DE68906967T2 - Verfahren zur Raffination von Glyceridölen. - Google Patents

Verfahren zur Raffination von Glyceridölen.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Raffination von Glyceridölen und insbesondere auch ein solches Raffinationsverfahrenu das einen Entschleimungsschritt umfaßt.
  • Glyceridöle von insbesondere pflanzlicher Herkunft, wie Sojaöl, Rüböl, Sonnenblumenöl, Safloröl, Baumwollsamenöl und dergleichen, sind ein wertvolles Rohmaterial für die Lebensmittelindustrie. Diese Öle werden im allgemeinen in roher Form aus Samen und Bohnen durch Auspressen und/oder Lösungsmittelextraktion erhalten.
  • Derartige rohe Glyceridöle bestehen hauptsächlich aus Triglyceridbestandteilen. Jedoch enthalten sie im allgemeinen auch eine bedeutsame Menge an Nicht-Triglyceridbestandteilen, einschließlich Phosphatiden (Gummis), wachsartiger Substanzen, partieller Glyceride, freier Fettsäuren, Farbstoffe und kleiner Mengen an Metallen. In Abhängigkeit von der gewünschten Verwendung des Öls haben viele dieser Verunreinigungen auf die (Lager-)Stabilität, den Geschmack und die Färbung der späteren Produkte einen unerwünschten Effekt. Es ist daher erforderlich zu raffinieren, d.h. die Gummis und andere Verunreinigungen aus den rohen Glyceridölen soweit wie möglich zu entfernen.
  • Im allgemeinen ist der erste Schritt bei der Raffination von Glyceridölen der sogenannte Entschleimungsschritt, d.h. die Entfernung der Phosphatide. In diesem Zusammenhang bezieht sich der Ausdruck "Entschleimen" auf jede Behandlung des Öls, die schließlich z.B. nach der Konditionierung des Öls zur Entfernung der Gummis oder verwandter Bestandteile führt. Bei den herkömmlichen Entschleimungsverfahren wird zu dem rohen Glyceridöl Wasser gegeben, um die Phosphatide zu hydratisieren, die nachfolgend z.B. durch zentrifugale Abtrennung entfernt werden. Da das erhaltene entschleimte Öl dennoch oft nicht akzeptabel hohe Konzentrationen an nicht-hydratisierbaren "Phosphatiden" enthält, schließen sich diesem Wasser-Entschleimungsschritt normalerweise chemische Behandlungen mit Säure und Alkali an, um die restlichen Phosphatide zu entfernen und die freien Fettsäuren zu neutralisieren ("Alkali-Raffination").
  • Nachfolgend wird der derartig gebildete Seifenstock von dem neutralisierten Öl durch zentrifugale Abtrennung entfernt. Das erhaltene Öl wird dann weiter unter Anwendung von Bleich- und Desodorierungsbehandlungen raffiniert.
  • Nach dem oben beschriebenen Wasser-Entschleimungsschritt werden im allgemeinen Konzentrationen aus Restphosphor in der Größenordnung von 100 bis 250 ppm erreicht. Bei dem verbesserten Entschleimungsverfahren, wie es in der US-A-4 049 686 beschrieben wird, bei dem rohes oder wasser-enischleimtes Öl mit konzentrierter Säure, wie inbeson dere Zitronensäure, behandelt wird, können die Konzentrationen an Restphosphor bis in den Bereich von 20 bis 50 ppm gesenkt werden. Auf dieses Entschleimungsverfahren wird nachfolgend als Super-Entschleimungsverfahren Bezug genommen.
  • Je niedriger im allgemeinen die Menge an restlichen Phosphatiden nach dem Entschleimungsschritt ist, desto besser oder leichter sind die nachfolgenden Raffinationsschritte. Insbesondere führt eine niedrige Phosphatidkonzentration nach dem Entschleimen zu einem leichteren Behandeln in dem Alkali-Raffinationsschritt oder kann sogar die Möglichkeit erschließen, den Alkali-Raffinationsschritt gänzlich auszulassen, wobei in diesem Falle das Öl lediglich durch Bleich- oder Dampfraffination weiter zu reinigen ist. Eine Verfahrensfolge bei der Raffination, die keine Alkalibehandlung und nachfolgende Entfernung des Seifenstocks einbezieht, wird oft als "physikalische Raffination" bezeichnet und ist im Hinblick auf die Vermeidung von Verunreinigungen, die Behandlungseinfachheit und Ausbeute höchst wünschenswert.
