-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abgabe von Arzneimitteln,
um Arzneimittel, die in einem Tablettenbehälter enthalten sind, in einer
Menge, die durch ein Rezept bezeichnet ist, in einen Behälter (eine
Tüte oder
eine Flasche) in einem Krankenhaus oder dergleichen auszugeben.
-
Bisher
wurde beispielsweise in einem Krankenhaus und einer Apotheke eine
Vorrichtung zur Abgabe von Arzneimitteln, wie in der japanischen
Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. 5282/1982 (B65B1/30) gezeigt (die in der Gebrauchsmusterveröffentlichung
als Arzneimittelpackeinrichtung bezeichnet ist), verwendet, um Arzneimittel,
die von einem Arzt für
einen Patienten verschieben worden sind, bereitzustellen. Gemäß diesem
System werden einige Arzneimittel (einschließlich Tabletten und Kapseln),
die in einem Rezept verschrieben worden sind, einzeln aus einer
Ausgabetrommel (die in der vorstehend genannten Gebrauchsmusterveröffentlichung als
Einrichtbrett bezeichnet worden ist) in den Tablettenbehälter ausgegeben
und die so ausgegebenen Arzneimittel werden durch einen Trichter
gesammelt und dann verpackt.
-
In
den zurückliegenden
Jahren wird auch in Krankenhäusern
und Apotheken eine Verbesserung der Arbeitsraumeffizienz verlangt
und es ist dringend erforderlich, die Kapazität der Vorrichtung zur Abgabe
von Arzneimitteln zu erhöhen,
ohne dass der Installationsraum für die Vorrichtung zur Abgabe
von Arzneimitteln vergrößert wird.
Unter Berücksichtigung
dieses Punktes wurde eine Gestaltung vorgeschlagen, um es zu ermöglichen,
bei der vorstehend genannten Gebrauchsmusterveröffentlichung einen Hilfs stand
zu installieren. Selbst durch eine derartige Ausbildung ist die
erzielbare Kapazität
begrenzt.
-
Die
JP-09 201 399 A offenbart eine Vorrichtung zur Abgabe von Arzneimitteln
mit Kabinetten, die eine Anzahl von vertikal angeordneten, schwenkbaren
Reihen von Zuführvorrichtungen
tragen. In der geschlossenen Position bilden die Reihenzuführvorrichtungen
eine Seitenwand jedes Arzneimittelführungsweges.
-
Die
US 4,664,289 A offenbart
eine Vorrichtung zur Abgabe von Arzneimitteln mit Tablettenbehältern, die
an der Tür
vorgesehen sind, wobei zwischen einem Hauptkörper und einer Tür eine Rutsche
platziert ist.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung dient zur Lösung derartiger herkömmlicher
technischer Probleme und schafft eine Vorrichtung zur Abgabe von
Arzneimitteln, welche die effektive Handhabung großer Mengen
auf einem begrenzten Installationsraum erfüllt.
-
Das
vorstehend genannte technische Problem wird durch die Merkmale des
Hauptanspruches gelöst.
-
Vorteilhafte
Ausführungsformen
sind in den Unteransprüchen
angegeben.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER FIGUREN
-
1 ist
eine perspektivische Seitenansicht der Vorrichtung zur Abgabe von
Arzneimitteln gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei eine Türeinheit geöffnet ist.
-
2 ist
eine teilweise perspektivische Vorderansicht der Vorrichtung zur
Abgabe von Arzneimitteln gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei die andere Türeinheit
geöffnet
ist.
-
3 ist
eine teilweise perspektivische Seitenansicht der gleichen Vorrichtung
zur Abgabe von Arzneimitteln.
-
4 ist
eine teilweise perspektivische Ansicht der Vorrichtung zur Abgabe
von Arzneimitteln gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei beide Türeinheiten
geschlossen sind.
-
5 ist
eine Draufsicht der Vorrichtung zur Abgabe von Arzneimitteln gemäß der vorliegenden Erfindung,
wobei die andere Türeinheit
geöffnet
ist.
-
6 ist
eine Seitenansicht des Tablettenbehälters der Vorrichtung zur Abgabe
von Arzneimitteln gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
7 ist
eine perspektivische Seitenansicht des Tablettenbehälters der
Vorrichtung zur Abgabe von Arzneimitteln gemäß der vorliegenden Erfindung.
-
8 ist
eine perspektivische Seitenansicht einer Behälteraufnahmeeinheit des Hauptkörpers der Vorrichtung
zur Abgabe von Arzneimitteln gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
9 ist
eine perspektivische Seitenansicht eines Verschlusses der Vorrichtung
zur Abgabe von Arzneimitteln gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
10 ist
eine Draufsicht auf einen Verschluss der Vorrichtung zur Abgabe
von Arzneimitteln der vorliegenden Erfindung.
-
11 ist
eine Vorderansicht eines Verschlusses der Vorrichtung zur Abgabe
von Arzneimitteln gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
12 ist
eine Seitenansicht eines Verschlusses der Vorrichtung zur Abgabe
von Arzneimitteln gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
13 ist
eine perspektivische Seitenansicht der Vorrichtung zur Abgabe von
Arzneimitteln eines weiteren Beispiels der vorliegenden Erfindung.
-
14 ist
eine teilweise perspektivische Vorderansicht der Vorrichtung zur
Abgabe von Arzneimitteln gemäß 13.
-
15 ist
eine teilweise perspektivische Seitenansicht der Vorrichtung zur
Abgabe von Arzneimitteln gemäß 13.
-
16 ist
eine teilweise perspektivische Draufsicht der Vorrichtung zur Abgabe
von Arzneimitteln gemäß 13.
-
17 ist
eine teilweise ausgeschnittene Seitenansicht des Verschlusses und
des unteren Endes des Trichters der Vorrichtung zur Abgabe von Arzneimitteln
gemäß 13.
-
18 ist
ein Funktionsblockschaltbild der Steuervorrichtung der Vorrichtung
zur Abgabe von Arzneimitteln gemäß 13.
-
19 ist
eine Figur, die die Datentabelle der Steuervorrichtung der Vorrichtung
zur Abgabe von Arzneimitteln gemäß 13 zeigt.
-
20 ist
ein Flussdiagramm des Programmes eines Mikrocomputers, der die Steuervorrichtung
der Vorrichtung zur Abgabe von Arzneimitteln gemäß 13 bildet.
-
21 ist
ein Flussdiagramm eines weiteren Beispiels des Programms eines Mikrocomputers,
der die Steuervorrichtung der Vorrichtung zur Abgabe von Arzneimitteln
gemäß 13 bildet.
-
22 ist
ein Zeitablaufplan zur Erläuterung der
Funktionsweise der Vorrichtung zur Abgabe von Arzneimitteln gemäß 13.
-
23 ist
ein Zeitablaufplan zur Erläuterung der
Funktionsweise im Vergleich mit der Funktionsweise der Vorrichtung
zur Abgabe von Arzneimitteln gemäß 13,
wenn in dem unteren Teil der Rutsche ein Verschluss installiert
ist.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
-
Im
folgenden wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 12 ein
Beispiel der vorliegenden Erfindung im Einzelnen gegeben. Die Vorrichtung
zur Abgabe von Arzneimitteln 1 gemäß der vorliegenden Erfindung
ist in Krankenhäusern
und Apotheken installiert und besteht aus dem Hauptkörper 7 mit
quer liegender rechteckiger Form, der Behälteraufnahmeeinheit 8,
die in der Rückseite
der Oberfläche 7A des Hauptkörpers 7 installiert
ist, den Türeinheiten 2 und 2,
mit sich nach außen öffnenden
Doppeltüren,
die schließbar
sind, um die Frontöffnung
der Behälteraufnahmeeinheit 8 des
Hauptkörpers
zu schließen,
einer zusätzlichen
Einheit 9, die an der Rückseite
des Hauptkörpers 7 befestigbar
und lösbar
ist und wahlweise gemäß der Situation
befestigt wird, etc.
-
Die
Oberseite des Inneren des Hauptkörpers 7 hat
einen Trichter 11, der nach oben offen ist und das untere
Ende des Trichters 11 hat einen Verschluss 12.
Andererseits ist im Inneren des Hauptkörpers 7 eine Packvorrichtung 13 installiert,
die unterhalb des Trichters 11 angeordnet ist, und ein
Arzneimittel, das aus dem Trichter 11 ausgegeben wird, wird
mit einem rollenartigen Einwickelpapier, das nicht dargestellt ist,
verpackt, das schräg
installiert ist, um aus einer Auslassöffnung 14 ausgegeben
zu werden, um ausgeschickt zu werden.
-
Andererseits
hat die Behälteraufnahmeeinheit 8 des
Hauptkörpers
eine Frontöffnung
und wenigstens linke und rechte Seiten derselben sind mit einer
durchsichtigen Wand 16 aus Glas oder einem Kunststoff geschlossen.
Diese durchsichtigen Wände 16 und 16 haben
eine Anzahl von Regalhalteteilen 17 in einem vorbestimmten
Intervall zwischen oben und unten. Die jeweiligen Regalhalteteile 17 haben, wie
in der 9 gezeigt, ein Paar elektrisch leitfähige vordere
und rückwärtige Vorsprünge 18 und 18.
