DE1929280A1 - Schleuseneinfuellvorrichtung fuer Einfuehren feinverteilten Materials,vorzugsweise Hackstuecken,in Gefaesse unter Druck - Google Patents
Schleuseneinfuellvorrichtung fuer Einfuehren feinverteilten Materials,vorzugsweise Hackstuecken,in Gefaesse unter DruckInfo
- Publication number
- DE1929280A1 DE1929280A1 DE19691929280 DE1929280A DE1929280A1 DE 1929280 A1 DE1929280 A1 DE 1929280A1 DE 19691929280 DE19691929280 DE 19691929280 DE 1929280 A DE1929280 A DE 1929280A DE 1929280 A1 DE1929280 A1 DE 1929280A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- liquid
- filling device
- lock
- rotor
- pieces
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21C—PRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
- D21C7/00—Digesters
- D21C7/06—Feeding devices
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21B—EARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B43/00—Methods or apparatus for obtaining oil, gas, water, soluble or meltable materials or a slurry of minerals from wells
- E21B43/16—Enhanced recovery methods for obtaining hydrocarbons
- E21B43/20—Displacing by water
Description
• · ·» ■ ft et
Def. G3
Anmelderin: Defibrator Aktiebolag
Patentanwälte
Dr. Ing. H. Negsndank
Dipl. Ing. M. .Ncuck
Dipl. Phys. V/. Schmitz
2 Hamburg 36 Neuor Wall 41
9. Juni 1969
Schleuseneinfüllvorrichtung für Einführen feinverteilten
Materials, vorzugsweise Hackstücken, in Gefässe unter Druck
Bei verschiedenen Verfahren/zur kontinuierlichen Behandlung
von feinverteilten pflanzlichem Material, im weiteren gemeinsam Ilackstücke genannt, in unter Druck
stehende Flüssigkeiten oder Dämpfe ist es oft von wesentlicher Bedeutung, dass die Hackstücke in ein unter Druck
stehendes Gefäss eingeführt werden, ohne allzu starker schädlicher mechanischer Einwirkung ausgesetzt zu werden.
In vielen Fällen muss die Einführung direkt in die Flüssigkeit erfolgen, ohne dass die Hackstücke zuvor durch einen
Dampf- oder Gasraum hindurchgehen, in welchem sie einer unerwünschten
Einwirkung von heissem Dampf oder nicht kondensierbaren
Gasen ausgesetzt werden. So verhält es sich oft bei kontinuierlichen Cellulosekochverfahren zur Herstellung
verschiedener Sorten von Sulfit- oder Sulfatstoff. Im allgemeinen juCüsen die Hackstücke mit Kochflüssigkeit gut
durchtränkt sein, bevor sie erhitzt und der Kochtemperatur ausgesetzt werden, und dies ist bei kontinuierlichen Ver·"
fahren bei AufSchliessung sowohl in Dampfphase wie in
Flüssißkextsphase von besonderem Gewicht. Um die bestmögliche Tränkung zu erzielen, kann diese
909883/ 1216 bad original
mit unter Druck stehender Kochflüssigkeit vorgenommen werden,
und.zwar derart, dass die Kackstücke nach Befreiung von Luft
durch Dämpfung oder Evakuierung direkt in die Kochflüssigkeit
eingebracht werden, ohne zunächst mit Luft oder anderen unkondensierbarcn Gasen in Berührung zu kommen oder der Einwirkung
von Dampf ausgesetzt zu werden.
/im Anfang des .Tränkungverlaufs kann die Temperatur
niedrig sein, was vor allem von Gewicht ist, wenn es sich um Tränkung mit Sulfit.".ösungen handelt, und sie darf dann
120 - 13 0 nicht nennenswert übersteigen, wenn die Bildung von dunklen Kernen in den Hackstücken vermieden werden soll.
