DE2825330A1 - Einsteckvorrichtung zur befestigung - Google Patents

Einsteckvorrichtung zur befestigung

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DE2825330A1
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DE19782825330
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Henry John Dr Modrey
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/12Nuts or like thread-engaging members with thread-engaging surfaces formed by inserted coil-springs, discs, or the like; Independent pieces of wound wire used as nuts; Threaded inserts for holes
    • F16B37/122Threaded inserts, e.g. "rampa bolts"

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Description

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Gö/Lu
Henry J. Modrey 3546 South Ocean Boulevard, Palm Beach, Florida
Einsteckvorrichtung zur Befestigung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum. Verbinden zweier Teile miteinander und insbesondere eine Einrichtung zum Befestigen eines Bauteils, wie einer Platte oder eines Faches, oder eines anderen Teils mit einem Ständer oder einem Tragteil, der eine Aufnahmeöffnung hat·
Eine häufige Anwendung von Einsteckvorrichtungen, die allgemein als Einsteck-Befestiger bekannt sind, ist die Verwendung von Löchern an der Ecke oder an Seitenabrundungen oder vorstehenden Haltebolzen geformter oder gespritzter Gehäuse oder Behälter, an denen ein Deckel oder eine Platte oder ein Teilstück als Zubehör befestigt werden muß. Das ist die übliche VJeise, um Hilfsmittel und Hilfsgeräte zu befestigen und miteinander zu verbinden. Die Verwendung solcher Einsteckteile ist in der Industrie weit verbreitet. Deshalb sind die Kosten der Einsteckteile und die Wirtschaftlichkeit des Einbaus von erheblicher Bedeutung. Beispielsweise sind die üblichen Maßnahmen des Bohrens und G-ewindebohrens der Abrundungen oder des Einschneidens der Hülsen in das Gehäuse viel zu langsam und zu teuer. Sie werden heutzutage in der Fertigung kaum angewendet.
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Bei dem heutigen Stand der Technik sind Einsteckvorrichtungen im allgemeinen kleine Metallhülsen mit einem InnengewMe und einer rauhen Außenseite; gewöhnlich sind die Hülsen gerändelt oder gerieft oder haben scharfe Einstiche. Häufig sind sie in Längsrichtung geschlitzt, so daß die eingeführte Schraube eine leichte Dehnung bewirken kann, oder sie sind zur Verankerung auf einen federnden Umfangsteil angewiesen, der für das Einführen zusammengedrückt werden muß, um sich mit Reibung an die Wand der Öffnung au legen. Für die meisten bekannten Einsteckvorrichtungen ist es charakteristisch, daß sie mit Gewalt in die Öffnungen im Behälter oder in der Unterlage eingepaßt werden müssen» Dieses gewaltsame Einführen trifft auch auf die Arten von Einsteckvorrichtungen zu, die an ihrer Außenseite ein grobes, selbstschneidendes Gewinde haben, so daß sie gewaltsam in die Öffnungen der Unterlage eingeschraubt werden können. Infolgedessen kommt es nicht selten vor, daß die Kraft des Einsteckens den Halteteil oder Unterteil aus Kunststoff oder Spritzguß spaltet oder Spannungen und Belastungen schafft, die später zu Rissen führen. Erfolgt das Einstecken weniger gewaltsam, kann der Einsteckteil locker bleiben oder später durch Vibrieren locker werden oder sich verdrehen, wenn ein Schraube eingeführt und angezogen wirde Die verschiedenen Dehnungskoeffizienten der Metallhülse und des umgebenden Kunststoffs oder Spritzgusses können auch zu einem späteren Zeitpunkt zu einer Lockerung, besonders unter dem Einfluß eines Vibrierens, führen.
Um die Schwierigkeiten zu vermeiden, die durch ein gewaltsames Einsteoken von Einsteokeinrichtungen hervorgerufen werden, werden Ultraschall- oder Punktheizvorrichtungen verwendet, um die Hülse in die Öffnung ohne Anwendung von Gewalt einzuführen, indem örtlich das Materail um die Hülse herum erweicht oder wieder erhitzt wird. Punktheizvorrichtungen sind auf die Verwendung bei Thermo-
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plasten. Sie sind verhältnismäßig langsam zu betätigen und sind nicht immer im Gebrauch unbedingt zuverlässig, wenn eine Änderung der Bedingungen (Abweichung des Hülsen- oder Öffnungsdurchmessers oder in der chemischen Zusammensetzung des Kunststoffes) eintritt«
Eine andere bekannte Art der Einsteckeinrichtung, die keine gewaltsame Einführung erfordert, besteht aus einer Drahtrolle von rautenförmigem Querschnitt. Diese Drahtrolle wird in eine Öffnung in der Unterlage geschraubt, in die vorher ein Gewinde geschnitten worden ist. Sie bietet Vorteile durch die Elastizität der Drahtrolle, welche das Gewinde bildet, aber wird offenbar nicht für denselben Zweck gebraucht und ist wirtschaftlich auch nicht mit Einsteckeinrichtungen wettbewebsfähig, deren Hauptzweck ist, das Gewindebohren zu erübrigen»
Bs ist das Ziel der Erfindung, eine neue und verbesserte Befestigungseinrichtung zum Befestigen eines Bauteils an einem Tragteil zu schaffen, der eine Montageöffnung hat, indem ein Einsteckteil in die Montageöffnung geschoben und dann eine Schraube in die mit Gewinde versehene Öffnung geschraubt, wodurch automatisch der Steckteil angezogen und in der Öffnung verriegelt wird, wobei ein Deckel oder ein anderer Bauteil an dem Tragteil befestigt wird. "Einschieben" ist hier in dem Sinne gebraucht, daß es genügt, um den Steckteil leicht und zeitweilig beim Anziehen der Schraube an seinem Platz zu halten, im Gegensatz zum "gewaltsamen Einführen", das alle oder das meiste an Verankerung für den Steckteil bietet.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist, eine neue und verbesserte Befestigungseinrichtung zu schaffen , bei der ein Schließring, der ursprünglich so angebracht und geformt ist, daß er das Einführen des Steckteils der Befestigungseinrichtung in die Montageöffnung des Tragteils erlaubt, automatisch in eine Stellung und eine Form
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gebracht wird, die ein Verriegeln des Steckteils in der Halteöffnung bewirkt, wenn eine Schraube zur Befestigung eines Bauteils an dem Tragteil angezogen wird«
Ein anderes, besonderes Ziel der Erfindung ist es, eine neue und verbesserte Befestigungsvorrichtung mit der Möglichkeit zu schaffen, das Einschieben des Einsteckteils in die Halteöffnung bis zu einer Tiefe zu erleichtern, die eine genaue Kontrolle der Expansionskraft erlaubt, die von dem Einsteckteil auf die Wandung der öffnung im Tragteil beim Anziehen der Halteschraube ausgeübt wird.
Noch ein besonderes Ziel der Erfindung ist es, eine neue und verbesserte Befestigungsvorrichtung mit Mitteln zu schaffen, um das Verriegeln der Schraube in dem Einschub (Vibrationssicherung) durch Zusammenklappen mittels eines Drucks auf die Platte oder den sonstigen Bauteil, der von der Schraube gehalten wird, zu verbessern, wobei der Teil der Hülse beim Anheben des Jünsteckteils infolge des Anziehens der Schraube und des Drückens des zusammengeklappten Teils auf und zwisdhen das Gewindegänge der Schraube beansprucht wird.