-
In
der Rückseite
der Behälteraufnahmeeinheit 8 des
Hauptkörpers
ist die Rutsche 22, die am Hauptkörper befestigt ist, unter Verwendung
einer Trennplatte in die oberen und unteren Teile unterteilt, die
sich in voller Breite erstrecken. Am unteren Teil der beiden Seiten
der Rutsche 22, die am Hauptkörper befestigt ist, sind Bodenflächen 23 und 23 ausgebildet,
die zwischen den linken und rechten Enden der Behälteraufnahmeeinheit 8 des
Hauptkörpers und
den beiden Seiten der oberen Kante des Trichters 11 geneigt
sind. Und der Raum zwischen den Bodenflächen 23 und 23 ist
entsprechend der Oberseite des Trichters 11 offen. An der
Oberseite 7A des Hauptkörpers 7 ist
an einer Position entsprechend der Öffnung ein Verschluss 24 befestigt.
Die Konstruktion des Verschlusses 24 wird später im Einzelnen
erwähnt.
-
In
den Regalhalteteilen 17 ist die Regalvorrichtung 26 installiert.
An der Regalvorrichtung 26 sind eine Anzahl von Tablettenbehältern 3 (oder 4 oder 6)
befestigt. An den linken und rechten Seiten der Regalvorrichtung 26 sind
in einem vorbestimmten Abstand eine Anzahl von vertieften Befestigungseinheiten 27 für die Behälter ausgebildet.
Im Inneren der Regalvorrichtung 26 ist entsprechend der
jeweiligen Befestigungsein heiten 27 für die Behälter jeweils ein Ausgabekanal 28 ausgebildet.
Die jeweiligen Ausgabekanäle 28 haben
nicht dargestellte Gegenstücke.
-
An
der Vorder- und Rückseite
der beiden Enden der Regalvorrichtung 26 sind, wie in der 8 mit
gestrichelter Linie dargestellt, Eingriffsnuten 29 und 29 ausgebildet.
Die Eingriffsnuten 29 und 29 sind befestigt und
lösbar
mit den Vorsprüngen 18 und 18 von
oben in Eingriff gebracht und durch diese Konstruktion ist die Regalvorrichtung 26 befestigbar
und lösbar
in den Regalhalteteilen 17 installiert und die elektrische
Schaltung im Inneren der Regalvorrichtung 26 ist elektrisch
mit diesen Vorsprüngen 18 und 18 verdrahtet.
Nebenbei gesagt, hat die Trennplatte 21 eine Anzahl von
Durchgangslöchern 30.
Diese Durchgangslöcher 30 ...
entsprechen jeweils der Öffnung
der Rückseite
der jeweiligen Ausgabekanäle 28 ...
unter der Bedingung, dass die Regalvorrichtung 26 installiert
worden ist. Darauf hinzuweisen ist, dass die Regalvorrichtung 26 in
den unteren Stufen so gebildet ist, dass sie eine geringere Querbreite
entsprechend der Neigung der Bodenfläche 23 hat.
-
Wie
in der 6 und 7 gezeigt, haben die Tablettenbehälter 3, 4 und 6 durchsichtige
Behälter 3A, 4A und 6A,
einen Ausgabemechanismus 31, der am unteren Ende derselben
installiert ist, und eine Basis 32, die am unteren Ende
des Ausgabemechanismus 31 installiert ist. Der Ausgabemechanismus 31 und
die Basis 32 sind genormt und es besteht nur ein Unterschied
zwischen den Größen und
Höhen der
jeweiligen Behälter 3A, 4A und 6A.
Somit beträgt
das Volumen der jeweiligen Tablettenbehälter 3, 4 und 6 beispielsweise
250 ml, 500 ml bzw. 800 ml. Hinzuweisen ist auf die Konstruktion
des Ausgabemechanismus 31, bestehend aus einer Trommel
zum Ausgeben jedes einzelnen der Arzneimittel und einem Motor zum
Drehen dieser Trommel (ebenfalls nicht dargestellt), wie dies allgemein
bekannt ist.
-
Diese
Tablettenbehälter 3, 4 und 6 werden nebeneinander
auf der Regalvorrichtung 26 installiert. In diesem Fall
sind die Basen 32 dieser Tablettenbehälter 3, 4 und 6 in
Eingriff mit den Eingriffsvertiefungen 29 von vorne her
befestigbar und lösbar.
In diesem Zustand entspricht die Ausgabeeinheit des Ausgabemechanismus 31 der Öffnung der Oberseite der
Ausgabekanäle 28 und
gleichzeitig ist der Motor der Trommel des Ausgabemechanismus 31 mit
einer elektrischen Schaltung im Inneren der Regalvorrichtung 26 verdrahtet.
-
Andererseits
ist die Behälteraufnahmeeinheit 33 in
der Nähe
der Tür
jeweils in den Türeinheiten 2 und 2 installiert.
Die jeweiligen Behälteraufnahmeeinheiten 33 und 33 in
der Nähe
der Tür
haben Öffnungen
in ihren Vorderseiten und die Vorderöffnungen sind in schließbarer Art
und Weise durch eine durchsichtige Tür 34 geschlossen.
Die linken und rechten Seiten sind beispielsweise durch eine Stahlplatte
abgedeckt. Diese linken und rechten Seiten haben oben und unten
in einem vorbestimmten Abstand eine Anzahl von Regalhalteteilen 17 mit
der gleichen Konstruktion, wie vorstehend angegeben.
-
An
der Rückseite
der Behälteraufnahmeeinheit 33 und 33 in
der Nähe
der Tür
ist die Rutsche 37 in der Nähe der Tür unter Verwendung der vorderen Trennplatte 36 in
obere und untere Teile unterteilt, die über die volle Breite der jeweiligen
Türeinheit 2 und 2 reichen.
Der untere Teil der Rutschen 37 und 37 in der
Nähe der
Tür hat
geneigte untere Flächen 38 und 38,
die jeweils zwischen den äußeren Enden
der Behälteraufnahmeeinheiten 33 und 33 in
der Nähe
der jeweiligen Türen
und beiden Seiten der oberen Kante des Trichters 11 ausgebildet
sind. Zwischen beiden unteren Flächen 38 und 38 ist
entsprechend der Oberseite des Trichters 11 in geschlossenem
Zustand der vorderen Öffnung
der Gehäuseaufnahmeeinheit 8 in
der Nähe
des Hauptkörpers
eine Öffnung ausgebildet.
Ein Verschluss 39 mit der gleichen Konstruktion, wie vorstehend
angegeben, ist an der oberen Fläche 7A an
der Position entsprechend der Öffnung
befestigt.
-
In
den Regalhalteteilen 17 der entsprechenden Behälteraufnahmeeinheiten 33 und 33 in
der Nähe
der Türen
ist ebenfalls die Regalvorrichtung 26 mit der gleichen
Konstruktion installiert (hat in diesem Fall die halbe Größe der Breite).
Die Regalvorrichtung 26 hat ebenfalls eine Anzahl von gleichen
Tablettenbehältern 3 (oder 4 oder 6).
Der Ausgabekanal 28 der Regalvorrichtung 26 der
Behälteraufnahmeeinheiten 33 in
der Nähe
der Türen
ist an die Rutsche 37 in der Nähe der Tür angeschlossen worden.
-
Im
Zustand der geschlossenen Türeinheiten 2 und 2 hat
die Oberfläche 7A des
Hauptkörpers 7, die
vor diesen positioniert ist, eine zusätzliche Arzneimittelzuführeinrichtung 46,
um wahlweise zusätzliche Arzneimittel
zuzuführen.
Ein Kanal 47 erstreckt sich von der Zuführeinrichtung 46 zu
dem Trichter 11.
-
Diese
Anwendungseinheit 9 ist eine Einheit, die beispielsweise
an der Rückseite
des Hauptkörpers 2 gemäß einer
Vergrößerung des
Umfangs eines Krankenhauses installiert worden ist, um zusätzliche
Tablettenbehälter 3 (4 oder 6)
zu installieren und die Oberseite desselben hat die Behälteraufnahmeeinheit 41 der
zusätzlichen
Einheit (die Behälteraufnahmeeinheit
der zusätzlichen
Einheit). Die linken und rechten Seiten der zusätzlichen Einheit 41 sind mit
durchsichtigen Wänden,
bestehend aus Glas oder Kunststoff, geschlossen. Diese linken und
rechten durchsichtigen Wände
haben eine Anzahl von den gleichen, wie vorstehend angegebenen,
Regalhalteteilen 17, die in einem vorbestimmten Intervall von
oben nach unten angeordnet sind.
