DE60309373T2 - Transferrad zum Transferieren von Produkten entlang einer Einwickellinie - Google Patents

Transferrad zum Transferieren von Produkten entlang einer Einwickellinie Download PDF

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
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    • B65B35/26Feeding, e.g. conveying, single articles by rotary conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/06Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths
    • B65B11/28Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a curved path, e.g. on rotary tables or turrets

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Transferrad zum Transferieren von Produkten entlang einer Einwickellinie bzw. -straße.
  • Spezieller betrifft die vorliegende Erfindung ein Transferrad zum Transferieren von Produkten des Typs, umfassend einen zentralen Körper, der mehrere axial durchgehende, umfängliche Sitze hat und schrittweise um eine Rotationsachse rotiert, um die umfänglichen Sitze in einer vorgegebenen Richtung und durch eine Ladestation und eine Entladestation zu führen; eine erste Transferanordnung, die bei der Ladestation angeordnet ist und der Zufuhr der Produkte zu dem jeweiligen der umfänglichen Sitze dient; und eine zweite Transferanordnung, die bei der Entladestation angeordnet ist und dem Ausstoß der Produkte, axial von dem jeweiligen der umfänglichen Sitze dient und die Produkte durch eine Einwickelanordnung führt.
  • Die vorliegend Erfindung ist insbesondere vorteilhaft bei der Verwendung an Maschinen zum Einwickeln von Süßigkeiten und ähnlichem, worauf sich die folgende Beschreibung rein beispielhaft bezieht.
  • An Maschinen zum Einwickeln von Süßigkeiten und ähnlichem wird ein beliebiger Strom an Süßigkeiten einer Hochachsen-Ordnungsplatte zugeführt, die einen Außenring mit einer geordneten Folge an durchgehenden Sitzen hat, wobei jeder der Aufnahme einer jeweiligen Süßigkeit dient. Sind sie einmal auf geordnete Weise entlang des Rings angeordnet, so werden die Süßigkeiten an eine Einzelsüßigkeitenverpackungslinie bzw. -straße transferiert bzw. übertragen mit Hilfe eines Hochachsen- bzw. Vertikalachsentransferrades, das mehrere umfängliche, durchgehende Sitze hat, die aufeinanderfolgend einer ersten Transferstation zugeführt werden – in diesem Falle einer Ladestation –, wo jeder umfängliche Sitz an dem Transferrad direkt über einem durchgehenden Sitz an dem Ring posi tioniert wird, um eine Süßigkeit aufzunehmen, die dem Transferrad transferiert wurde über einen Bodenschieber, der sich vertikal durch die durchgehenden Sitze an dem Ring bewegt und einen oben liegenden Gegenschieber, der sich vertikal durch die umfänglichen Sitze an dem Transferrad bewegt. Zwei Schieber des oben beschriebenen Typs und die bei der einer zweiten Transferstation angeordnet sind – in diesem Falle einer Entladestation – transferieren die Süßigkeiten von dem Transferrad über eine Einwickelvorrichtung für Süßigkeiten zu einem weiteren Rad für eingewickelte Süßigkeiten.
  • Auf bekannten Transferrädern des oben beschriebenen Typs werden die Süßigkeiten während eines Halts des Transferrads transferiert, das nicht wieder angefahren werden kann, bis die umfänglichen Sitze an dem Transferrad, die an den Transferstationen angehalten sind, vollständig durch die sich durch sie bewegenden Schieber geleert wurden. Dies führt offensichtlich zu beachtlichen Auszeiten, was im berücksichtigten Fall weiter dadurch beispielsweise beeinflußt wird, daß die Schieber an der Entladestation die Süßigkeiten nicht nur von den jeweiligen umfänglichen Sitzen an dem Transferrad ausstoßen müssen, sondern auch die Süßigkeiten durch die Einwickelanordnung mit Bewegungsgeschwindigkeiten zuführen müssen, die eine vorgegebene, recht niedrige Grenze, nicht überschreiten können.
  • Die GB 638776 A offenbart eine Einwickelmaschine der Art, die ein Taschenelement verwendet, in das Artikel, im Allgemeinen mit einer Umwicklung, zugeführt werden und welche die Artikel durch verschiedenste Einwickelstufen transportiert. Bei einer Maschine zum Einwickeln von Süßigkeiten ist ein rotierendes Taschenrad mit einer Reihe von Taschen ausgebildet, von denen jede aus einem festen Teil besteht, der integral mit dem Rad ist und einer bewegbaren Seite, die integral ist mit einem zweiarmigen, an dem Rad angelenkten Hebel, wobei der Arm einen Kurvenroller trägt, der auf einer stationären Nocke lagert, um während der Drehung des Taschenrads die Tasche zu öffnen und zu schließen; die bewegbare Seite ist federnd in Eingriff mit dem festen Teil gezwungen über eine Buchse aus Gummi oder ähnlich elastischem Material, deren Achse zu der Schwenkachse der bewegbaren Seite fluchtet und die verbunden ist mit einem Einsatz aus Metall und auch in einer Hülse sitzt, wobei die Hülse in einem Anguss des Hebels befestigt ist, während der Einsatz an das Taschenrad angeschraubt ist.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Transferrad vorzusehen, das so ausgestaltet ist, daß es den zuvor erwähnten Nachteil beseitigt.
  • Spezieller ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Transferrad vorzusehen, das so ausgestaltet ist, daß es Lade- und vor allem Entladeauszeiten minimiert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Transferrad vorgesehen, um Produkte entlang einer Einwickellinie bzw. -strasse zu transferieren, wie dies in den beigefügten Ansprüchen wiedergegeben ist.
  • Ein nicht einschränkendes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine schematische Draufsicht zeigt, mit zum Zwecke der Klarheit Teilen im Schnitt und Teilen entfernt eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des Transferrads nach der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ähnlich der 1 ist und das Transferrad der 1 in einer anderen Betriebsstellung zeigt;
  • 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in 1 zeigt.
  • Bezugszeichen 1 in 1 gibt insgesamt eine Maschine zum Einwickeln von Süßigkeiten 2 entlang einer Einwickellinie bzw. -straße 3 an, umfassend eine bekannte Eingabeordnungsplatte 4 zur Aufnahme eines beliebigen Stroms an Süßigkeiten 2 und zur Anordnung von Süßigkeiten 2 in einer geordneten Abfolge in jeweiligen, durchgehenden Sitzen 5, die in geordneter weise entlang eines Außenrings 6 der Ordnungsplatte 4 angeordnet sind.
  • Wie in 3 gezeigt, umfaßt die Einwickellinie 3 auch eine bekannte Einwickelanordnung 7, die sich entlang einer im Wesentlichen vertikalen Achse 8, direkt über einer Abgabestation 9 einer bekannte Zuführlinie 10 zum Zuführen einer Aufeinanderfolge von Bögen 11 an Einwickelmaterial für individuelle Süßigkeiten 2, erstreckt. Die Einwickelanordnung 7 empfängt aufeinanderfolgend Süßigkeiten 2, von denen jede im Zusammenhang steht mit einem jeweiligen Bogen 11 an Einwickelmaterial, faltet jeden Bogen 11 an Einwickelmaterial in bekannter Weise um eine jeweilige Süßigkeit 2 und führt die eingewickelten Süßigkeiten 2 aufeinanderfolgend einem weiteren bekannten Greiferrad (nicht gezeigt) zu, das sich um eine horizontale Achse dreht und über der Einwickelanordnung 7 angeordnet ist.
  • Wie deutlicher in 1 gezeigt, umfaßt die Einwickellinie 3 auch ein Transferrad 12, das zwischen dem Ring 6 der Ordnungsplatte 4 und einer Eingabe der Einwickelanordnung 7, direkt über der Abgabestation 9, angeordnet ist. Das Transferrad 12 ist so montiert, daß es schrittweise – in einer Richtung 13 im Uhrzeigersinn in 1 – um eine Achse 15, parallel zur Achse 8 und zu der Achse (nicht gezeigt) der Ordnungsplatte 4 rotiert und umfaßt mehrere umfängliche, durchgehende Sitze 16, die radial nach außen offen sind und von denen jeder bei einer Transferstation 17 – im gezeigten Beispiel, einer Ladestation für das Transferrad 12 – in einer Stellung anhält, unmittelbar über einem Sitz 5 im Ring 6 und fluchtend zu dem Sitz 5 entlang einer vertikalen Achse 18 (3) und dann bei einer weiteren Transferstation 19 – im gezeigten Beispiel einer Entladestation für das Transferrad 12 – in einer Stellung anhält, unmittelbar unterhalb der Abgabestation 9 und fluchtend zur Achse 8. Offensichtlich sind die umfänglichen Sitze 16 am Transferrad 12 um die Achse 15 derart angeordnet, daß wenn ein umfänglicher Sitz 16 bei der Transferstation 17 anhält, ein anderer umfänglicher Sitz 16 bei der Transferstation 19 anhält.
  • Unter spezieller Bezugnahme auf 3, werden die Süßigkeiten 2 vom Ring 6 zum Transferrad 12 bei der Transferstation 17 mit Hilfe einer Transferanordnung 20 transferiert, umfassend einen Bodenschieber 21 und einen oben liegenden Gegenschieber 22, die beide koaxial zur Achse 18 sind und sich entlang dieser rückwärts und vorwärts bewegen. Spezieller bewegt sich der Schieber 21 durch einen zur Achse 18 ausgerichteten Sitz 5 zwischen einer Ruhestellung unterhalb einer Süßigkeit 2 in dem Sitz 5 und einer Arbeitsstellung unterhalb der gleichen Süßigkeit 2, die in einen umfänglichen Sitz 16 zugeführt wurde, der zu dem Sitz 5 entlang der Achse 18 fluchtet und der Gegenschieber 22 bewegt sich durch einen umfänglichen Sitz 16, der zur Achse 18 fluchtet, zwischen einer Ruhestellung über dem umfänglichen Sitz 16 und einer Arbeitsstellung oberhalb einer Süßigkeit 2 im Inneren eines Sitzes 5, der fluchtet zu dem umfänglichen Sitz 16 entlang der Achse 18.
  • Jede Süßigkeit 2 wird von dem jeweiligen umfänglichen Sitz 16 bei der Transferstation 19 mit Hilfe einer Transferanordnung 23 ausgestoßen, die einen Bodenschieber 24 mit einer Schubstange 24a umfaßt und einen obenliegenden Gegenschieber 25, die beide koaxial zu der Achse 8 und sich entlang dieser rückwärts und vorwärts bewegen. Spezieller, bewegt sich der Schieber 24 – durch einen umfänglichen Sitz 16, der zur Achse 8 fluchtet und durch die Ausgabestation 9 und die Einwickelanordnung 7 – zwischen einer Ruhestellung unterhalb einer Süßigkeit 2 im Inneren des umfänglichen Sitzes 16 und einer Arbeitsstellung unterhalb der gleichen Süßigkeit 2, die in einen radialen Greifer (nicht gezeigt) zugeführt wurde, der ei nen Teil des Greiferrads (nicht gezeigt) bildet und zu einer Ausgabe (nicht gezeigt) der Einwickelanordnung 7 weist; hingegen bildet der Gegenschieber 25 einen Teil des Greiferrads (nicht gezeigt) und bewegt sich – durch die Ausgabestation 19, die Einwickelanordnung 9 und den Einlaß des radialen Greifers (nicht gezeigt), der zur Achse 8 ausgerichtet ist – zwischen einer Ruhestellung über dem umfänglichen Sitz 16 und einer Arbeitsstellung im Inneren des radialen Greifers (nicht gezeigt).
  • Wie in 3 gezeigt, umfaßt das Transferrad 12 einen festen Bodenunterbau 26, der koaxial zur Achse 15 ist und oben einen festen zylindrischen Kurvenkörper 27 (1) trägt, der um die Achse 15 verläuft und im Inneren einer zylindrischen Glocke 28 aufgenommen ist, die koaxial zur Achse 15 ist und deren Hohlraumöffnung nach unten weist und die oben von einer Wand 29 begrenzt wird, die senkrecht zu der Achse 15 verläuft und durch die eine Antriebswelle 30 paßt, die koaxial zur Achse 15, durch den Unterbau 26, den Kurvenkörper 27 und die Wand 29 verläuft und mit der Wand 29 über eine Mutter 31 verbunden ist, um die Glocke 28 schrittweise um die Achse 15 in Richtung 13 zu drehen.
  • Eine Platte 32 ist über der Wand 29 angeordnet und definiert mit dem Unterbau 26 und der Glocke 28 einen zentralen Körper des Transferrads 12. Die Platte 32 ist im wesentlichen kreisförmig, koaxial zur Achse 15, integral mit der Glocke 28 und umfaßt mehrere umfängliche, im wesentliche radiale Ansätze 33, von denen sich jeder von dem Unterbau 26, der Glocke 28 und dem äußeren Umfang der Platte 32 nach außen erstreckt und entlang der Rückseite in Richtung 13 einen Hohlraum bzw. eine Kavität 34 hat, um teilweise eine Süßigkeit 2 aufzunehmen und einen festen vorderen Abschnitt eines jeweiligen umfänglichen Sitzes 16 zu definieren.
  • Bei jedem Ansatz 33 ist ein exzentrischer Stift 35 durch die Wand 29 gepaßt, dreht sich in Bezug auf die Wand 29 um eine jeweilige Achse 36, die parallel zur Achse 15 ist und ist mit einem radialen Arm 37 versehen, dessen ein Endabschnitt nach außerhalb des äußeren Umfangs der Platte 32 vorsteht und der eine Klaue 38 trägt, die sich vom jeweiligen Arm 37 nach oben erstreckt, nach außerhalb der Platte 32 und stromaufwärts zum jeweiligen Ansatz 33 in Richtung 13, koplanar zum jeweiligen Ansatz 33 ist und zum jeweiligen Hohlraum 34 weist, um mit dem Hohlraum 34 einen jeweiligen umfänglichen Sitz 16 zu definieren. Mit anderen Worten ist jeder umfängliche Sitz 16 ein Greifersitz, dessen jeweiliger Ansatz 33 eine feste Klaue definiert und die Klaue 38 ist eine bewegliche Klaue, die sich hin- und herbewegt um die jeweilige Achse 36 zwischen einer geschlossenen Stellung (umfänglicher Sitz am Boden in 2), in der eine Süßigkeit 2 gehalten wird und einer offenen Stellung (umfänglicher Sitz 16 links in 2), in welcher die Klaue 38 nahezu vollständig radial nach innen in Bezug auf den jeweiligen Hohlraum 34 in eine Stellung gedreht wurde, wie dies detailliert später erläutert wird und in der keine Störung mit der Schubstange 24a stattfindet.
  • Eine Hin- und Herbewegung jeder Klaue 38 um die jeweilige Achse 36 wird über eine Betätigungsvorrichtung 39 gesteuert, die im Inneren der Glocke 28 aufgenommen ist, einschließlich des Kurvenkörpers 27 und die – wie in 1 gezeigt – einen Schaltstern 40 umfaßt, der an der Antriebswelle 30 angebracht ist und mehrere umfängliche Ansätze 41 hat, deren Anzahl gleich der Anzahl an Stiften 35 ist und für jeden Stift 35 einen Kipphebel 42, der an dem jeweiligen Stift 35 angebracht ist und einen Arm 43 umfaßt, der vor dem jeweiligen Stift 35 in Richtung 13 angeordnet ist und eine Mitnehmerrolle 44 trägt, die mit dem Kurvenkörper 27 zusammenwirkt. Jeder Kipphebel 42 umfaßt auch einen weiteren Arm 45, der hinter dem jeweiligen Stift 35 in Richtung 13 angeordnet ist und zusammenwirkt mit einem jeweiligen Ansatz 41 des Rades 40 über die Zwischenanordnung einer Feder 46, die zwischen dem jeweiligen Arm 45 und dem jeweiligen Ansatz 41 zusammengedrückt wird, um die jeweilige Mitnehmerrolle 44 jederzeit in Kontakt zu halten mit dem Umfang des Kurvenkörpers 27.
  • Der Betrieb des Transferrads ist leicht ableitbar aus der vorstehenden Beschreibung, ohne daß eine weitere Erläuterung erforderlich wäre.
  • Es sei jedoch erwähnt, daß beim Anhalten eines umfänglichen Sitzes 16 bei der Transferstation 19 und wenn sich die jeweilige Klaue 38 rückwärts, in Richtung 13 dreht, um die jeweilige Süßigkeit 2 freizugeben (umfänglicher Sitz 16 links in 2), die offene Klaue 38 radial einwärts der Schubstange 24a in Bezug auf die Achse 15 angeordnet ist und noch in der offenen Stellung sich mit der Platte 32 entlang einer Bahn P bewegt, in der sie sich nicht mit der Schubstange 24a behindert.
  • Sobald die Süßigkeit 2 vom umfänglichen Sitz 16 ausgestoßen wurde, kann das Transferrad 12 wieder gestartet werden, wodurch die Auszeit für das Entladen praktisch auf Null reduziert wird.

