DE2401229A1 - Vorrichtung zum spritzen eines ueberzuges ausgehend von einem pulverfoermigen stoff - Google Patents
Vorrichtung zum spritzen eines ueberzuges ausgehend von einem pulverfoermigen stoffInfo
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Description
- - 2404-22-9,
PATENTANWÄLTE DIPL.-INQ. VV E R N E R F R E \ S C H E M ί
dipl.-ing: ILSE FREISCHEM j
5000 KÖLN 1 HEU MARKT 14 T E LE F O N : (02 21 ) 23 58 68
G 78 PaGm 73/1
Rolland GUBIAN 47, rue Henri-Barbusse, 65 430 SQUES/FRANKREICH
Vorrichtung zum Spritzen eines Überzuges ausgehend von einem pulverförmigen Staff ■ ■
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen und Spritzen einer Paste, ausgehend von einem pulverförmigen Stoff,
mit einem horizontalen oder geneigten Aufgabetrichter, der das trockene Pulver enthält und über eine Förderschnecke eine Mischeinrichtung
speist, die an einer Stirnwand des Aufgabetrichters angebracht ist und in der untereinander eine mit Mitteln zum
Nachschieben versehene Expansionskammer, eine Mischkammer und eine Pumpe, angeordnet sind.
In den bekannten Vorrichtungen dieser Art treten Schwierig-
/nassen ' keiten auf beim Trennen der Verbindung zwischen der'Mischeinrichtung
und dem Vorratsbehälter. Man-benutzt im allgemeinen Schieber oder Trennktappen, die die Beschickung der Mischeinrichtung
mit dem trockenen Pulver unterbrechenf aber diese
Schieber oder Klappen sind nicht dicht gegen den Aufgabetrichter überflutendes, aufsteigendes Wasser.
Es ist bei diesen Vorrichtungen auch schwierig, die Mischeinrichtung
gleichmäßig und ausreichend zu beschicken, so daß eine j Paste guter Qualität erreicht wird, die in homogener Form austritt,
da der pulverförmige Stoff die Tendenz hat, die Zuführvorrichtungen
zu verstopfen.
Diese Schwierigkeiten wurden bisher vermieden durch Überlaufvorrichtungen
und Belüftungsvorrichtungen, die jedoch nicht I
zufriedenstellend sind.
j Außerdem weisen die bekannten Wasserzuführungseinrichtungen mit
! Druckkonstanthalter und Elektroschieber den Nachteil auf, daß
J sie sehr zerbrechlich sind und eine Regelung zu schwierig ist.
Einige bekannte Vorrichtungen enthalten einen Wasserbehälter zur Regulierung der Durchflußmenge einer die Mischeinrichtung
speisenden Motorpumpe. Diese Wasserbehälter haben den Nachteil, daß sie mit Druckwasser gefüllt werden müssen, was-in den
meisten Fällen eine zusätzliche Pumpe zur Versorgung dieses Behältertyps erforderlich macht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, in der jede Verbindung zwischen dem Vorratsbehälter und der Mischeinrichtung
unterbrochen v/erden kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Entwicklung einer j Vorrichtung, die das Ausspritzen einer Paste von grater Qualität
ohne die Gefahr des Verstopfens ermöglicht.
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j Schließlich ist es Aufgabe der Erfindung, eine einfache Vorj
richtung zu schaffen unter Vermeidung der am häufigsten auf-
tretenden Störungsquellen.
Zu diesem Zweck enthält die erfindugsgemäße Vorrichtung einen
■ Aufgabetrichter mit einer langgestreckten- Form, der auf einem
Tragegestell in einem Winkel zwischen 10° und 60° gegenüber der Horizontalen geneigt istr derart, daß er sich.in einer ansteigenden
Stellung befindet.
Die obere Stirnwand dieses Aufgabetrichters, der mit einer
j Durchlaßöffnung für den durch eine Förderschnecke transportierte
"
pulverförmigen Stoff versehen ist, ist an eine durch Verschieben
oder Verschwenken bewegbare Mischeinrichtung angeschlossen, in der untereinander angeordnet sind eine Expansions-.
kammer, die mit einer der Durchlaßöffnung entsprechenden Einlaßöffnung versehen ist, einer Mischkammer und.einer Pumpe,
deren verschiedene Teile mit derselben Achse fest verbunden sind und jdurch einen am oberen Ende der Mischeinrichtung angeordneten
Motor in Rotation versetzt v/erden, wobei die Mischkammer mit einer Wässerzuführung versehen ist.