-
Die
Rutsche der zusätzlichen
Einheit vor der Behälteraufnahmeeinheit
der zusätzlichen
Einheit 41 ist in obere und untere Teile unterteilt, die
sich in voller Breite erstrecken. Die beiden unteren Teile der Rutsche 42 der
zusätzlichen
Einheit haben zwischen den linken und rechten Enden der Behälteraufnahmeeinheit 41 der
zusätzlichen
Einheit und den beiden Seiten der oberen Kante des Trichters 11 eine
geneigte untere Fläche
ausgebildet. Und die Öffnung zwischen
den beiden unteren Flächen
entspricht dem Durchgangsloch, das in der Rückseite des Hauptkörpers 2 ausgebildet
ist, das an der Rückseite des
oberen Endes des Trichters 11 im installierten Zustand
der zusätzlichen
Einheit 9 in dem Hauptkörper 2 positioniert
ist. Gemäß dieser
Konstruktion ist die Rutsche 42 der zusätzlichen Einheit mit dem Trichter 11 verbunden
und in dieser Öffnung
ist ein Verschluss 43 mit der gleichen Konstruktion, wie
vorstehend angegeben, befestigt.
-
Und
die Regalhalteteile 17 der Behälteraufnahmeeinheiten 41 der
zusätzlichen
Einheit haben die gleiche Regalvorrichtung 26 und die Regalvorrichtung 26 hat
ebenfalls auf die gleiche Art und Weise eine Anzahl von Tablettenbehältern 3 (oder 4 oder 6).
Der Ausgangskanal 28 der Regalvorrichtung 26 der
Behälteraufnahmeeinheiten 33 in
der zusätzlichen
Einheit ist mit der Rutsche 42 der zusätzlichen Einheit verbunden
worden. Zusätzlich
ist die zusätzliche
Einheit 9 im installierten Zustand im Hauptkörper 2 elektrisch
verdrahtet.
-
Unter
Bezugnahme auf die 9 bis 11 wird
hiermit die Konstruktion der jeweiligen Verschlüsse 24, 39 und 43 beschrieben.
Jeder der jeweiligen Verschlüsse 24, 39 und 43 hat
die gleiche Konstruktion und hat eine Verschlussplatte 52,
der eine Seite durch einen Rahmenkörper 51 gehalten wird, um
eine freie Rotation zu ermöglichen,
um den Kanal zu öffnen
und zu schließen,
eine Feder 53, die diese Verschlussplatte 52 so
vorspannt, dass diese immer schließt, und eine Magnetspule 58,
die bewirkt, dass die Verschlussplatte 52 über eine
Befestigung 54 eine Rotationsbewegung vollführt, eine
Welle 56 und einen Verbinder 57.
-
Die
Elektrifizierung der Magnetspule 58 bewirkt ein Ansaugen
eines Kolbens 59, der mit dem Verbinder 57 verbunden
ist, wodurch die freie Rotationsbewegung ermöglicht wird und öffnet die
Verschlussplatte 52 gegen die Federkraft der Feder 53. Die
nicht elektrifizierte Magnetspule 58 schließt die Verschlussplatte 52 durch
die Feder 53 und der Kolben 59 steht an der Magnetspule 58 vor.
-
Verwendung
und Wirkung der Vorrichtung 1 zur Abgabe von Arzneimitteln
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird im Folgenden basierend auf diesen Beschaffenheiten
beschrieben. Es wird angenommen, dass die jeweiligen Verschlüsse 12, 24, 39 und 43 bei
eingeschalteter Stromquelle geschlossen worden sind. Wenn die Behälteraufnahmeeinheit 8 in der
Nähe des
Hauptkörpers,
die Behälteraufnahmeeinheiten 33 und 33 in
der Nähe
der Türen
der jeweiligen Türeinheiten 2 und 2 und
die zusätzliche
Einheit 9 installiert sind, sind die Tablettenbehälter 3, 4 oder 6,
in welchen jeweils ein gegebenes Arzneimittel enthalten ist, in
den Behälteraufnahmeeinheiten 41 der zusätzlichen
Einheit installiert. In diesem Fall ist in einem Tablettenbehälter 6 für ein großes Volumen
ein Arzneimittel mit einer großen
Dosierungsmenge oder ein Arzneimittel mit einer großen Größe enthalten,
in einem Tablettenbehälter 4 mit
einem mittleren Volumen ist ein Arzneimittel mit einer mittleren
Dosierungsmenge oder ein Arzneimittel mit einer mittleren Größe enthalten,
in einem Tablettenbehälter 3 mit
einem kleinen Volumen ist ein Arzneimittel mit der kleinsten Dosierungsmenge
oder ein Arzneimittel mit der kleinsten Größe enthalten. Die Tablettenbehälter 3, 4 oder 6 sind,
wie vorstehend angegeben, nebeneinander auf der Regalvorrichtung 26 installiert.
Bei dieser Anordnung sind die Tablettenbehälter mit dem gleichen Volumen
auf der gleichen Regalvorrichtung 26 installiert.
-
Darauf
folgend wird, wie vorstehend angegeben, die Regalvorrichtung 26 auf
den Regalhalteteilen 17 der jeweiligen Behälteraufnahmeeinheiten
installiert. Wie vorstehend angegeben, sind eine Anzahl von Regalhalteteilen 17 mit
vorbestimmten Intervallen von oben nach unten angebracht worden
und das Intervall zwischen den oberen bis unteren Regalvorrichtungen 26 ist
gemäß der Größen der
Tablettenbehälter
von oben nach unten bestimmt. Das heißt, dass der Abstand zwischen
der Regalvorrichtung 26, auf der ein Tablettenbehälter 6 mit
großem Volumen
ist, und der darauf folgenden Regalvorrichtung 26 auf einen
Abstand entsprechend der Größe des Tablettenbehälters 6 von
der Oberseite bis zum Boden ausgedehnt ist, indem einige Regalhalteteile 17 entfernt
worden sind. Im Gegensatz hierzu ist der Abstand zwischen der Regalvorrichtung 26,
auf der ein Tablettenbehälter
mit kleinem Volumen sitzt und der darauf folgenden Regalvorrichtung 26 entsprechend
der Größe des Tablettenbehälters 3 von
der Oberseite bis zum Boden reduziert, indem nach oben und unten
benachbarte Regalhalteteile 17 und 17 installiert
werden.
-
Bei
dem Beispiel werden vier Stufen von oben für den Tablettenbehälter 3 mit
kleinem Volumen verwendet, zwei Stufen darunter für den Tablettenbehälter 4 mit
dem mittleren Volumen und die untersten zwei Stufen für den Tablettenbehälter 6 mit
einem großen
Volumen verwendet. Die Anbringung von Arzneimitteln mit kleiner
Größe und großem Volumen
kann erzielt werden, indem wirksamerweise das Innere der jeweiligen
Behälteraufnahmeeinheit 8, 21 und 41 verwendet
wird, weil die Tablettenbehälter 3, 4 oder 6 gemäß verschiedenen
Größen und verschiedenen
Mengen von Arzneimitteln verwendet werden können und die Abstände zwischen
den Regalvorrichtungen 26 und 26 gemäß der Größer des Tablettenbehälters frei
gestaltet werden können.
-
Darauf
folgend wird ein Ausgabemechanismus 31 des Tablettenbehälters 3 (4 oder 6),
in welchem ein bezeichnetes Arzneimittel, das basierend auf den
Verschreibungsdaten installiert worden ist, durch eine nicht dargestellte
Steuervorrichtung der Vorrichtung 1 zur Abgabe von Arzneimitteln
betätigt, um
das Arzneimittel in den Ausgabekanal 28 auszugeben, und
zwar unmittelbar, nachdem eine Bedienungsperson an einer Eingabevorrichtung
(einem PC), der nicht dargestellt ist, Formeldaten gemäß dem Rezept
eines Arztes eingegeben hat. Das in den Ausgabekanal 28 ausgegebene
Arzneimittel wird gezählt
und gleichzeitig tritt eine vorgegebene Menge in die jeweiligen
Rutschen 22, 27 und 42, um sich an den
unteren Verschlüssen 24, 39 und 43 zu
sammeln.
-
Nachdem
dann die Verschlüsse 24, 39 und 43 geöffnet worden
sind, fallt das Arzneimittel in den Trichter 11, um am
Verschluss 12 gesammelt zu werden. Der Verschluss 12 ist
mit einer solchen Konstruktion versehen, dass er ein Einsetzen in
eine Verpackungstüte
ermöglicht.
Nach diesem Schritt wird der Verschluss 12 geöffnet, damit
das Arzneimittel auf das Verpackungspapier fällt und wird durch eine Verpackungsmaschine 1 verpackt
und zum Schluss an einer Ausgangsmündung 14 nach außen geschickt.
Wenn zu diesem Zeitpunkt das einzuwickelnde Arzneimittel in den
jeweiligen Behälteraufnahmeeinheiten 8, 33, 33 und 41 vorhanden
ist, wird das Arzneimittel gleichzeitig aus den Tablettenbehältern 3 (4 oder 6)
in den entsprechenden Behälteraufnahmeeinheiten 8, 33, 33 und 41 ausgegeben
und gleichzeitig oder nach dem Öffnen
des Verschlusses der Aufnahmeeinheit der Tablettenbehälter, aus
welchen das Arzneimittel ausgegeben worden war, eingewickelt. Gemäß diesem
Schritt kann die Zeit, die für
das Einwickeln notwendig ist, verkürzt werden.
