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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
zum Fördern von Produkten.
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Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine
Vorrichtung von der oben erwähnten Art, welche dazu befähigt
ist, dazu verwendet zu werden, um beispielsweise Behälter in
eine Füllmaschine zu befördern. Bekanntlich werden in
Füllmaschinen die Behälter durch Rotationsförderer gefordert,
welche über den Umfang mit einer Mehrzahl von gleichmäßig
voneinander beabstandeten Aufnahmen versehen sind, die dazu
befähigt sind, die jeweiligen Behälter aufzunehmen.
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Bei einer Maschine von der oben beschriebenen Art ist es
außerordentlich beschwerlich, und infolge dessen
kostspielig, die Maschine an die Behandlung von Behältern mit
Abmessungen anzupassen, welche von denjenigen abweichen, für
welche die Maschine zuvor gebaut worden ist. Falls es
erforderlich ist, die Abmessungen der zu behandelnden Behälter zu
ändern, dann müssen die Aufnahmen für die Unterbringung der
genannten Behälter in der Tat modifiziert werden, und dies
kann lediglich dadurch bewerkstelligt werden, daß
maschinelle Teile ausgetauscht und umständliche Einstellungen
vorgenommen werden. Dieser Sachverhalt findet selbstverständlich
auch seinen Niederschlag in Ausfallzeiten, während denen die
hier in Betracht gezogenen Maschinen unproduktiv bleiben.
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Die Behälter, die in den genannten Aufnahmen von
Füllmaschinen
von der herkömmlichen Art aufgenommen sind, sind
weiterhin innerhalb der genannten Aufnahmen durch feststehende
Führungen gehalten, gegenüber welchen die Behälter gleiten,
während sie gefördert werden.
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Dieser Vorgang des Gleitens ist die Ursache von erheblichen
Nachteilen, weil er eine Beschädigung an den Behältern
verursacht, welche, insbesondere, wenn sie aus einem
transparenten Material hergestellt sind oder wenn sie durch
Siebdruck hergestellte Oberflächen-Drucke tragen, Effekten
des Abscheuerns oder Abreibens unterworfen sind, welche ihr
Aussehen in bedeutender Weise verschlechtern können.
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Eine Vorrichtung mit den Merkmalen, die in dem Oberbegriff
des Anspruches 1 angegeben sind, ist in der DE-A 31 43 511
offenbart. Weitere Vorrichtungen mit Mitteln zum Einstellen
oder Anpassen der die Gegenstände aufnehmenden Taschen oder
Aufnahmen entsprechend den Abmessungen der Gegenstände mit
Hilfe von Gelenkarmen, welche die genannten Gegenstände in
einer eher energetischen Art und Weise berühren oder selbst
ergreifen, sind in den Dokumenten JP-A-51-8077 und
EP-A355971 beschrieben. Das Letztere ist nach dem
Prioritätsdatum der vorliegenden Anmeldung veröffentlicht worden.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Vorrichtung zum Fördern von Produkten vorzusehen, bei
welcher es möglich ist, die Abmessungen der zu behandelnden
Produkte mittels einfacher Einstellungen, oohne Austauschen
von maschinellen Teilen, und mit Hilfe von Arbeitsvorgängen
zu verändern, welche lediglich eine sehr kurze Zeit zu ihrer
Ausführung benötigen.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, eine Vorrichtung von der oben erläuterten Art
anzugeben, in welcher die Behälter in einer sehr feinfühligen Art
und Weise behandelt werden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum
Fördern von Produkten vorgesehen, welche die in Anspruch 1
angegebenen Merkmale aufweist.
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Die vorliegende Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf
die beigefügten Zeichnungen beschrieben, welche eine nicht
beschränkende Ausführung der Erfindung veranschaulichen,
wobei zeigen:
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Figur 1 eine schematische Draufsicht auf eine Füllmaschine,
wobei einige Einzelheiten aus Gründen der Übersichtlichkeit
weggelassen worden sind und wobei diese Maschine eine
Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt;
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Figur 2 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung
gemäß Figur 1; und
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Figur 3 eine schematische Seitenansicht einer weiteren
Ausführungsform der Vorrichtung gemäß Figur 2.
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Unter Bezugnahme auf Figur 1 wird erläutert, daß die
Bezugsziffer 1 allgemein eine Vorrichtung zur Überführung von
Produkten bezeichnet, welche beispielsweise aus Behältern 2
bestehen. Die Vorrichtung kann einen Bestandteil einer
Maschine zum Füllen von Behältern 2 mit flüssigen Substanzen
bilden, welche lediglich teilweise dargestellt und allgemein
durch 3 bezeichnet ist.
