DE2838794A1 - Fahrzeugersatzradtraeger - Google Patents
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Description
Glawe, Delfs, Moil & Partner - ρ 8923/78 - Seite 3
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugersatzradträger,
der zum Tragen eines Ersatzrades auf einem Fahrzeug bestimmt ist und zwei Haken umfaßt. Ein erster
dieser Haken ist gegen und von einem zweiten weg verschiebbar, wobei die Haken so relativ zueinander angeordnet
sind, daß die Kante der Zentrumsöffnung des Ersatzrades in Eingriff mit dem zweiten Haken gebracht
werden kann, um so das Ersatzrad um den zweiten Haken zu schwenken, so daß ein gegenüberliegender Teil der
Kante der Zentrumsöffnung in den ersten Haken einrasten
wird.
In dem schwedischen Patent 71o2645-4 und in dem britischen
Patent 891 171 sind zwei beiderseitig sehr ähnliche Ersatzradträger der eingangs genannten Art dargestellt.
Folglich weisen beide Patente einen Träger auf, der aus einer im wesentlichen horizontalen Platte besteht, die
an ihrer von der Iiängsmittellinie des Fahrzeuges abgewendeten Kante einen Haken trägt, der sich von dieser
Kante horizontal hervorstreckt. Dieser Haken ist in einer solchen Höhe oberhalb des Bodens angeordnet, daß wenn ein
Ersatzrad in eine Stellung vor den Haken gerollt wird, ein oberes Kantenteil der Zentralöffnung des Ersatzrades
leicht in Eingriff mit dem Haken gebracht werden kann. In diesem Zustand hängt das Ersatzrad an dem vorstehenden
stationären Haken. Dann wird das Ersatzrad mit seinem unteren Teil nach innen unter das Fahrzeug geschwenkt, bis
der verschiebbar auf der unteren Seite der Platte angeordnete Haken einen gegenüberliegenden Teil der Zentralöffnung
erfaßt. In diesem Zustand hängt das Ersatzrad an den zwei Haken in einer im wesentlichen horizontalen
Stellung. Gemäß der eingangs erwähnten Patente sind gesonderte Befestigungseinrichtungen vorgesehen, die Schrauben
enthalten, mit denen das Ersatzrad gegen die Platte
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Glawe, DeIfs, Moi.1 & Partner - ρ 8923/78 - Seite 4
gedrückt wird. In diesem Falle wird von den Bolzenlöchern
der Radfelge Gebrauch gemacht.
Obwohl die oben beschriebenen Ersatzradträger große Vorteile aufweisen, haben sie auch schwerwiegende Nachteile.
Erstens erfordert der Gebrauch von Schrauben, die durch die Bolzenlöcher der Radfelge hindurchragen, daß ein
spezieller Ersatzradträger für jeden Typ oder Größe eines Ersatzrades vorzusehen ist. Zweitens sind die Muttern, die
zusammen mit den Schrauben benutzt werden, schwierig zu erreichen und haben die unangenehme Tendenz, sogar nach
einer kurzen Zeitspanne auf den Schrauben zu rosten. Das rührt von dem Umstand her, daß die Muttern der Nässe,
Auspuffgasen, Straßensalz u.s.w. frei ausgesetzt sind.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen Ersatzradträger
der eingangs genannten Art vorzusehen, bei dem die Befestigung des Rades nicht von den Bolzenlöchern der Radfelge
abhängt und Teile fehlen, die die Tendenz haben, einzurosten.
Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß der Ersatzradträger, der einen am Chassis des Fahrzeugs befestigten Stützteil
umfaßt und zwei Haken trägt, von denen ein erster beweg-bar gegen und von einem zweiten weg ist, und die beiden
Haken so angeordnet sind, daß die Kanten der Zentralöffnung des Ersatzrades in Eingriff mit dem zweiten Haken
gebracht werden kann, indem das Ersatzrad um diesen Haken geschwenkt wird, so daß ein gegenüberliegendes Kantenteil
der Zentralöffnung in den ersten Haken einrasten wird, dadurch gekennzeichnet ist, daß der zweite Haken mindestens
einen verschiebbaren Teil für den Andruck des Rades gegen den Stützteil aufweist.
