DE7417691U - - Google Patents
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- G01M—TESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- G01M1/02—Details of balancing machines or devices
- G01M1/04—Adaptation of bearing support assemblies for receiving the body to be tested
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Description
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Aufspannen von Autorääern unterschiedlicher Felgenausführung auf einem
Wellenende einer Auswuchtmaschine, mit eiiar auf dem Vjllenende
festspannbaren Hülse mit einem Anschlagflansch zur Anlage der Innenseite der Felge/ mit einer Spannschraube, die auf ein
Außengewinde der Hülse aufschraubbar ist, um die Felge gegen den Anschlagflansch zu spannen, und mit einem auf der Hülse
verschieblichen Konus, der mit seiner Martelflache in ein zentra
les Loch der Felge eingreift.
Es ist eine Aufspannvorrichtung zur Befestigung von Autorädern
auf dem Wellenende einer Auswuchtmaschine bekannt, die eine auf dem Wellenende festspannbare und damit axial verstellbare
Hülse aufweist, an der sich an dem einen Ende ein
SL/K
-2-
Anschlagflansch befindet, während das andere Ende mit Gewinde \
versehen ist, auf das eine Spannschraub· aufschraubbar ist. \
Außerdem enthält die Aufspannvorrichtung sinsr. suf di* Hül»* ί
aufschiebbaren Konus, der nach Aufsetzen der Felge eines Rades \
auf die Hülse auf diese aufgeschoben und durch die aufgeschraubte Spannschraube gegen die Felge gezogen wird, wobei
sich der Konus mit seiner kegeligen Außenfläche in ein zentrisches Loch der Felge eindrückt, dieses also zentriert und
gleichzeitig mit der Rückseite gegen den Anechlagflanuch drückt.
Ein Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, daß der Konus bei jedem Aufspannen aufgeschoben und bei jedem Abnehmen eines Rades wieder abgezogen werden muß. Darüber hinaus
besteht ein wesentlicher Nachteil darin, daß die Mantelfläche des Konus einer, verhältnismäßig großen Konuswinkel einschließt:,
damit beim Festziehen der Spannschraube die durch die kegelige Mantelfläche hervorgerufenen Keilkräfte nicht zu groß sind und
darüber hinaus die Eintauchtiefe des Konus bei unterschiedlichen Durchmessern der zentralen Löcher von Felgen nicht sehr
unterschiedlich ist. Hinzu kommt der Machteil, daß diese bekannte Spannvorrichtung immer nur dann anwendbar ist, wenn der
äußere Rand des zentrischen Loches der Felge von dem stumpfen Konus zugänglich ist. Diese Aufspannvorrichtung ist also bei
solchen Felgen nicht anwendbar, die ein zentrisches Loch in
einem weit innenliegenden Bereich des Domes der Felge aufweisen.
-3-
von Autorädern auf Auswuchtmaschinen weist zwei Konusse auf,
von denen einer vor dem Aufsetzen eines Rades auf die Hülse der Spannvorrichtung aufgeschoben wird, wobei er mit seinem verjüngten
Ende in Richtung auf die Felge weist, während der zweite Konus mit seinem verjüngten Ende auf die Felge weisend nach
Aufsetzen des Rades auf die Hülse der Spannvorrichtung aufgeschoben wird, wonach dann der äußere Konus in gleicher Weise
wie bei der zuvor beschriebenen Spannvorrichtung durch eine $annschraube gegen die Felge gezogen wird. Diese bekannte Spannvorrichtung
ist für Felgen geeignet, die zwei axial voneinander entfernte zentrische Löcher aufweisen; in die dann die Konusse
B eingreifen können. Diese bekannte Spannvorrichtung hat den großen
Nachteil, daß die zum Beschleunigen und Abbremsen des aufgespannten
Rades übertragbaren Kräfte allein über die Anlageflächen der Konusse nur gering sind. Es besteht daher die Gefahr,
daß die Felgen auf den Konussen rutschen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spannvorrichtung zum Aufspannen von Autorädern auf das Wellenende einer
Auswuchtmaschine zu schaffen, bei der ein Aufstecken und Abziehen von konischen Zentrierteilen zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Aufspannvorgängen nicht erforderlich ist, bei denen nicht die zentrischen Löcher der Felgen durch Keilkräfte aufgru.' d der
konischen Paßflächen in Verbindung mit den Spannkräften belastet werden und die insbesondere auch zum Aufspannen solcher
Felgen geeignet ist. bei denen die zentrischen Löcher so weit innen liegen, daS sie von eineir. von außen aufgeschobenen Konus
nicht erreicht werden können.
