DE2112633A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Impraegnieren von Zellulose-Fasermaterial mit Aufschlusslauge - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Impraegnieren von Zellulose-Fasermaterial mit Aufschlusslauge

Info

Publication number
DE2112633A1
DE2112633A1 DE19712112633 DE2112633A DE2112633A1 DE 2112633 A1 DE2112633 A1 DE 2112633A1 DE 19712112633 DE19712112633 DE 19712112633 DE 2112633 A DE2112633 A DE 2112633A DE 2112633 A1 DE2112633 A1 DE 2112633A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
liquor
impregnation
digestion
fiber material
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712112633
Other languages
English (en)
Other versions
DE2112633C3 (de
DE2112633B2 (de
Inventor
Backlund Ernst Aake
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Metso Fiber Karlstad AB
Original Assignee
Kamyr AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kamyr AB filed Critical Kamyr AB
Publication of DE2112633A1 publication Critical patent/DE2112633A1/de
Publication of DE2112633B2 publication Critical patent/DE2112633B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2112633C3 publication Critical patent/DE2112633C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21CPRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
    • D21C1/00Pretreatment of the finely-divided materials before digesting

Landscapes

  • Paper (AREA)

Description

t ί · " * · t I
DIPL.-PHYS. ROBERT MÜNZHUBER PATENTANWÄLTE 21 12633
8 MÜNCHEN 29 WIOENMAYERSTRASSE β TEL. (0811) 22203O-2O0182
16.März 1971 Unsere Zeichen: A 106 7l/B/gb
Firma KAMYR AKTIEBOLAG,Verkstadsgatan 10, Karlstad, Schweden
Verfahren und "Vorrichtung zum Imprägnieren von Zellulose- \
Fasermaterial mit AufSchlußlauge. *
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufschließen von Zellulose, bei welchem Holzschnitzel oder ähnliches Zellulose-Fasermaterial in einem Imprägnierbehälter mit Aufschlußlauge imprägniert wird, wobei das imprägnierte Fasermaterial kontinuierlich vom Boden des Imprägnierbehälters dem Oberteil eines ZeIlstoffkochers zugeführt wird.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung in einer Zellulose-Aufschlußanlage, vorzugsweise zur Durchführung des vorgenannten Verfahrens.
109840/1287 original tnspected
Ziel der Erfindung ist es, die Konzentration der Aufschlußlauge zu erhöhen* mit v/elcher das Fasermaterial in dem Behälter imprägniert wird, um die für den folgenden Aufschluß erforderliche Zeit zu verkürzen und um eine gleichmäßigere Zellstoffqualität und andere Vorteile zu erreichen. Gewöhnlich wird die Auf Schluß lauge durch Feuchtigkeit verdünnt, die in den unbehandelten Schnitzeln enthalten ist. Da der Imprägnierung gewöhnlich eine Dampfbehandlung der Schnitzel vorausgeht, erfolgt eine Vernünnung auch durch kondensierten Dampf. Infolgedessen können die Schnitzel kaum eine genügende Menge Lauge absorbieren, um sie mit der vollständigen Menge an für den folgenden Aufschluß erforderlichen Menge an Chemikalien zu imprägnieren, sondern es ist eine zusätzliche Menge an aktivien Chemikalien erforderlich, die während der Aufschlußperiode durch Diffusion aus der die in dem Kocher enthaltenen Schnitzel umgebenden Lauge in das Fasermaterial zugeführt werden muß.
Damit das Fasermaterial vor Beginn der Aufschlußperiode die für die Lignin-Auflösung erforderliche Menge an aktiven Chemikalen absorbiert hat, ist es bereits vorgeschlagen worden, Aufschlußlauge mit extrem hoher Konzentration zu verwenden. Jedoch enthält beim Sulfat-Aufschluß die Weißlauge
109840/12S7 -?■-
gewöhnlieh nicht mehr als 1J50 bis I50 Gramm pro Liter aktives Alkali, nämlich NaOH + Na3S . Ss ist auch bereits vorgeschlagen worden, die Weißlauge teilweise zu verdampfen, um ihre Konzentration vor der Imprägnierung der Schnitzel zu erhöhen. Jedoch bestehen hierbei gewisse Arbeitssehwierigkeiten, wie z. B. die Gefahr einer Kristallisation , einer Ansammlung an Verkrustung usv?. , und es ist eine Verdampfungsvorrichtung auch ziemlich kostspielig.
Gemäß einem anderen bekannten Vorschlag wird das Verhältnis von Flüssigkeit zu Holz während des Aufschließens dadurch erniedrigt, daß Flüssigkeit aus dem Behälter, in welchem das Fasermaterial imprägniert wird, mit Aufschlußlauge in Form von Dampf abgezogen wird.