-
Wie
aus der Beschreibung der vorliegenden Erfindung bekannt ist, hat
die Vorrichtung zur Abgabe von Arzneimitteln einen Hauptkörper, dessen
Oberteil die Form einer Behälteraufnahmeeinheit
hat, die am Hauptkörper
befestigt ist, eine Anzahl von Tablettenbehältern, die in dem Raum zwischen
der Vorderfläche
der Behälteraufnahmeeinheit,
die am Hauptkörper
befestigt ist, und der Innenseite der Behälteraufnahmeeinheit, die am
Hauptkörper
befestigt ist, befestigt ist und die die jeweiligen Arzneimittel
enthält, eine
Rutsche des Hauptkörpers,
die an der Rückseite
der Behälteraufnahmeeinheit,
die am Hauptkörper
befestigt ist, befestigt ist, in die die aus den jeweiligen Tablettenbehältern ausgegebenen Arzneimittel
fallen, einen Trichter, der in dem Hauptkörper entsprechend der Unterseite
der Rutsche des Hauptkörpers
installiert ist, eine Türeinheit,
die die vordere Öffnung
der Behälteraufnahmeeinheit,
welche am Hauptkörper
befestigt ist, in öffenbarem
Zustand schließt,
eine Behälteraufnahmeeinheit,
die in der Türeinheit
installiert ist, eine Anzahl von Tablettenbehältern, die an der Innenseite
der Behälteraufnahmeeinheit,
die an der Tür
befestigt ist, befestigt sind und jeweils Arzneimittel enthalten,
und eine Rutsche, die an der Tür
befestigt ist, die an der Türeinheit
befestigt ist, in welcher die aus den jeweiligen Tablettenbehältern innerhalb
der Behälteraufnahmeeinheit
ausgegebenen Arzneien fallen, und die Rutsche, die an der Tür befestigt
ist, entspricht der Oberseite des Trichters unter der Bedingung,
dass die Türeinheit
die Behälteraufnahmeeinheit,
welche am Hauptkörper
befestigt ist, geschlossen hat. Somit kann das Volumen zur Aufnahme
von Arzneimitteln verglichen mit dem Installationsraum der gesamten
Vorrichtung beträchtlich
vergrößert werden.
-
Zusätzlich zu
diesem Vorteil ist an der vorstehend beschriebenen Konstruktion
eine zusätzliche Einheit
an der Rückseite
des Hauptkörpers
befestigbar und lösbar
installiert. Die zusätzliche
Einheit ist an der Behälteraufnahmeeinheit
für die
zusätzliche Einheit
befestigt und das Innere der Behälteraufnahmeeinheit
für die
zusätzliche
Einheit hat eine Anzahl von Tablettenbehältern, die jeweils Arzneimittel
enthalten, und eine Rutsche, die an der Vorderseite in der zusätzlichen
Einheit installiert ist, in welche die Arzneimittel, welche aus
den jeweiligen Tablettenbehältern
im Inneren der Behälteraufnahmeeinheit
in der zusätzlichen
Einheit ausgegeben worden sind, fallen, und die Rutsche in der zusätzlichen
Einheit ist in dem an der Rückseite
des Hauptkörpers
befestigten Zustand an den Trichter des Hauptkörpers angeschlossen. Wenn somit
eine zusätzliche
Einheit in Übereinstimmung
mit einem steigenden Betrieb installiert ist, kann eine Funktionsweise
mit großer Leistung
sehr leicht erzielt werden.
-
Ferner
hat zusätzlich
zu diesen jeweiligen Erfindungen die Vorrichtung zur Abgabe von
Arzneimitteln gemäß der vorliegenden
Erfindung jeweils zu öffnende
Verschlüsse
am unteren Ende der Rutsche, die am Hauptkörper befestigt ist, eine Rutsche,
die an einer Tür
befestigt ist, und einen Trichter, oder das untere Ende der Rutsche,
die am Hauptkörper
befestigt ist, die Rutsche der Tür,
die Rutsche, die an der zusätzlichen
Einheit befestigt ist, und den Trichter. Somit kann ein schnelles
Zuführen
von Arzneimitteln aus vielen installierten Tablettenbehältern erzielt
werden, indem Arzneimittel gehalten werden, die aus den Tablettenbehältern in
den jeweiligen Behälteraufnahmeeinheiten
in die jeweils entsprechende Rutsche ausgegeben werden, um durch
entsprechende Verschlusssteuerzeitabläufe ausgegeben zu werden.
-
Weiterhin
hat die Vorrichtung zur Abgabe von Arzneimitteln gemäß der vorliegenden
Erfindung zusätzlich
zu den jeweiligen Erfindungen eine Regalvorrichtung, die in den
jeweiligen Behälteraufnahmeeinheiten
installiert ist und hat eine Anzahl von Tablettenbehältern nebeneinander
angeordnet und einen Regalhalteteil, der in den jeweiligen Behälteraufnahmeeinheiten
installiert ist und die Regalvorrichtung befestigbar und lösbar hält und die
Tablettenbehälter
haben eine Anzahl von Größen von
oben nach unten und eine Anzahl von Regalhalteteilen sind ebenfalls
entsprechend der Behälteraufnahmeeinheiten
von oben nach unten gestaltet. Somit kann das Volumen eines Tablettenbehälters gemäß der Größen der
Menge der Arzneimittel gewählt
werden und es kann auch ein Abstand zwischen entsprechenden Regalvorrichtungen
frei gestaltet gemäß der Größe des Tablettenbehälters gewählt werden.
-
Demgemäß kann das
Innere der Behälteraufnahmeeinheit
wirksam verwendet werden und es kann eine kleine Baugröße der Vorrichtung
zur Abgabe von Arzneimitteln und ein Hochleistungsverhalten sehr
leicht realisiert werden.
-
Als
Nächstes
wird unter Bezugnahme auf die 13 bis 23 ein
weiteres Beispiel der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben.
Die Vorrichtung 101 zur Abgabe von Arzneimitteln gemäß der vorliegenden
Erfindung ist in Krankenhäusern
und Apotheken installiert und besteht aus dem Hauptkörper 107 mit
einer quer liegenden Rechteckform, einem Außengehäuse 107A mit einer
Rechteckform, das auf dem Hauptkörper 107 installiert
ist, und einer Öffnung
an der Frontfläche,
der Behälteraufnahmeeinheit 108,
die in dem rückwärtigen Inneren
des Außengehäuses 107A in
dem Hauptkörper
installiert ist, Schiebetüreinheiten 102A und 102B,
die an dem vorderen Außengehäuse 107A der
Behälteraufnahmeeinheit 108 des
Hauptkörpers
installiert sind, vor- und zurückgehend
angeordnet sind und an der Oberseite des Hauptkörpers 107 quer bewegbar
befestigt sind, einer zusätzlichen
Einheit 109 etc., die an der Rückseite des Hauptkörpers 107 befestigbar
und lösbar ist,
und die wahlweise gemäß der Situation
befestigt werden kann.
-
Die
Oberseite des Inneren des Hauptkörpers 107,
der in der Position niedriger als diejenige des äußeren Gehäuses 107A liegt, hat
einen Trichter 111, der sich nach oben öffnet, und das untere Ende des
Trichters 111 hat einen Verschluss 112. Im Inneren
des Hauptkörpers 107 unterhalb
des Trichters 111 ist ein Drucker 110 und eine
Abdichtvorrichtung 113, bestehend aus einer Packvorrichtung
installiert und ein Arzneimittel, das aus dem Trichter 111 ausgegeben
wird, wird mit einem rollenförmigen
Einwickelpapier 115 (siehe 17) verpackt,
das schräg installiert
ist, um aus der Auslassöffnung 114 ausgegeben
zu werden.
-
Andererseits öffnet sich
die Behälteraufnahmeeinheit 108,
die in dem Hauptkörper
installiert ist, an der Frontfläche;
die Öffnung
wird durch die Türeinheiten 102A und 102B geöffnet und
geschlossen. Die Türeinheiten 102A und 102B sind
mit ungefähr
der halben Breite der Behälteraufnahmeeinheit 108;
die in dem Hauptkörper
installiert ist, installiert und üblicherweise in der 14 gezeigt,
die Fronttüreinheiten 102A und
die rückwärtigen Türeinheiten 102B sind
an der linken Seite bzw. an der rechten Seite positioniert. Das
unabhängige
Bewegen derselben erlaubt eine umgekehrte Anordnung an den rechten und
linken Seiten, wie in der 16 gezeigt.
Und ein Teil der Frontfläche
der Behälteraufnahmeeinheit 108,
die in dem Hauptkörper
installiert ist, wird in dem Zustand freigegeben, in welchem beide
Türeinheiten 102A und 102B einander
berühren.
Das Ändern
der Positionen der beiden Einheiten 102A und 102B ermöglicht das
Wählen
des Öffnungsteils
der Behälteraufnahmeeinheit 108,
die in dem Hauptkörper
installiert ist.
-
Nebenbei
gesagt, ist in der Rückseite
der Behälteraufnahmeeinheit 108 des
Hauptkörpers
die Rutsche 122 in dem Hauptkörper von der Oberseite bis
zum Boden reichend, unter Verwendung einer Trennplatte 121 unterteilt.
Der Boden der beiden Seiten der Rutsche 122, die am Hauptkörper befestigt ist,
ist zwischen den linken und rechten Enden der Behälteraufnahmeeinheit 108 des
Hauptkörpers
und den beiden Seiten der oberen Kante des Trichters 111 geneigt.