Die der Neuerung zugrundeliegende Aufgaba wird dadurch
gelöst, daß der Konus mit seinem verjüngter, axialen Ende von
dein AnschlagfIsnsch wegseist und isr von einer zwischen dem
Konus und dem Anechlagflanoch angeordneten Feder in Richtung
von dem Anschlagtlansch weg vorgespannt ist, derart, daß der
Konus bei Aufsetzen eines aufzuspannenden Raies in das zentrale
Loch der Felge eingedrückt ist,
2ine derartige Vorrichtung hat den großen Vorteil, daß
der Konus zwischen zwei aufeinanderfolgenden Aufspannvorgängen nicht von der Hülse abgezogen zu werden braucht. Dadurch
wird Arbeitszeit eingespart, er kann auch nicht verlorengehen. Die Feder drückt den Konus beim Aufsetzen der Felge eines Rades
rrlt geringer, jedoch von der axialen Lage weitgehend unabhängiger
Kraft in das zentrische Loch der Felge, so daß die Felge und damit das Rad bereits zentriert sind, bevor dfe Felge mit
einer inneren Anlagefläche an dem Anschlagflansch anschlägt. Wegen Jer verhältnismäßig geringen Kraft der Feder und dem möglichen
langen Federweg kann die Konizität des Konus gering sein, so daß trotz der geringen Andrückkraft eine gute Zentrierung
gewährleistet ist, wobei gleichzeitig vermieden ist, daß die Felge von der Mantelfläche des Konus abrutschen kann, bevor die
Spannschraube aufgeschraubt und festgezogen ist. Dadurch ergibt
sich eine beträchtliche Vereinfachung der Handhabung. Die sich aufgrund der geringen Konizität in Verbindung mit einer großen
Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Durchmesser der zentralen Löcher von Felgen ergebende Länge des Konus ist deshalb
nicht nachteilig, weil die Feder die unterschiedlichen Eindringtiefen
des Konus leicht ausgleichen kann. Ein Vorteil dabei ist, daß die Aufschraubtiefe der $annschraube trotz unterschiedlicher
Größen der zentralen Löcher der Felgen nicht sehr unterschiedlich ist, so daß auch dadurch die Handhabung vereinfacht
ist.
Wesentlicher Vorteil der .neuerungegemäßenι Spannvorrichtung
ist die Trennung dar Spannelementt von den Zentriereleraenten.
Die Zentrierelemente, nämlich die kegelige Mantelfläche des Konus und der innere Rand des zentrischen Loches der Felge
werden von den Spannkräften nicht beeinflußt, auch nicht von den Beschleunigungskräften beim Antrieb des Rades und beim Abbremsen,
so daß die Zentrlerelemente nur im Hinblick auf eine günstige Zentrierung und auf eine mc glichst weitgehende Anpassungsfähigkeit
an unterschiedliche Ausgestaltungen der zentrischen Bohrungen der Felgen bemessen werden können. Das Festspannen
der Felge und damit des Rades erfolgt allein durch Axialkräfte, die von der Spannschraube aufgebracht werden und
die Felge axial gegen den Anschlagflansch pressen. Damit kann
auch die Spannvorrichtung im Hinblick auf eine gute Mitnahme
des Rades durch die Spannvorrichtung bei Beschleunigung und Abbremsung
optimal bemessen und konstruiert werden. Inbesondere können sich die Anschlagflächen des Anschlagflansches auf einem
verhältnismäßig großen radialen Durchmesser befinden, so daß die übertragbaren Drehmomente bei einer bestimmten Mitnahmekraft
verhältnismäßig groß sind.
Eine Weiterbildung der Neuerung· besteht darin, daß die
Anschlagfläche des Anschlagflansches mit einer die Mitnahme
Drehrichtung begünstigenden Oberfläche, vorzugsweise mit Rauhigkeiten oder Sicken versehen ist. Diese Ausfuhrungsform trägt
weiter zur optimalen Auslegung der Spannelemente bei.
Eine Weiterbildung besteht darin, daß zwischen der Spann-Schraube
und einer aufgespannten FeI^ ein Zwischenring angeordnet
ist, der mit einem äußeren, axial vorstehenden Rand den Konus wenigstens teilweise axial übergreift. Diese Ausführungsform ist besonders günstig im Hinblick auf sehr unterschiedliche
Eindringtiefen des Konus in zentrale Löcher von Felgen sehr unterschiedlichen Durchmessers. Zweckmäßigerweise ist dabei
der Rand mit einer weichen, den Lack der Felge schonenden Beschichtung, insbesondere mit einem weichen Ring versehen*
Anhand der Zeichnung soll die Neuerungr näher erläutert
werden.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Neuerung!, Fig. 2 zeigt eine Abwandlung des AuefUhrungsbeispiels
nach Fig. i.
Fig. 1 zeigt teilweise eine Auswuchtmaschine 1, aus der
ein Wellenende 2 herausragt, auf der eine Spannvorrichtung axial justierbar festspannbar ist, die im Schnitt dargestellt
ist„ Sie weist eine Hülse 3 auf, die an ihrem der Auswuchtma-
Anschlag
schine l zugewandten Ende einen/flansch 4 aufweist, an deren
schine l zugewandten Ende einen/flansch 4 aufweist, an deren
-7-
Anschlagfläche 5 eine Anlagefläche einer Felge 7 eines Rades
eines Autos anliegt.
Das der Auswuchtmaschine 1 abgewandte Ende der Hülse 3 weist ein Gewinde 9 auf, auf da« eine Spannschraube 10 aufgeschraubt
ist, die mit Handgriffen 11 versehen ist. Die Spranschraube 10 drückt im festgezogenen Zustand gegen eine vordere
Anlagefläche 12 der Felge 7, so daß dadurch die Anlagefläche der Felge 7 kraftschlüssig an der Anschlagfläche 5 des Flansches
4 anliegt und so das Rad 8 in Drehung versetzt und abgebreiet
werden kann.
Auf der Hüls» 3 sitzt axial verschieblich ein Konus 13,
dessen konische Mantelfläche 14 in ein zentrisches Loch 15 der Felge 7 eingreift, das in diesem Fall konische Mantelflächen
aufweist, die zu de. Mantelfläche 14 des Konus 13 ungefähr komplementär
sind. Sie brauchen jedoch nicht komplementär zu sein, es genügt, wenn die Anlageflächen oder -kanten des Konus 13 in
bezug zu dem Rad 8 zentrisch sind.
Zwischen einer hinteren Fläche 17 des Konus 13 und einer Fläche 18 des Anschlagflansches 4 befindet eich eine schraubenförmige
Feder 19, die den Konus 13 in Richtung auf die aufgesteckte
Felge 7 drückt und diese damit in bezug zu der konischen Mantelfläche 14 und damit zu dem Wellenende der Auswuchtmaschine
zentriert.
Fig. 2 zeigt eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. l. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Ein UntersJiied besteht darin, daS zwischen der Spann-
-8-
schraube 10 und der Felge 7 ein Zwischenring 20 anrsordnec ist,
der mit seinem axial vorstehenden Rand 21 den Konus 13 übergreift und so ohne Beeinträchtigung des Konus 13 durch die
Spannschraube 10 verhindert. In dieser Ausführungsform ist die
Felge 7 im inneren Bereich anders ausgebildet als die in der
Fig. l aufgespannt gezeigte Felge. Sie hat im inneren Bereich eine so geringe axiale Ausdehnung, daß der Konus 13 mehr als
zur Häl.iite in ein inneres Loch 22 der Felge 7 eingedrungen ist
und auf der anderen Seite vorsteht.
-9-
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Aufspannen von Autoradern unterschiedlicher
Felgenausführung auf einem Wellenende einer Auswuchte schine,
mit einer auf dem Wellenende festspannbaren Hülse mit
einem Anschlagflansch zur Jnlage der Innenseite der Felge, mit
einer Spannschraube, die auf ein Außengewinde der Hülse aufschraubbar ist, um die Felge gegen den Anschlagflansch zu
spannen, und mit einem auf der Hülse verschieblichen Konus, der mit £3iner Martelflache in ein zentrales Loch der Felge eingreift,
dadurch gekennzeichnet, daß der Konus (13) mit seinem verjüngten axialen Ende von dem Anschlagflansch (4) wegweist
und der von eimir zwischen dem Konus (13) und dem Anschlagflansch
(4) angeordneten Feder (19) in Richtung von dem Anschlagflansch (4) weg vorgespannt ist, derart, daß der Konus
(13) bei Aufsetzen eines aufzuspannenden Rades (8) in das zentrale
Loch (15) der Felge (7) eingedrückt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anschi agfläche (5) des Anschlagflansches (4) mit einer die Mitnahme
in Drehrichtung begünstigenden Oberfläche, vorzugsweise mit Rauhigkeiten oder Sicken versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Spannschraube (10) und einer aufgespannten Felge (7) ein Zwischenring (20) angeordnet ist, der mit einem äuLe-
-10-
1 -
ren, axial vorstehenden Rand (21) den Konus (I'1) werixjstens
teilweise aial übergreift.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rand (21^ mit eine- weichen, den Lack der Felge schonenden
Beschichtung, insbesondere mit einem weichen Ring versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742424668 DE2424668B2 (de) | 1974-05-21 | 1974-05-21 | Vorrichtung zum aufspannen von autoraedern unterschiedlicher felgenausfuehrung auf einem wellenende einer auswuchtmaschine |
Publications (1)
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ID=5916159
Family Applications (2)
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DE19742424668 Ceased DE2424668B2 (de) | 1974-05-21 | 1974-05-21 | Vorrichtung zum aufspannen von autoraedern unterschiedlicher felgenausfuehrung auf einem wellenende einer auswuchtmaschine |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country | Link |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3815876A1 (de) * | 1988-05-09 | 1989-11-23 | Warkotsch Horst | Einrichtung zum aufspannen von autoraedern unterschiedlicher felgenausfuehrung auf einem wellenende einer auswuchtmaschine |
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-
1974
- 1974-05-21 DE DE19747417691 patent/DE7417691U/de not_active Expired
- 1974-05-21 DE DE19742424668 patent/DE2424668B2/de not_active Ceased
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2424668B2 (de) | 1977-11-17 |
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