Dieses Verfahren erfordert ebenfalls die Verwendung %
einer besonderen Einrichtung für die Verdampfung der Aufschlußlauge, und es ist das Verfahren verhältnismäßig schwierig zu steuern.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues und einfacheres Verfahren zum Konsentrieren der Aufschlußlauge in Verbindung aiit der Imprägnierung von Schnitzeln mit dieser Lauge. Das wesentliche Merkmal dieses Verfahrens
109840/1257
besteht darin, daß die Aufschlußlauge dem Imprägnierbehälter in einem Bereich zugeführt und in diesem verteilt wird, der in einem gewissen Abstand Sowohl vom Behälterboden als auch von dessen Oberteil liegt, daß die Lauge aus diesem Bereich teilweise im Gegenstrom zum Pasermaterial aufwärtsbewegt wird und die zusammen mit dem Fasermaterial in den Imprägnierbehälter eingebrachte Flüssigkeit verdrängt und daß die Lauge teilweise im Gleichstrom mit dem Pasermaterial nach abwärts in Richtung auf den Boden des Imprägnierbehälters bewegt wird.
Weitere Merlanale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Die. Zeichnung zeigt schematisch eine Anwendung des Verfahrens auf eine SuIfat-Aüfschlußanlage, die als Beispiel gewählt ist.
Die dargestellte Anlage enthält drei Behandlungsbehälter, nämlich einen Dampfbehälter A, einen Imprägnierbehälter B und einen Aufschlußbehälter oder Kocher C. Das
- 5 -109840/1257
Fasermaterial, das üblicherweise aus Holzschnitzeln besteht ( es kann aber auch aus Stroh, Zuckerrohr, Schilf oder anderen zellulosehaltigen Pflanzenmaterialien bestehen), wird von einem Schnitzelbehälter 11 über ein drehbares Niederdruckventil 13 zu einem Dampfbehälter A geführt. Dampf mit Niederdruck, z. B. mit einer Atmosphäre Überdruck, wird diesem Behälter durch eine Leitung 15 züge- f führt, und es wird Luft durch die Leitung 17 ausgetrieben. Die Schnitzel durchsetzen den Dampfbehälter in ungefähr 2 bis 5 Minuten und fallen dann in ein drehbares Hochdruckventil 19, bei welchem ein mit Taschen oder mit diametral angeordneten Durchgängen versehener Rotor sich in einem feststehenden Gehäuse dreht. An diesem Ventil werden die Schnitzel in den Oberteil des Imprägnierbehälters B gepumpt, und zwar mit Hilfe von umlftufender Flüssigkeit, welche durch die Pumpe 20 durch die Leitungen 21, 23 gepreßt wird. j Die Flüssigkeit spült die Schnitzel aus dem Ventil 19 aus, und es wird die Aufschwemmung von Schnitzeln durch die Leitung 21 in■ den Raum innerhalb eines Siebgürtels 25 getrieben, der im Oberteil des Imprägnierbehälters eingesetzt ist. Von hieraus werden die Schnitzel durch eine Förderschnecke 27 abwärts bewegt. Die durah den Siebgürtel 25 abgezogene Flüssigkeit wird zu dem Ventil 19 durch die RÜokfuhrleitung 23 zurückgebraoht♦ RLe Schnitzel werden in
, 100040/1257 . "*6"
©ItiGHNAL INiPECTED j
die Taschen des Hochdruckventils 19 mit Hilfe einer Flüssigkeit eingefüllt, die in der Schleife 37 durch eine Pumpe 35 im Umlauf gehalten wird. Flüsigkeit, die von dem Ventil zur Niederdruckseite durchtritt,fließt von dieser Schleife zu einem Ausgleichstank 39 und wird von hier durch die Leiteung 41 und die Pumpe 49 zur Hochdruckseite zurückbefordert.
Der Imprägniertehälter B besteht aus einen länglichen aufrechten Behälter mit einem kreisförmigen Querschnitt, der über die ganze Länge gleichmäßig i~t oder der am unteren Ende geringfügig größer :;iro. Arn Boden des Behälters ist eine Vorrichtung für das kontinuierliche Austragen der Schnitzel vorgesehen, die während ihrer kontinuierlichen Abwärtsbewegung durch φ den Behälter mit Aufschlußlauge imprägniert worden sind. Diese Vorrichtung enthält eine Scheibe oder eins -Tafel 45> die von einer drehbaren vertikalen Welle 43 getragen wird. Diese Tafel erstreckt sich über den größeren Teil des Querschnitts des Imprägnierbehälters und enthält einen oder mehrere radiale Schlitze, durch welche die Schnitzel zur unteren Seite durchtreten können. Vorzugsweise ist die Tafel gemäß der USA-Patentschrift Nr. 296Ο Ιοί - ausgebildet. Wenn die Tafel gedreht wird, werden Schnitzel
\ 109840/1257 - 7 - " ■
6AD OWölNAL
■■ - -' v. ■"■*·■■·■ ■
♦Jlal... ■ ■ ..-'&lL^__:. . ..„ . _ _*_ _
