DE3531277C2 - - Google Patents

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DE3531277C2
DE3531277C2 DE3531277A DE3531277A DE3531277C2 DE 3531277 C2 DE3531277 C2 DE 3531277C2 DE 3531277 A DE3531277 A DE 3531277A DE 3531277 A DE3531277 A DE 3531277A DE 3531277 C2 DE3531277 C2 DE 3531277C2
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Werner Ddr 8036 Dresden Dd Kmoch
Sabine Dr.-Ing. Ddr 8051 Dresden Dd Doege
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Nagema VEB
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/06Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths
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    • B65B11/30Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a curved path, e.g. on rotary tables or turrets to fold the wrappers in tubular form about contents
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einwickeln von Bonbons oder ähnlich geformten Gegenständen mit zwei dis­ kontinuierlich umlaufenden und mit Greifern besetzten Förder­ rädern, wobei eine Zuführeinrichtung für den Hüllmaterial­ zuschnitt im Bereich des ersten und Einrichtungen zum Fertig­ stellen der Hülle im Bereich des zweiten Förderrades ange­ ordnet sind.
Es ist bereits eine Maschine zum Verpacken von Massengegen­ ständen bekannt, bei der die verschiedenen Träger der Verpackungsapparate während des Förderns und während der Faltvorgänge in fortlaufend gleichförmiger Bewegung gehalten werden. Diese Maschine weist zwei benachbarte Träger in Form von rotierenden Förderrädern auf, deren Greifmäuler um 90° zueinander versetzt angeordnet sind, so daß die Greiferbacken des einen Trägers zwischen denjenigen des anderen Trägers durch­ laufen (DE-PS 6 06 423). Mit dieser Vorrichtung können nur geringe Leistungen erreicht werden, da bei zwar geringer not­ wendiger Übergabezeit höhere Rastzeiten für den Einwickel­ vorgang in dem zweiten Träger benötigt werden. Weitere bekannte Vorrichtungen sind ebenfalls mit zwei nebeneinanderliegenden Förderrädern bzw. Einwickelrädern ausgestattet, bei denen die Übergabe von einem Rad in das andere direkt vorgenommen wird. Eine Leistungserhöhung wird bei diesen Vorrichtungen dadurch erzielt, daß dem ersten Förderrad bereits eine Einwickelhülle zugegeben und in diesem die Einwickelhülle vorgefaltet wird. Damit können die notwendigen Bearbeitungszeiten im zweiten Einwickelrad gesenkt werden, wodurch sich die Gesamtleistung der Maschine erhöht (DE-OS 24 16 656). Beim Einwickeln von Weichkaramellen können die letzten Faltvorgänge durch radial außen angeordnete Faltelemente vorgenommen werden, während aber für das Einwickeln von Hartkaramellen dies nicht mehr mit nur einem Drehgreifer zum Verdrillen der Hüllenenden möglich ist. Es ist daher schon vorgeschlagen worden, in Abhängigkeit von der Anzahl der Halteelemente an dem Einwickelrad eine gleiche Anzahl von Drehgreifern auf gleichem Teilkreis in einem Dreh­ greiferkopf neben dem Einwickelrad koaxial zur Hauptantriebs­ welle anzuordnen (DD-PS 1 39 559). Mit dieser kontinuierlich arbeitenden Vorrichtung sind zwar hohe Leistungen erreichbar, jedoch ist der bauliche Aufwand sehr hoch, so daß ein Einsatz für bestimmte Verpackungsprozesse nicht mehr ökonomisch vorteil­ haft ist. Zur Leistungssteigerung an derartigen Einwickel­ maschinen, die kontinuierlich arbeiten und bei denen der tech­ nische Aufwand gegenüber den kontinuierlich arbeitenden Ein­ wickelmaschinen nicht so hoch ist, sind schon verschiedene technische Lösungen bekannt geworden. Bei einer dieser be­ kannten Vorrichtungen zum Einwickeln von Bonbons kommt für in zwei Reihen auf dem Beschickungsteller zugeführten Bonbons je ein Packkopf und je eine Papierzuführung zum Einsatz (DE-AS 10 63 080; DE-AS 10 66 477). Durch die Verdoppelung der Aggregate wird zwar eine höhere Leistung erreicht, doch weist diese Lösung den Nachteil auf, daß noch ein hoher Aufwand ent­ steht. Es ist schließlich noch eine Vorrichtung bekannt, die zur Erzielung einer besseren Vereinzelung und Zuführung mit zwei schrittweise umlaufenden Zuführungsscheiben arbeitet. Diese Zuführungsscheiben sind dem Förderrad derart zugeordnet, daß sie bei ihren Stillständen an bestimmten Übergabestellen je mit einer ihrer gefüllten Randtaschen mit einer leeren Tasche des gleichzeitig gefüllten stillstehenden Förderrades zur Deckung kommen und die von ihnen geförderten Warenstücke einzeln an die Taschen des schneller umlaufenden Förderrades abgeben. Zum Überschieben der Warenstücke aus den Zuführungs­ scheiben in das Förderrad 17 dienen Schieber, die an den Quer­ armen eines T-förmigen Schwenkhebels sitzen. Der Schwenkhebel ist an einer mittig zwischen den beiden Zuführungsscheiben befindlichen Drehachse schwenkbar gelagert und wird in den Stillstandszeiten der Zuführungsscheiben hin- und hergeschwenkt (DE-AS 10 57 956). Diese Vorrichtung ist für den vorliegenden Zweck nicht geeignet, da sich die Schaltzeiten für das den Einwickelvorgang abschließende, dem ersten Greiferrad nachge­ schaltete Einwickelrad nicht verringert.
Die Erfindung bezweckt, die Leistung diskontinuierlich arbeitender Einwickelmaschinen für Hartkaramellen zu erhöhen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Übergabe der Bonbons von dem ersten Förderrad in das zweite Förderrad einer absatzweise arbeitenden Einwickelmaschine derart zu gestalten, daß höhere Rastzeiten für das zweite Förderrad entstehen. Nach der Erfindung wird dies erreicht durch eine, zwei benachbarte Greifer jedes Förderrades gleichzeitig bedienende Übergabeeinrichtung mit zwei spiegelbildlich angeordneten und zwischen den Förderrädern synchron verschwenkbaren Greifer­ zangen, die nach jeweils zwei Schritten des ersten Förderrades zwei Bonbons an das mit halber Schalthäufigkeit laufende zweite Förderrad übergeben.
Damit wird vorteilhaft die für den Einwickelvorgang in dem zweiten Förderrad zur Verfügung stehende Rastzeit gegenüber der Rastzeit des ersten Förderrades verdoppelt, wodurch die Gesamtleistung der Einwickelmaschine erhöht werden kann.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Vorrichtung sind die beiden Greiferzangen der Übergabeeinrichtung vor Einleitung des nächsten Schaltschrittes des ersten Förderrades in ihre Anfangsstellung zurückgeschaltet. Dadurch kann das zweite Förderrad ohne Behinderung durch die Greiferzangen weitergeschaltet werden.
Das erste Förderrad und das zweite Förderrad können über ein Maltesergetriebe schrittweise angetrieben werden, während die beiden Greiferzangen der Übergabeeinrichtung über einen kurvengesteuerten Antrieb angetrieben werden können. Der Antrieb auf diese Art ist für die Schaltung der Übergabeeinrichtung und ersten Förderrades sowie zweiten Förderrades eine vorteilhafte günstige Lösung mit geringstem Aufwand.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungs­ beispiel erläutert. Es zeigen
Fig. 1 bis 3 eine Seitenansicht in verschiedenen Übergabephasen
Fig. 4 eine schematische Darstellung des Antriebes in einer Seitenansicht
Die zum Einwickeln in einen Dreheinschlag bestimmten Bonbons B werden von einem nicht mit dargestellten Zuführteller durch das erste Förderrad 1 aufgenommen. Das erste Förderrad 1 weist radiale Greifer 2 auf, zwischen denen die Bonbons in geschlos­ sener Stellung gehalten werden. Neben dem ersten Förderrad 1 ist in der gleichen vertikalen Ebene ein zweites Förderrad 3 angeordnet, das eine gleiche Anzahl von Greifern 2 aufweist, wie das erste Förderrad 1. Die Greifer 2 des ersten Förder­ rades 1 und des zweiten Förderrades 3 sind radial so bemessen, daß diese sich im umlaufenden Betrieb gegenseitig nicht berühren. Das erste Förderrad 1 und das zweite Förderrad 3 sind mittels eines später noch näher beschriebenen Antriebes in gleicher Richtung (Pfeil x) diskontinuierlich angetrieben. Im Bereich der engsten tangentialen Annäherung der Greifer 2 des ersten Förderrades 1 und zweiten Förderrades 3 ist eine zwei­ armige Übergabeeinrichtung 5 angeordnet. Die Übergabe­ einrichtung 5 ist in Form diametral gegenüberliegender Greifer­ zangen ausgebildet und ist so bemessen, daß sie bogenförmig ausschwenkbar, jeweils im Stillstand von zwei benachbarten Greifern 2 des ersten Förderrades 1 die Bonbons B aufnimmt und diese in zwei benachbarte Greifer 2 des zweiten Förder­ rades 3 übergeben kann. Im einzelnen sind die Greiferzangen 5 d auf einer Achse 5 c gelagert und werden durch einen nicht mit dargestellten Kurvenantrieb angetrieben. Als Antrieb des ersten Förderrades 1 und des zweiten Förderrades 3 dient das in Fig. 4 dargestellte Maltesergetriebe. Das Maltesergetriebe besteht aus einem auf der Hauptantriebswelle 10 angeordneten Treiber 11, der über ein Malteser 12 das erste Förderrad 1 antreibt. Auf der Antriebswelle 10 ist noch ein Zahnrad 13 befestigt, das mit einem auf einer Nebenwelle 14 angeordneten Zahnrad 15 im Eingriff steht. Auf der Nebenwelle 14 ist ein Treiber 16 angeordnet, der über ein Malteser 17 und ein Zahnradpaar 18; 19 das zweite Förderrad 3 antreibt. Dieses Maltesergetriebe ist derart ausgelegt, daß die Greifer 2 des ersten Förder­ rades 1 bei jedem Schaltschritt eine Arbeitsstation am Umfang passieren, während die Greifer 2 des zweiten Förderrades 3 bei jedem Schaltschritt eine Arbeitsstation beim Weiterschalten überspringen.
Am Umfang des ersten Förderrades 1 und des zweiten Förder­ rades 3 sind die verschiedenen Arbeitsstationen angeordnet, an denen der Einwickelvorgang schrittweise vorgenommen wird. An dem ersten Förderrad 1 ist zunächst als erstes unten eine Aufnahmestation I vorgesehen, die nicht weiter im einzelnen mit dargestellt ist. In Richtung des Pfeiles x gesehen, folgt eine Abtaststation II und eine Packmittelzuführungsstation III. Die Abtaststation II und die Packmittelzuführungsstation III werden durch einen zweiarmigen Hebel 6 vervollständigt, der in Arbeitsstellung mit seinen freien Enden auf den in den Greifern 2 liegenden Bonbons B radial von außen zur Anlage kommt. An diesen beiden Stationen II; III sind radial innen ortsfeste Bodenplatten 7 angeordnet, die als Gegenhalter zu dem von außen zur Anlage kommenden Hebel 6 dienen. Es folgen dann zwei Über­ gabestationen IV; V, aus denen die Bonbons mit Hilfe der bereits beschriebenen Übergabeeinrichtung 5 in die Greifer 2 des daneben liegenden zweiten Förderrades 3 übergeben werden können. Die an dem zweiten Förderrad 3 befindlichen Arbeitsstationen sind jeweils als Doppelstationen ausgebildet, wobei in den betreffenden Stationen jeweils zwei benachbarte Greifer 2 ein­ geschwenkt zu liegen kommen. Zwischen der Packmittelzuführungs­ station III und der Übergabestation IV ist radial außen ein bogenförmiges Faltblech F zur Einfaltung des ersten Einschlages der radial zugeführten Einwickelhülle H angeordnet. Als erste Arbeitsstation des zweiten Förderrades 3 ist eine Übernahmestation VIa; VIb vorgesehen, die keine besondere Ausbildung aufweist. Es folgt als nächstes eine Eindrehstation VIIa; VIIb, die durch zwei nicht mit dargestellte Drehgreifer an den Stirnseiten vervollständigt wird. Am unteren Ende des zweiten Förderrades 3 befindet sich eine Auswerfstation VIIIa; VIIIb, die mit einem doppelarmigen Auswurfhebel 8 ausge­ stattet ist. Der Auswurfhebel 8 ist derart bemessen, daß er mit seinen beiden freien Enden mittig zwischen dem benachbarten Greifer 2 eingreift und schwenkbar auf einer Achse 9 gelagert, um die in den Greifern 2 befindlichen Bonbons nach außen abwerfen zu können. Nach der Übernahmestation VIa ist außen am Umfang ein Faltblech F befestigt, das sich bis zu der Auswerfstation VIIIa erstreckt und zur zweiten Faltung der Einwickelhülle H in dem zweiten Förderrad 3 dient.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung.
Die einzuwickelnden Bonbons B gelangen, auf dem nicht mit dargestellten Zuführteller liegend, in den Bereich der Greifer 2 des ersten Förderrades 1. Die Greifer 2 sind zunächst noch geöffnet, bis diese die Aufnahmestation I erreicht haben. In der Aufnahmestation I werden die Bonbons von unten in die Greifer 2 übergeben. Die Übergabe der Bonbons B, wie auch alle anderen Arbeitsschritte der nachfolgenden Stationen, voll­ ziehen sich während der Rastzeiten. Noch während der Rastzeit des ersten Förderrades 1 schließen sich die Greifer 2, wobei die­ se einen Bonbon B fassen. Das erste Förderrad 1 schaltet dann einen Schaltschritt weiter, so daß die nächsten Greifer 2 des ersten Förderrades 1 in dem Bereich der Aufnahmestation I zu liegen kommen. Das von den Greifern 2 aufgenommene Bonbon B gelangt nach passieren einer Leerstation in den Bereich einer Abtaststation II. In dieser Abtaststation II bewegt sich der Hebelarm 6 a des Hebels 6 auf den Bonbon B zu und stellt fest, ob eine Beschickung vorliegt. Bei Fehlen eines Bonbons B in den Greifern 2 wird ein Abschalten der Packmittelzuführung bewirkt. Die die Abtaststation II verlassenden Greifer 2 mit dem Bon­ bon B gelangen dann nach dem Passieren einer Leerstation in den Bereich einer Packmittelzuführungsstation III. Das Bonbon B wird dort von den sich öffnenden Greifern 2 freigegeben, wobei dieses auf der Bodenplatte 7 aufliegt, während gleichzeitig der Hebelarm 6 b sich von oben auf das Bonbon B auflegt. Die Einwickelhülle H wird dann von radial außen an der vorderen Seite der Greifer 2 eingeführt. Nach dem Einführen der Ein­ wickelhülle H an der Station III werden die Greifer 2 wieder geschlossen und der Hebelarm 6 b kehrt in seine Anfangs­ stellung zurück. Das erste Förderrad 1 schaltet dann einen Schaltschritt weiter, wobei das nach außen ragende Ende der Einwickelhülle H durch das Faltblech F sich an den Bonbon anlegt, wie besonders in Fig. 1 deutlich zu erkennen ist. In der Übergabestation IV wird durch die untere Anlagefläche 5 e der Greiferzangen 5 d die Einwickelhülle H U-förmig um das Bonbon B gelegt, wobei die obere Anlagefläche 5 e als Fort­ setzung des Faltbleches F dient. An dieser Übergabestation IV wird nach kurzzeitigem Öffnen der Greifer 2 wieder geschlossen und bis zu der Übergabestation V transportiert. Auf gleiche Weise ist zwischendurch der nachfolgende Greifer 2, mit einem teilumhüllten Bonbon B versehen, an der Übergabestation IV angelangt. Nachdem jeweils beide Übergabestationen IV; V durch die Greifer 2 mit teilumhüllten Bonbons B bestückt worden sind, d. h. nach zwei Schaltschritten des ersten Förderrades 1, kommt die Übergabeeinrichtung 5 zur Wirkung. In einer Rastzeit des ersten Förderrades 1 und des zweiten Förderrades 3 öffnen sich die Greifer 2 des ersten Förderrades 1 und die Greifer­ zangen 5 d schwenken kreisbogenförmig um die Achse 5 c mit je einem teilumhüllten Bonbon B in den Greifernzangen 5 d bis zwischen die geöffneten Greifer 2 des zweiten Förderrades 3. Mit dem Einlauf der Greiferzangen 5 d zwischen die geöffneten Greifer 2 wird gleichzeitig die Einwickelhülle H um die vierte Seite des Bonbons B gelegt, wie insbesondere aus Fig. 2 zu entnehmen ist.
