DE4236784C2 - Dosenzuführeinrichtung für eine Dosenverschließmaschine - Google Patents

Dosenzuführeinrichtung für eine Dosenverschließmaschine

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Description

Die Erfindung betrifft eine Dosenzuführeinrichtung für eine Dosenverschließmaschine gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche 1, 6 oder 7.
Ein Layout der normalerweise bei der bisher bekannten Nahrungsmittelkonserven-Produktionsstraße eingesetzten Peripherie einer Dosenverschließmaschine, also eine Anordnung der jeweiligen Maschinen für den Vorgang des Zuführens von Dosen von einem Dosen-Zuführförderer stromaufwärts einer Dosenverschließmaschine zu einem Verschließdrehkopf dieser Maschine und dann von diesem mittels eines Auswerfer-Drehkopfes weiter zum nächsten Schritt des Prozesses, ist in Fig. 14 dargestellt. Eine ähnliche Anordnung ist beispielsweise auch aus der US-PS 2 866 306 bekannt. Bei dieser Anordnung werden durch eine nicht dargestellte Dosenfüllvorrichtung bzw. einen Dosenfüller gefüllte Dosenkörper 1 mittels eines Dosenzuführförderers 3 in Richtung eines Pfeils A bewegt und in einen Verschließdrehkopf 7 eingeführt. Der Dosenzuführförderer 3 schiebt und befördert die Dosenkörper 1 in einem festen Teilungsabstand mittels einer mit Fingern versehenen Rollenkette 4, während sie entlang einer Führung 6 auf einer Schiene 5 gleiten.
Am Außenumfangsbereich des Verschließdrehkopfes 7 sind eine große Anzahl von an die Dosenkörper 1 angepaßten halbkreisförmigen Ausnehmungen bzw. Einbuchtungen 7a vorgesehen, in die die Dosenkörper 1 eingesetzt werden. Weiterhin ist ein gegenüberliegender Drehkopf bzw. Gegendrehkopf 8 mit Ausnehmungen 8a derselben Form wie die Ausnehmungen 7a angrenzend an den Verschließdrehkopf 7 angeordnet, so daß die Ausnehmung 7a und die Ausnehmung 8a zusammen einen Dosenkörper 1 in einer geeigneten Position auf einer geraden Linie F-F, der Verbindungslinie zwischen den Mittelpunkten der beiden Drehköpfe, halten können.
Die in den Verschließdrehkopf 7 eingeführten Dosenkörper 1 und Dosendeckel 2 werden mittels einer nicht dargestellten Verschließ- bzw. Bördelrolle verschlossen bzw. gebördelt und daraufhin über einen Auswerfer-Drehkopf 9 von außen aus der Dosenverschließmaschine herausgeführt. Es versteht sich von selbst, daß Füllvorrichtung, Verschließdrehkopf 7, gegenüberliegender Drehkopf bzw. Gegendrehkopf 8, Auswerfer- Drehkopf 9 und Dosenzuführförderer 3 synchron betrieben und ihre relativen Positionen, d. h. ihre Phasen, ebenfalls ständig reguliert werden. Darüber hinaus sind mit 10 ein Antriebskettenrad für die mit Fingern versehene Rollenkette 4 und mit 11 ein Getriebe zum Antreiben des Antriebskettenrades 10 synchron mit dem Verschließdrehkopf 7 und dergleichen bezeichnet.
Wie in Fig. 15 gezeigt ist, ist die Schiene 5 des Dosenzuführförderers 3 entlang eines großen Kreisbogens querdurch abgeschnitten, wobei ein Dosenheber 12, der ein Bestandteil des Verschließdrehkopfes 7 ist, bei seinem Umlauf in den durch Abschneiden geformten Zwischenraum gelangt. Die Oberseite des Dosenhebers 12 ist bündig mit der Oberseite bzw. oberen Fläche der Schiene 5 an der Unterseite des Förderers 3, wobei sich der Dosenheber 12 selbst mit hoher Geschwindigkeit gegen den Uhrzeigersinn dreht, wie durch einen Pfeil C angedeutet ist. Der Dosenkörper 1 bewegt sich an seiner Seiten- und Bodenfläche geführt in gerader Richtung, während er durch den Finger 4a der Antriebskette 4 im Förderer 3 geschoben wird. Während der Dosenkörper 1 auf den ankommenden und zum Verschließdrehkopf 7 gehörenden Dosenheber 12 übertragen wird, wird er in den durch die Ausnehmung 7a des Verschließdrehkopfes 7 und die Ausnehmung 8a des gegenüberliegenden Drehkopfes 8 gebildeten zylindrischen Raum eingeführt und dadurch in Bezug auf einen nicht gezeigten Verschließ- bzw. Bördelkopf zentriert.
Bei dem Vorgang, bei dem ein mit Flüssigkeit aus der Füllvorrichtung gefüllter Dosenkörper 1 durch den Finger 4a der Antriebskette 4 im Dosenzuführförderer 3 gedrückt bzw. geschoben wird und in die Ausnehmung 7a des Verschließdrehkopfes 7 eintritt, wird dann, wenn der Dosenkörper 1, wie in Fig. 15 durch einen dicken weißen Pfeil D gezeigt ist, gerade von der Schiene 5 an der Unterseite des Förderers 3 auf den sich in Gegenuhrzeigersinn mit hoher Geschwindigkeit drehenden Dosenheber 12 überwechselt, eine durch die Drehung in Gegenuhrzeigersinn hervorgerufene Reibungskraft plötzlich auf den Boden der Dose aufgebracht und die Dose daher vorübergehend in Transportrichtung beschleunigt, wobei sie unter Verlassen des Fingers 4a der Antriebskette 4 vorrückt (dargestellt durch den vorgerückten Zustand einer Dose 1′ in einer doppeltpunktiert-gestrichelten Linie).