Dies bedeutet, dass sich die Kochflüssigkeit im allgemeinen
in der Zone, in welche die Ilackstücke eingeführt werden,
unter einem hydrostatischen Druck befindet, und dass dieser Flüssigkeitsdruck höher ist als der Dampfdruck der Flüssigkeit
in der Zone. Bei der Tränkung kann der Flüssigkeitsdruck je nach der Lescriaffenheit der Kackstücke und dem Kochverfahren
binnen weiter Grenzen schwanken, z.B. zwischen 3 und 20 at und mehr. · . " -
Bei kontinuierlicher Tränkung-ist es zweckmässig, das
Trahkgefäss als lotrechten Zylinder auszubilden, in den die -"
Säule von Kackstlicken von unten eingespeist und aufwärts .
durch die Kochflüssigkeit geschoben wird. Unter solchen lie---'
dingungen'ist es leicht, iη der Flüssigkeit ein sehr grosser
Temperaturgefälle aufrecht zu erhalten, d.h. die Temperatur :
kann in der Bodenschicht, wo die Kackstücke eingebracht werden, niedrig gehalten werden, und zwar unter 100 C, im
Verhältnis zu der obersten Schicht, wo diese Schicht Kochtemperatur,
d.h. 13C - 2000C, haben., kann» * Wegen des' höheren
s pazifischen Gewichts der kalter. Flüssigkeit und der durch
die Hackstückeaäule erschwerten Konvektionsströmung lässt
sich der Temperaturunterschied praktisch konstant halten. Die Einführung der Hackstücke erfolgt somit vorteilhaft in
den Bodenteil des Tränkgefässes.
Ein Vorschub der Hackstückesäule von unten nach oben'' ". ist von Interesse, wenn die AufSchliessung in Dampfphase ' *
erfolgt, weil man in einfacher Weise die KackstUcke vom
Oberteil des Tränkgefässes in den Kocher überführen kann,'
ohne dass freie Kochflüssigkeit mitfolgt. Es wird dann vorausgesetzt,
dass ungefähr derselbe Dampf-Gasdruck im Trähkgefäss
wie im Kocher herrscht. . '
909883/1216
• · ff · t *
I.
· f t Ulf
I · f β *
ο : 3 · 1929260
Geschieht dagegen die Tränkung bei anderem Druck als
iitt Kochers kann es zweckmässiger sein, die Kackstücke von
oben nach unten zu führen und sie am 3oden des Tränkgefässes
austreten'zu lassen. Die Hackstücke müssen dann mit einer
angemessenen Menge freier Kochflüssif.keit ausgeschleust werden, und wenn die nachfolgende AufSchliessung in Dampfphase
erfolgt, muss diese freie Kochflüssigkeit beim Ausschleusen abgeschieden und gegebenenfalls zu der. Tränkgefäss
zurückgeführt werden. Bisweilen können weger, der Konsistenz des f-'.aterials Schwierigkeiten bei seiner Ueberführung
von einem Druckgefäss in ein anderes entstehen, insbesondere soweit die Entleerung der Umfüllvorrichtung
in Betracht kommt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleuseneinfüllvorrichtung
für Einführen von Hackstücke in ein Druckgefäss, die einen mit einer oder mehreren Taschen versehenen
Schleusenrotor umfasst, der von Wellenzapfen in einer, mit
Einfüll- und Auslasstutzen für das Material versehenen Gehäuse getragen wird. Eine solche Schleuseneinfüllvorrichtung
ist an sich eine einfache und betriebssichere Vorrichtung, die ein kontinuierliches Ueberführen von festem Material
in das Druckgefäss ermöglicht, wobei der Schleusenrotor in allen Lagen gegen Dampf- bzw. Flüssigkeitsdruck abdichtet
und gleichzeitig das feste Material einträgt, ohne dass dieses einer schädlichen mechanischen Einwirkung ausgesetzt
wird. Wenn das Material in einen Dampf- oder Gasraum
ge'fordert wird, entleeren sich die Taschen in gewöhnlichen
Fällen mit Leichtigkeit, aber, wie oben erwähnt, es können in ge\*issen Fällen, wegen der Beschaffenheit des Materials
Schwierigkeiten aufti*eten. Wenn es sich darum handelt,
Hackstücke direkt in eine Flüssigkeit bzw. ein Gemisch von iiackstücken und Flüssigkeit einzutragen, können dagegen
sehr schwere Probleme in Bezug auf die Entleerung der Taschen auftreten, und noch mehr zugespitzt werden die
Verhältnisse, wenn das Einbringen in das Hackstücke-Flüssigkeitsgemisch am Boden des Druckgefässes erfolgen
muss oder wo ein Hackstückedruck herrscht, der die Entleerung der Schleuseneinfüllvorrichtung weiterhin erschwert.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine Schleuser.einfüllvorrichtung zn schaffens die in hohem. Grade die Ansprüche
Ö Π Q Q Q ο /ι ι +C-. -; BAD ORtßfNAL
in den berührten Beziehungen erfüllt und somit eine schnelle
und vollständige Entleerung der Taschen ermöglicht,:während
gleichzeitig deren Rauminhalt weitestgehend für die Hack" s tückeförderung selbst ausgenutzt werden kann. Dies wird im
wesentlichen dadurch erzielt, dass jede Tasche an einen durch einen Wellenzapfen hindurchgehenden Kanal angeschlossen ,
ist, der beim Umlauf des Rotors wit einem Auslass für
Flüssigkeit in Verbindung gebracht zu werden eingerichtet ist, wenn sich die Tasche vor dem Einfüllstutzen Befindet,
und mit einem Einlass für Flüssigkeit,, wenn sich die Tasche
vor dem Auslasstutzen befindet.
