DE3531277C2 - - Google Patents
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Basic Packing Technique (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einwickeln
von Bonbons oder ähnlich geformten Gegenständen mit zwei dis
kontinuierlich umlaufenden und mit Greifern besetzten Förder
rädern, wobei eine Zuführeinrichtung für den Hüllmaterial
zuschnitt im Bereich des ersten und Einrichtungen zum Fertig
stellen der Hülle im Bereich des zweiten Förderrades ange
ordnet sind.
Es ist bereits eine Maschine zum Verpacken von Massengegen
ständen bekannt, bei der die verschiedenen Träger der
Verpackungsapparate während des Förderns und während der
Faltvorgänge in fortlaufend gleichförmiger Bewegung gehalten
werden. Diese Maschine weist zwei benachbarte Träger in Form
von rotierenden Förderrädern auf, deren Greifmäuler um 90°
zueinander versetzt angeordnet sind, so daß die Greiferbacken
des einen Trägers zwischen denjenigen des anderen Trägers durch
laufen (DE-PS 6 06 423). Mit dieser Vorrichtung können nur
geringe Leistungen erreicht werden, da bei zwar geringer not
wendiger Übergabezeit höhere Rastzeiten für den Einwickel
vorgang in dem zweiten Träger benötigt werden. Weitere bekannte
Vorrichtungen sind ebenfalls mit zwei nebeneinanderliegenden
Förderrädern bzw. Einwickelrädern ausgestattet, bei denen die
Übergabe von einem Rad in das andere direkt vorgenommen wird.
Eine Leistungserhöhung wird bei diesen Vorrichtungen dadurch
erzielt, daß dem ersten Förderrad bereits eine Einwickelhülle
zugegeben und in diesem die Einwickelhülle vorgefaltet wird.
Damit können die notwendigen Bearbeitungszeiten im zweiten
Einwickelrad gesenkt werden, wodurch sich die Gesamtleistung
der Maschine erhöht (DE-OS 24 16 656). Beim Einwickeln von
Weichkaramellen können die letzten Faltvorgänge durch radial
außen angeordnete Faltelemente vorgenommen werden, während aber
für das Einwickeln von Hartkaramellen dies nicht mehr mit nur
einem Drehgreifer zum Verdrillen der Hüllenenden möglich ist.
Es ist daher schon vorgeschlagen worden, in Abhängigkeit von
der Anzahl der Halteelemente an dem Einwickelrad eine gleiche
Anzahl von Drehgreifern auf gleichem Teilkreis in einem Dreh
greiferkopf neben dem Einwickelrad koaxial zur Hauptantriebs
welle anzuordnen (DD-PS 1 39 559). Mit dieser kontinuierlich
arbeitenden Vorrichtung sind zwar hohe Leistungen erreichbar,
jedoch ist der bauliche Aufwand sehr hoch, so daß ein Einsatz
für bestimmte Verpackungsprozesse nicht mehr ökonomisch vorteil
haft ist. Zur Leistungssteigerung an derartigen Einwickel
maschinen, die kontinuierlich arbeiten und bei denen der tech
nische Aufwand gegenüber den kontinuierlich arbeitenden Ein
wickelmaschinen nicht so hoch ist, sind schon verschiedene
technische Lösungen bekannt geworden. Bei einer dieser be
kannten Vorrichtungen zum Einwickeln von Bonbons kommt für in
zwei Reihen auf dem Beschickungsteller zugeführten Bonbons je
ein Packkopf und je eine Papierzuführung zum Einsatz
(DE-AS 10 63 080; DE-AS 10 66 477). Durch die Verdoppelung der
Aggregate wird zwar eine höhere Leistung erreicht, doch weist
diese Lösung den Nachteil auf, daß noch ein hoher Aufwand ent
steht. Es ist schließlich noch eine Vorrichtung bekannt, die
zur Erzielung einer besseren Vereinzelung und Zuführung mit
zwei schrittweise umlaufenden Zuführungsscheiben arbeitet.
Diese Zuführungsscheiben sind dem Förderrad derart zugeordnet,
daß sie bei ihren Stillständen an bestimmten Übergabestellen
je mit einer ihrer gefüllten Randtaschen mit einer leeren
Tasche des gleichzeitig gefüllten stillstehenden Förderrades
zur Deckung kommen und die von ihnen geförderten Warenstücke
einzeln an die Taschen des schneller umlaufenden Förderrades
abgeben. Zum Überschieben der Warenstücke aus den Zuführungs
scheiben in das Förderrad 17 dienen Schieber, die an den Quer
armen eines T-förmigen Schwenkhebels sitzen. Der Schwenkhebel
ist an einer mittig zwischen den beiden Zuführungsscheiben
befindlichen Drehachse schwenkbar gelagert und wird in den
Stillstandszeiten der Zuführungsscheiben hin- und hergeschwenkt
(DE-AS 10 57 956). Diese Vorrichtung ist für den vorliegenden
Zweck nicht geeignet, da sich die Schaltzeiten für das den
Einwickelvorgang abschließende, dem ersten Greiferrad nachge
schaltete Einwickelrad nicht verringert.
Die Erfindung bezweckt, die Leistung diskontinuierlich
arbeitender Einwickelmaschinen für Hartkaramellen zu erhöhen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Übergabe der
Bonbons von dem ersten Förderrad in das zweite Förderrad einer
absatzweise arbeitenden Einwickelmaschine derart zu gestalten,
daß höhere Rastzeiten für das zweite Förderrad entstehen.
Nach der Erfindung wird dies erreicht durch eine, zwei
benachbarte Greifer jedes Förderrades gleichzeitig bedienende
Übergabeeinrichtung mit zwei spiegelbildlich angeordneten und
zwischen den Förderrädern synchron verschwenkbaren Greifer
zangen, die nach jeweils zwei Schritten des ersten Förderrades
zwei Bonbons an das mit halber Schalthäufigkeit laufende zweite
Förderrad übergeben.
Damit wird vorteilhaft die für den
Einwickelvorgang in dem zweiten Förderrad zur Verfügung
stehende Rastzeit gegenüber der Rastzeit des ersten Förderrades
verdoppelt, wodurch die Gesamtleistung der Einwickelmaschine
erhöht werden kann.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Vorrichtung
sind die beiden Greiferzangen der Übergabeeinrichtung vor
Einleitung des nächsten Schaltschrittes des ersten Förderrades
in ihre Anfangsstellung zurückgeschaltet. Dadurch kann das
zweite Förderrad ohne Behinderung durch die Greiferzangen
weitergeschaltet werden.
Das erste Förderrad und das zweite
Förderrad können über ein Maltesergetriebe
schrittweise angetrieben werden, während die beiden Greiferzangen
der Übergabeeinrichtung über einen kurvengesteuerten Antrieb
angetrieben werden können. Der Antrieb auf diese Art ist für die
Schaltung der Übergabeeinrichtung und ersten Förderrades
sowie zweiten Förderrades eine vorteilhafte günstige Lösung
mit geringstem Aufwand.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungs
beispiel erläutert. Es zeigen
Fig. 1 bis 3 eine Seitenansicht in verschiedenen
Übergabephasen
Fig. 4 eine schematische Darstellung des Antriebes
in einer Seitenansicht
Die zum Einwickeln in einen Dreheinschlag bestimmten Bonbons B
werden von einem nicht mit dargestellten Zuführteller durch
das erste Förderrad 1 aufgenommen. Das erste Förderrad 1 weist
radiale Greifer 2 auf, zwischen denen die Bonbons in geschlos
sener Stellung gehalten werden. Neben dem ersten Förderrad 1
ist in der gleichen vertikalen Ebene ein zweites Förderrad 3
angeordnet, das eine gleiche Anzahl von Greifern 2 aufweist,
wie das erste Förderrad 1. Die Greifer 2 des ersten Förder
rades 1 und des zweiten Förderrades 3 sind radial so bemessen,
daß diese sich im umlaufenden Betrieb gegenseitig nicht
berühren. Das erste Förderrad 1 und das zweite Förderrad 3 sind
mittels eines später noch näher beschriebenen Antriebes in
gleicher Richtung (Pfeil x) diskontinuierlich angetrieben. Im
Bereich der engsten tangentialen Annäherung der Greifer 2 des
ersten Förderrades 1 und zweiten Förderrades 3 ist eine zwei
armige Übergabeeinrichtung 5 angeordnet. Die Übergabe
einrichtung 5 ist in Form diametral gegenüberliegender Greifer
zangen ausgebildet und ist so bemessen, daß sie bogenförmig
ausschwenkbar, jeweils im Stillstand von zwei benachbarten
Greifern 2 des ersten Förderrades 1 die Bonbons B aufnimmt
und diese in zwei benachbarte Greifer 2 des zweiten Förder
rades 3 übergeben kann. Im einzelnen sind die Greiferzangen 5 d
auf einer Achse 5 c gelagert und werden durch einen nicht mit
dargestellten Kurvenantrieb angetrieben. Als Antrieb des ersten
Förderrades 1 und des zweiten Förderrades 3 dient das in Fig. 4
dargestellte Maltesergetriebe. Das Maltesergetriebe besteht
aus einem auf der Hauptantriebswelle 10 angeordneten Treiber 11,
der über ein Malteser 12 das erste Förderrad 1 antreibt. Auf
der Antriebswelle 10 ist noch ein Zahnrad 13 befestigt, das
mit einem auf einer Nebenwelle 14 angeordneten Zahnrad 15 im
Eingriff steht. Auf der Nebenwelle 14 ist ein Treiber 16
angeordnet, der über ein Malteser 17 und ein Zahnradpaar 18;
19 das zweite Förderrad 3 antreibt. Dieses Maltesergetriebe
ist derart ausgelegt, daß die Greifer 2 des ersten Förder
rades 1 bei jedem Schaltschritt eine Arbeitsstation am Umfang
passieren, während die Greifer 2 des zweiten Förderrades 3 bei
jedem Schaltschritt eine Arbeitsstation beim Weiterschalten
überspringen.
Am Umfang des ersten Förderrades 1 und des zweiten Förder
rades 3 sind die verschiedenen Arbeitsstationen angeordnet, an
denen der Einwickelvorgang schrittweise vorgenommen wird. An
dem ersten Förderrad 1 ist zunächst als erstes unten eine
Aufnahmestation I vorgesehen, die nicht weiter im einzelnen
mit dargestellt ist. In Richtung des Pfeiles x gesehen, folgt
eine Abtaststation II und eine Packmittelzuführungsstation III.
Die Abtaststation II und die Packmittelzuführungsstation III
werden durch einen zweiarmigen Hebel 6 vervollständigt, der in
Arbeitsstellung mit seinen freien Enden auf den in den
Greifern 2 liegenden Bonbons B radial von außen zur Anlage kommt.
An diesen beiden Stationen II; III sind radial innen ortsfeste
Bodenplatten 7 angeordnet, die als Gegenhalter zu dem von außen
zur Anlage kommenden Hebel 6 dienen. Es folgen dann zwei Über
gabestationen IV; V, aus denen die Bonbons mit Hilfe der bereits
beschriebenen Übergabeeinrichtung 5 in die Greifer 2 des daneben
liegenden zweiten Förderrades 3 übergeben werden können. Die
an dem zweiten Förderrad 3 befindlichen Arbeitsstationen sind
jeweils als Doppelstationen ausgebildet, wobei in den
betreffenden Stationen jeweils zwei benachbarte Greifer 2 ein
geschwenkt zu liegen kommen. Zwischen der Packmittelzuführungs
station III und der Übergabestation IV ist radial außen ein
bogenförmiges Faltblech F zur Einfaltung des ersten Einschlages
der radial zugeführten Einwickelhülle H angeordnet.
Als erste Arbeitsstation des zweiten Förderrades 3 ist eine
Übernahmestation VIa; VIb vorgesehen, die keine besondere
Ausbildung aufweist. Es folgt als nächstes eine Eindrehstation
VIIa; VIIb, die durch zwei nicht mit dargestellte Drehgreifer
an den Stirnseiten vervollständigt wird. Am unteren Ende des
zweiten Förderrades 3 befindet sich eine Auswerfstation VIIIa;
VIIIb, die mit einem doppelarmigen Auswurfhebel 8 ausge
stattet ist. Der Auswurfhebel 8 ist derart bemessen, daß er
mit seinen beiden freien Enden mittig zwischen dem benachbarten
Greifer 2 eingreift und schwenkbar auf einer Achse 9 gelagert,
um die in den Greifern 2 befindlichen Bonbons nach außen
abwerfen zu können. Nach der Übernahmestation VIa ist außen
am Umfang ein Faltblech F befestigt, das sich bis zu der
Auswerfstation VIIIa erstreckt und zur zweiten Faltung der
Einwickelhülle H in dem zweiten Förderrad 3 dient.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist Gegenstand der
nachfolgenden Beschreibung.
