DE3221056A1 - Vorrichtung zum mischen, aufloesen und kochen von zuckerloesungen - Google Patents

Vorrichtung zum mischen, aufloesen und kochen von zuckerloesungen

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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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Description

Eberhard Ernst *. ··.:..: :·*"·.··.": .·' 223/2
Vorrichtung
zum Mischen, Auflösen und Kochen von Zuckerlösungen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mischen und Auflösen der Komponenten von Zuckerlösungen sowie zum Kochen der Zuckerlösungen zwecks Erzielung bestimmter Endkonzentrationen, bestehend aus einem geschlossenen zylindrischen Behälter, einem damit konzentrischen, im wesentlichen über die Behälterhöhe durchgehenden oben geschlossenen und unten offenen, oberhalb des Behälterbodens endenden Innenzylinder, einem konzentrisch angeordneten Rührwerk mit teils im Innenzylinder und teils zwischen Innenzylinder und Behälterboden befindlichen Rührern, einem im Ringraum zwischen Behälterwand und Innenzylinder angeordneten wendeiförmigen Strömungsweg, im Behälter angeordneten Wärmetauschflächen, einem an den Behälter angeschlossenen Brüdenabzugsstutzen, an den Innenzylinder und ggf. an den Behälter angeschlossenen Beschickungs stutzen und in der Nähe des oberen Behälterendes und am Behälterboden angeordneten Ablaufstutzen.
Beim Zuckerwarenkochen werden nach Maßgabe des gewünschten Endprodukts hauptsächlich Zucker, Glukose und Wasser verwendet Weitere mögliche Zusätze sind Milch, Honig, Geliermittel usw. Der Zucker gelangt hierbei in kristalliner oder flüssiger Form oder auch als Pulverzucker zum Einsatz. Alle Komponenten müssen dosiert, gemischt und in eine gemeinsame homogene Lösung überführt werden, die durch Kochen, d.h. durch Ver-
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dampfen von Wasser mit oder ohne Oberdruck, auf eine gewünschte bestimmte Endkonzentration gebracht wird. Diese Vorgänge erfolgen nach dem Stande der Technik entweder satzweise, d.h. diskontinuierlich, oder kontinuierlich.
Für die diskontinuierliche Arbeitsweise sind sogenannte Satzkochmaschinen und Rührwerke, die z.T. auch mit volumetrischen Dosiereinrichtungen versehen sind, bekannt. Hierbei ist der geschlossene Koch- und Rührbehälter meistens als beheizte doppelwandige Halbkugelschale ausgebildet, wodurch die gegebene Wärmetauschfläche geometrisch begrenzt ist. Der Misch-, Löse- und Kochzyklus dauert daher entsprechend lange, insbesondere wenn anstelle des in der Süsswarenindustrie wegen seiner guten Wärmeleitfähigkeit gern als Behälterwerkstoff verwendeten Kupfers physiologisch unbedenklichere nichtrostende Stähle mit ihrer vergleichsweise schlechteren Wärmeleitfähigkeit zum Einsatz gelangen, wodurch die Kochzeit bis zu 30 % verlängert wird. Diese Satzkochmaschinen und Rührwerke können nicht kontinuierlich betrieben werden, wie es mindestens für größere Durchsatzleistungen aus wirtschaftlichen Gründen wünschenswert wäre.
Es sind aber auch schon kontinuierlich arbeitende Vorrichtungen der eingangs bezeichneten Ausführung innerhalb von kontinuierlichen Dosier-, Auflöse- und Vorkoch- bis Fertigkochanlagen im Gebrauch. Hierbei werden die Komponenten der Zuckerlösung so in die Vorrichtung eingeführt, daß sie unter Einwirkung des Rührwerks homogen miteinander gemischt, im Zylinderraum des Innenzylinders abwärtsströmend vorerhitzt und anschließend im Ringraum im wendeiförmigen Strömungsweg aufwärtsströmend weiter auf die gewünschte Temperatur erhitzt werden, wonach die nunmehr keine ungelösten Bestandteile mehr aufweisende
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Zuckerlösung über den oberen Ablaufstutzen in eine Vorratsvorlage zur Weiterverarbeitung in einer Menge abfließt, die der Gesamtmenge der zugeführten Komponenten proportional ist.