In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Trägers sind die Haken mit einem Verriegelungsmechanismus für die Verriegelung der Haken in Positionen verbunden,
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DeIfs, \ο?Λ & Partner - ρ 8923/78 - Seite 5
in denen sie in die Kantenteile der Zentralöffnung einrasten
und das Rad gegen den Stützteil pressen. Durch diese Einrichtungen ist eine sichere Befestigung des Rades
unter allen Umständen garantiert, sogar unter starken Vibrationen und dergleichen.
In der Praxis umfaßt der Stützteil eine im wesentlichen horizontale Platte, gegen die das Rad gedrückt wird und
den ersten Haken, der schwenkbar um eine erste Achse ist, die auf der oberen Seite der Platte und parallel dazu
angeordnet ist. Erfindungsgemäß ist der zweite Haken schwenkbar um eine zweite Achse parallel zu der ersten Achse und
umfaßt einen Schenkel, der sich von der unteren Seite der Platte her erstreckt. Weiterhin umfaßt der erste Haken
einen Schenkel, der sich oberhalb der ersten Achse erstreckt; der Verriegelungsmechanismus umfaßt ein Riegelgestänge,
um die sich nach oben erstreckenden Schenkel der Haken gegeneinander zu bewegen.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Riegelgestänge schwenkbar mit dem sich nach oben erstreckenden
Schenkel des ersten Hakens verbunden und weist einen Teil zur Aufnahme des sich nach oben erstreckenden Schenkels
des zweiten Hakens auf, wobei der sich nach oben erstreckende Schenkel des zweiten Hakens an seiner Seite, die dem
ersten Haken abgewendet ist, eine Mitnehmerfläche zum Eingriff
der Riegelstange aufweist, und daß die Mitnehmerfläche in einem kürzeren Abstand von der Schwenkachse
der Riegelstange an ihrem oberen Teil angeordnet ist, als es der Fall an ihrem unteren Teil ist. Durch diese Anordnung
des Verriegelungsmechanismus wird durch Herabdrücken der Riegelstange gegen die Platte eine einstellbare
Schwenkbewegung des zweiten Hakens erreicht, so daß dieser Haken, ohne Rücksicht, darauf, was für eine Dicke
das Kantenteil der Radfelge hat, das Rad gegen die Platte gepreßt werden kann. Weiterhin wird eine sehr große Kraft
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Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ ö923/78 - Seite 6
für den Andruck des Rades gegen die Platte erreicht.
Die Erfindung wird im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eingehender beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 schematisch einen Ersatzradträger
in seitlicher Ansicht vom Fahrzeug,
Fig. 2 einen Ersatzradträger in der Drauf
sicht.
Aus der Fig. 1 ist ersichtlich, daß der Ersatzradträger einen Stützteil 2 umfaßt, der durch gebräuchliche Mittel
z.B. durch Schrauben oder Anschweißen an einem Träger des Fahrzeugchassis befestigt ist. Der Träger 2 hat an seinem
unteren Ende eine im wesentlichen horizontale Platte 3, die in einer gebräuchlichen Ausführungsform einen Winkel
von ungefähr 15° zur horizontalen Ebene aufweist. Auf der
unteren Seite der Platte 3 ist ein innerer oder ein erster Haken 4 und ein äußerer oder zweiter Haken 5 angeordnet.
Der innere Haken ist um einen Dorn 8, der an der oberen Seite der Platte angeordnet ist, schwenkbar, während der
äußere Haken 5 um einen Dorn 9 schwenkbar ist, der an der unteren Seite der Platte angeordnet ist. In Fig. 1 ist
die Art dargestellt, in der die zwei Haken das Ersatzrad 6 tragen, indem sie durch die Zentralöffnung 7 hindurchragen
und die untere Seite der Kante, die die Zentralöffnung 7 der Radfelge 6 bildet/ ergreifen.
Wie oben erwähnt, ist der äußere oder zweite Haken drehbar um den Dorn 9, der horizontal und parallel mit der Platte
angeordnet ist. Der Haken 5 ist wie ein L geformt und um den Dorn 9 innerhalb eines begrenzten Auslenkwinkels
schwenkbar. Der Haken 5 hat einen im wesentlichen horizontalen Schenkel 1o, den äußeren Endteil, der die Radfelge 6 ergreift.