-
Und
die Rutsche 122 in dem Hauptkörper öffnet sich entsprechend der
Oberseite des Trichters 111. Der gleiche Verschluss 124,
wie der in der 9 bis 12 gezeigte,
ist im Inneren der Rutsche 122 in dem Hauptkörper befestigt.
Die genaue Position des Verschlusses 124 wird später im Einzelnen
erwähnt.
-
Die
Regalvorrichtungen 26 sind in der Behälteraufnahmeeinheit 108 des
Hauptkörpers
installiert und eine Anzahl von gleichen Tablettenbehältern 3 (oder 4 oder 6),
wie die in der 6 und 7 gezeigten,
sind in den Regalvorrichtungen 26 installiert. An den linken
und rechten Seiten der Regalvorrichtung 26 sind mit einem
gegebenen Intervall eine Anzahl von gleichen vertieften Behälteraufnahmeeinheiten 27,
wie die in der 8 gezeigten, ausgebildet. Im
Inneren der Regalvorrichtung 26 sind entsprechend der jeweiligen
Behälterbefestigungseinheiten 27 für die Behälter, wie
in der 6 gezeigt, jeweils ein Ausgangskanal 28 ausgebildet.
Die jeweiligen Ausgabekanäle 28 haben
später
erwähnte
Arzneimitteldetektoren 130.
-
Die
Behälteraufnahmeeinheit 108 des Hauptkörpers hat
in diesem Fall ebenfalls die gleiche Konstruktion wie die der 8.
-
Die
Tablettenbehälter 3, 4 und 6 sind
nebeneinander auf der Regalvorrichtung 26 installiert,
die Basis 32 der Tablettenbehälter 3, 4 und 6 greift
in die Vertiefung der Behälterbefestigungseinheiten 27 von vorne
befestigbar und lösbar,
und in diesem Zustand entspricht die Ausgabeeinheit des Ausgabemechanismus 31 der Öffnung der
Oberseite der Ausgabekanäle 28.
-
Andererseits
sind die Behälteraufnahmeeinheiten 133A und 133B in
der Nähe
der Tür
jeweils im Inneren der Türeinheiten 102A und 102B ausgebildet.
Entsprechende Behälteraufnahmeeinheiten 133A und 133B in
der Nähe
der Tür
haben an der Vorderseite Öffnungen
und die vorderen Öffnungen werden
durch die nicht dargestellte, durchsichtige Tür geschlossen, die zu öffnen ist.
Nebenbei gesagt, ist an der Rückseite
der jeweiligen Behälteraufnahmeeinheiten 133A und 133B in
der Nähe
der Tür
die Rutsche 37 in der Nähe
der Tür
von oben nach unten der jeweiligen Türeinheiten 102A und 102B reichend unter
Verwendung einer Trennplatte 136 unterteilt. Der Boden
der jeweiligen Rutschen 137A und 137B in der Nähe der Tür ist zwischen
dem äußeren Ende der
Behälteraufnahmeeinheit 133A und 133B in
der Nähe
der Tür
und der oberen Kante des Trichters 111 geneigt und das
untere Ende derselben ist in den Öffnungen 171A und 171B des
unteren Endes geöffnet.
-
An
der Oberseite des Hauptkörpers 107 sind zwischen
den linken und rechten Bewegungsbereichen dieser Öffnungen 171A und 171B Anschlusseinheiten 172A und 172B ausgebildet.
Die Anschlusseinheiten 172A und 172B sind oberhalb
des Trichters 111 geöffnet.
Hierdurch sind die Öffnungen 171A und 171B der
unteren Enden der Rutschen 137A und 137B in der
Nähe der
Tür mit
dem oberen Teil des Trichters 111 in allen Positionen verbunden, die
von Bewegungen nach links bis rechts der jeweiligen Türeinheiten 102A und 102B an
der Vorderseite der Behälteraufnahmeeinheit 108 des
Hauptkörpers reichen,
und in den jeweiligen Rutschen 137A und 137B in
der Nähe
der Tür
sind die gleichen Verschlüsse 139A und 139B,
wie vorstehend erwähnt, installiert.
Die genauen Positionen der jeweiligen Verschlüsse 139A und 139B werden
später
beschrieben.
-
Ferner
haben die jeweiligen Anschlusseinheiten 172A und 172B Deckelelemente 173A und 173B,
um die anderen Teile der Anschlusseinheiten 172A und 172B als
diejenigen, in welchen die Öffnungen 171A und 171B der
unteren Enden vorhanden sind, zu schließen. Die Konstruktion der Deckelelemente 173A und 173B kann
eine Deckelplatte sein, die gemäß der Bewegung
der Öffnungen 171A und 171B der
unteren Enden nach links und nach rechts bewegt werden kann, und
die Konstruktion hat eine Anzahl von Deckelplatten, um nur die Position der Öffnungen 171A und 171B der
unteren Enden freizugeben.
-
In
der Behälteraufnahmeeinheit 133A und 133B in
der Nähe
der Tür
ist eine Regalvorrichtung 26 mit der gleichen Konstruktion
(in diesem Fall die halbe Breite) installiert und in der Regalvorrichtung 26 sind
eine Anzahl von gleichen Tablettenbehältern 3 (oder 4 oder 6)
installiert. Ein Ausgabekanal 28 der Regalvorrichtung 26 der
Behälteraufnahmeeinheit 133A und 133B in
der Nähe
der Tür
ist mit den Rutschen 137A und 137B in der Nähe der Tür verbunden.
-
In
dem Boden der Türeinheit 102B ist
eine zusätzliche
Arzneimittelzuführeinrichtung 146 installiert,
um wahlweise ein zusätzliches
Arzneimittel zuführen
zu können,
und die Zuführeinrichtung 146 ist mit
dem Inneren der Rutsche 137B in der Nähe der Tür an der unteren Seite der
Rutsche 139B verbunden.
-
Die
zusätzliche
Einheit 109 ist eine Einheit, die an der Rückseite
des Hauptkörpers 102,
wie durch den Pfeil in 15 dargestellt, gemäß einem steigenden
Bedarf eines Krankenhauses installiert ist, beispielsweise um zusätzliche
Tablettenbehälter 3 (4 oder 6)
zu installieren, und die Oberseite derselben hat die Behälteraufnahmeeinheit 141 der
zusätzlichen
Einheit. Die Rutsche 142 der zusätzlichen Einheit ist im Bereich
von oben nach unten der Vorderseite der Behälteraufnahmeeinheit 141 der
zusätzlichen
Einheit unterteilt. Die Unterseite von beiden Seiten der Rutsche 142 in
der Nähe
der zusätzlichen Einheit
ist zwischen den linken und rechten Enden der Behälteraufnahmeeinheit 141 der
zusätzlichen Einheit
und den beiden Seiten der oberen Kante des Trichters 111 geneigt.
Und die Öffnung
an dem unteren Ende der Rutsche 142 in der Nähe der zusätzlichen
Einheit entspricht dem Durchgangsloch, das an der Rückseite
des Hauptkörpers 102 ausgebildet
ist, das an der Rückseite
des oberen Endes des Trichters 111 im installierten Zustand
der zusätzlichen
Einheit 109 im Hauptkörper 102 positioniert
ist. Gemäß dieser
Konstruktion ist die Rutsche 142 der zusätzlichen Einheit
mit dem Trichter 111 verbunden, und ein Verschluss 143 mit
der gleichen Konstruktion, wie vorstehend angegeben, ist im Inneren
der Rutsche 142 der zusätzlichen
Einheit befestigt. Die genaue Position des Verschlusses 143 wird
später
im Einzelnen beschrieben.
-
Und
das Innere der Behälteraufnahmeeinheiten 141 der
zusätzlichen
Einheit hat die gleiche Regalvorrichtung 26 und die Regalvorrichtung 26 hat ebenfalls
eine Anzahl von Tablettenbehältern 3 (oder 4 oder 6)
auf die gleiche Art und Weise. Der Ausgabekanal 28 der
Regalvorrichtung 26 der Behälteraufnahmeeinheiten 133 in
der zusätzlichen
Einheit ist mit der Rutsche 142 der zusätzlichen Einheit verbunden.
Zusätzlich
ist die zusätzliche
Einheit 109 im installierten Zustand im Hauptkörper 102 elektrisch verdrahtet.
-
Die
Verschlussplatten 52 der jeweiligen Verschlüsse 124, 139A, 139B und 143 nehmen
im geschlossenen Zustand Arzneimittel auf, die aus den Tablettenbehältern 3, 4, 6 ...
oberhalb der jeweiligen Verschlüsse 124, 139A, 139B und 143 ausgegeben und
durch das Innere der jeweiligen Rutschen nach unten gefallen sind
und in den Trichter 111 frei gefallen sind.