Die Erfindung soll nachstehend unter Bezugnahme auf
eine in den anliegenden Zeichnungen beispielsweise gezeigte
Ausführungsform näher beschrieben werden, wobei auch weitere, die Erfindung kennzeichnende Eigenschaften angegeben
werden sollen. Es zeigen;
Fig. 1 einen lotrechten LängsGchnitt durch eine nach
der Erfindung ausgeführte SchieuseneinfülJvorrichtung nebst
einem an diese angeschlossenen Element.
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig.. 1.
Die Schleuseneinfüllvorrichtung besteht nach den Zeichnungen aus eine;:: zylindrischen Rotor 1, der eine oder
mehrere Taschen 2 aufweist und in ein Gehäuse 3 eingebaut ist. Die Seitenwände η sind in ihrem Umkreis zylindrisch
gedreht, so dass aer Rotor in einer Stopfbuchse 5» die
gleichzeitig die Taschen- crucksicner von der umgebenden
Atmosphäre absperrt, umlaufen kann. Die Lagerung des Rotors im Gehäuse kann dann so ausgeführt werden, ohne dass dessen
Wellenzapfen 3uj 32 gegen den inneren Ueberdruck abgedichtet
zu weraen brauchen und ohne dass die Gefahr vorliegt,
dass bampf oder Flüssigkeit in die Lager 6 und 7, in
denen die Zapfen liegen, eindringen kann. Ein Einfüllstutzen 8 und ein Aaslasstutzen 9 sind für druckfesten Anschluss
an Rohre, behälter oder Druckgefässe ausgebildet.
Jede Tasche 2 steht in Verbindung mit einem gesonderten, ,
ι in der Längsrichtung des Wellenzapfens 3 2 verlaufenden
Kanals 10, der am Ende des Wellenzapfens mündet. Sämtliche
Kanäle sind in dem einen Wellenzapfen ausgebildet, Ausserdem
ist jede Tasche niz einem Sieb 11 versehen, das Ilackstücke
an Eindringen in den Kanal hindert und das sicher- -
909883/1216
BAD
•3 -- -"i'l-,
t t
stellt, dass der ganze Querschnitt der Tasche am Boden mit
seinem Kanal in Verbindung steht. Jeder Kanal hat eine seitliche
Öffnung 12, die am äusseren Umfang des Wellenzapfens
mündet. Alle seitlichen öffnungen 12 liegen in derselben
Ebene senkrecht zur Mittlinie der- Rotorachse. Die Öffnungen
12 sind gegen' die umgebende Atmosphäre durch eine fest verankerte
Hülse 13 abgesichert, welche die Rotorwelle'.umsei.\.
schliesst und mit einer Stopfbüchse,14, in welcher der
Wellenzapfen 32 umläuft, zusammenarbeitet.
Die Hülse..13 hat auf der Unterseite eine öffnung 16,
die sich mitten vor einem Stutzen 15 in einem um die Hülse und die Stopfbüchsen 14 herum angebrachten Gehäuse 34 befindet.
