DE2031497A1 - Verpackungsmaschine fur Tabletten und Kapseln - Google Patents
Verpackungsmaschine fur Tabletten und KapselnInfo
- Publication number
- DE2031497A1 DE2031497A1 DE19702031497 DE2031497A DE2031497A1 DE 2031497 A1 DE2031497 A1 DE 2031497A1 DE 19702031497 DE19702031497 DE 19702031497 DE 2031497 A DE2031497 A DE 2031497A DE 2031497 A1 DE2031497 A1 DE 2031497A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pills
- slide
- film
- packaging
- machine according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 239000002775 capsule Substances 0.000 title description 5
- 238000012856 packing Methods 0.000 title description 2
- 239000006187 pill Substances 0.000 claims description 52
- 238000004806 packaging method and process Methods 0.000 claims description 27
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 13
- 239000011888 foil Substances 0.000 claims description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims 1
- 230000000737 periodic effect Effects 0.000 claims 1
- 238000007493 shaping process Methods 0.000 claims 1
- 239000005022 packaging material Substances 0.000 description 8
- 239000003814 drug Substances 0.000 description 4
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 3
- 229940079593 drug Drugs 0.000 description 2
- 239000000945 filler Substances 0.000 description 2
- 239000012785 packaging film Substances 0.000 description 2
- 229920006280 packaging film Polymers 0.000 description 2
- 239000004809 Teflon Substances 0.000 description 1
- 229920006362 Teflon® Polymers 0.000 description 1
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 description 1
- 241001233037 catfish Species 0.000 description 1
- 210000001520 comb Anatomy 0.000 description 1
- 230000003111 delayed effect Effects 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B1/00—Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
- B65B1/04—Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles
- B65B1/10—Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles by rotary feeders
- B65B1/14—Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles by rotary feeders of centrifugal type
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B9/00—Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
- B65B9/06—Enclosing successive articles, or quantities of material, in a longitudinally-folded web, or in a web folded into a tube about the articles or quantities of material placed upon it
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)
Description
4β90Η·η», tOOO IIOnefttn 23,
Postfach ι«) Dipl.-lng. R. H. Bahr pat.-Am». Β·ω·τ
51014 Dlpl.-Ing. W. Herrmann-Trentepohl j.,„nmmmll
fartSX. PATENTANWÄLTE Bat^pat Mund™
Tel.x 08229853 T.l.x0624582
ρ ~l Bankkonten:
*) Π *3 1 AQ7 Bayrische Verelnsbank Mönchen 952287
C.U \J t HO f Dresdner Bank AQ Heme 202438
Poatscheckkonto Dortmund 558
R#f" M 02 082
München
24. 6. 1970
"Verpackungsmaschine für Tabletten und Kapseln11
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Verpacken von Pillen, wie z.B. Tabletten und Kapseln, welche Medizin, Arzneien, und
dergleichen enthalten, in Umhüllungen oder Behältnisse aus flexiblem Blattmaterial, wie z.B. aus auf Preßdruck ansprechendem Folienmaterial. Die Tabletten oder Kapseln werden in einen
Aufgabebunker gefördert, dessen Boden aus einer sich schnell
drehenden Scheibe besteht, welche die Pillen durch Zentrifugalkraft in eine zu einer Einfüllvorrichtung führende Reihe zwingt, |
wobei die Einfüllvorrichtung periodisch arbeitet, um eine vorbestimmte Anzahl von Pillen in eine Umhüllung oder ein Behältnis zu fördern, während dieses geformt wird. Das Folienmaterial
wird schrittweise vorwärtsbewegt und in der Zwischenzeit bedruckt,
um den Inhalt zu kennzeichnen und verschlossen, um eine selbsttragende Verpackung zu schaffen, und kann gegebenenfalls abgetrennt werden, um einzelne Verpackungseinheiten zu schaffen.