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Die Überführungs-Vorrichtung 1 umfaßt Zuführ-Mittel, die
durch einen horizontalen Bandförderer 4 gebildet sind, von
welchem ein erster Abschnitt an der Seite eines
Schneckenförderer 5 angeordnet ist und teilweise von diesem
überlagert ist, welcher durch einen Motor 6 angetrieben wird und
dazu befähigt ist, die Behälter 2 in Aufeinanderfolge in
Richtung zu einem Rotationsförderer 7 hin zu überführen,
welcher dazu befähigt ist, die Behälter 2 entlang eines
gekrümmten Weges zu befördern. Der Förderer 7 schickt die
Behälter 2 in Aufeinanderfolge zu einem rotierenden Füll-
Förderer 8 hin, welcher in einer Art und Weise, welche
bekannt und infolge dessen nicht beschrieben wird, die
Behälter 2 mit einer Flüssigkeit füllt und sie zu einer
Verschließstation hin befördert, welche aus Gründen der
Übersichtlichkeit nicht veranschaulicht ist.
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Der Füll-Förderer 8 umfaßt im wesentlichen eine Trommel 9
mit einer vertikalen Achse, welche im Uhrzeigersinn rotiert,
wie durch den Pfeil 100 in Figur 1 angedeutet ist. Der
Füll-Förderer 8 trägt an seinem Umfang eine Mehrzahl von
gegeneinander gleichmäßig beabstandeten Gehäusen oder
Aufnahmen 10, von denen eine jede dazu befähigt ist, einen
Behälter 2 aufzunehmen und ihn mit Hilfe von Saugmitteln zu
halten, die beispielsweise durch einen Saugnapf 11 gebildet
sind.
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Wenn nunmehr insbesondere auf die Figur 2 Bezug genommen
wird, so wird erläutert, daß der Förderer 7 ein rotierendes
Förderelement 12 mit einer vertikalen Achse aufweist,
welches dazu befähigt ist, die Behälter 2 längs eines
gekrümmten Weges durch Rotieren entgegen dem Uhrzeigersinn zu
überführen. Das genannte rotierende Förderelement 12 ist an
dem oberen Abschnitt einer vertikalen Hohlwelle 13
befestigt welche durch nicht gezeigte Motor-Mittel mit Hilfe
eines Zahnrades 14 in Rotation versetzt wird, welches an
ihrem unteren Ende befestigt ist. Die Welle 13 wird
unterhalb des Förder-Elementes 12 mittels einer Hülse oder Buchse
15 gelagert, welche mit einer horizontalen Wand 16 starr
befestigt ist, die in vorteilhafter Weise einen Abschnitt
der Basis der Füllmaschine 3 bildet, wobei die Hülse 15 mit
einem unteren Abschnitt der genannten Welle 13 koaxial
angeordnet ist. Aus Gründen, die aus dem Nachfolgenden
offensichtlich werden, ist der genannte untere Abschnitt mit
einer Druckluftquelle 17 verbunden.
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Ein napf- oder topfförmiger Körper 18 mit seiner nach
aufwärts gerichteten Austiefung ist koaxial mit einem oberen
Abschnitt der Hülse 15 verbunden und trägt koaxial ein
ringförmiges Trägerelement 19, welches horizontal angeordnet
ist.
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Das Förder-Element 12 weist einen napf- oder topfförmigen
Körper 20 auf, der mit seiner Austiefung nach aufwärts
gerichtet ist, koaxial auf der Welle 13 unmittelbar oberhalb
der Hülse 15 befestigt ist und der in einer aufwärts
gerichteten Stellung eine Mehrzahl von in Radialrichtung
verschiebbaren Halte-Elementen oder Halte-Vorrichtungen 23 (in
dem veranschaulichten Falle zehn) mittels radialer Schienen
21 trägt die in einer oberen Oberfläche 22 des genannten
Körpers 20 definiert sind.
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Jedes Halte-Element 23 weist ein Gleit-Element 24 auf,
welches zum Gleiten innerhalb einer jeweiligen Schiene 21
befähigt ist, welche an ihrem einen Ende, das in Richtung zu
der Außenseite des Förder-Elementes 12 hin gerichtet ist,
ein Rast-Element 25 trägt. Haltemittel, die durch eine
Saugvorrichtung 26 gebildet sind, springen in Richtung zu
der Außenseite des Förder-Elementes 12 durch ein jedes
Rastelement 25 hindurch vor.