Da der Zeitablauf bzw. Takt beim Eintreten des Dosenkörpers 1 in die Ausnehmungen der beiden Drehköpfe 7 und 8 so eingestellt wurde, daß er der Situation angepaßt ist, bei der der Dosenkörper 1 durch den Finger 4a der Antriebskette 4 geschoben vorgerückt ist, während er in Berührung mit letzterem gehalten wird, würde der Dosenkörper 1 dann gegen die Ecken 7b und 8b stoßen, die zwischen einem Außenumfang und einer Ausnehmung des Verschließdrehkopfes 7 und des gegenüberliegenden Drehkopfes 8 geformt sind, wenn der Dosenkörper 1 beim Verlassen des Fingers 4a schneller als zuvor beschrieben vorgerückt sein sollte. Dabei kann der Dosenkörper 1 schwanken bzw. taumeln, was zu einem Verschütten der Füllflüssigkeit oder zu Kratzern und Beulen am Dosenkörper 1 führt. Insbesondere nach Durchführung eines Typenwechsels zu Dosen eines kleineren Durchmessers oder im Fall von Dosen, bei denen eine Rundheit der Dosenkörper 1 nicht ausreichend ist und deshalb die Weite zwischen den Führungen an den gegenüberliegenden Seiten etwas vergrößert ist, bestand eine Unzulänglichkeit, daß der Dosenkörper 1 tief in den Raum zwischen den Ecken 7b und 8b einrückt. In diesem Fall tritt das Problem auf, daß der Dosenkörper 1 nach der gegenseitigen Annäherung der Ecken 7b und 8b zwischen diesen eingeklemmt wird und Beschädigungen durch Einbeulungen auftreten.
Ein Drehkopf bzw. ein Sternrad zur Führung von Behältern in einer Dosenfüllmaschine ist in der EP-A-0 336 063 beschrieben. Dieser bekannte Drehkopf weist über einen Außenumfang verteilte Zähne auf, die dazwischenliegende Dosentaschen bilden, und bei dem über den Teilkreis am Außenumfang des Drehkopfes hinaus überstehende Zahnspitzen vorgesehen sind, die in einer zykloiden Zahnform ausgebildet sind, um eine Führung der Dosen zu verbessern. Desweiteren ist aus diesem Stand der Technik ein Dosenzuführförderer bekannt, bei dem Dosen mittels an einer Antriebskette angebrachten Fingern entlang gegenüberliegend angeordneten Führungsschienen dem Drehkopf zugeführt werden.
Aus der FR-PS 1 024 265 ist eine Drehkopfanordnung zum Transport von Flaschen bekannt, bei der zwei scheibenförmige Drehköpfe einander gegenüberliegend höhenversetzt angeordnet sind, wobei am Außenumfang von Zähnen des oberen Drehkopfes Erhöhungen angebracht sind, die zum Halten bzw. Abstützen der Flaschenhälse dienen.
Aus der DE-GM 69 03 151 schließlich ist es bekannt, eine Standplatte eines Hubzylinders einer Dosenfüllmaschine mit Magneten zu versehen, um eine Dose aus magnetischem Material beim Anheben festzuhalten und die US-PS 3 263 713 beschreibt eine Nylonbürste zum Drücken von Dosen in einen elastischen Halter einer Transporteinrichtung einer Dosenfüllstraße, um ein Herausrutschen derselben aus dem Halter zu verhindern.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Dosenzuführeinrichtung für eine Dosenverschließmaschine zu schaffen, bei der das Anstoßen eines Dosenkörpers beim Eintreten in einen Verschließdrehkopf gegen die zwischen dem Außenumfang und den Ausnehmungen gelegenen Ecken verhindert und somit ein Verschütten eingefüllter Flüssigkeit oder eine Beschädigung des Dosenkörpers vermieden wird, insbesondere nach einem Typenwechsel in der Maschine zu Dosen mit einem kleineren Durchmesser und/oder im Falle von Dosen mit einer unzureichenden Rundheit des Dosenkörpers.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Dosenzuführeinrichtung mit den Merkmalen der Patentansprüche 1, 6 oder 7 gelöst.
Gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 wird aufgrund des Vorhandenseins der genannten Klauen an der Position, an der eine Dose an einen Dosenheber übergeben bzw. diesem zugeführt wird, der Abstand zwischen den Zähnen des Verschließdrehkopfes und des gegenüberliegenden Drehkopfes bzw. Gegendrehkopfes klein und die Strecke, die ein Dosenkörper nach dem Verlassen des Fingers der Fördererkette vorrücken kann, kurz, so daß eine unstetige bzw. taumelnde Bewegung der Dose sowie ein beim Auftreffen bzw. Stoßen der Dose auf bzw. gegen einen Zahn des Drehkopfes auf die Dose einwirkender Stoß oder Schlag gering ist, und die Dose nie tief in den Raum zwischen den Zähnen der beiden Drehköpfe eintritt und durch die Zähne eingeklemmt bzw. -gedrückt wird.
Um die oben genannten Probleme bei einem Verschließdrehkopf zu beseitigen, ist, im Falle der Handhabung von Dosen aus einem magnetischen Material, gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 6 eine Dosenzuführeinrichtung, die einen Dosenzuführförderer einschließt, bei dem Dosen durch Finger einer mit Fingern versehenen Antriebskette unter Rutschen bzw. Gleiten auf einer Schiene einer Dosenverschließmaschine zugeführt bzw. -gefördert werden, so aus­ geführt, daß an einer Position, an der eine durch den Dosenzuführförderer zugeführte Dose an einen Dosenheber der Dosenverschließmaschine übergeben bzw. diesem zugeführt wird, ein plattenförmiger Magnet so an einer Seitenfläche einer dosenverschließmaschinenseitigen Dosenführung angebracht ist, daß er bündig mit der Führungsfläche der Dosenführung ist.
Dank dieser Ausgestaltung kann die Situation vermieden werden, daß die Dose den Finger der Antriebskette verläßt, selbst wenn eine beschleunigende Kraft in Transport- bzw. Förderrichtung auf den Boden der Dose aus magnetischem Material einwirken sollte, wenn die Dose die Stelle passiert, an der sie von einer Schiene an einen Dosenheber übergeben bzw. gefördert wird. Das wird dadurch erreicht, daß durch den an der Dosenführung angebrachten Magneten eine bremsende Kraft auf die Dose einwirkt.
Um die oben genannten Probleme bei einem Verschließdrehkopf zu beseitigen, ist gemäß einer wiederum andern Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 7 eine Dosenzuführeinrichtung, die einen Dosenzuführförderer einschließt, bei dem Dosen durch Finger einer mit Fingern versehenen Antriebskette unter Rutschen bzw. Gleiten auf einer Schiene einer Dosenverschließmaschine zugeführt bzw. -gefördert werden, so ausgeführt, daß an einer Position, an der eine durch den Dosenzuführförderer zugeführte Dose an einen Dosenheber der Dosenverschließmaschine übergeben bzw. diesem zugeführt wird, eine Bürste so an einer antriebskettenseitigen Dosenführung angebracht, daß sie den Körper der bewegten bzw. transportierten Dose horizontal unter einem rechten Winkel zur Transport- bzw. Bewegungsrichtung drückt.