In Krankenhäusern ist es von äußerster Wichtigkeit, daß Pillen
klar gekennzeichnet sind, um jede Möglichkeit zu vermeiden, daß
ein Patient die falsche Arznei bekommt. Dies wurde dadurch erreicht, daß die Pillen in ein Behältnis gegeben wurden, welches
gekennzeichnet wurde, jedoch ist dies außerordentlich zeitrau-
109800/1293 _2_ BAD
bend und enthalt' Fehlerquellen. Aufgabe der Erfindung 1st daher die Schaffung einer einfachen und billigen Maschine, mit
welcher nicht nur Pillen in für eine Einzeldosis geeigneter Menge in einzelnen verschlossenen Behältnissen oder Verpackungseinheiten aus Foliennaterial verpackt werden können, sondern
alt welcher auch der Name oder die klare Bezeichnung des Inhalts darauf angebracht werden kann, um auf diese Weise Irrtümer bei
der Auswahl der Pillen zu vermeiden und sicherzustellen, daß der Patient das richtige Medikament erhält.
Die beigefügte Zeichnung stellt eine perspektivische Draufsicht
auf eine erfindungsgemäße Maschine zur Herstellung einer Serie von Pillenbehältern aus Folienmaterial dar, bei welcher einige
Teile zur besseren Verdeutlichung weggebrochen sind.
Die erfindungsgemäße Maschine weist ein Gehäuse 10 auf, welches
mit einem erhöhten Teil mit einer flachen Oberseite 11 versehen ist. Auf der Oberseite 11 ruht ein Aufgabebunker 12 aus geeignet geformtem Kunststoff für die Pillen auf. Der Aufgabebunker
1st mit einer vertikalen und kreisförmig angeordneten Wandung versehen und oben und unten offen. In den Aüfgabebunker eingeformt und verbunden mit der Innenseite der wandung 13 ist eine
Einfüllrippe 14, welche sich längs etwa der Hälfte des inneren Umfanges des Aufgabebunkers erstreckt und deren Breite allmählich ansteigt. Die Einfüllrippe 14 ist mit einem gebogenen herabhängenden Flansch 15 versehen, welcher mit der wandung 13 des
Aufgabebunkers eine Führung für die Pillen bildet, welche eine Auslaßöffnung aufweist, um die Pillen in eine seitliche Kerbe
oder Ausnehmung 16 zu fördern, welche geschlossene Vorder-,
Rück- und Seitenwände aufweist und deren Boden offen ist. Die
Ausnehmung 16 befindet sich in einem länglichen Pillenschieber 17 aus Kunststoff, welcher sich in einem geeignet geformten
Loch in der Wandung 13 des Aufgabebunkers hin- und herbewegt.
Der Pillenschieber 17 hat die Form eines länglichen, rechtwinkligen Kunststoffquadere und ist durch eine Schraube 19 und
einen Bolzen 20 an einem ihn bewegenden Schlitten 18 befestigt. Durch Entfernen der Schraube 19 und des Bolzens 20 kann der
Schieber 17 von dem Schlitten 18 gelöst werden, derart, daß er durch einen anderen Schieber zur Anpassung an verschiedene
109808/1293 BAD original - 3 -
■-2&31497
Pillengrößen oder an eine andere Pillenanzahl ersetzt werden
kann. Der Schieberechlitten 18 weißt sich seitlich erstreckende
Führungsflansche 21 auf, die auf Gleitflächen 22 hin- und herbewegt werden. Auf den Schlitten 18 ist eine Zahnstange 23 ausgebildet, alt welcher ein Ritzel 24 kämmt, welches von einer
vertikal angeordneten Welle 24a getragen wird.