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Jede Saugvorrichtung 26 steht über einen Kanal 27 mit einem
mittleren Abschnitt eines vertikalen Kanales 28 in
Verbindung, der in einem Block 29 definiert ist, der durch eine
untere Wand des napf- oder topfartigen Körpers 20 getragen
ist. Der Kanal 28 weist ein oberes Ende auf, das mit der
Atmosphäre in Verbindung steht, sowie ein unteres Ende, das
mittels eines Kanales 30 mit einem Ventilelement 31
verbunden ist, das ebenfalls durch einen unteren Teil des napf-
oder topfartigen Körpers 20 getragen ist.
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Ein jeder der Kanäle 28 ist in der Gestalt eines Venturi-
Rohres und weist einen mittleren halsförmigen Abschnitt auf,
zu
welchem der Kanal (oder die Leitung) 27 führt.
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Jedes Ventilelement 31 weist seinen eigenen Einlaß auf, der
mit der Innenseite der Hohlwelle 13 verbunden ist, welche,
in Übereinstimmung mit dem, was bereits beschrieben worden
ist, mit der Druckluftquelle 17 verbunden ist, während jedes
Ventilelement 31 mit seinem Auslaß mit dem unteren Ende des
zugeordneten Kanales 28 verbunden ist. Jedes Ventilelement
31 kann durch feststehende Nocken-Mittel 32, welche durch
die obere Oberfläche des napf- oder topfartigen Körpers 18
getragen sind, betätigt werden, um die Verbindung zwischen
der zugeordneten Saugvorrichtung 26 und der Innenseite der
Hohlwelle 13 zu aktivieren oder abzusperren.
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Eine Einstellvorrichtung 33 trifft auf die obere Oberfläche
der Gleitstücke 24 auf und umfaßt ein scheibenartiges
Element 34, welches drehbar und koaxial durch die Welle 13 mit
Hilfe einer Hülse 34' getragen ist, die koaxial mit der
genannten Welle 13 ist und eine obere Verlängerung eines
mittleren Abschnittes des napf- oder topfartigen Körpers 20
bildet. Das genannte scheibenartige Element 34 wird in einer
nach abwärts gerichteten Stellung durch Betätigungsmittel
überquert, die in vorteilhafter Weise durch eine ebene oder
flache Wicklung oder Windung 35 gebildet sind, die einen
oder mehrere Anfänge haben kann. Die Wicklung oder Windung
35 weist im wesentlichen die Gestalt einer archimedischen
Spirale auf und ergreift Einrück- oder Eingriffs-Mittel,
welche in vorteilhafter Weise durch flankierende Nuten 36
gebildet sind, die auf der oberen Oberfläche der Gleitstücke
24 vorgesehen sind.
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Folge- oder Mitnehmer-Elemente 37, die in der Anzahl gleich
zu den Saugvorrichtungen 26 sind, erstrecken sich in
Richtung zu der Außenseite des Förder-Elementes 12 von dem
scheibenartigen Element 34 aus und stehen in einer
rückwärtigen Stellung (unter Bezugnahme auf die Richtung der
Rotation des Förderers 7) in Berührung mit den Behältern 2,
welche, wie dies aus dem Nachfolgenden noch offensichtlich
werden wird, durch die Saugvorrichtungen 26 während der
Drehung des Förder-Elementes 12 gehalten werden.
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Oberhalb des scheibenartigen Elementes 34 trägt die Welle 13
koaxial und in rotierbarer Weise ein rohrförmiges Element
38, welches mit seinem unteren Ende auf der oberen
Oberfläche des scheibenartigen Elementes 34 ruht und welches durch
eine Platte 39 überlagert ist, die mit der Welle 13 koaxial
ist und die ihrerseits durch ein Verriegelungselement 40
überlagert ist. Das genannte Verriegelungselement 40 wird
durch einen vertikalen Schaft 41 gebildet, der mit einem
Außengewinde versehen ist und der auf das obere Ende der
Welle 13 in einer nach abwärts gerichteten Stellung
aufgeschraubt ist und der einen Betätigungs-Handgriff 42 in einer
nach aufwärts gerichteten Stellung aufweist. Das obere Ende
des rohrförmigen Elementes 38 weist einen seitlichen,
ringförmigen Vorsprung 43 auf, welcher in einer nach aufwärts
gerichteten Stellung gegen eine Schraubenfeder 44 drückt
die um das genannte rohrförmige Element 38 herum gewunden
ist und die ein unteres Ende aufweist, welches in Berührung
mit der oberen Oberfläche des scheibenartigen Elementes 34
angeordnet ist.