Ein weiteres besonderes Ziel der Erfindung ist es, eine neue und verbesserte Befestigungseinrichtung mit einem zus&mmendruckbaren Teil zu schaffen, durch den der Einsteckteil mit der Schraube und der Wand der Montageöffnung beim Anheben des Einsteckteils beim Anziehen der Schraube mit dieser und der ¥and verbunden wird.
Bin anderes Ziel der Erfindung ist es, eine neue und verbesserte Befestigungseinriohtung zu schaffen, die eine Schraube ohne weiteres in ein Gewindeloch in irgendeinem festen Material einbringen läßt, dessen Gewinde ausgeleiert oder beschädigt ist»
Einweiterea Ziel der Erfindung ist ein schnell arbeitender VersohluÄ für Bohre, die Druckflüssigkeiten oder Druckgase leiten.
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Die aufgezeigten Ziele, Merkmale und Vorteile sowie andere Ziele, Merionale und Vorteile, die nachstehend herausgestellt werden und in den angefügten Ansprüchen erläutert sind, werden dadurch erreicht, daß ein jiinsteckteil vorgesehen ist, der in eine zylindrische Aufnahmeöffnung im Tragteil einzuführen ist, an welchem eine Platte oder ein anderer Teil zu befestigen ist. Der Jünsteckteil besteht aus einem Hülsenteil von rundem Umriß, der in den Durchmesser der Aufnahmeöffnung mit geringer Reibung paßt, die durch Aufrauhen oder Iiändeln der Außenfläche des zylindrischen 'ieils der Hülse erhalten wird. Ein konischer Teil ist mit seinem schmalen Ende an dem Bund der Hülse befestigt oder besteht aus ihr aus einem Jtücko Der kegel ist koaxial mit der Hülse, und seine größte äußere Breite paßt in den Durchmesser der Aufnahmeöffnung. Bin Sperrring oder -band aus elastischem und biegsamem Material, wie beispielsweise Stahl, Eisen, Kupfer, Messing oder synthetischem Kunststoff, beispielsweise Polyäthylen oder Polyvinylchlorid ist dem Kegel angepaßt. Er hat einen solchen Innendurchmesser, daß er lose in einer Lage auf dem Kegel neben dem Bund der Hülse gehalten wird. Sein Außendurchmesser ist etwas größer als der der Aufnahmeöffnung, so daß der Sperring durch das einstecken der BiQi'ichtung in die Aufnahmeöffnung etwas zusammengedrückt wird. Der lose Sitz des Ringes und der Spalt an seinem Umfang geben genug Spiel, um den Ring so zusammengedrückt werden zu lassen.
üis ist ebenso möglich, für den Sperring ein nicht elastisches, aber verformbares Material, wie Blei oder Spritzgußlegierungen oder auch Kautschuk zu verwenden. In diesem Fall braucht der Sperring nicht geschlitzt zu sein und nicht lose eingepaßt zu werden, wie vorstehend beschrieben ist, weil er beim Einführen in die 'Hrfnahmeoffnung leicht gequetscht und beim Einstecken in die Aufnahmeöffnung verformt wird. Einmal eingeführt, funktionieren beide Arten von Sperringen in ganz gleicher 7/eise. Diese Art Einsteckteil ist be-
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sonders für Fälle geeignet, in denen sie zur Druckabdichtung von Flüssigkeiten und Gasen dienen«
Eine Gewindebohrung verläuft ganz oder teilweise durch die Achse des Einsteckteils, umeine Schraube aufzunehmen»
Um einen Teil, wie eine Tafel, an einem Tragteil, wie einem Kasten mit Montagebohrungen, zu befestigen, wird der Einsteckteil mit dem kegeligen Teil voran in eine Bohrung etwas unter der Höhe seiner Kante geschoben. Die vorgenannte Wechselbeziehung der äußeren Abmessung der Hülse, der umgedrehte Kegel und der Ring mit dem Durehmesser der Montagebohrung erlaubt ein solches Einstecken von Hand oder automatisch ohne Schwierigkeit, bietet aber eine genügende Reibung zwischen der Wand der Bohrung und dem Sperring und zwischen der Wand der Bohrung und der Hülse, um den Einsteckteil axial in Stellung zu halten und die Schraube in den -^insteckteil zu schrauben, ohne daß der idnsteckteil sich frei drehen kann»
Die Tafel wird auf das Gehäuse mit einer geeigneten Öffnung in ihr ausgerichtet zu der Gewindebohrung im ^insteckteil gelegt, und die Schraube wird dann durch die Tafel in den Einsteckteil geschraubt. Beim Anziehen der Schraube hebt sie automatisch den ganzen Einsteckteil relativ zur Montageöffnung in dem Gehäuse und zum Sperrring an. ϊαη solches Anhaben preßt den kegeligen Teil der Hülse tiefer in den Sperring. Infolgedessen wird der Sperring ausgedehnt und seine Außenseite mit zunehmender Kraft an die Wand der Montagebohrung gedrückt, wodurch der Einsteckteil in der Bohrung verriegelt und damit die Tafel sicher an dem Gehäuse befestigt wird·
Die -^insteckteile gemäß der Erfindung wirken gleich gut in einer glattwandigen Bohrung wie in einer Bohrung, die vorher mit Gewinde versehen worden ist. Die Form oder der Erhaltungszustend des Gewindes ist ganz unerheblich«
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Erfindungsgemäße iiinsteckteile können wiederholt verwendet werden· Wird die Schraube entfernt, hält die vorerwähnte Reibung zwischen Hülse. Sperring und Wand der Bohrung den Einsteckteil in seiner Stellung. Gewünsentenfalls kann ein -^insteekteil entfernt werden, indem er nach unten in die Bohrung geschoben wird, wodurch der kegelige Abschnitt der Hülse aufhört, den Sperring auszudehnen, und dadurch die Verankerung des -^insteckteils löst.
Die Jäinsteckteile nach der Erfindung können dem G-ebraucher in vorheriger ZusammensteUing mit dem Sperring in der genannten Lage oder in zwei getrennten Teilen geliefert werden, die automatisch beim Einstecken des Befestigungsglieds in die Montagebohrungmiteinander vereinigt werden.
Die geringe Anhebbewegung des ^insteekteils beim Anziehen der Schraube, die vorstehend beschrieben ist, ist ein ganz wesentlicher Teil der Erfindung, und das ist auch seine Verwendung für eine Kontrolle und Begrenzung der Ausdehnungskraft, die vom Üiinst eckt eil auf die Wandung der Montagebohrung audgeübt wird. Die genannte JLnhebbewegung wird weiter für ein Zusammenklappen eines vibrationsfesten Bundes an der angezogenen Schraube oder eine Druckverriegelung des ^insteckteils verwendet.