  • Die EP-A-0 269 277 offenbart ein Verfahren zum Entschleimen von Triglyceridölen, bei dem rohes oder partiell entschleimtes (industriell entschleimtes) Öl mit einer organischen Säure oder einem Säureanhydrid bei einer Temperatur von nicht mehr als etwa 40ºC behandelt wird. Nachfolgend wird in dem Öl Wasser dispergiert.
  • Die EP-A-0 077 528 offenbart ein Verfahren zur Herstellung eines raffinierten Speiseöls, wobei rohes Öl wasser-entschleimt und nachfolgend entschleimt/entmetallisiert wird, wobei organische oder anorganische Säuren oder deren Anhydride als Entschleimungsmittel verwendet werden.
  • Die GB-A-377 366 offenbart ein Verfahren zum Abtrennen von Verunreinigungen aus pflanzlichen Fettölen, bei dem das Öl mit Phosphorsäure behandelt, auf 55 bis 120ºC erhitzt und der Bodensatz entfernt wird.
  • Anschließend wird eine wäßrige Alkalilösung zugegeben und die Temperatur beispielsweise auf 70ºC erhöht bevor sich das gebildete Material absetzt und entfernt wird.
  • Der Artikel von J. Denise in Etudes et Recherches, Nr. 3, 1987 offenbart auf Seite 138 ein Entschleimungsverfahren, bei dem anschließend an die Phosphorsäureentschleimung Alkali und 3% Wasser zugegeben werden, gefolgt von einem Abkühlen auf 6ºC und einem Erhitzen auf schließlich 16ºC, bevor der Zentrifugation nach der Abtrennung des gebildeten Wachses.
  • Der Restphoshorgehalt beträgt nicht mehr als 4 bis 10 ppm.
  • Obwohl die konventionell entschleimten Öle visuell "kristall-klar" erscheinen mögen, ist nun gefunden worden, daß dennoch eine gewisse Menge an restlichen ungelösten Teilchen vorliegt, wie in Form hydratisierter Phosphatide, die durch ein einfaches Zentrifugieren nicht entfernt werden können. Diese Teilchen können durch jede geeignete Abtrenntechnik entfernt werden, nachdem das entschleimte Öl Bedingungen unterworfen worden ist, die das Agglomerieren und/oder die zusätzliche Bildung ungelöstes Gummi enthaltender Teilchen beschleunigt, indem Alkali hinzugegeben wird. Im Fall von Restphosphatiden ist eine Konzentration an Restphosphor unter 15 ppm oder sogar unter 10 oder 5 ppm erreichbar. Es ist gefunden worden, daß ein sehr bequemes Verfahren zum Abtrennen dieses Anteils an ungelösten Phosphatiden, geeignet zur Anwendung im technischen Maßstab, die Filtration über einen Mikrofilter geeigneter Porengröße und Porosität darstellt.
  • Dementsprechend schafft die vorliegende Erfindung in breitester Hinsicht ein Verfahren zur Raffination von Glyceridöl, das die Schritte umfaßt:
  • i) Verwenden eines entschleimten Glyceridöls,
  • ii) Mischen des entschleimten Glyceridöls mit Alkali in einer Menge, die 0,01 bis 100% der freien Fettsäuren, die in dem entschleimten Öl vorliegen, äquivalent ist,
  • (iii) Halten der Mischung auf einer Temperatur unter 40ºC für eine Zeitdauer, bis die Bildung teilchenförmigen Materials bewirkt ist, und
  • iV) Abtrennen des gebildeten teilchenförmigen Materials,
  • wobei die Menge an während der Schritte ii) bis iv) vorliegendem Wasser unterhalb derjenigen liegt, die zur Bildung einer separaten wäßrigen Phase führen würde.
  • Für das vorliegende Raffinationsverfahren ist es wesentlich, daß das Glyceridöl zunächst entschleimt wird. Dieses kann durch jedes beliebige Entschlelmungsverfahren bewirkt werden, das die Hydratation der Phosphatide einschließt und das geeignet ist, die Konzentration an Restphosphor auf den Bereich von 5 bis 250 ppm des Ölgewichts herabzu setzen.
  • Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung bezieht sich der Ausdruck "Entschleimen" auf jedes Verfahren zur Behandlung von Glyceridölen, das die Zugabe von Wasser zu dem besagten Öl einschließt, sei es allein oder zusätzlich oder nachfolgend oder vorausgehend mit Chemikalien, wie saure und/oder alkalische Substanzen, und für den alleinigen Zweck des Entschleimes oder auch für weitere Zwecke, um zumindest einen Teil der Nicht-Glyceridbestandteile, wie insbesondere die Phosphatide, in dem besagten Öl aufgrund der Hydratation unlöslich zu machen und nachfolgend das besagte unlösliche hydratisierte Material mittels einer Zentrifuge oder durch Filtration auf eine Konzentration von 5 bis 250 ppm Restphosphor abzutrennen. Geeignete Entschleimungsverfahren werden z.B. in der GB-A-1 565 569, US-A-4 240 972, US-A-4 276 227 und EP-A-0 195 991 offenbart.
  • In der einfachsten Form umfaßt der Entschleimungsschritt die Zugabe einer relativ kleinen Wassermenge zu dem rohen Glyceridöl, insbesondere von 0,2 bis 5%, vorzugsweise von 0,5 bis 3% des Ölgewichts, gefolgt von dem Abtrennen des Phosphatide enthaltenden Schlamms mittels einer Zentrifuge. Dieses sogenannte Wasser-Entschleimen ist im Stand der Technik gut bekannt, und Beschreibungen geeigneter Behandlungsbedingungen können in vielen Textbüchern gefunden werden.
  • Vorzugweise wird das Super-Entschleimungsverfahren in einer Weise angewandt, wie sie in der US-A-4 049 686 beschrieben wird, das zum Dispergieren einer wirksamen Menge einer konzentrierten Säure oder eines Säureanyhdrids in dem rohen oder gegebenenfalls wasser-entschleimten Öl und nachfolgend das Dispergieren einer geeigneten Menge an Wasser in das mit Säure behandelte Öl umfaßt. Der wäßrige Schlamm wird abgetrennt, nachdem die Öl-, Säure- und Wasser-Mischung mindestens 5 min lang auf einer Temperatur unter 40ºC gehalten worden ist.
  • Um die Konzentration an Restphosphor auf 20 bis 50 ppm einzustellen, wird das rohe Öl vorzugsweise 10 bis 20 min lang bei 70 bis 90ºC mit einer konzentrierten Lösung von Zitronensäure behandelt. Anschließend wird Wasser in einer Menge von 0,2 bis 5%, vorzugsweise 0,5 bis 3% des Ölgewichts hinzugegeben. Die Mischung wird entweder vor oder nach Zugabe des Wassers auf eine Temperatur unter 40ºC, vorzugsweise unter 25ºC, abgekühlt. Um die optimale Hydratation der hydratisierbaren Phosphatide zu ermöglichen, wird die Öl-, Säure- und Wasser-Mischung während einer Zeitdauer von vorzugsweise mehr als 1 h, ganz besonders bevorzugt von 2 bis 4 h, bei dieser Temperatur gehalten.
  • In Abhängigkeit von der Konzentration der nicht-hydratisierbaren Phosphatide kann es von Vorteil sein, des weiteren extra hydratisierbare Phosphatide entsprechend dem Verfahren, wie es in der US-A-4 162 260 beschrieben wird, hinzuzugeben. Auch kann die Zugabe hydrolysierter Phosphatide, wie es in der US-A-4 584 141 beschrieben wird, von Vorteil sein. Nachfolgend wird der Phosphatide enthaltende Schlamm mittels eines Fliehkraftabscheiders von dem Öl abgetrennt. Es wird bevorzugt, die Mischung unmittelbar vor dem Abtrennungsschritt auf eine Temperatur von 50 bis 80ºC zu erhitzen.
  • Nach dem Entschleimungsschritt (einschließlich des Schritts zur Abtrennung des Schlamms) wird das entschleimte Öl des weiteren behandelt, um den verbleibenden Anteil an ungelösten Phosphatiden zu entfernen, die als sehr kleine Teilchen eines kritischen Abtrennungsdurchmessers von unter etwa 0,05 bis 10 µm vorliegen, was von der Abtrennungstechnik und den gewählten Abtrennungsbedingungen abhängt.
  • Insbesondere ist als geeignetes und bevorzugtes Verfahren für eine derartige Entfernung das Filtrieren des entschleimten Öls über einen Mikrofilter geeigneter Porengröße gefunden worden.
  • Demzufolge ist bei einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ein Schritt vorgesehen, bei dem das entschleimte Öl über einen Mikrofilter einer durchschnittlichen Porengröße, die zur Verminderung der Konzentration des Restphosphors auf unter 15 ppm des Ölgewichts geeignet ist, fitriert wird.
  • Um entsprechend der vorliegenden Erfindung die Herabsetzung des Restphosphors auf eine Konzentration unter 15 ppm zu erreichen, sollte die durchschnittliche Porengröße des Filters unter etwa 5 µm liegen. Weitere und bevorzugte Herabsetzungen auf unter 10 oder sogar unter 5 ppm Restphosphor können durch die Verwendung von Mikrofilterporengrößen unter 0,5 und ganz besonders bevorzugt innerhalb des Bereiches von 0,1 bis 0,3 µm erreicht werden.
  • Das Agglomerieren kann dadurch initiiert und/oder verstärkt werden, indem das entschleimte Öl Bedingungen unterworfen wird, die die Bildung des teilchenförmigen Materials (Gummis), das nicht in dem Öl gelöst ist, initiieren und/oder das Agglomerieren der ungelösten Teilchen fördern, wie durch die Verweilzeit, Temperaturherabsetzung, Zugabe von Agentien, die die Bildung des teilchenförmigen Materials initiieren und/oder das Agglomerieren der ungelösten Teilchen begünstigen, wie Alkali (Lauge, Natriumhydroxid, Natriumsilikat, Calciumcarbonat und dergleichen), hydratisierbare Phosphatide (US-A-4 162 260), hydrolysierte Phophatide (US-A-4 584 141). Im Hinblick auf eine geeignete Alkalimenge ist die hinzugegebene Menge an Alkali äquivalent zu 0,01 bis 100% der freien Fettsäuren, die in dem entschleimten Öl vorliegen. Vorzugsweise ist die Menge an hinzugegebenem Alkali äquivalent zu 0,05 bis 50% der in dem entschleimten Öl vorliegenden freien Fettsäuren. Aufgrund der Zugabe dieser Mittel kann die Agglomerierungstemperatur bei ähnlichen Agglomerierungszeiten, wenn gewünscht, höher gewählt werden, oder die Agglomerierungszeit kann bei einer bestimmten Agglornerierungstemperatur abgekürzt werden.
  • Gegebenenfalls kann der Abtrennungsschritt die Zugabe eines Absorptions- oder Adsorptionsmittels für die zu entfernenden ungelösten Teilchen einbeziehen. Beispiele von Adsorptionsmitteln sind Bleicherde, Aktivkohle, enthaltende Materialien, Zellulosematerialien, wie Arbocel (eingetragenes Warenzeichen). Beispiele von Absorptionsmitteln sind mikroporöse Siliciumdioxide und Aluminiumoxid-Siliciumdioxide, wie Trisyl (eingetragenes Warenzeichen).
  • Unter für das Agglomerierungsverfahren sehr günstigen Bedingungen kann anstelle oder zusätzlich zu der Mikrofiltration auch ein zweiter Zentrifugalabtrennungsschritt oder irgendein anderes Abtrennungsverfahren, das zum Entfernen des ungelösten teilchenförmigen Materials von dem Öl geeignet ist, angewandt werden.
  • Vorzugweise wird das Super-Enischleimen herangezogen, da die Agglomerierungszeitdauer merklich herabgesetzt wird und höhere Agglomerierungstemperaturen angewandt werden können. Es ist besonders vorteilhaft, wenn der Agglomerierungsschritt bei der gleichen Temperatur durchgeführt, die bei der Super-Entschleimungsbehandlung gewählt wird.
  • Die ungelösten Teilchen oder Agglomerate können durch Mikrofiltration, Filtration, Zentrifugieren, Sedimentieren und Dekantieren entfernt werden. Nach der Entfernung der Teilchen kann die Raffinination des Öls z.B. bei einer Konzentration des Restphosphors unter 15 ppm, vorzugsweise unter 10 ppm oder sogar unter 5 oder 2 ppm, durch jedes Raffinationsverfahren fortgeführt werden, das geeignet ist, die gewünschte Spezifikation des raffinierten Öls zu erzielen. Zu derartigen weiteren Raffinationsverfahren zählen die Alkaliraffination, das Bleichen und Desodorieren. Insbesondere und vorzugsweise ist das Raffinationsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung eine physikalische Raffination, wobei es die Schritte des Entschleimens, des Herabsetzens der Konzentration des Restphosphors unter 15 ppm, das Bleichen und das Desodorieren umfaßt, jedoch nicht einen Alkali-Raffinationsschritt einbezieht. Es ist sogar möglich, daß der Bleichschritt ausgelassen wird.
  • Die sehr niedrigen Konzentrationen an Restphosphor von weniger als 10 ppm oder sogar 5 ppm, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erzielbar sind, haben einen vorteilhaften Effekt auf den Verbrauch an Bleichmitteln während des Bleichschrittes, was einen signifikanten Beitrag zur Wirtschaftlichkeit des Raffinationsverfahrens leistet und nachteilige Einwirkungen auf die Umgebung, die mit einem übermäßigen Verbrauch an Bleichmitteln verbunden sind, vermindert.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun des weiteren durch die folgenden Beispiele erläutert.
  • Beispiel 1 (nicht erfindungsgemäß)
  • Rohes Rüböl wurde nach der folgenden Verfahrensweise entschleimt;
  • (1) Beimischen von 2% hydrolysiertem Lecithin und 0,12% Zitronensäure-Monohydrat (als 50%ige Lösung) bei 65ºC zu dem rohen Öl;
  • (2) Zumischen von 1,7% Wasser nach 20 min;
  • (3) Abkühlen der Mischung auf 40ºC und Hydratisieren während 3 h; und
  • (4) Abtrennen des Schlamms von dem Öl bei 65ºC über einen Fliehkraftabscheider.
  • Nachfolgend wurde das erhaltene entschleimte Öl einer Mikrofiltration unterzogen, wobei fünf Milipore (eingetragenes Warenzeichen)-Filter mit Porengrößen von 1,20 bis 0,22 µm verwendet wurden. Die durchschnittlichen Ergebnisse von 5 Versuchen waren wie folgt:
  • Rest-P in ppm
  • nach Entschleimen, unfiltriert 20
  • filtriert über 1,20 µm 10
  • filtriert über 0,80 µm 7
  • filtriert über 0,65 µm 8
  • filtriert über 0,45 µm 5
  • filtriert über 0,22 µm 4
  • Aus Vergleichsgründen wurden die gleichen Filtrationsversuche mit einem nicht-entschleimten Rüböl und einem ähnlich entschleimten, jedoch nachfolgend getrockneten Rüböl (d.h. lediglich enthaltend nicht-hydratisierbare Restphosphatide) durchgeführt. Die Ergebnisse waren wie folgt: Rest-P in ppm nicht-entsohleimt entschleimt und getrocknet unfiltiert fitriert über
  • Diese Vergleiche zeigen klar, daß der Mikrofiltrationsschritt geeigneterweise lediglich bei entschleimten Ölen angewendet wird, die restliche Teilchen, z.B. Phosphatide, enthalten. Die erneute Zugabe von Wasser führte zur erneuten Bildung der ungelösten Teilchen, die durch Mikrofiltration entfembar waren, was mit den ersten 5 Mikrofiltrationsversuchen gezeigt wird.
  • Beispiel 2
  • Rohes Rüböl wurde gemäß der Verfahrensweise des Beispiels 1 super-entschleimt. Nachfolgend wurde Natriumhydroxid in Mengen hinzugegeben, die etwa 15% oder 25% der freien Fettsäuren (fFs), die in dem Öl vorlagen (entsprechend 0,19% bzw. 0,32% fFs), äquivalent waren. Das Natriumhydroxid wurde mit dem super-entschleimten Rüböl intensiv gemischt.
  • Nach einer Verweilzeit von 3 bis 4 h wurden Ölproben unter Verwendung von Filtern einer Porengröße von 8, 1,2 bzw. 0,4 µm filtriert.
  • Die Ergebnisse der zwei unabhängigen Versuche werden in der Tabelle 1 zusammengefaßt. Tabelle 1 Zugabe von Alkali Rest-P (ppm) nach einer Verweilzeit von 3-4 h kein Alkali Zugabe von Alkali: äquivalent
  • Beipiel 3
  • Rohes Rüböl wurde unter Anwendung eines Super-Entschleimungsverfahrens, das dem in Beispiel 1 beschriebenen ähnlich war, super-entschleimt. Nach einer fakultativen Zugabe von Alkali und einer Verweilzeit von 3 bis 4 h bei Umgebungstemperatur (weniger als 30ºC) wurde der Abtrennungsschritt durchgeführt, wobei ein kontinuierlich betriebener Klärseparator im Pilotmaßstab (Westfalia SAOOH 205) bei einem herkömmlichen Staudruck und bei variierendem Durchsatz verwendet wurde. Tabelle II gibt einen Überblick über die experimentell erhaltenen Ergebnisse. Tabelle II Vers.- Nr. Klärbedingungen für super-entschleimtes Rüböl (se-RÖ)¹ Durchsatz (l/h) Alkalizugabe (% fFs) Rest-P (ppm) fFs (%) Fe (ppm) Ca/Mg/Na (ppm) Ausgangs-se-RÖ
  • Anmerkung 1: Super-Entschleimungsbedingungen: Temperatur des eintretenden Öls 80-85ºC; P-Gehalt des eintretenden Öls 1000-1100 ppm enthaltend 2,2% hydrolysiertes Lecithin; Zitronensäure-Monohydrat-Dosierung 0,12%; Wasser-Dosierung 2,2%; Hydratationszeit 3 h; Temperatur bei der Abtrennung 65ºC.
  • Anmerkung 2: Der Anstieg in der anfänglichen Restphosphorkonzentration in den späteren Versuchen II und III resultierte aus der Verschmutzung des Klärseparators.
  • Die Tabelle II zeigt klar, daß restliche ungelöste und anfänglich nicht-zentrifugierbare Teilchen, wie Phosphatide, durch zentrifugale Abtrennung bei relativ hohen Durchsätzen unter Anwendung des Abtrennungsschrittes gemäß der Erfindung und durch die Alkalizugabe wirksam entfernt werden können.
  • Versuch 4
  • Rohes Rüböl wurde unter Anwendung des Verfahrens super-entschleimt, das dem in Versuch II des Beipiels 3 ähnlich war. Die ungelösten und nun agglomerierten Teilchen wurden unter Verwendung eines Mikro-Filtrations-Moduls (Mioroza-Filter-Modul von Asahi, Filteroberflächenbereich 0,2 m²) entfernt.
  • Die Ergebnisse werden in der Tabelle III gezeigt. Tabelle III Kennzeichen des Öls vor der Mikrofiltration nach der Mikrofiltration Rest-P (ppm) fFs (%) Ca/Mg (ppm) Fe (ppm) Na (ppm)

Claims (10)

1. Verfahren zur Raffination von Glyceridölen, das die Schritte umfaßt:
i) Verwenden eines entschleimten Glyceridöls,
ii) Mischen des entschleimten Glyceridöls mit Alkali in einer Menge, die 0,01 bis 100% der freien Fettsäuren, die in dem entschleimten Öl vorliegen, äquivalent ist,
iii) Halten der Mischung auf einer Temperatur unter 40ºC für eine Zeitdauer, bis die Bildung teilchenförmigen Materials bewirkt ist, und
iV) Abtrennen des gebildeten telichenförmigen Materials,
wobei die Menge an während der Schritte ii) bis iv) vorliegendem Wasser unterhalb derjenigen liegt, die zur Bildung einer separaten wäßrigen Phase führen würde.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wonach Alkali in einer Menge hinzugegeben wird, die 0,05 bis 50% der freien Fettsäuren, die in dem entschleimten Öl vorliegen, äquivalent ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wonach das Alkali aus der Gruppe ausgewählt wird, die Lauge, Natriumhydroxid, Natriumsilikat und Calciumcarbonat umfaßt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, wonach das zu raffinierende Glyceridöl dem Super-Entschleimungsschritt unterworfen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, wonach die Mischung während einer Zeitdauer von 0,5 bis 5 h auf einer Temperatur unter 40ºC gehalten wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, wonach zu dem Öl ein Mittel gegeben wird, das die Bildung ungelöster Teilchen und/oder das Agglomerieren der ungelösten Teilchen beschleunigt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, wonach der Beschleuniger hydratisierbares Phosphatid, hydrolysiertes Phosphatid und Mischungen davon umfaßt.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, wonach der Abtrennschritt die Zugabe eines Adsorptions- und/oder Absorptionsmittels für die zu entfernenden ungelösten Teilchen umfaßt.
9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, wonach die Teilchen durch Filtration, Mikrofiltration, Zentrifugieren, Sedimentieren und/oder Dekantieren entfernt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, wonach die Mischung unmittelbar vor dem Abtrennschritt auf eine Temperatur von 50 bis 80ºC erhitzt wird.
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