Der horizontale Schenkel 1o ist mit einem im wesentlichen vertikalen Schenkel 11 verbunden, der sich im
wesentlichen senkrecht durch und oberhalb der Platte 3 er-
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streckt. Der Dorn 9, der den äußeren Haken 5 trägt, ragt
durch zwei Stützen hindurch, die auf einer oder auf beiden Seiten des Hakens befestigt sind, und die auf der
unteren Seite der Platte in der Nähe ihrer Kante, entfernt von der Mittellinie des Fahrzeugs, angeordnet sind.
Der Abstand zwischen den Stützen 13 und der Breite des
Schlitzes in der_ Platte 3, durch die der Schenkel 11 sich
hindurcherstreckt, ist so groß, daß ein Anrosten ausgeschlossen ist» Der Auslenkwinkel im Uhrzeigersinn ist entweder
durch ein Widerlager 12 auf dem Haken begrenzt, das mit einem oder beiden Stützen 13 zusammenwirkt, oder daß
der Schlitz, durch den der Schenkel sich hindurcherstreckt, eine passende Länge zur Kante der Platte 3 bekommt. Der
Auslenkwinkel· des Hakens 3 ist so gewählt, daß der Haken, wenn er soweit wie möglich im Uhrzeigersinn geschwenkt
worden ist, seinen unteren Schenkel 1o so ausgerichtet hat, daß das Rad durch die Kante.·, die die Öffnung 7 umgibt,
ohne Risiko eines Äbgleitens gehalten werden kann.
Aus Fig. 1 ist auch augenscheinlich, daß mit Hilfe von Dorn
8 der innere Haken 4 durch langgestreckte Stützen 14 gehalten wird, die auf der oberen Seite der Platte 3 befestigt
sind. Die Stützen 14 sind mit einer Anzahl von Löchern 15 versehen,/die der Dorn 8 aufgenommen werden kann, so daß der
Haken 4 in verschiedenen Abständen von dem äußeren Haken angeordnet werden kann. Weiterhin ist der innere Haken 4
mit einer Feder 16 versehen, die vorzugsweise als sogenannte Haarnadelfeder ausgebildet ist und im Uhrzeigersinn auf den
Haken 4 wirkt. Wie in Fig. 1 dargestellt, hat der Haken 4 einen oberen Teil 17, der sich sowohl oberhalb der Platte 3 als
auch oberhalb der Stützen 14 erstreckt. Weiterhin hat der
Haken 4 einen unteren Teil, der so geformt ist, daß er die Radfelge 6 ergreifen kann und auf der von dem äußeren Haken
5 abgewandten Seite eine abgeschrägte Oberfläche 19 aufweist,
um den Haken entgegen dem Uhrzeigersinn zu schwenken, wenn er von unten durch die Radfelge 6 gestoßen wird. Durch diese
Einrichtungen kann die Radfelge leicht in eine Stellung geschwenkt werden, wie sie in der Zeichnung dargestellt ist.
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Am oberen Ende des oberen Teiles des Hakens 4 ist bei 2o eine Druck- oder Riegelstange 21 befestigt, die entgegengesetzt
dem Uhrzeigersinn bis zu einem Eingriff mit einem Widerlager 22 schwenkbar ist. Wenn die Druckstange 21 weiter
entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird, wird der Haken 4 gegen die Wirkung der Feder 16 geschwenkt, so daß
die Radfelge 6 frei wird.
Die Träger 14 und die Druckstange sind mit Löchern 15 bzw.
23 versehen und haben gleichen Abstand voneinander und dienen zur alternativen Befestigung des Hakens 4 an den
Stützen bzw. der Druckstange 21 am Haken. Durch diese Einrichtung ist es möglich, den Haken 4 relativ zum äußeren
Haken 5 zu bewegen, so daß die Haken dazu angepaßt werden, Radfelgen 6 zu ergreifen, die verschieden große Öffnungen
haben.