Ebenso wesentlich i»t die Tatsache, daß die Verankerungskraft des Einsteckteils im wesentlichen durch ein Zusammendrücken des Sperr— ringes oder des Sperrfcandes aufgezeigt wird.Diese verankernde Kraft wird gleichmäßig und ausgeglichen innerhalb eines (nahen) Umkreise» übertragen, und sie wächst proportional dem befestigenden Drehmoment, das durch die Schraube übertragen wird, oder einer Kraft sur Beseitigung, die auf die befestigte Platte oder den befestigten Teil übertragen wird. Das letztgenannte Merkmal bedingt die "automatische Servo-Action der Verriegelung durch den umgekehrten Eegel" und ist so nachhaltig, daß Mittel für ihre Kontrolle ratsim
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erscheinen, wenn der Einsteckteil in dünnwandigem Material verwendet wird. Eine Kontrolle des Anzieh-Brehmoments wird automatisch, durch, eine Regelung der Binstecktiefe der Hülse gebotene
In der beigefügten Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen der Erfindung als Erläuterungen, nicht als Beschränkungen gezeigt. In ihr ist
Fig. 1 eine geteilte Seitenansicht, teilweise im Schnitt,einer Befestigungseinrichtung oder eines ^insteckteils nach der Erfindung, wobei die linke Hälfte den Einsteckteil nach dem Einführen in einen Kunststoffkörper und die rechte Hälfte nach dem Anziehen der Schraube zeigt,
Fig. 2A bis D Seitenansichten von fünf Arten Einsteckteilen und Sperreingen nach der Erfindung,
Fig. 3 eine unterteilte Seitenansicht, teilweise im Schnitt, entsprechend der Fig. 1, in welcher der erfindungsgemäße Einsteckteil weniger tief als in iig. 1 eingeführt ist,
Fig. 4 A, B und O perspektivische Ansichten dreier verschiedener Stempel oder Meßgeräte zum Bewirken und Messen des Einführens bis zu einer genau kontrollierten Tiefe mit ärei Einsteckteilen, die als in Kunststoffkörper eingeführt wiedergegeben sind,
Fig. 5 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines abgeänderten Einsteckteils gemäß der Erfindung mit einem zusammenzuklappenden Becher aus einem Stück,
Fig· 6 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines abgeänderten Einsteckteils nach ^ig. 5, der in eine Bohrung in einem Kunststoffkörper eingeführt ist, und
Fig. 7 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, der BefestigungB*inrichtun& nach fig. 6, die in der Bohrung im Kunststoffkörper verriegelt ist und gleichzeitig die angezoge-
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ne Schraube gegen ungewolltes "Verschieben sichert,
Fig. 8 A, B und C geben drei Seitenansichten, teilweise im Schnitt und teilweise perspektivisch, von Einsteckteilen gemäß der Erfindung wieder, die mit verschiedenen Mitteln zum Sichern der Schraube gegen ungewolltes Verschieben ausgerüstet sind,
Fig. 9 eine auseinandergezogene Seitenansicht, teilweise im Schnitt einer weiteren Abwandlung des Einsteckteils nach der Erfindung und ein Werkzeug zum Schieben der Einsteckhülse in die Bohrung in einem Kunststoffkörper und zum gleichzeitigen Fertigstellen des Zusammenbaus des ■Einsteckt eils,
Fig. 10 eine üerspektivische oeiteimsic&t einer anderen Abwandlting des Einsteckteils nach der Erfindung, der aus einem Blechrohling geformt ist,
Fig, 11 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines Einsteckteils naoh der Erfindung, der in einer Rewindebohrung in einem Metallkörper verriegelt ist,
Fig. 12 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer weiteren Abänderung des erfindungsgemäßen Einsteckteils, der die Öffnung einer Leitung für Druckflüssigkeit oder Druckgas mit einer Kappe abschließen soll, und
Fig. 12 A eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer abgewanwandelten Ausführung der Pig. 12.
In der Zeichnung zeigt zunächst Fig. -j die linke Hälfte einer Ausführungsform ied Einsteckteils nach der Erfindung, der in eine geeignet bemessene Bohrung in einem Körper aus die Form beibehaltendem Material, wie synthetischer Kunststoff oder Metall, eingeführt ist. Der Einsteckteil ist in die Bohrung ohne Anwendung von
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Gewalt eingeführt. Im Gegensatz zu anderen Einsteckteilen dieser Art verriegelt er sich, wenn die Schraube angezogen wird und wächst seine Klemmkraft proportional zu der übertragenen Belastung.
Im einzelnen besteht der Einsteckteil nach der i'ig. 1 eine Hülse 1, die beispielsweise aus Kunststoff gemacht ist. Die Innenseite der Hülse hat ein Hohlgewinde 2, und die Außenseite ist an ihrem größten Durchmesser, nachstehend Bund 2a genannt, vorteilhaft, beispielsweise, durch Muten oder Eändeiung, aufgerauht. Ein Kegel 3 verläuft von einer Seite des Bundes, indem er ihm mit seinem schmalen Ende gegenüberliegt. Das breite finde des Kegels hat vorteilhaft einen nach innen zulaufenden !Teil 4, um das Einführen der Hülse in eine Bohrung zu erleichtern. Der Einsteckteil besitzt außerdem noch einen gespaltenen Perring 5. Der Äing ist aus Metall hergestellt, und seine Abmessungen und seine Härte stehen in Wechselbeziehung mit den Abmessungen de» Kegels und des Innenumfangs der Bohrung und seinem Material, wie später unter Bezug auf Pig. 1 erläutert wird. Der Ring kann einen dreieckigen Querschnitt haben, wie in Fig. 1 veranschaulicht ist. Der Ring 5 kann einen runden, rechtekkigen oder ähnlichen Querschnitt haben und genutet sein, um seine Außenfläche aufzurauhen.
Fig. 1 zeigt einen Teil eines Körpers, etwa eines Gehäuses 6 aus synthetischem Kunststoff oder anderem, geeigneten Material, an dem ein Teil, etwa ein Deckel oder ein Fach 7 mittels eines oder mehrerer Einsteckteile zu befestigen ist, wie vorstehend beschrieben wurde. Um eine solche Befestigung des Faches zu bewirken, werden Bohrungen 8 in den Seitenwänden des Kastens 6 oder in Ecken oder in leisten der Seitenwände oder in Knäufen vorgesehen, welche einen Teil des Kastens bilden. Der Durchmesser jeder Bohrung ist so groß, daß er gerade in den Außendurchmesser des Bundteils 2a der Hülse 1 paßt.
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Der iiinsteckteil wird dann in die Bohrung so tie! eingesshoben, daß die Oberfläche der Hülse etwas unter der Oberfläche des Kastens 6 liegt. Der Einsteckteil wird in seiner Stellung in der Bohrung durch den gerändelten Bund 2a und den Sperring 5 gehalten, der beim Einführen des Einsteckteils etwas zusammengedrückt wird.
Das Befestigen des Fachs oder der Platte geschieht durch Einsetzen von Schraubenbolzen 9 in das Fach und deren Einschrauben in die Hülsen. Der gerändelte oder sonstwie ausgerauhte Bund 2a der Hülse sorgt für Reibung zwischen der Hülse und der Wand der Bohrung 8, die ausreicht, um ein anfängliches Einschrauben der Schrauben 9 ohne ein Drehen oder Leerlaufen des Einsteckteils zu gestatten. Der sich nun ausdehnende Sperring 5 hält den Einsteckteil in seiner tiefen Lage in der Bohrung. Dieses vorbereitende Stadium des Haltens des -üinsteckteils in der Bohrung 8 , durch das er gegen Drehen und eine Tiefenverstellung gesichert und die Platte befestigt wird, ist in der linken Hälfte der I1Ig. 1 gezeigt.
