DE202009015645U1 - Multifunktionsmaschine für die Erzeugung von Konditorcremes, Speiseeis und ähnlichen Produkten - Google Patents

Multifunktionsmaschine für die Erzeugung von Konditorcremes, Speiseeis und ähnlichen Produkten Download PDF

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Abstract

Multifunktionsmaschine (1) zur Erzeugung von Konditorcremes, Speiseeis und ähnlichen Produkten, die eine äußere Ummangelung (2) und zwei Verarbeitungswannen (3, 4) mit im Wesentlichen zylindrischer Form umfasst, welche im Inneren der äußeren Ummantelung (2) gelagert sind, wobei die erste Verarbeitungswanne (3) koaxial zu einer ersten Bezugsachse (A) angeordnet ist, die im Wesentlichen senkrecht ist, und die zweite Verarbeitungswanne (4) dagegen koaxial zu einer zweiten Bezugsachse (B) angeordnet ist, die im Wesentlichen waagrecht oder senkrecht ist, und wobei die Multifunktionsmaschine (1) außerdem noch Folgendes umfasst:
– Heizvorrichtungen (6), die in der Lage sind, die erste Verarbeitungswanne (3) aufzuheizen, sodass deren Inhalt auf eine Temperatur über +50°C gebracht und auf dieser Temperatur gehalten werden kann;
– erste Kühlmittel (7), die in der Lage sind, die erste Verarbeitungswanne (3) zu kühlen, sodass deren Inhalt auf eine Temperatur zwischen 0°C und +8°C gebracht wird, und
– zweite Kühlmittel (9), die in der...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Multifunktionsmaschine zur Erzeugung von Konditorcremes, Speiseeis und ähnlichen Produkten.
  • Wie bekannt ist, sind seit einigen Jahren Maschinen zur Erzeugung von Konditorcremes, Speiseeis und ähnlichen Produkten auf dem Markt erhältlich, welche in der Lage sind, gleichzeitig die Funktionen eines Kochers/Pasteurisierapparats und Speiseeisbereiters zu erfüllen.
  • Diese Art von Maschine ist gewöhnlich mit zwei Verarbeitungswannen mit zylindrischer Form und gleichem Fassungsvermögen ausgestattet, welche im Inneren der der Maschine angeordnet sind, eine in senkrechter Position, die andere in waagrechter Position. Die Verarbeitungswanne mit senkrechter Achse wird zum Pasteurisieren der Milch und der Nahrungsmittelmischung, die als Grundlage für die Speiseeisbereitung dient, und eventuell zum Kochen der Konditorcreme verwendet, während die Wanne mit waagrechter Achse zum Rühren der Zutatenmischung zur Erzeugung von selbst gemachtem Speiseeis verwendet wird.
  • Genauer gesagt ist die Multifunktionsmaschine gewöhnlich mit einer kastenförmigen Ummantelung versehen, die im Wesentlichen die Form eines Parallelepipeds hat, und die Verarbeitungswanne mit senkrechter Achse ist an der Spitze der kastenförmigen Ummantelung angebracht. Die Verarbeitungswanne mit waagrechter Achse ist dagegen an der Vorderwand der kastenförmigen Ummantelung angebracht, und zwar unmittelbar unterhalb der Wanne mit senkrechter Achse; sie wird durch eine eigens dafür vorgesehene Klappe, die an derselben Wand angelenkt ist, hermetisch abgeschlossen und ist mit der darüberliegenden Verarbeitungswanne mit senkrechter Achse über einen außen liegenden Ableithahn verbunden, der bei Bedarf ermöglicht, den gesamten Inhalt der Wanne mit senkrechter Achse direkt in das Innere der Wanne mit waagrechter Achse zu leeren.
  • Die oben beschriebenen Multifunktionsmaschinen sind überdies mit einer Heizvorrichtung ausgestattet, die in der Lage ist, die Verarbeitungswanne mit senkrechter Achse und deren Inhalt auf eine Temperatur zwischen +50°C und +100°C zu bringen und auf dieser Temperatur zu halten, mit einem ersten internen Kühlkreislauf mit einer Wärmepumpe, der in der Lage ist, die Verarbeitungswanne mit senkrechter Achse und deren Inhalt auf eine Temperatur zwischen +2°C und +8°C zu bringen und auf dieser Temperatur zu halten, und mit einem ersten Mischorgan, das im Inneren der Verarbeitungswanne mit senkrechter Achse drehbar befestigt ist, sodass es die verschiedenen Zutaten, die während der Vorbereitung der Konditorcreme oder des selbst gemachten Speiseeises in die Wanne gegeben werden, gleichmäßig vermengen kann.
  • Zusätzlich zur oben beschriebenen Ausstattung umfassen die oben beschriebenen Multifunktionsmaschinen auch einen zweiten internen Kühlkreislauf mit Wärmepumpe, der in der Lage ist, die Verarbeitungswanne mit waagrechter Achse und deren Inhalt auf eine Temperatur zwischen –10°C und –35°C zu bringen und auf dieser Temperatur zu halten, und ein zweites Mischorgan, das im Inneren der Verarbeitungswanne mit waagrechter Achse drehbar befestigt ist, sodass es die verschiedenen Zutaten, die während des Rührens der Nahrungsmittelmischung, welche die Grundlage für selbst gemachtes Speiseeis bildet, in die Wanne gegeben werden, gleichmäßig vermengen kann.
  • Das zweite Mischorgan ist außerdem dermaßen geformt, dass es die gesamte zylindrische Innenfläche der Verarbeitungswanne mit waagrechter Achse ununterbrochen abschaben kann, wodurch verhindert wird, dass die in dieser Wanne enthaltene Zutatenmischung an der Seitenwand wegen der tiefen Temperatur, die Letztere erreicht, anhaftet.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Flexibilität der polyfunktionellen Maschinen zur Erzeugung von Konditorcremes, Speiseeis und ähnlichen Produkten, wie sie oben beschrieben sind, weiter zu steigern.
  • Unter Berücksichtigung dieser Ziele wird durch die vorliegende Erfindung eine Multifunktionsmaschine zur Erzeugung von Konditorcremes, Speiseeis und ähnlichen Produkten erzeugt, wie in Anspruch 1 und vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise in einem beliebigen der abhängigen Patentansprüche erklärt.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, welche davon ein nicht beschränkendes Ausführungsbeispiel darstellen, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Multifunktionsmaschine zur Erzeugung von Konditorcremes, Speiseeis und ähnlichen Produkten gemäß den Grundsätzen der vorliegenden Neuerung darstellt, wobei der Klarheit halber Teile im Querschnitt dargestellt und Teile entfernt sind;
  • 2 eine schematische Seitenansicht der in 1 dargestellten Multifunktionsmaschine darstellt, wobei der Klarheit halber Teile im Querschnitt dargestellt und Teile entfernt sind.
  • Unter Bezugnahme auf 1 und 2 wird mit Nummer 1 eine Multifunktionsmaschine zur Erzeugung von Konditorcremes, Speiseeis und ähnlichen Produkten in ihrer Gesamtheit bezeichnet, die in der Lage ist, die Funktionen als Kocher/Pasteurisierapparat und als Speiseeisbereiter gleichzeitig auszuführen. Mit anderen Worten ist die Maschine 1 in der Lage, Milch zu pasteurisieren oder Konditorcreme aufzukochen und auch die Zutatenmischung zur Erzeugung von Speiseeis zu rühren, sodass man eben selbst gemachtes Speiseeis erhält.
  • Die Maschine 1 ist mit einer kastenförmigen Ummantelung 2 versehen, die vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise die Form eines Parallelepipeds hat, und umfasst außerdem eine erste Verarbeitungswanne 3 mit im Wesentlichen zylindrischer Form, die sich im Inneren der kastenförmigen Ummantelung 2 ab der oberen Wand von Letzterer erstreckt und koaxial zu einer im Wesentlichen senkrechten Bezugsachse A liegt, welche ihrerseits vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise senkrecht zur oberen Wand der kastenförmigen Ummantelung 2 ist, sodass der Eingang der Verarbeitungswanne 3 durch eine im Wesentlichen kreisförmige Öffnung definiert wird, die an der oberen Wand der kastenförmigen Ummantelung 2 angebracht ist; und eine zweite Verarbeitungswanne 4 mit im Wesentlichen zylindrischer Form, die sich im Inneren der kastenförmigen Ummantelung 2 ab der Vorderwand oder Frontwand von Letzterer erstreckt und zu einer im Wesentlichen waagrechten Bezugsachse B koaxial liegt, welche ihrerseits vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise senkrecht zur Vorderwand der kastenförmigen Ummantelung 2 ist, sodass der Eingang der Verarbeitungswanne 4 durch eine im Wesentlichen kreisförmige Öffnung definiert wird, die an der vorderen Wand der kastenförmigen Ummantelung 2 angebracht ist.
  • Die Maschine 1 umfasst außerdem eine Verschlussklappe 5, die dermaßen aufgebaut ist, dass sie den Eingang der Verarbeitungswanne 4 verschließen kann, und an der Vorderwand der kastenförmigen Ummantelung 2 angelenkt ist, sodass sie sich um eine Drehachse R, die vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise senkrecht ist, aus und zu einer Arbeitsposition drehen kann, in der sie auf der Vorderwand der Maschine aufliegt und den Eingang zur Verarbeitungswanne 4 hermetisch verschließt.
  • Die Verarbeitungswanne 3 ist vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise oberhalb von der Verarbeitungswanne 4 angeordnet und geeignet, um die Milch während des Pasteurisierverfahrens und eventuell während des Kochens der Konditorcreme aufzunehmen, während die Verarbeitungswanne 4 geeignet ist, um während des Rührvorgangs die Zutatenmischung aufzunehmen, aus der selbst gemachtes Speiseeis erzeugt wird.
  • Anders ausgedrückt, wird die Verarbeitungswanne 3 mit senkrechter Achse zum Pasteurisieren der Milch und zum Kochen der Konditorcreme verwendet, während die Verarbeitungswanne 4 mit waagrechter Achse zum Rühren der Zutatenmischung verwendet wird, aus der selbst gemachtes Speiseeis entsteht. Zutaten, die die gesamte oder einen Teil der pasteurisierten Milch enthalten, die sich zuvor in der Verarbeitungswanne 3 befand.
  • Im Unterschied zu den derzeit bekannten Multifunktionsmaschinen ist bei der Maschine 1 das Nennfassungsvermögen der Verarbeitungswanne 3 größer als das Nennfassungsvermögen der Verarbeitungswanne 4 und ist vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise zumindest gleich dem Dreifachen des Nennfassungsvermögens der Verarbeitungswanne 4.
  • Im dargestellten Beispiel hat die Verarbeitungswanne 4 im Besonderen vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise ein Nennfassungsvermögen von 6,5 Litern, während die Verarbeitungswanne 3 vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise ein Nennfassungsvermögen von 18 Litern oder von 21 Litern hat.
