DE68906000T2 - Greifvorrichtung für Behälter. - Google Patents

Greifvorrichtung für Behälter.

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    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einspannen eines Behälters, wie eines Fasses mit:
  • einem Stützrahmen mit einem ersten freien Ende und einem zweiten freien Ende, der um ein einzuspannendes Faß herum über etwa eine Hälfte des Umfanges des Fasses anzuordnen ist,
  • zwei Stützstangen an dem ersten Ende und dem zweiten Ende des Stützrahmens im wesentlichen in dessen Längsrichtung und in einer im wesentlichen waagerechten Ebene,
  • zwei Klauenplatten, die jeweils ein freies Ende aufweisen und an den jeweiligen Stützstangen so montiert sind, daß sie aufwärts und abwärts auf den Stützstangen drehbar sind und nach innen gekrümmte einander gegenüberliegende Rändern für den teilweisen Eintritt des Korpus des Behälters aufweisen, wobei jede der Klauenplatten eine obere Oberfläche aufweist, die auf einem höheren Niveau als die Stützstange liegt, der kürzeste Abstand zwischen den Klauenplatten durch die Mitte des einzuspannenden Fasses dem Durchmesser des Faßkorpus entspricht und die Distanz zwischen den freien Enden der Klauenplatten geringer als der Durchmesser des Faßkorpus ist.
  • Eine Vorrichtung dieser Art wird beschrieben durch die US-A-2 848 128.
  • Transportvorrichtungen für den Transport von zylindrischen Großbehältern, wie etwa einzelnen Fässern, sind auf einem Hubrahmen an einem mit Räder versehenen Rahmen mit einer Stützeinrichtung zum Stützen des Korpus des Behälters in klemmendem Eingriff mit diesem oder mit einer Klemmeinrichtung zum Einklemmen des oberen Endrandes des Behälters mit einer oberen Klaue und einer unteren Klaue versehen. Der Behälter wird eingeklemmt und durch die Stützeinrichtung oder an seinem Rand durch die Klemmeinrichtung eingespannt und sodann in von dem Boden abgehobenem Zustand zu der vorgesehenen Position transportiert.
  • Der Behälter kann mit größerer Stabilität abgestützt werden, wenn er in seinem Korpusbereich mit Hilfe von zwei Klauenplatten abgestützt wird, als wenn er an seinem Randbereich mit oberen und unteren Klauen eingespannt wird. Die erstgenannte Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß sie Zylinder benötigt zum Bewegen der Klauenplatten zueinander und auseinander, sowie eine Antriebsquelle für die Zylinder. Es ist auch schwierig, die Zylindereinrichtung jedesmal zu betätigen, wenn der Korpus des Behälters für den Transport eingespannt werden soll.
  • Die wesentliche Aufgabe der Erfindung besteht darin, auf verhältnismäßig einfache Weise eine Einspannvorrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, den Korpus des Behälters durch Umfassen einzuspannen, wenn sie lediglich gegen den Behälter gedrückt wird, und den Behälter freizugeben, wenn die Vorrichtung in bezug auf diesen zurückgezogen und leicht abgesenkt wird, ohne daß eine Zylindereinrichtung oder eine andere Antriebseinrichtung erforderlich ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden des Stützrahmens und die Stützstangen sich voneinander fort erstrecken und eine zunehmende Distanz in Richtung der Öffnungsseite des Stützrahmens aufweisen.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung zum Einspannen eines Behälters als Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1;
  • Fig. 3 ist ein Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1;
  • Fig. 4A ist eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung der Klauenplatten in der Sicht von oben bei der Berührung zwischen den Klauenplatten und einem Behälter;
  • Fig. 4B ist eine schematische Darstellung der Klauenplatten in Seitenansicht;
  • Fig. 5A ist eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung der Klauenplatten in der Sicht von oben, wenn sie in Berührung mit der Umfangsfläche des Behälters angehoben werden;
  • Fig. 5B ist eine schematische Darstellung der selben Situation mit der Ansicht der Klauenplatten von der Seite;
  • Fig. 6A ist eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung der Klauenplatten in der Sicht von oben, wenn der Mittelpunkt dazwischen mit der Mitte des Behälters zusammenfällt;
  • Fig. 6B ist eine Darstellung der selben Situation mit Ansicht auf die Klauenplatten von der Seite;
  • Fig. 7 ist eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung des Abstands zwischen den Klauenplatten in bezug auf den Durchmesser des Behälters und der Position der Berührung zwischen den Klauenplatten und dem Behälter in bezug auf den Winkel der drehbaren Stützstangen;
  • Fig. 8 ist eine teilweise aufgebrochene Draufsicht zur Veranschaulichung der Greifanordnung;
  • Fig. 9 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht der selben Teile.