Bei Anwendung der vorstehend beschriebenen Ausgestaltung wirkt eine durch diese Bürste erzeugte Bremskraft auf den Dosenkörper ein, wodurch die Situation vermieden werden kann, daß die Dose den Finger der Antriebskette verläßt.
Wird die Ausgestaltung gewählt, daß ein Magnet an einer der Dosenführungen und die beschriebene Bürste an der jeweils anderen Dosenführung angebracht ist, wird dann, wenn eine Rundheit des Dosenkörpers unzureichend und die Weite der Dosenführungen etwas größer bzw. breiter eingestellt ist, und daher die Gefahr besteht, daß der Dosenkörper die Führungen verläßt und die Bremswirkung des Magneten verringert sein kann, der Dosenkörper durch die an der dem Magneten gegenüberliegenden Seite angebrachte Bürste zur Seite des Magneten gedrückt, um die Wirkung des Magneten auf den Dosenkörper sicherzustellen oder eine durch die Bürste hervorgerufene Bremskraft auf den Dosenkörper aufzubringen.
Im folgenden werden nun bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Dosenverschließstraße, in der die vorliegende Erfindung eingesetzt werden kann,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Dosenzuführabschnitt gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Dosenzuführabschnitt gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang G-G in Fig. 2,
Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche aber teilweise abgeänderte senkrechte Schnittansicht,
Fig. 6 eine Schnittansicht entlang G′-G′ in Fig. 3,
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Dosenzuführabschnitt gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 8 eine Draufsicht auf einen Dosenzuführabschnitt gemäß einer vierten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung eines vorteilhaften Antriebskettenradbereichs zur Verwendung bei der Erfindung,
Fig. 10 eine auseinandergebaute perspektivische Darstellung des Antriebskettenradbereichs von Fig. 9,
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung einer Exzenterschraube aus Fig. 10,
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung einer Dosenverschließstraße gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 13 eine Draufsicht auf einen Dosenzuführabschnitt gemäß Fig. 12,
Fig. 14 eine perspektivische Darstellung eines Layouts der Peripherie einer normalerweise in der bekannten Konservendosenproduktionsstraße eingesetzten Dosenverschließmaschine,
Fig. 15 eine Draufsicht auf einen Dosenzuführabschnitt zwischen einem Dosenzuführförderer und einem Verschließdrehkopf in einer Dosenverschließmaschine nach dem Stand der Technik.
Zunächst wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben, bei der das bei einer Dosenverschließmaschine auftretende Problem, daß eine Dose beschädigt oder eine Flüssigkeit verschüttet wird, gelöst ist, indem mindestens an einem Drehkopf, d. h. Verschließdrehkopf und diesem zugewandter gegenüberliegender Drehkopf bzw. Gegendrehkopf, Klauen vorgesehen sind, die zur Außenseite eines Teilkreises eines Drehkopfes vorstehen.
Gemäß Fig. 1 wird ein in einer nicht dargestellten Dosenfüllvorrichtung mit Inhalt gefüllter Dosenkörper 1 durch einen an einer Antriebskette 4 angebrachten Finger 4a auf einer Schiene 5 eines Dosenzuführförderers 3 geschoben. Der Dosenkörper 1 wird dann an seinen gegenüberliegenden Seiten durch eine Führung 6 und eine kettenseitige Führung 13 geführt auf einen Dosenheber 12 einer Dosenverschließmaschine, der sich synchron mit dem Förderer 3 bewegt, übertragen und tritt in eine Ausnehmung 7a eines Verschließdrehkopfes 7 ein. In diesem Moment klemmen eine Ausnehmung 8a eines gegenüberliegenden Drehkopfes bzw. Gegendrehkopfes 8, der an einer zum Verschließdrehkopf 7 symmetrischen Position angeordnet ist und sich mit dem Verschließdrehkopf 7 synchronisiert in umgekehrter Richtung dreht, und die Ausnehmung 7a des Verschließdrehkopfes 7 den Dosenkörper 1 auf einer Linie F-F in Fig. 1 von gegenüberliegenden Seiten her ein und zentrieren den Dosenkörper 1 in einer zum Verschließen bzw. Bördeln geeigneten Position.
Nachdem ein Dosendeckel 2 mittels einer nicht dargestellten Verschließ- bzw. Bördelrolle mit dem Dosenkörper 1 verbördelt wurde, bewegt sich die Dose über einen Auswerfer-Drehkopf 9 zu einem Dosenauswerferförderer 14 und wird dann dem nächsten Schritt im Ablauf bzw. Prozeß zugeführt. Es ist zu beachten, daß, da die Erläuterung bis zu diesem Punkt beinahe identisch ist mit der vorhergehenden Erläuterung in Bezug auf die Dosenverschließstraße nach dem Stand der Technik, im Hinblick auf Vorrichtungen und Bauteile, die die selben Funktionen ausführen, die selben Bezugszeichen verwendet werden wie beim Stand der Technik gemäß den Fig. 14 und 15.
Die Fig. 2 ist eine Draufsicht auf einen Abschnitt, bei dem der Dosenkörper 1 vom Dosenzuführförderer 3 zum Verschließdrehkopf 7 überführt wird. Unter Bezug auf diese Zeichnung ist an der Außenumfangsseite einer Ecke 7b (siehe Fig. 15) des Verschließdrehkopfes 7 eine Klaue 15 vorgesehen, die einen Abschnitt 15a aufweist, der in einer Zykloidkurve bzw. Zykloide einer solchen Form profiliert ist, daß die Dose nicht an der Bewegung gehindert und der Dosenkörper 1 nicht durchstoßen wird. Anders ausgedrückt steht diese Klaue 15 zur Außenseite eines Teilungskreises vor und das Profil des vorstehenden Abschnittes 15a ist aus Zykloidkurven bzw. Zykloiden gebildet.
Es ist zu beachten, daß diese Mantelkurve hier zur Vereinfachung als "Zykloidkurve" bezeichnet wird, obwohl die das Profil bildende Kurve in der Praxis eine Mantelkurve bzw. Umhüllende von Umfängen ist, die gebildet ist, wenn sich ein Mittelpunkt eines Kreises mit demselben Radius wie der des Ausnehmungskreises des Drehkopfes entlang einer basierend auf einem Teilkreis der Mittelpunkte der Ausnehmungskreise des Drehkopfes beschriebenen Zykloidkurve bewegt hat.