  • Unter Bezugnahme auf 1 und 2 umfasst die Maschine 1 im Inneren der kastenförmigen Ummantelung 2 außerdem eine Heizvorrichtung 6, die vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise eine Widerstandsheizvorrichtung ist, welche in der Lage ist, auf Befehl die Verarbeitungswanne 3 derart aufzuheizen, dass deren Inhalt auf eine Temperatur über +50°C gebracht und auf dieser Temperatur gehalten wird, welche sich vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise zwischen +50°C und +110°C bewegt, einen ersten Kühlkreislauf 7, der vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise mit Wärmepumpe ausgestattet ist, welcher in der Lage ist, die Verarbeitungswanne 3 auf Befehl so abzukühlen, dass deren Inhalt auf eine Temperatur zwischen 0°C und +8°C und vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise zwischen 0°C und +5°C gebracht wird, und ein erstes Mischorgan 8, das im Inneren der Verarbeitungswanne 3 um eine Drehachse drehbar befestigt ist, die vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise mit der Symmetrieachse A der Wanne übereinstimmt, und so gebaut ist, dass es auf im Wesentlichen gleichmäßige Art den Inhalt der Verarbeitungswanne 3 vermengen kann.
  • Vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise ist das Mischorgan 8 außerdem so gebaut, dass es die zylindrische Innenfläche der Verarbeitungswanne 3 und eventuell auch den Boden derselben Wanne abschaben kann und damit verhindert, dass die Zutatenmischung in der Verarbeitungswanne 3 an der Seitenwand und am Boden der Wanne anhaften kann.
  • Im dargestellten Beispiel besteht die Heizvorrichtung 6 aus einem elektrischen Widerstandselement außerhalb der Verarbeitungswanne 3, das auf dem Boden derselben aufliegt, während ein Kühlkreislauf 7 ein spiralförmig aufgerolltes Umlaufrohr für die Kühlflüssigkeit an der zylindrischen Seitenwand der Verarbeitungswanne 3 und optional auch auf dem Boden der Verarbeitungswanne 3 umfasst.
  • Im Inneren der kastenförmigen Ummantelung 2 umfasst die Maschine 1 außerdem einen zweiten Kühlkreislauf 9, der vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise eine Wärmepumpe aufweist, welcher in der Lage ist, die Verarbeitungswanne 4 auf Befehl zu kühlen, sodass deren Inhalt auf eine Temperatur unter 0°C gebracht und auf dieser gehalten werden kann, welche sich vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise zwischen –10°C und –35°C bewegt, und ein zweites Mischorgan 10, das im Inneren der Verarbeitungswanne 4 um eine Drehachse drehbar befestigt ist, die vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise mit der Symmetrieachse B der Wanne übereinstimmt, sodass es die verschiedenen Zutaten, die während des Vermengens der Nahrungsmittelmischung zur Erzeugung von selbst gemachtem Speiseeis in das Innere der Wanne gegeben werden, vermengen kann.
  • Das Mischorgan 10 ist außerdem dermaßen geformt, dass es die gesamte zylindrische Innenfläche der Verarbeitungswanne 4 ununterbrochen abschaben kann, sodass verhindert wird, dass die in dieser Wanne enthaltene Zutatenmischung an der Seitenwand wegen der tiefen Temperatur, die Letztere erreicht, anhaften kann.
  • Unter Bezugnahme auf 1 und 2 ist die Maschine 1 schließlich mit zwei unabhängigen Elektromotoren 11 und 12 ausgestattet, von denen jeder einzelne mechanisch mit einem entsprechenden Mischorgan 8, 10 der Maschine verbunden ist, sodass er es auf Befehl im Inneren der entsprechenden Verarbeitungswanne 3, 4 um seine Längsachse zum Drehen bringen kann, welche lokal mit der Symmetrieachse A, B der Wanne übereinstimmt.
  • Vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise ist die Maschine schließlich mit einem außen befindlichen Ableithahn 13 ausgestattet, der an der Vorderwand der kastenförmigen Ummantelung 2 positioniert, mit dem Boden der Verarbeitungswanne 3 mit senkrechter Achse verbunden ist und sich oberhalb eines Beschickungstrichters 5a befindet, der im Körper der Verschlussklappe 5 angebracht ist, sodass er, falls erforderlich, den gesamten Inhalt oder einen Teil des Inhalts der Verarbeitungswanne 3 mit senkrechter Achse in das Innere der Verarbeitungswanne 4 leiten kann.
  • Die Heizvorrichtung 6, der Kühlkreis 7, das Mischorgan 8, der Kühlkreislauf 9, das Mischorgan 10 und die beiden Elektromotoren 11 und 12 sind in der Branche bereits verbreitet bekannte Bestandteile und werden nicht näher beschrieben.
  • Die Funktionsweise der Maschine 1 ist aufgrund der oben stehenden Beschreibungen leicht ableitbar und bedarf daher keiner weiteren Erklärungen.
  • Der Hauptvorteil, der sich aus der besonderen Bemessung der beiden Verarbeitungswannen 3 und 4 ergibt, ist jener, dass die Verarbeitungswanne 3 mit senkrechter Achse als Kühllager verwendet werden kann, damit direkt im Inneren der Maschine 1 für Zeiträume auch länger als einen oder zwei Tage eine Menge an pasteurisierter Milch unter optimalen hygienischen Bedingungen aufbewahrt werden kann, welche ausreichend ist, um die Rührwanne, das heißt die Verarbeitungswanne 4 mit waagrechter Achse, zumindest zweimal befüllen zu können, wodurch die Gesamtzeit für die Vorbereitung des selbst gemachten Speiseeises deutlich reduziert wird.
  • Die Anbringung der Heizvorrichtung 6 auf dem Boden der Verarbeitungswanne 3 ermöglicht außerdem, auch kleine Mengen an Nahrungsmittelmischungen rasch und ohne Vergeudung von elektrischer Energie zu erwärmen, die anschließend direkt in die Verarbeitungswanne 4 umzufüllen sind.
  • Falls erforderlich, kann die Verarbeitungswanne 3 auch als Kühllager verwendet werden, um direkt im Inneren der Maschine 1 auch die Konditorcreme aufzubewahren, und zwar mit allen Vorteilen, welche diese Möglichkeit mit sich bringt.
  • Es geht schließlich eindeutig hervor, dass an der oben beschriebenen Maschine 1 Änderungen und Varianten angebracht werden können, ohne dass dadurch der Bereich der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann sich die Verarbeitungswanne 4 zum Beispiel im Inneren der kastenförmigen Ummantelung 2, die koaxial zu einer im Wesentlichen senkrechten Bezugsachse B ist, vorzugsweise aber nicht notwendigerweise in einer versetzten Position unterhalb der Verarbeitungswanne 3 erstrecken.

Claims (10)

  1. Multifunktionsmaschine (1) zur Erzeugung von Konditorcremes, Speiseeis und ähnlichen Produkten, die eine äußere Ummangelung (2) und zwei Verarbeitungswannen (3, 4) mit im Wesentlichen zylindrischer Form umfasst, welche im Inneren der äußeren Ummantelung (2) gelagert sind, wobei die erste Verarbeitungswanne (3) koaxial zu einer ersten Bezugsachse (A) angeordnet ist, die im Wesentlichen senkrecht ist, und die zweite Verarbeitungswanne (4) dagegen koaxial zu einer zweiten Bezugsachse (B) angeordnet ist, die im Wesentlichen waagrecht oder senkrecht ist, und wobei die Multifunktionsmaschine (1) außerdem noch Folgendes umfasst: – Heizvorrichtungen (6), die in der Lage sind, die erste Verarbeitungswanne (3) aufzuheizen, sodass deren Inhalt auf eine Temperatur über +50°C gebracht und auf dieser Temperatur gehalten werden kann; – erste Kühlmittel (7), die in der Lage sind, die erste Verarbeitungswanne (3) zu kühlen, sodass deren Inhalt auf eine Temperatur zwischen 0°C und +8°C gebracht wird, und – zweite Kühlmittel (9), die in der Lage sind, die zweite Verarbeitungswanne (4) zu kühlen, sodass deren Inhalt auf eine Temperatur unter 0°C gebracht und auf dieser Temperatur gehalten wird; – wobei die Multifunktionsmaschine (1) dadurch gekennzeichnet ist, dass das Nennfassungsvermögen der ersten Verarbeitungswanne (3) größer als das Nennfassungsvermögen der zweiten Verarbeitungswanne (4) ist.
  2. Multifunktionsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Nennfassungsvermögen der ersten Verarbeitungswanne (3) zumindest dem Dreifachen des Nennfassungsvermögens der zweiten Verarbeitungswanne (4) entspricht.
  3. Multifunktionsmaschine nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie auch ein erstes Mischorgan (8) umfasst, das im Inneren der ersten Verarbeitungswanne (3) axial drehbar befestigt und so gebaut ist, dass es den Inhalt der ersten Verarbeitungswanne (3) vermischen kann, und erste Bewegungsvorrichtungen (11), die geeignet sind, um auf Befehl das erste Mischorgan (8) um seine Längsachse (A) in eine Drehbewegung zu versetzen.
  4. Multifunktionsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Mischorgan (8) außerdem so gebaut ist, dass es die zylindrische Innenfläche der ersten Verarbeitungswanne (3) abschaben kann.
  5. Multifunktionsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Mischorgan (8) außerdem so gebaut ist, dass es den Boden der ersten Verarbeitungswanne (3) abschaben kann.
  6. Multifunktionsmaschine nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie auch ein zweites Mischorgan (10) umfasst, das im Inneren der zweiten Verarbeitungswanne (4) axial drehbar befestigt ist, und zweite Bewegungsvorrichtungen (12), die geeignet sind, um auf Befehl das zweite Mischorgan (10) um seine Längsachse (B) in eine Drehbewegung zu versetzen, wobei das zweite Mischorgan (10) so geformt ist, dass es die zylindrische Innenfläche der Verarbeitungswanne (4) abschaben kann, sodass verhindert wird, dass die Zutatenmischung, die in der Wanne enthalten ist, an der Wand anhaften kann.
  7. Multifunktionsmaschine nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verarbeitungswanne (3) oberhalb der zweiten Verarbeitungswanne (4) angeordnet ist.
  8. Multifunktionsmaschine nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Ummantelung (2) eine kastenförmige Ummantelung (2) ist, die im Wesentlichen die Form eines Parallelepipeds hat, wobei die erste Verarbeitungswanne (3) sich im Inneren der kastenförmigen Ummantelung (2) ab der oberen Wand von Letzterer erstreckt, wobei die zweite Verarbeitungswanne (4) sich im Inneren der kastenförmigen Ummantelung (2) ab der Vorderwand von Letzterer erstreckt, und die Multifunktionsmaschine (1) außerdem mit einer Verschlussklappe (5) versehen ist, die so aufgebaut ist, dass sie den Eingang der zweiten Verarbeitungswanne (4) verschließen kann, und an der Vorderwand der kastenförmigen Ummantelung (2) angelenkt ist, sodass sie sich um eine vorgegebene Drehachse (R) aus und in eine Arbeitsposition drehen kann, in der sie sich auf die Vorderwand der Maschine legt und den Eingang zur zweiten Verarbeitungswanne (4) verschließt.
  9. Multifunktionsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie auch einen Ableithahn (13) umfasst, der auf der Vorderwand der äußeren Ummantelung (2) positioniert ist, mit der ersten Verarbeitungswanne (3) verbunden ist und auf einen Beschickungstrichter (5a) blickt, der im Körper der Verschlussklappe (5) angebracht ist, sodass der gesamte Inhalt der ersten Verarbeitungswanne (3) oder ein Teil davon in das Innere der zweiten Verarbeitungswanne (4) geleitet werden kann.
  10. Multifunktionsmaschine nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtungen (6) nur auf dem Boden der ersten Verarbeitungswanne (3) positioniert sind.
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