Der Stutzen 15 steht seinerseits in Verbindung mit einer Leitung 36 für Zufuhr von Flüssigkeit zu der jenigen
Tasche 2, die sich beim Umlauf des Rotors mitten vor dem Auslasstutzen 9 befindet. Hierbei kommuniziert der Kanal
dieser Tasche über die Öffnung 12 mit der Öffnung 16 und dem Rohrstutzen 15. Die Kanäle 10 münden axial in dem ebenen
Ende des Wellenzapfens 32, wo sie bzw. eine mit Löchern versehene Scheibe 38 mit einem in dem Gehäuse 3 verankern
ten Haus 17 zusammenarbeiten, welches mit seinem ebenen Boden an der- Scheibe 38 anliegt und durch eine Stopfbüchse
19 gegen die Welle abdichtet, per ebene Boden des Hauses 17 hat
eine Öffnung 20, durch welche Flüssigkeit aus derjenigen Tasche 2 abgezogen werden kann, deren Kanal 10 sich
beim Umlauf des Rotors gerade mitten vor der öffnung befindet.
Die übrigen Kanäle 10 sind also von der umgebenden Atmosphäre abgesperrt. Die öffnung 20 ist so gelegen,
dass die offene Verbindung nur dann hergestellt wird, wenn
eine Tasche 2 aufwärts gekehrt ist und sich daher mitten vor dem Einfüllstutzen 8 befindet. Durch das Haus 17 und
eine an dieses angeschlossene Leitung 21 wird Flüssigkeit weggeleitet, gegebenenfalls mit Hilfe einer Pumpe.
Das Gehäuse 3 für den Rotor ist mit Stutzen 22, 23 (Fig. 2) versehen, durch welche Dampf bzw. Flüssigkeit
aus den Taschen abgezogen bzw. ihnen zugeführt werden kann, nachdem sie den Einfüll- bzw. den Auslasstutzen 8 bzw. 9
passiert haben· Der andere Wellenzapfen 30 des Schleusenrotors ist an e'ine Antriebsvorrichtung 24 angeschlossen.
Die Schleuseneinfüllvorrichtung ist bei der gezeigten
fViT._... 0O9|03/t218 j
'"" "*"S"'J '-.- BADORfQfNAL · \
1929P80
Ausführungsform mit einem zylindrischen "öder kegelförmigen -^
Schraubenförderer 25, der von einem Trog 26 entsprechende^·'!":i:
Form umgeben ist, kombiniert. Der Förderer 25 kann hierbei' '/
waagerecht eingebaut und sein Trog an den Auslasstutzen 9 "
über einen lotrechten Stutzen 40 angeschlossen sein. Der
Trog 26 hat eine Verlängerung in der Form eine waagerechten zylindrischen Siebes" 27, das an das Druckgefäss 42 angeschlossen
ist. Das Sieb oder die ge'löcherte Verlängerung 27 sind von einem Mantel 28 umschlossen, von welchem eine
Leitung 44 zur Saugseite einer Pumpe 29 führt, deren Druckseite mit der Leitung 36 in Verbindung steht.
Auf dem Einlasstutzen 8 ist ein Gefäss 46 vorgesehen,
iη welchem die hackstücke mit Dampf oder Flüssigkeit bei atmosphärischem oder unter erhöhtem Druck behandelt werden.
Aus dem Gefäss 46 treten die üackstücke in die Taschen 2 ein, je nachdem wie diese während des Umlaufs des Rotors
mit dem einfüllstutzen 8 in Verbindung kommen. Mit den
Kackstücken folgt Kondensat oder Flüssigkeit mit, und dadurch, dass der Kanal 10 der Tasche 2 über die Öffnungen
im Haus 17 mit der Auslassleitung'21 in Verbindung steht,
wird Flüssigkeit aus der Tasche abgesaugt. liach etwa einer
halben Umdrehung befindet sich dieselbe Tasche in offener Verbindung mit dem Auslasstutzen 9 und zugleich ihr Kanal
10 mit den Öffnungen 16 und dem Stutzen 15, so dass Flüssigkeit in den Kanal 10 eingepumpt wird und wirksam die
Tasche von ihrem Inhalt an Hackstücken entleert. Die Kackstücke werden nun zu dem Förderer 25 geführr und von diesem
iη Richtung zu dem Druckgefäss 42 gefördert. Hierbei gehen die Hackstücke durch das Sieb 27 hindurch, wobei Flüssigkeit
entfernt wird, um über die Pumpe 29 der nächsten Tasche 2 zugeführt zu werden, wenn diese die Entleerungslage einnimmt. Die Flüssigkeit, die auf diese Weise der
Schleusenfüllvorrichxung zugeführt wird, kann auch,, wenigstens teilweise, dem Druckgefäss 4 2 entnommen werden. Der )
Durchgang der Kackstücke von der Schleuseneinfüllvorrichtung
zu dem Druckgefäss erfolgt über einen völlig geschlossenen ',
Förderer, der mit Flüssigkeit gefüllt ist, die unter dem- i selben Druck wie dem in dem Druckgefäss herrschenden steht. ·
Die Hackstücke in der jeweils für Entleerung bereitstehenden Tasche 2 werden in den Förderer hinabgespült, der zu-
4A-v<- -.* >-- ■-- 909883/1216
" v BAD
1 f
Ϊ929280
sammen mit dem entstandenen Flüssigkeitsstrom die Ilackstücke
zwangsweise in das Gefäss 4 2 vorschiebt, ohne dass diese
durch irgend einen Gas^ oder Dampfraum hindurchgehen. In dem
Gefäss 42 kann sich Flüssigkeit oberhalb des Spiegel befinden»
bei welchem die Hackstücke in das Gefäss eintreten. Die Erfindung ist selbsxverständlich nicht auf die gezeigte
Ausführungsform begrenzt, sondern lässt sich im weitesten Sinne innerhalb des Rahmens des ihr zugrunde
liegenden Leitgedankens abhandeln. Co kann diie Schleusen-«
einfüllvorrichtung in gewissen Fällen für stückförmiges.