Das äußere Ende der Riegelstange ist wie eine Gabel geformt, die das obere Endteil des Schenkels 11 aufnimmt, und ist
am deutlichsten in Figur 2 zu sehen. Weiterhin weist dieser Schenkel an seiner von dem inneren Haken 4 abgewandten
Seite eine Mitnehmerfläche 24 auf, die so geformt ist, daß sie einen kürzeren Abstand zum Verbindungspunkt 2o an ihrem
oberen Ende hat, als an ihrem unteren Ende. Auf diesen Umstand beruhend ruft ein Herabdrücken auf das äußere Ende
der Druckstange 21 entlang des Schenkels 11 ein Zusammendrücken der sich aufwärts erstreckenden Teile der zwei
Haken hervor. Das bedeutet, daß der untere Teil 18 des inneren Haken sich vom äußeren Haken 5 entfernt, d. h. zu
einem weit sichereren Eingriff mit der Radfelge 6, wäh-rend der horizontale Schenkel 1o des äußeren Hakens 5 aufwärts
bewegt wird, so daß die Felge 6 gegen die untere Seite der Platte 3 gepreßt wird. Um weiter sicherzustellen, daß die
Felge nicht klappert oder sich verschiebt, sind auf der Bodenseite der Platte 3 Gummielemente 25 vorgesehen, die
die Felge erfassen. Diese Gummielemente sichern die Felge durch vermehrte Reibung in der richtigen Lage. Das Herab-
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Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 8923/78 - Seite 9
drücken des äußeren Endes der Druckstange 21 kann vorzugsweise
dadurch erleichtert werden, daß das äußere Ende der Druckstange so ausgebildet ist, daß es mit einer Verlängerungsstange
zusammenwirken kann, mit deren Hilfe eine sehr große Kraft zum Zusammendrücken ausgeübt werden kann, was
eine zunehmende Schwenkkraft auf die Haken zur Folge hat.
Um eine Relativbewegung zwischen der Druckstange 21 und dem Schenkel 11 zu vermeiden, ist dieser mit einer Reihe
von Löchern 26 versehen. Durch eines dieser Löcher, das ausgewählt worden ist, ist ein Verriegelungselement einsetzbar,
z. B. ein Vorlegeschloß, ein Karabinerhaken oder dergleichen. Wenn ein solches Verriegelungselement oberhalb der
Druckstange verwendet wird, wird jede nach oben gerichtete Bewegung verhindert.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet auf folgende Weise:
Wenn ein Ersatzrad 6 am Ersatzradträger befestigt werden soll, wird das Rad in eine Stellung vor den äußeren Haken
gerollt. In .dieser Stellung kann das obere Kantenteil der Zentralöffnung 7 des Rades in einer Höhe hingestellt werden,
die ein wenig unterhalb des Schenkels 1o des äußeren Hakens 5 liegt. Um das Anheben des Rades 6, das ein Gewicht von
1oo oder 2oo kg haben kann, in eine Position, wo das Rad auf dem Schenkel 1o hängt, zu erleichtern, kann von einer
Hebestange Gebrauch gemacht werden, die in Eingriff mit den Befestigungseinrichtungen 27 des Schenkels 1o gebracht wird.
Dabei wird die Hebestange durch die Zentralöffnung 7 des Rades hindurchgeführt und am Schenkel 1o befestigt; danach
wird das freie Ende der Hebe-stange so angehoben, daß das Rad entlang der Hebestange auf den Schenkel 1o rutscht. Dann
wird die Hebestange vom Schenkel 1o entfernt. Das Ersatzrad hängt nun so auf dem Schenkel 1o, daß es nicht den Boden
berührt. In diesem Zustand kann das Ersatzrad leicht mit seinem unteren Teil nach innen unter den Ersatzradträger
geschwenkt werden, so daß der gegenüberliegende Teil der
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Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 8923/78 - Seite 1o
Kante, die die Zentralöffnung des Rades umgibt, mit der
angeschrägten Fläche 19 in Berührung kommt, um den inneren Haken 4 entgegen dem Uhrzeigersinn zu schwenken. Wenn die
Felge 6 die Platte 3 berührt oder kurz bevor das geschieht, wird der innere Haken durch die Feder 16 zurückgeschwenkt,
um die Felge in der in Fig. 1 gezeigten Stellung zu erfassen. Um das Ersatzrad sicher zu verriegeln, wird die
Zugstange 21 zuerst per Hand vom Träger zurückgezogen und dann heruntergedrückt, um den Schenkel 11 des Hakens 5
aufzunehmen. Dann wird die Hebestange, deren eines Ende zweckmäßig ausgeformt ist, am freien Ende der Druckstange
befestigt und das äußere Ende der Druckstange wird dann entlang der Mitnehmerfläche 24 niedergedrückt. Dabei wird
der innere Haken im Uhrzeigersinn geschwenkt, während der äußere Haken 5 in entgegengesetzter Richtung geschwenkt
wird und das Rad sicher gegen die Platte 3 und die Gummielemente 25 gedrückt. Nachdem eine geeignete Kraft ausgeübt
worden ist, wird die Hebestange von der Druckstange 21 entfernt und ein Verriegelungselement wird, z.B. ein
Vorlegeschloß oder ein Karabinerhaken, in einem der ausgewählten Löcher 26 oberhalb der Druckstange 21 befestigt.
Wenn das Ersatzrad vom Ersatzradträger entfernt werden soll, wird das Verriegelungselement aus dem Loch 26 entfernt
werden. Danach wird das freie Ende der Druckstange 21 angehoben, evtl. mit Hilfe der Hebestange, so daß die
Druckstange vom Schenkel 11 des äußeren Hakens frei wird.
Die Druckstange wird so weit angehoben, bis sie mit dem Widerlager 22 in Kontakt kommt und die Bewegung auf den
inneren Haken übertragen wird, der entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird, so daß der Eingriff zwischen
dem inneren Haken 4 und der Felge 6 nicht länger vorhanden ist. Nachdem das geschehen ist, wird der Reifen nach unten
geschwenkt, so daß er auf dem Schenkel 1o in im wesentlichen vertikaler Stellung hängen wird. Schließlich rutscht
das Rad entlang des Schenkels 1o, bis es aus kurzer Entfernung
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Glawe, DeIfs, JIoIl & Farther - ρ C923/78 - Seite 11
auf den Boden fällt. Dann kann das Rad leicht an den Ort gerollt werden, wo es gebraucht wird.
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Claims (5)
- PatentansprücheErsatzradträger mit einem am Fahrzeugchassis befestigten Plattenteil, das zwei Haken trägt, von denen ein erster gegen und weg von einem zweiten bewegbar ist und die so relativ zueinander angeordnet sind, daß die Kante der Zentralöffnung ■ des Ersatzrades in Eingriff mit dem zweiten Haken gebracht werden kann, damit das Rad um den zweiten Haken geschwenkt werden kann, so daß ein gegenüberliegendes Teil der die Zentralöffnung umgebenden Kante den ersten Haken ergreift, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der zweite Haken (5) ein bewegbares Teil aufweist, um das Rad gegen das Rahmenteil (2, 3) zu pressen.
- 2. Ersatzradträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (4, 5) mit einem Verriegelungsmechanismus (21, 24) zum Verriegeln der Haken in Stellungen verbunden sind, in denen sie die Kantenteile der Zentralöffnung (7) ergreifen und das Rad gegen das Rahmenteil (2, 3) pressen.
- 3. Ersatzradträger nach Anspruch 2 mit einem Rahmenteil, das eine im wesentlichen horizontale Platte umfaßt, gegen die das Rad gepreßt werden soll, wobei der erste Haken schwenkbar durch einen ersten, an der oberen Seite der Platte und parallel dazu angeordneten Dorn getragen wird, dadurch gekennzeichnet,909812/0839Glawe, Delfs, Moll & Partner - ρ 8923/78 - Seite 2daß der zweite Haken (5) schwenkbar um einen zweiten Dorn (9) parallel zum ersten Dorn (8) ist und einen Schenkel (11) umfaßt, der sich von der oberen Seite der Platte (3) her erstreckt, und daß der erste Haken (4) einen sich nach oben oberhalb des ersten Dornes (8) erstreckenden Teil (17) aufweist, und daß der Verriegelungsmechanismus aus einer Druckstange (21) zum Gegenexnanderdrücken der sich nach oben erstreckenden Teile der Haken besteht.
- 4. Ersatzradträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstange (21) an dem sich nach oben erstreckenden Teil (17) des ersten Hakens (4) befestigt ist und an seinem vom ersten Haken entfernten Ende einen Teil zur Aufnahme des nach oben sich erstreckenden Schenkels (11) des zweiten Hakens hat, während der sich nach oben erstreckende Schenkel des zweiten Hakens an seiner vom ersten Haken abgewandten Seite eine Mitnehmerfläche (24) für den Eingriff mit der Druckstange aufweist, und daß die Mitnehmerfläche an ihrem oberen Ende einen geringeren Abstand zum ersten Haken hat als an ihrem unteren Ende.
- 5. Ersatzradträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstange (21) relativ zur Mitnehmerfläche (24) verriegelt werden kann.909812/0839
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