Diese bekannte Vorrichtung kann nicht satzweise betrieben werden und erfordert im kontinuierlichen Betrieb beim Anfahren eine erhebliche Vorlaufzeit und Vorlaufmenge bis die ablaufende Zuckerlösung die gewünschte Endtemperatur und . * -konzentration besitzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung . vorzuschlagen, die wahlweise sowohl kontinuierlich als auch satzweise betrieben werden kann und welche bei kontinuierlichem Betrieb die Anfahrphase und die Außerbetriebssetzungsphase erleichtert.
Diese Aufgabe wird ausgehend von der eingangs bezeichneten Gattung dadurch gelöst, daß der Ringraum zwischen Behälterwand und Innenzylinder mit dem Zylinderraum innerhalb des Innenzylinders durch eine in der Nähe des oberen Behälterendes befindliche RücklaufÖffnung od. dgl. in Verbindung steht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann bei geschlossenem oberen Ablaufstutzen bis zur durch die Rücklauföffnung definierten Flüssigkeitsniveauhöhe mit den Komponenten der Zuckerlösung,d.h. mit den Rohmassen, in den durch das jeweilige Rezept festgelegten Verhältnisanteilen satzweise beschickt werden. Mit Hilfe des Rührwerks kann dann ein interner Kreislauf zwischen Zylinderraum und Ringraum erzeugt werden, bis alle Komponenten gelöst sind und die Zuckerlösung die gewünschte Temperatur und Konzentration erreicht hat, worauf die Zuckerlösung über den am Behälterboden befindlichen Ablaufstutzen abgelassen oder abgepumpt wird. ~~ COPY
Im kontinuierlichen Betrieb wird der obere Ablaufstutzen geöffnet und zugleich dafür gesorgt, daß über die Rücklauföffnung keine Zuckerlösung vom Ringraum in den Zylinderraum zurückströmen kann. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht eine wesentliche Erleichterung des Anfahrvorganges beim kontinuierlichen Betrieb, indem die Vorrichtung zunächst wie im diskontinuierlichen Betrieb gefahren und anschließend auf den kontinuierlichen Betrieb umgeschaltet wird. Zu diesem Zweck wird die Vorrichtung zunächst wie im satzweisen Betrieb beschickt und die Zuckerlösung wird bei geschlossenem oberen Ablaufstutzen über die Rücklauföffnung mit Hilfe des Rührwerks im internen Kreislauf umgewälzt, bis etwa die gewünschte Endtemperatur und -konzentration erreicht ist. Dann wird der obere Ablaufstutzen geöffnet und die Rückströmung über die Rücklauföffnung unterbunden, wobei gleichzeitig der normale kontinuierliche Dosiervorgang anläuft. Auf diese Weise wird die erfindungsgemäße Vorrichtung übergangslos von einer anfänglichen diskontinuierlichen Betriebsphase in die kontinuierliche Betriebsphase umgeschaltet.
Im Rahmen des Erfindungsgedankens kann die Rücklauföffnung auf unterschiedliche Weise bei gleicher Wirksamkeit angebracht werden. In einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß die.Rücklauföffnung durch ein Ventil od. dgl. verschließbar ist und sich unterhalb des normalen durch den oberen Ablaufstutzen definierten Ablaufniveaus im Ringraum des Behälters befindet. Bei dieser Ausführungsform erreicht das Flüssigkeitsniveau im Ringraum den oberen Ablaufstutzen nicht, wenn das in der Rücklauföffnung befindliche Ventil od. dgl. zur Erzielung des beschriebenen internen Kreislaufs geöffnet ist.
