DE1517143A1 - Zweistufiges kontinuierliches Cellulosekochverfahren und hierfuer geeigneter Kocher - Google Patents
Zweistufiges kontinuierliches Cellulosekochverfahren und hierfuer geeigneter KocherInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21C—PRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
- D21C3/00—Pulping cellulose-containing materials
- D21C3/22—Other features of pulping processes
- D21C3/26—Multistage processes
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Description
DR.ING.ERNST MAIER
PATENTANWALT
MÜNCHEN 22
A 55562 1.9. Dezember I962
em/f/hr
AKTIEBOLAOET KAMYR, Karlstad /Schweden
Zweistufiges kontinuierliches Cellulosekochverfahren und
hierfür geeigneter Kocher
Die Erfindung bezieht eich auf ein Veifahren, mit
welchem in einem Kocher von langgestreckter Bauart mit Vorrichtungen zum kimtinuierliehen Eintragen und Austragen von
cellulosehaltigen! Fasermaterial an entgegengesetzten Enden des Kochers nicht nur eine aufschließende Kochbehandlung in
zwei Stufen mit voneinander verschiedenen Kochlaugen, sondern auch eine Waschung des gekochten Materials vor seinem Austragen
durchgeführt werden kann. Das Hauptmerkmal der Erfindung besteht darin, daß in der ersten Kochstufe die Kochlauge im
Gleichstrom zum Fasermaterial geleitet wird und in der zweiten Stufe im Gegenstrom zum Fasermaterial und ferner, daß die
Ablaugen vom Fasermaterial in einer Grenzzone zwischen der ersten und der zweiten Kochstufe abgesiebt werden. Das Absieben
kann durch gesonderte Siebe geschehen, von denen je eines für jede Kochlauge vorgesehen ist und in einander benachbart
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oder In einem vergleichsweise geringen Abttand voneinander
Angeordnet sind. Das Waschen erfolgt vorzugsweise dadurch,
dafi eine Waschflüssigkeit, die aus Wafser oder Flltrat mit
Kochlaugeresten besteht, in Oegenstrom zum Fasermaterial vom Austragende des Kochers zum Ende der zweiten Koohstufβ geleitet
wird, wo es, zumindest teilweise, mit der Koohlaule aus
der zweiten Stufe vermischt wird und zusammen mit dieser weiter im Oegenstrom zum Fasermaterial geleitet wird.
Eine Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemKSen
Aufschlußverfahrene, die einen Kocher von langgestreckter Bauart mit Vorrichtungen zum kontunuierlichen Eintragen von Fasermaterial
in das eine Ende des Kochers und Vorrichtungen zum Austragen des gekochten oder aufgeschlossenen Materials aus
seinem anderen Ende aufweist, ist Im wesentlichen dadurch gekennzeichnet,
daß ein oder zwei Siebgürtel, welche die Ablaugen vom Fasermaterial absleben, in der Wand des Kochers in
einem Abstand von einem Viertel oder der Hälfte seiner Länge, gemessen vom Eintragende aus, angeordnet sind und daß Leitungen für die Zufuhr von zwei verschiedenen Koohlaugen an entgegengesetzten
Seiten der Siebgürtel nach außen münden, so daß die Koohlaugen durch das Fasermaterial in entgegengesetzten
Richtungen, d. h* im Oleichstrom und im Oegenstrom zum Fasermaterial,
hindurchtreten, worauf sie in einem im wesentlichen verbrauchten Zustand durch die erwähnten Siebgürtel austreten.
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beiliegenden Zeiohnung näher beschrieben, welch· in scheaatisoher
Darstellung «in· Aufsahlußanlage zeigt, mit der
tin· bevorzugt· Ausführung*for» des erfindungsgemäßen Verfahrene
durchgeführt werden kann·
In der Zeiohnung bezeichnet 11 einen stehenden zylindrischen Kocher mit einen la wesentlichen gh ichmäßigen Querschnitt
von einer Länge, die etwa das Zehnfache seines Durchmessers beträgt* Der Kocher ist an seines oberen Ende mit Eintragvorrichtungen
13 versehen, die hler nicht näher beschrieben werden,
da sie aus der USA-Patentschrift 2 459 180 bekannt geworden
sind und mit welohen ein zerkleinertes cellulosehaltig·* Material,
beispielsweise Holzschnitzel, dea Kocher fortlaufend oder als kleine aufeinanderfolgende Partien zugeführt werden.