Material anderer Art .als pflanzlicher angewendet werden,
sofern dieselben Bedingungen vorliegen»
9QS883/1216
BADORiQiNAL
Claims (6)
1. Schleuseneinfüllvorrichtung für Einführen stückeförmigen
Materials, vorzugsweise Hackstücken, in ein Druckgefäss (42), mit einem, eine oder mehrere Taschen (42) auf- *
weisenden Schleusenrotor (1), der von Wellenzapfen (30, 32) in einem mit Einfüll- und Auslasstutzen (8 bzw. 9) für das
Material versehenen Gehäuse (3) getragen wird, dadurch
gekennzeichnet, dass jede Tasche (2) an je
einen durch einen Wellenzapfen (32) hindurchgehenden Kanal (10) angeschlossen ist, der bei Umdrehung des Rotors (1) mit
einem Auslass (17, 21) für Flüssigkeit dann in Verbindung gebracht zu werden eingerichtex ist, wenn die Tasche (2)
sich vor dem Einfüllstutzen (δ) befindet, und dann an
einen Einlass (15, Io) für Flüssigkeit, wenn die Tasche
C2) sich vor dem Auslassxutzen 05.) befindet. ■
2. Schleuseneinfüllvorrichtung nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die
Kanäle (10) axial in der ebenen Endfläche des Wellenzapfens (32) münden, wo sie mit einer VJand· in einem ortsfesten
Haus (17) zusammenarbeiten, wobei diese Wand eine Öffnung (20) hat, die beim Umlauf des Rotors (1) nacheinander eine
Verbindung zwischen Gen Haus und den Kanälen öffnet.
3· Schleuseneinfüllvorrichtung nach Patentansprüchen
1 und 2, dadurch gekennzeichnet,· dass
die einzelnen Kanäle (10) an dem Umfang des Wellenzapfens
(32) mündende öffnungen (12) haben, die mit einem ringförmigen Gehäuse (13) zusammenarbeiten, das mit einer Öffnung
(16) versehen ist, die sich nacheinander und in anderer »vinkellage als die öffnung (20) des Hauses (17)
mitten vor demselben Kanal befindet.
4. bchleuseneinfüilvorrichtung nach Patentanspruch 1,
2 oder·; 3, dadurch gekennzeichnet, dass
an den Auslasstutzen (9) ein Förderer (25) angeschlossen ist, der mit dem Material mitfolgende Flüssigkeit abzuziehen
eingerichtet ist, bevor das Material in das Druckgefäss (42) eintritt, wobei diese Flüssigkeit ganz oder teilweise
mittels einer Pumpe (29) und durch einen Kanal (36) zu der Schleuseneinfüllvorrichtung zurückgeführt wird zwecks
909883/1216
»» ti ·* ft· β»
Ausspülens des Mater xalge'halt's d*er nächsten Tasche u.s.w.
5. Schleuseneinfüllvorrichtung nach Patentanspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass den Förderer
(25) eine Schraube bildet, die in einem Trog (26)
arbeitet, der teilweise wie ein Sieb'(27) ausgebildet, und mit einem Mantel (28) versehen ist, von dem Flüssigkeit
mitteis der Pumpe (29) in die Taschen (2) des Schleusenrotors (1) zurückgeleitet wird.
arbeitet, der teilweise wie ein Sieb'(27) ausgebildet, und mit einem Mantel (28) versehen ist, von dem Flüssigkeit
mitteis der Pumpe (29) in die Taschen (2) des Schleusenrotors (1) zurückgeleitet wird.
6. Schleuseneinfüllvorrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche , d.-.a durch gekennzeichnet,
dass ein den Schleusenrotor (1) umgebendes Gehäuse (3) mit Stutzen (22, 23) versehen ist, durch
welche die Taschen (2), nachdem sie den Einfüllstutzen (8) passiert haben, entwässerbar bzw. mit Flüssigkeit versorgbarrund, nachdem sie entleert worden sind und den Auslassstutzen (9) passiert haben, von Dampf bzw. Flüssigkeit
befreibar sind.
welche die Taschen (2), nachdem sie den Einfüllstutzen (8) passiert haben, entwässerbar bzw. mit Flüssigkeit versorgbarrund, nachdem sie entleert worden sind und den Auslassstutzen (9) passiert haben, von Dampf bzw. Flüssigkeit
befreibar sind.
BAD ORiGfNAL
909883/1216
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE09246/68A SE327888B (de) | 1968-07-04 | 1968-07-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1929280A1 true DE1929280A1 (de) | 1970-01-15 |
Family
ID=20276224
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691929280 Withdrawn DE1929280A1 (de) | 1968-07-04 | 1969-06-10 | Schleuseneinfuellvorrichtung fuer Einfuehren feinverteilten Materials,vorzugsweise Hackstuecken,in Gefaesse unter Druck |
Country Status (12)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3681192A (de) |
AT (1) | AT302010B (de) |
BE (1) | BE735481A (de) |
CH (1) | CH492074A (de) |
DE (1) | DE1929280A1 (de) |
FI (1) | FI49993C (de) |
FR (1) | FR2012300A1 (de) |
GB (1) | GB1268877A (de) |
NL (1) | NL6910283A (de) |
NO (1) | NO127869B (de) |
SE (1) | SE327888B (de) |
SU (1) | SU365055A3 (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE354302B (de) * | 1972-03-21 | 1973-03-05 | Kamyr Ab | |
DE3346783C2 (de) * | 1983-12-23 | 1986-06-05 | Pfister Gmbh, 8900 Augsburg | Volumetrische Dosiereinrichtung |
US4746404A (en) * | 1984-05-01 | 1988-05-24 | Laakso Oliver A | Chip presteaming and air washing |
EP0586728B1 (de) * | 1992-09-09 | 1996-12-27 | Societe Des Produits Nestle S.A. | Zellenradschleuse |
DE19961221B4 (de) * | 1999-12-18 | 2006-09-14 | Coperion Waeschle Gmbh & Co. Kg | Zellenradschleuse |
SE518897C2 (sv) * | 2001-04-17 | 2002-12-03 | Lars Obitz | System och metod för matning av fibrer från ett fiberseparationssteg vid ett första tryck till ett torkningssteg vid ett andra, lägre tryck |
SE519262E (sv) * | 2002-03-15 | 2007-10-05 | Kvaerner Pulping Tech | Förfarande för matning av cellulosaflis vid kontinuerlig kokning |
WO2005116326A1 (es) * | 2004-05-25 | 2005-12-08 | Straw Pulping Engineering, S.L. | Sistema de desincrustación continua de vegetales fibrosos para la obtención de pasta papelera de calidad semi-quimica |
US7757903B2 (en) * | 2006-10-20 | 2010-07-20 | Flsmidth A/S | Feeder assembly for bulk solids |
CN101906730B (zh) * | 2010-07-15 | 2013-01-23 | 轻工业杭州机电设计研究院 | 非木纤维连续蒸煮方法及其装置 |
-
1968
- 1968-07-04 SE SE09246/68A patent/SE327888B/xx unknown
-
1969
- 1969-06-10 GB GB29258/69A patent/GB1268877A/en not_active Expired
- 1969-06-10 DE DE19691929280 patent/DE1929280A1/de not_active Withdrawn
- 1969-06-12 AT AT560769A patent/AT302010B/de not_active IP Right Cessation
- 1969-06-13 US US832893A patent/US3681192A/en not_active Expired - Lifetime
- 1969-06-16 FI FI691778A patent/FI49993C/fi active