Eine Pillenrutsche 25 ist so angeordnet, daß sie die aus den
Pillenschieber 17, wenn dieser sich vorwärtsbewegt, fallenden
Pillen auffangen kann, wobei die Rutsche die Pillen in das Sackmaterial, wie weiter unten beschrieben, einleitet. Die Pillen in de« Aufgabebunker 13 ruhen auf einer sich stetig drehenden flachen Scheibe 26 auf, die den Boden des Aufgabebunkers
bildet, wobei die Zentrifugalkraft, die durch die rotierende ^
Scheibe erzeugt wird, die Pillen in eine Reihe in der Pillenführung zwingt, welche von der gebogenen Einfüllrippe oder des
Plansch 15 gebildet wird. Die Scheibe 26 ist auf einer sie
drehenden Welle 27 befestigt, welche vertikal angeordnet ist und sich von dieser nach unten erstreckt.
Zur Bildung der Pillenverpackung wird endloses Folienmaterial auf eine Versorgungstrommel 28 aufgewickelt, die auf vertikalen
Schienen 29 drehbar gelagert ist. Das in diesem Zusammenhang verwendete Folienmaterial 1st mit dem Bezugszeichen 30 versehen und ist ein Material, welches durch Druck zusammenklebt·
Von der Versorgungstrommel 28 wird das Folienmaterial um eine
Führungsrolle 31 herumgeführt und dann zu einem U geformt, des- A sen freie Enden nach oben zeigen. Die Folie rückt über eine
vertikal angeordnete Führungs- und Formungsplatte 32 vor, welche von dem Gehäuse herabhangt und sich ein wesentliches Stück
erstreckt. Das vordere Ende der Formungsplatte 32 ist unterhalb des unteren Endes der Pillenrutsche 25 angeordnet und
weist ein nach vorwärts geneigtes Nockenende 32a auf, gegen
welches die fallenden Pillen sich abstützen und welches diese nach vorne in die für das Verpacken geeignete Lage ableitet.
Die Folienbahn wird schrittweise vorbewegt durch ein Paar von Transportrollen 33, welche vor der Pillenrutsche 25 angeordnet
sind und gegenüberliegende Seiten der U-förmigen Bahn in der
Nähe der freien Kantenbereiche erfassen. Die Transportrollen
BAD 109808/1293 —~- 4 -
203U97
werden von vertikal angeordneten Antriebswellen 34 getragen, und, wie später noch erläutert wird, die Transportrollen werden
so betrieben, daß sie die Folie 30 schrittweise vorwärtsbewegen.
Während der Pausen in der Vorwärtsbewegung des Verpackungsmaterials
30 wird dieses bedruckt, so daß Jede Pillen enthaltende
Verpackung eine aufgedruckte Legende trägt, welche die enthaltenden
Pillen beschreibt, so daß auf diese Welse der Verbraucher
sicher sein kann, daß er die genau beschriebene Pille erhält. Zu diesem Zweck enthält eine Zuführungstrommel 35a eine Rolle
mit einem Druckband 35. Das Band 35 kann von jeder bekannten
Art sein, wie z.B. Netallfolie oder anderes Bandmaterial für die Druckerei, wie sie Fachleuten bekannt sind. Von der Zuführungstrommel
läuft das Druckband 35 durch einen Teil des Gehäuses unterhalb der FUhrungs- und Formungsplatte 32, über
(nicht dargestellte) Führungsrollen und sodann nach oben längs einer Seite der U-förmigen Folie 30, sodann über eine Führung
35b und darauf horizontal auf eine Aufnahmetrommel 36.