Die rechte Hälfte der Fig. 1 zeigt den Schraubenbolzen 9 völlig eingeschraubt, wodurch der -^insteckteil in der Bohrung verriegelt und die Platte an den Kasten gedrückt wird.
Gemäß der Erfindung bewirkt ein weiteres Einschrauben der Schraube automatisch eine Verankerung des -^insteckteils in der Bohrung. Wie in der linken Seite der Fig. 1 gezeigt ist, wird der Sperring 5 zunächst an oder nahe dem schmalen Ende des Kegels angesetzt und bei» Einführen des Einsteckteils etwas zusammengedrückt. Beim Einsohrauben der Schraube wird die Hülse an den Schraubenkopf gezogen. Da der Sperring 5 durch seine Reibung an der Wand der Bohrung festgehalten wird, dehnt er sich mehr und mehr und wird duroh einen eunehmend breiteren Teil des Kegels aufgespalten. Bei einer Bewegung des Einsteckteils nach oben, wird der Ring stärker und stär-
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ker zwischen der Wand der Bohrung und der Hülse eingeklemmt. Diese Verriegelung wird nachstehend als "Verriegelung durch den umgekehrten Kegel" bezeichnet. Es ist typisch für diese Verriegelung, daß die Sperrkraft des -Sinsteckteils proportional dem angewandten Schraubendruck wächst.
Die rechte Hälfte fer Fig. 1 zeigt die Schraube vollständig eingeschraubt und zeigt auch den Sperring in seiner Sperrstellung und den ganzen Einsteckteil relativ zu der Stellung angehoben, die in der linken Hälfte der Fig. 1 wiedergegeben ist. Die Unterteilung der Fig. \ in zwei Hälften zeigt deutlich die Relativbewegung der verschiedenen Teile, die beim Verriegeln zusammenwirken.
Die Fig. 2A bis 2D zeigen fünf verschiedene Arten von Sperringen und verschiedene Arten von Kegeln» Diese Aufzählung ist nicht erschöpfend, aber dient zur Erläuterung der Grundsätze für die Ausgestaltung, die zur Wahl des Sperrings 5a und des Kegels führt. Typ A ist ein. aus Draht hergestellter Sprenring, da er lose auf den Kegel gerade unterhalb des Bundes 2a gesetzt ist, und da er etwas vom Bundprofil absteht, wird er zusammengedrückt, sobald der Einsteckteil in die Bohrung geschoben wird, deren Durchmesser durch zwei parallele linien angegeben ist. Diese Art Sperring ist billig herzustellen. Er berührt die Kegeloberfläche nur längs der schmalen linie ihres Innendurchmessers, und diese Reibung kann nicht immer ausreichen, um den Ring sicher gegen den Zug der sich nach oben bewegenden Hülse festzuhalten·
Fig. 2B zeigt einen Sperring 5a aus dünnem Draht, der mit einem längeren Kegel zusammenwirkt. Das vergrößert die Reibung, aber maoht den Halter stärker von der Toleranz der Bohrung abhängig, in welche er einzustecken ist· let zu viel Spiel vorhanden oder ist das MaterajLl des Unterteile zu weich, kann der Sperring unter Belastung nachgeben·
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Pig. 2Β zeigt einen Sperring 5 aus Blech, der eine Anzahl scharfkantiger, gestanzter Öffnungen hat, welche die Reibung vergrößern.
Fig. 2 D zr.iigt einen Sperring 5d aus Draht mit keilförmigem Querschnitt, dessen Außenseite vorteilhaft aufgerauht ist. Die vorstehende obere Kante des Ringes drückt stark auf die Wandung der Bohrung, wenn der Verschluß eingeführt wird, Wenn der Ring zusammengedrückt wird, paßt sich sein dreieckiger Querschnitt weitgehend der Form der Höhlung zwischen Kegel und Öffnungswand an, in welche der Sperring eingekeilt wird. Die Ausführungen der Fig. 2D und 20 sind die Sperringe für eine vielseitige Anwendung in unterschiedlichen Katerilalien in Kombination mit einer geringen Gesamtlänge des Kegelteils der Hülse.
Fig. 2C zeigt einen Sperring 50, der keinen Spalt aufweist und nicht lose, sondern fest am Fuß des Kegels eingepaßt ist. Er hat einen vorzugsweise dreieckigen Querschnitt, wobei die Spitze über den Durchmesser der Bohrung vorsteht. Dieser Sperring ist aus Blei oder Spritzgußmetall oder sogar aus Kautschuk oder Kunststoff hergestellt und kann durch Druck verformt werden. Wird der Ring 5e in eine Bohrung mit einiger Gewalt eingeführt, wird die vorstehende Scheitellinie des Ringes abgeflacht und legt sich mit Reibung an die Wandung der Bohrung. Die Verformung des Ringmaterials erlaubt ihm, sich so zu verhalten wie die vorbeschriebenen gewchlitzten Sperrringe. Bs hat auch die Wirkung, das verformbare Blei fest zwischen Kegel und Wandung der Bohrung einzuklemmen, und da es keinen Spalt in dem Ring gibt, eine Abdichtung herbeizuführen, die einem hohen Druck von Flüssigkeiten oder Gasen widerstehen kann· Wird dar Einsteckteil für diese Zwecke benützt, dehnt sich seine Längsbonrung nicht über die ganze länge der Hülse ause
Fig. 2D zeigt ebenfalls eine Aufrauhung des Kegelteils der Hülse durch Rändeln oder ein sonstiges Eindrücken eines Musters in den
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Kegel. Das erhöht die Reibung zwischen Kegel und Sperring 5a.
Allen in Fig. 2A bis 2D gezeigten Sperringen ist gemeinsam, daß ihr Durchmesser an der unteren Kante kleiner als der Durchmesser der Bohrung ist und ein anfängliches Einschieben des Einsteckteils in die Bohrung erlaubt und daß bei weiterem Einschieben der Ring innerhalb der Bohrung zusammengedrückt wird und sich mit Reibung an die Wandung der Öffnung legt.
Die Wahl und Form einer geeigneten Art Kegel und Sperring ist eine Sache des Abwägens des axialen Anzugskraft der Schraube 9 gegenüber der Reibung, die von dem Sperring an der Warwfung der Bohrung ausgeübt wird. Wenn diese beiden Faktoren im Hinblick auf das Material nicht ausgewogen und die Durchmessertoleranzen der Bohrung wie zum Winkel, der Oberfläche und der Länge des Kegels nicht im richtigen Verhältnis stehen, bleibt der Sperring nicht fest, wie in Fige \ gezeigt, sondern bewegt sich nach oben» Ficht genau ausbalanzierte Verschlüsse halten eine Platte durch einfache Reibung in den Bohrungen, weisen aber nicht die "Verreigelung durch den umgekehrten Kegel" auf, welohe das Wesen der Verschlüsse gemäß der Erfindung ausmacht.
