DE2720014C2 - - Google Patents

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DE2720014C2
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DE
Germany
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chuck
mandrel
blind
longitudinal groove
rivet
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Expired
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DE2720014A
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English (en)
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DE2720014A1 (de
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James Thornton Heath Surrey Gb Fluester
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MASTERCRAFT TOOLS LTD., HANDSWORTH, SHEFFIELD, GB
Original Assignee
SPIRALUX Ltd THORNTON HEATH SURREY GB
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/38Accessories for use in connection with riveting, e.g. pliers for upsetting; Hand tools for riveting
    • B21J15/386Pliers for riveting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/02Riveting procedures
    • B21J15/04Riveting hollow rivets mechanically
    • B21J15/043Riveting hollow rivets mechanically by pulling a mandrel
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/53Means to assemble or disassemble
    • Y10T29/53709Overedge assembling means
    • Y10T29/53717Annular work
    • Y10T29/53726Annular work with second workpiece inside annular work one workpiece moved to shape the other
    • Y10T29/5373Annular work with second workpiece inside annular work one workpiece moved to shape the other comprising driver for snap-off-mandrel fastener; e.g., Pop [TM] riveter

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein mehrteiliges Spannfutter eines Blindnietwerkzeugs für den Ziehdorn von Blindnieten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs.
Ein derartiges mehrteiliges Spannfutter ist aus der DE-OS 15 27 202 bekannt. Bei diesem bekannten mehrteiligen Spannfutter weisen die Spannfutterteile gestufte, mit Rillen versehene Einspannflächen auf, die jeweils mit einer V-förmigen Kerbe versehen sind. Obwohl diese V-förmigen Kerben zum Entfernen von Spänen beitragen, verhindern sie jedoch deren Ausbildung nicht. Da die Kerben an den Berührungspunkten mit dem Nietdorn tangential verlaufen, ist der Berührungsbereich relativ groß, so daß ein relativ niedriger Berührungs- bzw. Kontaktdruck erzeugt wird. Dies führt wiederum zu einem Gleiten und zur Erzeugung von Spänen, die letztenendes die Einspannflächen verstopfen. Der relativ große Kontaktbereich zwischen dem Dorn und dem Spannfutter hat zur Folge, daß nach etwa 200 Nietvorgängen die Einspannflächen der Spannfutterteile vollständig verstopft sind, was deren Auswechseln oder deren Reinigung erforderlich macht, was in beiden Fällen zeitaufwendig ist. Aufgrund des Gleitens verschleißen außerdem die Einspannflächen der Spannfutter radial schnell. Ferner sind bei dem bekannten Spannfutter für alle Standartnietgrößen separate Spannfutterteile erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein mehrteiliges Spannfutter der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß es gestattet, Ziehdorne mit hohem Kontaktdruck einzuspannen und die Entstehung von Metallspänen und damit die Gefahr eines Rutschens des Ziehdorns im Spannfutter zu verringern und die Verunreinigung der Einspannflächen wesentlich zu reduzieren.
Diese Aufgabe wird durch ein mehrteiliges Spannfutter mit den Merkmalen des Patentanspruchs gelöst. Das Wesen der Erfindung besteht somit darin, daß die Einspannung des Ziehdorns über Punktkontakte herbeigeführt wird. Dies bewirkt bei gleicher Kraft ein tieferes Eindrücken des Spannfutters in den Nietdorn, wodurch das Rutschen vermindert, wenn nicht ausgeschlossen wird, wodurch auch weniger Metallspäne entstehen. Durchgeführte Tests haben gezeigt, daß selbst nach 1000 Nietvorgängen keine nennenswerte Verstopfung der Einspannflächen der Spannfutterteile und kein nennenswerter Verschleiß der Einspannflächen zu beobachten war. Durch die Erfindung können unterschiedliche Standardnietgrößen ohne Auswechslung der Spannfutterteile eingespannt werden.
Nachstehend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel unter Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Teilschnittansicht der Spannvorrichtung und zugehörige Teile eines Blindnietwerkzeugs mit eingespanntem Niet,
Fig. 2 eine Ansicht eines Spannbackens eines herkömmlichen zweiteiligen Spannfutters,
Fig. 3 eine Endaufsicht auf das zweiteilige Spannfutter nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht eines Spannbackens eines zweiteiligen Spannfutters der erfindungsgemäßen Bauweise, und
Fig. 5 eine Endaufsicht des vollständigen zweiteiligen erfindungsgemäßen Spannfutters nach Fig. 4.
Wie in Fig. 1 der Zeichnung gezeigt ist, sind die Spann­ backen des Nietwerkzeugs in einem rohrartigen Gehäuse 1 ange­ ordnet, das an einer Seite an einem der Griffe 2 befestigt ist. Die Spannvorrichtung des Werkzeugs ist in dem Gehäuse 1 angeordnet und weist einen Einsatz 3 auf, der mit einer Dreh­ achse 4 mit einem weiteren Griff 5 des Werkzeugs drehbar ver­ bunden ist. Der Einsatz 3 weist eine Bohrung 6 auf, die ein zweiteiliges Spannfutter 7, 7′ enthält. Das vordere Ende der Bohrung 6 ist konisch gestaltet und die Außenoberflächen des Spannfutters 7, 7′ weisen eine entsprechende konische Gestalt auf. Damit ist das Spannfutter 7, 7′ in der Lage, die Dor­ ne 8 von Blindnieten 12 verschiedenen Durchmessers aufzunehmen, wobei je nach deren Durchmesser die Spitze des Spannfutters 7, 7′ mehr oder weniger weit aus der Bohrung 6 des Einsatzes 3 herausragt. Das Spannfutter 7, 7′ wird durch einen Bolzen 9, auf den eine Schraubenfeder 10 einwirkt, die zwischen der Ach­ se 4 und dem Bolzen 9 angeordnet ist, nach außen gedrückt. Ein Abschlußstück 11 ist auf das Vorderende des Gehäuses 1 ge­ schraubt und weist eine Zentralbohrung entsprechend der Grö­ ße der Dorne 8 von zu verwendenden Blindnieten 12 auf.
Normalerweise wird das Blindnietwerkzeug mit zwei oder mehr Abschlußstücken 11 geliefert, die mit Bohrungen von verschie­ denem Durchmesser zur Aufnahme von Nieten verschiedener Größe versehen sind. Im Gebrauch werden die Griffe 2 und 5 des Blindnietwerkzeuges in Pfeilrichtung aufeinander zu bewegt, wodurch das vom Werkzeug entfernt liegende Ende des Blindniets die Nietverbindung bildend gestaucht wird, und die Platten 13 und 14 dadurch miteinander vernietet werden.
Eine bekannte Ausführung eines Spannfutters ist in Fig. 2 und 3 gezeigt. Auf ihnen ist zu sehen, daß die Innenfläche der Spannbacken mit einem Querrillenmuster 15 aus scharfen Rippen versehen ist, die das Festhalten eines Nietdorns 8 durch das Spann­ futter 7, 7′ ermöglichen.
Es ist festzustellen, daß das Spannfutter beim Einspannen von Nieten verschiedener Größe an verschiedenen Stellen des geripp­ ten Bereichs beansprucht wird und eine vielfache Verwendung von Nieten einer bestimmten Größe einen ganz bestimmten Bereich des gerippten Spannfutters mit Nietabrieb verschmiert.
Ein erfindungsgemäßes Spannfutter ist in den Fig. 4 und 5 darge­ stellt, aus denen ersichtlich ist, daß die Innenflächen des Spannfutters mit einem Kanal oder einer Ausparrung 16 versehen sind, der ein der bekannten Anordnung ähnliches Rippenmuster in zwei gerippte Bereiche 17 und 18 teilt. Eine derartige Ausbildung der gerippten Bereiche verringert die Kontaktfläche zwischen dem Spannfutter und dem Dorn und schafft Abschnitte, auf denen das Spannfutter und der Nietdorn an der Randlinie 20 zwischen den Aussparungen 16 und den gerippten Bereichen 17 und 18 miteinander in Punkt- bzw. Linienkontakt treten.

