LU101679B1 - Flexadapter für Schälgerät - Google Patents
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Abstract
Ein Flexadapter für ein Schälgerät zur Bearbeitung von Kunststoffrohren oder von mit Kunststoffbeschichteten Rohren umfasst einen Grundkörper, Lamellen mit Haltestegen die derart flexibel ausgestaltet sind, dass eine äußere radiale Belastung an den Haltestegen eine entgegengesetzte Federkraft erzeugt; die Lamellen sind im rückwärtigen Bereich des Grundkörpers vorhanden. Ferner umfasst der erfindungsgemäße Flexadapter Spannelemente, die einstückig im vorwärtigen Bereich am Grundkörper angeordnet sind.
Description
F27592LU -1- Beschreibung (101679 Titel: Flexadapter für Schälgerät
[0001] Die Erfindung betrifft einen Flexadapter für ein Schälgerät zur Bearbeitung von Kunststoffrohren oder von mit Kunststoff beschichteten Rohren, die mit einer Sperr- oder Oxidschicht überzogen sind, insbesondere zum VerschweiBen oder Verkleben zweier sol- cher Rohre miteinander oder von Rohren mit Kunststoff-Fittings, -Muffen o. ä., zur umlau- fend-spanformigen Entfernung der Sperr- oder Oxidschicht auf der AuBenfläche des Kunststoffrohres vor dem Verschweibvorgang quer bzw. im Wesentlichen quer zu dessen Längsachse und ein Schälgerät nach genannter Gattung umfassend den Flexadapter. Stand der Technik
[0002] Es sind eine Vielzahl von Schälgerät zur Bearbeitung von Kunststoffrohren be- kannt, welche zum Beispiel einen Einspanndorn besitzen. Die DE 10 2007 046 631 Al beschreibt ein Schälgerät mit einem Finspanndorn, welcher an einem dem Gehäuse abge- wandten Ende einer Gewindespindel aufschraubbar ist. Dabei weist der Einspanndorn die Form eines mit einem Innengewinde versehenen Rohrstiicks auf, in welches die Gewinde- | spindel unter Mitnahme des Gehäuses bei Drehung sich einzuschrauben imstande ist. Mit | diesem rohrférmigen Einspanndorn können folglich nur Kunststoffrohre mit einem be- | stimmten Innendurchmesser geschält werden. |
[0003] Die DE 10 2009 010 776 Al offenbart einen Mechanismus zur Verstellung der | Spannpratzen. Dadurch kann der Abstand der Spannpratzen und somit eine Anpassung an | unterschiedliche Rohrdurchmesser durch vorgesehene Abstandstufen, die vorzugsweise | einer genormten Durchmesserstufung von Rohren entspricht, einstellbar ausgebildet wer- | den. Dieser Mechanismus erlaubt es, Kunststoffrohre mit unterschiedlichen genormten { Innendurchmessern zu bearbeiten. |
[0004] Die bekannten Einspanndorne beziehungsweise Spannpratzen sind auf genormte | Dimensionen von Kunststoffrohren ausgelegt und berücksichtigen dabei nicht die ver- | schiedenen Wandstärkenunterschiede, welche genormte Durchmesser von Kunststoffroh- | ren besitzen. So können zum Beispiel bei einem genormten AuBendurchmesser d25 die | Wandstärken 2,3 mm bis 3 mm umfassen.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Einspanndorn beziehungsweise / Spannpratzen für Schälgeräte der eingangs genannten Gattung bereitzustellen wel- | ee mama LET TE TS ES SE
F27592LU -2- , cher/welche mittels einer einfachen Konstruktion für unterschiedliche Wandstärken von 1101679 [ genormten Rohrdurchmessern anpassbar sein soll/sollen. Offenbarung der Erfindung ; 5 [0006] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass ein Flexadapter verwendet wird, welcher | mit Lamellen und dadurch mit untergebrachter Federung ausgestattet ist, die die Wandstär- kenunterschiede bei genormten Rohrdurchmessern ausgleicht. ; [0007] Der Flexadapter umfasst einen Grundkörper, mindestens eine Lamellen mit min- destens einem Haltestegen die derart flexibel ausgestaltet sind, dass eine äußere radiale Belastung an dem mindestens einem Haltestegen eine entgegengesetzte Federkraft erzeugt; die mindestens eine Lamelle ist in einem rückwärtigen Bereich des Grundkôrpers vorhan- den. Ferner umfasst der erfindungsgemäße Flexadapter eine Vielzahl von Spannelementen, die einstückig am vorwärtigen Bereich des Grundkôrpers angeordnet sind.