Das Material bewegt sich als kompakte Säule durch den Kocher senkrecht nach unten und wird an dessen unterem Ende in eine
Leitung 15 mit Hilfe einer Austragvorriohtung ausgetragen, die in der USA-Patentschrift 2 9>8 824 beschrieben und daher nicht
näher gezeigt ist. Die Zuführrichtung des Materials ist durch Doppelpfeile 17 gekennzeichnet. Während seines Durohtritts
durch den Kocher wird das Fasermaterial verschiedenen Behandlungen unterzogen, die sich je auf eine gesonderte Zone a, b,
0 bzw. ο konzentrieren.
In der ersten vergleichsweise kurzen Zone a findet
die Imprägnierung der Holzschnitzel mit der Kochlauge statt,
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di· zusammen nit den Schnitzeln zugeführt wird« wie.durch
den Pfeil 19 angegeben. Diese Kochlauge» die nur zur Verwendung für die ersten Koohstufe bestimmt ist, besteht vorzugsweise
aus Sulfatlauge, beispielsweise aus natrium oder
Kaliumsulfat lauge. Wie duroh die Pfeile 21 angegeben, fließt
die Koohlauge in der erwähnten Zone in der gleichen Richtung
wie das Paeermaterial. Wenn das Gemisch aus Holzsohnltzeln
und Koohlauge die Höhe eines in die Wand des Kochers eingesetzten SiebgUrtela 23 erreicht hat, wird das Oemlsoh dadurch
k erhitzt, daß die Kochlauge durch den Siebgürtel 23 mit Hilfe
einer Pumpe 25 abgesaugt und durch eine äußere Leitung in Umlauf gesetzt wird, in welcher eine Heizvorrichtung 27, beispielsweise
ein Wärmeaustauscher, eingesetzt ist, und welche mit einem Innenrohr 29 in Verbindung steht, das sich längs der
Achse des Kochers erstreckt und etwa an oder etwas oberhalb der Höhe des Siebgürtels 23 mündet. Die Lauge, welche duroh
den bei 31 der Heizvorrichtung 27 zugeführten Dampf erhitzt wird, tritt aus der öffnung des Rohres 29 radial nach außen
aus und bringt die Holzsohnitzelsäule auf die gewünschte Auf-
y Schlußtemperatur. Gegebenenfalls kann das Erhitzen auch durch
direktes Einblasen von Dampf in die Umlaufleitung oder unmittelbar
in den Kooher geschehen. Der Aufschluß der ersten Stufe findet in der Zone b statt, so daß, wenn das Material die Höhe
eines in die Kooherwand eingesetzten Siebgürtels 33 erreicht,
der Aufschluß mit der Lauge vollständig ist und diese im wesentlichen verbraucht ist. Die Lauge wird duroh den SiebgUr-
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tel 33 abgesiebt, wobei ein Teil der Lauge mit Hilfe einer
Pumpe 35 in die oben erwähnte Umlaufschleife gepumpt wird
und so zum Kocher durch die Öffnung der Leitung 29 zurückgeführt wird« wahrend ein anderer Teil über eine Leitung 37»
beispielsweise zur Rückgewinnung seines Gehalts an Wärme und/ oder Chemikalien» abgeleitet wird.
Wie die Pfeile 39 zeigen« fließt die Lauge in der Zone
b immer noch in der gleichen Richtung wie das Fasermaterial, wobei duroh den beschriebenen Umlauf der Lauge ihre Geschwindigkeit
höher ist als diejenige des Fasermaterials, so daß sie einen nach unten gerichteten Druck auf das Fasermaterial
ausübt, welcher Druck zusammen mit der Schwerkraft dazu beiträgt, die MaterlalsKule zum unteren Auslaß zu fördern*
In devünmittelbaren Nähe des Siebgürtels 33 oder in einem vergleichsweise geringen Abstand unterhalb desselben ist
ein dritter Siebgürtel 4l eingesetzt. Die letzterwähnten beiden
Siebgürtel befinden sich In elftem Abstand vom Eintragende des Kochers der etwa 1/4 oder die Hälfte der Gesamt-Länge des
Kochers beträgt und vorzugsweise in einem Abstand von etwa einem Drittel seiner Länge« Der Siebgürtel 4l dient zum Absleben
vom Fasermaterial der Ablauge, von der in der zweiten Kochstufe verwendeten Art, welche Lauge im Gegenstrom zum
Fasermate&al nach oben fließt, wie duroh die Pfeile 43 angegeben.
Zwischen den beiden entgegengesetzten LaugenstrSmen 39
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und 43 bildtt sieh «in· Übergang·ζon·, in welcher 41· Flussigkeit
praktisch stagnierend ist.
Die zweite Aufsohludzone β erstreckt sich von Siebgürtel
41 zu einem vierten Siebgürtel 45, der sich vom Austragende des Kochers in einem Abstand befindet, der etwa einem Drittel
der Länge des Kochers entspricht. Diese Siebgürtel befindet
sich in eleem Kreislauf, der eine Heilvorrichtung 4?
und ein Rohr 49 umfaßt, welches mittig im Kocher angeordnet ist und eine öffnung aufweist, die in der Höhe des Siebgürtel«
45 oder etwas höher liegt. In diesem Kreislauf wird die Flüssigkeit mit Hilfe einer Pumpe 51 in Umlauf gehalten, welcher
über eine Leitung 53 die Chemikalien zugeführt werden, die für
die zweite Aufsohluflstufe erforderlich 1st, Der Dampf wird
der Heizvorrichtung 47 über eine Leitung 55 zugeführt, um die
umlaufende Flüssigkeit auf die für die zweite Aufsohlufistufe
erforderliche Temperatur zu erhitzen.
In der untersten Zone 0 des Koohers geschieht das
Waschen des vollständig aufgeschlossenen Fasermaterials mit Hilfe einer Waschflüssigkeit, die gewöhnlich aus reinem Wasser
oder aus dem Filtrat besteht, das aus einem folgenden Wasohfliter entnommen wird und KoohlaugerüokstMnde enthält,
wobei die Zufuhr der Waschflüssigkeit durch Spritzdüsen 57 erfolgt, welche um den Umfang des Pulpeauslasses 59 des Koohers
herum verteilt sind* Bin Teil dieser Flüssigkeit, die
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auch eint Xühlwlrkung hat, begleitet dl· Pulp· aus dem Aus-IaB
59 heraus, während ein anderer Teil der Flüssigkeit duroh
die Sohnltxeleiule im Gegen·trom nach oben gefördert wird,
wie duroh die Pfeile 61 angegeben, wodurch die Kochlauge, die von der Öffnung de· Rohres 49 au· verteilt wird, verdrängt und
•benfall· nach oben im Oegenstrom 43 sum Fasermaterial bewegt
wird. Zn der Höhe der Siebe 33* 41 trifft die Koohlauge der
•weiten Sbfe, die an dieser Stelle im wesentlichen verbraucht
1st, mit dem dach unten gerichteten Strom zusammen, so daß Al· sum Auetreten duroh den Siebgürtel 41 gebraoht wird. Vom
Slebgpürtel nimmt si· ihren Weg zu einem Behälter 63, bei*
•plelswels« in Form «in·· Zyklon·, in welchem ein Druck aufrechterhalten wird, der we»«ntlioh niedriger als der Aufeohlufldruok
1st. Aus dem erwähnten Behälter werden freigesetzter Dampf und freigesetztes Gas durch die Leitung 65 zur Rückgewinnung
ihres Vlrmeinhaltes abgeleitet, während die verbrauchte Lauge über eine Leitung 67 zu einer Anlage abgeleitet wird, in der
der Inhalte an Chemikalien rückgewonnen werden kann.
Im Falle der Aufschluß der zweiten Stufe mit SO2 durchgeführt
wird, das über die Leitung 53 als Gas oder als Süßwasser
zugeführt wird, wird das Gas über die Leitung 65 abgeleitet, von der es zur erneuten Verwendung in den Kooher
zurüokgeleitet werden kann.