-
Der
Verschluss 112 hat, wie in der 17 gezeigt,
einen rechteckigen zylindrischen Hauptkörper 162, eine Verschlussplatte 163,
von der eine Seite im Hauptkörper 162 gelagert
ist, um ein freies Drehen derselben zu ermöglichen, um das Innere des Hauptkörpers 162 zu öffnen und
zu schließen,
eine nicht dargestellte Feder, die diese Verschlussplatte 163 immer
in die geschlossene Position vorspannt, eine nicht dargestellte
Magnetspule, die bewirkt, dass die Verschlussplatte 163 eine
Drehbewegung vollführt,
und Einsetzstücke 164, 166 und 167,
die im unteren Ende des Hauptkörpers 162 installiert
sind, um ein Einwickelpapier 115, das so gefaltet ist,
dass es von der oberen Position eine enge V-Form bildet, durch Stoßen zu öffnen.
-
Die
mit elektrischem Strom gespeiste Magnetspule öffnet die Verschlussplatte 163 gegen
die Vorspannkraft der Feder, wie in der 17 gezeigt, im
Uhrzeigersinn. Andererseits schließt die nicht gespeiste Magnetspule
den Kanal in dem Hauptkörper 162,
indem die Verschlussplatte 163 mit der Feder angehoben
wird. Ein Arzneimittel, das in den Trichter 111 gefallen
ist, wird an der Verschlussplatte 163 dann aufgenommen,
wenn der Kanal geschlossen ist, und fällt durch Öffnen der Verschlussplatte 163 auf
das Einwickelpapier 115.
-
Die
folgenden Beschreibungen beziehen sich auf die Positionen der Verschlüsse 124, 139A, 139B und 143,
die in den Rutschen 122, 137A, 137B bzw. 142 installiert
sind. Die Rutschen 122, 137A, 137B bzw. 142 sind
in der Position installiert, in welcher eine Zeit vom nach unten
Fallen des Arzneimittels aus den Tablettenbehältern 3 ... der oberen
Position der jeweiligen Behälteraufnahmeeinheiten 108, 133A, 133B, 141 durch
die entsprechenden Rutschen bis zum Erreichen der Verschlüsse 124, 139A, 139B bzw. 143 und
eine Zeit vom nach unten Fallen des Arzneimittels von den Verschlüssen 124, 139A, 139B und 143 durch
den Trichter 111 bis zum Erreichen des Verschlusses 112 gleich
wird (bei der Vorrichtung beispielsweise 0,8 Sekunden). Bei dem
Beispiel ist diese Position als diejenige bestimmt, die der Position
unmittelbar oberhalb der untersten Stufe (für die Türeinheit 102B, die
zusätzliche
Arzneimittelzuführvorrichtung 146),
bezogen auf die Behälteraufnahmeeinheiten 108, 133A, 133B, 141,
entspricht.
-
In
dem Funktionsblockschaltbild der 18 hat
die Steuervorrichtung 161 einen Mehrzweckcomputer 169.
Der Eingangsport des Mikrocomputers 169 empfängt ein
Eingangssignal der Verschreibungsdaten von einem Eingabegerät (beispielsweise einem
PC), der nicht dargestellt ist, und eine Arzneimitteldetektion vom
Arzneimitteldetektor 130. Zusätzlich hat der Ausgangsport
des Mikrocomputers 169 eine Verbindung zu dem Ausgabemechanismus 31 ...
der Tablettenbehälter 3, 4 und 6,
der jeweiligen Verschlüsse 124, 139A, 139B, 143 und 112,
dem Drucker 110, einer Abdichtung 113 und der
Zuführvorrichtung 168 für das Einwickelpapier 115.
-
Gemäß dem vorstehend
beschriebenen Aufbau wird die Verwendung und Wirkweise der Vorrichtung 101 zur
Abgabe von Arzneimitteln gemäß dem vorliegenden
Beispiel unter Bezugnahme auf die 19 bis 22 beschrieben.
Es wird angenommen, dass die jeweiligen Verschlüsse 112, 124, 139A, 139B und 143 beim
Einschalten der Energieversorgungsquelle geschlossen sind. Wenn
die Behälteraufnahmeeinheit 108 des Hauptkörpers, die Behälteraufnahmeeinheiten 133A und 133B in
der Nähe
der Türen
der jeweiligen Türeinheiten 102A und 102B und
die zusätzliche
Einheit 109 installiert sind, sind die Tablettenbehälter 3, 4 oder 6 in
den Behälteraufnahmeeinheiten 141 der
zusätzlichen
Einheit installiert, in welchen ein gegebenes Arzneimittel jeweils
enthalten ist.
-
In
diesem Fall ist ein Arzneimittel mit einer großen Dosierungsmenge oder ein
Arzneimittel mit einer großen
Größe in einem
Tablettenbehälter 6 für ein großes Volumen
enthalten, ein Arzneimittel mit einer mittleren Dosierungsmenge
oder ein Arzneimittel mit einer mittleren Größe ist in einem Tablettenbehälter 4 für ein mittleres
Volumen enthalten, ein Arzneimittel mit der kleinsten Dosierungsmenge
oder ein Arzneimittel mit der kleinsten Größe ist in dem Tablettenbehälter 3 für ein kleines
Volumen enthalten. Die Tablettenbehälter 3, 4 oder 6 sind
nebeneinander auf der Regalvorrichtung 26, wie vorstehend
angegeben, angebracht. Bei dieser Anordnung sind Tablettenbehälter mit
dem gleichen Volumen auf der gleichen Regalvorrichtung 26 angebracht.
-
Der
Arzneimittelausgabevorgang aus den jeweiligen Tablettenbehältern 3, 4 oder 6 mittels
des Mikrocomputers 169 wird als Erstes unter Bezugnahme
auf die 19 bis 21 beschrieben.
Unmittelbar nachdem eine Bedienungsperson gemäß der Verschreibung eines Arztes
Formeldaten über
eine Eingabevorrichtung (einen PC) eingegeben hat, setzt der Mikrocomputer 169 den
Inhalt der Verschreibungsdaten in die Datentabelle gemäß 19.
-
Die
in der 19 benutzten Ziffern (1, 2,
...) sind Adressen, die den jeweiligen Tablettenbehältern 3, 4 oder 6 zugewiesen
sind. Jede Adresse hat drei Daten, das heißt eine Behälternummer, eine Nummer des
auszugebenden Arzneimittels (Tablettennummer) und einen Zähler. Der
Zähler
gibt die Position der Regalvorrichtung 26 an, in welcher
die Tablettenbehälter
angebracht sind, und die Nummer 1 bezeichnet die obere Stufe und
erhöht
sich seriell gemäß 2, 3,
... für
die unteren Stufen des Regals. Der Inhalt der Verschreibungsdaten
wird als Tablettennummer entsprechend der jeweiligen Behälter nummer
eingesetzt. Daher wird die Tablettennummer 0 für den Tablettenbehälter angezeigt,
in welchem für das
Ausgeben unnötige
Arzneimittel enthalten sind.
-
Der
Mikrocomputer 169 setzt im Arzneimittelausgabevorgang ("1") für
eine Behälterbetätigungsmarke
im Schritt S1 des Flussdiagramms gemäß 20, setzt
eine Kopfadresse (1) im Schritt S2, entscheidet, ob vom Zähler der
Adresse 1 angezeigt ist oder nicht angezeigt ist, im Schritt S3;
wenn 1 angezeigt ist, geht er zum Schritt S4 weiter, um zu entscheiden,
ob die Behälternummer
0 ist oder nicht; wenn sie nicht 0 ist, geht er zum Schritt S5 weiter,
um zu entscheiden, ob die Tablettennummer 0 ist oder nicht; wenn
sie nicht 0 ist, geht er zum Schritt S6 weiter, um den Ausgabemechanismus 31 des
Tablettenbehälters 3 (4 oder 6)
der Adresse zu betätigen.
-
Darauf
folgend wird im Schritt S7 der Zähler der
Adresse auf –1
gesetzt; die nächste
Adresse (in diesem Fall 2) wird im Schritt S8 gesetzt, um zum Schritt
S9 zu gehen. Im Schritt S9 wird entschieden, ob alle Prozesse der
Adressen beendet worden sind oder nicht, und wenn nicht, geht der
Prozess weiter zum Schritt S3. Wenn der Zähler im Schritt S3 nicht 1 angibt,
geht der Prozess zum Schritt S13, und es wird entschieden, dass
der Zähler
0 anzeigt oder nicht; wenn er nicht 0 anzeigt, geht er zum Schritt
S7, und wenn er 0 anzeigt, geht er zum Schritt S8.
-
Wenn
im Schritt S9 die Verarbeitung aller Adressen beendet ist, geht
es weiter zum Schritt S 10, um 100 ms zu warten, und dann geht es
zum Schritt S11, um zu entscheiden, dass die Zähler aller Adressen 0 anzeigen
oder nicht; wenn sie nicht 0 anzeigen, geht es zurück zum Schritt
S2, und wenn sie 0 anzeigen, geht es zum Schritt S12, um zu entscheiden,
dass die Behälterbetätigungsmarke
rückgesetzt worden
ist ("0") oder nicht. Wenn
sie nicht 0 ist, wird der Schritt S 12 wiederholt, um die Behälterbetätigungsmarke
auf 0 zu setzen.