Gemäß der" Erfindung kommt ein Zahnrad, das unten am.Antriebsi
motor der Mischorgane angeordnet ist, durch die Schwenkbewegung der Mxscheinrichtung in bzw. ausser Eingriff mit einem Antriebsrad
eines Getriebes, das. im Innern des Aufgäbetriehters
zum Antrieb einer Förderschnecke angeordnet ist, so daß dadurch
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2 4 0.12 23 _
die Zufuhr zur Mischeinrichtung in Gang gesetzt wird oder aber unterbrochen wird, wobei gleichzeitig die Verbindung zwischen
dem trockenen Aufgabetrichter und der nassen Mischeinrichtung getrennt wird.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist zwischen der Motorpumpe und der Mischeinrichtung ein druckdichter Wasserbehälter
angeordnet, von dem die Wasserzufuhr unterbrochen wird, wenn diese unzureichend ist, und der das Pumpen in jeden Abschnitt
der Wasserzuleitung ermöglicht, unter Überdruck oder nicht.
In weiterer Ausbildung der Erfindung v/eist der Aufgabetrichter
eine Längsmulde mit im wesentlichen halbkreisförmigem Querschnitt auf, die die Förderschnecke bis zu halber Höhe umhüllt.
Diese Mulde schließt an einen Längsabschnitt des Aufgabetrichters
an, dessen Seitenwände von der Basis des Aufgabetrichters bis zum Rand der Mulde am oberen Ende des Trichters schmaler werden.
Diese Form des Aufgabetrichters bestimmt von vornherein die Menge des pulverförmigen Stoffes, die von der nicht vollständig
eingetauchten Förderschnecke transportiert wird, wobei ein Rücklauf des Überschusses des zwischen den schmaler werdenden seitlichen
Wänden enthaltenen Pulvers durch die Schwerkraft zum Grund des Aufgabetrichters hin erfolgt, was eine Durchlüftung
des durch die Förderschnecke zusammengepreßten Pulvers ermöglicht
Weitere Ausbildungseinzelheiten und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor, in der unter Bezugnahme
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auf die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Vorrichtung näher erläutert ist.
In der Zeichnung zeigt
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung im Schnitt, j Fig. 2 den Antrieb der Förderschnecke,
] Fig. 3.und 4 den Vorratsbehälter im Schnitt nach der Linie
. . II-II in Fig. 1 und in Draufsicht (in Richtung III
in Fig. 1) r
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Viasserzuführung.
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Viasserzuführung.
In Fig. 1 weist die erfindüngsgemäße Vorrichtung ein Gestell 1 auf, das mit Rädern 2 versehen ist. Das Gestell trägt einen
langgestreckten Aufgäbetrichter 3, der in Längsrichtung derart
geneigt ist, daß sein Boden gegenüber der Horizontalen in einem Winkel von etwa 30° steht. Diese Neigung des Aufgabetrichters
kann zwischen 10 und 60° betragen.
Der Aufgabetrichter 3 besteht, wie insbesondere Fig. 3 und 4
/drei
zeigen, aus'Teilen. Sein Boden wird durch eine Lähgsmulde 4 mit halbkreisförmigem Querschnitt gebildet, die im wesentlichen die Hälfte, der Höhe einer Förderschnecke 5 umhüllt.
zeigen, aus'Teilen. Sein Boden wird durch eine Lähgsmulde 4 mit halbkreisförmigem Querschnitt gebildet, die im wesentlichen die Hälfte, der Höhe einer Förderschnecke 5 umhüllt.
Oberhalb dieser Mulde begrenzen die zur Vergrößerung des Fassungsvermögens des Aufgabetrichters sich erweiternden Seitenwandungen
"einen schmaler werdenden Längsbereich 6 entlang einer Abwinklung 7, die vom oberen Rand der geneigten unteren Stirnwand
8 ausgehend, die Basis des Aufgabetrichters bis auf das
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j Niveau der Mulde 4 ein der oberen .geneigten Stirnwand 9 abschließ :
Von diesen diagonal verlaufenden Abwinkelungen 7 aus erstrecken sich die Seitenwände derart nach außen, daß die äußeren Ränder
10 des Aufgabetrichters parallel sind»
Die obsre Stirnwand 9, die den Aufgabetrichter abschließt, ist
gegenüber der Vertikalen in einem Winkel von 1-8° geneigt. Sie j weist an ihrem unteren Ende eine Durchlaßöffnung 11 für das
Pulver auf. Eine Förderschnecke 5 ohne zentralen Durchtritt läuft am Boden des Aufgabetrichters.
Die Umdrehungsgeschwindigkeit der Förderschnecke liegt zwischen 35 und 80 Umdrehungen pro Minute um eine fehlerfreie !Beschickung
der Mischeinrichtung zu erhalten und eine wirksame Durchlüftung des pulverförmigen Ausgangsstoffes zu erreichen.
Die Welle der Schnecke ist herausnehmbar angeordnet, am Grund
des Aufgabetrichters in einem mit der Stirnwand 8 fest verbundenen
Lager und im Oberteil des Aufgabetrichters auf der ■Ausgangswelle eines fest im Innern des Behälters angeordneten Getriebes
12.
Das äußere Antriebsrad 13 des Getriebes ist mit einem Zahnrad eines die rotierenden Teile der Mischeinrichtung 16 treibenden
Antriebsmotors 15 in Eingriff (Fig.2). Die Mischeinrichtung 16
ist auf der oberen Stirnwand 9 bewegbar gehalten und durch entsprechendes Einschwenken kommt das Antriebsrad 13 des Getriebes
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i-.iit clera Zaimrad 14 in Eingriff·. In vorteilhafter Weise kann dem
! Getriebe 12 eine Vorrichtung zur Variation der Geschwindigkeit zugeordnet sein, die es ermöglicht, unterschiedliche Rotationsgeschwindigkeiten
der Förderschnecke 5 und der Organe der Mischeinrichtung 16 einzustellen.
Die Förderschnecke 5 ist vorteilhafterv/eise eine vollwandige
Schnecke ohne zentralen Durchtritt. Die Lage dieser vollwemdigen
Schnecken in der Mulde 4 bestimmt die Menge des zur Mischeinrichtung
16 geförderten Pulvers. Das Fehlen einer in dem pulver-
förmigen Stoff zentralen Durchströmung bei dieser Förderschnecke j ermöglicht eine maximale Verdichtung des Pulvers. Wenn die
Förderschnecke in Anbetracht der Neigung des Aüfgabetrichters
j nur teilv/ej.se in das Pulver eintaucht, gelangt der Überschuß
j des■zwischen den schmaler werdenden Wandungen 6 des Aufgabel-■
trichters enthaltenen Pulvers durch die Schwerkraft wieder zurüc}
zum Boden des Aufgabetrichters. Diese Bestimmung des Pulverüberschiasses
durch die Wandungen des Aufgabetrichters, der im Kreislauf
zurückfließt"und sich dabei mit Luft anreichert, ermöglicht
es, ein pulverförmiges Produkt zu verarbeiten, das, obwohl es
zusammengepreßt in die Mischeinrichtung gefördert wird, von Luft durchsetzt bleibt, wodurch die Herstellung einer guten Durchmischung
ermöglicht wird und ein Blockieren der Organe verhinderi wird.
Die Mischeinrichtung 16 ist an die obere Stirnwand 9 des Aufgabetrichters
angelenkt und ist gegenüber der Vertikalen rück-.
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-
' warts geneigt in einein Winkel zwischen 10 und 2O , der bei-
j spielsweise 18 betragen kann,
ι
ι
In dieser Mischeinrichtung sind untereinander angeordnet eine Expansionskammer 17 mit einer der Durchlaßöffnung 11 des Aufgabetrichters
entsprechenden Einlaßöffnung 18 für das Pulver
und einer zweiten Schnecke 19 zum Nachschieben des Pulvers und eine Mischkammer 2o mit Wassereinlaß 21, an die sich eine
abnehmbare Pumpe 22 mit Vorrichtungen 23 zum Ausstoß der Paste anschließt.
Die Pumpe 22' wird über eine Welle 24 in Rotation versetzt, die
auch die zweite Schnecke 19 und Mischorgane trägt und die von dem am oberen Ende der Mischeinrichtung befindlichen Motor 15
angetrieben wird.
Der Motor 15 ist auf der Mischeinrichtung mit Gelenken und Bolzen befestigt die es ermöglichen, ihn zurückzuziehen oder
ihn zum Antrieb der Mischorgane zu verschwenken.
Die Mischeinrichtung 16 ist auf der oberen Stirnwand 9 mittels Gelenken und Bolzen bewegbar gehalten,so daß sie durch Verschwenken
von dem Aufgabetrichter getrennt werden kann, wobei die Einlaßöffnung 18 der Mischkammer von der Durchlaßöffnung
des Aufgabetrichters getrennt wird.
Während dieser Schwenkung der Mischeinrichtung kommt das Zahn-
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rad 14 des Antriebsmotors außer Eingriff des Antriebsrades 13
j des Untersetzungsgetriebes, wodurch die Drehung der Förderschnecke und die Zufuhr· des Pulvers gestoppt wird. Die Trennung
J erfolgt zwischen dein trockenen Aufgabetrichter und der nassen
■ Mischeinrichtung. Wegen ihrer Neigung legt sich die Mischeinrichtung
an der Rückseite der oberen Stirnwand 9 an und wird j dort durch ihr Eigengewicht gehalten.
Die Expansionskamrner 17 der Mischeinrichtung ist mit einer
Schnecke 19 mit konstanter Steigung versehen, die das pulverföriuige
Ausgangsmaterial' in- die Mischkammer hineinschiebt, in der sich ein Mischer 26 befindet, der auf derselben Welle 24
angeordnet ist, über die die Pumpe 22 von dem mittels Gelenken
und Sperrelementen am oberen Ende der Mischeinrichtung schwenkbar
befestigten Motor 15 angetrieben wird.
Die Schnecke 19 in der Expansionskammer 17 hat zentralen Durchgang
27 und ihr Durchmesser ist kleiner als der Innendurchmesser der Mischeinrichtung, derart, daß.bei 28 ein seitliches
Umströmen möglich ist. · "
Der durch die Förderschnecke 5 im Aufgabetrichter zusammengepreßte
und nach oben geschobene staubförmige Stoff gelangt in
der Expansiqnskammer 17 unmittelbar auf die zweite Schnecke 19
und wird von dieser direkt in die Mischkammer 2o gestopft, ohne daß er die Expansionskairir.er füllen kann, die - wegen der Schrägstellung
der Mischeinrichtung - zurückliegt gegenüber der Stelle
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- 1o -
j. an der der pulverför-mige Stoff auf die Schnecke 19 gelangt.
Allein der Überschuß des von der zweiten Schnecke 19 transportier
j ten Pulvers gelangt durch seitliches und zentrales Vorbei-ί
strömen an der Schnecke kreislaufartig zurück und steigt in die
strömen an der Schnecke kreislaufartig zurück und steigt in die
Expansionskainmer auf.
Diese Bewegung reichert den pulverförmigen Stoff mit Luft an,
r
j verhindert, daß er die Anordnung verstopft, und ermöglicht eine bessere Durchmischung. Dadurch erfolgt die Speisung der Mischkammer 2o und infolgedessen auch der Pumpe 22 in gleichmäßiger Weise, ohne daß es notwendig ist, im voraus den Umfang der Zufuhr des pulverförraigen Ausgangsprodukts zu regeln, dessen Überschuß wäiirend des Produktionsablaufs von selbst zurückfließt.
j verhindert, daß er die Anordnung verstopft, und ermöglicht eine bessere Durchmischung. Dadurch erfolgt die Speisung der Mischkammer 2o und infolgedessen auch der Pumpe 22 in gleichmäßiger Weise, ohne daß es notwendig ist, im voraus den Umfang der Zufuhr des pulverförraigen Ausgangsprodukts zu regeln, dessen Überschuß wäiirend des Produktionsablaufs von selbst zurückfließt.
Die Mischkammer 2o ist mit einer Wasser-Einlaßöffnung 21 versehen
und mit dem mit der Welle 24 fest verbundenen Mischer.
Dieser Mischer besteht aus zwei seitlichen Schaufelblättern
die mit der Welle 24 über einen oberen Quersteg 26' verbunden sind, ein unterer Quersteg 26'' trägt eine (nicht gezeichnete)
Antriebsvorrichtung des Pumpenrotors.
Die Demontage des Mischers kann sowohl von der Oberseite der Mischereinrichtung als auch - nach Ausbau der Pumpe - von der
Unterseite erfolgen, wobei die Schrägstellung des Mischrohres das Herausschieben des Mischers von oben nach unten ermöglicht.
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j Die W eis scr zufuhr zur Mischkammer erfolgt, v;ie in Fig. 5
! schematisch dargestellt ist, durch eine Motorpumpe 29 die mit
i - '
j einem Durchf lußiuerigenmesser 3o verbunden ist. Ein druckdichter
- Wasserbehälter 31 enthält eine Zirkulationskammer für Wasser
unter einem Druck von ca: 4 bar, mit einem Wasserein-und -auslaß
! und einein inneren Schwimmer 32/ der an einen Kontakt 33 ange-I
schlossen ist, der die Stromzufuhr zur Motorpumpe und zum
J Motor bei jedem Absinken des Wasserstandes unterbricht. Der . j
j Schwimmer muß aus einem Werkstoff bestehen, der den Innendruck '
ι
j des Behälters aufnehmen kann, es ist vorteilhaft, einen vollen
Schwimmer aus Kork zu benutzen. Der Wasserbehälter hat den Vorteil,
daß er die Verschlammung der Vorrichtung vej-hindert,
während direktes Pumpe'n ermöglicht wird, sowohl von Wasser in
i
j einen Druckkreislauf, wie von Wasser aus einem Faß oder einem
j einen Druckkreislauf, wie von Wasser aus einem Faß oder einem
j Reservoir. Eine Rückschlagklappe 34 ist zwischengeschaltet zwischen den Behälter- 31 und die Mischkammer 2o um zu verhindern
daß diese bei Stillstand der Motorpumpe 29 durch Heberwirkung volläuft. Der Wasserbehälter ist mit einer Entleerungsschraube
36 versehen, durch die während des Anlassens auch eventuell im Behälter befindliche Luft herausgetrieben werden kann.
Dieses WasserZuführungssystem beseitigt Druckkonstanthalter.und
Elektro-Schütze, die klassischen Störungsquellen.
Es ermöglicht die Verwendung von Wasser jeglicher Herkunft, selbst mit Sand oder anderen Feststoffen versetztes Wasser.
Die Spritzlanze wird mit Druckluft aus einem Kompressor ge-
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speist,, der in Gang gesetzt wird, sobald der Stromkreis der
Maschine eingeschaltet ist. Ein Druckknopf, der auf der Spritzlanze
angeordnet ist, setzt in Gang oder stoppt nach Belieben den Motor 15 und die Wasserpumpe 29, die unmittelbar die Misch-
! kammer 16 speist nach Leerung des Wasserbehälters 31, was es
: ermöglicht, von Beginn der Rotation der Organe der Mischein-
I· richtung an eine homogene Paste zu erzeugen.
j Die Vorrichtung zum Erzeugen und Ausspritzen einer Paste gemäß
der Erfindung beseitigt die Nachteile der bekannten Ausführungen Sie ermöglicht durch eine ausreichende Zufuhr eines konstant
durchlüfteten pulverförmigen Ausgangsstoffes die Herstellung
einer Paste von guter Qualität.
Sie schafft eine wirkliche Trennung von trockenem und nassem Teil.
Sie ermöglicht eine Zufuhr von Wasser jeglicher Herkunft durch Ausschalten der meist auftretenden Fehlerquellen.
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Claims (10)
- - 13 -PATENTANSPRÜCHE'Vorrichtung zum Herstellen und Spritzen einer Paste, ausgehend von einem pulverförmigen Stoff, mit einem das trockene Pulver enthaltenden Aufgabetrichter·, aus dem über eine Förderschnecke eine beweglich an einer Stirnwand des Aufgabetrichters angeordnete Mischeinrichtung gespeist wird, in der untereinander angeordnet sind: eine Expansionskammer mit einer Einlaßöffnung für den pulverförmigen Stoff, eine Mischkammer, in der Wasser zugeführt wird und die mit Mitteln zum Nachschieben des Pulvers und zum Durchmischen ausgestattet ist und eine Pumpe, wobei die Mittel zum Nachschieben und zum Durchmischen auf der gleichen Welle angeordnet sind, die auch Antriebswelle der Pumpe ist und die von. einem am oberen Ende der Mischeinrichtung angeordneten Motor_ angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischeinrichtung (16) mit dem Antriebsmotor (15) am Aufgabe trichter (3) derart bewegbar gehalten ist,, daß in Betriebsstellung ein unten am Antriebsmotor (15) befindliches Zahnrad (14) in Eingriff ist mit einem Antriebsrad (13) eines im Innern des Aufgabetrichters (3) angeordneten, die Förderschnecke (5) antreibenden Getriebes (12), wobei die Einlaßöffnung (18) der Mischeinrichtung (16) mit der Durchlaßöffnung (11) in der Stirnwand (9) des Aufgabetrichters (3) verbunden ist und daß in Ruhestellung nach409829/0836Verschwenken bzw. Verschieben der Mischeinrichtung (16) zur Betriebsunterbrechnung das Zahnrad (14) mit dem Antriebsrad (13) außer Eingriff ist und dabei die Einlaßöffnung (18) der Mischeinrichtung (16) von den Aufgäbetrichter (3) räumlich getrennt ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufgabetrichter (3) eine in wesentlichen halbkreisförmige Mulde (4) aufweist, die die Hälfte des Querschnitts der Förderschnecke (5) umhüllt, und die Mulde (4) mit der Schnecke (5) zur Mischeinrichtung (16) hin aufsteigend geneigt ist und an der höchsten Stelle der Mulde (4) in der oberen Stirnwand (9) des Aufgabetrichters (3) eine Durchlaßöffnung (11) für das Pulver vorgesehen ist.|
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn ζ ei c h n e t, daß die entlang der Mulde (4) anschließenden Seitenwände (6) des Aufgabtrichters (3) an der unteren Stirnwand (8) über deren ganze Höhe trichterartig erweitert sind und zur oberen Stirnwand (9) schmaler werden, begrenzt durch Abwinkelungen (7), die vom Rand der Stirnwand (8) ausgehend zum Niveau der Mulde (4) an der oberen Stirnwand (9) verlaufen, und daß sich oberhalb der Abwinkelungen (7) die Seitenwände bis zu den äußeren Rändern (10) erstrecken.409829/0836
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischeinrichtung (16) an den Aufgabetrichter (3) mit einer Rückwärtsneigung zv/ischen 10° und 20 gegenüber der Vertikalen angeordnet ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke (5) des Aufgabetrichters (3) eine vollwandige Schnecke ohne zentralen Durchtritt isb, deren Höhe kleiner ist als das Doppelte der Tiefe der Mulde.j
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ! gekennzeichnet, daß die Rotationsgeschwindigkeit der Förderschnecke (5) de ■ Aufgabetrichters (3)j zwischen 35 und 80 Umdrehungen pro Minute liegt, ij
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch• gekennzeichnet, daß die Schnecke (19) zum Nachschieben des Pulvers in der Expansionskammer (17) mit einem zentralen Durchlaß (27) versehen ist und einen deutlich kleineren Durchmesser aufweist, als die Expansionskammer, derart, daß ein seitliches Vorbeiströmen möglich ist.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn ζ eichnet, daß zwischen einer Motorpumpe (29) und der Mischeinrichtung (16) ein druckdichter Wasserbehälter (31) angeordnet ist, der mit einem Schwimmer (32) versehen ist, welcher einen Kontaktgeber (33) steuert.409829/0836
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Wasserbehälter (31) und-der Mischeinrichtung (16) eine Rückschlagklappe (34) angeordnet ist, um zu verhindern, daß diese durch Heberwirkung nach den Abstellen der Motorpumpe (29) volläuft.
- 10. Verfahren zum Botrieb einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennz ei chnet, daß beim Einschalten der Vorrichtung ein die Spritzlanze mit Druckluft versorgender Kompressor anläuft und das Anlaufen dar Motorpumpe (29) und des Motors (15) der Mischvorrichtung (16) durch eine an der Spritzlanze angeordnete Schaltvorrichtung ausgelöst wird.409829/0836
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CN112191152A (zh) * | 2020-09-21 | 2021-01-08 | 刘春玲 | 一种养殖用饲料快速混合装置 |
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