von der auf Oor Tafel bzw. Platte ruhenden Schnitzelsäule ijel'-'rt und üurch 'lie genannten Schlitze in den Raum 47 an !Oden de." Ir.prägnierbehälters gepreßt, wo sie in Flüssigkeit fein verteilt werden, die durch Düsen 49 zugeführt wird. Mit Hilfe einer Hülse 51, die an der '.■,'anuung des P;hälterp angebracht ist, werden die Schnitzel f daran gehindert, die Kante der drehbaren Platte zuerreichen, v.'o ~ie sich festsetzen konnten. Die Imprägnierung erfordert eine Zeit von IO bis 60 Minuten.
Vom Boden des Imprägnierbehälters B wird die Schnitzelaufuchleirimunsum Oberteil des Kochers C befördert, und zwar mit Hilfe von Flüssigkeit ( Aufschlußlauge oder Kochlauge), die in den Leitungen 53* 55 zirkuliert. Die Leitung 53 ist * unmittelbar mit einem Auslaß 57 &m Boden des Imprägnierbehälters verbunden. In die Rückführleitung 55* die mit den ; Düsen 49 verbunden ist, ist eine Pumpe 59 eingesetzt. Die Pumpe 59 hält einen so starken Fluß in den Leitungen 53 und , 55 und in dem Raum 47 aufrecht , daß die in den Raum ein- i dringenden Schnitzel durch den Auslaß 57 ausströmen. Die Platte 45 dient als Sieb, welches die Schnitzelsäule zu- I rückhält, so daß diese den Auslaß nicht verstopft. Infolgedessen werden die Schnitzel verdünnt und nur in unmittelbarer !■
- 8 109840/1257
- 8 Nähe des Auslasses 57 aifgeschlemmt.
Am Oberteil des Kochers sind die Leitungen 53* 55 mit einer Trenneinrichtung 52 verbunden. Die Zuführleitung 53 führt in den Innenraum eines zylindrischen Siebes 54 in der Trenneinrichtung, und es ist die Rück-
tr
führleitung 55 mit dem Raum außerhalb des Siebes verbunden. Die durch das Sieb zurückgehaltenen und von freier Lauge befreiten Schnitzel werden durch eine motorgetriebene Förderschnecke 56 durch das schräg aufwärtsführende Gehäuse der Trenneinrichtung aufwärts gefördert und werden an ihrem oberen Ende in den Oberteil des Kochers C eingebracht.
In dem oberen Teil des Kochers wird Hochdruckdampf durch die Leitung 6l in solcher Menge eingebracht , daß ein Druck in der Größenordnung von 10 Atmosphären und eine Temperatur in der Größenordnung von I60 bis l80°Cel. im Kocher aufrechterhalten werden. Für eine zusätzliche Erhitzung, die in manchen Fällen erforderlich sein kann, ist eine Umlaufschleife für die Aufschlußlauge vorgesehen, die aus dem Siebgürtel 63» der Pumpe 65 dem Wärmeaustauscher 67 und der zentrisehen Rtickführleitung 69 besteht. In dem unteren Endteil des Kochers wird das 4ufge-
109840/1257 . 9 ~
Ill I ι I Ii
schlossene Fasermaterial im Gegenstrom mit Hilfe einer Waschflüssigkeit gewaschen, die durch die Leitung 71 zugeführt wird und in den unteren Teil des Kochers in einer gesteuerten Menge zugeführt wird, so daß der Kocher bis zu einer vorbestimmten Höhe mit Flüssigkeit gefüllt bleibt. Die Waschflüssigkeit wird indirekt durch λ Dampf in einer Umlaufschleife erhitzt, welche den Siebgürtel 79,die Pumpe 8l, den Wärmeaustauscher 85 und die zentrische Zuführleitung 85 enthält. Die erhitzte Waschflüssigkeit wird im Gegenstrom aufwärts durch die langsam absinkende Schnitzelsäule getrieben und verdrängt deren Gehalt an Lauge, welche durch den Siebgürtel 87 entfernt und zu den beiden, in Serie geschalteten Abblastanks 89, 90 befördert wird. Mit Hilfe des Siebgürtels 92 und der Pumpe 93 und der zentrischen Zuführleitung 95 wird eine starke horizontale und radiale " Strömung der Flüssigkeit aufrechterhalten, und zwar in einer Höhe, die etwas unterhalb dem Siebgürtel 87 liegt, wodurch die Waschwirkung verbessert wird. Das aufgeschlossene Fasermaterial wird am unteren Ende des Kochers mittels eines drehbaren Schabers 99 und einer Trosseleinrichtung 101 ausgetragen.
Die Anwendung der vorliegenden Erfindung auf die oben
109840/1257 " 10 "
©«ANAL INJECTED
- ίο -
beschriebene Anlage erfordert eine Anpassung des Imprägnierung^ ■ behälters B. Das Hauptmerkmal dieser Anpassung ist die Anordnung eines Siebgürtel 28 für die Trennung von Flüssigkeit von der Schnitzelsäule« Dieser Siebgürtel ist in die V/and des oberen Tails des Imprägnierbehälters eingesetzt,und zwar in einer gewissen Entfernung vom Oberteil des Kessels. Diese Erffernung liegt vorzugsweise zwischen einem Fünftel und einem Drittel der Behälterhöhe. Mt dem Siebgürtel ist eine Leitung J>0 verbunden, durch Vielehe die abgesiebte Flüssigkeit zu einer nicht gezeigten Wiedergewinnungsanlage fließen kann/ zu welcher die Ablauge aus dem Kocher O gebracht wird. Zu diesem Zweck ist die Leitung 30 entweder über das Ventil 32 mit dem Abblastank 90 oder über das Ventil 3^ mit der Leitung 95 verbunden, so daß der Ausfluii aus dem Imprägnierbehälter mit der Ablauge bereits innerhalb des Kochers erfolgt und ein möglicher Alkaligehalt verwendet wird.