-
Gemäß dieser
Steuerungsschritte wird das Abtasten für alle Adressen durchgeführt, beginnend mit
der Regalvorrichtung 26 der obersten Stufe, der Abgabemechanismus 31 des
Tablettenbehälters 3 (4 oder 6),
dessen Tablettennummer nicht 0 ist, wird gestartet, um in Betätigung gesetzt
zu werden, dies wird bis zur letzten Stufe der Regalvorrichtung 26 durchgeführt, alle
Tablettenbehälter 3 (4 oder 6),
deren Tablettennummer nicht 0 ist, das heißt, bei denen ein Ausgeben
eines Arzneimittels durch die Bezeichnung der Verschreibungsdaten
erforderlich ist, werden gestartet, um den Ausgabemechanismus 31 in Betätigung zu
setzen.
-
Als
Nächstes
zeigt das Flussdiagramm gemäß 21 den
Vorgang des Zählens
der ausgegebenen Arzneimittel und ist dem Unterbrechungsprozess
in dem Flussdiagramm gemäß 20 während des
Setzens der Behälterbetätigungsmarke
unterzogen. Das heißt,
dass der Mikrocomputer 169 entscheidet, ob die Behälterbetätigungsmarke
im Schritt S14 rückgesetzt
worden ist oder nicht, und wenn sie rückgesetzt worden ist, geht
er weiter zum Schritt S15, um die Kopfadresse zu setzen.
-
Darauf
folgend entscheidet der Mikrocomputer 169, dass im Schritt
S16 das Arzneimitteldetektionssignal vom Arzneimitteldetektor 130 entsprechend
dem Tablettenbehälter 3 (oder 4 oder 6)
der Adresse gekommen ist, und wenn das Signal eingegeben worden
ist, setzt er im Schritt 17 die Tablettennummer –1. Als
Nächstes
wird im Schritt S18 entschieden, ob die Tablettennummer 0 ist oder
nicht, und wenn sie nicht 0 ist, geht es weiter zum Schritt S20,
und wenn sie 0 ist, wird die Betätigung
des Abgabemechanismus 31 des Tablettenbehälters im Schritt
S19 gestoppt, um zum Schritt S20 zu gehen. Der Schritt S20 setzt
die nächste
Adresse. Im Schritt S21 wird entschieden, ob die Bearbeitung aller Adressen
beendet worden ist oder nicht, und wenn sie nicht beendet worden
ist, geht es zurück
zum Schritt S16, und wenn sie beendet ist, geht es zum Schritt S22,
um zu entscheiden, ob die Tablettennummer aller Adressen 0 ist oder
nicht; und wenn sie 0 ist, geht es zum Schritt S23, um die Behälterbetätigungsmarke
rückzusetzen.
-
Gemäß diesen
Schritten zählt
der Mikrocomputer 169 jedes einzelne ausgegebene Arzneimittel bis
zur Tablettennummer 0 für
alle Tablettenbehälter 3 (oder 4 oder 6)
und stoppt den Ausgabemechanismus 31 in dem Schritt, in
welchem die Arzneimittel der Nummer, basierend auf den Verschreibungsdaten,
aus allen Tablettenbehältern,
deren Ausgabemechanismus 31 gemäß dem Flussdiagramm gemäß 20 in
Bewegung gesetzt worden ist, ausgegeben worden sind. Demgemäß wird eine
gegebene Anzahl von Arzneimitteln ausgegeben.
-
Als
Nächstes
folgen Beschreibungen des Vorgangs des Ausgebens der Arzneimittel,
gesteuert durch den Mikrocomputer 169, und des Zeitablaufs des
Vorganges der Verschlüsse 124 (139A, 139B und 143)
des Verschlusses 112, des Druckers 110, der Abdichtung 113 und
der Zuführvorrichtung 168 unter
Bezugnahme auf den Zeitplan gemäß 22. Die
oberste Stufe der 22 zeigt den Ausgabevorgang
des Tablettenbehälters 3 (oder 4 oder 6),
der im oberen Teil liegt, dann die jeweiligen Verschlüsse 124 (139A, 139B und 143).
-
Der
Mikrocomputer 169 betätigt
beim Start des Vorganges (Zeitpunkt 0) als Erstes den Ausgabevorgang
(den ersten Ausgabevorgang (1)) des Tablettenbehälters 3 (oder 4 oder 6),
der in der höheren Position
als der Verschluss 124 (139A, 139B und 143)
liegt (0,2 Sekunden Betrieb). Das ausgegebene Arzneimittel wird
durch die jeweiligen Verschlüsse 124 (139A, 139B und 143),
wie vorstehend angegeben, aufgenommen. In diesem Fall beginnt ein
Tablettenbehälter 3,
der in einer noch höheren
Position (beispielsweise der Tablettenbehälter, der in der obersten Stufe
liegt) mit dem Ausgabevorgang früher als
(beispielsweise maximal 1,3 Sekunden früher) als ein Tablettenbehälter unterhalb
dieses Behälters.
-
Die
Fallzeit aus dem Tablettenbehälter,
der in der obersten Stufe liegt, ist, wie vorstehend angegeben,
mit 0,8 Sekunden bemessen und alle Arzneimittel einschließlich des
Arzneimittels aus den unteren Tablettenbehältern werden von den Verschlüssen 0,8 Sekunden
nach der Beendigung des Ausgabevorganges des Tablettenbehälters, der
in der oberen Stufe liegt, aufgenommen.
-
Als
Nächstes
wird der Verschluss 124 (139A, 139B und 143)
geöffnet,
das Arzneimittel fällt
in den Trichter 111 und gleichzeitig werden der Drucker 110 und
der Zubringer 168 für
0,4 Sekunden betrieben, 0,8 Sekunden nach der Beendigung des Ausgabevor ganges
des in der oberen Stufe liegenden Tablettenbehälters 3. Die gefallenen
Arzneimittel werden alle 0,8 Sekunden nach dem Start des Öffnens des Verschlusses 124 (139A, 139B und 143)
vom Verschluss 112 aufgenommen.
-
Andererseits
startet der Mikrocomputer 169 den zweiten Ausgabevorgang
(2) aus dem Tablettenbehälter 3 der
oberen Stufe, wenn der Verschluss 124 (139A, 139B und 143)
geöffnet
ist. Auch der zweite Ausgabevorgang (2) wird 0,1 Sekunden vor der
Beendigung des Schließens
des Verschlusses 124 (139A, 139B und 143)
für die
Tablettenbehälter in
der unteren Stufe als der Position gestartet. Das heißt, der
zweite Ausgabevorgang wird, während
das durch den ersten Ausgabevorgang ausgegebene Arzneimittel auf
den Verschluss 112 fällt,
betätigt. Das
durch den zweiten Ausgabevorgang ausgegebene Arzneimittel fällt auf
den Verschluss 124 (139A, 139B und 143),
der wiederum für
die Aufnahme geschlossen worden ist.
-
Für den Tablettenbehälter 3 der
oberen Stufe ist eine beträchtliche
Zeit erforderlich, bis der Verschluss 124 (139A, 139B und 143)
erreicht ist, und daher ist, selbst wenn der Ausgabevorgang zur
gleichen Zeit wie der Start des Öffnens
des Verschlusses gestartet wird, der Verschluss 124 (139A, 139B und 143)
zum Zeitpunkt des Erreichens geschlossen worden. Ferner wird für Tablettenbehälter 6,
die in der Position tiefer als die jeweiligen Verschlüsse 124 (139A, 139B und 143)
liegen, der Abgabevorgang synchron mit dem zweiten Abgabevorgang
gestartet, um direkt auf den Verschluss 112 zu fallen.
-
Andererseits
betätigt
der Mikrocomputer 169 die Dichtvorrichtung 113 für 0,3 Sekunden,
um das Einwickelpapier 115, nachdem der Zubringer 168 gewirkt
hat, abzudichten (das heißt
0,8 Sekunden nach dem Start des Öffnen
des Verschlusses 124 (139A, 139B und 143)), öffnet den
Verschluss 112, nachdem die Funktion der Dichtvorrichtung 113 beendet
ist, um das erste ausgegebene Arzneimittel (welches diejenigen Arzneimittel
umfasst, die aus den Tablettenbehältern ausgegeben worden sind,
welche an einer Position tiefer als der Verschluss 124 liegen)
auf das Einwickelpapier 115 fallen zu lassen. Darauf folgend werden
diese Schritt wiederholt.
-
Gemäß diesen
Schritten wird das Arbeitsintervall des Verschlusses 112 1,0
Sekunden und die Einwickelleistung wird bei diesem Beispiel 60 Päckchen/Minute.
-
Hinzuweisen
ist, dass, wenn die jeweiligen Verschlüsse 124, 139A, 139B und 143 in
den untersten Stufen der jeweiligen Rutschen 122, 137A, 137B und 142 angebracht
sind, die Zeit, die für
das Fallen des Arzneimittels aus den Tablettenbehältern, die
in der höchsten
Stufe liegen, auf den Verschluss bei diesem Beispiel eine Sekunde
beträgt.
Daher ist, selbst wenn die Zeit, die für das Fallen des Arzneimittels
von den Verschlüssen 124, 137A, 137B und 142 auf
den Verschluss 112 kürzer
als 0,6 Sekunden ist, die Wartezeit für das Schließen der
Verschlüsse 124, 137A, 137B und 142 verlängert. Daher
wird, wie in der 23 gezeigt, das Betriebsintervall
des Verschlusses 112 als Ergebnis 1,5 Sekunden. Und die Einwickelleistung
ist bei diesem Beispiel auf 40 Päckchen/Minute
begrenzt.