Während die Klaue 15 in der Figur mit einer Breite entsprechend der Länge eines konzentrisch zum Drehkopf liegenden und sich in Bewegungsrichtung bis zur nächsten Ausnehmung erstreckenden Kreisbogens beschrieben bzw. dargestellt ist, kann die Breite willkürlich gewählt werden. Der Dosenkörper 1 ist in seiner korrekten Position während seiner Bewegung unter dem Schub durch den Finger 4a gezeigt. Für den Fall eines Verschließdrehkopfes 7 nach dem Stand der Technik ist ein Dosenkörper 1′ (in doppeltpunktiert-gestrichelter Linie) in der Position eingezeichnet, in der der Dosenkörper beim Verlassen des Fingers 4a vorgerückt und gegen die Ecke 7b (siehe Fig. 15) des Verschließdrehkopfes 7 gestoßen ist. Für den Fall eines Verschließdrehkopfes gemäß der Erfindung ist ein Dosenkörper 1′′ (einfachpunktiert-gestrichelte Linie) in der Position eingezeichnet, in der der Dosenkörper gegen die Klaue 15 gestoßen ist. Es ist zu beachten, daß die Klaue 15 auch am gegenüberliegenden Drehkopf bzw. Gegendrehkopf 8 vorgesehen sein kann, wobei in diesem Fall die Anordnung symmetrisch zu der in Fig. 2 gezeigten Anordnung ist.
Die Fig. 3 zeigt eine zweite bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, bei der Klauen 15 (in der dargestellten Ausführungsform sind deren Breiten schmäler gewählt) sowohl an der Ecke 7b (siehe Fig. 15) des Verschließdrehkopfes 7 als auch an der Ecke 8b (siehe Fig. 15) des gegenüberliegenden Drehkopfes bzw. Gegendrehkopfes 8 vorgesehen sind, wobei diese abgeänderte Ausführungsform bei fehlender kettenseitiger Führung 13 wirkungsvoll ist. Es ist zu beachten, daß die Klaue 15 entweder als ein separates und am Drehkopf befestigtes Bauteil oder integral mit diesem ausgeführt sein kann.
Die Fig. 4 bis 6 sind senkrechte Schnittansichten einer relativen Position der Klaue 15 bezüglich des Verschließdrehkopfes 7 und des Gegendrehkopfes 8, wobei die Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie G-G in Fig. 2 ist, die den Fall zeigt, bei dem die Klaue 15 an der Unterseite des Verschließdrehkopfes 7 angebracht ist, die Fig. 5 den Fall zeigt, bei dem die Klaue 15 in die Stärke bzw. Dicke des Verschließdrehkopfes 7 integriert ist, und die Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie G′-G′ in Fig. 3 ist, die die abgeänderte Ausführungsform in dem Falle zeigt, bei dem die Klauen 15 sowohl am Verschließdrehkopf 7 als auch am Gegendrehkopf 8 vorgesehen sind. In jedem Fall ist es jedoch notwendig, einen Freiraum am jeweiligen Gegenstück-Drehkopf vorzusehen, daß die Klaue 15 nicht mit diesem kollidiert. Im übrigen ist in ähnlicher Weise auch beim Auswerfer-Drehkopf ein Freiraum erforderlich.
Werden gemäß den Fig. 2 und 3 Verschließdrehkopf 7 und Gegendrehkopf 8 entsprechend der Erfindung eingesetzt, sind selbst bei einer Beschleunigung des Dosenkörpers 1 in Bewegungs- bzw. Transportrichtung durch den Dosenheber 12 eine Schrägstellung bzw. ein Kippen einer Stellung, d. h. ein unstetiges Verhalten des Dosenkörpers 1 verringert, da die Strecke, über die sich der Dosenkörper 1 nach Verlassen des Fingers 4a bewegen kann, verkürzt ist. Daher ist auch ein Stoß beim Auftreffen auf den Verschließdrehkopf 7 und/oder den Gegendrehkopf 8 gering und der Dosenkörper 1 wird zudem nie zwischen dem Verschließdrehkopf 7 und dem Gegendrehkopf 8 eingequetscht.
Wie vorstehend bereits genauer erläutert wurde, treten gemäß der beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung und insbesondere aufgrund der Tatsache, daß die Strecke, um die sich eine Dose dem Finger beim Verlassen desselben vorausbewegt, auf eine kurze Strecke begrenzt ist, kein unstetiges Verhalten einer Dose und auch kein Verschütten von Flüssigkeit sowie keine Beschädigungen einer Dose aufgrund eines Schlages bzw. Aufpralls beim Stoßen der Dose gegen eine Ecke eines Drehkopfes auf. Da eine Dose nicht tief zwischen den Verschließdrehkopf 7 und den Gegendrehkopf 8 eindringt, wird diese auch nicht durch die beiden Drehköpfe eingequetscht bzw. -geklemmt und deshalb auch keine Beschädigung durch Einbeulung an der Dose verursacht.
Als nächstes werden anhand der Fig. 7 und 8 weitere bevorzugte Ausführungsformen für den Fall, bei dem das Problem der Beschädigung einer Dose oder des Verschüttens von Flüssigkeit bei einer Dosenverschließmaschine durch ein Anbringen eines plattenförmigen Magneten und/oder einer Bürste an die Dosenführungen gelöst werden kann, beschrieben. Es ist zu beachten, daß in den Fig. 7 und 8 die zu den Bauteilen in den Figuren zu den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ähnlichen Bauteile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind und auf deren weitere Erläuterung verzichtet wird.
Die Fig. 7 zeigt eine dritte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, bei der ein plattenförmiger Magnet an dem Abschnitt angebracht ist, an dem ein Dosenkörper 1 von einem Dosenzuführförderer 3 zu einem Verschließdrehkopf 7 überführt wird. Ein Magnet 16 ist an einer Dosenführung 6 befestigt und in einer solchen Position angeordnet, daß eine magnetische Kraft während des Zeitraums vom Eintreten des Dosenhebers 12 in eine Verlängerungsfläche der Schiene 5 bis zum halben Eintreten des Dosenkörpers 1 in eine Ausnehmung des Drehkopfes 7 auf den Dosenkörper 1 einwirken kann. Mit E ist ein Punkt bezeichnet, bei dem eine Bremswirkung auf den Dosenkörper 1 einwirkt. Diese Bremswirkung gleicht eine Reibungskraft in Transportrichtung aus, die aufgrund der Drehung des Dosenhebers 12 auf den Boden der Dose einwirkt, und verhindert somit, daß der Dosenkörper 1 beschleunigt wird und den Finger 4a verläßt, daß Flüssigkeit aufgrund unstetigen Verhaltens des Dosenkörpers 1 verschüttet wird und daß der Dosenkörper 1 gegen eine Ecke des Drehkopfes stößt und beschädigt wird.