Die Gesamtmenge oder der größere Teil der für den Aufschluß des Fasermaterials erforderlichen WeiDlauge wird einem Bereich des Imprägnierbehälters zugeführt bzw. über diesen Bereich verteilt, der mit einem Abstand von den Behälterenden angeordnet ist, und zwar vorzugsweise etwa im
- 11 -
109840/1257
mittleren Drittel der Behalterlänse. Die durch die Leitung 51 aufführte V/eißlauge wird durch die Hochdruckpumpe 36 in die Leitung 3<3 gepumpt, die mit einer Umlaufschleife verbunden ist, die aus dem in die Wand des Kessels in Höhe des oben genannten Bereiches eingesetzten Siebgürtel 40 , der Umlaufpumpe 42, dem Wärmeaustauscher 44 und dem zentralen Einla3rohr 46 besteht. In dem Wärmeaustauscher wird die Lau^e auf eine so hohe Temperatur erhitzt, daß die Schnitzel-Lau^e-Mischung ms nahezu im gesamten Imprägnierbehälter oder in manchen Fällen in dem Raum unterhalb des Siebgürtels auf einer Temperatur von 50 bis I50 CeI. vorzugsweise zwischen 90 und lj50 CeI.,gehalten wird.In dem Imprägnierbehälter herrscht im wesentlichen der gleiche Druck wie in dem Kocher, und es enthält die Verbindungsleitung 53 »
keine Druckschleuse , und es hat diese Leitung nur einen (
unbeträchtlichen Strömungswiderstand. :
Die durch die Leitung 46 zugeführte und in allen ;
radialen Richtungen über'den Querschnitt des Behälters j
verteilte Weißlauge wird aufgeteilt , undarar in einen j
Teil, der im Gleichstrom mit den Schnitzeln zum Boden j
des Imprägnferbehälters und von dort weiter zu dem Kocher C geführt wird, und in einen anderen Teil, welcher im Ge-
109840/1257
8AD ORiGINAL
- - 12 - ■ ■ "
genstrom: zu den Schnitzeln- aufwärts zum Siebgürtel 28 geführt wird« Dieser letztgenannte Teil verdrängt die mit den SciirflEzeln in dem Imprägnierbehälter eintretende • Flüssigkeit. Diese Flüssigkeit besteht aus Schnitzelfeuchtigkeit, kondensiertem Dampf und Schwärzlauge. Die Schwarzlauge wird durch die Leitung 33 zugeführt und dient als Fördermedium für die Ausspülung von Schnitzeln aus dem Ventil 19 und für deren Transport zum Oberteil des Imprägnierbehälters β Diese verdrängte Flüssigkeit, die nur sehr wenig aktive Aufschlußchemikalien enthält, wird von den Schnitzeln durch das Sieb 28 getrennt und wird abgeführt durch die Leitung 30* während die Poren und die Zwischenräume zwischen den Schnitzeln mit Weißlauge aufgefüllt werden. Natürlich kann nicht die Gesamtmenge der vorher die Schnitezl begleitenden Flüssigkeit vollständig ausgetrieben werden, und es kann der neue Flüssigkeitsgehalt der Schnitzel nicht die gleiche Konzentrationshöhe an Alkali behalten, wie der der durch* die Leitung 38 zugeführten Weißlauge. Jedoch wird die Konzentration des aktiven Alkalis beträchtlich höher als wenn die Weißlauge in die Fasersuspension einfach eingemischt wird, d.h. ohne irgendeine Strömung, relativ hierzu und ohne den Abzug einer Fraktion mit geringem Alkaligehalt.
-13 ■"-.... 109840/1257
2112533
Während der Strömung der Weiß lauge im Gegenstrom zu den Schnitzeln aufwärts in Richtung auf das Sieb 28 fundiert diese in das Fasermaterial, und es wird ein großer Teil des Alkali verbraucht., während die Hemizellulose gelöst wird. Auch diese verbrauchte oder verdünnte Lauge kann zusammen mit Reaktionsprodukten g
durch das Sieb 28 abgezogen und für eine Wiedergewinnung weggeführt werden, x*/as eine starke Aufwärtsströmung an Lauge erfordert, was wiederum einen gewissen Abfall an Alkali bewirkt.
In manchen Fällen kann es vorteilhaft sein, dem Beschickungsumlauf Schwarzlauge in solcher Menge zuzusetzen, daß ein Überschuß hiervon zusammen mit Feuchtigkeit und Dampfkondensat dem Sieb 28 am äußersten oberen Ende des Imprägnierbehälters getrieben wird, d. h. " im Gleichstrom zu den Schnitzeln. Eine andere Abwandlung besteht in der Ersetzung der Schwarzlauge ganz oder teilweise durch Weißlauge. Dies kann ausgeführt werden, durch Einführung von Weißlauge aus der Leitung Jl über das Ventil 48 in die Leitung 50, die mit dem 0>erteil des Imprägnierbehälters verbunden ist. Die Gesamtmenge an Weißlauge und die Teile der Weißlauge, die verschiedenen Stellen des Impräg-
