DE69511456T2 - Pfostenanordnung - Google Patents

Pfostenanordnung

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F13/00Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
    • E01F13/12Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions for forcibly arresting or disabling vehicles, e.g. spiked mats
    • E01F13/123Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions for forcibly arresting or disabling vehicles, e.g. spiked mats depressible or retractable below the traffic surface, e.g. one-way spike barriers, power-controlled prong barriers

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Pfostenanordnung, und ein Verfahren zum Betreiben einer Pfostenanordnung.
  • Die US 4 711 608 (Ghusn) zeigt eine Anordnung mit einem sich nach oben erstreckenden Abschnitt, und einem Hebeabschnitt, wobei der Hebeabschnitt derart angeordnet ist, daß er an einem von dem sich nach oben erstreckenden Abschnitt beabstandeten Ort in einer ersten Richtung angehoben wird, wenn der sich nach oben erstreckende Abschnitt einem starken Stoß bzw. Aufprall aus der ersten Richtung unterworfen ist.
  • Wenn Sicherungspfosten aufgestellt werden, ist es üblich, daß diese von gestohlenen Kraftfahrzeugen gerammt werden. Oft tritt der Fall ein, daß ein erstes Kraftfahrzeug verwendet wird, um den Pfosten wiederholt zu rammen, und das Hindernis zu entfernen. Dann wird ein zweites Kraftfahrzeug, das durch den Angriff auf den Pfosten nicht unbrauchbar gemacht wurde verwendet, um sich einen Zutritt zu dem Gebiet zu verschaffen, welches der Pfosten zuvor geschützt hat. Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, zu versuchen, zumindest einige der oben beschriebenen Nachteile zu überwinden.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Pfostenanordnung einen Pfosten und einen Hebeabschnitt auf, wobei der Hebeabschnitt derart angeordnet ist, daß er an einem von dem Pfosten beabstandeten Ort in einer ersten Richtung angehoben wird, wenn der Pfosten einem starken Stoß bzw. Aufprall aus der ersten Richtung unterworfen ist, und wobei der Hebeabschnitt Einrastmittel umfaßt, die so angeordnet sind, daß sie eine Rückkehr des Hebeabschnitts verhindern, wenn der Pfosten einem starken Stoß bzw. Aufprall aus der ersten Richtung unterworfen wurde.
  • TEXT FEHLT
  • starken Stoß bzw. Aufprall aus der ersten Richtung unterworfen wurde.
  • Der Hebeabschnitt kann derart angeordnet sein, daß er ein Fahrzeug anhebt, um zu verhindern, daß das Fahrzeug verwendet wird, um den Pfosten erneut zu rammen, oder um zu verhindern, daß das Fahrzeug entfernt wird, und der Pfosten von einem anderen Fahrzeug gerammt wird.
  • Der Pfosten kann aus einer unteren bzw. abgesenkten Stellung in eine aufgestellte Stellung bewegbar sein. Der Pfosten kann zwischen der unteren und der aufgestellten Stellung verschwenkbar sein.
  • Der Hebeabschnitt kann beim Anheben geschwenkt werden. Der Pfosten und der Hebeabschnitt können um eine gemeinsame Achse verschwenkbar sein.
  • Der Pfosten kann derart angeordnet sein, daß er sich bewegt, wenn er einem starken Stoß bzw. Aufprall aus der ersten Richtung unterliegt. Diese Bewegung des Pfostens kann so erfolgen, daß sie ein Anheben des Hebeabschnitts bewirkt. Der Pfosten kann so angeordnet sein, daß er den Hebeabschnitt berührt, wenn die Bewegung des Pfostens ein Anheben des Hebeabschnitts bewirkt, und das Berühren kann bewirken oder mit dazu beitragen, daß der Hebeabschnitt aufgestellt wird.
  • Die Bewegung des Pfostens kann z. B. durch eine Berührung begrenzt sein, wenn der Pfosten einem starken Stoß bzw. Aufprall ausgesetzt wird.
  • Der Pfosten kann so ausgestaltet sein, daß er in der aufgestellten Stellung gesichert oder verriegelt ist. Alternativ oder zusätzlich kann der Pfosten so ausgestaltet sein, daß er, wenn er in der unteren Stellung ist, gesichert oder verriegelt ist.