Die Fig. 8 zeigt eine vierte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, bei der zusätzlich zu dem gemäß der in Fig. 7 dargestellten dritten Ausführungsform an der Dosenführung 6 angebrachten Magneten 16 eine Bürste 17 an der Führung 13 an der Seite der Antriebskette befestigt ist, wobei die bürstende Seite zum Dosentransportweg hin gerichtet ist. Wenn Dosen mit Dosenkörpern unterschiedlicher Rundheiten eingesetzt bzw. verarbeitet werden müssen, ist es notwendig, die Breite des Durchgangs für die Dosenkörper 1 geringfügig zu vergrößern. In diesem Fall besteht jedoch die Möglichkeit, daß der Dosenkörper 1 so weit entfernt wird, daß die Kraft des Magneten 16 auf ihn nicht wirksam ist, wenn der Dosenkörper 1 durch die Oberseite des sich drehenden Dosenhebers 12 gezogen wird. Wirkt jedoch, selbst in diesen Fällen, die an der dem Magneten 16 gegenüberliegenden Führung 13 vorgesehene Bürste 17 drückend auf den Dosenkörper 1 ein, wird der Dosenkörper 1 in Berührung mit dem Magneten 16 gebracht und eine Bremswirkung sicher auf den Dosenkörper 1 ausgeübt. Es ist zu beachten, daß beim Einsatz von nicht magnetischen Aluminiumdosen in der Anordnung gemäß Fig. 8, während die Bremskraft des Magneten aufgrund der fehlenden Anziehungskraft der Dose durch den Magneten nicht auf diese einwirkt, der Dosenkörper 1 durch die Bürste 17 gegen die gegenüberliegende Fläche gedrückt wird und somit aufgrund dieser Druckkraft und einer durch die Bürste erzeugten Reibungskraft eine Bremskraft auf den Dosenkörper 1 einwirkt.
Wie bereits vorstehend ausführlich beschrieben wurde, kann bei einer erfindungsgemäßen Dosenzuführeinrichtung für eine Dosenverschließmaschine mit der Anordnung, daß ein Magnet an der verschließmaschinenseitigen Seitenflächen-Dosenführung und eine Bürste an der antriebskettenseitigen Seitenflächen- Dosenführung an der Stelle, an der eine Dose von der unterseitigen Schiene des Förderers zum Dosenheber des Verschließdrehkopfes übergeht, vorgesehen sind, wobei der Körper einer transportierten Dose durch die Bürste horizontal unter einem rechten Winkel zur Transportrichtung gedrückt wird, der Zeitablauf bzw. Takt, wenn die Dose in die Ausnehmung des Verschließdrehkopfes 7 eintritt mit dem Takt, wenn sie in die Ausnehmung des Gegendrehkopfes eintritt, sicher in Übereinstimmung gebracht werden, weshalb ein unstetiges Verhalten der Dose verhindert wird und ein Verschütten von eingefüllter Flüssigkeit nicht auftritt. Das wird dadurch möglich, weil die Dose weiter bewegt wird, während sie in Berührung mit dem Finger der Antriebskette und in Berührung mit der verschließmaschinenseitigen Seitenflächenführung, also eingespannt in einem definierten Zustand, gehalten wird. Auch wenn ein Typenwechsel der Dosengrößen durchgeführt wird und Dosen mit einem kleineren Durchmesser durch die Dosenverschließstraße geführt werden, würde es nie auftreten, daß ein Dosenkörper gegen eine Ecke eines Drehkopfes stößt und dadurch beschädigt wird. Müssen Dosen mit unzureichender Rundheit durch die Straße bewegt werden, wird die Dose selbst bei etwas vergrößerter Weite der Führungen sicher in einem eingespannten bzw. definiertem Zustand bewegt und die Gefahr beseitigt, daß der Takt zum Eintreten in einen Drehkopf verpaßt wird.
Als nächstes wird eine vorteilhafte Ausgestaltung eines Phasen­ einstellmechanismus zur Verwendung bei der Erfindung anhand der Fig. 9 bis 11 beschrieben. Bei dieser Ausgestaltung ist zusätzlich ein Mechanismus vorgesehen, mit dem eine Phaseneinstellung eines Förderer-Kettenrades für einen Dosenzuführförderer einfach und in kurzer Zeit durchgeführt werden kann. Es ist zu beachten, daß in diesen Figuren die zu den in der in Fig. 6 gezeigten bisher bekannten Vorrichtung verwendeten Bauteilen ähnlichen Bauteile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind und auf deren weitere Erläuterung verzichtet wird.
In den Fig. 9 bis 11 bezeichnet 10 ein Antriebskettenrad für die mit Fingern versehene Rollenkette 4, wobei dieses Kettenrad 10 mit drei Sätzen von Schrauben bzw. Schraubenbolzen 54, die Langlöcher 60a und Unterlegscheiben 55 durchsetzen, an einem Antriebsflansch 51 befestigt ist. Löcher 60b sind vorgesehen, um später noch zu beschreibende exzentrische Schraubenbolzen bzw. Exzenterschrauben 62 und Sicherungs- bzw. Kontermuttern 63 durch diese passieren zu lassen, ohne sie zu berühren. Der Antriebsflansch 51 ist an einer Antriebswelle 52 befestigt, die sich synchron mit dem Verschließdrehkopf 7 dreht. Der Antriebsflansch 51 ist weiterhin mit zwei Sätzen exzentrischer Schraubenbolzen bzw. Exzenterschrauben 62 und Sicherungs- bzw. Kontermuttern 63 in verschraubter Weise versehen, wobei die Exzenterschrauben 62 zum Positionieren einer noch zu beschreibenden Phaseneinstellplatte 64 vorgesehen sind. Wird die Exzenterschraube 62 gedreht, bewegt sich ein Zylinderkopf dieser Schraube in Umfangsrichtung eines Teilkreises. Dieser Zustand ist in Fig. 11 dargestellt. Die Sicherungs- bzw. Kontermutter 63 dient zum Verhindern einer Drehung der Exzenterschraube.