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Bei der Anwendung werden die Behälter 2 in Aufeinanderfolge
mittels des Band-Förderers 4 und des Schnecken-Förderers 5
zugeführt und in Berührung mit jeweiligen Rastelementen 25
und mit jeweiligen Folge- oder Mitnehmer-Elementen 37 des
Förder-Elementes 12 gebracht. Die Behälter 2 werden in
Berührung mit den genannten Folge- oder Mitnehmer-Elementen
37 durch die zugeordneten Saugvorrichtungen 26 gehalten. In
der Tat beginnen die Saugvorrichtungen 26, in dem Augenblick
anzusaugen, in welchem sie einen Behälter 2 empfangen, weil
das Ventilelement 31 unter der Wirkung der Nocken-Mittel 32
das genannte Ende des Kanals 27 mit dem inneren Hohlraum der
Welle 13 verbindet, welcher mit der Druckluftquelle 17 in
Verbindung steht.
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Die Behälter 2, die auf der oberen Oberfläche des
ringförmiggen Elementes 19 gleiten, werden sodann in Aufeinanderfolge
in jeweilige Aufnahmen 10 des Füll-Förderers 8 befördert, zu
welchem die genannten Behälter 2 als eine Folge einer
weiteren Betätigung des Ventilelementes 31 durch die Nocken-
Mittel 32 geschickt werden.
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Wenn es erforderlich ist, die Füllmaschine 3 an die
Behandlung von Behältern mit unterschiedlichen Abmessungen
bezüglich derjenigen von Behältern 2, für welche die Maschine 3
eingestellt worden war, anzupassen, dann ist es zu allererst
erforderlich, während die Maschine 3 gestoppt wird, den
Schaft 41 von dem Verriegelungselement 40 durch Betätigung
des Betätigungs-Handgriffes 42 herunter- oder abzuschrauben.
Das scheibenartige Element 34 muß sodann um seine eigene
Achse in der einen oder anderen Richtung von Hand gedreht
werden, um so vermöge des Ineingriffstehens der ebenen
Wicklung oder Windung 35 mit den Nuten 36 der Gleitstücke 24
die Annäherung der genannten Gleitstücke 24 bzw. deren
Entfernung an die bzw. von der Achse der Welle 13 zu
verursachen. Die genannte Annäherung oder die genannte Entfernung
besitzt die Wirkung der Modifizierung der Stellung der
Saugvorrichtungen 26, um zwischen den Paaren von aneinander
angrenzenden Folge- oder Mitnehmer-Elementen 37 einen
Zwischenraum mit solchen Abmessungen zu schaffen, daß er dazu
in der Lage ist, in einer richtigen Stellung einen Behälter
mit unterschiedlichen Abmessungen aufzunehmen.
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Nachdem die Saugvorrichtungen 26 ihre neue Stellung
eingenommen haben, muß das scheibenartige Element 34 positioniert
werden, wobei eine kleine Drehung um seine eigene Achse
erfolgt, welche sich nicht merklich auf die Stellung
auswirkt, die durch die Saugnäpfe 26 eingenommen sind, so daß
die Folge- oder Mitnehmer-Elemente 37 in einer solchen
Stellung angeordnet werden, daß sie in richtiger Weise in
einer nach rückwärts gerichteten Stellung unter Bezugnahme
auf die Richtung der Drehung des Förderers 7 die Behälter
mit unterschiedlichen Abmessungen berühren, welche der
genannte Förderer 7 befördern muß.
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Der Schaft 41 des Verriegelungselementes 40 wird sodann
durch Einwirkung auf den Betätigungs-Handgriff 42 auf die
Welle 13 zurück geschraubt, um so zu verursachen, daß das
rohrförmige Element 38 mit der oberen Oberfläche des
scheibenartigen Elementes 34 in einer mit diesem zum Anschlag
gelangenen Beziehung fest in Eingriff gelangt und um das
genannte scheibenartige Element 34 mit der Welle 13 wieder
fest zu vereinigen.