  • Der Pfosten kann mit dem Hebeabschnitt gekoppelt sein, z. B. mit einem Verbindungsstück. Das Verbindungsstück kann mit einem der Teile Pfosten oder Hebeabschnitt schwenkbar gekoppelt sein, und mit dem anderen der Teile Pfosten oder Hebeabschnitt verschiebbar gekoppelt sein. Die Schiebbewegung des Verbindungsstücks kann in einer Richtung oder in beiden Richtungen begrenzt sein. Das Verbindungsstück kann mit dazu beitragen, daß der Hebeabschnitt angehoben wird, wenn der Pfosten einem starken Stoß unterworfen ist.
  • Der Hebeabschnitt kann eine Kraft zum Anheben erfordern, die größer ist als ein vorbestimmter Betrag. Der Hebeabschnitt kann einen Ansatz aufweisen, der zu einer Bewegung mit dem Hebeabschnitt gezwungen wird, der an einem Anschlag vorbei muß, der an einer Bewegung mit dem Hebeabschnitt gehindert ist. Der Ansatz kann lösbar an dem Hebeabschnitt montiert sein.
  • Die Einrastmittel können einen Hebel aufweisen, der schwenkbar mit dem Hebeabschnitt gekoppelt ist, und derart angeordnet ist, daß er über einen Ansatz hinweggehen muß, wenn der Hebeabschnitt angehoben wird, aber mit dem Ansatz zusammenwirkt, um zu verhindern, daß der Hebeabschnitt aus der angehobenen Stellung zurückkehrt.
  • Der Pfosten und der Hebeabschnitt können derart angeordnet sein, daß sie im wesentlichen in der gleichen Ebene liegen wie der Boden, wenn die Anordnung im Boden montiert ist.
  • Der Pfosten und der Hebeabschnitt oder der Pfosten, der Hebeabschnitt und die Einrastmittel können derart angeordnet sein, daß sie einander in der horizontalen Richtung überlappen, wenn sie in einer Lagerstellung sind.
  • Die Pfostenanordnung kann ein Paar Pfosten umfassen, die jeweils einem unterschiedlichen Hebeabschnitt zugeordnet sind. Dabei wird, wenn einer der Pfosten einem starken Stoß aus einer ersten Richtung unterworfen ist, der diesem Pfosten zugeordnete Hebeabschnitt angehoben. Wenn der andere Pfosten einem starken Stoß aus einer entgegengesetzten Richtung unterworfen ist, wird bewirkt, daß der diesem anderen Pfosten zugeordnete Hebeabschnitt angehoben wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Verfahren zum Betreiben einer Pfostenanordnung, daß ein Hebeabschnitt dazu veranlaßt wird, an einem von einem Pfosten beabstandeten Ort in einer ersten Richtung von dem Pfosten angehoben zu werden, wenn der Pfosten einem starken Stoß bzw. Aufprall aus der ersten Richtung unterworfen ist, wobei Einrastmittel die Rückkehr des Hebeabschnitts aus seiner angehobenen Stellung verhindern.
  • Die Erfindung kann auf verschiedene Arten ausgeführt werden, aber ein Ausführungsbeispiel wird jetzt beispielhaft und unter Bezug auf die begleitende Zeichnung beschrieben, bei welcher:
  • Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf die Pfostenanordnung ist;
  • Fig. 2 eine Seitenansicht von Fig. 1 ist;
  • Fig. 3 eine Längsschnittansicht entlang der Linie III-III von Fig. 1 ist;
  • Fig. 4 eine Seitenansicht ist, die den Pfosten 10 in der aufrechten Stellung zeigt;
  • Fig. 5 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 4 ist, nachdem der Pfosten in einer bestimmten Richtung gerammt wurde;
  • Fig. 6 eine schematische perspektivische Ansicht des oberen Teils eines alternativen Pfostens ist; und
  • Fig. 7 und 8 schematische Querschnittansichten sind, die alternative Ausführungsbeispiele zum Verriegeln des Pfostens in der aufrechten Stellung zeigen.