[0008] In einem weiteren Aspekt umfasst der Grundkôrper mindestens drei Lamellen | 15 wobei die Lamellen radial über den Umfang eines rückwärtigen Bereichs des Grundkôpers winkelgleich verteilt sind. Dadurch wird eine über den Umfang gleichmäßige Verteilung | einer äußeren Belastung ermöglicht.
: [0009] In einem weiteren Aspekt bildet jede einzelne der mindestens drei Lamellen ein geschlossenes Federelement und stellt einen radialen Federweg im Ausmaß der jeweiligen, durch die Norm vorgegebenen variablen Wandstärke der entsprechenden Rohrdimension : bereit. Hierdurch kann der Flexadapter in die unterschiedlichen Wandstärken eines ge- normten Rohres gesteckt werden.
[0010] In einem weiteren Aspekt hat jede einzelne der mindestens drei Lamellen eine axiale Abmessung, die in dem Bereich 2mm bis 40mm vorzugsweise 2mm bis 20mm ins- besondere bevorzugt 2mm bis 10mm liegt. | [0011] In einem weiteren Aspekt weist jede einzelne der mindestens drei Lamellen eine Verformbarkeit in radialer Richtung auf, die hôher ist als eine Verformbarkeit in anderen Richtungen. Dadurch bleiben die Lamellen des Flexadapter in axialer Richtung steifer und in radialer Richtung flexibler. Fine ungewollte Verformung in eine unbestimmte Richtung wird somit vermieden.
[0012] In einem weiteren Aspekt hat jede einzelne der mindestens drei Lamellen eine unterschiedliche Flexibilität als eine aus der Vielzahl von Spannelementen. Ein Unter-
| F27592LU -3- schied der Flexibilität von Spannelementen und Lamellen begünstigt eine gezielte Anwen- (101679 ; dung des Flexadapters bei unterschiedlich genormten Rohren.
[0013] In einem weiteren Aspekt umfasst der Flexadapter ferner ein Halteelement, wel- | ches mit dem Haltesteg einstückig angeordnet ist. Das Halteelement dient als axiale Be- grenzung beim einstecken des Flexadapters in das Rohr. | [0014] In einem weiteren Aspekt ermôglicht die Verformbarkeit der Lamelle auch eine schräge Anordnung des Haltesteges zur Längsachse des Flexadapters. Dadurch wird es . möglich, den Flexadapter auch für sich verjüngende Rohre zu verwenden.
[0015] Die oben genannte Aufgabe wird ferner dadurch gelöst, dass bei einem Schälgerät der eingangs genannten Gattung der zuvor beschriebene Flexadapter verwendet wird. Kurzbezeichnung der Zeichnungen | [0016] Figur 1 zeigt eine erste Ansicht des Flexadapters
[0017] Figur 2 zeigt eine zweite Ansicht des Flexadapters
[0018] Figur 3 zeigt den Aufbau eines bekannten Schälgeräts nach dem Stand der Tech- / nik Detaillierte Beschreibung der Erfindung
[0019] Bezugnehmend auf die Figuren 1 und 2 werden nun die einzelnen Komponenten : des Flexadapters genauer erläutert.
