DE2210876A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Setzen von Befestigungsmitteln - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Setzen von BefestigungsmittelnInfo
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- B25B27/0007—Tools for fixing internally screw-threaded tubular fasteners
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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Description
Patentanwalt 22 I 0878
Karl A. Brost
Di.-'Urvj.
D-8023 Mi. d.en - Pullach
WiiMtslf.2,T.Kihn.793O57O./93l782
WiiMtslf.2,T.Kihn.793O57O./93l782
DB/Mü-P.196 8023 Pullach, den 3. März 1972
AVDEL LIMITED, Black Pan Road, Welwyn Garden City, Hertfordshire,
England
Verfahren und Vorrichtung zum Setzen von Befestigungsmitteln
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Setzen eines Befestigungsmittels derjenigen Artt die aus einem
rohrförmigen Körper und einem Kopf an einem Ende den Körper·;..· besteht,
welches gesetzt wird, indem der rohrförmlge Körper durch eine öffnung in Platten oder Blechmaterial derart eingesetzt wird,
daß der Kopf an einer Fläche des Platten- oder Blechmaterials zur Anlage kommt und der Körper über die andere Fläche des PLattenoder
BLechmaterlaLs vorsteht, worauf dann der Körper in Axialrichtung gefaLtet wird, um eine radiale Verdickung des Körpers
zu schaffen, so daß das Platten- oder Blechmaterial zwischen dieser rad Laien VerdLckung und dem Kopf des BefestLgungsmlttels gegriffen
wird.
Befestigungsmittel dLeser Art werden Im folgenden als "Befestigungsmittel
der beschriebenen Art" bezeichnet»
Gegenstand der ErfLndung Lst eLn Verfahren und eine Vorrichtung
zum Setzen von Be; fest L gungsmLt te In der beschriebenen Art.
Befestigungsmittel der beschriebenen Art weisen üblicherweise (wenn auch nicht notwendigerweise) einen von dem Kopf entfernt
liegenden AbachnLtt des Körpers auf, der mit einem Innengewinde
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versehen ist, so daß das gesetzte Befestigungsmittel eine sogenannte
Einsatzmutter oder Verankerungssockel bildet. Der allgemeine Begriff "Befestigungsmittel" wird verwendet, um eine Vorrichtung
dieser Art einzuschLLessen, sogar falls sie selbst nicht irgendeine Befestigungsfunktion aufweist. Ein Befestigungsmittel
der beschriebenen Art kann ,jedoch, falls es in Platten- oder Blechmaterial
eingesetzt wird, welches aus zwei oder mehreren dünnen Blechen oder Platten besteht, die übereinandergelegt sind, verwendet
werden, um diese Platten oder Bleche miteinander zu verbinden.
Das von dem Kopf entfernt liegende Ende des rohrförmLgen Körpers
kann offen oder ge sch Lor. sen ausgebildet sein.
Das erfindungsgemä'sse Verfahren zum Setzen eines Befestigurigsrnlttels
der beschriebenen Art ist durch foLgende VerfahrensschrLtte
gekennzeichnet:
Einsetzen des Körpers des liefest igungsmLt teLr. durch eLne Ln dem
Platten- oder Blechmaterial ausgebildete (>ffnung,bLs der Kopf den
Befestigungsmittel« an dem P Latten- oder BLechmnterial anliegt,
Vorsehen eLner nach ausnen abgeschrägten Einrichtung, dLe Ln da«
Kopfende des BefestlgungsmLtteLs eLntroton und eint; r:idL.'iLo Ausdehnung
düsiio Lbtui bewLrken kann,
Abstützen des Kopfes des FUi fest LgungmnLttf; Ls und unr abgesehr/igten
Einrichtung gegen eine Ax La Lbewegung weg von dem l'Latton- oder
Blechmater La L,
Greifen des Körpers des Befestigungsmittel» an einer· stellung über·
dessen Länge dLe von dem Kopf entfernt liegt, mitte Ls Einrichtungen,
die in bezug auf dLe abgeschrägten Einrichtungen beweg,LIch
sind,und
2 0 9 8 4 9/0027 BAD ORIGINAL
Aufbringen einer in Richtung des Kopfes gerichteten Kraft auf die bewegliche Einrichtung, um dadurch den Körper axial su falten und
eine radiale Vergrösserung des Körpers ausserhalb ö.ss Plattenoder
Blechmaterials iu erzeugen und gleichseitig das Kopfende
des Körpers über die nach aussen abgeschrägten Einrichtungen auszudehnen, wodurchchs Platten- oder Blechmaterial in der Ebene desselben
zwischen dem Kopf des Befestigungsmittel^ und der radialen
Faltung des Körpers des Befestigungsmictels und gleichzeitig im
Inneren der in dein Platten- oder Blechmaterial ausgebildeten öffnung
durch die Ausdehnung des Befesfigungsmittels gegriffen ist.