Eine sektorförmige Phaseneinstellplatte 64 mit zwei Stiftlöchern 64a, die auf fest am Antriebskettenrad 10 befestigte Stifte 65 (von denen nur der untere in der Figur gezeigt ist) aufgesetzt werden können, kann durch Einsetzen der Stifte 65 in die Stiftlöcher 64a an dem Antriebskettenrad 10 montiert werden. In diesem Zustand wird die Phaseneinstellplatte 64 durch einen der Schraubenbolzen 54 befestigt. In der Phaseneinstellplatte 64 ist ein als ein Schraubenloch dienendes Langloch 64b der selben Form wie das Langloch 60a im Antriebskettenrad 10 und auch ein Schlitz 64c mit einer größeren Weite in diametraler Richtung als der Durchmesser des Schraubenbolzens ausgeformt. Der fest am Antriebskettenrad 10 befestigte Stift 65 steht um die Länge entsprechend der Stärke der Phaseneinstellplatte 64 von der Fläche des Kettenrades 10 vor.
Entsprechend kann die Phaseneinstellplatte 64 einfach vom Antriebskettenrad 10 abgebaut werden, indem die Schraube 54 so weit wie die vorstehende Länge des Stifts 65 gelöst wird und die Phaseneinstellplatte 64 nach Abziehen vom Stift 65 in radialer Richtung herausgezogen wird. Auf diese Weise kann die Phaseneinstellplatte 64 beliebig nach Erfordernis ausgetauscht werden. Es ist zu beachten, daß Form und Größe der Phaseneinstellplatte 64 auf die Art bestimmt sind, daß der Mittelpunkt eines Dosenkörpers 1A in Fig. 16 (der Dosenkörper der kleineren Größe) auf der geraden Linie F-F (siehe Fig. 1 und 16) zu liegen kommt, wenn die eine Endfläche 64d gegen die am Antriebsflansch 51 befestigte Exzenterschraube 62 anliegt, und der Mittelpunkt eines Dosenkörpers 1 in Fig. 16 (der Dosenkörper der größeren Größe) auf der geraden Linie F-F (siehe Fig. 1 und 16) zu liegen kommt, wenn die andere Endfläche 64e gegen die am Antriebsflansch 51 befestigte Exzenterschraube 62 anliegt. Eine Phaseneinstellplatte 64 kann dementsprechend für zwei unterschiedliche, eine größere und eine kleinere, Größen angepaßt sein. Hat eine Dosengröße drei oder noch mehr Variationen, wird für jeweils zwei Variationen eine weitere Phaseneinstellplatte vorbereitet.
Im folgenden wird anhand Fig. 9 eine Phaseneinstellung mittels der zuvor beschriebenen Vorrichtung erläutert. Nachdem die drei Schraubenbolzen 54 gelöst wurden und eine einer zu wechselnden Dosengröße entsprechende Phaseneinstellplatte 64 am Antriebskettenrad 10 montiert wurde, wird die Phaseneinstellplatte 64 durch Drehen des Antriebskettenrads 10 in Anlage gegen die gegenüberliegende Exzenterschraube 62 gebracht und dann die drei Schraubenbolzen 54 festgezogen. Danach wird ein Dosenkörper oder ein Attrappen-Paßeinsatz für einen Dosenkörper in die Ausnehmungen zwischen Verschließdrehkopf 7 und Gegendrehkopf 8 eingesetzt und die Vorrichtung von Hand bewegt. Somit wird überprüft, daß die Dose gleichmäßig bzw. leichtgängig gefördert wird. Falls erforderlich, wird dieser Ablauf wiederholt, während die Exzenterschraube 62 feinjustiert wird. Es ist zu beachten, daß die Feineinstellung mittels dieser Exzenterschraube 62 vom nächsten Mal an nicht mehr notwendig ist. Während bei der in Fig. 9 gezeigten Anordnung eine Endfläche 64d der Phaseneinstellplatte 64 in Anlage gegen die gegenüberliegende Exzenterschraube 62 gebracht ist, kann die Vorrichtung für eine andere, größere als die des oben erwähnten Dosenkörpers, Dosengröße eingerichtet werden, wenn die entgegengesetzte Fläche 64e der Phaseneinstellplatte 64 durch Drehen des Antriebskettenrades 10 in entgegengesetzter Richtung in Anlage gegen die gegenüberliegende Exzenterschraube 62 gebracht wird. Damit kann lediglich durch eine relative Positionierung zwischen einer Phaseneinstellplatte und einer Exzenterschraube eine Phaseneinstellung eines Fördererkettenrades einfach durchgeführt werden.
Wie vorstehend ausführlich erläutert wurde, können außerordentliche Wirkungen und Vorteile erzielt werden, indem nur durch die mechanische Operation, eine Endfläche einer Phaseneinstellplatte in Anlage gegen eine Exzenterschraube zu bringen, eine Phaseneinstellung eines Fördererkettenrades bewirkt werden kann und somit Arbeit und Zeit eingespart werden können.
Als nächstes wird anhand der Fig. 12 und 13 eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung erläutert, bei der zusätzlich zu der zuvor geschilderten Beseitigung der Probleme bei einer Dosenverschließmaschine auch bei einer vor einer Dosenverschließmaschine angeordneten Dosendeckel- Zuführvorrichtung verhindert wird, daß ein Dosenkörper beschädigt oder eingefüllte Flüssigkeit verschüttet wird, wenn der Dosenkörper in einen Dosenkörper-Führungsdrehkopf eintritt.
Es ist zu beachten, daß als Bezugszeichen für die jeweiligen Elemente dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 3 vergeben wurden, da die Verschließstraße in Fig. 12 mit Ausnahme eines Gegendrehkopfes und einer Dosendeckelzuführvorrichtung die­ selbe Anordnung der einzelnen Elemente aufweist wie die zuvor anhand der Fig. 3 erläuterte Verschließstraße.
Eine in einer nicht dargestellten Dosenfüllvorrichtung mit Getränk gefüllte Dose 1 wird durch einen Finger 4a einer Antriebskette in einem Dosenzuführförderer 4 geführt bzw. transportiert, dann in einem Dosendeckelzuführmechanismus 106 mit einem Dosendeckel 107 bedeckt und in diesem Zustand zu einer Dosenverschließmaschine gefördert. Die Dose 1 wird in einem Verschließdrehkopf 7 mit Hilfe eines Gegendrehkopfes 8 korrekt zentriert und dann unter drehendem Transport verschlossen bzw. verbördelt und schließlich über einen Auswerferdrehkopf 9 zu einem Auswerferförderer 21 bewegt und dadurch zum nächsten Prozeßschritt transportiert.