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Alternativ kann die Anordnung so getroffen sein, daß die RücklaufÖffnung als unverschließbare Öffnung in der Innenzylinderwand oberhalb des durch den oberen Ablaufstutzen definierten Ablaufniveaus im Ringraum des Behälters angebracht ist. Im diskontinuierlichen Betrieb stellt sich hierbei im Ringraum bei geschlossenem oberen Ablaufstutzen ein höheres Flüssigkeitsniveau ein, dessen Lage durch die Rücklauföffnung definiert wird. Bei kontinuierlichem Betrieb, d.h. bei geöffnetem oberen Ablaufstutzen, erreicht der Flüssig keitsstand im Ringraum nicht die darüber befindliche Rücklauföffnung, so daß eine Kreislaufströmung ausgeschlossen ist. Bei Umschaltung von diskontinuierlichem Anfangsbetrieb in einen kontinuierlichen Dauerbetrieb der Vorrichtung sinkt das Flüssigkeitsniveau im Ringraum von der Höhe der Rücklauf-Öffnung auf die geringere Höhe des oberen AblaufStutzens ab.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung ist ein Zwangsrücklauf vorgesehen. Hierbei kann die Anordnung so ge- ' troffen sein, daß zwischen Rücklauföffnung und oberem Ablaufstutzen eine äußere Rücklaufleitung mit Pumpe angeordnet ist.
Im häufigen Verwendungsfall der Herstellung von Zucker-Glukose-Lösungen als Vorlösungen für Weiterkochungen und für Schaumzuckerwaren wird die Vorrichtung am Arbeitsschichtende, beispielsweise abends, nicht vollständig entleert. Zur Erleichterung der erneuten Betriebsaufnahme ist es für diesen Fall im Verfolg des Erfindungsgedankens von Vorteil, wenn unte: halb des oberen AblaufStutzens ein durch ein Ventil od. dgl. verschließbarer Zusatzablaufstutzen am Behälter vorgesehen ist. Bei Außerbetriebsetzung der Vorrichtung wird das Ventil des ZusatzablaufStutzens geöffnet, wodurch sich im Ringraum
ein abgesenktes Ablaufniveau definiert durch die Höhenlage des Zusatzablaufstutzens einstellt. Danach wird die Vorrichtung außer Betrieb gesetzt, d.h. die Zudosierung der Lösungskomponenten, das Rührwerk und die Wärmezufuhr werden abgeschaltet. Bei Beginn der nächsten Schicht, beispielsweise am nächsten Morgen, wird das Ventil des ZusatzablaufStutzens geschlossen und der Flüssigkeitsspiegelunterschied bis zur Rücklauföffnung durch Zugeben von Wasser ausgeglichen. Nunmehr wird bei noch abgeschalteter Beschickung aber eingeschaltetem Rührwerk und Wärmezufuhr zu den Wärmetauschflachen sowie ggf. geöffnetem Ventil in der Rücklauföffnung die in der Vorrichtung befindliche Flüssigkeit so lange mittels des Rührwerks über die Rücklauföffnung im internen Kreislauf gefahren, bis die gewünschte Endtemperatur etwa erreicht ist.
Danach wird der interne Kreislauf durch die Rücklauföffnung hindurch unterbunden und durch kontinuierliches Nachdosieren der Beschickungskomponenten wieder in den kontinuierlichen Vorgang umgeschaltet. Hierbei bleibt das im Zusatzablaufstutzen befindliche Ventil geschlossen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand der Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1- eine vertikale Schnittansicht der
Vorrichtung und
Fig. 2 einen schematisierten Querschnitt
durch die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in Höhe einer gemäß einem Ausführungsbeispiel vorgesehenen Rücklaufleitung.
