CH687248A5 - Dosenzufuehreinrichtung fuer eine Dosenverschliessmaschine. - Google Patents

Dosenzufuehreinrichtung fuer eine Dosenverschliessmaschine. Download PDF

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CH687248A5
CH687248A5 CH03359/92A CH335992A CH687248A5 CH 687248 A5 CH687248 A5 CH 687248A5 CH 03359/92 A CH03359/92 A CH 03359/92A CH 335992 A CH335992 A CH 335992A CH 687248 A5 CH687248 A5 CH 687248A5
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lid
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conveyor
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CH03359/92A
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Katou Naoyoshi
Tamiya Seiki
Takahara Masateru
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Mitsubishi Heavy Ind Ltd
Churyo Eng
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Description

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Beschreibung
Ein Layout der normalenweise bei der bisher bekannten Nahrungsmittelkonserven-Produktionsstrasse eingesetzten Peripherie einer Dosenverschliess-maschine, also eine Anordnung der jeweiligen Maschinen für den Vorgang des Zuführens von Dosen von einem Dosen-Zuführförderer stromaufwärts einer Dosenverschliessmaschine zu einem Ver-schliessdrehkopf dieser Maschine und dann von diesem mittels eines Auswerfer-Drehkopfes weiter zum nächsten Schritt des Prozesses, ist in Fig. 14 dargestellt. Bei dieser Anordnung werden durch eine nicht dargestellte Dosenfüllvorrichtung bzw. einen Dosenfüller gefüllte Dosenkörper 1 mittels eines Dosenzuführförderers 3 in Richtung eines Pfeils A bewegt und in einen Verschliessdrehkopf 7 eingeführt. Der Dosenzuführförderer 3 schiebt und befördert die Dosenkörper 1 in einem festen Teilungsabstand mittels einer mit Fingern versehenen Rollenkette 4, während sie entlang einer Führung 6 auf einer Schiene 5 gleiten.
Am Aussenumfangsbereich des Verschliessdreh-kopfes 7 sind eine grosse Anzahl von an die Dosenkörper 1 angepassten halbkreisförmigen Ausnehmungen bzw. Einbuchtungen 7a vorgesehen, in die die Dosenkörper 1 eingesetzt werden. Weiterhin ist ein gegenüberliegender Drehkopf bzw. Gegendrehkopf 8 mit Ausnehmungen 8a der selben Form wie die Ausnehmungen 7a angrenzend an den Verschliessdrehkopf 7 angeordnet, so dass die Ausnehmung 7a und die Ausnehmung 8a zusammen einen Dosenkörper 1 in einer geeigneten Position auf einer geraden Linie F-F, der Verbindungslinie zwischen den Mittelpunkten der beiden Drehköpfe, halten können.
Die in den Verschliessdrehkopf 7 eingeführten Dosenkörper 1 und Dosendeckel 2 werden mittels einer nicht dargestellten Verschliess- bzw. Bördelrolle verschlossen bzw. gebördelt und daraufhin über einen Auswerfer-Drehkopf 9 von aussen aus der Dosenverschliessmaschine herausgeführt. Es versteht sich von selbst, dass Füllvorrichtung, Verschliessdrehkopf 7, gegenüberliegender Drehkopf bzw. Gegendrehkopf 8, Auswerferdrehkopf 9 und Dosenzuführförderer 3 synchron betrieben und ihre relativen Positionen, d.h. ihre Phasen, ebenfalls ständig reguliert werden. Darüber hinaus sind mit 10 ein Antriebskettenrad für die mit Fingern versehene Rollenkette 4 und mit 11 ein Getriebe zum Antreiben des Antriebskettenrades 10 synchron mit dem Verschliessdrehkopf 7 und dergleichen bezeichnet.
Im folgenden werden nun die Funktionen der Peripheriekomponenten und deren Einwirkungen auf die Dosenkörper 1 erläutert, wenn diese vom Dosenzuführförderer 3 zum Verschliessdrehkopf 7 gefördert werden. Wie in Fig. 15 gezeigt ist, ist die Schiene 5 des Dosenzuführförderers 3 entlang eines grossen Kreisbogens querdurch abgeschnitten, wobei ein Dosenheber 12, der ein Bestandteil des Verschliessdrehkopfes 7 ist, bei seinem Umlauf in den durch Abschneiden geformten Zwischenraum gelangt. Die Oberseite des Dosenhebers 12 ist bündig mit der Oberseite bzw. oberen Fläche der
Schiene 5 an der Unterseite des Förderers 3, wobei sich der Dosenheber 12 selbst mit hoher Geschwindigkeit gegen den Uhrzeigersinn dreht, wie durch einen Pfeil C angedeutet ist. Der Dosenkörper 1 bewegt sich an seiner Seiten- und Bodenfläche geführt in gerader Richtung, während er durch den Finger 4a der Antriebskette 4 im Förderer 3 geschoben wird. Während der Dosenkörper 1 auf den ankommenden und zum Verschliessdrehkopf 7 gehörenden Dosenheber 12 übertragen wird, wird er in den durch die Ausnehmung 7a des Verschliessdrehkopfes 7 und die Ausnehmung 8a des gegenüberliegenden Drehkopfes 8 gebildeten zylindrischen Raum eingeführt und dadurch in Bezug auf einen nicht gezeigten Verschliess- bzw. Bördelkopf zentriert.
Bei dem Vorgang, bei dem ein mit Flüssigkeit aus der Füllvorrichtung gefüllter Dosenkörper 1 durch den Finger 4a der Antriebskette 4 im Dosenzuführförderer 3 gedrückt bzw. geschoben wird und in die Ausnehmung 7a des Verschliessdrehkopfes 7 eintritt, wird dann, wenn der Dosenkörper 1, wie in Fig. 15 durch einen dicken weissen Pfeil D gezeigt ist, gerade von der Schiene 5 an der Unterseite des Förderers 3 auf den sich in Gegenuhrzeigersinn mit hoher Geschwindigkeit drehenden Dosenheber 12 überwechselt, eine durch die Drehung im Gegenuhrzeigersinn hervorgerufene Reibungskraft plötzlich auf den Boden der Dose aufgebracht und die Dose daher vorübergehend in Transportrichtung beschleunigt, wobei sie unter Verlassen des Fingers 4a der Antriebskette 4 vorrückt (dargestellt durch den vorgerückten Zustand einer Dose 1' in einer doppeltpunktiert-gestrichelten Linie). Da der Zeitablauf bzw. Takt beim Eintreten des Dosenkörpers 1 in die Ausnehmungen der beiden Drehköpfe 7 und 8 so eingestellt wurde, dass er der Situation angepasst ist, bei der der Dosenkörper 1 durch den Finger 4a der Antriebskette 4 geschoben vorgerückt ist, während er in Berührung mit letzterem gehalten wird, würde der Dosenkörper 1 dann gegen die Ek-ken 7b und 8b stossen, die zwischen einem Aussenumfang und einer Ausnehmung des Verschliessdrehkopfes 7 und des gegenüberliegenden Drehkopfes 8 geformt sind, wenn der Dosenkörper 1 beim Verlassen des Fingers 4a schneller als zuvor beschrieben vorgerückt sein sollte. In diesem Fall bestand eine Befürchtung, dass der Dosenkörper 1 schwankt bzw. taumelt, was zu einem Verschütten der Füllflüssigkeit oder zu Kratzern und Beulen am Dosenkörper 1 führt. Insbesondere nach Durchführung eines Typenwechsels zu Dosen eines kleineren Durchmessers oder im Fall von Dosen, bei denen eine Rundheit der Dosenkörper 1 nicht ausreichend ist und deshalb die Weite zwischen den Führungen an den gegenüberliegenden Seiten etwas vergrössert ist, bestand eine Unzulänglichkeit, dass der Dosenkörper 1 tief in den Raum zwischen den Ecken 7b und 8b einrückt. In diesem Fall tritt das Problem auf, dass der Dosenkörper 1 nach der gegenseitigen Annäherung der Ecken 7b und 8b zwischen diesen eingeklemmt wird und Beschädigungen durch Einbeulungen auftreten.