Das erf indungsgem/isse Verfahren zum Setzen eJnes rohrförmigen Befestigungsmittels
mit einem Kopf und sinem Körper in mit einer
öffnung versehenes Platten- oae:% BiechmateriaJ besteht somit darin,
daß dor Körper dos Dp for= ti gum^rnittols in der öffnung, angeordnet
und axial gefaltet wiri3 um eine rnoi^]e Verdickung zu bilden, so
daß das !Matten- oder Pleehnm i^ri a! s^^chen Φ?γ radialen Verdikkung
und den Kopf gogri Vi'en wird, und ocluaeast den Vorfahrenissohritt
ein, daß zunächst oUi Teil den Bef'esii gv-ngsnij tte] s radi al
innerhalb dos Platton- de]1 hl eehinal f-ri n.l s ausgedehnt v.'ird, so
daß das Hofentigungruin Η'.-1 duroli ülr-'rinaßj^assunr in Eingriff mit
dem Platten- oder i3! ee!ii.':atej'.i al gelangt.
Joi lerer i'n-g/Mistand dp]1 Li'findung i::1 oine Vorrichtung oder Werkzeug
zu:n .'V1 ::'·?η einrr, ]3o fest i gunrsmi t t(»l s der beschriebenen Art,
welches V.'r. r J.::oug Kopf-Crt; 3 fei nri cl.1 ungen zur axialen Anlage an den
Kopf dos Bofest!gungsmj 1 IeI s und F.örpor-ijrei fei nri chtungen zum Greifen
eines Teiles dos Kö35pers dos p.ofostigungsnn tte] s der von dem
Kopf entfernt liegt, aufweist, wodurch eine Hol ati vbeviegung zwischen
den Kopf-Greifeinrichtungfη und den Körper-Oreifoinrichtungon
r!(in vnn den Körper--'Jrei foinri ch\-ungon gogrif fönen Alischnitt
dos Körpers Jos Dofesi .1 gungsiiii 1 to ] ■· in Richtung, der Kopf -Qvnl feinriciil.ung
b'"-"r-gi uud Λ1<- axiale ''alluiig dos I'.örj ers in de]' r.uvor
l(r:: rliri ol;tf] ,(3H l.'oir-(- herbei g.e führt i'.i }'<\, Wiilche (Jadurnh ge-1'onnzei chnoi
ist, il'; )iai'h au: ■■><·■ n\ g*=.-= · )ιΐ :,\; ι ': (Jre3 ie j nri chtunrp!'i vorg.fise-
, O « ti L fi / O H 1 7
IAD
-linen sind, die sich von den Kopf-Greifeinrichtungen in Richtung der Körper-Greifeinrichtungen erstrecken, so daß, wenn im Betrieb
zum Setzen eines Befestigungsmittels die Körper-Grelfeinrichtungen bezüglich der Kopf-Greifeinrichtungen zum Palten des Befestigungsmittels
in Axialrichtung bewegt werden, die nach aussen abgeschrägte Befestigungsmittel-Greifeinrichtung in den rohrförmigen
Körper am Kopfende eindringt, und den,Teil des Körpers des Befestigungsmittels ausdehnt, mit welchem dieses mit dem Blechmaterial
in Eingriff durch Übermaßpassung gelangt.
Die Vorrichtung nach der Erfindung besteht somit aus einem Werkzeuges
zeug, welches mittels eines1 Handwerk-/oder einem Kraftantrieb zum
Setzen eines rohrförmigen Befestigungsmittels betätigt werden kann, das beispielsweise einen mit Schraubengewinde versehenen Bolzen aufweist,
der drehbar in einem Mundstück montiert ist, welches eine Klemmfläche aufweist, wodurch die Drehung des Bolzens in gewindemässigen
Eingriff mit einem Schraubengewinde in dem Befestigungsmittel das Befestigungsmittel in axialer Richtung gegen die Klemmfläche
zusammendrückt, wobei ein konischer Vorsprung vorgesehen ist, der sich von der Klemmfläche nach vorne erstreckt, um das
Befestigungsmittel radial auszudehnen, ehe das Befestigungsmittel axial zusammengefaltet wird, indem dieser Vorsprung in die Bohrung
des rohrförmigen Befestigungsmittels eindringt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in den Zeichnungen beispielhaft
veranschaulichten Ausführungsformen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig." 1 eine Schnittansicht einer Anordnung, die aus zwei
mit öffnungen versehenen Blechen besteht, die zusammen ein dünnes Werkstück bilden und einem Befestigungsmittel
der beschriebenen Art, welches fertig zum Setzen in dem Werkstück angeordnet ist;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Teil eines erfin-209849/0627
dungsgemässen Werkzeuges zum Setzen des Befestigungsmittels
j
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung der Pfeile III-III von
Figur 2;
Fig. 4 eine schematische Ansicht eines pneumatisch betriebenen
Kraftantriebes der in der Hand gehalten werden kann, welche dessen arbeitende Teile schematisch
veranschaulicht;
Fig. 5 eine teilweise Schnittansicht, welche eine Abwandlung des in den Figuren 2 und 3 veranschaulichten
Werkzeuges zeigt;
Fig. 6 bis 9 aufeinanderfolgende Stufen beim Setzen des Befestigungsmittels in der Anordnung von Figur 1
mittels eines erfindungsgemässen Werkzeuges und
Fig. 10 eine Schnittansicht durch die Anordnung nach Figur 1, welche das Befestigungsmittel in dem vollständig
gesetzten Zustand veranschaulicht.