Claims (7)

  1. Transferrad (12) zum Transferieren von Produkten (2) entlang einer Einwickellinie (3), wobei das Transferrad (12) umfaßt: einen zentralen Körper (26, 28, 32), der mehrere, axial durchgehende, umfängliche Sitze (16) hat und schrittweise um eine Rotationsachse (15) rotiert, um die umfänglichen Sitze (16) in einer vorgegebenen Richtung (13) und durch eine Ladestation (17) und eine Entladestation (19) zu führen; eine erste Transferanordnung (20), die bei der Ladestation (17) angeordnet ist und der Zufuhr der Produkte (2) zu dem jeweiligen der umfänglichen Sitze (16) dient; und eine zweite Transferanordnung (23), die bei der Entladestation (19) angeordnet ist und dem Ausstoß der Produkte (2), axial von dem jeweiligen der umfänglichen Sitze (16), dient und die Produkte (2) durch eine Einwickelanordnung (7) mit Hilfe eines Schiebers (24) führt, der eine sich zurück und vor parallel zu der Rotationsachse (15) bewegende Betätigungsstange (24a) hat, durch die Entladestation (19) und die Einwickelanordnung (7); wobei das Transferrad (12) dadurch gekennzeichnet ist, daß jeder umfängliche Sitz (16) ein Greifersitz ist, der in Bezug auf den zentralen Körper (26, 28, 32) radial nach außen vorsteht und eine erste und eine zweite Klaue (33, 38) umfaßt, von denen die zweite Klaue (38), die in der Richtung (13) hinter der ersten Klaue (33) angeordnet ist, eine bewegliche Klaue ist, die bewegbar ist zwischen einer geschlossenen Stellung und einer offenen Stellung, wobei sich die zweite Klaue (38) in die offene Stellung mit dem zentralen Körper (26, 28, 32) entlang einer Bahn (P) bewegt, in der sie sich mit der Betätigungsstange (24a) nicht stört.
  2. Transferrad (12) nach Anspruch 1, bei welchem die erste Klaue (33) eine feste Klaue ist.
  3. Transferrad (12) nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem der zentrale Körper (26, 28, 32) eine Platte (32) umfaßt, die mehrere im wesentlichen radiale Zusätze (33) hat, die von einem Außenumfang der Platte (32) nach außen vorstehen, wobei jeder Zusatz (33) an der Rückseite eine seitliche Ausnehmung (34) hat, die einen Teil eines jeweiligen der umfänglichen Sitze (16) definiert und die erste Klaue (33) des umfänglichen Sitzes (16) bildet.
  4. Transferrad (12) nach Anspruch 3, bei welchem die zweite Klaue (38) nach außerhalb des äußeren Umfangs der Platte (32) hin von einem Arm (37) gehalten ist, der so montiert ist, daß er in Bezug auf die Platte (32) und unter Steuerung der Betätigungsmittel (39) um eine jeweilige Schwingungsachse (36) schwingt, die parallel zu der Rotationsachse (15) ist und fest in Bezug auf die Platte (32).
  5. Transferrad (12) nach Anspruch 4, bei welchem die Betätigungsmittel (39) einen zylindrischen Kurvenkörper (27) umfassen, der die Rotationsachse (15) umgibt und für jeden der Arme (37) einen Kipphebel (42), der um die Schwingungsachse (36) schwenkt und integral zu dem Arm (37) ist, wobei der Kipphebel (42) einen Hebel (43) umfaßt, der mit einem Mitnehmer (44) versehen ist, der mit dem Kurvenkörper (27) zusammenwirkt.
  6. Transferrad (12) nach Anspruch 5, bei welchem jeder Kipphebel (42) einen weiteren Arm (45) umfaßt, wobei elastische Mittel (46) auf den weiteren Arm (45) einwirken, um den Mitnehmer (44) gegen den Kurvenkörper (27) zu drücken.
  7. Maschine (1) zum Einwickeln von Produkten (2), wobei die Maschine (1) eine Einwickellinie (3) umfaßt und ein Transferrad (12) zum aufeinanderfolgenden Zuführen der Produkte (2) zu der Einwickellinie (3) und das Transferrad (12) ein Rad ist, wie es in einem der vorstehenden Ansprüche beansprucht wurde.
DE60309373T 2002-04-23 2003-04-22 Transferrad zum Transferieren von Produkten entlang einer Einwickellinie Expired - Lifetime DE60309373T2 (de)

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