Ein Druckformschlitten 37 ist in horizontaler Richtung auf das Druckband 35 zu und von diesem weg verschieblich, wobei die
Vorderseite des Druckformschlittens 37 die Drucktypen trägt
und bei seiner Vorwärtsbewegung das Druckband 35 erfaßt und mit dessen Hilfe die gewünschte Legende auf das Verpackungsmaterial
30 aufgedruckt oder geprägt wird. In diesem Zusammenhang bildet ein teflonbeschichtetes Gummikissen (nicht dargestellt) auf der
Führungsplatte 32 eine Unterlage, gegen welche der Druckformschlitten durch das Verpackungsmaterial hindurchdrückt, um den
Druckvorgang zu bewirken. Auf dem Druckformschlitten 37 ist ein Zahnstangenprofil 38 ausgebildet, mit welchem ein Antriebsritzel 39 kämmt, welches von einer vertikal angeordneten Welle
getragen wird. Das Druckband wird von Rollen 41 gezögert, von denen eine ein Ritzel 42 aufweist, welches mit einer Zahnstange
43 an dem Druckformschlitten kämmt. Auf der Welle für das Ritzel 42 sitzt ein Haspel 44, der durch einen Riemen 45 mit einem
Haspel 46 auf der Welle für die Trommel 36 verbunden ist. Natürlich werden die Rollen 41 in Abstimmung auf die Bewegung
des Druckformschlittens betrieben,und zwar mit Hilfe einer Ein-
109808/1293 BAPORiOlNAL5 _
203H97
wegkupplung und dem oben beschriebenen Ritzel und der Zahnstange.
Auf diese Weise werden die Rollen 41 nicht während der Vorwärts- oder Arbeitsbewegung des Druckformschlittens 37 angetrieben, sondern während der Rückwärtsbewegung des Druckformschlittens
wird die Aufnahmetrommel 36 über die obigen Maschinenelemente angetrieben.
Auch während der Pausen in der Bewegung der Verpackungsfolie
30 und vor der Druckvorrichtung wird das mit seinen Pillen gefüllte U-förmige Verpackungsmaterial längs einer vertikalen
Linie zusammengepreßt, so daß das druckempfindliche Material zusammenklebt, und auf diese Weise allmählich die Enden des
Sackes geschlossen werden. Wie oben bereits erwähnt, werden die
freien Kantenteile der Folie durch die Transportrollen 33 zusammengepreßt.
Die vertikale Verschließvorrichtung weist Gleitstempel 47 und 48 auf, welche nicht nur zum Verschließen ausgebildet
sind, sondern auch zur Erzeugung einer perforierten Linie, wobei die Stempel jeweils an gegenüberliegenden Seiten
der U-förmigen Folie 30 angeordnet sind. Diese Gleitstempel
führen eine seitliche Hin- und Herbewegung auf Führungsstiften
49 aus und an jedem Gleitstempel befindet sich eine horizontal
verlaufende Zahnstange 50, mit welcher jeweils Ritzel 51 kämmen, welche von vertikalen Antriebswellen 52 getragen werden.
An jedem dieser Gleitstempel befindet sich ein seitlicher Ansatz
53, der mit einem Langloch 54 versehen ist, um die jeweiligen Antriebswellen 52 aufzunehmen. Wie aus dem Folgenden hervorgeht, bewegen sich die Gleitstempel 47 und 48 wiederholt
gegeneinander und quetschen das U-förmige Papier 30 zwischen
sich zusammen, um die oberen und unteren Verschlüsse der Verpackung, wie auch die vertikalen Perforationslinien zu erzeugen,
wobei diese Gleitstempel von Zahnstangen 50 und Ritzeln
in Zeitabhängigkeit von der Vorwärtsbewegung des Verpackungsmaterials
angetrieben werden.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß bei jeder Hin- und
Herbewegung des Schiebers 17 eine oder mehrere Pillen durch die Rutsche 25 in die gefaltete Verpackungsfolie 30 hinunterfallen.
Eine Seite des Verpackungsmaterials wird in wiederholten Arbeltsgängen
bedruckt, um den Inhalt der Verpackung zu bezeichnen und
109808/1293 " 6 "
nachdem die Pille oder die Pillen an ihren Ort'gebracht worden
sind, treten die Gleitstempel 47 und 48 in Aktion» um zunächst das vordere vertikale Ende der Verpackung zu verschließen und
dann das rückwärtige vertikale Ende, wobei die Oberseite oder die freien Kantenbereiche des Materials von den Transportrollen
33 zusammengepreßt werden. Auf diese Weise wird die die Pillen
dder die Pille enthaltende und eine Einzelmenge bildende Verpackung vollständig und kann eine kontinuierliche Folge von
Packungen bilden, welche durch die Perforationslinien voneinander getrennt sind, oder gewünschtenfalls können die Packungen durch Schneidvorrichtungen voneinander getrennt werden. Auf
diese Weise können die Schneidvorrichtungen angewendet oder nicht angewendet werden, je nachdem t ob ein kontinuierliches Band von
Verpackungen gewünscht wird, oder ob Einzelpackungen gewünscht werden. Wird kein kontinuierliches Band von Packungen gewünscht,
so muß eine Packung von der anderen längs der perforierten Linie getrennt werden.
Die Abtrennvorrichtung zum Auseinanderschneiden der Packungen besteht zu diesem Zweck aus einem Paar von Schneidmessern 55
und 56, und diese Hesser sind auf einer gemeinsamen Schwenkachse an ihrem oberen Ende montiert. In jedem Messer befindet
sich an seinem unteren Ende ein vertikales Langloch 58, in welches jeweils Bolzen 59 vorspringen. Die Bolzen 59 springen
von den Gleitstempeln 47 und 48 vor. Werden die Gleitstempel 47 und 48 aufeinanderzu bewegt, so werden gleichzeitig die
Messer 55 und 56 betätigt, um die Pillenpackungen von dem kontinuierlichen Packungsstreifen abzutrennen.
Der Antrieb für die beweglichen Teile kann in jeder geeigneten Weise bewerkstelligt werden, wie z.B. durch einen Elektromotor
als Hauptantriebsquelle, jedoch wird eine detaillierte Beschreibung des Antriebs nicht für notwendig gehalten. Es sei so viel
gesagt, daß ein elektrisches Auge 67 neben dem Anfang des Verpackungsmaterials 30 angeordnet 1st, welches eine in Abständen
auf dem Verpackungsmaterial 30 angebrachte schwarze Fläche abtastet, und welches mit Hilfe geeigneter Verbindungen die verschiedenen Vorrichtungen zeitlich steuert.
109808/1293 _?_
oder Tabletten umfassen, von denen sich eine oder mehrere in
der Verpackung befinden können. Sowohl der Aufgabebunker 13
als auch der Pillenechieber 17 sind schnell aufwechselbar und durch andere Teile ersetzbar, welche in bezug auf die Pillengröße oder die in der Verpackung gewünschte Pillenzahl anders
ausgebildet sind.
- Patentansprüche: -
— 8 -
109808/12 93
Claims (10)
- Patentansprüche1/ Verpackungsmaschine für Pillen oder dergleichen, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Herstellung einer Folge von Verpackungseinheiten aus einer endlosen Folienbahn (30) und zum intermittierenden Vorwärtsbewegen derselben, durch Vorrichtungen (12, .17, 25) zur Förderung einer vorbestimmten Anzahl von Pillen in Jede Verpackungseinheit, wobei diese Fördervorrichtungen einen Aufgabebunker (12) mit einer, an den gegenüberliegenden Enden offenen, längs eines Teiles seiner Wandung (13) verlaufenden und für die Aufnahme einer Reihe von Pillen aus dem Aufgabebunker (12) bestimmten Einfüllrippe (14) aufweisen, sowie eine rotierende Scheibe (26) in dem Aufgabebunker (12),um die Pillen in die Einfüllrippe (14) zu schieben, sowie einen in Zeitabhängigkeit von dem Vorschub der Verpackungseinheiten bewegten Schieber (17) für die periodische Förderung der Pillen aus dieser Reihe in die Verpackungseinheiten.
- 2. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (26) den Boden des Aufgabebunkers (12) bildet, und daß Maschinenelemente (27) für den kontinuierlichen Antrieb dieser Scheibe (26) mit einer relativ hohen Geschwindigkeit vorgesehen sind, um die Pillen durch die erzeugte Zentrifugalkraft in die Einfüllrippe (14) zu fördern.
- 3. Verpackungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung (13) des Aufgabebunkers (12) zylindrisch ausgebildet ist, und daß die Einfüllrippe (14, 15) gebogen ist und sich längs eines wesentlichen Teils der zylindrischen Wandung (13) erstreckt, wobei die Auslaßöffnung der Einfüllrippe (14, 15) in nächster Nähe des Schiebers (17) angeordnet ist, um die Pillen automatisch aus der Reihe in den Schieber (17) zu fördern.
- 4. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -10 9 8 0 8/1293 ~ 9 ~ζ ei c h η e t, daß der Schieber (17) einen hin- und hergehenden Schlitten (18) mit einer seitlichen Ausnehmung (16) aufweist, welche so angeordnet ist, daß sie in der Ruhelage des Schiebers (17) mit der Pillenreihe ausgefluchtet ist, wobei der Boden dieser Ausnehmung (16) offen ist, um die . Pillen auf die Förderbewegung des Schlittens (18) hin nach unten fallen zu lassen.
- 5. Verpackungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η ζ e ic hu et, daß der Aufgabebunker (12) und der Schlitten (18) durch ähnlich konstruierte Teile ersetzbar sind, um verschiedene Pillengrößen aufnehmen zu können oder um die Anzahl der in den Verpackungseinheiten befindlichen Pillen zu verändern.
- 6. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Herstellung der Verpackungseinheiten eine vertikal angeordnete FUhrungs- und Formungsplatte (32) aufweisen, über welche die Folie in U-Form läuft, wobei die freien Enden nach oben gerichtet sind und die Folie aus einem Material besteht, welches durch Druck zusammenklebt, wobei die FUhrungs- und Formungsplatte (32) kurz unterhalb des Schiebers (17) angeordnet ist, daß Mittel zur Erzeugung eines schrittweisen Vorschubes der Folie (30), Mittel (47, 48) für das Verschließen und Perforieren längs von oben nach unten gerichteter Bereiche der U-förmigen Folie (30) sowie Mittel für den Antrieb dieser Verschlußeinrichtungen (47, 48) während der Ruhepausen zwischen den Vorwärtsbewegungen der Folie (30) und während der Zeit, während welcher der Schieber (17) bewegt wird, vorgesehen sind.
- 7. Verpackungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen für den Vorschub der Folie (30) Transportrollen (33) aufweisen, welche längs gegenüberliegender Seiten der freien Kantenbereiche der Folie (30) vor den Verschlußeinrichtungen (47, 48) und dem Schieber (17) eingreifen, um nicht nur die freien Kantenbereiche der Folie (30) zu verschließen, sondern auch, um den Vorschub der Folie (30) zu bewirken.10980871293 - 10 -
- 8. Verpackungsmaschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Einrichtungen (35, 37) für den Aufdruck einer Legende auf jede Verpackungseinheit der Folie (30), sowie durch Maschinenelemente (38, 39, AO) für die Betätigung der Aufdruckeinrichtungen (35, 37) in den Vorschubpausen der Folie (30).
- 9* Verpackungsmaschine nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine nach vorwärts gerichtete Nockenfläche (32a) am Ende der Führungs- und Formungeplatte (32), welche so angeordnet ist, daß die aus dem Schieber (17, 25) fallenden Pillen auf sie auftreffen, um die Pillen in den vorderen Teil der gerade geformten Verpackungseinheit zu lenken.
- 109808/ 1 293
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US84369669A | 1969-07-22 | 1969-07-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2031497A1 true DE2031497A1 (de) | 1971-02-18 |
Family
ID=25290757
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702031497 Pending DE2031497A1 (de) | 1969-07-22 | 1970-06-25 | Verpackungsmaschine fur Tabletten und Kapseln |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3611658A (de) |
DE (1) | DE2031497A1 (de) |
FR (1) | FR2056251A5 (de) |
GB (1) | GB1256824A (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3672119A (en) * | 1970-05-18 | 1972-06-27 | Larry C Gess | Apparatus for packaging articles |
IT1151163B (it) * | 1982-05-11 | 1986-12-17 | Pmi Packaging Machinery Indust | Procedimento e macchina per confezionare articoli |
JP3402869B2 (ja) * | 1995-08-23 | 2003-05-06 | 三洋電機株式会社 | 固形製剤包装装置 |
EP2213274B1 (de) * | 2007-10-23 | 2016-10-05 | Yuyama Mfg. Co., Ltd. | Arzneiabgabesystem und arzneiabgabevorrichtung |
NL2003428C2 (nl) * | 2009-09-02 | 2011-03-03 | Cremer Speciaalmachines B V | Vulinrichting. |
CN110950153A (zh) * | 2019-12-25 | 2020-04-03 | 浙江威帕科智能装备有限公司 | 一种食品包装机的自动冲孔切割装置 |
-
1969
- 1969-07-22 US US843696A patent/US3611658A/en not_active Expired - Lifetime
-
1970
- 1970-01-27 GB GB1256824D patent/GB1256824A/en not_active Expired
- 1970-06-09 FR FR7021099A patent/FR2056251A5/fr not_active Expired
- 1970-06-25 DE DE19702031497 patent/DE2031497A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1256824A (de) | 1971-12-15 |
US3611658A (en) | 1971-10-12 |
FR2056251A5 (de) | 1971-05-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0424991B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen | |
DE2352666C3 (de) | Vorrichtung zum Verpacken von flachen Gegenständen, wie Beutel, Müllsäcke o.dgl. in Verpackungsbeutel | |
DE60122199T2 (de) | Zuführ- und ladevorrichtung für ein kontinuierliches beutelband mit intergrierter druckanordnung | |
DE3213561A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum verpacken von einheiten | |
DE2610513B2 (de) | Maschine zum Abpacken dosierter Mengen eines fließfähigen Materials in einzelne Packungen | |
DE2500569A1 (de) | Verpackungsmaschine | |
DE1561966A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Waren | |
DE3023143A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum verpacken von pulver- oder kornfoermigen stoffen | |
CH632202A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zum kartonieren von gefuellten beutelartigen behaeltnissen. | |
CH429558A (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen der Umhüllung von Behälterpaketen | |
DE1811213A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum OEffnen,Fuellen und Schliessen von Beuteln od.dgl. | |
DE1411995A1 (de) | Verpackungssystem und -geraet | |
DE2031497A1 (de) | Verpackungsmaschine fur Tabletten und Kapseln | |
DE2355208A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum verpacken | |
DE2526529A1 (de) | Schaubehaelter-beladeeinrichtung | |
DE7732155U1 (de) | Maschine zum Herstellen von Beuteln aus thermoplastischem Material | |
CH440105A (de) | Doppelbahniger Querpacker | |
DE2653196C3 (de) | Vorrichtung zum Zentrieren der Beschriftungen auf Verpackungen | |
DE3608250A1 (de) | Vorrichtung zum zufuehren von verpackungsmitteln zu packmaschinen | |
DE2730799A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum kartonieren von gefuellten beutelartigen behaeltnissen, insbesondere flachbeuteln in versand- oder schaukartons | |
DE2145087A1 (de) | Maschine für die Vakuumverpackung von verschiedenartigen Produkten, insbesondere von Lebensmitteln | |
AT102063B (de) | Vorrichtung an Maschinen zum Verpacken von Zigaretten und ähnlichen Gegenständen. | |
DE2552600A1 (de) | Dreheinschlag fuer bonbons oder in dieser form aehnlich zu verpackende ware | |
CH437101A (de) | Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen und Füllen von Klotzbodenbeuteln und Maschine zur Durchführung des Verfahrens | |
AT303627B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken eines kalt verformbaren Produktes |