109840/1257 SAD
- 14 - .-■"■■ ' ' -Z-.
nierbehälterj zugeführt werden , ■ kann .-eingestellt werden"..' durch die Ventile 10 und 12 , die durch otrömungsregeler ;- . gesteuert werden. Die .Menge an './eißlauge, die dem Oberteil zugeführt wird, sollte, so. eingestellt v/erden, daß".='"'",""■"■ sie nahezu vollständig durch das Holz in oberen Teil . ... -:-\ des Behälters verbraucht wird,-"-so daß kein T 11 oder - .--.. . nur ein geringer Teil an aktiven Alkali- das Hieb 2ύ - ■ "... erreicht und verloren geht. , ... . '■■_■■,-_-_
Durch das oben beschriebene Verfahren zum Jrhöhen- "-"" ;.:- der Alkalikonzentration der "7e,iI3lauge, die durch die '.-" .-"-'"'.. ": " Schnitzel in dem Imprägnierbehalter absorbiert werden, nachdem freie Lauge in der Einrichtung 52 abgezogen : . ist, halten die Schnitzel in ihren Poren eine Menge an Alkali zurück, die ausreichend ist für die folgende : Aufschließung, die infolgece^Den in. der Dampfphase durch-"-, geführt' werden kann. V/enn es gewünscht wird, lcann die . .' . ■ . Flüssigkeitshöhe in dem Kocher unmittelbar- übsr Cam .".-■- "".. . Siebgürtel 87 gehalten werden. Jedoch kann auch v/ahl- . . weise eine gewisse" Menge" an freier-Lauge \auo-der Trenneinrichtung 52 in den Kocher üfcerflieSen,und es kann die Flüssigkeitshöhe, so hoch eingestellt werden, (z. 3.."-. auf die in der Zeichnung gezeigte Höhe)daß das Auf- - . ."■■" schließen ganz oder teilweise in flüssiger Phase erfolgt.
1098 40/125 7 - 15
: ■ .- ..-;■" - SAD
Auch in dienen Falle '.-jird ein Vorteil erreicht, der darin besteht, da:3 die Lignin-Auflösung mit einer Vergleichs·* ?,Tei-C ~ro;?ori Laugenkonzeiitration stattfindet, weiche eine verlcürnte AufseiiluSzeit bewirkt.
Die Flüssigkeitsmenge, die durch das Cieb 28 abgezogen wird, v:Ird durch das Flüssigkeit-zu-Hdlz-Verhältnis bc^tinmt," das während des Aufschliei3e.ns gefordert wird, un-S church die Gesautflüßsic^eitsströrnung zum IraprägnierbchMltar. Der Flüssigkeitsbestand des Imprägnierbehälters 'caivi z. 3. foljendermaSen sein:
'..'aoner in den "clinitzeln (Fouclitigkeit)
Kondensierter Dampf Zugeführte Schwarzlau-^e
Zugefüiirte '.;e-I31auGe
führten Flüssigkeit aus dei:i Imprä^nierbehälter abgezogene Flüssigkeit
1,0 ra /t staubtrockenes Holz
•7.
0,5 wr/t staubtrockenes Holz
0,7 mJ/t staubtroicenes Holz
1,5 ra /t staubtrockenes Holz
5, 5m /t staubtrockenes Holz
1,5 r/t staubtrockenes Holz
- 16 -
9840/125 7 ,
Die aus dem Irapragnierbehalter ausgetragen Schnitzel enthalten dann 2m Lauge pro Tonne staubtrockene Paser. Diese Menge kann nahezu vollständig durch die Poren der Schnitzel absorbiert werden, wenn sie aus Weichholz mit einer Dichte von 0.40 bestehen.
Wenn in diesem Beispiel die zugeführte Menge an Vi3ii3lauge beispielsweise I65 Kilogramm wirksames Alkali (NaOH + /2 NaJ) pro Tonne staubtrockenes Holz enthält und wenn 9° Kilogramm wirksames Alkali während des Imprägnierens verbrauchet wird, ist die. Konzentration der dem Kocher zusammen mit den Schnitzeln zugeführten Flüssigkeit gleich = ^ Gramm wirksames. Alkali pro Liter. Ein so gutes Ergebnis wird unter der Voraussetzung erhalten, daß' die durch das Sieb 28 abgezogene m . Flüssigkeitsmenge keine irgendwie bedeutsame Mmge an wirksamem Alkali enthält. In der Praxis ist bewiesen -.. . - Γ worden, daß dies erreicht werden kann, so daß abgezogene Flüssigkeit nur noch Schnitzelfeuchtigkeit, Dampfkondensat, Schwarzlauge- und eine geringe Menge Weiß lauge enthält, aus welcher die Schnitzel im wesentlichen alles
, wirksame Alkali absorbiert haben. · Γ
■ ■ . ■■ ¥
Innerhalb des Erfindungεgedankens kann die oben be- f
~ 1098AO/1257 " " t
ccliriabona AnorfUrmg in ihren Einzelheiten abgewandelt vrcrdon, Insbesondere in Bezug auf die Anordnung und auf clic Ausbildung des Abaugnsieben 2o und auf die Laugensuführung. So kann beispielsweise eier Abau^ im Qbsrtsil dor. Liiprü^iiierbehälters stattfinden, z. B, durch Verbindung der Leitung. ~ßO mit dem -Raum. außerhalb des Siebes 25 im Oberteil. Dann wird das Sieb 28 nicht mehr benötigt.
Die Erfindung ist vorstehend beschrieben In Verbindung, mit einer SulfataufSchließung, jedoch kann sie auch'angewendet werden für irgendeine andere Äkalieaufsahließiung oder bei einer Sulfitaufschlie3ung, vorausgesetzt, daß die 'Arbeitsbedingungen entsprechend abgewandelt v/erden.
109840/1257