  • Eine Einspannvorrichtung als Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. die an einem Gabelstapler angebracht werden kann, soll anschließend beschrieben werden.
  • Der Behälter 5, der durch die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung eingespannt werden soll, ist ein im wesentlichen zylindrischer, großer Behälter, wie etwa ein Faß, und weist einen Randwulst 52 an seinem äußeren Umfang am oberen Ende sowie eine ringförmige Verstärkungsrippe 53 an seinem Korpus 51 auf. Der Randwulst 52 und die Rippe 53 springen nach außen vor.
  • Die Einspannvorrichtung spannt den Behälter 5 in Eingriff mit dem Randwulst 52 oder der ringförmigen Rippe 53 ein und umfaßt einen Stützrahmen 1, der so ausgebildet ist, daß er im wesentlichen um den halben Umfang des Behälters 5 herumgreift. Beispielsweise ist der Rahmen halbkreisförmig, im wesentlichen V-förmig oder im wesentlichen U-förmig. Der Stützrahmen 1 ist mit zwei Hüllen 11 für die Gabeln 62 eines Gabelstaplers 6 versehen, die in die Hüllen eingreifen, und mit zwei Klauenplatten 3.
  • Der Ausdruck "vorne" bezieht sich im vorliegenden Zusammenhang und in den beigefügten Ansprüchen auf die offene Seite des Stützrahmens 1, d.h., auf die Seite der Vorrichtung, von der her der Behälter aufgenommen wird.
  • Die Hüllen 11 befinden sich in der Nähe der gegenüberliegenden Enden des Stützrahmens 1 und erstrecken sich nach rückwärts von dem Rahmen 1 parallel zueinander. Eine Klammer 12 ist am rückwärtigen Ende jeder Hülle 11 versehen und klemmt die in die Hülle eingeschobene Gabel 62 fest.
  • Die beiden Klauenplatten 3,3 sind an den jeweiligen Enden des Stützrahmens 1 auf dessen Innenseite angebracht und sind aufwärts und abwärts drehbar, d.h., in eine angehobene Position und eine waagerechte Position. Jede Klauenplatte 3 besitzt einen Gleitblock 31 an ihrem Basisende.
  • Eine Stützstange 2, die sich in Längsrichtung des Stützrahmens 1 erstreckt, wird durch den Rahmen 1 getragen und ist in der Nähe jedes Rahmenendes angeordnet. Die Stützstange 2 weist ein Außengewinde auf und erstreckt sich durch den Gleitblock 31 der Klauenplatte 3 in Gewindeeingriff mit diesem, so daß das Basisende der Klauenplatte 3 drehbar abgestützt wird.
  • Wie in Fig. 7 gezeigt ist, verläuft die Achse der Stützstange 2 unter einem Winkel von etwas weniger als 450 in bezug auf eine gedachte Linie L durch die Mitte C1 des einzuspannenden Behälters 5 und durch die Mitte C2 des Stützrahmens 1. Dieser Winkel beträgt im dargestellten Beispiel 43º.
  • Die drehbare Stützstange 1 weist einen Handgriff 21 auf, der von ihrem vorderen Ende vorspringt und von Hand drehbar ist. Wenn der Handgriff 21 gedreht wird, bewegt sich die Platte 3 vorwärts oder rückwärts entlang der Stützstange 2 aufgrund des Schubs, der durch das Schraubengewinde der Stange 2 erzeugt wird.
  • Die vorderen freien Enden der beiden Klauenplatten 3,3 ragen nach vorne über die vorderen Enden des Stützrahmens 1 hinaus und sind zueinander gerichtet. Jede Klauenplatte 3 einschließlich des Vorsprungs weist eine innere Kante auf, die nach innen in der Form eines Krelsbogens entsprechend der Krümmung des Korpus 51 des Behälters 5 gekrümmt ist.
  • Der Bereich der Klauenplatte 3, der die innere Kante bildet, weist eine obere Oberfläche auf, die auf einem höheren Niveau liegt, als die drehbare Stützstange 2 für die Platte 3.
  • Die Klauenplatte 3 umfaßt eine kurze Hilfsklaue 33, die von ihrem vorderen Ende vorspringt und aus einem elastischem Material (wie Urethan-Kautschuk) besteht. Wie später beschrieben werden soll, verhindert die Hilfsklaue 33, daß die Klauenplatte 3 den Behälter 5 durch direktes Anschlagen gegen diesen beschädigt.
  • Der Stützrahmen 1 ist auf der inneren Seite seines Mittelbereichs mit einer Kontaktplatte 13 versehen, die mit der Rückseite des Korpus 51 des Behälters 5 in Berührung kommt.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist der Stützrahmen 1 auf der Oberseite seines Mittelbereichs mit einer Greifanordnung 4 zum Erfassen des oberen Endes des Behälters 5 versehen, der durch die Klauenplatten 3,3 eingespannt wird, so daß die Abstützung des Behälters 5 unterstützt wird.
  • Gemäß Fig. 8 und 9 umfaßt die Greifanordnung 4 einen Bolzen 41, der sich durch den Stützrahmen 1 erstreckt und in der Höhe verstellbar ist. Ein Schwenkhebel 42 wird durch das obere Ende des Bolzens 41 abgestützt und ist in einer senkrechten Ebene schwenkbar.
  • Der Bolzen 41 weist einen unteren Bereich in der Form einer Schraube auf, die sich durch den Rahmen 1 durch Gewindeeingriff erstreckt und an dem Rahmen 1 mit einer Kontermutter 49 befestigt ist, die auf den Bolzen von der Innenseite des Rahmens her aufgeschraubt ist.
  • Die Höhe des Bolzens 41 ist einstellbar durch Lösen der Kontermuttern 49 und Drehen des Bolzens 41.
  • Der Schwenkhebel 42 umfaßt zwei parallele Platten 43,43 mit einem Zwischenraum zwischen beiden und eine obere Klaue 44, die an den vorderen Enden der beiden Platten 43,43 befestigt ist und sich schräg nach unten und rückwärts erstreckt sowie einen Block 45, der die Basisenden der Platten 43,43 verbindet und eine Klemmschraube 46 aufweist, die sich durch den Block mit Gewindeeingriff erstreckt.
  • Die Platten 43 des Schwenkhebels 42 sind mit einem waagerechten, langgestreckten Schlitz 43a versehen. Das obere Ende des Bolzens 41 liegt lose in dem Zwischenraum zwischen den Platten 43. Eine Achse 48, die in waagerechter Richtung von dem Bolzen ausgeht, ist gleitend in die Schlitze 43a der Platten 43 eingefügt.
  • Der Mittelbereich des Stützrahmens 1 weist eine untere Klaue 47 auf, die entgegen der oberen Klaue 44 nach vorne vorspringt, und eine Stützplatte 40, die entgegen der Klemmschraube 46 nach hinten gerichtet ist.
  • Wenn die Klemmschraube 46 gedreht wird und gegen die Stützplatte 40 drückt, bewegt sich der Schwenkhebel 42 um die Achse 48, so daß die obere Klaue 48 abgesenkt wird, wodurch der Randwulst 52 am oberen Ende des Behälters 5 durch die obere Klaue 44 und die untere Klaue 47 erfaßt werden kann.
  • Der Schwenkhebel 42 ist vorwärts oder rückwärts um ein Maß beweglich, das der Länge der Schlitze 43a entspricht, so daß Behälter-Randwülste unterschiedlicher Dicke durch die Greifanordnung 4 gehalten werden können.
  • Die Greifanordnung 4 wird als Hilfseinrichtung verwendet, beispielsweise, wenn der Gabelstapler 6 auf geneigtem Boden gefahren wird.
  • Normalerweise wird der Schwenkhebel 42 in einer Bereitschaftsposition gehalten, in der er quer zu der Vorrichtung gerichtet ist, in dem die Klemmschraube 46 und die Kontermutter 49 gelöst werden, so daß sie nicht mit dem Behälter kollidieren, wie in Fig. 1 strichpunktiert gezeigt ist.
  • Mit der erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung entspricht der kürzeste Abstand L1 zwischen den beiden Klauenplatten 3,3 durch die Mitte C1 des einzuklemmenden Behälters 5 dem Durchmesser D des Korpus 51 des Behälters 5. Der Abstand L2 zwischen den vorderen Enden der Klauenplatten 3,3 ist kleiner als der Durchmesser des Behälterkorpus 51.
  • Der Abstand zwischen den Klauenplatten 3 wird eingestellt in entsprechender Beziehung zu der Größe des Behälters 5 durch Drehen der Stützstangen 2 an den vorderen Enden des Stützrahmens 1 und dadurch durch Bewegen der Klauenplatten 3 in schräger Richtung nach vorwärts oder rückwärts.
  • Die Gabel 62 des Gabelstaplers 6 wird in die Hüllen 11 der Einspannvorrichtung geschoben, die anschließend auf der Gabel 62 mit Hilfe der Klammern 12 festgeklemmt werden.
  • Wenn der Stützrahmen 1 im wesentlichen parallel zum Boden liegt, werden die vorderen Enden der Klauenplatten 3 gegen den oberen Bereich des Behälters 5 gepreßt (Fig. 4A und 4B).
  • In dieser Stellung wird der Stützrahmen 1 weiter vorgeschoben.
  • Obwohl der Abstand L2 zwischen den vorderen Enden der Klauenplatten 3 kleiner als der Durchmesser D des Korpus 51 des Behälters 5 ist, werden die drehbaren Stützstangen 2 der jeweiligen Klauenplatten 3 in einer tieferen Position als die vorderen Enden der Klauenplatten 3 angeordnet, und die drehbaren Stützstangen 2 erstrecken sich fort voneinander in einer waagerechten Ebene bis zu ihren vorderen Enden. Folglich werden die vorderen Enden der Klauenplatten 3 einer Kraftkomponente ausgesetzt, die bewirkt, daß die Enden der Klauenplatten angehoben werden, indem die Klauenplatten mit ihren Enden gegen die Umfangsfläche des Behälterkorpus 51 gedrückt werden. Dadurch werden die vorderen Enden der Klauenplatten 3 nach und nach in Berührung mit dem Behälterkorpus 51 angehoben (Fig. 5A und 5B).
  • Wenn die vorderen Enden der beiden Klauenplatten 3,3 eine radiale Linie des Behälters 5 beim Vorrücken des Stützrahmens 1 passiert haben, fällt der Mittelpunkt der Klauenplatten 3,3 mit der Achse des Behälters 5 zusammen. Zu diesem Zeitpunkt liegen die beiden Klauenplatten 3,3 entlang dem Korpus 51 des Behälters 5 (Fig. 6A und 6B).
  • Wenn der Stützrahmen 1 in dieser Stellung angehoben wird, werden die Klauenplatten 3 gleitend entlang dem Behälterkorpus 51 bis zum Eingriff mit dem Randwulst 42 am oberen Ende des Behälters 5 bewegt, und der Behälter 5 wird angehoben.
  • Bei dieser Ausführungsform liegt die Achse der Stützstangen 2 unter einem Winkel von etwas weniger als 45º (z.B. 43º bei der gezeigten Ausführungsform) In bezug auf eine gedachte Linie L durch die Mitte C1 des einzuspannenden Behälters 5 und die Mitte C2 des Stützrahmens 1. Wenn der Behälter 5 folglich zwischen den beiden Klauenplatten 3 eingespannt wird und die kreisbogenförmigen inneren Ränder der Klauenplatten 3 kleiner in ihrem Krümmungsradius sind als der Behälterkorpus 51, wie in Fig. 7 gezeigt ist, kommen die Klauenplatten 3 mit dem Behälter mit einer größeren Kraft in ihrem vorderen Endbereich in Berührung, als an ihren hinteren Enden, so daß der Behälter in Berührung mit der Kontaktplatte 13 gedrückt wird. Als Ergebnis kann der Behälter 5 mit größerer Stabilität durch Berührung mit drei Punkten, d.h. mit den vorderen Enden der Klauenplatten 3,3 und der Kontaktplatte 13 abgestützt werden.
  • Nachdem der Behälter 5 in der beabsichtigten Position abgesenkt worden ist, wird der Stützrahmen 1 von dem Behälter 5 zurückgezogen, so daß die Klauenplatten 3 zurückgezogen werden, während ihre vorderen Enden in Berührung mit dem Behälter 5 angehoben werden, so daß der Behälter 5 durch die Klauenplatten 3,3 freigegeben wird.
  • Wenn die Klauenplatten 3,3 gegen den Behälter 5 gepreßt werden oder der Behälter 5 von den Klauenplatten 3,3 freigegeben worden ist, während der Stützrahmen 1 abgesenkt wird, bleiben die vorderen Enden der Klauenplatten 3,3 in ihrer Höhe unverändert aufgrund der Reibung zwischen dem Behälter 5 und den Klauenplatten 3,3, so daß die Basisenden der Klauenplatten abgesenkt werden können, mit dem Ergebnis, daß die Klauenplatten 3 in ihrer angehobenen Position mit größerer Leichtigkeit zum Einspannen oder Freigeben des Behälters 5 gebracht werden können.
  • Obwohl die erfindungsgemäße Einspannvorrichtung, die oben beschrieben wurde, als Zusatz zu einem Gabelstapler verwendet wird, ist sie selbstverständlich auch verwendbar in Verbindung mit einer Hubeinrichtung an einem Handtransportgerät.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Einspannen eines Behälters, wie eines Fasses, mit
einem Stützrahmen (1) mit einem ersten freien Ende und einem zweiten freien Ende, der um ein einzuspannendes Faß herum über etwa eine Hälfte des Umfangs des Fasses anzuordnen ist,
zwei Stützstangen (2) an dem ersten Ende und dem zweiten Ende des Stützrahmens im wesentlichen in dessen Längsrichtung und in einer im wesentlichen waagerechten Ebene,
zwei Klauenplatten (3), die jeweils ein freies Ende aufweisen und an den jeweiligen Stützstangen (2) so montiert sind, daß sie aufwärts und abwärts auf den Stützstangen drehbar sind und nach Innen gekrümmte einander gegenüberliegende Ränder für den teilweisen Eintritt des Korpus des Behälters (5) aufweisen, wobei jede der Klauenplatten (3) eine obere Oberfläche aufweist, die auf einem höheren Niveau als die Stützstange (2) liegt der kürzeste Abstand zwischen den beiden Klauenplatten durch die Mitte des einzuspannenden Fasses dem Durchmesser des Faßkorpus entspricht und die Distanz zwischen den freien Enden der Klauenplatten geringer als der Durchmesser des Faßkorpus ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden des Stützrahmens (1) und die Stützstangen (2) sich voneinander fort erstrecken und eine zunehmende Distanz in Richtung der Öffnungsseite des Stützrahmens (1) aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Stützstangen (2) drehbar in dem Stützrahmen (1) montiert ist und ein Außengewinde aufweist, und daß die Klauenplatte einen Gleitblock (31) als Basisende aufweist, wobei sich die Stützstange durch den Gleitblock mit Gewindeeingriff erstreckt und drehbar das Basisende der Klauenplatte (3) aufnimmt, wobei die Klauenplatte (3) in bezug auf den Abstand zwischen diesen durch Drehung der Stützstangen entsprechend der Größe des Fasses einstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Klauenplatten (3) eine Hilfsklaue (33) aufweist, die von ihrem vorderen Ende vorspringt und aus elastischem Material besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützrahmen (1) auf seiner inneren Seite seines Mittelbereichs mit einer Kontakt platte (13) versehen ist, die mit der Rückseite des Korpus des einzuspannenden Behälters in Kontakt tritt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützrahmen (1) zwei Hüllen (11) aufweist, die sich nach rückwärts parallel zueinander erstrecken und die Gabel (62) eines Gabelstaplers aufnehmen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützrahmen (1) auf der Oberseite seines Mittelbereichs mit einer Greifanordnung (4) versehen ist, die das obere Ende des eingeklemmten Behälters erfaßt und die Abstützung des Behälters unterstützt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstangen (2) unter einem Winkel geneigt sind, der etwas kleiner als 45º in bezug auf eine gedachte Linie (L) durch den Mittelpunkt (C1) des einzuklemmenden Behälters (5) und den Mittelpunkt des Stützrahmens (1) verläuft.
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