DE1505198A1 - Vorrichtung zum Abziehen eines Luftreifens eines Fahrzeugs von seiner Felge - Google Patents

Vorrichtung zum Abziehen eines Luftreifens eines Fahrzeugs von seiner Felge

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DE1505198A1
DE1505198A1 DE19641505198 DE1505198A DE1505198A1 DE 1505198 A1 DE1505198 A1 DE 1505198A1 DE 19641505198 DE19641505198 DE 19641505198 DE 1505198 A DE1505198 A DE 1505198A DE 1505198 A1 DE1505198 A1 DE 1505198A1
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cam
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Description

DR.-INQ. FRED MAYER DIPL-INQ. DIETER JANDER
Dr. Expl.
PATENTANWÄLTE
1 BtRLIN 33 (PAHLEM)-HOTTENWEq 15 '^ J
Telelon: 761303 · Potticheckkonto 0 I eier landet Berlin-Weil 1743 84 Telegramme: Conilderation Berlin · Berliner Bank AO., Depotllenkaiie 1
Mein Zeichen:
459/10219 DB Τβ9; 24. April 1964
Patentanmeldung
dee Herrn
Julio V i 1 1 a r β, Vereoix - Genf (Schweiz)
"Vorrichtung zum Abziehen einea Luftreifens eines Fahrzeuge von seiner Felge
Beim Abnehmen des Reifens eines Strassenfahrzeugs ist es zunächst immer erforderlich, vor dem Abziehen des Reifens von der Felge, auf welcher er sitzt, ein üiontiereisen oder ein ähnliches Werkzeug zwischen den Reifen und die Felge zu schieben.
Es sind insbesondere für den Vorgang der Ablösung des Reifens
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von dtr Felge zahlreich· Vorrichtungen bekannt. Viele dieser von Hand zu betätigenden Vorrichtungen erfordern von dem Benutzer einen ungewöhnlichen Kraftaufwand und schliessen andererseits die Gefahr in eich, die Hülle bzw. den Schlauch dadurch zu beschädigen» dass sie mit den Enden der angreifenden Werkzeuge die Oberfläche des Reifens beschädigen. Andere Vorrichtungen» die mit Druckluft betrieben werden» üben Stösse auf die Reifenwandung aus» die in gewissem Sinne mit den Stö'ssen vergleichbar sind» die der Kraftfahrer mit den Füßen auf den Seifen ausübt. Allen diesen bekannten Vorrichtungen» sofern sie mit Druckluft arbeiten» haftet der Nachteil an» dass sie auf die biegsame Wand des Reifens einen Druck ausüben» der so verläuft» dass einzelne Teile der Reifenwandung sich verformen und infolgedessen eine einwandfreie Reifendemontage unmöglich gemacht wird.
Der Brfindung liegt die Aufgabe zugrunde» eine Vorrichtung zu schaffen» die zur Abnahme eines Fahrzeugreifens von seiner Felge dient» die aus einem Träger für die Felge und einem Spezialwerkzeug für die Abnahme des Reifens besteht.
Die neue Vorrichtung unterscheidet sioh von den bekannten Vorrichtungen erfindungsgemäss im wesentlichen dadurch» dass sie einerseits aus einer Haltevorrichtung für die Felge besteht» die Spannbacken aufweist» die sioh ihrerseits gegen die Innenfläche der Felge abstützen» und
en
andererseits ein-Support aufweist» der ein Abziehwerkzeug trägt» welches im grossen und ganzen die Form eines Nockens aufweist» der sich frei um eine Achse drehen kann und dessen äusserer Rand mindestens auf einem Teil seiner Länge konti-
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2 'J / U V ί, 4
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nuierlich verlaufende Bereiche eines Profils aufweist, dessen Dicke sich nach einer Funktion sich ändernder Radien zunimmt, und ferner durch die Tatsache, ci&tje eine Einstellvorrichtung die Stellung des Werkzeugs in bezug auf die Felge so ändert, dass der Teil des Umfange des Werkzeuges den Helfen an der dünnsten Stelle erfasst (also des Werkzeuges, welches zwischen den Reifen und die Felge geschoben werden soll). Sin weiteres Merkmal besteht darin, dass der Werkzeugträger und die Vorrichtung zum Erfassen des Reifens gegeneinander im Sinne einer Drehbewegung verschiebbar sind, deren Mittelpunkt der Mittelpunkt der Felge ist, wobei sämtliche Teile so betätigt werden, dass bei einer RelativverSchiebung des Werkzeugsupports zu der Felge das Werkzeug beim Vorrücken längs der Felge durch Reibung bei der Drehbewegung auf einer Achse mitgenommen wird und infolgedessen nach und nach tiefer in den Raum zwischen Reifen und Felge eindringt und dabei den Reifen immer mehr von der Felge entfernt.
In der nun folgenden Beschreibung soll die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung,in der einerseits eine Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung und andererseits eine besondere Ausführung des Werkzeugs zum Abziehen des Reifens dargestellt ist, im einzelnen näher erläutert werden.
In der Zeichnung ist t Fig. 1 eine Seitenansicht auf eine Ausführungeform der Vorrichtung nach der Erfindung, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform des Werk» zeuge für die Lösung des Reifens von der Felge,
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Fig. 3 bie 5 Jeweils die Aneicht eines Schnitte durch das Werkzeug nach Pig. 2 nach den Linien III-Ul bzw. IV-IV bzw. V-V in Fig. 2, und
Fig. 6 eine Teilansicht der Vorrichtung nach der
Erfindung, teilweise im Schnitt, aus der man die Stellung des Werkzeugs zum Lösen des Heifens relativ zu einem Bad des Fahrzeugs am Beginn des Arbeitsvorganges der Loslösung des Reifens ersieht.
Wie man aus Fig.l erkennt, besteht die Vorrichtung nach der Erfindung aus einer Scheibe 1, die die Vorrichtung zum Erfassen des Beifens trägt· Diese Vorrichtung bestellt aus drei Spannbacken 2, von denen eine in der Figur wiedergegeben ist. Die Spannbacken 2 dienen dazu, die Felge 3 an ihrer Innenfläche zu erfassen. Die Spannbacke** können einzeln betätigt werden, werden aber vorzugsweise1 mit irgendeiner üblichen mechanischen oder pneumatischen Hilfsvorrichtung gleichzeitig betätigt, die es ermöglicht, die drei Spannbacken gleichzeitig und symmetrisch so zu bewegen, dass die von den Spannbacken erfasste Felge relativ zu einem Zapfen 4 &·? tischförmigen Scheibe 1 zentriert ist· Infolgedessen befindet sich der Zapfen exakt in der geometriechen Achse der felge, wenn diese richtig aufgespannt ist.
Die Vorrichtung weist ferner einen Support $ auf, der aus einer Säule besteht, die relativ im der Achse des Zapfens 4 der Scheibe 1 fest angeordnet ist. Diese Säule
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trägt zwei verstellbare Arme, die an ihren äussersten Süden jeweile ein nockenähnliches Gebilde 7 tragen. Jeder Arm 6 verläuft in radialer Richtung zu der !Felge 3 und ist länge der Säule 5 in der Höhe einstellbar. Schrauben 8 ermöglichen es, jeden einzelnen Arm 6 auf der Säule 5 fest einzustellen. Ausserdem ist aber die Länge jedes einzelnen Armes durch Führung im Innern einer IHajaa&hette 9 einstellbar. Die Länge jedes einzelnen Jhrsffl»« 6 und damit die Stellung jedes Nockens 7 ist gegeben, wenn die Einstellung mit Hilfe der Schrauben vorgenommen worden ist.
Nocken 7, der ein Werkzeug zum Loslösen des Reifens darstellt, ist um eine Achse 11 drehbar, die ihrerseits am äussersten Ende jedes Armes 6 angeordnet ist,und besitzt eine Oberfläche, die zum mindesten auf einem Teil allmählich sich ändernde Radien aufweist. Die 1?igur lässt ausserdem erkennen, dass die Dicke des Bandes jedes einzelnen Nockens sich in Abhängigkeit von der Yergrösserung des Radius am Umfang auch seine Dicke progressiv ändert·
Wiinecht der Benutzer der Vorrichtung, einen Reifen von seiner Felge 6 abzuziehen, dann legt er zunächst die !felge auf den Tisch oder die Scheibe 1 und befestigt die Felge dann durch Betätigung der Spannbacken 2 auf diesem Tisch bzw. auf dieser Scheibe. Hierauf erfolgt die Höheneinstellung und dann die Badialeinstellung der beiden docken auf solche Weise, dass der Teil der TJmfangsfläche der Nooken, welcher der Achse 11 am nächsten
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liegt, gleichzeitig aber auch die geringste Dicke auft weist, auf eine Strecke von einigen mm zwischen dem Seifen 12 und dem Kranz 13 der Felge 3 eingreift. Um dieses Eingreifen zu erleichtern, hat dieser Teil des Umfangs eines jeden JUockens 7 im Querschnitt die Form eines Spiesses oder eines Doms oder auch irgendeine andere ausgeprägte Form,und die Ebene b eines jeden .Nockens schliesst einen Winkel a mit der Ebene ρ der Felge 3 ein. Im übrigen ist der Jüocken 7 gewölbt und weist immer unter dem Gesichtspunkt der Erleichterung des Eindringens des .Nockenprofils zwischen Felge und Reifen die allgemeine Form einer Schale auf, deren .Aussenwand gewölbt ist und in Berührung mit dem Reifen kommt.
Ist die Vorrichtung auf diese Weise eingestellt, dann betätigt der Bedienungsmann die Scheibe 1 und damit die Felge 3 entweder von Hand oder vorzugsweise mit Hilfe eines automatischen mechanischen Antriebs, um die Scheibe um ihre geometrische Achse g rotieren xu lassen· Die Felge 3 und der auf ihr befindliche Reifen 12 nehmen bei ihrer Drehbewegung durch Reibungswirkung die Nocken 7 mit, die sich ihrerseits um ihre lchsen 11 entsprechend drehen. Im Interesse einer Vergrösserung des Reibungskoeffizienten kann die Oberfläche eines jeden Aockens, die dem Reifen gegenüberliegt, mit Riefen versehen sein. Da das Profil eines jeden Nockens 7 zum mindesten auf einem Teil seiner Oberfläche progressiv zunehmende Radien aufweist, dringt der Rand eines jeden Nockens nach Maßgab· der Drehbewegung der Felge immer tiefer in den Zwischenraum zwischen dem
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Felgenrand und dem Reifen ein. Da nun die Dioke dee Bande· eines jeden Nockens gleiohfalle in Abhängigkeit ▼on dem Radius des Profile wenigstens auf einem Teil seines Umfange progressiv zunimmt, ergibt sich ohne weiteresi dass der Reifen naoh Maßgabe der Drehbewegung der felge sich in immer stärkerem Ausmaß von der Felge entfernt, woraus sich ganz von selbst die gleichzeitige Loslösung der beiden Seiten des Reifens von der Felge ergibt.
Bei einer abgeänderten Ausführungsform der Vorrichtung steht der-Tisch fest, während die Säule 5 auf einem drehbaren Sockel angeordnet ist, der sioh um die geometrische Achse g der Felge 3 dreht. Tatsächlich genügt es für einen einwandfreien Betrieb der Vorrichtung, »wischen Felge und Ablösewerkzeug eine Winke!verschiebung dieser beiden TeIe relativ'zueinander herbeizuführen, deren Zentrum die geometrische Achse der Felge ist.
Selbstverständlich Bind nooh zahlreiche andere Änderungen denkbar, die man durchführen kann, ohne den Rahmen der Erfindung verlassen su müssen. So kann beispielsweise das Profil eines jeden Nockens praktisch auf der gesamten Ausdehnung seines Umfange ebenso wie die Dioke seines Randes sioh progressiv ändern oder aber nur auf einem ganz bestimmten Zeil seines Umfange.
Bei einer anderen Ausführungsform kann die Vorrichtung nur ein einziges Werkzeug für die Ablösung umfassen. In diesem falle bewirkt der Benutzer das Abziehen zuerst
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nur auf einer Seite deβ Reifens und hierauf nach erfolgtem Umwenden der Felge 3 das Abziehen auf der anderen Seite dee Reifens.
Wie die Fig. 2 bis 6 der Zeichnung erkennen lassen, besteht das Werkzeug zum Abziehen des Reifens aus einem sich drehenden Nocken 7, der die allgemeine Form einer Schale besitzt, deren mittlerer Teil mit der Rotationsachse des Werkzeugs ausgerichtet ist und eine Dicke aufweist, die sich von der Drehachse Y aus gegen den Umfang des Werkzeuges leicht verringert. Im Querschnitt zeigt der mittlere Teil des Dockens infolgedessen die Form eines gebogenen Dorne. Der Nocken besitzt einen Drehzapfen 11, der konzentrisch zu seiner Drehachse Y verläuft» und der Befestigung und der Drehbewegung des Nookens/'auf dem Arm 6 der Ablösevorrichtung für den Reifen dient.
Der Umfang dieses Ablösewerkzeuge oder sohalenförmigen Nockens besitzt Radien rlt die von einem Angriffspunkt B aus progressiv bis zu einem Punkt R zunehmen, der etwa um bis 320 Grad von dem ?unkt E entfernt ist. Von diesem Funkt S aus umfasst der Randteil am Umfang einen ersten Bereich A9 der im Querschnitt eine Form aufweist, die sich unter Verjüngung in Richtung auf seinen Umfang nach Art eines gebogenen Dorne verjüngt, so dass er die Form annimmt, die im unteren Teil der Fig.3 zu erkennen ist. Es muss allerdings bemerkt werden, dass der Rand des Nockens nicht scharf, sondern abgerundet ist, vat nicht einen Luftreifen oder eine Luftkammer bei der Demontage eines Luftreifens zu beschädigen.
In diesem ersten Bereich A am Umfang des Nockens 7, dem
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sogenannten Bindringteil, bietet dieser Bereich also einen Bandteil mit allmählich zunehmenden Radien r-^ und einer geringen konstanten Dicke.
Der Winkelbereich dieses ersten Abschnittes A des Umfangeberelchs des Abziehnockens 7 beträgt annähernd 90 Grad. Der geometrische Ort E für den eigentlichen Angriff befindet aick in der Ruhestellung des Nockens 7 (die in Fig.6 dargestellt ist) genau gegenüber der PeIge des Luftreifens.
Diesem ersten Bereich A des Nockens 7 folgt βία zweiter Bereich 3, der sogenannte Abhebebereioh. Auch dieser zweite Bereich B besitzt allmählich zunehmende Badion r-^ und hat Infolgedessen grundsätzlich die Form einer Spirale. Dieser zweite Bereich B des Nockens 7 umfasst einen Winkelbereich, der ungefähr 230 Winkelgrade beträgt. Ein Teil d dieser Abhebezone B des xNockens 7 zeigt im Querschnitt eine Form, die gleich der ersten Eingriffszone A des Nockens 7 ist. Dieser erste Teil erstreckt sich über einen Winkelbereich, der etwa zwischen 30 und 6ü Winkelgraden liegt. Auf den ersten Teil folgt ein zweiter Teil e, dessen Dicke f allmählich zunimmt . Tatsächlich ist die Dicke f in diesem zweiten Teil e der Ablösezone B des -Nockens 7 eine Funktion des Radius T1 in diesem Teil. Bei der dargestellten Ausführungeform wächst diese Dioke f proportional mit dem Anwachsen des Radius r-, dieser Ablöse zone«
Dieser zweite Teil B des Nookens 7 stellt also in grosser Annäherung in der unmittelbaren Nähe des Umfange einen Ansatz mit Sohrägfläoht T dar, dessen Dicke f sioh von Punkt zu Punkt dies·* Umfangeteils des Nookens 7 ändert.
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DIPL-fNG. DIETER jANDER. λ λ
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Die Auseenfläche t dieser Handfläche dient dazu, Bit dem Wulst η des Luftreifens 12 in Berührung zu kommen, während die Innenfläche a des Dockens 7 auf die Felge 3 drückt. Zur Erzielung dieser Wirkung verläuft die Fläche a schräg zu der iohse Y in einem Winkel von etwa 60 Grad, und der innere Begrenzungsrand dieser Fläche β liegt auf einem Bogen mit dem Badius r«.
Sohliesslioh besitzt der Nocken 7 noch einen dritten Bereich C9 den sogenannten Anschlußbereioh, dar den zweiten Bereich B mit dem ersten Bereich A dieses Abhebenookens verbindet. Dieser Anschlusabereich C zeigt einen Band h, öor praktisch geradlinig über den gesamten Bereich seiner Ausdehnung verläuft und den Nocken 7 tangential in einem Punkte berührt, der dem Beginn seines ersten Beginns A entspricht. Dieser geradlinige Teil der Ansohlußzone C ist Iib®r eine Abrundung mit dem zweiten Bereich B des Nockens verbunden. Die Bi ke des Umfange dieses dritten Bereichs C d®g Hackens 7 nimmt sehr stark ab, so dass die Anpassung d@? irofile am Ende des zweiten Bereichs θ ermöglicht wird und ebenso am Anfang des ersten Bereiche A.
Der Nocken 7 besitzt ausserdem noch eine Einrichtung, welche diese einzelnen Winkelbereiohe des Singriffe und der Ablösung des Luftreifens begrenzt. Diese Einrichtung besteht in dem dargestellten Aueführungsbeispiel in einem Anschlag 14, der aus der konkaven Innenfläche dee Nockens heraueragt und dazu dient, mit einem an dem Arm 6, der den Nocken 7 trägt, befestigten Anschlag 15 zusammen zu wirken« Die Stellung und dl« Abmessung des Ansohlags 15 sind so gewählt, dass beim
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Festhalten dee Nockens 7 mit Hilfe einer Rückführfeder 16 in der Winkelstellung, die der Buhelage bzw. dem Singriff (Fig.6) entspricht, der zugehörige Ansahlag 14 die Fläche 17 des Anschlags 15 berührt, der die Winkelstellung des Singriffs des Nockens 7 bestimmt und ferner so bemessen ist, dass am Ende des Bereichs B des Nockens 7, dessen Schrägfläche T an dieser Stelle die gröeste Dicke f aufweist, zwischen der Felge 3 und dem Luftreifen 12 liegt und dass unter diesen Umständen der Anaohlag 14 die andere Fläche 18 des Anschlage 15 berührt, der den maximalen Winke lab et and 1>8WV dessen Lage bestimmt.
Die Wirkung der Vorrichtung nach der Erfindung ist folgende. Der Benutzer der Vorrichtung nach der Erfindung legt zunächst eine Felge 3 mit dem zugehörigen Reifen :;uf die Scheibe 1 und befestigt die Felge auf dieser mit Hilfe der Spannbacken 2, wie dies anlässlich der Beschreibung von Fig.l bereits ausgeführt worden ist. Hierauf bringt er den Angriffspunkt S des Werkzeuge an die Verbindungsstelle zwischen der Felge und dem Reifen, wie dies Fig.6 zeigt. Nunmehr wird die Felge In Umdrehung versetzt, so dass der Nocken durch Heibungswirkung in Umdrehung versetzt wird. Von nun an dringt der Rand des Bereichs A mit den zunehmenden Radien, aber mit der gleichbleibenden Dioke, automatisch in den Raum zwischen Felge und Reifen ein. Um die Reibungswirkung zwischen dem Nooken 7 und dem Reifen
^^ des
EU erhöhen, ist die Aussenflache t des Randeρ Nookens geriffelt. Hat der Nooken, der, wie gesagt durch Reibung mitgenommen wird, eine Verdrehung von etwa 90 Grad bis 110 Grad erfahren, dann dringt sein Randteil mit den
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allmählich zunehmenden Radien tief in den Raum zwischen Felge und Reifen ein und befindet eich dann in unmittelbarer Nähe des Felgengrundes 19· Von dieser Winkelstellung des Nockens an nimmt die Dicke seines Randes progressiv zu, so dass die Drehbewegung des Nockens von da an die Ablösung des Reifens von dem Kranz 13 der Felge bewirkt| gleichzeitig versohiebt sich seine Kante infolge der Schräglage der Fläche s allmählich auf das Innere der Felge zu. Diese Sohrägstellung der Fläche s vermeidet gleichzeitig, dass der Rand des Nockens in den Felgengrund 19 eindringt. Schlägt nunmehr der Anschlag 14 an die Fläche des Anschlags 15 an» dann wird der Abschnitt mit der grossten Dicke f des Ansatzes T des Nockens 7 zwischen den Reifen 12 und die Felge 3 eingedrückt. Die Dicke f dieses Abschnittes des Ansatzes mit der Schrägfläche I des Nockens reicht aus» um den Reifen soweit von dem Kranz 13 der Felge zu entfernen, dass der Wulst η des Reifens in den hohlen Raum 20 der Hohlfelge 3 eindringt. Im Anschluss an diese Wirkung der Felge 3 bewirkt der Nooken 7 das Abziehen des Reifens über den gesamten umfang der Felge. Ist der Reifen dann vollständig abgezogen, dann wird der Nocken 7, der jetzt nicht mehr zwisohen Felge und Reifen eingeklemmt ist, durch die Feder 16 im umgekehrten Sinne angetrieben, bis er in der Winkelstellung, die seiner Ruhelage entspricht, zurückgeführt bzw. in die Stellung geführt wird, die durch den Anschlag 14 festgelegt ist, der an der Fläche 17 des Anschlags 15 anliegt.
Bei einer abgeänderten Aueführungeform des Anschlags 15 kann dieser aus zwei Bossen bestehen, die einen gewissen Winkelabstand voneinander haben. Ein solcher Anschlag 15 könnte
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dann auch mit zwei etiftförmigen Anschlägen 14 zusammenwirken, die einen bestimmten Winkelabetand voneinander haben·
Sine bevorzugte iusführungsform des Abziehnockens 7 ist oben unter Bezugnahme auf eine spezielle AusfUhrungsform der Vorrichtung nach der Erfindung im einzelnen beschrieben worden. Bs versteht sich indessen von selbst, dass auch die geometrische Form dieses Nockens abgeändert werden kann, insbesondere hinsichtlich der Winkelabstände der Bereiche A, B und C, ebenso hinsichtlich der Höhe oder Sicke f des schrägverlaufenden Seiles T, ohne dass deshalb der Rahmen der Erfindung verlassen werden müsste.
DJjWSiEP
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Claims (13)

  1. f Or.
    DR.-INQ. FRED MAYER _
    DIPL-INQ. DIETER JANDER 1505198
    PATENTANWÄLTE ^*ξ
    IBERLINSSIDAHLEMI-HOTTENWEOIS
    Telefon: 76 13 03 · Postscheckkonto DleterJander Berlin-West 1743 Telegramme: Consideration Berlin · Berliner Bank AG., Depositenkasse
    Mein Zeichen: 459/10219 DB Ta9: 24. April 1964
    Patentanmeldung
    dee Hörrn
    Julio Villars,
    Versoix-Genf (Schweiz)
    Patentansprüche
    l) Vorrichtung zum Abziehen des Luftreifens eines Fahrzeugs von seiner felge, gekennzeichnet durch eine Haltevorrichtung für die Felge (3) mit Spannbacken (2), die gegen die Innenfläche der Felge drücken, und einen säulenförmigen Support (5)» der mindestens einen Arm. (6) trägt, an welchem ein docken (7) befestigt ist, dessen Umfangsteil ein Stück mit stetig zunehmenden Radien aufweist und der mindestens ein Profilstück besitzt, dessen Dicke sich als Funktion der zunehmenden Radien ändert, und ferner gekennzeichnet durch eine Einstellvorrichtung, die dazu dient, den flocken (7) oder ein ähnliches Werkzeug gegenüber der festgespannten Felge einzustellen, wobei sowohl der nockenträger als auch die Spannvorrichtung Drehbewegungen um den Mittelpunkt der Felge ausführen können, und der Hocken (7) durch Reibungswirkung von der Felge und dem Luftreifen mitgenommen wird und allmählich in den Raum zwischen Luftreifen und Felge eindringt, um diesen von der Felge zu lösen.
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  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung für die Felge (3) aus drei Spannbacken (2) besteht, welche gegen die innere Hingfläche der PeIge (3) drucken.
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (7) für das Abziehen des Luftreifens drehbar an einem Arm (6) gelagert ist, dessen Höheneinstellung längs der Säule (5) erfolgt.
  4. 4) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 31 dadurch gekennzeichnet, dass der Teil des Umfange des Werkzeuges oder Nockens (7)f der den kleinsten RadiusCr^ aufweist, einen geriffelten Rand aufweist.
  5. 5) Vorrichtung nach einem der Aneprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule (5) zwei Arme (6) mit Je einem Nocken (7) trägt, die in der Höhe relativ zueinander verstellbar sind.
  6. 6) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellung eines jeden Nockens (7) in radialer Richtung gegenüber der Felge (3) einstellbar ist.
  7. 7) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Nocken (7) die Form einer Schale aufweist, deren gekrümmte Aussenflache dem Luftreifen (12) zugekehrt ist.
  8. 8) Vorrichtung nach Anspruoh 1 oder ünteransprüchen, dadurch
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    gekennzeichnet, dass das Werkzeug zum Abziehen des Luftreifens aus einem drehbaren Nocken (7) besteht, der die Form einer Kugelschale besitzt» deren Umfang auf ihrem grösseren Teil progressiv grosser werdende Radien aufweist, wobei der der Achse der Kugelschale am nächsten liegende funkt einen Eingriffspunkt darstellt, auf welchen ein erster Bereich (A) mit grosser werdenden Radien, aber gleichbleibender Dicke, der sogenannte Einbringbereich folgt, auf den ein zweiter Bereich (B) folgt, welcher die Entfernung zwischen Luftreifen und Felge bewirkt und ebenfalls zunehmende Radien besitzt, aber von denen mindestens ein Teil eine in Abhängigkeit von dem Radius des betreffenden Umfangeatücks zunehmende Dicke aufweist und auf den ein dritter Bereich (C), der sogenannte Anschlussbereich, folgt, der den ersten Bereich mit dem zweiten Bereich des Werkzeugs verbindet, wobei der dritte Bereich (C) fast über seine gesamte Länge geradlinig ist und eine plötzlich abnehmende Dicke aufweist.
  9. 9) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bereich (A) des Nockens (7) im Querschnitt eine in Richtung seines Umfange geriffelte Form aufweist, während sein Rand am äuseersten Umfang abgerundet ist.
  10. 10) Vorrichtung nach Anspruch 1, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bereioh (B) des Werkzeugs (7)-zum Abziehen des Reifens einen ereten Teil aufweiet, dessen Querschnitteform ähnlich der Querschnittsform in dem ersten Bereich (A) ist, während ein zweiter
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    Teil einen Anaatz aufweist, dessen Dicke sich in Abhängigkeit von der Länge der aufeinanderfolgenden Radien dieses Teils des Werkzeugs ändert.
  11. 11) Vorrichtung nach Anspruch 1, 8 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche des Ansatzes (T) des Nockens (7) unter etwa 60 Grad schräg zur Drehachse des Nockens verläuft und dass der Innenrand dieser Sehragflache aus einem Kreisbogen besteht, dessen Mittelpunkt auf der Drehachse liegt.
  12. 12) Vorrichtung nach Anspruoh 1 und 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die grösste Dicke des Ansatzes (T) des wockens (7) ausreicht, um den Luftreifen genügend weit von dem Rand der Felge (3) zu entfernen, damit der Wulst (n) des Luftreifens (12) in den Hohlraum im Innern der Hohlfelge eindringen kann.
  13. 13) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das i/erkzeug (7) zum Abziehen des Luftreifens eine elastische Eückführvorrichtung (16) aufweist und ausserdem eine Anschlagvorrichtung besitzt, welche jeweils die Winkelstellung der Euhe, des Eingriffs und der maximalen Entfernung des Luftreifens von dem Felgenkranz bestimmt.
    DJ:WS:BP
    Ü / Π 7 h /(
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NL1001104C2 (nl) * 1995-08-31 1997-03-03 Holland Mechanics Bv Werkwijze voor het omleggen van een band om een velg alsmede een bandomleginrichting.

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