Claims (1)

  1. Mehrteiliges Spannfutter eines Blindnietwerkzeugs für den Ziehdorn von Blindnieten, wobei jeder Spannfutterbacken innen mit einer Längsnut versehen ist und die anschließenden Innenseiten des Spannfutterbackens querverlaufende Rippen aufweisen, und wobei die Längsnut jedes Spannfutterbackens sich über die gesamte Länge des gerippten Bereiches erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß im gespannten Zustand des Spannfutters sich nur die durch die Längsnut (16) und die Rippen (15) gebildeten Bereiche der Spannfutterbacken in den Ziehdorn (8) der Blindniete punktuell eindrücken.
DE19772720014 1976-05-05 1977-05-04 Spannfutter fuer werkzeuge mit spannvorrichtung und blindnietwerkzeug Granted DE2720014A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB18398/76A GB1562500A (en) 1976-05-05 1976-05-05 Blind riveting tools

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2720014A1 DE2720014A1 (de) 1977-11-24
DE2720014C2 true DE2720014C2 (de) 1989-02-09

Family

ID=10111777

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772720014 Granted DE2720014A1 (de) 1976-05-05 1977-05-04 Spannfutter fuer werkzeuge mit spannvorrichtung und blindnietwerkzeug

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4117710A (de)
JP (1) JPS534271A (de)
DE (1) DE2720014A1 (de)
GB (1) GB1562500A (de)

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Also Published As

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