[0020] Der Flexadapter 1 für ein Schälgerät 2 zur Bearbeitung von Kunststoffrohren oder von mit Kunststoff beschichteten Rohren besteht aus einem Grundkörper 5, welcher einen rückwärtigen Bereich 5b mit einem ersten Durchmesser 4 und einen vorwärtigen Bereich Sa mit einem zweiten Durchmesser 20 besitzt, wobei der erste Durchmesser 4 kleiner ist als der zweite Durchmesser 20 und eine erste Abschrägung 21 besitzt.
[0021] Am rückwärtigen Bereich 5b ist mindestens eine Lamelle 10 radial über den Um- fang des Grundkôpers 5 winkelgleich verteilt. Die Anzahl der Lamelle 10 ist mindestens eins, bevorzugt jedoch drei.
[0022] Die Lamelle 10 besitzt in axialer Richtung eine erste Flexibilitäts-Struktur 12 und eine zweite Flexibilitäts-Struktur 13. In radialer Richtung ist jeweils mindestens ein Hal- teelement 11a mit Haltesteg 11 einstückig an der Lamelle 10 angeordnet, Emme AAA
F27592LU 4
[0023] Die erste Flexibilitits-Struktur 12 besitzt eine im Wesentlichen kreisrunde Grund- 191679 | fläche, die sich durch die Lamelle 10 in ihrer Längsrichtung beziehungsweise axialen Richtung erstreckt und so eine Ausnehmung bildet. Die zweite Flexibilitäts-Struktur 13 | besitzt eine im Wesentlichen rechteckige Grundfläche, bei welcher die kürzeren Seiten , 5 abgerundeten sind. Die zweite Flexibilitäts-Struktur 13 erstreckt sich in die Längsrichtung beziehungsweise axialen Richtung der Lamelle 10 hindurch und schneidet dabei auch die erste Flexibilitäts-Struktur 12 wodurch sich eine Ausnehmung ergibt.
; [0024] Die Lamelle 10 ist somit ein geschlossenes Federelement mit einer Ausnehmung, welche sich durch die erste Flexibilitäts-Struktur 12 und die zweite Flexibilitäts-Struktur 13 ergibt. Dabei weißt die Lamelle 10 eine Verformbarkeit in radialer Richtung auf, die höher ist als eine Verformbarkeit in anderen Richtungen.
. [0025] Für den Fachmann ist es naheliegend, die Form der ersten Flexibilitäts-Struktur 12 und der zweiten Flexibilitäts-Struktur 13 derart zu verändern, dass sich eine gewünschte und/oder gewollte Steifigkeit der Lamelle 10 ergibt. Die Lamelle 10 hat eine axiale Ab- ; 15 messung, die in dem Bereich 2mm bis 40mm vorzugsweise 2mm bis 20mm insbesondere bevorzugt 2mm bis 10mm liegt. Ein Wert von 2mm wird wegen dem Innenradius am Ab- gang benôtigt. Der Innenbereichen der zylindrischen Fläche wo die Schälgeräte fixiert ; beziehungsweise zentriert werden beträgt üblicherweise 40 mm, weshalb eine ensprechen- de Abmessung und auch mit einem Ganzzahl-Teiler erhaltene Werte besonders vorteilhaft sind.
[0026] An der Lamelle 10 ist der Haltesteg 11 einstückig in radialer Erstreckung mit der Lamelle 10 angeordnet. Der Haltesteg 11 hat eine Breite die kleiner ist als der Durchmes- ser der kreisrunden Grundfläche der ersten Flexibilitäts-Struktur 12. Der Haltesteg 11 ist an einem vorderen Ende der Lamelle 10, das in Richtung des vorwärtigen Bereichs 5a des ; 25 — Grundkôrpers 5 orientiert ist, abgeschräet.
[0027] An dem Haltesteg 11 ist das Halteelement 11a einstückig in radialer Erstreckung mit dem Haltesteg 11 angeordnet. Das Halteelement 11a erstreckt sich in axialer Richtung von der Stirnfläche des rückwärtigen Bereichs 5b des Grundkôrpers 5 nur wenige Millime- ter entlang dem Haltesteg 11.
[0028] Für den Fachmann ist es naheliegend, die Form und vor allem die Dimensionen des Haltelements 11a derart zu verändern, dass sich eine gewünschte und/oder gewollte radiale AuBenfläche des Haltelements 11a ergibt.
| F27592LU -5- | [0029] Sämtliche oder ausgewählte axiale Kanten der Lamelle 10 sind, für eine bessere 101679 : Aufnahme von Spannungsspitzen aufgrund von äußeren radialen Belastungen an dem Hal- ; testeg 11, abgerundet. . [0030] Aufgrund der beschriebenen Merkmale ist, die im rückwärtigen Bereich 5b des Grundkôrpers 5 vorhandene Lamelle 10 mit Haltestegen 11 derart flexibel ausgestaltet, ; dass eine äußere radiale Belastung an den Haltestegen 11 eine entgegengesetzte Federkraft erzeugt. Der Flexadapter 1 kann dadurch in ein Kunststoffrohr oder in ein mit Kunststoff ‘ beschichtetem Rohr einer bestimmten genormten Dimension mit variablem Wandstärken- ; Bereich gesteckt werden und bleibt darin aufgrund der durch die Federkraft und Reibung | | 10 resultierenden Haltekraft stecken. | [0031] Aufgrund der Verformbarkeit der Lamelle 10 ermöglicht die Lamelle 10 auch eine schräge Anordnung des Haltesteges 11 zur Längsachse des Flexadapters 1, wodurch ; sich der Flexadapter 1 auch in ein sich verjüngendes Kunststoffrohr oder ein mit Kunst- stoff beschichtetes verjiingendes Rohr einstecken lässt. . 15 [0032] Jede einzelne Lamelle 10 stellt dabei einen radialen Federweg im Ausmaß von ; mindestens der jeweiligen, durch die Norm vorgegebenen variablen Wandstärke der ent- / sprechenden Rohrdimension bereit.
[0033] Der vorwärtige Bereich 5a des Grundkörpers 5 besitzt einen zweiten Durchmesser
20. Dieser zweite Durchmesser 20 besitzt eine erste Abschrägung 21 die sich von dem zweiten Durchmesser 20 bis zu einem dritten Durchmesser 22 von Spannelementen 30 erstreckt.
[0034] Die Spannelemente 30 erstrecken sich in axialer Richtung vom vorwärtigen Be- | reich 5a des Grundkörpers 5 weg und besitzen einen vierten Durchmesser 33 der zwischen ; einer zweiten Abschrägung 31 und einer dritten Abschrägung 32 angeordnet ist.
[0035] Der vierte Durchmesser 33 ist gleich groß oder etwas größer als der erste Durch- messer 21. ; [0036] Der Flexadapter 1 verfügt über drei bis sechs Spannelemente 30 die durch Aus- | nehmungen 23 voneinander beabstandet sind und in radialer Richtung umso flexibler be- © weglich sind umso weiter sie sich vom vorwärtigen Bereich 5a des Grundkörpers 5 weg | 30 erstrecken. ; [0037] Der Flexadapter 1 umfasst ferner ein Innengewinde 6, welches sich durch den ; vorwärtigen Bereich 5a und rückwärtigen Bereich 5b des Grundkôrpers 5 erstreckt. Mit
; — } +, | dem Innengewinde 6 kann der Flexadapter 1 auf eine Gewindespindel eines Schälgerätes ra 01679 mit Hilfe eines Drehgriffs aufgeschraubt werden, nachdem der Flexadapter 1 in ein Kunst- stoffrohr eingesteckt wurde.
Das Innengewinde 6 ist an der Stirnfléche des rückwärtigen | Bereichs 5b des Grundkôrpers 5 abgeschrägt. | 5 10038] Damit die Spannelemente 30 in radialer Richtung flexibel sein können, umfasst . der Flexadapter 1 eine glatte Bohrung, welche sich von dem Innengewinde 6 innerhalb und entlang der Spannelemente erstreckt. ; [0039] Die Spannelemente 30 haben eine von der Lamelle 10 andere Flexibilität. ; [0040] Der Flexadapter 1 wird mit den Spannelementen 30 voraus in ein offenes Ende : 10 eines Kunststoffrohres oder eines mit Kunststoff beschichteten Rohres gesteckt.