Die anfängliche Anordnung des Einsteckteils unter dem Niveau des Gehäuses ist für das Arbeiten des Einsteckteils wesentlich« Es gibt keine feststehende größte Tiefe, aber die Mindesttiefe muß die sein, daß der Einsteckteil beim Aufwärtsgang noch nicht die Platte erreicht. Fig. 1 zeigt beide Stellungen des Einsteckteils. Wenn auf diese Weise eingeführt, das heißt mit viel Raum für ein Aufwärtsgehen, kann der Einsteckteil seine volle Verriegelungskraft entwickeln, die im Verhältnis zu dem Drehmoment, das von der Schraube Übertragen wird, oder zu dem Dehnungszug wächst, der auf dihe befestigte Platte übertragen wird. Dieser große Vorrat von Verriegelungskraft ist in verschiedenen Fällen wünschenswert, wie bei-
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spielsweise beim Einführen des Sinsteckteils in Metall· Wenn jedoch der -^insteckteil in einen dünnwandigen Teil eines Kunststoffs, wie einen Helfen oder Knauf, einzubringen ist, kann die Dehnungs- und Verriegelungskraft des ^insteckteils ein tlatzen des Kunststoffs zur Folge haben. Das läßt sich durch eine Begrenzung der Drehung der Schrauben, die die Platte halten, mit Hilfe eines Torsionsschraubenziehers vermeiden. Derartige Schraubenzieher sind für eine Fertigungsmontage ohne weiteres verfügbar, mögen aber nicht immer zur Hand sein, wenn eine angesetzte Tafel für eine Untersuchung abgenommen und nachher wieder befestigt werden muß.
Jedoch hat der -^insteckteil seine eigenen, eingebauten Mittel für eine Begrenzung der Drehung und Azsdehnung beim Einsetzen. Das wird durch eine Kontrolle der -^inführtiefe des ■"'insteckteils so erzielt, daß der Bund 2a die Platte 7 berührt, wenn die gewünschte größte Dehnung des Sperringes erreicht ist. Sobald der Bund des Einsteckteils die Platte erreicht, hört alle Dehnung auf. Dieses Verhältnis der Einführtiefe zur Begrenzung der Dehnung ist deutlich in den beiden Hälften der #ig. 3 gezeigt, welche den Einsteckteil der !"ig. 1 in der Verriegelungsstellung wiedergibt.
Fig. 4A, 4B und 4C zeigen eine praktische Anordnung gemäß der Erfindung zur Kontrolle der Einführtiefe von Einsteckteileny die in öffnungen in einem Kunst st iff teil. 6 untergebracht sind, wie vorstehend beschrieben ist. In jeder der drei Figuren ist ein geformter Griff 15, 16 und 17 gezeigt, der sich an die Kante der entsprechenden Öffnung legt, wenn ein Stöpsel 15a, 15b und 15c den Einsteckteil abwärts in die Bohrung schiebt.
Der Griff der S1Ig. 4A drückt den Einsteckt eil tief genug für ein· unbegrenzte Drehung und Dehnung.
Der Griff der Fig. 4B begrenzt den Einsteckteil auf eine optimal» Drehung und Dehnung ohne die Gefahr eines Reißens des Kunststoffe.
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Beide Werkzeuge sind billige Kunststoff-Preßteile, die als Werkzeuge für von Hand eingeführte Einsteckteile oder als Lehren verwendet werden können.
Fig. 4 0 zeigt ein für Fertigungsperioden geei/metes ¥erkazeug , "bei dem die Einführtiefe und damit das Anzieh-Drehmoment auf jede gewünschte Größe einstellbar sind.
Daraus folgt, daß der Einsteckteil gemäß der Erfindung integrierende Bestandteile zum Regeln der Kraft hat, welche er übertragen kann. Dieses Merkmal macht ihn zu einem viel höher entwickelten Mechanismus als jeder andere Binsteckteil ist, weil er durch sehr einfache und keine Zeit beanspruchende Hilfsmittel eingestellt werden kann, um genau den Grad von Kraft zu übertragen, der gewünscht wird. Dieses Merkmal macht den Einsteckteil gemäß der Erfindung besonders geeignet für eine Verwendung in verwickelten Aufbauten, die in zunehmendem Maße für die Industrie durch eine sich ausbreitende Verkleinerung von Bedeutung werden.
Die geringe Bewegung der Hülse nach oben in der öffnung, welche zuvor als typisch für die Verriegelung durch den umgekehrten Kegel beschrieben ist, ist deshalb ein Vorteil des Einsteckteils gegenüber anderen Einsteckteilen, die nach dem Einführen unbeweglich sind. Nachstehend werden andere Ausführungsformen der Erfindung gezeigt, die praktischen Gebrauch von der Aufwärtsbewegung der Hülse mit dem umgekehrten Kegel machen.
Die Einsteckteile in Fig. 5, 6 und 7 beruhen auf demselben Prinzip wie die Einsteckteile der Fig. 1 bis 3, doch ist die Hülse abgewandelt. Wie am deutlichsten in ^ig. 5 gezeigt ist, ist die Messinghülse mit einem Bundteil 2a versehen, der becherförmig ist und Seitenwände 2btiat, die dünn genug sind, um durch einen axialen Druck zusammengeklappt zu werden, wie er durch die Anziehschraube 9 er-
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zeugt wird» Die Höhe der Seitenband 2b des becherförmigen Bundes 2a oberhalb der unterlage ist vorteilhaft so, daß beim Einpassen des Einsteckteils in die Bohrung 8, wobei die Überkante der .Seitenwand mit dem Oberteil des Kastens 6 fluchtet, die Tiefe des Einsteckens im wesentlichen das ist, was benötigt wird, um den Einst eckt eil im kasten zu verriegeln, wie oben beschrieben ist. Der Becher oder der Bund 2a dient deshaln in erster Linie als Distanzbund, wenn, der iiinsteckteil fluchtend eingeführt wird.
Fig. 6 zeigt, daß der einsteckteil in die Bohrung eingepaßt ist und fertig ist, um die Schraube 9 anzuziehen, und !"ig. 7 zeigt die Schraube 9 angezogen, um die Platte an dem Kasten zu befestigen» Beim Anziehen der Schraube muß der becherförmige Sund 2a zusammengeklappt werden, ehe das Anziehen der Schraube erfolgen kann. Gleichzeitig ist die Hülse genug angehoben worden, um den Einsteckteil innerhalb der Bohrung zu verriegeln. Fig. 7 zeigt, daß der becherförmige Bund 2a, der von der dünnen Seitenwand 2b der Hülse gebildet ist, nach innen so zusammengefallen ist, daß er wenigstens teilweise auf und zwischen das 'iewinde der Schraube 9 drückt. Der zusammengefallene Bund verhütet auf diese vJeise eine Verschiebung der-Schraube und damit auch des ^insteckteils, und macht diese Art Ein— steckteil im wesentlichen vibratiohs- und stoffest. Statt einer Verwendung eines besonderen Hülse mit einem Becher aus einem Stück kann eine Standardhülse der in Fig. 2A bis 2D gezeigten Arten verwendet werden.