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Die aus Fig. 1 ersichtliche Vorrichtung besitzt einen bezüglich seiner Mittelachse senkrecht orientierten zylindrisch Behälter 1, der an seinem oberen offenen Ende durch einen 'Deckel 2 dicht geschlossen ist und sich mit seinem unteren Ende über eine Mehrzahl von Beinen 3 am Boden 4 abstützt. In den Deckel 2 dicht eingesetzt ist ein mit dem Behälter 1 konzentrisch angeordneter Innenzylinder 5, der im wesentlichen über die Behälterhöhe durchgeht und dessen unteres offenes Ende oberhalb des Behälterbodens 6 endet.
An das obere Ende des Innenzylin.ders 5 ist ein Rührwerksmotoi 7 den Innenzylinder 5 oben abschließend angeflanscht. Der Rührwerksmotor 7 steht in Antriebsverbindung mit einer konzentrisch durch den Innenzylinder 5 hindurchgeführten Rührwelle 8,an welcher innerhalb des Innenzylinders 5 ein Propellerrührer 9 drehfest angebracht ist. Am unteren Ende der Rührwelle 8 befindet sich ein damit drehfest verbundener weiterer Rührer 10, der etwa nach Art eines Ankerrührers ausgebildet ist und dessen vertikalen Stäbe 11 sich in das untere Ende des Innenzylinders 5 hineinerstrecken.
In dem zwischen der vertikalen Wand des Behälters 1 und dem Innenzylinder 5 gebildeten allgemein mit der Bezugszahl 12 bezeichneten Ringraum befindet sich ein wendeiförmiger Strömungsweg 13, der durch einen schraubenlinienförmig mit gleichbleibender Steigung angeordneten Blechstreifen 14 gebildet ist. Der Blechstreifen 14 liegt mit seiner Innenkante dicht dem Innenzylinder 5 an, während seine Außenkante dicht der Innenwandung des Behälters 1 anliegt. Aufgrund dieser Anordnung entsteht ein geschlossener Strömungsweg 13 gleichbleibenden Querschnitts, der unten mit dem Behälterraum unteT.
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halb des Innenzylinders 5 kommuniziert und oben mit dem oberen Bereich des Ringraums 12 in Verbindung steht.
Innerhalb des wendeiförmigen Strömungswegs 13 und innerhalb des Innenzylinders 5 sind Wärmetauschflächen in Form von Heizschlangen 15 bzw. 16 angeordnet, die einerseits an einen Heizdampfstutzen 17 angeschlossen sind und andererseits mit einem Kondensatableitstutzen 18 in Verbindung stehen. Da die Zuckerlösung innerhalb des vom Innenzylinder 5 umschlossenen Zylinderraums 19 nach unten strömt und innerhalb des Strömungsweges 13 im Ringraum 12 aufwärtsströmt, liegt bezüglich der Führung des Heizmediums relativ zur Strömung der Zuckerlösung an der Heizschlange 16 eine Kombination von Gleichstrom und Querstrom vor, während an der Heizschlange 15 Gegenstromverhältnisse herrschen. Die Heizschlange 16 sorgt für eine Vorerhitzung der Zuckerlösung innerhalb des Innenzylinders 5, während die Heizschlange 15 die gewünschte Fertigtemperatur der Zuckerlösung bewirkt.
An den Deckel 2 ist ein Brüdenabzugsstutzen 20 angeschlossen, der die beim Kochvorgang entstehenden Brüden abführt. Ein etwaiger Brüdenrücklauf sollte zweckmäßig so geführt sein, daß er nicht in den Ringraum 12, sondern in den Zylinderraum 19 eintritt.
Am oberen Ende des Innenzylinders 5 befindet sich ein Beschickungstrichter 21 für die Beschickung der Vorrichtung mit den Komponenten der Zuckerlösung bei satzweisem Betrieb, deT in Fig. 1 durch den oberhalb des Beschickungstrichters 21 eingezeichneten Beschickungsbehälter 22 symbolisch angedeutet ist. Weiterhin mündet in den Zylinderraum 19 etwa in der Höhe des Beschickungstrichters 21 ein Beschickungsstutzen
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23 für die dosierte Zuführung von Komponenten während des kontinuierlichen Betriebs ein. Ein weiterer Beschickungsstutzen 24 ist im unteren Bereich des Behälters 1 angeschlossen und ist durch ein Ventil 25 absperrbar.
Am Behälterboden 6 ist ein Ablaufstutzen 26 angeschlossen, der oberhalb einer Vorratsvorlage 27 endet und durch ein Ventil 28 absperrbar ist. In der Nähe des oberen Behälterendes befindet sich im Innenzylinder 5 eine Rücklauföffnung 29, die durch ein Ventil 30 verschließbar ist. Falls kein Ventil 30 vorgesehen ist, d.h. wenn die Rücklauföffnung ständig offen ist, befindet sich die Rücklauföffnung in einer .höheren Lage am Innenzylinder 5, wie das in Fig. 1 · strichpunktiert bei 29' angedeutet ist.
Am oberen Ende des Behälters 1 befindet sich ein durch ein Ventil 31 verschließbarer nach Art eines Oberlaufes wirksamer Ablaufstutzen 32. Darunter befindet sich ein entsprechend angeordneter und durch ein Ventil 33 verschließbarer Zusatzablaufstutzen 34.
Die relative.Höhenlage der Rücklauföffnung 29 bzw. 29', des Ablaufstutzens 32 und des ZusatzablaufStutzens 34 wird mit Bezug auf das dem jeweiligen Betriebszustand entsprechende Flüssigkeitsniveau innerhalb des Ringraums 12 und innerhalb des Zylinderraums 19 weiter unten noch näher beschrieben.
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Nachfolgend werden die möglichen Betriebsweisen der bisher beschriebenen Vorrichtung näher erläutert.
Für den diskontinuierlichen Betrieb wird der zunächst leere Behälter 1 über den Beschickungstrichter 21 satzweise mit den Komponenten der Zuckerlösung entsprechend der gewählten Rezeptur beschickt, wobei die Mengen einschließlich der Menge des zugesetzten Wassers so gewählt werden, daß Flüssigkeit aus dem Ringraum 12 durch die Rücklauföffnung 29 bei geöffnetem Ventil 30 hindurch in den Zylinderraum 19 übertreten kann, wenn der Behälterinhalt infolge der Förderwirkung des Propellerrührers 9 im Kreislauf bewegt wird. Der hierfür erforderliche Füllstand bewegt sich etwa zwischen den Niveaulinien 35 und 36 im Ringraum 12. Besitzt die Vorrichtung dagegen eine freie höher gelegte Rücklauföffnung 29', so ist der Behälter mindestens bis zur Niveaulinie 37 zu füllen.
Im diskontinuierlichen Betrieb sind selbstverständlich die Ventile 25, 28, 31 und 33 geschlossen, während das Ventil 30 in der Rücklauföffnung 29 geöffnet ist. Bei anhaltender Wärmezufuhr über die Heizschlangen 15 und 16 wird die Zuckerlösung mit Hilfe des Rührwerks so lange im internen Kreislauf bewegt, bis die gesamte Masse die fertige Kochtemperatur, d.h. die gewünschte Endkonzentration, erreicht hat. Hierbei entweichen die Kochbrüden über den Brüdenabzugsstutzen 20. Nach Erreichen des beschriebenen Endzustandes wird die Zuckerlösung über das Ventil 28 durch den Ablaufstutzen 26 hindurch zur Weiterverarbeitung in die Vorratsvorlage 27 abgelassen. Die Niveaulinie 38 im Zylinderraum 19 gibt etwa den mittleren Flüssigkeitsstand im Zylinderraum während des diskontinuierlicher Betriebes der Vorrichtung, d.h. während des internen Kreislaufes, an.
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Bei kontinuierlicher Betriebsweise wird zunächst so verfahren, wie vorstehend mit Bezug auf den satzweisen Betrieb erläutert wurde. Wenn die gewünschte Endtemperatur "im zunächst diskontinuierlichen Kreislaufbetrieb nahezu erreicht ist, wird das Ventil 30 geschlossen, wodurch der Rücklauf über die RücklaufÖffnung 29 unterbunden wird. Nunmehr schließt sich der normale Dosier- und Kochvorgang übergangslos an, wobei das Ventil 31 im Ablaufstutzen 32 geöffnet ist, so daß die Zuckerlösung etwa an der Niveaulinie 35 "über den Ablaufstutzen 32 kontinuierlich abfließen kann.
Falls anstelle der durch Ventil 30 verschließbaren Rücklauföffnung die höher gelegte stets offene Rücklauföffnung 29' vorgesehen ist, ist am Ende der diskontinuierlichen Anfangsphase des kontinuierlichen Betriebes lediglich das Ventil 31 im Ablaufstutzen 32 zu öffnen, worauf der Flüssigkeitsstand im Ringraum 12 von der im Kreislaufbetrieb benötigten Niveaulinie 37 auf die Ablaufniveaulinie 35 absinkt.
In beiden möglichen Fällen tritt nach Einpegelung des Flüssig keitsstandes etwa auf die Niveaulinie 35 eine Zuckerlösungsmenge aus dem Ablaufstutzen 32 aus, die der Gesamtmenge der kontinuierlich zudosierten Beschickungsraassen einschließlich des zugesetzten Wassers proportional ist. Im kontinuierlichen Betrieb ergibt sich im Zylinderraum 19 ein mittlerer Flüssigkeitsstand, der etwa durch die Niveaulinie 39 wiedergegeben ist.
' Wird die Vorrichtung nach kontinuierlichem Betrieb am Schicht ende, beispielsweise abends, stillgesetzt, indem die Zudosierung, das Rührwerk und die Wärmezufuhr abgeschaltet
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werden, so erlaubt die Vorrichtung, daß eine vollständige Entleerung des Behälters 1 unterbleibt. In diesem Fall wird das Ventil 33 geöffnet und der Flüssigkeitsspiegel bis auf die Niveaulinie 40 abgelassen. Bei Schichtbeginn, beispielsweise am nächsten Morgen, wird das Ventil 33 geschlossen und der Flüssigkeitsspiegelunterschied durch Zugeben von Wasser bis etwa auf die Niveaulinie 36 ausgeglichen. Bei gleichzeitigem Erhitzen der gesamten Masse und öffnen des Ventils 30 beginnt zunächst von neuem bei durch das Rührwerk bewirkter Kreislaufführung der Zuckerlösung ein Konzentrationsprozess, der kurz vor Erreichen der Endkonzentration bzw. Endtemperatur durch Schließen des Ventils 30 zur Blockierung der Rücklauföffnung 29 und kontinuierliches Nachdosieren der Komponenten wieder in den kontinuierlichen Vorgang umgeschaltet wird.
Die beschriebene Vorrichtung bietet bei Produkten, die man beim Außerbetriebsetzen der Anlage restlos ablassen muß, den nachfolgend erläuterten weiteren Vorteil. Bei Stillsetzung der Vorrichtung wird hierbei die kontinuierliche Dosierung abgestellt und das Ventil 30 geöffnet. Der Gesamtinhalt des Behälters wird nunmehr im Kreislauf bewegt, bis die Zuckerlösung auf Fertigkonzentration gekocht ist. Danach wird die Zuckerlösung über das Ventil 28 durch den Ablaufstutzen 26 bis zur vollständigen Entleerung des Behälters 1 abgelassen.
Anstelle der-beschriebenen Rücklauföffnung 29 bzw. 29' kann auch eine äußere Rücklaufleitung 41 vorgesehen sein, wie das aus Fig. 2 hervorgeht. In diesem Fall verbindet die äußere Rücklaufleitung 41 den Ablaufstutzen 32 mit der Rücklauföffnung 29·', so daß die in den Ablaufstutzen 32
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eintretende Zuckerlösung über die äußere Rücklaufleitung wieder in den Zylinderraum 19 gelangt. Hierbei kann eine Zwangsförderung in Form einer in die äußere Rücklaufleitung 41 eingeschalteten Pumpe 42 vorgesehen sein. Für den kontinuierlichen Betrieb ist die Rücklaufleitung 41 durch ein Ventil 43 absperrbar. Ein weiteres Ventil 31'im Ablaufstutzen 32 ermöglicht eine Absperrung des Ablaufstutzens während des Kreislaufbetriebes.

Claims (5)

DIPL.-ING. EWALD OPPERMANN -6050 OFFENBACH (MAIN) · AM WIESENGRUND 35 · TELEFON (06 11) 864006 · KABEL EWC 3, Juni 1982 Eberhard Ernst 223/2 OT Wenden Nr. 31 3071 Stöckse Ansprüche
1. Vorrichtung zum Mischen und Auflösen der Komponenten von Zuckerlösungen sowie zum Kochen der Zuckerlösungen zwecks Erzielung bestimmter Endkonzentrationen, bestehend aus einem geschlossenen zylindrischen Behälter, einem damit konzentrischen, im wesentlichen über die Behälterhöhe durchgehenden oben geschlossenen und unten offenen, oberhalb des Behälterbodens endenden Innenzylinder, einem konzentrisch angeordneten Rührwerk mit teils im Innenzylinder und teils zwischen Innenzylinder und Behälterboden befindlichen Rührern, einem im Ringraum zwischen Behälterwand und Innenzylinder angeordneten wendeiförmigen Strömungsweg, im Behälter angeordneten Wärmetauschflächen, einem an den Behälter angeschlossenen Brüdenabzugsstutzen, an den Innenzylinder und ggf. an den Behälter angeschlossenen Beschickungsstutzen und in der Nähe des oberen Behälterendes und am Behälterboden angeordneten Ablaufstutzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringraum C12) zwischen Behälterwand (1) und Innenzylinder (S) mit dem Zylinderraum (19) innerhalb des Innenzylinders durch
eine in der Nähe des oberen Behälterendes befindliche Rücklauföffnung od. dgl. (29; 29'; 29'') in Verbindung steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklauföffnung (29) durch ein Ventil od. dgl.
(30) verschließbar ist und sich unterhalb des normalen durch den oberen Ablaufstutzen (32) definierten Ablaufniveaus (35) im Ringraum (12) des Behälters (1) befindet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklauföffnung (291) als unverschließbare öffnung in der Innenzylinderwand oberhalb des durch den oberen Ablaufstutzen (32) definierten Ablaufniveaus (35) im Ringraum (12) des Behälters (1) angebracht ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn· zeichnet, daß zwischen Rücklauföffnung (29*') und oberem Ablaufstutzen (32) eine äußere Rücklaufleitung (41) mit Pumpe (42) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des oberen AblaufStutzens (32) ein durch ein Ventil od. dgl. (33) verschließbarer Zusatzablaufstutzen (34) am Behälter (1) vorgesehen ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0223990A1 (de) * 1985-10-18 1987-06-03 CARLE &amp; MONTANARI S.p.A. Ausziehvorrichtung zur Entnahme einer zuckerhaltigen Masse aus einem unter Vakuum arbeitenden Kochapparat
US4958934A (en) * 1986-05-02 1990-09-25 Fuji Photo Film Co., Ltd. Method and apparatus for continuous melting of gelled substance
WO2014095061A3 (de) * 2012-12-19 2014-11-13 Khs Gmbh Verfahren sowie anlage zum herstellen eines mischproduktes aus wenigstens einer flüssigen hauptkomponente und wenigstens einer zusatzkomponente
CN108176069A (zh) * 2018-02-28 2018-06-19 陕西杨凌陕特农业发展有限公司 一种蜂蜜浓缩装置

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