装置

Also Published As

Publication number Publication date
KR960009009B1 (ko) 1996-07-10
KR910004426A (ko) 1991-03-28
EP0412806A1 (de) 1991-02-13
DE69014257D1 (de) 1995-01-05
EP0412806B1 (de) 1994-11-23
US5097652A (en) 1992-03-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69014257T2 (de) Vorrichtung zum Verpacken von Arzneimitteln.
DE69720939T2 (de) Vorrichtung zur Abgabe von festen Arzneimitteln
DE69917825T2 (de) Vorrichtung zur Abgabe von Arzneimitteln
DE3220606C2 (de) Einrichtung zum automatischen Be- und Entladen von Röntgenfilmkassetten
DE69616696T2 (de) Verpackungsvorrichtung für Medikamente
DE60023986T2 (de) Füllvorrichtung für eine feste Zubereitung
DE2500569A1 (de) Verpackungsmaschine
DE68902166T2 (de) Vorrichtung zur bildung eines blisterstapels von unten nach oben.
DE2355645A1 (de) Geraet zum automatischen abgeben von durchdrueck-verpackungen
DE2817094A1 (de) Vorrichtung zum zusammenpressen und verpacken von gegenstaenden
DE2402962C3 (de) Münzverpackungsmaschine
CH632202A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum kartonieren von gefuellten beutelartigen behaeltnissen.
EP1055204B1 (de) Vorrichtung zur entnahme von banknotenbündeln und bereitstellung an einer entnahmestelle
DE69012107T2 (de) Robotersystem für medizinabgabe.
DE68909656T2 (de) Anlage zum Fördern von stabförmigen Artikeln.
DE2118504A1 (de) Verkaufsvorrichtung für flache Gegenstände, insbesondere Zeitschriftenautomat
DE3810484A1 (de) Briefumschlag-paketieranlage
DE69524442T2 (de) Vorrichtung zum orientieren und laden von kompakten medikamenten
DE3000760A1 (de) Automatische maschine zum leeren und fuellen von kassetten mit roentgenfilmen
DE2730799C2 (de) Vorrichtung zum Einbringen von gefüllten Flachbeuteln in Kartons
DE19739533A1 (de) Verpackungsvorrichtung
DE2031497A1 (de) Verpackungsmaschine fur Tabletten und Kapseln
DE68907908T2 (de) Automat für wegwerfspritzen.
DE3886210T2 (de) Verteiler für Behälter mit Deckeln.
EP1184648B1 (de) Ausgabevorrichtung für ein Produktbereitstellungssystem

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee