DE68912903T2

DE68912903T2 - Automatisches und kontinuierliches System zum Kochen von Reis.

Info

Publication number: DE68912903T2
Application number: DE68912903T
Authority: DE
Inventors: Kenji Watanabe
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1988-11-30
Filing date: 1989-11-15
Publication date: 1994-06-01
Anticipated expiration: 2009-11-16
Also published as: EP0371324A1; CN1017305B; CA1327141C; AU4239589A; BR8906032A; ES2050761T3; AU610047B2; DE68912903D1; KR920003641B1; CN1043080A; US4934259A; JPH02147023A; KR900007371A; JPH0624495B2; EP0371324B1; MX171469B

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein automatisches und kontinuierliches System zum Kochen von Reis.
Bei Speisenlieferanten, in Hotels und Restaurants, die eine große Menge von gekochtem Reis zu einem Zeitpunkt zur Verfügung stellen, oder in Geschäften, die sekundäre haltbare Produkte aus gekochtem Reis bereiten, wird die Notwendigkeit für eine System zum kontinuierlichen Kochen von Reis ohne Zerstörung des Geschmackes und des Aromas deutlich gefühlt.
Ein System nach dem Stand der Technik zum kontinuierlichen Kochen des Reises ist zum Beispiel in der JP-C-845 485 offenbart. Das System ist so strukturiert, daß es ein vertikal geneigtes und längliches Gefäß aufweist, in dem ein Schraubenförderer vorgesehen ist. Wasser wird an dem Boden des Gehäuses gehalten, und durch Erwärmen des Wassers von außen und durch kontinuierliches Einladen von gewaschenem Reis an dem Boden, wird der Reis in dem Gefäß an seinem Boden gekocht und dann aufwärts mittels des Schraubenförderers gefördert, so daß er von dem Gefäß an dem Auslaß, der an dessen oberen Ende vorgesehen ist, ausgegeben wird.
Solches längliches Gefäß mit einem Schraubenförderer ist in sofern vorteilhaft, daß das Reismaterial gedämpft und gekocht wird in einem kontinuierlichen Vorgang, wenn es von einem Ende zu dem anderen Ende des Gefäßes gefördert wird. Da das Gefäß in einer geneigten Lage ist, ist es jedoch ein Nachteil von der Vorrichtung, daß während des sogenannten Dampfvorganges, wenn der an dem Boden des Gefäßes gekochte Reis aufwärts gefördert wird durch den Schraubenförderer zu dem oberen Abschnitt des Gefäßes, an dem es keinen Kochsaft gibt, der gekochte Reis unweigerlich einem Kneten durch den Schraubenförderer unterliegt und sich in einem teigartigen Klumpen wie ein Reiskuchen sammelt. Dieses macht es unmöglich, gekochten Reis zu erhalten, der seine diskrete Körnerform behält, wenn er von dem Auslaß an dem oberen Ende des Gefäßes ausgegeben wird.
Die WO-A-8300 802 beschreibt ein automatisches und kontinuierliches System zum Kochen von Reis mit einem länglichen Dampfgefäß, das horizontal angeordnet ist. Ein Fördergurt transportiert den Reis, der Wasser und Dampf ausgesetzt wird. Die Möglichkeit des alleinigen Benutzens von Dampf wird ebenfalls vorgeschlagen. Bei dieser Vorrichtung wird der Reis auf den Fördergurt innerhalb des Dampftunnels plaziert und transportiert, indem er dem Wasser und dem Dampf zum Dämpfen des Reises auf dem Fördergurt ausgesetzt wird. Der Reis wird mit Dampf erhitzt, während er stationär auf dem Fördergurt ohne gerührt zu werden liegt. Es ist nicht möglich, ein gleichförmiges Erwärmen der Körner zu erreichen. Die von den Reiskörnern freigegebene Stärke bleibt an der Reisoberfläche anhängen und wird nicht vollständig geliert, wodurch es für die gelierte Stärke schwierig wird, wieder von den Reiskörnern adsorbiert zu werden.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein automatisches und kontinuierliches System zum Kochen von Reis zu schaffen, das die oben diskutierten Probleme löst.