  • Wie in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigt, ist ein Pfosten 10 in einem Gehäuse 12 montiert, wobei der Pfosten 10 und das Gehäuse 12 derart angeordnet sind, daß sie in einer Ebene mit dem Boden 14 liegen.
  • Das Gehäuse 12 weist einen äußeren Flansch 16 auf, wobei der Flansch wie bei einem Bezugszeichen 18 gezeigt, eine Aussparung aufweist, um den Pfosten aufzunehmen. Das Gehäuse 12 umfaßt einen gestreckten Aufnahmeraum 20, in welchem ein Teil des Pfostens 10, und die übrigen Teile angeordnet sind. Wenn es gewünscht ist, kann das Gehäuse am Boden gesichert sein, indem durch die untere Wand des Aufnahmeraums 20 Bolzen hindurchgeführt werden.
  • Der Pfosten ist über einen Schwenkzapfen 22 mit dem Gehäuse verbunden. Um den Pfosten zu der in Fig. 4 gezeigten Stellung aufzustellen, stellt eine Öffnung an der Spitze des Pfostens (in der Fig. 1 betrachtet) entfernt von dem Schwenkzapfen 22 einen Griff 24 zur Verfügung. Durch Ziehen des Griffs nach oben rotiert der Pfosten um den Schwenkzapfen 22, bis der Pfosten die in der Fig. 4 gezeigte Stellung erreicht. In dieser Stellung wird eine weitere Bewegung des Pfostens 10 um den Schwenkzapfen 22 entgegen dem Uhrzeigersinn dadurch verhindert, daß der Pfosten 10 ein Stützteil berührt, wie unten im Detail beschrieben wird. Die Rückkehr des Pfostens 10 in Uhrzeigerrichtung um den Schwenkzapfen 22 von der in der Fig. 4 gezeigten Stellung kann verhindert werden, indem eine Haspel eines Verschlusses durch eine Öffnung 28 geführt wird, die in einem Flansch 30 des Pfostens und einer Stütze 32 ausgebildet ist. Die Stütze 32 ist mit dem Hebeabschnitt oder Stützteil 34 mit einem Schwenkzapfen 36 verbunden. Das andere Ende der Stütze 32 ist mit einer Stange 38 verbunden, die, wenn kein Verschluß vorhanden ist, entlang einer gestreckten Rille 40 verschoben werden kann, die in dem Flansch 30 ausgebildet ist. Die Schiebbewegung tritt auf, wenn der Pfosten zu der in der Fig. 4 gezeigten Stellung aufgestellt wird. Obwohl es in der Zeichnung nicht gezeigt ist, sind zwei parallele Flansche 30 vorgesehen, von denen jeder eine Rille 40 aufweist. Die Stange 38 erstreckt sich durch diese beiden Rillen. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel (nicht gezeigt) ist die Stütze 32 schwenkbar mit einem der Flansche oder mit beiden Flanschen 30 verbunden, und kann in einer in dem Stützteil 34 ausgebildeten Rille verschoben werden. In diesem Fall kann der Verschluß für die Stütze 32 von einem Yale Verschluß (yale lock) bereitgestellt werden, der an dem Stützteil 34 montiert ist.
  • Wenn der Pfosten 10 durch ein Kraftfahrzeug in der durch einen Pfeil 42 in der Fig. 4 gezeigten Richtung gestoßen wird, bewegt sich der Pfosten zu der in Fig. 5 gezeigten Stellung, und das Stützteil 34 hebt die Vorderräder des Fahrzeugs vom Boden weg nach oben. Wenn der Pfosten 10 gestoßen wird, berührt die flache Wand 44 des Pfostens, die die zwei Flansche 30 des Pfostens verbindet, die Endwand 46 (in Fig. 3 gezeigt) des Stützteils 34, um den Schwenkzapfen 22 ein Moment entgegen dem Uhrzeigersinn auf das Stützteil 34 auszuüben. Sobald die auf das Stützteil 34 ausgeübte Kraft ausreicht, um zu bewirken, daß sich eine Verschlußplatte 48 über eine Nut 50 hinweg biegt oder krümmt, die von dem Gehäuse in den Aufnahmeraum 20 hervorsteht, ist das Stützteil 34 in der Lage, sich in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn um den Schwenkzapfen 22 zu bewegen. Die Stütze 32 kann mit dazu beitragen, daß das Moment auf das Stützteil 34 ausgeübt wird. Alternativ oder zusätzlich kann die Stütze 32 das Moment ganz oder teilweise auf das Stützteil 34 ausüben.