Die einzuwickelnden Bonbons B gelangen, auf dem nicht mit
dargestellten Zuführteller liegend, in den Bereich der Greifer
2 des ersten Förderrades 1. Die Greifer 2 sind zunächst noch
geöffnet, bis diese die Aufnahmestation I erreicht haben. In
der Aufnahmestation I werden die Bonbons von unten in die
Greifer 2 übergeben. Die Übergabe der Bonbons B, wie auch alle
anderen Arbeitsschritte der nachfolgenden Stationen, voll
ziehen sich während der Rastzeiten. Noch während der Rastzeit
des ersten Förderrades 1 schließen sich die Greifer 2, wobei die
se einen Bonbon B fassen. Das erste Förderrad 1 schaltet dann
einen Schaltschritt weiter, so daß die nächsten Greifer 2 des
ersten Förderrades 1 in dem Bereich der Aufnahmestation I zu
liegen kommen. Das von den Greifern 2 aufgenommene Bonbon B
gelangt nach passieren einer Leerstation in den Bereich einer
Abtaststation II. In dieser Abtaststation II bewegt sich der
Hebelarm 6 a des Hebels 6 auf den Bonbon B zu und stellt fest,
ob eine Beschickung vorliegt. Bei Fehlen eines Bonbons B in den
Greifern 2 wird ein Abschalten der Packmittelzuführung bewirkt.
Die die Abtaststation II verlassenden Greifer 2 mit dem Bon
bon B gelangen dann nach dem Passieren einer Leerstation in den
Bereich einer Packmittelzuführungsstation III. Das Bonbon B
wird dort von den sich öffnenden Greifern 2 freigegeben, wobei
dieses auf der Bodenplatte 7 aufliegt, während gleichzeitig
der Hebelarm 6 b sich von oben auf das Bonbon B auflegt. Die
Einwickelhülle H wird dann von radial außen an der vorderen
Seite der Greifer 2 eingeführt. Nach dem Einführen der Ein
wickelhülle H an der Station III werden die Greifer 2 wieder
geschlossen und der Hebelarm 6 b kehrt in seine Anfangs
stellung zurück. Das erste Förderrad 1 schaltet dann einen
Schaltschritt weiter, wobei das nach außen ragende Ende der
Einwickelhülle H durch das Faltblech F sich an den Bonbon
anlegt, wie besonders in Fig. 1 deutlich zu erkennen ist. In
der Übergabestation IV wird durch die untere Anlagefläche 5 e
der Greiferzangen 5 d die Einwickelhülle H U-förmig um das
Bonbon B gelegt, wobei die obere Anlagefläche 5 e als Fort
setzung des Faltbleches F dient. An dieser Übergabestation IV
wird nach kurzzeitigem Öffnen der Greifer 2 wieder geschlossen
und bis zu der Übergabestation V transportiert. Auf gleiche
Weise ist zwischendurch der nachfolgende Greifer 2, mit einem
teilumhüllten Bonbon B versehen, an der Übergabestation IV
angelangt. Nachdem jeweils beide Übergabestationen IV; V durch
die Greifer 2 mit teilumhüllten Bonbons B bestückt worden sind,
d. h. nach zwei Schaltschritten des ersten Förderrades 1,
kommt die Übergabeeinrichtung 5 zur Wirkung. In einer Rastzeit
des ersten Förderrades 1 und des zweiten Förderrades 3 öffnen
sich die Greifer 2 des ersten Förderrades 1 und die Greifer
zangen 5 d schwenken kreisbogenförmig um die Achse 5 c mit
je einem teilumhüllten Bonbon B in den Greifernzangen 5 d bis
zwischen die geöffneten Greifer 2 des zweiten Förderrades 3.
Mit dem Einlauf der Greiferzangen 5 d zwischen die geöffneten
Greifer 2 wird gleichzeitig die Einwickelhülle H um die vierte
Seite des Bonbons B gelegt, wie insbesondere aus Fig. 2 zu
entnehmen ist.
Die in der Übernahmestation VIa; VIb befindlichen Greifer 2
werden dann geschlossen, so daß die beiden Bonbons B von
diesen fixiert sind. Gleichzeitig bewegen sich die unteren
Greiferzangen 5 d bis zu ihrer Anfangsstellung wieder zurück,
entsprechend der Darstellung in Fig. 2. Das zweite Förder
rad 3 wird dann um zwei Schaltschritte weitergeschaltet, so
daß die Greifer 2 paarweise in die Eindrehstationen VIIa;
VIIb einlaufen. Das in den Übergabestationen IV; V noch
radial nach außen ragende Ende der Einwickelhülle H wird
während der Bewegungsphase zwischen den Stationen durch das
äußere Faltblech F um die Bonbons B gelegt. In den beiden
Eindrehstationen VIIa; VIIb sind dadurch die beiden Bonbons B
von der Einwickelhülle H schlauchförmig umhüllt, so daß nur
noch die seitlich hervortretenden Enden der Einwickelhülle H
verdrillt werden müssen. Dieser letzte Einhüllvorgang wird in
den beiden Eindrehstationen VIIa; VIIb von nicht mit dar
gestellten Drehgreifern übernommen. Für diesen Eindrehvorgang
steht damit gegenüber der Schaltzeiten des ersten Förder
rades 1 eine doppelte Zeit zum Eindrehen der Hüllenenden zur
Verfügung, da das zweite Förderrad 3 erst nach zwei Schalt
schritten weiterschaltet. Diese damit erreichten günstigen
Schaltzeiten werden zur Erhöhung der Gesamtleistung der
Maschine genutzt. Während der Phase des Eindrehens in der
Eindrehstation VIIa; VIIb, kehren die oberen Greiferzangen
5 d ebenfalls in ihre Anfangsstellung zurück, so wie in Fig. 3
dargestellt ist. In dieser Zeit ist zwischendurch bereits der
nächste Bonbon B in den Bereich der Übergabeeinrichtung 5
eingelaufen. Bevor das zweite Förderrad 3 um einen doppelten
Schaltschritt weiterschaltet, ist der zweite Bonbon B nach
zwei Schaltschritten des ersten Förderrades 1 in die Übergabe
einrichtung 5 übernommen worden, in der Weise, wie bereits
eingangs beschrieben wurde. Der nächste doppelte Schaltschritt
des zweiten Förderrades 3 führt zu einer Leerstation, in der
die fertig eingewickelten Bonbons B von den Greifern 2 noch
getragen werden. Nach einem weiteren doppelten Schaltschritt
des zweiten Förderrades 3 laufen die entsprechenden Greifer 2
mit den eingewickelten Bonbons B in die Auswerfstationen
VIIIa; VIIIb ein. Mit dem Öffnen der Greifer 2 treten, wie
in Fig. 3 dargestellt, die Auswurfhebel 8 in Tätigkeit, die
die Bonbons B in eine Rutsche 20 auswerfen. Die geöffneten
Greifer 2 des zweiten Förderrades 3 sind dann wieder aufnahme
bereit und kommen beim nächsten doppelten Schaltschritt in
den Übernahmestationen VIa; VIb zum Stillstand.
Die bereits beschriebenen Arbeitsvorgänge wiederholen sich
dann wieder von vorn.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Einwickeln von Bonbons oder ähnlich
geformten Gegenständen mit zwei diskontinuierlich
umlaufenden und mit Greifern besetzten Förderrädern,
wobei eine Zuführeinrichtung für den Hüllmaterialzuschnitt
im Bereich des ersten und Einrichtungen zum Fertigstellen
der Hülle im Bereich des zweiten Förderrades angeordnet
sind, gekennzeichnet durch eine zwei benachbarte Greifer
(2) jedes Förderrades (1; 3) gleichzeitig bedienende Über
gabeeinrichtung (5) mit zwei spiegelbildlich angeordneten
und zwischen den Förderrädern (1; 3) synchron verschwenk
baren Greiferzangen (5 d), die nach jeweils zwei Schritten
des ersten Förderrades (1) zwei Bonbons an das mit halber
Schalthäufigkeit laufende zweite Förderrad (3) übergeben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Greiferzangen (5 d) der Übergabeeinrichtung (5)
vor Einleitung des nächsten Schaltschrittes des ersten
Förderrades (1) in ihre Anfangsstellung zurückgeschaltet
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Förderrad (1) und das zweite Förderrad (3)
über ein Maltesergetriebe schrittweise angetrieben sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Greiferzangen (5 d) der Übergabeeinrichtung (5)
über einen kurvengesteuerten Antrieb angetrieben sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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