Die vorliegende Erfindung wurde entwickelt, um solche Defekte des Systemes nach dem Stand der Technik zu vermeiden, und sie ist in Anspruch 1 angegeben. Das mit einem Schraubenförderer gemäß der vorliegenden Erfindung versehene Gefäß ist in einer horizontalen Position angeordnet, und der "Dampfvorgang", in dem die Stärke von jedem Reiskorn durch Bedampfen des materiellen Reises freigegeben wird, der "Geliervorgang", in dem die freigegebene Stärke geliert wird, und ein Abschnitt des "Adsorptionsvorganges", in dem die gelierte Stärke wieder in den Reiskörnen adsorbiert wird, werden alle in dem Gefäß ausgeführt. Der verbleibende Abschnitt des "Adsorptions"-vorganges und der "Fixiervorgang", in dem die in den Körnern adsorbierte, gelierte Stärke fixiert wird zum Beschichten der Oberfläche eines jeden Kornes, wird durchgeführt, nachdem der Reis von dem Gefäß ausgegeben ist und in einen Netzförderer transportiert ist, in dem heißer Wasserdampf auf die Reiskörner gesprüht wird.
Als ein zusätzliches Mittel zum Ausführen von jedem der Vorgänge kann das vorliegende erfindungsgemäße System ein Spiraldrehdampfgefäß enthalten mit einem länglichen Dampfmantel mit einem halbkreisförmigen Boden, der einen Spiralförderer mit Rührschaufeln aufnimmt, die in der axialen Richtung angeordnet sind und auf der Welle des Gefäßes angebracht sind, einer Passage, die einen Dampftunnel bildet, der mit dem Auslaß des Gefäßes an seinem letzten Ende über eine Leitung verbunden ist und der einen Netzförderer aufnimmt, der mit einer Mehrzahl von Düsen zum Sprühen von Wasserdampf sowohl auf die Ober- als auch auf die Unterseite der Fördereroberflächen versehen ist, einem Sumpf für Kochsaft, der unterhalb der Leitung vorgesehen ist, und Zuführwege zum Zuführen eines Teiles des Kochsaftes in das Dampfgefäß an seinem mittleren Abschnitt und in das Anfangsende des Förderers in dem Dampftunnel.
Bei dem vorliegenden erfindungsgemäßen System der obigen Konstruktion wird ein vorbestimmter Betrag von Reis nacheinander in das Dampfgefäß geladen, in dem ein vorbestimmter Betrag von Wasser gesammelt ist. Während der eingeladene Reis allmählich bedampft und zu dem hinteren Ende des Gefäßes durch den Schraubenförderer gefördert wird, werden der Dampfvorgang, in dem die Stärke von dem Reis freigegeben wird, und der Geliervorgang, in dem die freigegebene Stärke geliert wird, ausgeführt. Der Adsorptionsvorgang, in dem die gelierte Stärke dem Reis adsorbiert wird, wird wieder in dem Gefäß nahe des Auslasses durchgeführt.
Der so gekochte Reis wird auf die Leitung von dem Dampfgefäßauslaß zusammen mit dem Kochsaft ausgegeben, er fällt auf das Anfangsende des Netzförderers, der in der Förderpassage in der Form eines Tunnels aufgenommen ist, und wird allmählich zu dem letzten Ende gefördert, während er mit heißem Wasserdampf sowohl von der Oberals auch von der Unterseite besprüht wird, wobei während dieser Zeit der verbleibende Teil des Adsorptionsvorganges und des Fixiervorganges, indem die Oberfläche des gekochten Reiskornes mit der gelierten Stärke beschichtet wird, durchgeführt werden.
Der von dem Gefäßauslaß zusammen mit dem gekochten Reis ausgegebene Kochsaft wird in dem Sumpf aufgefangen, der unterhalb der Leitung vorgesehen ist. Ein Teil des Kochsaftes in dem Sumpf wird auf den Reis gesprüht, der von dem Ende des Förderers innerhalb der Tunnelpassage gefördert wird, wodurch gelierte Stärke, die in dem Kochsaft enthalten ist, zu der Kornoberfläche zugeführt werden. Der verbleibende Teil des Kochsaftes in dem Sumpf wird zu dem Gefäß an seinem Mittelabschnitt zurückgeführt, an dem der Geliervorgang in den Adsorptionsvorgang übergeht, wodurch der Kochsaft, der die gelierte Stärke enthält, zugefügt wird, so daß eine ausreichende Versorgung von gelierter Stärke während des Adsorptionsvorganges sichergestellt ist.
Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden ersichtlich, wenn sie zusammen mit der folgenden gegebenen Beschreibung eines Ausführungsbeispieles genommen werden, das in den begleitenden Zeichnungen gezeigt ist.
Figur 1 ist eine Draufsicht zum Zeigen der Konstruktion eines automatischen und kontinuierlichen Systemes zum Kochen von Reis gemäß der vorliegenden Erfindung;
Figur 2 ist eine Seitenansicht des in Figur 1 gezeigten Systemes;
Figur 3 ist eine Schüttansicht des in Figur 1 gezeigten Gefäßes entlang der Linie III - III; und
Figur 4 ist eine Schnittansicht der in Figur 1 gezeigten Tunnelpassage entlang der Linie VI - VI zum Zeigen der Struktur an seinem Anfangsende.
Eine Ausführungsform des vorliegenden erfindungsgemäßen Systemes wird nun unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen erläutert.
Figur 1 ist eine Draufsicht und Figur 2 ist eine Seitenansicht. Das System als ein Ganzes enthält ein längliches Gefäß 1, das ein horizontal positionierter Dampfmantel ist und einen Schraubenförderer 3 aufnimmt, eine Dampftunnelpassage 10, die mit dem Gefäß 1 an ihrem einen Ende in einem rechten Winkel verbunden ist und einen horizontal positionierten Netzförderer 11 aufnimmt.
Das Gefäß 1 weist einen länglichen Dampfmantel 2 mit einer Doppelwand, die einen halbkreisförmigen Boden (Figur 3) hat, und eine Abdeckung 24, die an der Oberseite des Mantels 2 vorgesehen ist und geöffnet/ geschlossen werden kann, auf. Der Mantel 2 wird über ein Rohr 23 mit heißem Wasserdampf als die Wärmequelle versorgt.
Wie in Figur 1 und 2 gezeigt ist, ist eine Einlaßöffnung 4 für das Reismaterial oberhalb des Anfangsendes 1a des Gefäßes 1 vorgesehen. Ein vorbestimmter Betrag jeweils von gewaschenem Reis und Wasser wird kontinuierlich in das Gefäß 1 von der Einlaßöffnung 4 eingebracht. Während der Schraubenförderer 3 den Reis zu dem hinteren Ende 1b transportiert, wird der Reis aufeinanderfolgend erwärmt und durch den Heißwasserdampf gedämpft, der in den Mantel 2 eingeführt wird.
Ein Paar von Rührschaufeln 7 ist Parallel zu einer Welle 6 des Schraubenförderers 3 an dem äußeren Umfang einer Spiralschaufel 5 vorgesehen, wodurch die Reiskörner und das Wasser zu dem hinteren Ende 1b des Gefäßes gefördert werden, während sie gemischt werden. Der Kochvorgang wird in dem Abschnitt A1 durchgeführt, der ein Drittel der Länge des Gefäßes von dem Anfangsende 1a zum Freigeben der Stärke von dem Reis einnimmt. Die Gelierung der Stärke, die von dem Reis freigegeben wird, wird in dem Abschnitt A2 durchgeführt, der ein Drittel der Länge in der Mitte ausmacht, und die Adsorption der gelierten Stärke durch den Reis findet in dem Abschnitt A3 in dem letzten Drittel der Gefäßlänge zu dem hinteren 1b statt. Das in das Dampfgefäß zusammen mit dem Reis an der Einlaßöffnung 4 eingegebene Wasser verwandelt sich in den Kochsaft, der die Stärke enthält, in dem mittleren Abschnitt des Gefäßes 1, und ein Teil davon wird aus dem Gefäß in eine Leitung 9 zusammen mit den gedämpften Reiskörnern ausgegeben, die noch nicht vollständig die gelierte Stärke adsorbiert haben.
Der in die Leitung 9 ausgegebene Reis wird weiter zu dem Anfangsende 11a eines Netzförderers 11 gefördert, der aus der Dampftunnelpassage 10 an ihrem Anfangsende 10a vorsteht. Ein lateral schwingender Kamm 12 ist an dem Boden der Leitung 9 so vorgesehen, daß der Kamm 12, der sich in lateraler Richtung hin und her bewegt, die gedämpften Reiskörner, die von dem Auslaß 8 des Gefäßes 1 in die Leitung 9 ausgegeben sind, gleichmäßig auf das Anfangsende 11a des Förderers verteilt.
Der Förderer 11 innerhalb der Dampftunnelpassage 10 ist ein sehr feines Netz aus rostfreiem Stahl und fördert den gedämpften Reis von der Leitung 9 zu dem hinteren Ende 10b der Passage 10. Ein Rohr 13, das mit einer Dampfquelle (nicht gezeigt) verbunden ist und das heißen Wasserdampf zuführt, ist jeweils oberhalb und unterhalb des Förderers 11 in Bezug auf die Fördereroberfläche der gekochten Reiskörner in der Längsrichtung vorgesehen. Jedes Dampfversorgungsrohr 13 ist mit Sprühdüsen 14, die dem Förderer 11 zugewandt ist, zum Besprühen der Reiskörner mit heißem Dampf und zum Aufrechterhalten einer hohen Temperatur und Feuchtigkeit innerhalb der Tunnelpassage 10 versehen.
Ein Sumpf 15 zum Zurückhalten des Kochsaftes, der von dem Auslaß des Gefäßes zusammen mit den gekochten Reiskörnern ausgegeben ist, ist unterhalb der Leitung 9 und dem Anfangsende 11a des Förderers vorgesehen. Der Sumpf 15 ist mit einem Versorgungsrohr 17 zum Zuführen des Kochsaftes zu einer Sprühdüse 18, die oberhalb des Anfangsendes 11a des Förderers vorgesehen ist, über eine Pumpe 16 und mit einem Versorgungsrohr 19 zum Zuführen des Saftes zurück zu dem Gefäß versehen.
Die von der Leitung 9 auf den Förderer 11 in der Passage übertragenen gekochten Reiskörner, werden von dem Kochsaft getrennt, wenn sie auf das Anfangsende 11a des Förderers fallen. Somit wird die an der Oberfläche der Reiskörner allein anhaftende Stärke in die Reiskörner adsorbiert in den folgenden Schritten. Da jedoch der Kochsaft von dem Sumpf 15 auf die Kornoberfläche gesprüht wird, haftet eine Extramenge der gelierten Stärke an der Kornoberfläche an. Die gekochten Reiskörner werden in diesem Zustand innerhalb der Tunnelpassage 10 gefördert und ein geeigneter Betrag der gelierten Stärke wird in dem Reis in der ersten Hälfte der Passage B1 adsorbiert. In der letzten Hälfte der Passsage B2 wird ein geeigneter Fixiervorgang zum Beschichten der Reiskornoberfläche mit gelierter Stärke durchgeführt.
Andererseits wird ein Teil des Kochsaftes von dem Sumpf 15 zu dem Gefäß 1 an seinem Mittelabschnitt über das Versorgungsrohr 19 zurückgeführt, wodurch der Mangel an Kochsaft ausgeglichen wird, der zusammen mit dem gekochten Reis von dem Auslaß 8 ausgegeben wird, und eine ausreichende Adsorption der gelierten Stärke in dem letzten Abschnitt des Gefäßes sichergestellt.
Ein zweiter lateral schwingender Kamm 20 ähnlich dem Ersten ist an dem hinteren Ende 11b des Förderers in der Tunnelpassage 10 vorgesehen. Die auf dem Förderer gekochten Reiskörner werden von dem Kamm 20 gestoßen und gelöst und in einen Behälter 22 auf einem Förderer 21 übertragen.
Das Gefäß 1 mit dem Schraubenförderer gemäß der vorliegenden Erfindung ist horizontal positioniert, und die Freigabe von gelierter Stärke von dem Reis durch Dämpfen und anfängliche Adsorption der gelierten Stärke wird in dem Gefäß durchgeführt Der verbleibende Abschnitt des Adsorptions- und Fixiervorganges der gelierten Stärke wird durchgeführt, während der gekochte Reis auf dem Förderer in der Dampftunnelpassage getragen wird. Da der gekochte Reis, der aus der Auslaßöffnung des Gefäßes herauskommt, aus diskreten Körnern besteht, die noch nicht vollständig den Kochsaft adsorbiert haben, kann der gekochte Reis in Körnern kontinuierlich aus dem Gefäß durch den Schraubenförderer mit Leichtigkeit transportiert werden.
Der gekochte Reis, der von dem Gefäß ausgegeben ist, wird einmal von seinem Kochsaft getrennt, und der Kochsaft wird in dem Sumpf gesammelt, bevor er auf die Reiskörner von dem oberen Anfangsende des Förderers in der Passage zum Ergänzen der gelierten Stärke injiziert wird. Dieses ermöglicht ein ausreichendes Fixieren der gelierten Stärke und ermöglicht kontinuierliches und effizientes Kochen des Reises.

Claims

1. Automatisches und kontinuierliches System zum Kochen von Reis mit einem länglichen Kochgefäß, das einen Schraubenförderer (3) aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (1) horizontal angeordnet ist und daß eine horizontale Dampftunnelpassage (10) vorgesehen ist, die einen Siebförderer (11) aufnimmt, der mit einer Auslaßöffnung (8) des Gefäßes (1) an seinem hinteren Ende verbunden ist.

2. System zum Kochen von Reis nach Anspruch 1, bei dem das Gefäß (1) einen doppelwandigen Mantel (2) mit einem halbkreisförmigen Boden und einer Abdeckung (24), die auf der Oberseite des Mantels geöffnet/ geschlossen werden kann, einen Einlaß (4) zum Einladen des Reismateriales, der oberhalb des Anfangsendes des Gefäßes (1) vorgesehen ist, und einen Auslaß (8) zum Ausgeben des Reises, der an dem hinteren Ende des Gefäßes (1) vorgesehen ist, aufweist;

der Schraubenförderer innerhalb des Gefäßes (1) entlang des halbkreisförmigen Bodens im wesentlichen über die gesamte Länge des Gefäßes vorgesehen ist und ein Paar von Mischschaufeln (7) an dem äußeren Umfang einer Spiralschaufel (5) Parallel zu der Welle des Förderers vorgesehen ist.

3. System zum Kochen von Reis nach Anspruch 2, bei dem die Dampftunnelpassage (10) mit dem Auslaß (8) des Gefäßes (1) an seinem hinteren Ende über eine Leitung (9) verbunden ist und einen Siebförderer (11) aufnimmt, und bei dem ein Sumpf (15) zum Aufnehmen des Kochsaftes, der von dem gekochten Reis getrennt ist, unterhalb des Anfangsendes des Siebförderers (11) vorgesehen ist, der sich unterhalb der Leitung erstreckt.

4. System zum Kochen von Reis nach Anspruch 1, bei dem die Dampftunnelpassage (10) aufweist:

einen Förderer (11), der aus einem sehr feinen Sieb aus rostfreiem Stahl gemacht ist, und einen Tunnel (10), der den wesentlichen Teil des Förderers umgibt;

ein Dampfversorgungsrohr (13) mit Düsen zum Injizieren von Dampf auf den gekochten Reis sowohl von der Oberseite als auch dem Boden der Förderoberfläche innerhalb der Tunnelpassage (10) entlang der Länge des Förderers angeordnet ist;

eine Düse (18), die oberhalb des Anfangsendes des Förderers (11) vorgesehen ist, zum Sprühen des Kochsaftes auf die Oberfläche des gekochten Reises, der von dem Förderer (11) gefördert wird, wobei der Kochsaft in dem Sumpf (11) gesammelt wird und gelierte Stärke enthält

wobei der Sumpf (15) für den Kochsaft mit einem Versorgungsrohr (19) versehen ist zum Zurückführen und Vervollständigen des Saftes in dem Dampfgefäß (1) an seinem mittleren Abschnitt.

5. System zum Kochen von Reis nach einem der Ansprüche 1-4, bei dem ein lateral schwingender Kamm (12) außerhalb der Leitung (9) an dem Auslaß des Dampfgefäßes (1) an seinem hinteren Ende zum Verteilen und Ausbreiten der Reiskörner vorgesehen ist, die von der Leitung auf das Anfangsende des Förderers (11) ausgegeben sind, der innerhalb der Dampftunnelpassage (10) aufgenommen ist.

6. System zum Kochen von Reis nach einem der Ansprüche von 1-5, bei dem ein Förderer (21) mit einem Behälter (22) an dem hinteren Ende des Förderers (11) der Dampftunnelpassage (10) zum Aufnehmen des gekochten Reises vorgesehen ist.

7. System zum Kochen von Reis nach Anspruch 1 oder 3, bei dem ein lateral schwingender Kamm (20) an dem hinteren Ende des Förderers (11) in der Dampftunnelpassage zum Verteilen und Ausgeben des Reises in den Behälter (22) auf dem Förderer (21) vorgesehen ist.

8. System zum Kochen von Reis nach einem der Ansprüche 1-7, bei dem das Dampfgefäß (1) eine ausreichende Länge so aufweist, daß das Gefäß einen Abschnitt (A1), in dem der Dämpfungsvorgang zum Freigeben der Stärke von dem Reis ausgeführt wird, während das Reismaterial, das von dem Einlaß an dem Anfangsende geladen ist, zu dem hinteren Ende des Gefäßes durch den Schraubenförderer (3) gefördert wird, und einen Abschnitt (A2), in dem das Gelieren der von dem gedämpften Reis freigegebenen Stärke stattfindet und einen Abschnitt (A3), an dem die Adsorption der gelierten Stärke durch die Reiskörner stattfindet, aufweist.

9. System zum Kochen von Reis nach einem der Ansprüche 1-8, bei dem die Dampftunnelpassage (10) eine ausreichende Länge so aufweist, daß die Passage ein System, in dem die gelierte Stärke von den Reiskörnern adsorbiert wird, während der Kochsaft, der die gelierte Stärke enthält, auf die Reiskörneroberfläche an dem Anfangsende des Förderers gesprüht wird, während der gekochte Reis von dem Förderer gefördert wird, und einen Abschnitt, an dem ein Fixiervorgang stattfindet, bei dem die Oberfläche des gekochten Reises mit der gelierten Stärke unter hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit beschichtet wird, während heißer Wasserdampf gesprüht wird, aufweist.

10. System zum Kochen von Reis nach einem der Ansprüche 1-9, bei dem die Dampftunnelpassage (10) in einem rechten Winkel mit dem Auslaß des Dampfgefäßes (1) an seinem hinteren Ende verbunden ist.