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chemikalien gerlohtet, die in den beiden Stufen verwendet werden,
sondern kann auf alle bekannten oder andere Aufschluß-
oder Koohverfahren angewendet werden, bei denen zwei Skifen
vorgesehen sind, die in eine und demselben Behälter mit allen hiermit verbundenen Beschränkungen durchgeführt werden können.
So muß der gleiche Druck in den beiden Stufen angewendet werden, während die Temperatur verscheiden gewählt werden kann,
da es ohne weiteres möglich ist, die Temperatur der ersten Stufe wesentlich höher als diejenige der atviten Stufe zu halten.
Bei dem erfindungsgemäfien Verfahren besteht die Möglichkeit,
die Ablaugen aus den beiden Stufen voneinander zu trennen, um die Rückgewinnung ihrer Chemikalien gesondert
durchzuführen. Wenn an einer Rückgewinnung kein Interesse besteht oder wenn die beiden Arten von Ablaugen gemeinsam nach
ihrer Vermischung rückgewonnen werden können, können die mit den Sieben 33 und 41 verbundenen Leitungen mittels einer Leitung
69 zusammengeführt werden, wodurch die Rückgewinnung des WKrmeinhalts vereinfacht wird.
Die Erfindung ist auch in den Fällen anwendbar, in welchen die gleiche Art Aufschlußlauge in den beiden Stufen
verwendet wird, der Unterschied jedoch in anderer Beziehung, z.B. hinsichtlich der Temperatur und der Konzentration, besteht.
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Claims (1)
1517U3 Patentansprüche
1. Verfahren zur Durchführung einer aufschließenden Cellulose-Kochbehandlung in zwei Stufen mit voneinander verschiedenen
Koch« bzw. Aufschluß laugen und einer Waschung des
gekochten Gutes vor seinem Austragen in einem Kooher von langen
gestreckter Bauart mit Vorrichtung/zum kontinuierlichen Eintragen
und Austragen von cellulosehaltigen! Fasermaterial an den entgegengesetzten Enden des Kochers, dadurch gekennzeichnet« daS in der ersten Aufschlußstufe die Kochlauge im Gleichstrom
zum Fasermaterial und in der zweiten Stufe im Gegenstrom zum Fasermaterial geleitet wird und daß die Ablaugen aus dem
Fasermaterial in einer Grenzzone zwischen der ersten und der zweiten Stufe abgesiebt werden.
2, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet»
daß die Ablaugen durch gesonderte Siebe abgeleitet werden, die einander benachbart oder in einem geringen Abstand voneinander
angeordnet sind.
]5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Waschflüssigkeit, die aus Wasser oder aus Filtrat mit Aufschlußlaugeresten besteht, im Qegenstrom zum Fasermaterial
vom Austragende des Kochers zum Ende der zweiten Aufschlußstufe geleitet wird, an weloher sie, zumindest teilweise,
mit der Aufsohlußlauge der zweiten Saufe vermischt und
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zusammen mit dieser weiter im Oegtnstrom zum Fasermaterial
geleitet wird.
4. Anordnung mit einem Kocher von langgestreckter Bauart
zur Durchfuhrung eines zweistufigen Verfahrene zum Xochen bzw. Aufschließen von cellulosehaltigen Fasermaterial« bei
welcher der Kochvmit Vorrichtungen zum kontinuierlichen Eintragen
des Fasermaterials an dem einen Ende des Kochers und mit Vorrichtungen zum kontinuierlichen Austragen aufgeschlossenen
Fasermaterials an seinem anderen Ende versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dfifi ein oder mehrere Siebgürtel zum Abseihen
der Kochlaugen vom Fasermaterial ün die Wand des Kochers in einem Abstand von einem Viertel oder der Hälfte seiner Länge,
gemessen vom fiintrageinde aus eingesetzt sind, und daß Leitungen
für die Zufuhr verschiedener Aufsohlußlaugen auf den
entgegengesetzten Seiten der Siebgürtel münden, so daß die Aufschlußlaugen durch das Fasermaterial in entgegengesetzten
Richtungen und im Gleichstrom bzw. im Oegenstrom zum Fasermaterial
geleitet und in einem praktisch verbrauchten Zustand durch die Siebgürtel ausgetragen werden.
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Applications Claiming Priority (2)
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