Ein Befestigungsmittel 10 ist rohrförmig und weist einen zylindrischen
Körper 12 konstanten Aussendurchmessers und einen radial vergrösserten
Kopf 14 an einem Ende des Körpers auf. Der Körper besteht aus einem faltbaren Abschnitt 16, welcher direkt an den Kopf
und an einen mit Innengewinde versehenen Abschnitt 18 angrenzt, welcheödurch den zusammenfaltbaren Abschnitt im Abstand von dem
Kopf gehalten ist. Der Innendurchmesser der Bohrung des Befestigungsmittels ist im Bereich de-s Kopfes und des zusammenfaltbäen
Abschnittes konstant und ist in dem mit Gewinde versehenen Abschnitt kleiner, so daß die Wandung des Körpers in dem faltbaren
Abschnitt dünn und in dem Gewindeabschnitt dicker ist.
Ein.Werkstück 20 besteht aus zwei mit öffnungen versehenen Blechen
22, 24, deren öffnungen übereinander fluchtend angeordnet sind,
durch welche der Körper des Befestigungsmittels 10 mit Spiel ein-
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gesetzt wird, bis der Kopf an der Vorderfläche 26 des Werkstückes
zu Anlage gelangt. Die Dicke der Bleche 22, 24 1st derart, daß eine
Gesamtdicke des Werkstückes hergestellt wird, die erheblich geringer als die Entfernung zwischen dem mit Innengewinde versehenen Abschnitt
18 und dem Kopf des Befestigungsmittels ist, so daß beim axialen Palten des Befestigungsmittels die Faltung teilweise in
dem faltbaren Abschnitt erfolgt, welcher von der Hinterfläche 28 des Werkstückes vorsteht, um somit eine radiale Verdickung zu bilden,
die in Eingriff mit der Hinterfläche 28 gelangt. In diesem Beispiel dient die Verwendung von zwei Blechen zum Bilden des
Werkstückes dazu, um die Verwendung des Befestigungsmittels zum Verbinden getrennter Teile miteinander zu veranschaulichen, es ist
jedoch offensichtlich, daß das Werkstück aus einem einzigen mit einer Öffnung versehenen Teil bestehen kann.
Das erfindungsgemässe Werkzeug, welches zum Setzen eines Befestigungsmittels
der beschriebenen Art verwendet werden kann, weist ein Mundstück 30 und einen Zugbolzen 32 (vergleiche Figur 2 und 3)
und Einrichtungen zum Drehen des Zugbolzens bezüglich des Mundstückes auf. Das Mundstück 30 weist einen kreisförmigen- Ati&senquerschnitt
auf und ist rohrförmig mit einer axialen Bohrung 34 ausgebildet, welche sich durch die Gesamtlänge des Mundstückes
erstreckt.
Das Mundstück besteht aus einem Körper 36, welcher anfeeinem Vorderende
eine ringförmige Klemmfläche 38 und einen nach aussen konischen Vorsprung 40 aufweist, der über die Klemmfläche nach
vorne vorsteht und zentral zur Klemmfläche angeordnet ist. Der Vors-prung 40 verjüngt sich von dem Köper weg nach vorne in einem
eingeschlossenen Winkel von 20°. Die Klemmfläche 38 liegt in einer Ebene im rechten Winkel zur axialen Bohrung 34 und ist durch
eine Anzahl von radial verlaufenden Kanten 42 gezackt ausgebildet.
Die Bohrung 34 weist einen weiten Abschnitt 44 auf, der sich vom Hinterende des Mundstückes bis zu einer Schulter 46 erstreckt, an
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der die Bohrung auf einen kleineren Durchmesser verringert ist und
nach vorne von der Schulter als schmale Bohrung 48 fortgesetzt ist, die sich in das schmale Ende des konischen Vorsprunges 40 öffnet.