Fig. 5 zeigt nun wieder eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der die leichte Aufwärtsbewegung beim Verriegeln für einen besonderen Zweck ausgenutzt wird. Der ü'insteckteil selbst ist im wesentlichen der gleiche wie in Fig. 2 und anderen gezeigt, und arbeitet in derselben Weise. Es wird aber, nachdem der Einsteckteil
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in die Bohrung 8 im Kasten 6 eingesetzt ist, ein -Uichtungsring oder eine Unterlegscheibe 2.0 in den Raum zwisdhen dem Oberteil des Bundes oder der Muffe 2 und der Oberseite des Kastens 6 eingeschoben, ehe die Platte und die Schraube gebraucht werden« Die Höhe der Ringdichtung 20 ist so, daß sie mit der Überseite des Kastens 6 oder etwas darunter fluchtet. Die Ringdichtung 20 ist geschmeidigem, elastischem Material, wie Kautschuk oder Kunststoff, beispielsweise Neopren, hergestellt. Wie erhellt und vorstehend erläutert ist, zieht das Anziehen der Schraube die Hülse nach oben und verringert damit den für die Ringdichtung verfügbaren Raum, wodurch der Ring in seiner Höhe und Breite verformt wird. Infolgedessen dichtet der zusammengedrückte Ring die Hülse gegen die Wand der Bohrung ab und dringt zwischen die Schraubenwindungen ein, wodurch die Schraube gegen die Hülse abgedichtet wird. Soch eine abdichtende Befestigung ist für viele Zwecke außer den genannten sehr brauchbar. Anstelle eines axial und diametral verformbaren Dichtungsringes 20 kann eine zusammenklappbarer Dichtungsring 20 verwendet werden. Ein solcher zusammenklappbarer Ring arbeitet ähnlich dem zusammenklappbaren Bund oder Ring, wie er im Zusammenhang mit Fig. 6 und 7 beschrieben ist.
Die Fig. 8A, 8B und 8G zeigen andere Ausführungen des -^insteckteils gemäß der Erfindung, die dazu dienen, den einsteckteil vibrationsfest zu machen·
Fig. 8A zeigt einen Kunststoffpfropfen 8a, der in eine Kreuzbohrung 8b in der Hülse eingedrückt ist, die auf das Gewinde der eingesetzten Schraube drückt.
Fig. 8B zeigt einen Gegenmutter 50 irgendeiner Art, die an der Hülse befestigt ist oder einen Teil von ihr bildet. Beide in Fig. 8B und 80 wiedergegebenen Ausführungen sind bekannt und üblich.
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In Fig. 8G ist eine weitere Ausführung gezeigt, die wieder die tyj)ische Aufwärtsbewegung der Binsetzhülse verwendet. Beim Bohren und Schneiden der axialen Bohrung mn dem Einsteckteil der Fig. 8Gist der Gewindeteil im Hals der Flasche ausgebohrt, so daß nur Spuren eines Gewindes übrig gelassen sind. Das schwächt den Aufbau der Hülse an ihrem engssten Teil mit der Folge, daß beim Anziehen der Schraube 9 der Teil zusammenbricht und auf die Schraube drückt und diese damit befestigt.
Die Ausführung nach Fig. 9 zeigt eine sehr wirtschaftliche Art von Hülse aus geeignetem Metall oder hartem Kunststoff, in deren Boden eine hutter oder Gegenmutter 30 eingepreßt ist.Diese gemischte Einheit ersetzt die bearbeitete und mit Innengewinde versehene Hülse, die in alle vorher beschriebenen Figuren gezeigt ist. Der Sperring 5 wird nicht anfangs auf den Kegel aufgepaßt, sondern in einen runden Ausschnitt im Rand einer Kastenöffnung 8. Ein von Hand oder automatisch bewegtes Werkzeug 32, etwa eine Stanze, dient dazu, den Einsteckteil in die Öffnung zu schieben und gleichzeitig den Ring auf den Legel zu schieben. Das Festziehen des -^insteckteils erfolgt wie zuvor beschrieben. Ein zylindrischer Vorsprung 32a kontrolliert die Tiefe des Einschubs«
Fig. 1ü zeigt eine Ausführung der Erfindung, die besonders für große Einsteckteile und für eine Zusammenarbeit mit Schrauben gedacht ist, die ein grobes Gewinde, wie selbstschneidende Schrauben, haben. Der Einsteckteil der Fig. 10 ist im wesentlichen ein geprägtes und gerolltes Ebenbild des -liinsteckteils der Fig. 1 und 3. Es ist dabei eine Hülse 35 aus geeignetem Metall gezeigt, in welche ein grobes Muttergewinde 36 eingedrückt ist, und der Rohling ist dann gerollt worden. Der umgekehrte Kegel und seine Wirkung sind dieselben, wie vorher beschrieben. Der Spaltring 5 ist ebenfalls wie vorher beschrieben.
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Pig. 10 zeigt eine Zrusammenbauweise, die bei allen Ausführungsformen der Erfindung mit Ausnahme der !"ige 2D angewandt werden kann. Anstatt die Befestigungseinrichtung mit dem an seinem Kegel befestigten Kegel zu versehen, kann sie in zwei getrennten Teilen gebildet werden, so daß der Sperring von dem Benutzer beim Einführen der Befestigungseinrichtung eingesetzt wird.
Diese Methode iat besonders für eine Massenherstellung geeignet, bei der die Teile zugeführt,, in Stellung gebracht und durch Automatik eingeführt werden. Doch kann die nachstehend erwähnte Zusammenbauweise vorteilhaft auch für eine Montage mittels einer kleinen üinführpresae oder auch ohne andere Werkzeuge als einen Hammer und eine Stanze 32 benutzt werden, die in Pig. 9 gezeigt sind.
Der gespaltene Sperring 5 wird über die Bohrung 8 in dem Kunststoffkasten 6 gelegt. Eine genaue Ausrichtung kann durch einen Ausschnitt oder eine Aussenkung 31 am Oberteil der Bohrung unterstützt werden, die jedoch für das Arbeiten der Vorrichtung nicht wesentlich ist. Der Vorderteil 4 einer Ausführungsform der Befestigungseinrichtung wird dann in den Sperring 5 eingelegt und ein Werkaeug, wie ein Stempel 32, wird auf die Befestigungshülse aufgesetzt. Beim Herunterdrükken wird der Spaltring oder Ring 5 gedehnt, bis er den Durchtritt des Vorderteils der Hülse gestattet. Darauf drückt der Bund der Hülse den Sperring 5 in die Bohrung, in der er sich ausdehnt und auf die Wandung der Bohrung drückt. Der Ring drückt die Hülse tiefer in die Bohrung. Wenn der Absatz oder Vorsprung 32a der Stanze eine weitere Bewegung nach unten verhindert, ist die Befestigungseinrichtung in die richtige Tiefe der Bohrung geführt. Nun kann die Schraube 9 eingesetzt und die Befestigungseinrichtung angezogen werden, wie unter Bezug auf die Pig. 3, 6 und 9 beschrieben worden ist. Durch diese Mittel kann der Her-steller die Baugruppe des Sperrings ohne Eiv· hb'hung der Installationskosten des Benutzers sparen. Der Ablauf der automatischen Montage und Einführung, wie sie in Verbindung mit Pig. 9 Tsesohrieben ist, kann bei den vorher erläuterten Ausführungen
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angewandt werden. Ks ist im Grunde eine Frage der .ViEtschaftlichkeit und der besonderen Erfordernisse«
Fig. 11 zeirt eine Ausführungsform der Erfindung-, die besonders für die Befestigung einer Schraube in einer Gewindebohrung gedacht ist, in der das Gewinde überzogen oder sonstwie schadhaft geworden ist. Das übliche Verfahren zum Reparieren eines überdrehten Gewindes ist zeitraubend und besteht im Ausbohren und erneuten Gewindebohren in der Bohrung, um eine stärkere Jchraube aufzuneiiiaen, oder aber in einem Ausbohren, Gewindeschneiden und Einpassen eines Jiinsteckteils mit Innen- und Außengewinde in -ß'orm einer bearbeiteten Hülse oder aus einer Spiralwindung aus Gewindeprofildraht. Jeder erfindungsgemäße Einsteckteil arbeitet nicht nur in einer glatten Bohrung, wie vorstehend beschrieben ist, sondern verriegelt isch ebenso sicher in einer Gewindebohrung ungeachtet des Zustands des Gewindes und bietet größten Vorteil bei einer schnellen Reparatur eines überdrehten Gewindes·
In Fig. 11 ist ein Einsteckteil der Art nach Fig. 1 beispielsweise gezeigt. Der Sperring ist vorzugsweise ein genutetes Band 5g, doch kann jeder der in Fig. 2A bis 2D gezeigten 3perringe verwendet werden. Die Schraube zum Verriegeln des Einsteckteils in der Bohrung ist als Sechskantschraube 33 als Beispiel gezeigt» "^
Fig. 12 ist konstruktionsmäßig ein Einsteckteil mit Gewinde, kann aber weitgehend als Abschluß für Rohre dienen, der alle Merkmale des iäinsteckteils gemäia der Erfindung verwendet.
Vorstehend ist unter Bezug auf Fig. 2D ausgeführt, daß der Einsteckten in der Abwandlung nach Fig. 2 D dazu dienen kann, eine Öffnung gegen Gas- oder Flüssigkeitsdruck abzusperren. Die gleichen Abwandlungen sind in Fig. 12 verwirklicht, nämlich die Axialbohrung geht nicht ganz hindurch, und der Sperring 50 ist aus nachgiebigem Material, wie Blei oder einem nachgiebigem Kunststoff, beispielsweise Neopren, gemacht und benötigt keinen Spalt oder Spiel am Kegelfuß.
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Das Befestigungsmittel ist einführbereit in ein Rohr 41 bis zu einer Tiefe gezeigt, die die ganze kraft der Verriegelung durch den umgekehrten Kegel anzuwenden erlaubt. Wenn die Dehnung durch das Drehen der Schraube 9a zunimmt, wird der B&leiring fester und fester zwischen den Kegel 3 und die Rohrwandun? gekeilt, und verschließt damit das Rohr0 Druck im Rohr 41 wirkt auf die flache Bodenfläche des Kegels, und das bedeutet, daß ein Druck dazu dient, das Abdichten durch ein Aufwärtsdrücken der Hülse zu verstärken und zu verbessern. Im Effekt ist es eine Servoaktion, die im Verhältnis zu dem Druck, den sie aufrecht erhält, dichter abschließt«
Eine so erhaltene Abdichtung kann bei Rohren und Drücken aller Größen und Abmessungen angewandt werden. Das schließt ein Abdichten geborstener Ölleitungen unter Druck ein, eine der schwierigsten Aufgaben bei der Ölförderung. Zu diesem Zweck kann die Hülse mit einem Kunststoff dichtungsring 52 nach Bedarf versehen werden, der in eine liut 52a im konischen Teil sitzt, wie Pig. 12 zeigt, oder einen Kolbenring aus Metall erhalten, der in gleicher Weise in einer Nut angeordnet wirdβ Das dient zeitweilig dazu, den Druck unterhalb des Hülsenbundes beim -Einsetzen zu verringern. Sobald der Einsteckteil zu ^fassen" beginnt und den Sperring aus Blei dehnt, nimmt der Druck auf den Bodenteil zu und vervollständigt die Abdichtung mit großer Kraft. Die dichtung dieses Arbeitsvorgangs stimmt mit der von der Schraube stammenden überein, und beide sind durch einen Pfeil in Fig. 12 angedeutet.
Das Befestigungsmittel nach der Erfindung kann sehr wohl dazu dienen, Rohre von einem Kran oder Ladebaum zu übernehmen und zeitweilig zu halten«
Der Einsteckteil wird in der beschriebenen Weise verriegelt, d.h. das Befe»tigungsmittel wird in das offene -rinde des Rohrs eingeführt und durch Drehen der Schraube und entsprechendes Dehnen de# Sperringes befestigt»
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Pig. 12A ist eine Abwandlung von Pig. 12. Während in Fig. 12 eine Schraube zum Verankern des Einsteckteils im Rohr 41 durch Anheben des i-iinsteckteils, wie vorher beschrieben, verwendet wird, benutzt die Ausführungsform der J?ig. 12A andere Haltemittel, um denselben Zweck zu erreichen. Im einzelnen benutzt das Befestigungsmittel der Fig. 12A eine hydraulische Einheit 60 für diesen Zweck. Die Einheit besteht aus einem Zylinder 61, in dem ein Kolben 62 gleiten kann. Der Kolben ist an einer Kolbenstange 63 befestigt, die wiederum mit einem Bund 35a aus einem Stück besteht oder an ihm befestigt ist. Die Stange kann in einer Glocke 44 gleiten, die den Zylinder trägt und mit dem Rand des Rohres 41 durch Schweißen oder sonstwie verbunden ist (s. Fig. 12) oder mit einem anderen rohrförmigen Teil Verbindung hat, um abgedichtet undtoder gestützt zu werden. Die Verschiebung des Kolbens nach oben wird im wesentlichen, wie üblich, durch einen Rohrstutzen 65 bewirkt, der mit dem Raum im Zylinder 61 unter dem Kolben 62 in Verbindung steht und an eine Druckleitung 66 angeschlossen ist. äin zweiter Stutzen 67 ist in Verbindung mit dem Oberteil des Zwischenraums im Zylinder vorgesehen. Dieser Stutzen ist üblicherweise mit einer Kappe versehen und dient zum Verringern des hydraulischen Druckes»
Bs erhellt, daß eine Druckgabe auf den Zylinderraum unterhalb des Kolbens diesen anhebt und damit den 'eigentlichen Einsteckteil hebt, bis der Hülsenteil 35a an die Unterseite der Giocke gedrückt wird und dadurch das Rohr abschliefit.
Die Wirkung des Befestigungsmittels gemäß Fig. 12A geht aus der vorstehenden Beschreibung hervor und ähnelt sehr der, die in Verbindung mit Fig. 12 beschrieben ist. Der Einstekteil wird in das offene Ende eines Rohres oder sonst eines rohrförmigen Teils eingeführt und die hydraulische -Einheit dann betätigt, wie beschrieben wurde·
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Andere Befestigungsmittel, wie Vakuum-Systeme, Haken, die mit Ausnehmungen in der Öfffnung im Einsteckteil in Eingriff kommen können, usw. können vorgesehen werden.
Wie sich ergibt, können Befestigungsmittel der in Verbindung mit Figo 12A beschriebenen Art ebenfalls bei den vorher beschriebenen Ausführungaformen Anwendung finden, welche die Verwendung einer anzuziehenden Schraube zum Bewirken des Anhebens und damit der Verriegelung des Einsteckteils zeigen»
Während die Erfindung im einzelnen im Zusanurienhang mit bevorzugten Beispielen und Ausführungsformen der Erfindung beschrieben worden ist, versteht sich für den Fachmann für das Begreifen der Erfindung, daß viele Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne daß der Sinn und Umfang der Erfindung aufgegeben wird. Dementsprechend ist es die Absicht, alle diese Änderungen und Abwandlungen durch die angefügten Ansprüche zu erfassen.
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Claims (1)

  1. A η κ ο räche :
    1.] Einsteckvorrichtung zur Befestigung in einer rohrförmigen Öffnung in einem Träger, bestehend aus einem Einsteckelied nebst einem Hülsenteil (1) mit einer Kontur, die in die öffnung pa3t, und einem kegeligen Teil, der sich von einer Seite» des Eülsenteils koaxial au ihm erstreckt, wobei der kegelige Teil mit seinem schmalen ;md e deiti Hülsenteil benachbart ist und die größte Umfangslinie des weiten jindes des kegeligen Teils ebenfalls in die uffnung im Träger paßt und der einzuführende Teil eine öffnung hat, die wenigstens durch einen Jeil dear Einsteckteils koaxial r^u dessen Kittellinie verläuft, einem diametral verformbaren Sperring (5)> der in -angriff mit tier /iand der Öffnung im Träger kommen kann und auf den kegeligen feil zwischen den Enden gesetzt ist, und Spannmitteln, die in die Öffnung im üinsteckteil passen und in Eingriff mit der Wand der Öffnung kommen können, um ein Anheben des Einsteckteils relativ zur öffnung in. Träger su bewirken, wobei dieses Anheben des j&Lnsteckteils den Ring (5) in eine Stellung dichter am weiten 3nde des kegeligen Teils bringt, so daß ein Anpressen des Ringes an die Gffnungswand im Träger erfolgt und der Sinsteckteil in der Öffnung des Trägers verriegelt wird.
    2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmittel aus einer Schraube (9) bestehen und der einsteckteil ein innengewinde hat, das dem schraubengewinde entspricht, wodurch ein Anziehen der Schraube ein Anheben des -^insteckgliedes relativ zum Träger bewirkt„
    3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Bauteil mit einer der Schraube entsprechenden Bohrung bafcteht , so daß ein Anziehen der Schraube in der Bohrung den lauteil an dem Träger befestigto
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    BAD ORJGlNAL
    4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der riperring ein Sprengring ist, der sich diametral entsprechend dem Anheben den üinsteckteils dehnen kann»
    5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprengring aus biegsamem Draht gemacht ist.
    6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprengring au. seiner Außenseite eine im wesentlichen schräge, flache Oberfläche hat.
    7. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4» dadurch rekennzeichnet, daß der operring (5) einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt hat, aessen Spitze nach außen gerichtet ist.
    S. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des hjerringes aufgerauht ist.
    9. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß i'jfjr ■■.pnj'.'/'ing (5) über den Cnfarig verteilte Bohrungen (8) hat.
    10. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch^gekermzeichnet, daß der ^perring (5) aus biegsamem I-iaterial gefertigt ist.
    11. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring aus Blei gemacht ist.
    •■-o
    12. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenteil des Einsteckteils an der Seite gegenüber dem kegeligen Teil einen becherförmigen Ansatz von einer Höhe hat, die etwa dem Anheben des Einsteckteils beim Anziehen der Schraube entspricht und daau dient, als Reaktion auf den auf ihn wirkenden Druck beim Anheben des ^Lnsteckteils zusammenzuklappen und damit die Anzieheinrichtung gegen den -^insteckteil abzudichten»
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    13. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenteil (35) des Einsteckteils auf einer 3eite H-e.;renüber dem Kegelteil einen röhrenförmigen, beeherartigen Ansatz von einer Höhe hat, die etwa dem Anheften des Einsteckteils beim Betätigen äer Anzieheinrichtung entspricht, und einen biegsamen ilohrteil umfaßt, der in den inneren Querschnittsbereich des Ansatzes eingeführt ist und einen Durchlaß für die Anzieheinrichtung abgibt, wobei der biegsame Teil bei deren Betätigung verforrat wird, so daß die iinsieheinrichtung gegen den Hülsenteil des -Einsteckteils abgedichtet wird.
    14. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, daourch gekennzeichnet, daß der Einsteckt eil aus einem citück aus einem synthetischen Kunststoff besteht.
    15· Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ir-ekennzeichnet, daß die Anzieheinrichtung eine Schraube (9) ist und daß eine 9-ewindenutter in der Öffnung in dem üinsteckteil nahe dem breiten Ende des Kegelteils befestigt mst, wobei die übrige Länge der Öffnung glatt ist und die G-ewindezüge der kutter für eine Aufnalime der schraube vorgesehen sind»
    16. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerteil ein an einer Seite offener Kasten (6) ist, dessen Band an der offenen Seite die öffnung zur Aufnahme des -^insteckteils aufnimmt und einen Verschlußteil z£m Durchtritt der Anzieheinrichtung hat, um den Verschlußteil am Kasten beim Betätigen der Anzieheinrichtung zu befestigen»
    I7o Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragteil einen länglichen Hohrteil hat, dessen Innenumfang in den Außenumfang des Hülsenteils (35) und des üinsteckteils paßt.
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    18. Befestigungsvorrichtung nasn Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Verschlußglied zum Abschließen eines Endes des Rohrteils, zum Betätigen der Anzieheinrichtung für das Anheben des Sinsteckteils in seine Verschlußstellung undzuci Andrücken an den Rand des Rohrteils an dessen entsprechendem Ende hat.
    19· Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperring (5) ein Ring aus biegsamem Material ist.
    20. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelige 'feil des Einsteckteils eine runde Nut hat, in der ein O-Ring eingepaßt ist.
    21. Befestigungsvorrichtung zum Verriegeln eines i«insteckteils in einem rohrförmigen Teil, bestehend aus einem Einsteckteil mit einer Hülse (35) und einer in den Innenumfang des Rohrteils passenden Kontur, einem kegeligen Teil , der von einer Seite des Hülsenteils koaxial damit verläuft, wobei das schmale Ende des kegeligen Teils neben dem Hülsenteil sitzt und der größte Umfang des breiten Endes des Kegele ebenfalls in den Innenumfang des Rohrteils paßt, einem diametral verformbaren Sperring (5) mit einem Außenumfang·, der in losen Eingriff mit der Wand des Rohrteils kommen kann, wobei der Ring auf dem kegeligen Teil zwischen dessen -^nden sitzt, und einer an dem Hülsenteil koaxial angebrachten Anzieheini?ichtung mit Anhebemitteln zum Anhebeh. des Einsteckteils relativ zum Rohrteil, wodurch dieser mit dem Rohrteil verriegelt wird.
    22. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 21 , gekennzeichnet durch Verschlußmittel, die von der Anhebevorrichtung getragen werden und geeignet sind, gegen das entsprechende linde des Rohrteils beim Anheben des Einsteckteils in die Verriegelungsstellung gedrückt zu werden, wodurch das Rohrstück an diesem Ende verschlossen wird.
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    23· Befestogungsvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhebevorrichtung eine hydraulische Vorrichtung iste
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