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Im Anschluß an diese einfachen Einstellungen, ohne daß
irgendwelche maschinellen Teile ausgetauscht zu werden
brauchen, ist die Maschine für die Behandlung von Behältern
eingestellt, die unterschiedliche Abmessungen aufweisen, und
sie ist bereit, wieder gestartet zu werden.
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Es ist offensichtlich, daß zahlreiche Abänderungen der
Vorrichtung 1 möglich sind, ohne den Erfindungsgedanken
abzuändern.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, welche nicht veranschaulicht ist, können die Folge-
oder Mitnehmer-Elemente 37 weggelassen werden, weil die
Saugvorrichtungen 26 allein dazu benutzt werden können, um
die Behälter 2 in Berührungslage mit den Rastelementen 25 zu
halten.
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Das scheibenartige Element 34 kann weiterhin durch irgendein
äquivalentes kinematisches System ersetzt werden, welches
dazu befähigt ist, die beschriebene radiale Verschiebung der
Gleitstücke 24 zu bewerkstelligen.
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Darüber hinaus soll darauf hingewiesen werden, daß im Rahmen
einer zu der bereits beschriebenen alternativen
Ausführungsform
die Saugvorrichtungen 26 unmittelbar mittels der
zugeordneten Ventilelemente 31 zu einer Saugpumpe 17' führen
können, anstatt daß sie zu der Druckluftquelle 17 führen.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, die in Fig. 3 veranschaulicht ist, ist das
scheibenartige Element 34 in einer nach aufwärts gerichteten Stellung
mit einer kreisförmigen Platte 45 verbunden, welche mit der
Welle 13 koaxial ist und mit dem oberen Ende einer Welle 46
befestigt ist, die innerhalb der genannten Welle 13 koaxial
enthalten ist.
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Das untere Ende der Welle 46 springt nach abwärts von der
Welle 13 aus vor und ist mit der Ausgangs-Welle eines Motors
47 verbunden, der beispielsweise durch einen Schrittmotor
gebildet ist, dessen Energieversorgung mittels
Schleifbürsten 48 erfolgt, welche so angeordnet sind, daß sie sich auf
einem Kommutator 49 des genannten Motors 47 abstützen.
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Unterhalb des Zahnrades 14 kommuniziert der innere Hohlraum
der Welle 13 mit Hilfe von Bohrungen 50, die in der
Oberfläche der genannten Welle 13 definiert sind, mit einer Leitung
51, die zu einer Ansaugquelle führt, welche nicht
dargestellt ist.
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Bei der Anwendung, falls es erforderlich ist, die
Füllmaschine 3 an die Behandlung von Behältern mit Abmessungen
anzupassen, welche von denjenigen der Behälter 2 abweichen,
für welche die Maschine 3 eingerichtet worden ist, ist es
ausreichend, den Motor 47 zu aktivieren, so daß er eine
derartige Rotation des scheibenartigen Elementes 34
verursacht, so daß vermöge des Ineingriffgelangens der flachen
Spiralwindung 35 mit den Nuten 36 der Gleitstücke 24 die
Annäherung der genannten Gleitstücke 24 an die Achse der
Welle 13 bzw. die Entfernung der genannten Gleitstücke 24
von der Achse der Welle 13 erzeugt wird.
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Wenn die Saugvorrichtungen 26 eine neue Stellung eingenommen
haben, welche im wesentlichen dazu angepaßt ist, um die
Behandlung von Behältern mit neuen Abmessungen zu erlauben,
dann wird das scheibenartige Element 34 durch den Motor 47
so positioniert, daß die Folge- oder Mitnehmer-Elemente 37
sich selbst in einer derartigen Position anordnen, daß sie
in korrekter Art und Weise in einer nach rückwärts
gerichteten Stellung an den Behältern mit neuen Abmessungen
anhaften, welche durch den genannten Förderer 7 zu befördern
sind.
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Aus dem, was beschrieben worden ist, wird offensichtlich,
daß die beschriebene Vorrichtung 1 es erlaubt, die
Abmessungen der behandelten Produkte mit Hilfe von einfachen
Einstellungen zu verändern, ohne einen Austausch von
maschinellen Teilen und ohne Arbeitsvorgänge, die extrem kurze Zeiten
erfordern.
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Es ist weiterhin offensichtlich, daß das Fehlen von
feststehenden Elementen, gegen welche die Behälter 2 schleifen
können, eine insbesondere feinfühlige Behandlung der
genannten Behälter durch den Förderer 7 gewährleistet.