- 1969-06-16 NO NO02487/69A patent/NO127869B/no unknown
- 1969-07-01 BE BE735481D patent/BE735481A/xx unknown
- 1969-07-03 CH CH1017569A patent/CH492074A/de not_active IP Right Cessation
- 1969-07-03 SU SU1344269A patent/SU365055A3/ru active
- 1969-07-03 FR FR6922610A patent/FR2012300A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-07-04 NL NL6910283A patent/NL6910283A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3681192A (en) | 1972-08-01 |
GB1268877A (en) | 1972-03-29 |
NO127869B (de) | 1973-08-27 |
BE735481A (de) | 1969-12-16 |
FR2012300A1 (de) | 1970-03-20 |
SU365055A3 (de) | 1972-12-28 |
SE327888B (de) | 1970-08-31 |
NL6910283A (de) | 1970-01-06 |
AT302010B (de) | 1972-09-25 |
FI49993B (de) | 1975-07-31 |
CH492074A (de) | 1970-06-15 |
FI49993C (fi) | 1975-11-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2112633A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Impraegnieren von Zellulose-Fasermaterial mit Aufschlusslauge | |
DE1935067A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Entholzen und Bleichen von Zellulosepulpen mit Sauerstoff | |
DE1815972A1 (de) | Verfahren und die dessen Durchfuehrung ermoeglichende Apparatur fuer das Impraegnieren und gegebenenfalls Sterilisieren von Kakaosamen oder -bohnen mittels Wasser oder alkalischer Loesungen | |
DE2312679C3 (de) | Zuführvorrichtung für Zellstoffkocher | |
DE2402362A1 (de) | Verfahren und anlage zum trocknen von gut in fluessiger, fester, suspendierter oder granulierter form, beispielsweise blutplasma, faulschlamm, weidenfutter, fisch, getreide usw | |
DE1929280A1 (de) | Schleuseneinfuellvorrichtung fuer Einfuehren feinverteilten Materials,vorzugsweise Hackstuecken,in Gefaesse unter Druck | |
DE2623259C2 (de) | Verfahren zum Imprägnieren von Fasermaterial und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE589241C (de) | Einrichtung und Verfahren zur fortlaufenden Herstellung von Zellstoff | |
DE69816478T2 (de) | Verfahren zur herstellung von zellstoff | |
DE1283666B (de) | Kocher zum kontinuierlichen Aufschliessen von zellulosehaltigem Material | |
DE886839C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Behandlung von cellulosehaltigen Ausgangsstoffen mit Kochfluessigkeiten | |
AT504589B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur entfernung von gas aus holzschnitzeln | |
DE897798C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ein- und Ausschleusen von Faserstoffen bei Druckunterschied, insbesondere fuer Stetigkocher | |
DE2653594C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum selektiven Imprägnieren eines heterogenen Fasermaterials vor dem Aufschließen | |
DE2329074A1 (de) | Anlage zum aufschliessen von cellulose | |
DE1929280C (de) | Schleuseneinfullvornchtung zum Ein fuhren von Holzschnitzeln in ein Druckge faß | |
DE2528393C3 (de) | Verfahren zur Behandlung von ZeIlstoffaserbrei und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE19538347C2 (de) | Verfahren zum Entwässern, Verdichten und Fördern von Papierfaserstoff sowie Vorrichtung zu seiner Durchführung | |
DE2506161A1 (de) | Verfahren zum entfernen verbrauchter vergasungsstoffe aus einem druckvergaser und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens | |
DE1929280B (de) | Schleuseneinfüllvornchtung zum Ein fuhren von Holzschnitzeln in ein Druckge faß | |
DE2055971A1 (de) | Flussigkeitsabscheider fur ligno zellulosehaltigen Stoff | |
AT270511B (de) | Vorrichtung zum Trocknen von Kohle, insbesondere lignitischer Braunkohle | |
DE1467502A1 (de) | Einrichtung zur Aufarbeitung von fetthaltigem Fleischmaterial | |
DE1921253A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Zellstoff | |
DE1048773B (de) | Einrichtung zum kontinuierlichen Aufschließen pflanzlicher faserhaltiger Stoffe zu Zellstoff oder HalbzeJl stoff |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |