DE2049109C3 - Regeneriereinrichtung für fotografische Behandlungsbäder - Google Patents

Regeneriereinrichtung für fotografische Behandlungsbäder

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DE2049109C3
DE2049109C3 DE19702049109 DE2049109A DE2049109C3 DE 2049109 C3 DE2049109 C3 DE 2049109C3 DE 19702049109 DE19702049109 DE 19702049109 DE 2049109 A DE2049109 A DE 2049109A DE 2049109 C3 DE2049109 C3 DE 2049109C3
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mixing chamber
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regeneration device
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Siegfried 8000 München Kurths
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Description

Die Erfindung betrifft eine Regeneriereinrichtung für fotografische Behandlungsbäder, bei welcher in einen 4s Umpumpkreislauf frische Badflüssigkeit hinzudosiert wird.
Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art tritt entweder die Schwierigkeit auf, daß das frische Regenerat bei Zudosierung im Bereich des Bades vorzeitig in des- s° ten Oberlauf gelangt wodurch an Stelle der verbrauchten Badflüssigkeit das Regenerat abfließt oder es wird kei Zudosierung in die Umpumpleitung ein hoher Prozentsatz von für die Behandlungsbäder schädlicher Luft mitgerissen.
Gemäß der Erfindung sind nun dicht unterhalb des Flüssigkeitsspiegels des Behandlungsbades Absaugöffnungen von den Querschnitt der Umpumpleitungen nur unwesentlich übersteigendem Querschnitt angeordnet, welche in eine Mischkammer von diese Querschnitte wesentlich übersteigendem Querschnitt mündet, und es ragt ein Dosierstutzen von ob in diese Mischkammer.
Bei dieser Anordnung wird das Ansaugen von Luft dadurch vermieden, daß die Zudosierung in einem den Querschnitt der Umpumpleitungen wesentlich übersteigenden Querschnitt erfolgt in welchem demzufolge eine geringe Strömung herrscht Darüberhinaus können aber auch etwa schon im Regenerat enthaltene Luftblasen durch den in Höhe des Flüssigkeitsspiegels von oben an die Mischkammer ragenden Dosierstutzen entweichen. Ferner ist ein Zurückströmen von Regenerat oder Luft auf direktem Wege in das Behandlungsbad bzw. dessen Oberlauföffnungen dadurch ausgeschlossen, daß in den Absaugöffnungen, deren Querschnitt den der Umpumpleitungen nur unwesentlich übersteigt eine entsprechend starke Strömung in Richtung auf die Mischkammer herrscht
Zweckmäßig ist der Dosierstutzen nach unten abgeschlossen und mit seitlichen Ausströmöffnungen versehen, die zweckmäßig durch ein siebartiges Gitter abgedeckt sind. Es wurde beobachtet daß an diesem in senkrechter Lage befindlichen Sieb die restlichen, im Regenerat enthaltenen Luftblasen mit Sicherheit gefangen werden und bei der geringen, im Dosierstutzen herrschenden Strömung nach oben steigen.
Zweckmäßig weist außerdem der Dosiersturzen eine oberhalb des Flüssigkeitsspiegels angeordnete Entlüftungsöffnung auf, durch welche in diesen Stutzen gelangte Luftblasen entweichen können, und er trägt ein oberhalb des Flüssigkeitsspiegels liegendes Anschlußstück für eine Dosierleitung. An dieses Anschlußstück können beliebige Dosierleitungen, z. B. durch Anstekken, angeschlossen werden, oder es können auch geringere Mengen von Regenerat von Hand zudosiert werden.
Eine besonders raumsparende Bauart der erfindungsgemäßen Regeneriereinrichtung ergibt sich schließlich noch, wenn der obere Abschluß der Mischkammer als Überlaufboden für das Behandlungsbad ausgebildet ist in welchen ein durch die Mischkammer führender Ablaufstutzen mündet Diese Bauart bietet außerdem den Vorteil, daß die Oberströmöffnungen in unmittelbarer Nähe der Absaugöffnungen liegen können, wodurch es möglich wird, beide öffnungen gleichzeitig in einer optimalen Entfernung von der Rückströmöffnung des Umpumpkreislaufes anzuordnen.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt Die einzige Figur zeigt die erfindungsgemäße Anordnung in halbschematischer Darstellung. Dabei ist an einen Entwicklungstank 1 eine Mischkammer 2 anghesetzt welche mittels einer Leitung 3 an eine Pumpe 15 angeschlossen ist. Die Pumpe 15 dient der Umwälzung der im Tank 1 enthaltenen Behandlungsflüssigkeit. Die Behandlungsflüssigkeit wird dabei durch Absaugöffnungen 5a bis 5c des Entwicklungstanks 1 abgesaugt und durch eine Rücklaufleitung 4 dem Tank an einer möglichst weit von den Absaugöffnungen 5a bis 5c entfernten Stelle wieder zugeführt
In die dicht unterhalb des Flüssigkeitsspiegels 6 des Entwicklungstanks 1 angeordnete Mischkammer 2 ragt ein Dosierstutzen 7, welcher ein oberhalb dieses Niveaus liegendes Anschlußstück 8 zum Einstecken eines Anschlußstutzens 9 einer Dosierleitung 10 aufweist. In dem nach unten durch einen Boden Tb abgeschlossenen Dosierstutzen 7 sind im Bereich der Mischkammer 2 seitliche Ausströmöffnungen U sowie oberhalb des Flüssigkeitsspiegels 6 Entlüftungsöffnungen 12 angeordnet. Die Ausströmöffnungen 11 sind mitteis eines siebartigen Gitters 13 abgedeckt
Die obere Wand 2a der Mischkammer 2 ist von einem Rand 2b umgeben, wodurch sie einen Überlaufboden für durch eine Überlauföffnung 5d des Tanks 1 strömende Behandlungsflüssigkeit bildet. In den Überlaufboden 2a, 2b mündet ein Überlaufstutzen 14, welcher die Mischkammer 2 durchdringt ohne mit ihr in
Verbindung zu stehen.
Die Absaugöffnungen 5a bis 5c weisen insgesamt einen den Querschnitt der Putnpleitungen 3, 4 nur unwesentlich übersteigenden Querschnitt auf, so daß in ihnen eine verhältnismäßig starke Strömung in Rieh- s tung der Pfeile A herrscht Ein direktes Überströmen von Regenerat in den Tank 1 oder dessen Oberlauföffnung 5d ist daher ausgeschlossen. Demgegenüber bildet sich in der Mischkammer selbst deren Querschnitt ein Vielfaches des Querschnittes der Umpumpleitungen beträgt, nur eine sehr geringe Strömung aus. Es kann sich daher im Bereich der Zuströmöffnung 11 keinerlei nennenswerte Saugwirkung bilden. Das durch die Leitung zudosierte Regenerat strömt im wesentlichen nur unter seiner eigenen Schwerkraftwirkung zu. Etwa in ihm enthaltene Luftblasen fangen sich an dem Gitter 11 und steigen in der geringen, im Stutzen 7 herrschenden Strömung nach oben, wo sie durch die Entlüftungsöffnung 12 etnweichen können. Eine der Menge des zudosierten Regenerats entsprechende Flüssigkeitsmenge gelangt durch die Oberlauföffnung Sd auf den Oberlaufboden 2a, Ib und fließt von dort durch den Stutzen 14 ab. Nach dem Entfernen der mittels des Stutzens 9 auf den Zudosierstutzen 7, Ta gesteckten Dosierleitung 10 können kleinere Mengen von Regenerat auch direkt in den Dosierstutzen 7 gegeben werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    I 1. Rsgeneriereinrichtung für fotografische Behandlungsbäder, bei welcher in einen Umpump-
    !kreislauf frische Badflüssigkeit hinzudosiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß dicht unterhalb des Flüssigkeitsspiegels (6) des Behandlungsbades Absaugöffnungen (5a bis 5c) von dem Querschnitt der Umpump!eitungen (3, 4) nur unwesent-Hch übersteigendem Querschnitt angeordnet sind, welche in eine Mischkammer (2) von diese Querschnitte wesentlich übersteigendem Querschnitt mündet, und daß ein Dosierstutzen (7) von oben in diese Mischkammer ragt
  2. 2. Regeneriereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierstutzen (7) nach unten abgeschlossen und mit seitlichen Ausströmöffnungen (11) versehen ist
  3. 3. Regeneriereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die seitlichen Ausströmöffnungen (U) durch ein siebartiges Gitter (13) abgedeckt sind.
  4. 4. Regeneriereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß der Dosierstutzen (7) oberhalb des Flüssigkeitsspiegels angeordnete Entlüftungsöffnungen (12) aufweist
  5. 5. Regeneriereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierstutzen (7) ein oberhalb des Flüssigkeitsspiegels (6) liegendes Anschlußstück (7a) für eine Dosierleitung (10) trägt.
  6. 6. Regeneriereinrichtüng nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Abschluß der Mischkammer (2) als Überlaufboden (2a, 2b) für das Behandlungsbaci ausgebildet ist in welchen ein durch die Mischkammer führender Ablaufstutzen (14) mündet
    40
DE19702049109 1970-10-06 Regeneriereinrichtung für fotografische Behandlungsbäder Expired DE2049109C3 (de)

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DE2049109A1 DE2049109A1 (de) 1972-04-13
DE2049109B2 DE2049109B2 (de) 1976-06-24
DE2049109C3 true DE2049109C3 (de) 1977-02-10

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