-
Gemäß dem Beispiel
ist jedoch die Zeit, die das Arzneimittel benötigt, welches aus dem Tablettenbehälter 3 (4 und 6),
der an der höchsten
Stufe liegt, ausgegeben worden ist, die die Verschlüsse 124, 137A, 137B und 142 erreicht,
an die Zeit angeglichen, die das Arzneimittel benötigt, um
aus den Verschlüssen 124, 137A, 137B und 142 den
Verschluss 112 zu erreichen, und wenn das Arzneimittel aus
den Tablettenbehältern
ausgegeben wird, die an der Position höher als die Verschlüsse 124, 137A, 137B und 142 liegen,
ausgegeben wird, wird das Arzneimittel als Erstes von den Verschlüssen 124, 137A, 137B und 142 aufgenommen
und zweitens sind die Verschlüsse 124, 137A, 137B und 142 vor
dem Ausgeben des Arzneimittels aus den Tablettenbehältern geöffnet, um
das von den Verschlüssen 124, 137A, 137B und 142 aufgenommene
Arzneimittel vom Verschluss 112 aufzunehmen und das aus
den Tablettenbehältern
ausgegebene Arzneimittel wird von den wiederum geschlossenen Verschlüssen 124, 137A, 137B und 142 aufgenommen.
Diese Schritte werden wiederholt durchgeführt, um einen gleichzeitigen
Betrieb des Fallens und Bewegens des Arzneimittels zwischen der
Zeitspanne vom Tablettenbehälter
bis zu den Verschlüssen 124, 137A, 137B und 142 und der
Zeitspanne von den Verschlüssen 124, 137A, 137B und 142 zum
Verschluss 112 zu ermöglichen. Insbesondere
ist das Arzneimittel aus den Tablettenbehältern, die an einer höheren Position
liegen, verglichen mit den Tablettenbehältern, die niedriger als dieselben
liegen, schneller ausgegeben, was mehr Zeit zum Fallen auf die Verschlüsse 124, 137A, 137B und 142 erfordert.
Daher kann die Bewegungszeit des Arzneimittels insgesamt merklich
verkürzt
werden. Daraus folgend wird der Arzneimittelabgabevorgang bemerkenswert
schnell und es kann eine hervorragende Verbesserung der Betriebseffizienz
erzielt werden.
-
Wenn
gemäß einem
derartigen Arzneimittelabgabevorgang ein Arzneimittel, das dem Tablettenbehälter, der
an der rechten Seitenposition angebracht ist, durch das Arzneimittel,
welches in den Tablettenbehältern
in der Behälteraufnahmeeinheit 108 des
Hauptkörpers
enthalten ist, ungenügend
wird, wie dies in der 13 gezeigt ist, wird die Türeinheit 102B nach
links bewegt, um den linken Seitenteil der Behälteraufnahmeeinheit 108 des
Hauptkörpers
zu öffnen.
Nach diesem Schritt ist die Arzneimittelabgabearbeit in die Tablettenbehälter durchgeführt. Selbst in
diesem Zustand ist die Öffnung 171B des
unteren Endes der Rutsche 137B in der Nähe der Tür der Türeinheit 102B mit
dem Trichter 111 verbunden und das Arzneimittel kann aus
den Tablettenbehältern
in die Behälteraufnahmeeinheit 133B in
der Nähe
der Tür
der Türeinheit 102b geleitet
werden.
-
Wie
vorstehend im Einzelnen beschrieben, hat die Vorrichtung zur Abgabe
von Arzneimitteln gemäß dem vorliegenden
Beispiel den Hauptkörper,
an dessen Oberseite eine Behälteraufnahmeeinheit
am Hauptkörper
befestigt ist, eine Anzahl von Tablettenbehältern, die im Inneren der Behälteraufnahmeeinheit
angeordnet sind, die am Hauptkörper
befestigt ist und jeweilige Arzneimittel enthalten, eine Rutsche
im Hauptkörper,
die an der Behälteraufnahmeeinheit, die
am Hauptkörper
befestigt ist, befestigt ist, in welche die Arzneimittel aus den
jeweiligen Tablettenbehältern
fallen, einen Trichter, der in dem Hauptkörper entsprechend dem Boden
einer Rutsche im Hauptkörper
angeordnet ist, eine Anzahl von Türeinheiten, die die vorderen Öffnungen
der Behälteraufnahmeeinheiten,
die am Hauptkörper
befestigt sind, in zu öffnendem
Zustand schließen,
eine Behälteraufnahmeeinheit
in der Nähe
der Tür,
die in den jeweiligen Türeinheiten
angebracht ist, eine Anzahl von Tablettenbehältern, die im Inneren der Behälteraufnahme einheit
in der Nähe
der Tür
angebracht sind und jeweils Arzneimittel aufnehmen, und eine Rutsche
in der Nähe
der Tür,
die in den jeweiligen Türeinheiten angebracht
ist, in welche die Arzneimittel, welche aus den jeweiligen Tablettenbehältern im
Inneren der Behälteraufnahmeeinheit
in der Nähe
der Tür
fallen. Somit kann das Volumen für
die Aufnahme von Arzneimitteln verglichen mit dem Installationsraum
des gesamten Gerätes
beträchtlich
erhöht
werden.
-
Insbesondere
sind jeweils Türeinheiten
an der Vorderseite der Behälteraufnahmeeinheit,
die am Hauptkörper
befestigt ist, angeordnet und quer und bewegbar befestigt und öffnen und
schließen
die Behälteraufnahmeeinheit,
die am Hauptkörper
befestigt ist und zusätzlich
sind die türseitigen
Rutschen der jeweiligen Türeinheiten
in jeder Position mit dem Trichter verbunden. Somit können die
Arzneimittel aus den Tablettenbehältern, die in der Behälteraufnahmeeinheit
in der Nähe
der Tür
im Inneren der Türeinheit
installiert sind, während
des Zuführens
des Arzneimittels zu der Behälteraufnahmeeinheit
durch Bewegen der Türeinheit
und Öffnen
der Frontöffnung der
Behälteraufnahmeeinheit,
die am Hauptkörper befestigt
ist, ausgegeben werden, und es kann eine verbesserte Benutzung und
ein schneller Ausgabevorgang erzielt werden.
-
Zusätzlich zu
der vorstehend beschriebenen Konstruktion ist in dem Bewegungsbereich
der Öffnung
des Endes der Rutsche in der Nähe
der Tür eine
Verbindungseinheit mit dem Trichter ausgebildet. Daneben ist eine
Einrichtung zum Schließen
der Verbindungseinheit, die in dem anderen Teil als demjenigen,
der die Öffnung
des Endes der Rutsche in der Nähe
der Tür
hat, angebracht. Somit kann ein fehlerhaftes Fallen von externen
Gegenständen
und anderen Arzneimitteln aus der Verbindungseinheit zwischen der
Rutsche in der Nähe
der Tür
und dem Trichter in das Innere des Trichters verhindert werden.
-
Zusätzlich zu
diesem Vorteil ist an der Rückseite
des Hauptkörpers
eine zusätzliche
Einheit befestigbar und lösbar
angebracht. Die zusätzlichen Einheiten
sind an der Behälteraufnahmeeinheit
in der zusätzlichen
Einheit und dem Inneren der Behälteraufnahmeeinheit
für die
zusätzliche
Einheit befestigt und haben eine Anzahl von Tablet tenbehältern, die jeweils
Arzneimittel enthalten und eine Rutsche, die in der zusätzlichen
Einheit angebracht ist, in welche die Arzneimittel aus den jeweiligen
Tablettenbehältern
im Inneren der Behälteraufnahmeeinheit
in der zusätzlichen
Einheit fallen und die Rutsche in der zusätzlichen Einheit ist in einem
an der Rückseite
des Hauptkörpers
angebrachten Zustand mit dem Trichter des Hauptkörpers verbunden. Wenn somit
eine zusätzliche
Einheit wegen eines steigenden Bedarfes installiert wird, kann eine
hohe Leistung sehr einfach realisiert werden.
-
Zusätzlich zu
den jeweiligen Erfindungen sind ferner jeweils zu öffnende
Verschlüsse
in der am Hauptkörper
befestigten Rutsche, der Rutsche, die an der Tür befestigt ist und am unteren
Ende des Trichters, oder in der am Hauptkörper befestigten Rutsche, der
Rutsche in der Nähe
der Tür,
der an der zusätzlichen
Einheit befestigten Rutsche und am unteren Ende des Trichters angebracht.
Somit kann ein simultaner Betrieb von Arzneimitteln, die aus vielen angebrachten
Tablettenbehältern
ausgegeben werden und eine schnelle Zufuhr von Arzneimitteln realisiert
werden, indem Arzneimittel, die aus den Tablettenbehältern in
den jeweiligen Behälteraufnahmeeinheiten
in die hier zugehörigen
Rutschen ausgegeben werden, gehalten werden, um durch jeweilige
Verschlusssteuerzeitschaltung ausgegeben zu werden.