Die in der Übernahmestation VIa; VIb befindlichen Greifer 2 werden dann geschlossen, so daß die beiden Bonbons B von diesen fixiert sind. Gleichzeitig bewegen sich die unteren Greiferzangen 5 d bis zu ihrer Anfangsstellung wieder zurück, entsprechend der Darstellung in Fig. 2. Das zweite Förder­ rad 3 wird dann um zwei Schaltschritte weitergeschaltet, so daß die Greifer 2 paarweise in die Eindrehstationen VIIa; VIIb einlaufen. Das in den Übergabestationen IV; V noch radial nach außen ragende Ende der Einwickelhülle H wird während der Bewegungsphase zwischen den Stationen durch das äußere Faltblech F um die Bonbons B gelegt. In den beiden Eindrehstationen VIIa; VIIb sind dadurch die beiden Bonbons B von der Einwickelhülle H schlauchförmig umhüllt, so daß nur noch die seitlich hervortretenden Enden der Einwickelhülle H verdrillt werden müssen. Dieser letzte Einhüllvorgang wird in den beiden Eindrehstationen VIIa; VIIb von nicht mit dar­ gestellten Drehgreifern übernommen. Für diesen Eindrehvorgang steht damit gegenüber der Schaltzeiten des ersten Förder­ rades 1 eine doppelte Zeit zum Eindrehen der Hüllenenden zur Verfügung, da das zweite Förderrad 3 erst nach zwei Schalt­ schritten weiterschaltet. Diese damit erreichten günstigen Schaltzeiten werden zur Erhöhung der Gesamtleistung der Maschine genutzt. Während der Phase des Eindrehens in der Eindrehstation VIIa; VIIb, kehren die oberen Greiferzangen 5 d ebenfalls in ihre Anfangsstellung zurück, so wie in Fig. 3 dargestellt ist. In dieser Zeit ist zwischendurch bereits der nächste Bonbon B in den Bereich der Übergabeeinrichtung 5 eingelaufen. Bevor das zweite Förderrad 3 um einen doppelten Schaltschritt weiterschaltet, ist der zweite Bonbon B nach zwei Schaltschritten des ersten Förderrades 1 in die Übergabe­ einrichtung 5 übernommen worden, in der Weise, wie bereits eingangs beschrieben wurde. Der nächste doppelte Schaltschritt des zweiten Förderrades 3 führt zu einer Leerstation, in der die fertig eingewickelten Bonbons B von den Greifern 2 noch getragen werden. Nach einem weiteren doppelten Schaltschritt des zweiten Förderrades 3 laufen die entsprechenden Greifer 2 mit den eingewickelten Bonbons B in die Auswerfstationen VIIIa; VIIIb ein. Mit dem Öffnen der Greifer 2 treten, wie in Fig. 3 dargestellt, die Auswurfhebel 8 in Tätigkeit, die die Bonbons B in eine Rutsche 20 auswerfen. Die geöffneten Greifer 2 des zweiten Förderrades 3 sind dann wieder aufnahme­ bereit und kommen beim nächsten doppelten Schaltschritt in den Übernahmestationen VIa; VIb zum Stillstand. Die bereits beschriebenen Arbeitsvorgänge wiederholen sich dann wieder von vorn.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Einwickeln von Bonbons oder ähnlich geformten Gegenständen mit zwei diskontinuierlich umlaufenden und mit Greifern besetzten Förderrädern, wobei eine Zuführeinrichtung für den Hüllmaterialzuschnitt im Bereich des ersten und Einrichtungen zum Fertigstellen der Hülle im Bereich des zweiten Förderrades angeordnet sind, gekennzeichnet durch eine zwei benachbarte Greifer (2) jedes Förderrades (1; 3) gleichzeitig bedienende Über­ gabeeinrichtung (5) mit zwei spiegelbildlich angeordneten und zwischen den Förderrädern (1; 3) synchron verschwenk­ baren Greiferzangen (5 d), die nach jeweils zwei Schritten des ersten Förderrades (1) zwei Bonbons an das mit halber Schalthäufigkeit laufende zweite Förderrad (3) übergeben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Greiferzangen (5 d) der Übergabeeinrichtung (5) vor Einleitung des nächsten Schaltschrittes des ersten Förderrades (1) in ihre Anfangsstellung zurückgeschaltet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Förderrad (1) und das zweite Förderrad (3) über ein Maltesergetriebe schrittweise angetrieben sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Greiferzangen (5 d) der Übergabeeinrichtung (5) über einen kurvengesteuerten Antrieb angetrieben sind.
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