Claims (1)

  1. - Iu -.
    1.) Verfahren zum Aufschließen von Zellulose, bei welchem Holzsohnitsel oder ähnliches Zelliilo.^e-l-'asermaterial in einem Imprägnierbehälter mit" AiCrOhIrJ-lauge· imprägniert '..-erden., wobei das imprägnierte leaser-.material koninuierlich vom Boden des Impr-äenierbehalterr; dem Oberteil dines A'fschlufdbehälters bz^:. ixchei"·;- zv.^eführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufschlußlauge dem Imprägnierbehälter in einem Bereich zugeführt und in diesem verteilt wird, der in"eines -zeiixssen Abstand'sowohl vom Behälterboden, als auch von dessen Oberteil liegt, daß die Lauge aus diesem Eereicn teilweise im Gegenstrom zürn Fasermaterial aufwärts be?«e^t wird und die zusammen mit dem Faserrnaterial in den Imprägnierbehälter eingebrachte Flüssigkeit verdrängt und daß die Lauge teilv/eise im Gleichstrom mit aera Fasermaterial nach abwärts in Richtung auf den Boden des Imprägnierbehälters bewegt wird,
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch: ate Aufschlußlauge nach oben verdrängte Flüssigkeit von dem Fasermaterial an einer Stelle abgesiebt wird, die In vertüaler Richtung zwischen dem Oberteil des
    - - 19 109840/1257
    Innräjnierbebälteriv und äetn Bereich liegt, in welchem die Aufpchluslauje in dem Inprägnierbehälter eingebracht und verteilt v:irä.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, cla3 die Aufschluß lauge zentrisch in den j I-;^rä^nierbehälfcer eingeführt und radial in allen Richtungen versprüht un;i über den Querschnitt der Pasermaterialsäule verteilt v;ird , wobei eine entsprechende Menge an Lauge am Umfang der Paserstoffsäule abgezogen und umgewälzt v;ird.
    h. Verfahren nach Anspruch 1,2 oder J>, dadurch gekennzeichnet, da3 auch irn Oberteil des Imprägnierbehälters zusammen nit dem Faserinaterial Aufschlußlauge eingeführt wird und daS eine entsprechende Flüssigkeitsmenge, die t
    ganz oder teilweise aus verbrauchten Aufschlußchemikalien besteht, abgesiebt und zusammen mit der durch die weiter unten in dem Behälter eingeführte Aufschlußlauge abgezogen 'wird.
    5. Vefahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden , Ansprüche, dadurch gekennzeichent, daß die von dem im Imprägnierbehälter befindlichen Schnitzeln abgezogener' Flüssig-
    109840/1257
    - 20 -
    21T2603
    : keit zur gemeinsamen Wißdergewinnung der in ihnen -.ent-■' haltenen Ctierntkalien mit der beiffi "Aufschluß, erhaltenen verbrauciite.n tauge gemischt wird.
    6. JTerfähren.nach einem oder mehreren der vorher^ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die . ■" i Imprägnierung im wesentlichen bei dem gleichen Druck "'.-;■■; wi-e das Aufschließen erfolgti
    ■ 7* Verfahren nach, einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Atjfeschlußlauge SuIfatlauge verwendet wird.
    ^. Verfahren nach einem oder mehreren der vorher-
    • gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Imprägnieren bei einer Temperatur in der Größenordnung von 50 bis 1500CeI., vorzugsweise bei 90 bis 15O0CeI., erfolgt, während das Aufschließen bei einer Temperatur in der Größenordnung von I60 bis 18O0CeI. erfolgt.
    9· Vorrichtung in einer Zelluloseaufschlußanlage, vorzugsweise elzur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Kocher und einem vorgeschalteten ImprägnierbehälterΛ dadurch
    * ^ - : - 109840/1257
    .-■■■- 21-* ■;;■..■■'". :
    gekennzeichet, daß der Imprägnierbehälter (B) für die Trennung der Flüssigkeit von dem im Behälter enthaltenen Fasermaterial mit einem Sieb (28) versehen ist und daß für das Ausgingen der durch das Sf.eb (28) abgetrennten Flüssigkeit eine Abzugsleitung (30) vorgesehen ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (28) mit einem Abstand vom Oberteil des Imprägnierbehälters angeordnet ist, der zwischen einem Fünftel und einem Drittel der Behälterlänge liegt.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Abzugsleitung (JO) mit einer Leitung (95) verbunden ; ist, welche durch den Aufschluß im Kocher (C) verbrauchte Lauge führt.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leitung (1I-G) für die Zuführung von Auf Schluß lauge zum Imprägnierbehälter (B) vorgesehen ist, und daß diese Leitung (46) in diesem Behälter mit einem Auslaß versehen ist, der in einer Höhe zwischen dem Sieb (28) und dem unteren Behälterende liegt.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichenet,
    - 22 1098 4 0/1257 0Riö»NAL IN*PiCTED
    * *" ► * * a
    *■■«■*» j ι
    daß der Auslaß der Leitung (46) an einer Stelle liegt, die wenigstens ein Drittel der Behälterlänge von jedem Ende entfernt ist.
    ΐΛγ Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 1J>, dadurch gekennzeichni, daß in die Wand des Imprägnierbehälters Inder Höhe der Laugenzuführleitung (46) oder etwas unterhalb dieser Höhe ein Sieb (40) eingesetzt ist und daß eine Vorrichtung (42, 44) vorgesehen ist, welche einen Umlauf und eine Erhitzung der Lauge in einer die Leitung (46) und das Sieb enthaltenden Schleife bewirkt.
    109840/1257
DE2112633A 1970-03-17 1971-03-16 Verfahren zum Aufschliessen von Zellulose und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Expired DE2112633C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE03501/70A SE359331B (de) 1970-03-17 1970-03-17