  • Wenn der Pfosten und das Stützteil 34 in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt werden, wird bewirkt, daß sich ein an einem Schwenkzapfen 54 mit dem Stützteil 34 verbundener Hebel bei diesem Schwenkzapfen gemäß der Ansicht in Fig. 5 nach oben und nach links bewegt. Das untere Ende des Hebels 52 wird entlang des Bodens des Aufnahmeraums 20 gezogen, und bewegt sich über eine Reihe von drei Nuten 56, die sich von dem Boden des Aufnahmeraums nach oben erstrecken. Wenn das Gewicht des Fahrzeugs durch das Stützteil 34 bei seinem oberen Ende entfernt von dem Schwenkzapfen 22 aufgenommen wird, wird eine starke Kraft auf das Teil 34 ausgeübt, und zwingt es in Uhrzeigerrichtung um den Schwenkzapfen 22. Wenn das Stützteil 34 von der in Fig. 5 gezeigten Stellung nach unten bewegt wird, wird eine mit einem Winkel versehene Platte 58 am unteren Ende der Stütze 52 in Richtung der Nuten 56 verschoben, und berührt diese, um eine weitergehende Bewegung des Stützteils 34 nach unten zu verhindern. Somit wird das Kraftfahrzeug, das den Pfosten gerammt hat, beim Pfosten gehalten, da seine Räder vom Boden weg angehoben sind. Der Pfosten erfüllt weiter die Funktion, das Fahrzeug am Vorbeifahren zu hindern. Um den Pfosten wieder zu aktivieren, muß das Fahrzeug angehoben, und von dem Hebeabschnitt entfernt werden. Wenn ein Fahrzeug entfernt wird, wird eine starke weitere Bewegung des Pfostens 10 um den Schwenkzapfen 22 entgegen dem Uhrzeigersinn verhindert, indem die Wand 44 des Pfostens eine Kante 26 des Gehäuses berührt, die vom Flansch 16 aus in den Aufnahmeraum 20 führt.
  • Fig. 6 zeigt eine alternative Ausgestaltung der Spitze des Pfostens 10. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine Querstange 64 an der Spitze des Pfostens 10 angeschweißt. Die Querstange hat aus Festigkeitsgründen einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt, und umfaßt abgerundete Enden 66. Dieser breite Pfosten ermöglicht es, daß der Pfosten besser zu sehen ist, und stellt sicher, daß ein Fahrzeug so gegen den Pfosten stößt, daß bewirkt wird, daß das Stützteil 34 angehoben wird.
  • Es ist offensichtlich, daß die Form des Aufnahmeraums 20 angepaßt werden muß, um die Querstange 64 aufzunehmen. Das von seinem Schwenkzapfen 36 entfernte Ende des Stützteils 34 umfaßt ebenfalls eine Querstange, die dem Profil der Querstange 64 entspricht, die normalerweise innerhalb des Aufnahmeraums liegt. Wenn gegen den Pfosten gestoßen wird, wird die Querstange des Stützteils angehoben. Die größere Breite der Querstange im Vergleich zu derjenigen des Stützteils stellt sicher, daß die Unterseite eines Fahrzeugs bei einer Hebestelle des Fahrzeugs berührt wird, und verringert das Risiko, daß das Stützteil ohne die Stange unglücklicherweise in eine Lücke in der Unterseite des Fahrzeugs hinein gehoben wird, und somit das Fahrzeug gar nicht oder nicht genügend anhebt.
  • Die Verschlußplatte 48 kann, wenn sie beim Rammen des Pfostens beschädigt wird, entfernt werden, indem die Mutter und der Bolzen 60 gelöst werden, und sie durch eine neue Platte 48 ersetzt wird. Alternativ können, wenn die Platte 48 beim Freigeben nur gebogen wird, die Mutter und der Bolzen gelockert werden, und die Platte 48 und die Mutter und der Bolzen können in einer Rille 62, die in dem Stützteil vorgesehen ist, nach hinten geschoben werden, bevor die Platte 48 wieder nach vorne verschoben wird, um unter dem Ansatz 50 angeordnet zu werden. Die Mutter und der Bolzen 60 werden dann wieder angezogen, um die Verschlußplatte in der Stellung zu halten.
  • Der Pfosten 10 kann in der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Stellung verriegelt werden, indem ein Verschluß vorgesehen ist, der sich von dem Pfosten 10 aus zu einem mitwirkenden Abschnitt des Stützteils 34 erstreckt.
  • Alternative Verfahren zum Verriegeln des Pfostens in der aufrechten Stellung sind in den Fig. 7 und 8 gezeigt.
  • In Fig. 7 umfaßt die Stange 38 eine sich nach unten erstreckende Platte 68. Die Platte überlappt und verdeckt einen mit Innengewinde versehenen Zylinder 70, der an dem Pfosten angeschweißt ist. Ein Bolzen 72 kann durch eine Öffnung in der Platte 68 hindurch geführt werden, und in den Zylinder 70 mit Gewinde geschraubt werden, um die zwei Teile zusammenzuklemmen.
  • In Fig. 8 sind zwei Zylinder mit Innengewinden vorgesehen, wobei der obere Zylinder 74 an den Pfosten angeschweißt ist. Der untere Zylinder 76 ist an die Platte 68 angeschweißt. Wenn der Pfosten in der aufgerichteten Stellung ist, wird ein Bolzen 78 nach oben durch die ausgerichteten Zylinder geschraubt, um die Teile zusammenzuhalten.
  • Die Bolzen 72 und 78 sind Sicherheitsbolzen, für die ein speziell modifizierter Werkzeugkopf nötig ist, um die Bolzen zu greifen, und auf zufriedenstellende Weise zu drehen.
  • Bei einem weiteren alternativen Ausführungsbeispiel (nicht dargestellt) können zwei Pfosten in einem einzigen Boden montiert sein, wobei die Pfosten jeweils aufeinander zu der in der Fig. 4 gezeigten Stellung aufstellbar sind, wobei die flachen Wände 44 einander gegenüber liegen. Bei dieser Stellung können die Pfosten voneinander beabstandet sein, um zu ermöglichen, daß jeder Pfosten die in Fig. 5 gezeigte Lage einnimmt, ohne daß sich die Pfosten berühren. Auf diese Weise ist die Pfostenanordnung in der Lage, einem Rammen aus beiden Richtungen zu widerstehen.

Claims (6)

1. Pfostenanordnung mit einem Pfosten (10) und einem Hebeabschnitt (34), wobei der Hebeabschnitt derart angeordnet ist, daß er an einem von dem Pfosten beabstandeten Ort in einer ersten Richtung angehoben wird, wenn der Pfosten einem starken Stoß bzw. Aufprall aus der ersten Richtung (42) unterworfen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebeabschnitt Einrastmittel (52, 54, 56, 58) umfaßt, die so angeordnet sind, daß sie eine Rückkehr des Hebeabschnittes (34) verhindern, wenn der Pfosten (10) einem starken Stoß bzw. Aufprall aus der ersten Richtung (42) unterworfen wurde.
2. Anordnung nach Anspruch 1, bei welcher der Pfosten aus einer unteren bzw. abgesenkten Stellung in eine aufgestellte Stellung bewegbar ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, bei welcher der Pfosten zwischen der unteren und der aufgestellten Stellung verschwenkbar ist.
4. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welcher der Hebeabschnitt beim Aufstellen verschwenkt wird.
5. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welcher der Pfosten derart angeordnet ist, daß er sich bewegt, wenn er einem starken Stoß bzw. Aufprall aus der ersten Richtung unterliegt.
6. Anordnung nach Anspruch 5, bei welcher die Bewegung des Pfostens so erfolgt, daß sie ein Anheben des Hebeabschnittes bewirkt.
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