Andererseits würden in dem Fall, in dem ein Ver-schliessen von Dosen unterschiedlicher Grösse
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durchgeführt werden muss, ein Wechsel von Teilen wie einem Drehkopf oder dergleichen sowie Grös-seneinstellungen erforderlich werden, von denen lediglich eine Phaseneinstellung des Dosenzuführförderers hier erläutert wird. Die Fig. 16 ist eine von oberhalb des Bereichs der geraden Linie F-F in Fig. 14 gesehene Draufsicht, die die Situation zu dem Zeitpunkt zeigt, bei dem der Mittelpunkt der Ausnehmung 7a des Verschliessdrehkopfes 7, der Mittelpunkt der Ausnehmung 8a des gegenüberliegenden Drehkopfes bzw. Gegendrehkopfes 8 und der Mittelpunkt des Dosenkörpers 1 auf der geraden Linie F-F zusammentreffen. Wird die Dosen-grösse gewechselt, und beispielsweise der Dosenkörper 1 gegen einen Dosenkörper 1A ausgetauscht, und dann eine Zentrierung durchgeführt, entsteht ein Spaltabstand einer Grösse f zwischen dem Aussenumfang des Dosenkörpers 1A und dem Finger 4a, da sich der Dosenkörper 1 durch Schieben des Fingers 4a an dessen Aussenumfangsab-schnitt bewegt. Um den Mittelpunkt des neuen Dosenkörpers 1A entsprechend auf der geraden Linie F-F auszurichten, ist es erforderlich, den Finger 4a um eine Strecke f in Richtung des Pfeils A vorzurücken (bzw. zu verzögern, wenn die Dose gegen eine grössere Dose gewechselt wird).
Der Ablauf dieser Einstellung beim Stand der Technik wird nun anhand der Fig. 17 erläutert. In dieser Figur ist mit 10 ein Antriebskettenrad für die mit Fingern versehene Rollenkette 4 bezeichnet, das mittels Schraubenbolzen 54 und Unterlegscheibe 55 mit einem Antriebsflansch 51 gekoppelt ist. Der Antriebsflansch 51 ist mit einer Antriebswelle 52 verbunden, welche sich synchron mit dem Verschliessdrehkopf 7 dreht. Weiterhin sind mit 56 und 57 eine Befestigungs- bzw. Verriegelungsschraube für den Antriebsflansch 51 und eine Unterlegscheibe bezeichnet. Demzufolge entspricht die beschriebene Einstellung einer relativen Drehung des Antriebskettenrads 10 zum Antriebsflansch 51, um es um eine Entfernung f entlang einer Teilungsstrecke vorzurücken (oder zurückzusetzen).
Mit Bezug auf Fig. 14 wird ein aus einem harten Material gefertigter Attrappen-Passeinsatz mit dem selben Durchmesser wie der Dosenkörper 1A an der mit der geraden Linie F-F in Fig. 14 ausgerichteten Stelle positioniert, nachdem die Befestigung zwischen dem Kettenrad 10 und dem Flansch 51 durch Lösen des (Schrauben-)Bolzens 54 gelockert wurde. Das Antriebskettenrad 10 wurde gedreht, so dass der Finger 4a der Antriebskette 4 gegen diesen Attrappen-Passeinsatz anliegen kann, worauf der Schraubenbolzen 54 festgezogen wurde, um das Antriebskettenrad 10 wieder am Antriebsflansch 51 zu fixieren. Ein Schraubenloch 10a im Antriebskettenrad 10 ist als Langloch ausgeführt, so dass das Antriebskettenrad sich innerhalb eines erforderlichen Bereichs drehen kann. Anschliessend wird unter manueller Bewegung der Dosenverschliessmaschine überprüft, ob die Dosen leichtgängig bzw. ruhig gefördert werden können. Im allgemeinen ist es jedoch erforderlich, Feinabstimmungen durch mehrmaliges Wiederholen der vorstehend beschriebenen Abläufe durchzuführen.
Daraus geht hervor, dass eine Phaseneinstellung eines Fördererkettenrades bei der bisher bekannten Vorrichtung eine genaue bzw. feine Einstellung eines Antriebskettenrades und dergleichen nach jedem Wechsel einer Dosengrösse erforderte, weshalb folglich eine Menge Arbeit und Zeit für die Phaseneinstellung des Kettenrades aufgewendet wurde.
Als nächstes wird ein Beispiel einer Anordnung der entsprechenden Einheiten bei einer bekannten Verschliessstrasse, bei der eine Dosendeckelzu-führeinrichtung in der Mitte eines Dosenförderers zwischen einer Dosenfüllvorrichtung und einer Dosenverschliessmaschine angeordnet ist, anhand von Fig. 18 in Verbindung mit der in der japanischen Patentanmeldung 3-131 680 (1991) vorgeschlagenen Anordnung erläutert. Eine in einer nicht dargestellten Dosenfüllvorrichtung mit Getränkeflüssigkeit gefüllte Dose 1 wird von einem Dosenzuführförderer 3 vom linken unteren Abschnitt der Figur in Richtung der Pfeile gefördert. Dieser Dosenzuführförderer 3 besteht, wie bereits beschrieben, aus einer mit Fingern versehenen Kette 4, die die Dosen schiebt und bewegt bzw. befördert, während die Dosen mit Führungen entlang der Boden- und Seitenflächen der Dosen in konstanten Teilungsabstän-den gehalten werden. Weiterhin ist mit 106 eine Dosendeckelzuführeinrichtung bezeichnet, in der Dosendeckel 107 durch eine nicht dargestellte Ver-einzelungs- bzw. Trennvorrichtung in einem dem Takt der bewegten Dosen 1 angepassten Takt Stück um Stück auf Dosendeckel-Führungsplatten 109 und 109a gefördert werden und dann mittels einer an der Spitze eines Zahns eines Dosendek-kel-Zuführdrehkopfes 105 angebrachten Dosendek-kel-Zuführklaue 105b zur Oberseite einer bewegten Dose 1 transportiert werden. Der Dosendeckel 107 fällt danach von abgeschnittenen Endabschnitten der Dosendeckel-Führungsplatten 109 und 109a herab und wird so auf die Dose 1 aufgesetzt, dass er diese abdeckt.
Im folgenden wird nun eine relative Stellung und Bewegung der Dose 1 und des Dosendeckels 107 während dieses Vorgangs beschrieben. In dem Do-sendeckelzuführabschnitt sind eine Bewegungsbzw. Fördergeschwindigkeit der auf dem Dosenförderer 3 bewegten Dose 1 und eine Umfangsgeschwindigkeit des Teilkreises der Mittelpunkte der halbkreisförmigen Ausnehmungen der Dosentaschen 105a zum Aufnehmen bzw. Festhalten der Dosen 1 während der Drehung des Dosendeckel-Zuführdrehkopfes 105 gleich eingestellt. Ebenso sind die Phasen des Drehkopfes 105 und des Dosenförderers 3 aufeinander abgestimmt, so dass die Dose 1 indie Dosentasche 105a des Drehkopfes 105 eintreten kann, wenn sie auf dem Dosenförderer transportiert an diesem Drehkopf 105 angelangt ist.
Die Zähne des Drehkopfes 105 sind entlang Zy-kloidkurven bzw. Zykloiden ausgearbeitet, wodurch die bewegten Dosen 1 in die Dosentaschen 105a des Drehkopfes 105 ein- und austreten können, ohne mit den Zähnen des Drehkopfes 105 zu kollidieren, und den Drehkopf 105 passieren können. Ist die Dose 1 wie oben beschrieben in die Dosentasche 105a des Drehkopfes 105 eingetreten, fällt
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der Dosendeckel 107 losgelöst von den Dosendek-kelführungen 109 und 109a und wird so auf die Dose 1 aufgesetzt, dass er diese abdeckt. Es ist zu beachten, dass in Fig. 18 ein Pfeil E die Position angibt, an der der Dosendeckel 107 auf die Dose 1 aufgesetzt wird, so dass er diese abdeckt.
Als nächstes wird anhand von Fig. 19 in Verbindung mit der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung 63-45564 (1988) ein weiteres Beispiel der bisher bekannten Vorrichtung beschrieben, bei der am Einlass eines Drehkopfes eine zur beschriebenen Dosendeckelzuführeinrichtung unterschiedliche Zentriereinrichtung für bewegte Dosen verwendet wird. In Fig. 19 ist mit 101 eine Füllvorrichtung, mit 119 eine Verschliessmaschine und mit 112 eine Einlassführung bezeichnet. Es ist zu beachten, dass die Fig. 19 ein Beispiel zeigt, bei dem zwei Dosenkörper-Führungsdrehköpfe 104, 104 nebeneinanderliegend angeordnet sind, um durch Umschalten abwechselnd benutzt zu werden, und eine Dosendek-kelzuführeinrichtung 110 in der Mitte des Dosenförderers 3 zwischen der Füllvorrichtung 101 und der Verschliessmaschine 119 angeordnet ist.
Bei einem Dosenkörper-Führungsdrehkopf 104 in einer Zentrierdrehkopfeinheit erstrecken sich die Spitzen der Zähne einer Dosentasche 104a gemäss Fig. 21 über die Aussenseite eines Teilkreises hinaus, wobei die Randkurve dieses sich nach aussen erstreckenden bzw. verlängerten Bereichs 104b eine zykloide Zahnform aufweist. Anhand der Fig. 21 bis 24 wird dieses nun genauer erläutert, wobei Fig. 21 den Zustand zeigt, bei dem eine Dose 1 mittels einer mit Fingern 115 versehenen Kette in Richtung eines Pfeils F gefördert bzw. transportiert und in eine Dosentasche 104a des zuvor genannten Drehkopfes 104, der sich synchronisiert mit der Kette in Richtung eines Pfeils L dreht, eingeführt wird. Die Fig. 22, 23 bzw. 24 zeigen den Vorgang, bei dem Dosen 1a, 1b und 1c nacheinander gefördert werden.
Zunächst wird nun auf Fig. 21 Bezug genommen. Ein durch den Mittelpunkt einer Dose 1 bei deren Eintreten in eine Dosentasche 104a bestimmter geometrischer Ort bzw. eine Ortskurve ist eine gestrichelt eingezeichnete Zykloidkurve G. Daher ist der sich mit der Dose 1 überschneidende Abschnitt entlang einer mit gestrichelter Linie eingezeichneten Kurve H abgetragen, wodurch eine Zahnspitze mit einer zykloiden Zahnform gebildet wird. Es ist zu beachten, dass der Spitzenendabschnitt gemäss Fig. 20 auf eine geeignete Länge abgeschnitten und verrundet werden könnte, wenn das Spitzenende in einer spitzen bzw. scharfen Form ausläuft.
Sobald die Dose 1 bei ihrer Förderung bzw. ihrem Transport durch die mit Fingern 115 versehene Kette nach rechts an der in den Fig. 21 und 22 mit 1b bezeichneten Stellung angelangt ist, wird die Dose 1 in dieser Stellung zurückgehalten bzw. eingespannt, während sie an den Punkten P und R an den Vorder- und Rückseiten, sowie an den Punkten Q und S an den linken und rechten Seiten in Berührung mit den Führungen 112, 114, dem Dosenkörper-Führungsdrehkopf 104 und dem Finger 115 gehalten wird. In diesem eingespannten bzw. eingeklemmten Zustand durchläuft die Dose die in
Fig. 23 gezeigte Phase und wird dann, wie bei 1b in Fig. 24 gezeigt ist, in einem stabilisierten Zustand in die Dosentasche 104a des Dosenkörper-Führungsdrehkopfes 104 eingeführt.
Bei der zuvor beschriebenen und in den Fig. 21 bis 25 dargestellten bisher bekannten Vorrichtung wird beim Einführen der Dosen 1 in die Dosentaschen 104a des Drehkopfes 104 unter der Förderung durch die Kette sogar bei mit Flüssigkeit gefüllten Dosen ein Verschütten von Flüssigkeit verhindert, da die Dosen 1 bereits über einen Bereich vor dem Eintreten in die Dosentaschen 104a durch die Berührung mit den verlängerten Aussenflächen der Zähne des Drehkopfes 104 und den Führungen 112 und 114 in ihren Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen (schwankende bzw. taumelnde oder unstetige Bewegungen) gehemmt gefördert bzw. transportiert werden.
Bei den beschriebenen Anlagen bzw. Vorrichtungen aus dem Stand der Technik wurde jedoch für die Einrichtungen zum Fördern bzw. Transportieren von Dosen 1 das System des Drückens bzw. Schiebens und Vorrückens der durch eine Schiene am Boden und durch Führungen an beiden Seiten geführten Dosen 1 mittels der Finger 115 einer mit Fingern versehenen Kette eingesetzt. Hierbei wird die Drehgeschwindigkeit und Phase der Dosentaschen 104a des Dosenkörper-Führungsdrehkopfes 104 in der Dosendeckel-Zuführeinrichtung mit der Geschwindigkeit und Phase der durch die Finger 115 geschobenen Dosen 1 in Übereinstimmung gebracht. Obwohl kein Problem auftritt, solange die Dosen 1 korrekt in die Dosentaschen 104a des Do-senkörper-Führungsdrehkopfes 104 eintreten, wird der Zeitablauf bzw. Takt verschoben, wenn in der Dosenzuführteilung der Finger 115 aufgrund eines Teilungsfehlers der Kette eine Verschiebung auftritt. Wie in Fig. 25 gezeigt ist, nehmen in diesem Fall die Dosenförderfinger 115 die Lage des doppelpunktiert-gestrichelt gezeichneten Fingers 115' ein, wodurch die Dose 1 b ebenfalls zur doppeltpunktiert-gestrichelten Stellung verschoben wird und somit gegen einen Zahn (T) der Dosentasche 104a des Dosenkörper-Führungsdrehkopfes 104 stösst und in Richtung eines dicken weissen Pfeils gedrückt wird. Eingeklemmt zwischen dem Zahn (T) und der Do-senanschlagposition (S) der Dosenführung 112 würde der Dosenkörper eingedrückt und beschädigt werden. Darüberhinaus bestand ein Problem, dass bei einem Höhenunterschied zwischen dem Dosen-körper-Führungsdrehkopf 104 und der Dosenführung aufgrund der Drückkraft beim Einklemmen der Dose ein Dreh- bzw. Kippmoment auf die Dose ausgeübt wird, was zu einem Kippen oder einer unstetigen bzw. taumelnden Bewegung führt, wodurch eingefülltes Getränk verschüttet werden kann. Ein Teilungsfehler der Kette und eine dadurch verursachte Verschiebung eines Teilungsabstandes der durch die Finger geförderten Dosen muss jedoch bis zu einem gewissen Ausmass toleriert werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Dosen-zuführvorrichtung für eine Dosenverschliessmaschine zu schaffen, die von der Unzulänglichkeit befreit ist, dass ein Dosenkörper beim Eintreten in einen Verschliessdrehkopf und einen gegenüberliegen5
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den Drehkopf bzw. Gegendrehkopf gegen Zähne der Drehköpfe stösst, was zu einem Verschütten eingefüllter Flüssigkeit führt, oder zwischen die Zähne der jeweiligen Drehköpfe eingeklemmt werden kann, was in einer Beschädigung durch Einbeulung resultiert.
Weiter soll selbst nach einem Typenwechsel der gehandhabten Dosen zu solchen kleineren Durchmessers und selbst im Falle einer unzureichenden Rundheit des Dosenkörpers das Auftreten des zuvor beschriebenen Verschüttens eingefüllter Flüssigkeit und Einklemmens eines Dosenkörpers mit einfach aufgebauten Einrichtungen verhindert werden.
Die Aufgabe wird bei einer Einrichtung der eingangs definierten Art erfindungsgemäss durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst.
Gemäss der oben beschriebenen Erfindung wird aufgrund des Vorhandenseins der genannten Klauen an der Position, an der eine Dose an einen Dosenheber übergeben bzw. diesem zugeführt wird, der Abstand zwischen den Zähnen des Verschliessdrehkopfes und des gegenüberliegenden Drehkopfes bzw. Gegendrehkopfes klein und die Strecke, die ein Dosenkörper nach dem Verlassen des Fingers der Fördererkette vorrücken kann, kurz, so dass eine unstetige bzw. taumelnde Bewegung der Dose sowie ein beim Auftreffen bzw. Stossen der Dose auf bzw. gegen einen Zahn des Drehkopfes auf die Dose einwirkender Stoss oder Schlag gering ist, und die Dose nie tief in den Raum zwischen den Zähnen der beiden Drehköpfe eintritt und durch die Zähne eingeklemmt bzw. -gedrückt wird.
Um die oben genannten Probleme bei einem Verschliessdrehkopf zu beseitigen, kann, im Falle der Handhabung von Dosen aus einem magnetischen Material, gemäss einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung eine Dosenzuführeinrichtung so ausgeführt sein, dass sie einen Dosenzuführförderer einschliesst, bei dem Dosen durch Finger einer mit Fingern versehenen Antriebskette unter Rutschen bzw. Gleiten auf einer Schiene einer Dosenverschliessmaschine zugeführt bzw. -gefördert werden, und an einer Position, an der eine durch den Dosenzuführförderer zugeführte Dose an einen Dosenheber der Dosenverschliessmaschine übergeben bzw. diesem zugeführt wird, ein plattenförmiger Magnet so an einer Seitenfläche einer dosenver-schliessmaschinenseitigen Dosenführung angebracht ist, dass er bündig mit der Führungsfläche der Dosenführung ist.
Dank dieser Ausgestaltung kann die Situation vermieden werden, dass die Dose den Finger der Antriebskette verlässt, selbst wenn eine beschleunigende Kraft in Transport- bzw. Förderrichtung auf den Boden der Dose aus magnetischem Material einwirken sollte, wenn die Dose die Stelle passiert, an der sie von einer Schiene an einen Dosenheber übergeben bzw. gefördert wird. Das wird dadurch erreicht, dass durch den an der Dosenführung angebrachten Magneten eine bremsende Kraft auf die Dose einwirkt.
Um die oben genannten Probleme bei einem
Verschliessdrehkopf zu beseitigen, kann gemäss einer weiteren besonderen Ausgestaltung der Erfindung eine Dosenzuführeinrichtung so ausgeführt sein dass sie einen Dosenzuführförderer einschliesst, bei dem Dosen durch Finger einer mit Fingern versehenen Antriebskette unter Rutschen bzw. Gleiten auf einer Schiene einer Dosenverschliessmaschine zugeführt bzw. -gefördert werden, und an einer Position, an der eine durch den Dosenzuführförderer zugeführte Dose an einen Dosenheber der Dosenverschliessmaschine übergeben bzw. diesem zugeführt wird, eine Bürste so an einer antriebskettenseitigen Dosenführung angebracht, dass sie den Körper der bewegten bzw. transportierten Dose horizontal unter einem rechten Winkel zur Transport- bzw. Bewegungsrichtung drückt.
Bei Anwendung der vorstehend beschriebenen Ausgestaltung wirkt eine durch diese Bürste erzeugte Bremskraft auf den Dosenkörper ein, wodurch die Situation vermieden werden kann, dass die Dose 5 den Finger der Antriebskette verlässt.
Wird die Ausgestaltung gewählt, dass ein Magnet an einer der Dosenführungen und die beschriebene Bürste an der jeweils anderen Dosenführung angebracht ist, wird dann, wenn eine Rundheit des Dosenkörpers unzureichend und die Weite der Dosenführungen etwas grösser bzw. breiter eingestellt ist, und daher die Gefahr besteht, dass der Dosenkörper die Führungen verlässt und die Bremswirkung des Magneten verringert sein kann, der Dosenkörper durch die an der dem Magneten gegenüberliegenden Seite angebrachte Bürste zur Seite des Magneten gedrückt, um die Wirkung des Magneten auf den Dosenkörper sicherzustellen oder eine durch die Bürste hervorgerufene Bremskraft auf den Dosenkörper aufzubringen.
Damit eine Phaseneinstellung eines Fördererkettenrads für den Dosenzuführförderer einfach in kurzer Zeit durchgeführt werden kann, ist gemäss einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung zusätzlich zu den zuvor beschriebenen konstruktiven Verbesserungen bei einer Phaseneinstelleinrichtung eines Kettenrades, in der das Kettenrad und ein Antriebsflansch zum Antreiben des Kettenrads in einer relativen Position verstellbar sind, ein solcher Aufbau dieser Einrichtung vorgesehen, der einen exzentrischen (Schrauben-)Bolzen bzw. eine Exzenterschraube, der bzw. die mit dem Antriebsflansch verschraubt verbunden ist und die Position in Umfangsrichtung einstellen kann, und eine über einen Stift lösbar an dem Antriebskettenrad angebrachte Phaseneinstellpiatte vorsieht, so dass eine korrekte relative Position für eine bestimmte Dosengrösse erreicht bzw. eingestellt werden kann, indem einfach eine Endfläche der Phaseneinstellpiatte in Anlage gegen die Exzenterschraube bzw. den exzentrischen Bolzen gebracht wird.
Aufgrund dieses verbesserten Aufbaus ist eine (Phasen-) Einstellung beendet, wenn eine Phasen-einstellplatte entsprechend der Dosengrösse an dem Antriebskettenrad montiert und Kettenrad und Antriebsflansch durch den Bolzen bzw. die Schraube fixiert sind, während die Endfläche der Phasen-
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einstellplatte gegen den exzentrischen (Schrauben-) Bolzen bzw. die Exzenterschraube anliegt. Falls erforderlich wird auch eine Feineinstellung mittels der Exzenterschraube durchgeführt, wobei diese Feineinstellung jedoch bei der nächsten und den folgenden Einstellungen unnötig ist. Es ist zu beachten, dass die EinStelleinrichtung durch Vorsehen von zwei Exzenterschrauben bzw. exzentrischen (Schrauben-)Bolzen an zwei Dosengrössen ange-passt werden kann, indem beide Endflächen einer Phaseneinstellplatte genutzt werden.
Zusätzlich zu den vorstehend geschilderten Problemen in einer Dosenverschliessmaschine können zur Beseitigung eines Problems in einer Dosenkör-per-Zentriervorrichtung in einem Dosendeckelzu-lührabschnitt auf der Seite eines Dosendeckel-Zuführmechanismus ein Dosendeckel-Zuführdrehkopf, der mit einer grossen Anzahl von Dosentaschen versehen ist, die in gleichen oder etwas grösseren Umfangsteilungsabständen als die Zuführteilungsab-stände der Dosenzuführfinger angeordnet sind, und der mit einer Teilungsabstand-Geschwindigkeit der Dosenzuführfinger synchronisiert und mit einem Abnahmezeitablauf bzw. -takt an die Finger angepasst ist, und ein gegenüberliegender Drehkopf bzw. Gegendrehkopf vorgesehen sein, der dem Dosendek-kel-Zuführdrehkopf mit dazwischen befindlichem Dosenförderer gegenüberliegt, sich mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit wie der Dosendeckel-Zuführdrehkopf in einer zu dessen Drehrichtung entgegengesetzten Drehrichtung dreht und an seinem Umfang Dosentaschen besitzt, in die eine Dose mit dem selben Zeitablauf bzw. Takt wie der Dosendeckel-Zuführdrehkopf eintritt, und einen zur Aus-senseite eines Teilkreises des Drehkopfes verlängerten und in Zykloidkurven profilierten Abschnitt eines Kreisbogens der Dosentasche aufweist.
Aufgrund des gerade beschriebenen Aufbaus wird eine Dose an einem Einlass des Dosendeckel-Zuführmechanismus zurück- bzw. festgehalten, sobald sie von einem Finger der Dosenfördererkette an zwei symmetrisch an den jeweiligen Seiten des Förderers angeordnete Drehköpfe übergeben bzw. diesen zugeführt wurde, wobei die Drehköpfe ein Dosenzuführdrehkopf und ein gegenüberliegender Drehkopf bzw. Gegendrehkopf sind, deren beider Zähne in Zykloidkurven bzw. Zykloiden profiliert sind. Die Dose wird dann an der Position auf einer geraden Verbindungslinie zwischen den Mittelpunkten der jeweiligen Drehköpfe korrekt zentriert, d.h. auf der Position, an der ein durch den Dosendek-kel-Zuführmechanismus zugeführter Dosendeckel mit einem Dosenkörper in Eingriff steht und diesen abdeckt. Eine Dose mit dem darauf aufgesetzten und diese bedeckenden Deckel bewegt sich weiter und wird nach Verlassen der Zähne der Drehköpfe wieder mittels eines Fingers einer Fördererkette auf eine Verschliessmaschine zubewegt.
Im folgenden werden nun bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Dosenverschliessstrasse, in der die vorliegende Erfindung eingesetzt werden kann,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Dosenzuführab-schnitt gemäss einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Dosenzuführab-schnitt gemäss einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang G-G in Fig. 2, Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche aber teilweise abgeänderte senkrechte Schnittansicht,
Fig. 6 eine Schnittansicht entlang G'-G' in Fig. 3, Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Dosenzuführab-schnitt gemäss einer dritten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 8 eine Draufsicht auf einen Dosenzuführab-schnitt gemäss einer vierten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung eines Antriebskettenradbereichs gemäss einer fünften bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 10 eine auseinandergebaute perspektivische Darstellung des Antriebskettenradbereichs von Fig. 9,
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung einer Exzenterschraube aus Fig. 10,
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung einer Dosenverschliessstrasse gemäss einer sechsten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 13 eine Draufsicht auf einen Dosenzuführab-schnitt gemäss Fig. 12,
Fig. 14 eine perspektivische Darstellung eines Layouts der Peripherie einer normalerweise in der bekannten Konservendosenproduktionsstrasse eingesetzten Dosenverschliessmaschine,
Fig. 15 eine Draufsicht auf einen Dosenzuführab-schnitt zwischen einem Dosenzuführförderer und einem Verschliessdrehkopf in einer Dosenverschliessmaschine nach dem Stand der Technik,
Fig. 16 eine vergrösserte Draufsicht auf den Bereich einer geraden Linie F-F in Fig. 14,
Fig. 17 eine teilweise freigeschnittene perspektivische Darstellung einer Phaseneinstelleinrichtung für ein Antriebskettenrad nach dem Stand der Technik, Fig. 18 eine perspektivische Darstellung einer Dosenverschliessstrasse mit einer Dosendeckelzu-führeinrichtung zwischen einer Dosenfüllvorrichtung und einer Dosenverschliessmaschine nach dem Stand der Technik,
Fig. 19 eine Draufsicht auf eine andere Dosenverschliessstrasse mit einer Zentriereinrichtung für eine transportierte Dose nach dem Stand der Technik,
Fig. 20 eine vergrösserte perspektivische Darstellung eines in Fig. 19 gezeigten Dosenkörper-Führungsdrehkopfes,
Fig. 21 eine Draufsicht auf einen Dosenkörper-Zuführabschnitt zwischen einem Dosenkörperförde-rer und einem Dosenkörper-Führungsdrehkopf nach dem Stand der Technik,
Fig. 22 bis 24 Draufsichten auf den Dosenkörper-zuführabschnitt nach dem Stand der Technik, wobei die aufeinanderfolgenden Schritte beim Zuführen eines Dosenkörpers von einem Dosenzuführförderer zu einem Dosenkörper-Führungsdrehkopf dargestellt sind, und
Fig. 25 eine schematische Draufsicht auf den
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selben Dosenkörper-Zuführabschnitt nach dem Stand der Technik, wobei ein Nachteil dieser Anordnung verdeutlicht ist, nämlich der Fall, dass ein Dosenzuführteilungsabstand der Finger an der Fördererkette aufgrund eines Teilungsfehlers der Fördererkette eine Verschiebung aufweist.
Zunächst wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben, bei der das bei einer Dosenverschliessmaschine auftretende Problem, dass eine Dose beschädigt oder eine Flüssigkeit verschüttet wird, gelöst ist, indem mindestens an einem Drehkopf, d.h. Verschliessdrehkopf und diesem zugewandten gegenüberliegenden Drehkopf bzw. Gegendrehkopf, Klauen vorgesehen sind, die zur Aussenseite eines Teilkreises eines Drehkopfes vorstehen.
Gemäss Fig. 1 wird ein in einer nicht dargestellten Dosenfüllvorrichtung mit Inhalt gefüllter Dosenkörper 1 durch einen an einer Antriebskette 4 angebrachten Finger 4a auf einer Schiene 5 eines Dosenzuführförderers 3 geschoben. Der Dosenkörper 1 wird dann an seinen gegenüberliegenden Seiten durch eine Führung 6 und eine kettenseitige Führung 13 geführt auf einen Dosenheber 12 einer Dosenverschliessmaschine, der sich synchron mit dem Förderer 3 bewegt, übertragen und tritt in eine Ausnehmung 7a eines Verschliessdrehkopfes 7 ein. In diesem Moment klemmen eine Ausnehmung 8a eines gegenüberliegenden Drehkopfes bzw. Gegendrehkopfes 8, der an einer zum Verschliessdrehkopf 7 symmetrischen Position angeordnet ist und sich mit dem Verschliessdrehkopf 7 synchronisiert in umgekehrter Richtung dreht, und die Ausnehmung 7a des Verschliessdrehkopfes 7 den Dosenkörper 1 auf einer Linie F-F in Fig. 1 von gegenüberliegenden Seiten her ein und zentrieren den Dosenkörper 1 in einer zum Verschliessen bzw. Bördeln geeigneten Position.
Nachdem ein Dosendeckel 2 mittels einer nicht dargestellten Verschliess- bzw. Bördelrolle mit dem Dosenkörper 1 verbördelt wurde, bewegt sich die Dose über einen Auswerfer-Drehkopf 9 zu einem Dosenauswerferförderer 14 und wird dann dem nächsten Schritt im Ablauf bzw. Prozess zugeführt. Es ist zu beachten, dass, da die Erläuterung bis zu diesem Punkt beinahe identisch ist mit der vorhergehenden Erläuterung in Bezug auf die Dosenverschliessstrasse nach dem Stand der Technik, im Hinblick auf Vorrichtungen und Bauteile, die die selben Funktionen ausführen, die selben Bezugszeichen verwendet werden wie beim Stand der Technik gemäss den Fig. 7 und 8.
Die Fig. 2 ist eine Draufsicht auf eine erste bevorzugte Ausführungsform des Abschnittes, bei dem der Dosenkörper 1 vom Dosenzuführförderer 3 zum Verschliessdrehkopf 7 überführt wird. Unter Bezug auf diese Zeichnung ist an der Aussenumfangsseite einer Ecke 7b (siehe Fig. 15) des Verschliessdrehkopfes 7 eine Klaue 15 vorgesehen, die einen Abschnitt 15a aufweist, der in einer Zykloidkurve bzw. Zykloide einer solchen Form profiliert ist, dass die Dose nicht an der Bewegung gehindert und der Dosenkörper 1 nicht durchstossen wird. Anders ausgedrückt steht diese Klaue 15 zur Aussenseite eines
Teilungskreises vor und das Profil des vorstehenden Abschnittes 15a ist aus Zykloidkurven bzw. Zykloiden gebildet.
Es ist zu beachten, dass diese Mantelkurve hier zur Vereinfachung als «Zykloidkurve» bezeichnet wird, obwohl die das Profil bildende Kurve in der Praxis eine Mantelkurve bzw. Umhüllende von Um-fängen ist, die gebildet ist, wenn sich ein Mittelpunkt eines Kreises mit dem selben Radius wie der des Ausnehmungskreises des Drehkopfes entlang einer basierend auf einem Teilkreis der Mittelpunkte der Ausnehmungskreise des Drehkopfes beschriebenen Zykloidkurve bewegt hat.
Während die Klaue 15 in der Figur mit einer Breite entsprechend der Länge eines konzentrisch zum Drehkopf liegenden und sich in Bewegungsrichtung bis zur nächsten Ausnehmung erstreckenden Kreisbogens beschrieben bzw. dargestellt ist, kann die Breite willkürlich gewählt werden. Der Dosenkörper 1 ist in seiner korrekten Position während seiner Bewegung unter dem Schub durch den Finger 4a gezeigt. Für den Fall eines Verschliessdrehkopfes 7 nach dem Stand der Technik ist ein Dosenkörper 1' (in doppeltpunktiert-gestrichelter Linie) in der Position eingezeichnet, in der der Dosenkörper beim Verlassen des Fingers 4a vorgerückt und gegen die Ecke 7b (siehe Fig. 15) des Verschliessdrehkopfes 7 gestossen ist. Für den Fall eines Verschliessdrehkopfes gemäss der Erfindung ist ein Dosenkörper 1" (einfachpunktiert-gestrichelte Linie) in der Position eingezeichnet, in der der Dosenkörper gegen die Klaue 15 gestossen ist. Es ist zu beachten, dass die Klaue 15 auch am gegenüberliegenden Drehkopf bzw. Gegendrehkopf 8 vorgesehen sein kann, wobei in diesem Fall die Anordnung symmetrisch zu der in Fig. 2 gezeigten Anordnung ist.
Die Fig. 3 zeigt eine zweite bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, bei der Klauen 15 (in der dargestellten Ausführungsform sind deren Breiten schmaler gewählt) sowohl an der Ecke 7b (siehe Fig. 15) des Verschliessdrehkopfes 7 als auch an der Ecke 8b (siehe Fig. 15) des gegenüberliegenden Drehkopfes bzw. Gegendrehkopfes 8 vorgesehen sind, wobei diese abgeänderte Ausführungsform bei fehlender kettenseitiger Führung 13 wirkungsvoll ist. Es ist zu beachten, dass die Klaue 15 entweder als ein separates und am Drehkopf befestigtes Bauteil oder integral mit diesem ausgeführt sein kann.
Die Fig. 4 bis 6 sind senkrechte Schnittansichten einer relativen Position der Klaue 15 bezüglich des Verschliessdrehkopfes 7 und des Gegendrehkopfes 8, wobei die Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie G-G in Fig. 2 ist, die den Fall zeigt, bei dem die Klaue 15 an der Unterseite des Verschliessdrehkopfes 7 angebracht ist, die Fig. 5 den Fall zeigt, bei dem die Klaue 15 in die Stärke bzw. Dik-ke des Verschliessdrehkopfes 7 integriert ist, und die Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie G'-G' in Fig. 3 ist, die die abgeänderte Ausführungsform in dem Falle zeigt, bei dem die Klauen 15 sowohl am Verschliessdrehkopf 7 als auch am Gegendrehkopf 8 vorgesehen sind. In jedem Fall ist es jedoch notwendig, einen Freiraum am jeweiligen
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Gegenstück-Drehkopf vorzusehen, dass die Klaue 15 nicht mit diesem kollidiert. Im übrigen ist in ähnlicher Weise auch beim Auswerfer-Drehkopf ein Freiraum erforderlich.
Werden gemäss den Fig. 2 und 3 Verschliessdrehkopf 7 und Gegendrehkopf 8 entsprechend der Erfindung eingesetzt, sind selbst bei einer Beschleunigung des Dosenkörpers 1 in Bewegungsbzw. Transportrichtung durch den Dosenheber 12 eine Schrägstellung bzw. ein Kippen einer Stellung, d.h. ein unstetiges Verhalten des Dosenkörpers 1 verringert, da die Strecke, über die sich der Dosenkörper 1 nach Verlassen des Fingers 4a bewegen kann, verkürzt ist. Daher ist auch ein Stoss beim Auftreffen auf den Verschliessdrehkopf 7 und/oder den Gegendrehkopf 8 gering und der Dosenkörper 1 wird zudem nie zwischen dem Verschliessdrehkopf 7 und dem Gegendrehkopf 8 eingequetscht.
Wie vorstehend bereits genauer erläutert wurde, treten gemäss der beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung und insbesondere aufgrund der Tatsache, dass die Strecke, um die sich eine Dose dem Finger beim Verlassen desselben vorausbewegt, auf eine kurze Strecke begrenzt ist, kein unstetiges Verhalten einer Dose und auch kein Verschütten von Flüssigkeit sowie keine Beschädigungen einer Dose aufgrund eines Schlages bzw. Aufpralls beim Stossen der Dose gegen eine Ecke eines Drehkopfes auf. Da eine Dose nicht tief zwischen den Verschliessdrehkopf 7 und den Gegendrehkopf 8 eindringt, wird diese auch nicht durch die beiden Drehköpfe eingequetscht bzw. -geklemmt und deshalb auch keine Beschädigung durch Einbeulung an der Dose verursacht.
Als nächstes werden anhand der Fig. 7 und 8 weitere bevorzugte Ausführungsformen für den Fall, bei dem das Problem der Beschädigung einer Dose oder des Verschüttens von Flüssigkeit bei einer Dosenverschliessmaschine durch ein Anbringen eines plattenförmigen Magneten und/oder einer Bürste an die Dosenführungen gelöst werden kann, beschrieben. Es ist zu beachten, dass in den Fig. 7 und 8 die zu den Bauteilen in den Figuren zu den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ähnlichen Bauteile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind und auf deren weitere Erläuterung verzichtet wird.
Die Fig. 7 zeigt eine dritte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, bei der erfindungsgemäss ein plattenförmiger Magnet an dem Abschnitt angebracht ist, an dem ein Dosenkörper 1 von einem Dosenzuführförderer 3 zu einem Verschliessdrehkopf 7 überführt wird. Ein Magnet 16 ist an einer Dosenführung 6 befestigt und in einer solchen Position angeordnet, dass eine magnetische Kraft während des Zeitraums vom Eintreten des Dosenhebers 12 in eine Verlängerungsfläche der Schiene 5 bis zum halben Eintreten des Dosenkörpers 1 in eine Ausnehmung des Drehkopfes 7 auf den Dosenkörper 1 einwirken kann. Mit E ist ein Punkt bezeichnet, bei dem eine Bremswirkung auf den Dosenkörper 1 einwirkt. Diese Bremswirkung gleicht eine Reibungskraft in Transportrichtung aus, die aufgrund der Drehung des Dosenhebers 12 auf den Boden der Dose einwirkt, und verhindert somit,
dass der Dosenkörper 1 beschleunigt wird und den Finger 4a verlässt, dass Flüssigkeit aufgrund unstetigen Verhaltens des Dosenkörpers 1 verschüttet wird und dass der Dosenkörper 1 gegen eine Ecke des Drehkopfes stösst und beschädigt wird.
Die Fig. 8 zeigt eine vierte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, bei der zusätzlich zu dem gemäss der in Fig. 7 dargestellten dritten Ausführungsform an der Dosenführung 6 angebrachten Magneten 16 eine Bürste 17 an der Führung 13 an der Seite der Antriebskette befestigt ist, wobei die bürstende Seite zum Dosentransportweg hin gerichtet ist. Wenn Dosen mit Dosenkörpern unterschiedlicher Rundheiten eingesetzt bzw. verarbeitet werden müssen, ist es notwendig, die Breite des Durchgangs für die Dosenkörper 1 geringfügig zu vergrössern. In diesem Fall besteht jedoch die Möglichkeit, dass der Dosenkörper so weit entfernt wird, dass die Kraft des Magneten 16 auf ihn nicht wirksam ist, wenn der Dosenkörper 1 durch die Oberseite des sich drehenden Dosenhebers 12 gezogen wird. Wirkt jedoch, selbst in diesen Fällen, die an der dem Magneten 16 gegenüberliegenden Führung 13 vorgesehene Bürste 17 drückend auf den Dosenkörper 1 ein, wird der Dosenkörper 1 in Berührung mit dem Magneten 16 gebracht und eine Bremswirkung sicher auf den Dosenkörper 1 ausgeübt. Es ist zu beachten, dass beim Einsatz von nicht magnetischen Aluminiumdosen in der Anordnung gemäss Fig. 8, während die Bremskraft des Magneten aufgrund der fehlenden Anziehungskraft der Dose durch den Magneten nicht auf diese einwirkt, der Dosenkörper 1 durch die Bürste 17 gegen die gegenüberliegende Fläche gedrückt wird und somit aufgrund dieser Druckkraft und einer durch die Bürste erzeugten Reibungskraft eine Bremskraft auf den Dosenkörper 1 einwirkt.
Wie bereits vorstehend ausführlich beschrieben wurde, kann bei einer erfindungsgemässen Dosenzuführeinrichtung für eine Dosenverschliessmaschine mit der Anordnung, dass ein Magnet an der ver-schliessmaschinenseitigen Seitenflächen-Dosenführung und eine Bürste an der antriebskettenseitigen Seitenflächen-Dosenführung an der Stelle, an der eine Dose von der unterseitigen Schiene des Förderers zum Dosenheber des Verschliessdrehkopfes übergeht, vorgesehen sind, wobei der Körper einer transportierten Dose durch die Bürste horizontal unter einem rechten Winkel zur Transportrichtung gedrückt wird, der Zeitablauf bzw. Takt, wenn die Dose in die Ausnehmung des Verschliessdrehkopfes 7 eintritt mit dem Takt, wenn sie in die Ausnehmung des Gegendrehkopfes eintritt, sicher in Übereinstimmung gebracht werden, weshalb ein unstetiges Verhalten der Dose verhindert wird und ein Verschütten von eingefüllter Flüssigkeit nicht auftritt. Das wird dadurch möglich, weil die Dose weiter bewegt wird, während sie in Berührung mit dem Finger der Antriebskette und in Berührung mit der ver-schliessmaschinenseitigen Seitenflächenführung, also eingespannt in einem definierten Zustand, gehalten wird. Auch wenn ein Typenwechsel der Dosengrössen durchgeführt wird und Dosen mit einem kleineren Durchmesser durch die Dosenverschliessstrasse geführt werden, würde es nie auftreten,
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dass ein Dosenkörper gegen eine Ecke eines Drehkopfes stösst und dadurch beschädigt wird. Müssen Dosen mit unzureichender Rundheit durch die Strasse bewegt werden, wird die Dose selbst bei etwas vergrösserter Weite der Führungen sicher in einem eingespannten bzw. definiertem Zustand bewegt und die Gefahr beseitigt, dass der Takt zum Eintreten in einen Drehkopf verpasst wird.
Als nächstes wird eine fünfte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Fig. 9 bis 11 beschrieben. Bei dieser Ausgestaltung ist zusätzlich ein Mechanismus vorgesehen, mit dem eine Phaseneinstellung eines Förderer-Kettenrades für einen Dosenzuführförderer einfach und in kurzer Zeit durchgeführt werden kann. Es ist zu beachten, dass in diesen Figuren die zu den in der in Fig. 6 gezeigten bisher bekannten Vorrichtung verwendeten Bauteilen ähnlichen Bauteile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind und auf deren weitere Erläuterung verzichtet wird.
In den Fig. 9 bis 11 bezeichnet 10 ein Antriebskettenrad für die mit Fingern versehene Rollenkette 4, wobei dieses Kettenrad 10 mit drei Sätzen von Schrauben bzw. Schraubenbolzen 54, die Langlöcher 60a und Unterlegscheiben 55 durchsetzen, an einem Antriebsflansch 51 befestigt ist. Löcher 60b sind vorgesehen, um später noch zu beschreibende exzentrische Schraubenbolzen bzw. Exzenterschrauben 62 und Sicherungs- bzw. Kontermuttern 63 durch diese passieren zu lassen, ohne sie zu berühren. Der Antriebsflansch 51 ist an einer Antriebswelle 52 befestigt, die sich synchron mit dem Verschliessdrehkopf 7 dreht. Der Antriebsflansch 51 ist weiterhin mit zwei Sätzen exzentrischer Schraubenbolzen bzw. Exzenterschrauben 62 und Sicherungsbzw. Kontermuttern 63 in verschraubter Weise versehen, wobei die Exzenterschrauben 62 zum Positionieren einer noch zu beschreibenden Phasenein-stellplatte 64 vorgesehen sind. Wird die Exzenterschraube 62 gedreht, bewegt sich ein Zylinderkopf dieser Schraube in Umfangsrichtung eines Teilkreises. Dieser Zustand ist in Fig. 11 dargestellt. Die Sicherungs- bzw. Kontermutter 63 dient zum Verhindern einer Drehung der Exzenterschraube.
Eine sektorförmige Phaseneinstellplatte 64 mit zwei Stiftlöchern 64a, die auf fest am Antriebskettenrad 10 befestigte Stifte 65 (von denen nur der untere in der Figur gezeigt ist) aufgesetzt werden können, kann durch Einsetzen der Stifte 65 in die Stiftlöcher 64a an dem Antriebskettenrad 10 montiert werden. In diesem Zustand wird die Phaseneinstellplatte 64 durch einen der Schraubenbolzen 54 befestigt. In der Phaseneinstellplatte 64 ist ein als ein Schraubenloch dienendes Langloch 64b der selben Form wie das Langloch 60a im Antriebskettenrad 10 und auch ein Schlitz 64c mit einer grösseren Weite in diametraler Richtung als der Durchmesser des Schraubenbolzens ausgeformt. Der fest am Antriebskettenrad 10 befestigte Stift 65 steht um die Länge entsprechend der Stärke der Phaseneinstellplatte 64 von der Fläche des Kettenrades 10 vor.
Entsprechend kann die Phaseneinstellplatte 64 einfach vom Antriebskettenrad 10 abgebaut werden, indem die Schraube 54 so weit wie die vorstehende
Länge des Stifts 65 gelöst wird und die Phaseneinstellplatte 64 nach Abziehen vom Stift 65 in radialer Richtung herausgezogen wird. Auf diese Weise kann die Phaseneinstellplatte 64 beliebig nach Erfordernis ausgetauscht werden. Es ist zu beachten, dass Form und Grösse der Phaseneinstellplatte 64 auf die Art bestimmt sind, dass der Mittelpunkt eines Dosenkörpers 1A in Fig. 16 (der Dosenkörper der kleineren Grösse) auf der geraden Linie F-F (siehe Fig. 1 und 16) zu liegen kommt, wenn die eine Endfläche 64d gegen die am Antriebsflansch 51 befestigte Exzenterschraube 62 anliegt, und der Mittelpunkt eines Dosenkörpers 1 in Fig. 16 (der Dosenkörper der grösseren Grösse) auf der geraden Linie F-F (siehe Fig. 1 und 16) zu liegen kommt, wenn die andere Endfläche 64e gegen die am Antriebsflansch 51 befestigte Exzenterschraube 62 anliegt. Eine Phaseneinstellplatte 64 kann dementsprechend für zwei unterschiedliche, eine grössere und eine kleinere, Grössen angepasst sein. Hat eine Dosengrösse drei oder noch mehr Variationen, wird für jeweils zwei Variationen eine weitere Phaseneinstellplatte vorbereitet.
Im folgenden wird anhand Fig. 9 eine Phaseneinstellung mittels der zuvor beschriebenen Vorrichtung erläutert. Nachdem die drei Schraubenbolzen 54 gelöst wurden und eine einer zu wechselnden Dosengrösse entsprechende Phaseneinstellplatte 64 am Antriebskettenrad 10 montiert wurde, wird die Phaseneinstellplatte 64 durch Drehen des Antriebskettenrads 10 in Anlage gegen die gegenüberliegende Exzenterschraube 62 gebracht und dann die drei Schraubenbolzen 54 festgezogen. Danach wird ein Dosenkörper oder ein Attrappen-Passeinsatz für einen Dosenkörper in die Ausnehmungen zwischen Verschliessdrehkopf 7 und Gegendrehkopf 8 eingesetzt und die Vorrichtung von Hand bewegt. Somit wird überprüft, dass die Dose gleich-mässig bzw. leichtgängig gefördert wird. Falls erforderlich, wird dieser Ablauf wiederholt, während die Exzenterschraube 62 feinjustiert wird. Es ist zu beachten, dass die Feineinstellung mittels dieser Exzenterschraube 62 vom nächsten Mal an nicht mehr notwendig ist. Während bei der in Fig. 9 gezeigten Anordnung eine Endfläche 64d der Phaseneinstellplatte 64 in Anlage gegen die gegenüberliegende Exzenterschraube 62 gebracht ist, kann die Vorrichtung für eine andere, grössere als die des oben erwähnten Dosenkörpers, Dosengrösse eingerichtet werden, wenn die entgegengesetzte Fläche 64e der Phaseneinstellplatte 64 durch Drehen des Antriebskettenrades 10 in entgegengesetzter Richtung in Anlage gegen die gegenüberliegende Exzenterschraube 62 gebracht wird. Damit kann lediglich durch eine relative Positionierung zwischen einer Phaseneinstellplatte und einer Exzenterschraube eine Phaseneinstellung eines Fördererkettenrades einfach durchgeführt werden.
Wie vorstehend ausführlich erläutert wurde, können gemäss der fünften bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ausserordentliche Wirkungen und Vorteile erzielt werden, indem nur durch die mechanische Operation, eine Endfläche einer Phaseneinstellplatte in Anlage gegen eine Exzenterschraube zu bringen, eine Phaseneinstellung eines
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Fördererkettenrades bewirkt werden kann und somit Arbeit und Zeit eingespart werden können.
Als nächstes wird anhand der Fig. 12 und 13 eine sechste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung erläutert, bei der zusätzlich zu der zuvor geschilderten Beseitigung der Probleme bei einer Dosenverschliessmaschine auch bei einer vor einer Dosenverschliessmaschine angeordneten Dosendeckel-Zuführvorrichtung verhindert wird, dass ein Dosenkörper beschädigt oder eingefüllte Flüssigkeit verschüttet wird, wenn der Dosenkörper in einen Dosenkörper-Führungsdrehkopf eintritt.
Es ist zu beachten, dass als Bezugszeichen für die jeweiligen Elemente die selben Bezugszeichen wie in Fig. 3 vergeben wurden, da die Verschliess-strasse in Fig. 12 mit Ausnahme eines Gegendrehkopfes und einer Dosendeckelzuführvorrichtung die selbe Anordnung der einzelnen Elemente aufweist wie die zuvor anhand der Fig. 3 erläuterte Ver-schliessstrasse.
Eine in einer nicht dargestellten Dosenfüllvorrichtung mit Getränk gefüllte Dose 1 wird durch einen Finger 4a einer Antriebskette in einem Dosenzuführförderer 4 geführt bzw. transportiert, dann in einem Dosendeckelzuführmechanismus 106 mit einem Dosendeckel 107 bedeckt und in diesem Zustand zu einer Dosenverschliessmaschine gefördert. Die Dose 1 wird in einem Verschliessdrehkopf 7 mit Hilfe eines Gegendrehkopfes 8 korrekt zentriert und dann unter drehendem Transport verschlossen bzw. verbördelt und schliesslich über einen Auswerferdrehkopf 9 zu einem Auswerferförderer 21 bewegt und dadurch zum nächsten Prozessschritt transportiert.
Im Dosendeckelzuführmechanismus 106 werden die Dosendeckel 107 synchron mit den bewegten bzw. transportierten Dosenkörpern mittels einer nicht dargestellten Vereinzelungseinrichtung Stück um Stück entnommen. Jeder Dosendeckel 107 wird dann durch eine am Zahnende eines Dosendeckel-Zuführdrehkopfes 105 angebrachte Dosendeckel-Zuführklaue 105b nach oben über die Oberseite der bewegten Dose 1 gebracht und auf der Dose diese abdeckend abgelegt. Der Dosendeckel-Zuführdreh-kopf 105 weist an seinem Aussenumfang eine grosse Anzahl von Dosentaschen 105a zum Aufnehmen von Dosen auf, die im selben oder einem etwas grösseren Umfangsteilungsabstand als der Teilungsabstand der Finger 4a des Dosenförderers 4 angeordnet sind, und dreht sich synchron mit den durch die Finger 4a geförderten Dosen 1, um die Dosendeckel an den Dosentaschen 105a taktsynchron mit den Dosen zu empfangen. Eine Verlängerung des Halbkreises der Dosentasche 105a ist als eine Zykloidkurve geformt, um eine Kollision mit der Dose zu vermeiden. Ein gegenüberliegender Drehkopf bzw. Gegendrehkopf 125 mit Dosentaschen 125a ähnlich dem Dosendeckel-Zuführdreh-kopf 105 ist bezogen auf einen Dosenzuführförderer 4 zu diesem Drehkopf 105 symmetrisch angeordnet und dreht sich ebenso mit gleicher Geschwindigkeit in entgegengesetzter Richtung um den Abnahmetakt der Dosentaschen 125a mit den Dosentaschen 105a in Obereinstimmung zu bringen. Weiterhin ist ähnlich wie beim Dosendeckel-Zuführdrehkopf 105 eine Verlängerung des Halbkreises der Dosentaschen 125a in einer Zykloidkurve geformt (Diese Kurve ist hier zur Vereinfachung als «Zykloidkurve» bezeichnet, obwohl die Kurve der Verlängerung in der Praxis eine Mantelkurve bzw. Umhüllende von Umfängen ist, die beschrieben ist, wenn sich ein Mittelpunkt eines Kreises mit dem selben Radius wie der der Tasche entlang einer basierend auf einem Teilkreis der Mittelpunkte der Ausnehmungs-kreise des Drehkopfes beschriebenen Zykloidkurve bewegt hat.).
Im folgenden wird der Ablauf erläutert. Die Fig. 13 zeigt den Zustand, bei dem eine auf dem Dosenzuführförderer 4 transportierte Dose 1 in der Dosentasche 105a des Dosendeckel-Zuführdrehkopfes 105 zum Aufnehmen einer Dose und in einer Dosentasche 125a des Gegendrehkopfes 125 aufgenommen ist. Fördern die Finger 4a die Dose 1 in einem korrekten Teilungsabstand, wobei die Dose 1b und die Finger 4a mit durchgezogenen Linien eingezeichnet sind, tritt die Dose 1b sanft bzw. gleichmässig unter Einspannung durch den schrägen Abschnitt des Fingers 4a, der Dosenführung 6 und der Zykloidenkurvenabschnitte der Zahnverlängerungen der Drehköpfe 105 und 125 in die Dosentaschen 105a und 125a der Drehköpfe ein und wird zentriert.
Ist jedoch der Teilungsabstand der Finger aufgrund eines Fehlers in einem Teilungsabstand der Antriebskette verschoben, nehmen der Finger 4a und die Dose 1b den doppeltpunktiert-gestrichelt eingezeichneten und mit Bezugszeichen 4a' und 1b' bezeichneten Zustand ein, bei dem die Zähne der Drehköpfe 105 und 125 in den Durchgang der Dose gelangen und die Dose 1 in Überschneidung mit dem Finger 4a' schieben bzw. drücken. Zu diesem Zeitpunkt wird der zwischen den Tangenten der Drehköpfe 105 und 125 und der Dose 1 gebildete Winkel zu einem stumpfen Winkel, weshalb keine Gefahr besteht, dass die Zahne der Drehköpfe in die Dose hineindrücken. Die Dose 1 tritt von den die Zykloidkurve bildenden Zahnflächen geschoben leicht bzw. gleichmässig in die Dosentaschen 105a und 125a der Drehköpfe ein und wird korrekt zentriert. Ist eine tiefe Nut entlang dem Aussenumfang des Drehkopfes 105 eingearbeitet, der dann wie aus zwei Drehköpfen bestehend aussieht, und sind die Zähne des Gegendrehkopfes 125 so eingestellt, dass sie durch die Nut verlaufen, ist zu beachten, dass selbst dann kein Kippmoment auf die Dose einwirkt, wenn die Dose durch die Drehköpfe geschoben bzw. gedrückt wird.
Wie vorstehend genau beschrieben wurde, kann gemäss der sechsten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung aufgrund der Tatsache, dass eine Zentrierung einer Dose an der Stelle des Abdek-kens mit einem Dosendeckel unbeeinflusst von einem Teilungsfehler der Finger eines Dosenförderers erfolgen kann, eine fehlerhafte Abdeckung eines Dosendeckels verhindert, können die durch die Dosendeckel-Zuführvorrichtung passierenden Dosen leichtgängig bzw. gleichmässig zwischen einem Kettenfinger und den Drehköpfen übergeben und somit ein stabiler Förderzustand, bei dem kein Verschütten von Getränk und auch keine Beschädigung von Dosenkörpern auftritt, verwirklicht werden.
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Claims (5)

Patentansprüche
1. Dosenzuführeinrichtung für eine Dosenverschliessmaschine, mit einem Dosenzuführförderer (3) eines solchen Aufbaus, dass eine Dose durch Rutschen auf einer Flachschiene (5) mit Dosenführungen (6, 13) an deren gegenüberliegenden Seiten mittels eines Fingers (4a) einer Antriebskette (4) einem Verschliessdrehkopf (7), der einem gegenüberliegenden Drehkopf (8) zugekehrt ist, zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der beiden Drehköpfe, d.h. Verschliessdrehkopf (7) und gegenüberliegender Drehkopf (8), mit Klauen (15) an seinem Aussenumfang versehen ist, derart, dass die Klauen (15) ausserhalb eines Teilkreises des Drehkopfes (7, 8) vorstehen, wobei das vorstehende Profil der Klaue aus Zykloiden (15a) in einer Form gebildet ist, die einen Dosenkörper nicht durchstösst.
2. Dosenzuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Position, an der eine durch den Dosenzuführförderer (3) zugeführte Dose einem Dosenheber (12) der Dosenverschliessmaschine zugeliefert wird, ein plattenförmi-ger Magnet (16) so an der Dosenführung (6) an der Seite der Dosenverschliessmaschine angebracht ist, dass er bündig mit einer Führungsfläche der Dosenführung (6) ist.
3. Dosenzuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Position, an der eine durch den Dosenzuführförderer (3) zugeführte Dose einem Dosenheber (12) der Dosenverschliessmaschine zugeliefert wird, eine Bürste (17) so an der Dosenführung (13) an der Seite der Antriebskette (4) angebracht ist, dass sie einen Körper einer sich bewegenden Dose horizontal unter einem rechten Winkel zur Bewegungsrichtung drücken kann.
4. Dosenzuführeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dosenzuführförderer (3) mit einer Phaseneinstelleinrichtung für ein Kettenrad ausgestattet ist, welche eine relative Lage zwischen einem Kettenrad (10) zum Antreiben des Dosenzuführförderers (3) und einem Antriebsflansch (51) zum Antreiben des Kettenrads (10) veränderbar macht, so dass der Dosenzuführförderer (3) an eine Mehrzahl von Dosengrössen angepasst werden kann, wobei die Phaseneinstelleinrichtung einen exzentrischen Bolzen (62), der mit dem Antriebsflansch (51) verschraubt verbunden ist und eine Position in Um-fangsrichtung einstellen kann, und eine über einen Stift lösbar an dem Antriebskettenrad (10) angebrachte Phaseneinstellplatte (64) umfasst, wobei eine korrekte relative Stellung des Antriebskettenrads (10) zum Antriebsflansch (51) für eine vorgegebene Dosengrösse erreicht werden kann, indem eine Endfläche der Phaseneinstellplatte (64) in Anlage an den exzentrischen Bolzen (62) gebracht wird.
5. Dosenzuführeinrichtung für eine Dosenverschliessmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dosendeckelzuführmechanismus (106) vor der Dosenverschliessmaschine angeordnet ist, und eine Dosenkörper-Zentriereinrichtung in einem Dosendek-kel-Zuführabschnitt des Dosendeckelzuführmechanismus (106) auf der Seite des Dosendeckelzuführmechanismus (106) einen Dosendeckel-Zuführdrehkopf (105), der mit einer Viehlzahl von Dosentaschen (105a) versehen ist, wobei die Dosentaschen (105a) in im wesentlichen gleichen Umfangstei-lungsabständen als die Zuführteilungsabstände der in festen Teilungsabständen an der Antriebskette (4) befestigten Finger (4a) angeordnet sind, und der mit einer Teilungsabstand-Geschwindigkeit des Dosen-Zuführfingers (4a) synchronisiert ist und einen Abnahmetakt einer Dose in Übereinstimmung mit dem Finger (4a) besitzt, und einen gegenüberliegenden Drehkopf (125) aufweist, der dem Dosendeckel-Zuführdrehkopf (105) mit dazwischen befindlichem Dosenzuführförderer (3) zugekehrt ist, sich mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit wie der Dosendeckel-Zuführdrehkopf (105) in einer zu dessen Drehrichtung entgegengesetzten Richtung dreht und an seinem Umfang Dosentaschen (125a) aufweist, in die eine Dose mit dem selben Zeitablauf wie der Dosendeckel-Zuführdrehkopf (105) eintritt, und ein verlängerter Abschnitt eines Kreisbogens der Dosentasche (125a) zur Aussenseite eines Teilkreises des Drehkopfes durch Zykloiden geformt ist.
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CH03359/92A 1991-10-30 1992-10-27 Dosenzufuehreinrichtung fuer eine Dosenverschliessmaschine. CH687248A5 (de)

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