Im Dosendeckelzuführmechanismus 106 werden die Dosendeckel 107 synchron mit den bewegten bzw. transportierten Dosenkörpern mittels einer nicht dargestellten Vereinzelungseinrichtung Stück um Stück entnommen. Jeder Dosendeckel 107 wird dann durch eine am Zahnende eines Dosendeckel-Zuführdrehkopfes 105 angebrachte Dosendeckel-Zuführklaue 105b nach oben über die Oberseite der bewegten Dose 1 gebracht und auf der Dose diese abdeckend abgelegt. Der Dosendeckel-Zuführdrehkopf 105 weist an seinem Außenumfang eine große Anzahl von Dosentaschen 105a zum Aufnehmen von Dosen auf, die im selben oder einem etwas größeren Umfangsteilungsabstand als der Teilungsabstand der Finger 4a des Dosenförderers 4 angeordnet sind, und dreht sich synchron mit den durch die Finger 4a geförderten Dosen 1, um die Dosendeckel an den Dosentaschen 105a taktsynchron mit den Dosen zu empfangen. Eine Verlängerung des Halbkreises der Dosentasche 105a ist als eine Zykloidkurve geformt, um eine Kollision mit der Dose zu vermeiden.
Ein gegenüberliegender Drehkopf bzw. Gegendrehkopf 125 mit Dosentaschen 125a ähnlich dem Dosendeckel-Zuführdrehkopf 105 ist bezogen auf einen Dosenzuführförderer 4 zu diesem Drehkopf 105 symmetrisch angeordnet und dreht sich ebenso mit gleicher Geschwindigkeit in entgegengesetzter Richtung um den Abnahmetakt der Dosentaschen 125a mit den Dosentaschen 105a in Übereinstimmung zu bringen. Weiterhin ist ähnlich wie beim Dosendeckel-Zuführdrehkopf 105 eine Verlängerung des Halbkreises der Dosentaschen 125a in einer Zykloidkurve geformt (Diese Kurve ist hier zur Vereinfachung als "Zykloidkurve" bezeichnet, obwohl die Kurve der Verlängerung in der Praxis eine Mantelkurve bzw. Umhüllende von Umfängen ist, die beschrieben ist, wenn sich ein Mittelpunkt eines Kreises mit demselben Radius wie der der Tasche entlang einer basierend auf einem Teilkreis der Mittelpunkte der Ausnehmungskreise des Drehkopfes beschriebenen Zykloidkurve bewegt hat.).
Im folgenden wird der Ablauf erläutert. Die Fig. 13 zeigt den Zustand, bei dem eine auf dem Dosenzuführförderer 4 transportierte Dose 1 in der Dosentasche 105a des Dosendeckel- Zuführdrehkopfes 105 zum Aufnehmen einer Dose und in einer Dosentasche 125a des Gegendrehkopfes 125 aufgenommen ist. Fördern die Finger 4a die Dose 1 in einem korrekten Teilungsabstand, wobei die Dose 1b und die Finger 4a mit durchgezogenen Linien eingezeichnet sind, tritt die Dose 1b sanft bzw. gleichmäßig unter Einspannung durch den schrägen Abschnitt des Fingers 4a, der Dosenführung 6 und der Zykloidenkurvenabschnitte der Zahnverlängerungen der Drehköpfe 105 und 125 in die Dosentaschen 105a und 125a der Drehköpfe ein und wird zentriert.
Ist jedoch der Teilungsabstand der Finger aufgrund eines Fehlers in einem Teilungsabstand der Antriebskette verschoben, nehmen der Finger 4a und die Dose 1b den doppeltpunktiert- gestrichelt eingezeichneten und mit Bezugszeichen 4a′ und 1b′ bezeichneten Zustand ein, bei dem die Zähne der Drehköpfe 105 und 125 in den Durchgang der Dose gelangen und die Dose 1 in Überschneidung mit dem Finger 4a′ schieben bzw. drücken. Zu diesem Zeitpunkt wird der zwischen den Tangenten der Drehköpfe 105 und 125 und der Dose 1 gebildete Winkel zu einem stumpfen Winkel, weshalb keine Gefahr besteht, daß die Zähne der Drehköpfe in die Dose hineindrücken. Die Dose 1 tritt von den die Zykloidkurve bildenden Zahnflächen geschoben leicht bzw. gleichmäßig in die Dosentaschen 105a und 125a der Drehköpfe ein und wird korrekt zentriert. Ist eine tiefe Nut entlang dem Außenumfang des Drehkopfes 105 eingearbeitet, der dann wie aus zwei Drehköpfen bestehend aussieht, und sind die Zähne des Gegendrehkopfes 125 so eingestellt, daß sie durch die Nut verlaufen, ist zu beachten, daß selbst dann kein Kippmoment auf die Dose einwirkt, wenn die Dose durch die Drehköpfe geschoben bzw. gedrückt wird.
Wie vorstehend genau beschrieben wurde, kann gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung aufgrund der Tatsache, daß eine Zentrierung einer Dose an der Stelle des Abdeckens mit einem Dosendeckel unbeeinflußt von einem Teilungsfehler der Finger eines Dosenförderers erfolgen kann, eine fehlerhafte Abdeckung eines Dosendeckels verhindert, können die durch die Dosendeckel-Zuführvorrichtung passierenden Dosen leichtgängig bzw. gleichmäßig zwischen einem Kettenfinger und den Drehköpfen übergeben und somit ein stabiler Förderzustand, bei dem kein Verschütten von Getränk und auch keine Beschädigung von Dosenkörpern auftritt, verwirklicht werden.