Die innere Kante des offenen Endes des Rohres trifft dabei als erstes auf die zweite Abschrägung 31 . der Spannelemente 30, wodurch sich die in radialer Richtung flexiblen Spannelemente 30 radial verjüngen.
Der vierte Durchmesser 33 der Spannelemente 30 drückt bei weiterem ; Einstecken des Flexadapter 1 in das Rohr an die Innenfläche des Rohres und zentriert die | 15 Spannelemente 30 im Rohr vor.
Die innere Kante des offenen Endes des Rohres trifft da- | nach auf die dritte Abschrägung 21 und den zweiten Durchmesser 20 welche den vorderen ; Bereich des Flexadapters 1 und somit den Flexadapter 1 selbst im Rohr zentrieren.
Durch . weiteres Einstecken des Flexadapters 1 in das Rohr gelangt die innere Kante des offenen | Endes des Rohres and die vordere Abschrägung des Haltesteges 11 an der Lamelle 10 wodurch die in radialer Richtung flexiblen Lamellen 10 in radialer Richtung zur Längsach- ; se gedrückt werden.
Die Lamellen 10 erzeugen aufgrund ihrer Form eine der Belastung entgegenwirkende Federkraft, welche von der Wandstärke des Rohres abhängt und welche , den Flexadapter 1 im Rohr zentriert und befestigt.
Der Flexadapter 1 wird noch so weit in das Rohr gedrückt bis die Stirnfliche des Rohres an den vorderen Stirnflächen der Hal- teelmente 11a kontaktiert. j [0041] In Figur 3 ist ein bekanntes Schälgerät 2 zur Bearbeitung von Kunststoffrohren oder von mit Kunststoff beschichteten Rohren dargestellt die mit einer Sperr- oder Oxid- schicht überzogen sind, insbesondere zum VerschweiBen oder Verkleben zweier solcher Rohre miteinander oder von Rohren mit Kunststoff-Fittings, -Muffen o. ä., zur umlaufend- spanfôrmigen Entfernung der Sperr- oder Oxidschicht auf der AuBenfläche des Kunststoff- rohres vor dem VerschweiBvorgang quer bzw. im Wesentlichen quer zu dessen Längsach- se.
Das bekannte Schälgerät 2 umfasst im Wesentlichen ein Gehäuse 71, einen Drehgriff
| F27592LU : ~7- 72, einen gekröpften Hebel 73, eine Gleitbacke 74, ein Schälmesser 75 und eine Gewinde- (101679 spindel 76.
[0042] Der Flexadapter 1 wird auf die Gewindespindel 76 an dem dem Gehäuse 71 ab- gewandten Ende durch Drehung der Gewindespindel 76 mit Hilfe des Drehgriffs 72 aufge- schraubt, nachdem der Flexadapter 1 in ein Kunststoffrohr eingesteckt wurde. Durch die [ Drehung der Gewindespindel 76 und somit durch das Aufschrauben des Flexadapters 1 kommt das zu schälende Ende des Kunststoffrohres oder des mit Kunststoff beschichteten | Rohres in den Bearbeitungsbereich des Schälmessers 75 am Ende der Gleitbacke 74.
[0043] Über den Hebel 73 wird die Gleitbacke 74 und somit das Schälmesser 75 auf das zu schilende Ende des Rohres abgesenkt. Bei Drehung des Drehgriffs 72 dreht sich das Gehäuse 71 mitsamt der Gewindespindel 76, welche sich in den im Ende des Rohres fest- sitzenden Flexadapter 1 vorschraubt. Die Länge der Gleitbacke 74 bestimmt dabei die Tie- fe der abzuschälenden Fläche des Rohres. Prenom ee ee em es ee os
Bezugszeichenliste u101679 1 Flexadapter ; 2 Schälgerät 5 4 erster Durchmesser ! 5 Grundkörper ; 5a vorwärtiger Bereich | 5b rückwärtiger Bereich 6 Innengewinde , 10 10 Lamelle ; 11 Haltesteg . 1la Halteelement . 12 erste Flexibilitäts-Struktur 13 zweite Flexibilitäts-Struktur ; 15 20 zweiter Durchmesser 21 erste Abschrägung . 22 dritter Durchmesser 23 Ausnehmungen ' 30 Spannelemente 31 zweite Abschrägung 32 dritte Abschrägung 33 vierter Durchmesser
Claims (9)
- ; 2759211 { 9- Ansprüche lu101679 ; 1. Flexadapter (1) für ein Schälgerät zur Bearbeitung von Kunststoffrohren oder von , mit Kunststoff beschichteten Rohren, umfassend: ; 5 einen Grundkôrper (5); mindestens eine Lamelle (10), entlang der AuBenkontur des Grundkôrpers ange- ordnet, / mindestens ein Haltesteg (11) angeordnet radial außerhalb an der mindestens einen Lamelle (10); und 7 10 eine Vielzahl von Spannelementen (30), die einstückig an einem vorwärtigen Be- reich (5a) des Grundkörpers (5) angeordnet sind.
- 2. Flexadapter (1) nach Anspruch 1, bei welchem der Grundkörper (5) mindestens drei Lamellen (10) umfasst und die Lamellen (10) radial über den Umfang eines . 15 rückwärtigen Bereichs (5b) des Grundköpers (5) winkelgleich verteilt sind.
- 3. Flexadapter (1) nach den Ansprüchen 1 und 2, bei welchem jede einzelne der min- destens drei Lamellen (10) ein geschlossenes Federelement bilden und einen radia- | len Federweg im Ausmaß der jeweiligen, durch die Norm vorgegebenen variablen Wandstärke der entsprechenden Rohrdimension bereitstellen.
- É 4. Flexadapter (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, bei welchem jede einzelne der mindestens drei Lamellen (10) eine axiale Abmessung hat, die in dem Bereich { 2mm bis 40mm vorzugsweise 2mm bis 20mm insbesondere bevorzugt 2mm bis ; 25 10mm liegt.
- 5. Flexadapter (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, bei welchem jede einzelne der mindestens drei Lamellen (10) eine Verformbarkeit in radialer Richtung auf- weist, die höher ist als eine Verformbarkeit in anderen Richtungen.
- 6. Flexadapter (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, bei welchem jede einzelne der mindestens drei Lamellen (10) eine unterschiedliche Flexibilität hat als eine aus der Vielzahl von Spannelementen (30).| F27592LU -10- | lu101679
- 7. Flexadapter (1) nach Anspruch 1, ferner umfassend ein Halteelement (11a), wel- : ches mit dem Haltesteg (11) einstückig angeordnet ist.
- 8. Flexadapter (1) nach Anspruch 1 und 7, bei welchem die Verformbarkeit der La- melle (10) auch eine schräge Anordnung des Haltesteges (11) zur Längsachse des ; Flexadapters ermôglicht.7
- 9. Schälgerät (2) zur Bearbeitung von Kunststoffrohren oder von mit Kunststoff be- ; 10 schichteten Rohren, die mit einer Sperr- oder Oxidschicht überzogen sind, insbe- sondere zum Verschweiben oder Verkleben zweier solcher Rohre miteinander oder von Rohren mit Kunststoff-Fittings, -Muffen oder ähnliches, zur umlaufend- spanformigen Entfernung der Sperr- oder Oxidschicht auf der AuBenfläche des : Kunststoffrohres vor dem VerschweiBvorgang quer beziehungsweise insbesondere im Wesentlichen quer, zur Längsachse des Schälgerätes umfassend einen Flexadap- ter nach den Ansprüchen 1 bis 8.
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