Der Zugbolzen 42 besteht aus einem Schaft 50 und einem Kopf 52 an
einem Ende des Schaftes. Der Kopf des Zugbolzens ist in dem weiten Abschnitt der Bohrung des Mundstückes angeordnet und der Schaft
erstreckt sich mit Spiel durch den schmalen Bohrungsabschnitt 48 des Mundstückes. Ein Abschnitt 54 des Schaftes steht nach vorne
vor den Vorsprung 40 vor, und ist mit einem Aussengewinde zum gewindemässigen
Eingrif-f mit dem mit Innengewinde versehenen Abschnitt
18 des Befestigungsmittels nach Figur 1 versehen. Das Mundstück ist mit einem reibungsarmen Lager 56 versehen, welches bei
dieser Ausführungsform aus zwei Stahlscheiben gebildet ist, zwischen denen eine Bronzescheibe angeordnet ist, wobei das Lager
in dem weitenBohrungsabschnitt 44 des Mundstückes und in Anlage mit der Schulter 46 angeordnet ist. Alternativ dazu kann das reibungsarme
Lager in Form eines Kugellagers mit ebenen Laufringen vorgesehen aein. Der Schaft des Zugbolzens erstreckt sich durch das
Lager und der Kopf 42 liegt an der Hinterfläche des Lagers an. Der Kopf des Zugbolzens ist mit einer sechseckigen Ausnehmung 58 versehen,
die einen sechseckigen Abschnitt einer zweckdienlichen Antriebsvorrichtung
zum Drehen des Zugbolzens bezüglich des Mundstückes aufnimmt.
Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist das Werkzeug derart
gebaut, daß es entweder von Hand unter Verwendung eines Sechskantschraubenschlüssels
zum Drehen des Zugbolzens in Bezug auf das Mundstück oder von einem Kraftantrieb betätigbar ist, mit dem das
Werkzeug verbunden werden kann. Ein zweckdienlicher Kraftantrieb wird weiter unten nach genauer beschrieben. Das Mundstück kann mit
dem Kraftantrieb dadurch verbunden werden, daß ein Schlitz (nicht dargestellt) vorgesehen ist, der in der Wandung des weiten Abschnittes
44 der Bohrung ausgebildet ist, wobei sich der Schütz vom Hinterende des Mundstückes in Richtung der Schulter 46 nach
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vorne erstreckt. Ein dazugehöriger Kraftantrieb weist einen Abschnitt auf, welcher in Eingriff mit dem weiten Bohrungsteil des
Mundstückes gebracht werden kann und welcher einen Ansatz oder der· gleichen aufweist, der in den Schlitz des Mundstückes einseifen
kann, um eine Relativdrehung zwischen dem Mundstück und dem Kraftantrieb zu verhindern·
In Figur 4 weist ein Kraftantrieb 80 ein langgestrecktes Gehäuse
82 mit einem Vorderteil 84 auf, welcher in den weiten Abschnitt der Bohrung des Mundstückes des Werkzeuges zum Setzen des Befestigungsmittels eingeführt werden kann, um das Mundstück zu tragen·
Das Mundstück ist mit einem Schlitz versehen, in den ein Zapfen 85 an dem Vorderteil 84 des Kraftwerkzeuges eingreift, um eine
Drehung des Mundstückes in bezug auf das Gehäuse 82 zu verhindern·
Im Inneren des Gehäuses ist ein Pneumatikmotor 86 angeordnet, dem
Druckluft durch eine Verbindung 84 unter Steuerung eines Ein/Aushebels 88 und eines Umkehreteuerknopfee 90 zugeleitet wird. Der
Motor 86 treibt umkehrbar eine sechseckige Schlüsselwelle 92 über
eine bei Überlastung ausrückende Kupplung 94. Die Schlüsselwelle 92 greift in die Ausnehmung 58 des Zugbolzens 32 eines Werkzeuges
von der in den Figuren 2 und 3 veranschaulichten Art ein, um die Drehung des Zugbolzens zu bewirken, wenn der Motor 86 betätigt
wird.
Figur 5 zeigt den vorderen Endabschnltt eines abgewandelten Mundstückes 60, welches ähnlich dem Mundstück 30 nach den Figuren 2
und 3 ist mit der Ausnahme, daß anstelle einer Klemmfläche, die in einer flachen Ebene liegt, eine Klemmfläche 62 vorgesehen ist,
die einen äusseren rintfurmlgen Abechnitt 64 aufweist, der in einer
flachen Ebene im rechten Winkel zu der Bohrung des Mundstückes liegt, und einen radial innenliegenden Abschnitt 66, welcher sich
in radialer Richtung zwischen dem äusseren ringförmigen Abschnitt
64 und dem auesen konisch ausgebildeten Vorsprung 40 erstreckt. Der radial innenliegende Abschnitt 66 der Klemmfläche 62 ist als
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Innenfläche eines hohlen Kegelstumpfes ausgebildet und trifft auf
die Aussenfläche des konischen Vorsprunges 40 in einen Winlö. von
90°. Es ist offensichtlich» daß dieser Winkel spitzer ist, als dr Winkel, in dem die Klemmfläche 30 mit dem Vorsprung 40 in der
Ausführungsform nach den Figuren 2 und 3 zusammentrifft. Es wird angenommen, daß diese Abwandlung gegenüber der zuerst beschriebenen
Ausführungsform,bei der die Klemmflache auf den Vorsprung in einen
Winkel auftrifft, der weniger spitz als 90° ist, insofern vorteilhaft ist, daß der radial innenliegende Abschnitt 66 eine positive
Anschlagaflache für das Kopfende des Befestigungsmittels bildet,
we leihe wenig oder keine Neigung zeigt, das sich das Kopfende des
Befestigungsmittels fortschreitend nach aussen über die Klemmfläche hinaus öffnet, wie dies bei dem Werkzeug nach Figur 2 unter gewissen Umständen auftreten kann. Beispielsweise wenn aus irgendeinem
Grund ein derartiges Befestigungsmittel der axialen Faltung wiedersteht oder nur wiederstrebend folgt, ist es notwendig eine sehr
hohe Druckkraft zwischen dem mit Gewinde versehenen Teil des Bolzens und der Klemmflache aufzubringen und es wird angenommen, daß
bei Verwendung der Ausführungsform nach Figur 3 der Kopf des Befeatigungsmittels unter diesen Umständen fortschreitend nach aussen mittels der Klemmfläche verformt werden kann, nachdem der konische Vorsprung voll in die Bohrung des Befestigungsmittels eingedrungen ist.
Weiterhin ist die Klemmfläch· 62 des Mundstückes 60 nicht mit Zakken oder anderen Einrichtungen zur Vergrößerung der Reibung zwischen dieser und dem Befestigungsmittel ausgebildet, wobwohl derartige Einrichtungen vorgesehen sein können, falls es erwünscht
ist.
Di· Abmessungen des Werkzeuges und insbesondere die des Vor «runge s HO sind derart gewählt, daß si· den Abmessungen des Befestigungsmittels und vorzugsweise gleichzeitig denen des Werkstückes
entsprechen oder diese zumindest berücksichtigen, wie dies im folgenden noch genauer beschrieben wird.
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Im folgenden wird das Verfahren zur Handhabung des Werkzeuges und
die Art und Weise in der dieses arbeitet, genauer beschrieben, wobei die in den Figuren 2 und 3 veranschaulichte Ausführungsform
zum Zwecke der Erläuterung gewählt wird.
Der mit Gewinde versehene Abschnitt 54 des Schaftes des Zugbolzens,
welcher nach vorne vor das Mundstück 30 vorsteht, wird in das Kopfende der Bohrung des Befestigungsmittels 10 eingeführt und der
Zugbolzens wird mittels eines zweckdienlichen Werkzeuges»das an dem Kopf zur Einwirkung gelangt, gedreht, um den Schaft mit dem
mit Innengewinde versehenen Abschnitt 18 des Befestigungsmittels in gewindemässlgen Eingriff zu bringen* Dies kann erfolgen, ehe
oder nachdem der Körper des Befestigungsmittels in das mit der öffnung versehene Werkstück eingesetzt wurde, falls es jedoch vorm
Einsetzen erfolgt, ist der nächste Schritt den Körper des Befestigungsmittel in daä mit der Öffnung versehene Werkstück einzusetzen,
so daß der Kopf des Befestigungsmittels in Anlage an die Vorderfläche des Werkstückes gelangt. Anschliessend wird der Zugbolzen
in Bezug auf das Befestigungsmittel gedreht,um den Schaft welter
in das Befestigungsmittel hineinzutreiben, wobei die Anlage des Kopfes 52 gegen das Lager In dem Mundstück das Mundstück nach vorne zieht, bis das schmale Vorderende des konischen Vorsprunges 40
beginnt, in das Kopfende der Bohrung des Befestigungsmittels einzudringen, wie dies In Figur 4 veranschaulicht 1st.
Die fortgesetzte Drehung des Zugbolzens treibt die volle Länge des
konischen Vorsprunges in das Kopfende der Bohrung des Befestigungsmittels ein, so daß die gezackte ringförmige Klemmfläche 38 des Mund·
Stückes in Anlage mit dem Kopf des Befestigungsmittels gelangt. Dieser Zustand 1st in Figur 7 veranschaulicht, aus der gleichfalls
ersichtlich ist, daß der Abschnitt des Befestigungsmittels in den der Vorsprung 40 eingedrungen 1st, radial aufgeweitet wurde, um
in Eingriff durch Übermaßpassung mit dem Werkstück zu gelangen und somit das Spiel, welches anfänglich zwischen dem Befestigungsmittel und den Wandungen der öffnung vorhanden war, füllt. Diese
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Übermaßpassung zwischen dem Befestigungsmittel und dem Werkstück erzeugt eine geringfügige, jedoch merkbare Größe einer radialen
Streckung des Werkstückes, um den Umfang der öffnung, welche zur Erzeugung von gespeicherten Kräften führt, die gewährleisten, daß
nach dem Setzen das Befestigungsmittel um den Umfang dicht durch das Werkstück gegriffen verbleibt.
Eine weitere Drehung des Zugbolzens zieht die gezackte Klemmfläche
des Mundstückes dicht in Eingriff mit dem Kopf des Befestigungs· mittels und die Zacken oder Rippen verhindern, daß sich das Befestigungsmittel
bezüglich des Mundstückes dreht. Der Zugbolzen wird dann weiter in bezug auf das Mundstück gedreht und das Befestigungsmittel
und, da sich das Mundstück nicht weiter in bezug auf den Kopf des Befestfeungsmittels nach vorne bewegen kann, der
mit Gewinde versehene Abschnitt des Befestigungsmittels wird in Richtung des Kopfes des Befestigungsmittels gezogen und bewirkt,
daß eine axiale Faltung des dünnwandigen faltbaren Abschnittes des Befestigungsmittels in einem Bereich hinter dem Werkstück beginnt.
Die axiale Faltung des Befestigungsmittels erzeugt eine radiale Verdickung des Körpers, die als um den Umfang des Befestigungsmittels reichende Aussenwölbung 70 beginnt, wie dies aus Figur 8
ersichtlich ist. Die Drehung des Zugbolzens wird fortgesetzt bis die Wölbung 70 in eine dichte Falte 72 zusammengefaltet ist, wie
dies in den Figuren9 und 10 veranschaulicht ist, in der zwei im axialen Abstand befindliche Bereiche 74, 76 des Befestigungsmittels
miteinander in Anlage befindlich sind und die Falte wird in dichte Anlage mit der Hinterfläche des Werkstückes gezogen und
klemmt somit das Werkstück zwischen der Falte auf der einen Seite und dem Kopf des Befestigungemittels,welcher durch das Mundstück
auf der anderen Seite abgesetzt ist,ein.
Der Zugbolzen wird dann in entgegengesetzter Richtung gedreht, um ausser Eingriff mit den Gewindegängen zu gelangen und das Werkzeug
wird von dem Befestigungsmittel entfernt und hinterlässt das Befestigungsmittel in sicherem Eingriff mit dem Werkstück,gleich-
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zeitig die beiden Bleche, die das Werkstück bilden, dicht zusammenhaltend,
wie dies in Figur 10 veranschaulicht ist.
Die Abmessungen dee Mundstückes und insbesondere die des Vorsprunges
40 sind derart gewählt, daß sie den Abmessungen des Befestigungsmittels,
welches gesetzt werden soll, entsprechen. Somit ist der Durchmesser des schmalen Endes des Vorsprunges um Bruchteile
kleiner als der des Kopfendes der Bohrung des Befestigungsmittels um zu gewährleisten, daß der Vorsprung in die Bohrung des Befestigungsmittels
eindringen kann. Der Maximaldurchmesser des Vorsprunges ist derart, daß, wenn der Vorsprung vollständig in die Bohrung
des Befestigungsmittels eingedrungen ist, das Kopfende des Befestigungsmittels in Eingriff mit der Wandung der Öffnung in dem Werkstück
ausgedehnt wird. Es ist offensichtlich, daß der Durchmesser der Öffnungen im Werkstück in Beziehung zu den Abmessungen und Eigenschaften
des Befestigungsmittels stehen muß und insbesondere sollte dieser Durchmesser kleiner als der Durchmesser des Kopfes
und vorzugsweise geringfügig grosser als der Durchmesser des Körpers
des Befestigungsmittels eein. Die axiale Länge des Vorsprunges ist vorzugsweise derart auf die Dicke des Werkstückes bezogen,
daß der gesamte Abschnitt des Befestigungsmittels,welcher im Inneren
des Werkstückes angeordnet ist, in Eingriff mit dem Werkstück durch den Vorsprung ausgedehnt wird. In Praxis kann die Länge
des Vorsprunges in einem Bereich zwischen einer Läiige die geringfügig
kleiner als die Dicke des Werkstückes und einer Länge die größer als diese Dicke ist, gewählt werden. Der Abschrägungswinkel
oder der Winkel der Konizität des Vorsprunges kann entsprechend den Abmessungen des Be-festigungsmittels und des Werkstükkes
geändert werden.
in folgenden werden die Abmessungen in Millimetern eines Befestigungsmittels
mit einem nominellen Aussendurchmesser von 7mm, eines Werkstückes und eines Werkzeuges zum Setzen des Befestigungsmittels
in dem Werkstück als Beispiel angeführt:
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6.12 | (mm) |
7.09 | 11 |
0,46 | Il |
5.21 | It |
7.62 | Il |
Faltbarer Abschnitt: Innendurchmesser
: Ausaendurchmesser
: Wandstärke
: Länge
Kopf : Aussendurchmesser
Kopf : Aussendurchmesser
Oesamtdicke 1.02 "
Durchmesser der öffnung 7.16 M
• Axiale Länge 1.02 "
Maximaler Aussendurchmesser 6.35
Eingeschlossener Winkel der Schräge 20°
Es wurd-e gefunden, daß unter Verwendung eines Befestigungsmittels
mit dem nominellen Aus3endurchmesser von 7 mm nach obigem Beispiel zufriedenstellende Ergebnisse in Werkstücken von 0,45
bis 1,3 mm Dicke erzielbar sind und der eingeschlossene Winkel der Abschrägung oder Konizität des Vorsprunges der Werkzeuges
kann sich in einem Bereich von ungefähr 15° bis ungefähr 30° bewegen.
Ein alternatives Verfahren zum Setzen eines Befestigungsmittels im Vergleich mit dem unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschriebenen
besteht darin, daß der Zugbolzen des Werkzeuges relativ zum Befestigungsmittel ausreichend gedreht wird, um einen
gewindemässigen Eingriff zu erlangen und daß dann der Bolzen in
Bezug auf das Mundstück ohne weitere Drehung nach hinten gezogen wird, wobei diese rückwärts berichtete Bewegung dazu dient, den
mit Gewinde versehenen Abschnitt des Befestigungsmittels in Richtung des Kopfes des Befestigungsmittels zu ziehen, welcher durch
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das Mundstück abgestützt ist und um dadurch das Befestigungsmittel in der gewünschten Weise aufzuweiten und zu falten* Die nach
hinten gerichtete Bewegung des Bolzens in bezug auf das Mundstück kann durch Verwendung eines mit Nocken versehenen Hebels geschehen, welcher gegen das Mundstück wirkt oder durch die Tätigkeit
einer Medien-betätigten Kolbenzylindereinheit·
Sämtliche der in der Beschreibung erwähnten und in den Zeichnungen
erkennbaren technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von Be« deutung.
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Claims (12)
- Patentansprüche( 1. yVerfahren zum Setzen eines Befestigungsmittels mit einem rohrförmigen Körper, einem Kopf an einem Ende und einen axial faltbaren Abschnitt, der hinten aus dem Werkstück vorsteht, bei dem der Körper des Befestigungsmittels durch eine Öffnung in Platten- oder Blechmaterial eingesetzt wird, bis der Kopf des Befestigungsmittels an dem Blechmaterial anliegt und anschliessend das Befestigungsmittel in axialer Richtung zusammengedrückt wird, um ein Falten des Körpers des Befestigungsmittels zu erreichen, wodurch eine radiale Vergrösserung auf der von dem Kopf des Befestigungsmittels entfernt liegenden Seite des Werkstückes ausgebildet wird, wodurch das Platten- oder Blechmaterial in Querrichtung zwischen dem Kopf und der radialen Aufweitung des Befestigungsmittel gegriffen ist, dadurch gekennzeichnet, daß vor Ausbildung der radialen Aufweitung das Befestigungsmittel innerhalb der Öffnung in dem Blechmaterial radial aufgeweitet wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel bis zur Übermaßpassung mit dem Blechmaterial radial aufgewätet wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel(lO) dadurch radial aufgeweitet wird, daß ein abgeschrägter Teil in das Kopfende des Befestigungsmittel eingetrieben wird.
- ^. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel zwischen einer Klemmfläche und einer in bezug auf die Klemmfläche beweglichen Einrichtung axial zusammengedrückt wird, um eine Druckkraft auf das Befestigungsmittel zwischen der beglichen Einrichtung und der Klemmfläche auszuüben.
- 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein abge-209849/0627schrägter Vorsprung verwendet wird, welcher sich nach vorne von der Klemmfläche erstreckt und dieser Vorsprung in das Kopfendeties Befestigungsmittels hineingezwungen wird, um dessen radiale Aufweitung zu erzeugen, ehe das Befestigungsmittel in Anlage mit der Kemmflache gelangt.
- 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 1 bis 5, zum Setzen eines Befestigungsmittels, welches Kopf-Greifeinrichtungen zur axialen Anlage des Kopfes eines Befestigungsmittels und Körper-Greifeinrichtungen zum Greifen eines von dem Kopf entfernt liegenden Teiles des Körpers des Befestigungsmittels aufweist, wobei eine Relativbewegung zwischen den Kopf- Greifeinrichtungen und den Körper-Greifeinrichtungen den von den Körper-Greifeinrichtungen gegriffenen Teil des Körpers des Befestigungsmittels in Richtung der Kopf-Greifeinrichtungen bewegt und eine axiale Faltung des Körpers bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß eine aussen abgeschrägte Befestigungsmittel-Greifeinrichtung (1IO) vorgesehen ist, die sich von der Kopf-Greifeinrichtung (30,60) in Richtung der Körper-Greifeinrichtung (51O derart erstreckt, daß, wenn beim Betrieb des Werkzeuges zum Setzen eines Befestigungsmittels (10) die Körpergreifeinrichtung (51O in Bezug auf die Kopfgreifeinrichtung (1IOjOO) zur axialen Faltung des Befestigungsmittels bewegt wird, die aussen abgeschrägte Befestigungsmittelgreif einrichtung (1IO) in den rohrförmigen Körper (10) am Kopfende (I1O desselben eindringt und den Teil des Körpers, des Befestigungsmittels radial aufweitet, welcher diesen in Eingriff durch Übermaßpassung mit dem Ble-chmaterial (20) bringt.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die aussen abgeschrägte Befestigungsmittel-Greif einrichtung (1IO) aussen eine kegelstumpfförmige Form aufweist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 6oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopf-Greifeinrichtung (30,60) eine im wesentlichen ringförmige209849/0627Klemmfläche (38J62) um den Aussenumfang der abgeschrägten Befestigungsmittel-Greifeinrichtung (2IO) zur Anlage an den Kopf eines Befestigungsmittels (10) aufweist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfläche (62) einen Abschnitt (66) kegelstumpfförmiger Gestalt aufweist, welcher im Bereich der Aussenflache der Befestigungsmittel-Oreifeinrichtung (40) eich zu dieser im rechten Winkel erstrekkend angeordnet ist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfläche (38) eine flache ringförmige Fläche ist.
- 11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper-Greifeinrichtung (50) einen Abschnitt (5*0 der geeignet ist, um in gewindemässigen Eingriff mit dem Körper (12) eines Befestigungsmittels in einer von dem Kopf (I1I) des Befestigungsmittels entfernt liegenden Lage gebracht zu werden und einen Kopf (52) aufweist, zur Anlage an die Kopfgreifeinrichtung (30,60) im entgegengesetzten Sinne zum Kopf (I1I) des Befestigungsmittels, wodurch bei Drehung der Körper-Greifeinrichtung (50) in bezug auf das Befestigungsmittels (10) und die Kopf-Greifeinrichtung (30,60) ein vom Kopf des Befestigungsmittels entfernt liegender Abschnitt des Körpers des Befestigungsmittels in Richtung der Kopf-Greifeinrichtung zur axialen Faltung de3 Befestigungsmittels gezogen wird.
- 12. Befestigungsmittel, insbesondere zum Setzen mittels einer Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 11, mit einem rohrförmigen Körper und einem Kopf an einem Ende des Körpers und einem an der Hinterfläche eines Werkstückes faltbaren Zwischenabschnitt des Körpers, dadurch gekennzeichnet t daß der Kopf (I1I) und/ oder der Körperabschnitt (12) im Bereich des Werkstückes (20) von der Vorderseite des Befestigungsmittels (10) her aufweitbar ist.209849/062713· Verbindung hergestellt nach dem Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das aus ein oder mehreren Teilen (22,24) bestehende Werkstück (20) zwischen einer auf der Hinterseite (28) des Werkstückes ausgebildeten Faltung (72) des Befestigungsmittels (10) und dem Kopf (14) eingeklemmt ist und daß der im Bereich des Werkstückes (20) befindliche Teil (16) des Befestigungsmittels (12) in Übermali-Passung in Anlage an der Lochleibung des Werkstückes (20) durch Aufweiten
dieses Bereiches befindlich ist.209049/0627Leerseite
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