Claims (11)

1. Dosenzuführeinrichtung für eine Dosenverschließmaschine, mit einem Dosenzuführförderer (3) eines solchen Aufbaus, daß eine Dose durch Rutschen auf einer Flachschiene (5) mittels eines Fingers (4a) einer Antriebskette (4) entlang an auf gegenüberliegenden Seiten angeordneten Dosenführungen (6, 13) einem Verschließdrehkopf (7), der einem gegenüberliegenden Drehkopf (8) zugekehrt ist, zugeführt wird, wobei sich die Drehköpfe (7, 8) auf gleicher Höhe befinden und sich gegenläufig synchron zueinander bewegen, so daß deren Ausnehmungen (7a, 8a) am Außenumfang eine Dose umfassen und zentrieren können, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der beiden Drehköpfe (7, 8) mit Klauen (15) an seinem Außenumfang versehen ist, wobei die Klauen (15) über den Außenumfang vorstehen und sich mit einem Teil des Außenumfanges des jeweils anderen Drehkopfes (8, 7) überlappen, derart, daß die Klauen (15) entweder außen am Außenumfang angeordnet sind und der jeweils andere Drehkopf (8, 7) am Außenumfang Aussparungen für die Klauen (15) aufweist, oder unterhalb bzw. oberhalb des Außenumfanges angeordnet sind, wobei das vorstehende Profil (15a) der Klauen (15) aus Zykloiden in einer Form gebildet ist, die einen Dosenkörper nicht durchstößt.
2. Dosenzuführeinrichtung für eine Dosenverschließmaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (15) integral an dem Außenumfang des mindestens einen Drehkopfes (7, 8) angeformt sind.
3. Dosenzuführeinrichtung für eine Dosenverschließmaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen als separates Bauteil an dem mindestens einen Drehkopf (7, 8) angebracht sind.
4. Dosenzuführeinrichtung für eine Dosenverschließmaschine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Klauen nur über einen Teilbereich des jeweils zwischen zwei benachbarten Ausnehmungen (7a) liegenden Außenumfanges des mindestens einen Drehkopfes (7, 8) erstrecken.
5. Dosenzuführeinrichtung für eine Dosenverschließmaschine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Drehköpfe (7, 8) außen am Außenumfang Klauen (15) sowie entsprechende Ausnehmungen aufweisen, wobei die Klauen (15) und die Ausnehmungen des einen Drehkopfes (7, 8) höhenversetzt zu denen des anderen Drehkopfes (8, 7) angeordnet sind.
6. Dosenzuführeinrichtung für eine Dosenverschließmaschine, mit einem Dosenzuführförderer (3) eines solchen Aufbaus, daß eine Dose durch Rutschen auf einer Flachschiene (5) mit Dosenführungen (6, 13) an deren gegenüberliegenden Seiten mittels eines Fingers (4a) einer Antriebskette (4) einem Verschließdrehkopf (7) zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Einsatz von Dosen aus einem magnetischen Material an der Position, an der eine durch den Dosenzuführförderer (3) zugeführte Dose einem Dosenheber (12) der Dosenverschließmaschine zugeliefert wird, ein plattenförmiger Magnet (16) so an der Dosenführung (6) an der Seite der Dosenverschließmaschine angebracht ist, daß er bündig mit einer Führungsfläche der Dosenführung (6) ist.
7. Dosenzuführeinrichtung für eine Dosenverschließmaschine, mit einem Dosenzuführförderer (3) eines solchen Aufbaus, daß eine Dose durch Rutschen auf einer Flachschiene (5) mit Dosenführungen (6, 13) an deren gegenüberliegenden Seiten mittels eines Fingers (4a) einer Antriebskette (4) einem Verschließdrehkopf (7) zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an der Position, an der eine durch den Dosenzuführförderer (3) zugeführte Dose einem Dosenheber (12) der Dosenverschließmaschine zugeliefert wird, eine Bürste (17) so an der Dosenführung (13) an der Seite der Antriebskette (4) angebracht ist, daß sie einen Körper einer sich bewegenden Dose horizontal unter einem rechten Winkel zur Bewegungsrichtung drücken kann.
8. Dosenzuführeinrichtung für eine Dosenverschließmaschine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Position, an der eine durch den Dosenzuführförderer (3) zugeführte Dose einem Dosenheber (12) der Dosenverschließmaschine zugeliefert wird, ein plattenförmiger Magnet (16) so an der Dosenführung (6) an der Seite der Dosenverschließmaschine angebracht ist, daß er bündig mit einer Führungsfläche der Dosenführung (6) ist.
9. Dosenzuführeinrichtung für eine Dosenverschließmaschine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Position, an der eine durch den Dosenzuführförderer (3) zugeführte Dose einem Dosenheber (12) der Dosenverschließmaschine zugeliefert wird, eine Bürste (17) so an der Dosenführung (13) an der Seite der Antriebskette (4) angebracht ist, daß sie einen Körper einer sich bewegenden Dose horizontal unter einem rechten Winkel zur Bewegungsrichtung drücken kann.
10. Dosenzuführeinrichtung für eine Dosenverschließmaschine gemäß Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Position, an der eine durch den Dosenzuführförderer (3) zugeführte Dose einem Dosenheber (12) der Dosenverschließmaschine zugeliefert wird, eine Bürste (17) so an der Dosenführung (13) an der Seite der Antriebskette (4) angebracht ist, daß sie einen Körper einer sich bewegenden Dose horizontal unter einem rechten Winkel zur Bewegungsrichtung drücken kann.
11. Dosenzuführeinrichtung für eine Dosenverschließmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dosendeckelzuführmechanismus (106) vor der Dosenverschließmaschine angeordnet ist, und eine Dosenkörper-Zentriereinrichtung in einem Dosendeckel- Zuführabschnitt des Dosendeckelzuführmechanismus (106) auf der Seite des Dosendeckelzuführmechanismus (106) einen Dosendeckel-Zuführdrehkopf (105), der mit einer großen Anzahl von Dosentaschen (105a) versehen ist, wobei die Dosentaschen (105a) in gleichen oder etwas größeren Umfangsteilungsabständen als die Zuführteilungsabstände der in festen Teilungsabständen an der Antriebskette (4) befestigten Finger (4a) angeordnet sind, und der mit einer Teilungsabstand-Geschwindigkeit des Dosen-Zuführfingers (4a) synchronisiert ist und einen Abnahmetakt einer Dose in Übereinstimmung mit dem Finger (4a) besitzt, und einen gegenüberliegenden Drehkopf (125) aufweist, der dem Dosendeckel-Zuführdrehkopf (105) mit dazwischen befindlichem Dosenförderer (3) zugekehrt ist, sich mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit wie der Dosendeckel-Zuführdrehkopf (105) in einer zu dessen Drehrichtung entgegengesetzten Richtung dreht und an seinem Umfang Dosentaschen (125a) aufweist, in die eine Dose mit demselben Zeitablauf wie der Dosendeckel-Zuführdrehkopf (105) eintritt, und ein verlängerter Abschnitt eines Kreisbogens der Dosentasche (125a) zur Außenseite eines Teilkreises des Drehkopfes durch Zykloiden geformt ist.
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