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2112633A1 true DE2112633A1 (de) 1971-09-30
DE2112633B2 DE2112633B2 (de) 1973-05-24
DE2112633C3 DE2112633C3 (de) 1973-12-20

Family

ID=20262266

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2112633A Expired DE2112633C3 (de) 1970-03-17 1971-03-16 Verfahren zum Aufschliessen von Zellulose und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Country Status (8)

Country Link
US (1) US3802956A (de)
JP (1) JPS5324521B1 (de)
CA (1) CA936309A (de)
DE (1) DE2112633C3 (de)
FI (1) FI54155C (de)
FR (1) FR2084755A5 (de)
NO (1) NO129361B (de)
SE (1) SE359331B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2927579C2 (de) * 1979-07-07 1981-08-27 J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim Verfahren und Vorrichtung zum drucklosen Imprägnieren von Fasermaterial für die Zellstoffherstellung

Families Citing this family (37)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4162933A (en) * 1973-05-15 1979-07-31 Kamyr Inc. Exothermic heat as a means of determining the degree of delignification
US4190490A (en) * 1974-04-03 1980-02-26 Domtar Inc. Impregnation and digestion of wood chips
US3941650A (en) * 1974-08-09 1976-03-02 Schnyder Auxilius P Continuous digester
SE7604167L (sv) * 1976-04-08 1977-10-09 Reinhall Rolf Bertil Anordning for behandling av lignocellulosahaltigt material i ett undertryck staende reaktionskerl
US4104113A (en) * 1976-06-21 1978-08-01 Kamyr, Inc. Two-stage digestion with between vessel heating
US4071399A (en) * 1976-09-01 1978-01-31 Kamyr, Inc. Apparatus and method for the displacement impregnation of cellulosic chips material
US4155805A (en) * 1978-01-19 1979-05-22 Kamyr Aktiebolag Method for continuously digesting cellulosic fiber by evenly spreading the fiber material over the digestion vessel with steam
US4432836A (en) * 1979-07-30 1984-02-21 Kamyr, Inc. Vessel false bottoming
US4746400A (en) * 1979-07-30 1988-05-24 Kamyr, Inc. Method of treating cellulosic chips in a vessel with a false bottom
AU553221B2 (en) * 1980-10-09 1986-07-10 Paccar Australia Pty. Ltd. Vehicle cab suspension
US4536969A (en) * 1983-09-30 1985-08-27 Kamyr, Inc. Hot water drying of low rank coal
US4514910A (en) * 1983-02-22 1985-05-07 Kamyr, Inc. Dehydration of lignite or the like
FI71176C (fi) * 1983-11-30 1991-12-03 Ekono Oy Foerfarande foer framstaellning av cellulosa med satsvis kokning.
SE468053B (sv) * 1988-12-20 1992-10-26 Kamyr Ab Saett vid kontinuerlig uppslutningskokning av cellulosahaltigt fibermaterial
US5192396A (en) * 1988-12-20 1993-03-09 Kamyr Ab Process for the continuous digestion of cellulosic fiber material
US5236553A (en) * 1989-06-28 1993-08-17 Kamyr Ab Continuous cooking with reduced horsepower and pulp degradation
US5053108A (en) * 1989-06-28 1991-10-01 Kamyr Ab High sulfidity cook for paper pulp using black liquor sulfonization of steamed chips
CA2030090A1 (en) * 1990-08-17 1992-02-18 Bertil Stromberg Sulfite modified continuous digesting
DE69111165T2 (de) * 1990-09-20 1995-11-16 Kvaerner Pulping Tech Tränkung mit Schwarzlauge vor der Zufuhr der Weisslauge.
US5529661A (en) * 1991-08-23 1996-06-25 Kvaerner Pulping Technologies Ab Process for controlling the flow of cellulosic fiber material through an impregnation vessel
SE469078B (sv) * 1991-08-23 1993-05-10 Kamyr Ab Saett vid kontinuerlig kokning av cellulosahaltigt fibermaterial
US5766413A (en) * 1993-04-23 1998-06-16 Kvaerner Pulping Ab Process for isothermal cooking pulp in a continuous digester
US5536366A (en) * 1993-05-04 1996-07-16 Ahlstrom Machinery Inc. Digester system for implementing low dissolved solids profiling
US5674359A (en) * 1995-02-08 1997-10-07 Ahlstrom Machinery Inc. Continuous cooking of cellulosic fibrous material with cold alkali impregnation
US6248208B1 (en) 1995-06-02 2001-06-19 Andritz-Ahlstrom Inc. Pretreatment of chips before cooking
SE504644C2 (sv) * 1995-07-12 1997-03-24 Kvaerner Pulping Tech Vätskecirkulation i ett kärl för impregnering av flis
SE506703C2 (sv) 1995-07-12 1998-02-02 Kvaerner Pulping Tech Impregnering av fibermaterial i medström vid kontinuerlig kokning
US5795438A (en) * 1996-11-04 1998-08-18 Ahlstrom Machinery Inc. Method and apparatus for feeding multiple digesters
US5882477A (en) * 1997-02-10 1999-03-16 Ahlstrom Machinery, Inc. Continuous digester with a low temperature gas-phase
US5985096A (en) * 1997-09-23 1999-11-16 Ahlstrom Machinery Inc. Vertical pulping digester having substantially constant diameter
US6123808A (en) * 1997-12-09 2000-09-26 Ahlstrom Machinery Inc. Distribution of dilution liquor to the discharge of a cellulose pulp digester
US6120647A (en) * 1998-01-26 2000-09-19 Ahlstrom Machinery Inc. Simplified liquid removal system for a cellulose pulp digester
SE9802844D0 (sv) * 1998-08-24 1998-08-24 Kvaerner Pulping Tech Method for continuous cooking of lignocellulosic fibre material
SE526704C2 (sv) 2003-12-30 2005-10-25 Kvaerner Pulping Tech Matning av cellulosaflis från en lågtrycksdel till en högtrycksdel med en slussmatare
FI120547B (fi) * 2004-10-04 2009-11-30 Metso Paper Inc Alkalinen keittomenetelmä ja laitteisto massan valmistamiseksi
SE0702874L (sv) 2007-12-20 2009-06-09 Metso Fiber Karlstad Ab Förfarande vid tillverkning av sulfatmassa där hemicellulosor återförs
SE538725C2 (sv) * 2014-06-26 2016-11-01 Valmet Oy Ångavskiljningsenhet och system för hydrolysförfarande innefattande en ångavskiljningsenhet

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2927579C2 (de) * 1979-07-07 1981-08-27 J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim Verfahren und Vorrichtung zum drucklosen Imprägnieren von Fasermaterial für die Zellstoffherstellung

Also Published As

Publication number Publication date
DE2112633C3 (de) 1973-12-20
CA936309A (en) 1973-11-06
FI54155B (fi) 1978-06-30
JPS5324521B1 (de) 1978-07-21
FR2084755A5 (de) 1971-12-17
NO129361B (de) 1974-04-01
SE359331B (de) 1973-08-27
DE2112633B2 (de) 1973-05-24
US3802956A (en) 1974-04-09
FI54155C (fi) 1978-10-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2112633A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Impraegnieren von Zellulose-Fasermaterial mit Aufschlusslauge
AT395026B (de) Verfahren zum kontinuierlichen aufschliessen von zellulosefasermaterial
DE69434733T2 (de) Kontrolle der gelösten Feststoffe bei der Zellstoffherstellung
DE1517143A1 (de) Zweistufiges kontinuierliches Cellulosekochverfahren und hierfuer geeigneter Kocher
DE1567335A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum chemischen Aufschluss cellulosehaltigen Materials
DE3545386A1 (de) Verfahren zur herstellung von cellulose-halbstoff
DE2312679B2 (de) Zuführvorrichtung für Zellstoffkocher
DE1792540C2 (de) Verfahren und Anlage zum Aufschließen einer Holzschnitzelpartie in einem kontinuierlich arbeitenden Zellstoffkocher
DE1079442B (de) Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Gewinnung von Halbzellstoff aus lignocellulose-haltigen Rohstoffen
DE2623259C2 (de) Verfahren zum Imprägnieren von Fasermaterial und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE69816478T2 (de) Verfahren zur herstellung von zellstoff
DE1517145A1 (de) Verfahren zur Behandlung von Ablauge in Verbindung mit staendiger Cellulose-Aufschliessung und Vorrichtung hierzu
DE1929280A1 (de) Schleuseneinfuellvorrichtung fuer Einfuehren feinverteilten Materials,vorzugsweise Hackstuecken,in Gefaesse unter Druck
DE60109007T2 (de) Verfahren zum kontinuierlichen Kochen von Zellstoff
DE2653594C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum selektiven Imprägnieren eines heterogenen Fasermaterials vor dem Aufschließen
AT504589B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur entfernung von gas aus holzschnitzeln
DE3621120A1 (de) Verfahren zur behandlung von zellulosematerial in einem dampf-fluessigkeits-phasen-kocher
DE1461013A1 (de) Verfahren zum Kuehlen von Faserstoffaufschwemmungen beim Mahlen und Feinstmahlen
DE2528393A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur behandlung von fasermaterial
DE2329074A1 (de) Anlage zum aufschliessen von cellulose
DE593890C (de) Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Zellstoff
DE1517150A1 (de) Verfahren zum kontinuierlichen Aufschliessen von Zellulose und Zellstoffkocher fuer die Durchfuehrung des Verfahrens
DE1517163A1 (de) Verfahren zum Aufschliessen von Zellulose
DE1517218C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Auf schließen von Holz
AT351929B (de) Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von cellulose sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee