DE102009030362A1 - Einspanndorn für ein Schälgerät zur Bearbeitung von Kunststoffrohren oder von mit Kunststoff beschichteten Rohren sowie ein Schälgerät - Google Patents

Einspanndorn für ein Schälgerät zur Bearbeitung von Kunststoffrohren oder von mit Kunststoff beschichteten Rohren sowie ein Schälgerät Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Einspanndorn (4) zur Verwendung in einem Schälgerät (1), umfassend einen rohrförmigen Grundkörper (34) mit einem ersten Ende (32) und einem zweiten Ende (33), wobei im Grundkörper (34) ein Durchgang (35) ausgebildet ist, der am ersten Ende (32) als Gewindebohrung (30) für eine Gewindespindel (3) und am zweiten Ende (33) als glatte Bohrung (17) ausgebildet ist, welche einen größeren lichten Durchmesser aufweist als die Gewindebohrung (30), dadurch gekennzeichnet, dass im Grundkörper (34) Ausnehmungen (36', 36") ausgebildet sind, die im Grundkörper (34) Spreizzungen (37', 37") ausbilden. Ein Schälgerät (1) zur Bearbeitung von Kunststoffrohren (25) oder von mit Kunststoff beschichteten Rohren weist einen Einspanndorn (4) der genannten Art auf.

Description

  • Technisches Gebiet:
  • Die Erfindung betrifft einen Einspanndorn zur Verwendung in einem Schälgerät, umfassend einen rohrförmigen Grundkörper mit einem ersten und einem zweiten Ende, wobei im Grundkörper ein Durchgang ausgebildet ist, der am ersten Ende als Gewindebohrung für eine Gewindespindel und am zweiten Ende als glatte Bohrung ausgebildet ist, welche einen größeren lichten Durchmesser aufweist als die Gewindebohrung, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Schälgerät, welches einen Einspanndorn der genannten Art aufweist.
  • Stand der Technik:
  • Einspanndorne und Schälgeräte der genannten Art gehören zum Stand der Technik. Ein solcher Einspanndorn ist in der bisher noch nicht veröffentlichten DE 10 2007 046 631.7 zusammen mit einem Schälgerät zur Bearbeitung von Kunststoffrohren oder von mit Kunststoff beschichteten Rohren beschrieben. Das Schälgerät weist ein Schälmesser auf, mit welchem die äußere Zylinderoberfläche eines Kunststoffrohrs abgeschält werden kann.
  • Der gattungsbildende Einspanndorn weist dabei die Form eines mit einem Innengewinde versehenen Rohrstücks auf, in welches eine Gewindespindel unter Mitnahme eines Gehäuses des Schälgeräts einschraubbar ist. Das Gehäuse wird durch das Einschrauben der Gewindespindel um die Achse des Kunststoffrohrs gedreht, wobei das Schälmesser auf der äußeren Zylinderoberfläche des Kunststoffrohrs mitläuft und dieses abschält. Hierzu wird der Einspanndorn in die Höhlung des zu schälenden Kunststoffrohres eingepresst, um das Schälgerät am Kunststoffrohr zu fixieren.
  • Dieser Einpressvorgang muss sehr sorgfältig durchgeführt werden, damit der Einspanndorn nicht im Kunststoffrohr verkantet und schief sitzt. Hierbei ist insbesondere problematisch, dass der Außendurchmesser des Einspanndorns nur geringfügig kleiner sein darf als der Innendurchmesser des abzuschälenden Kunststoffrohrs, um einen hinreichend festen Sitz sicher zu stellen. Bei dem gattungsbildenen Schälgerät muss daher der verwendete Einspanndorn sehr genau auf das abzuschälende Kunststoffrohr abgestimmt und in dieses unter besonderer Sorgfalt eingeführt werden.
  • Durch die GB 821 862 ist des Weiteren ein Schälgerät bekannt geworden, welches eine drehbare Rohrgewindespindel aufweist, an deren ein Ende ein Dorn zum Einführen in ein zu bearbeitendes Rohr angeordnet ist. Innerhalb der Hohlspindel befindet sich eine weitere Gewindespindel zur Fixierung des Dornes innerhalb des Rohres durch Kontern der beiden Spindeln mittels einer Kontermutter. Die Rohrgewindespindel ist an ihrem entgegengesetzten Ende in einer Gewindeplatte drehbar gehaltert, die Handgriffe zum Drehen der Gewindeplatte aufweist. Parallel zur Rohrgewindespindel ist in der Gewindeplatte eine Stange montiert, an deren freien Ende ein Schneidmesser angeordnet ist. Die Stange ist mittels einer Verschraubung an der Gewindeplatte höhenmäßig parallel zur Rohrgewindespindel in äquidistanten Abständen verstellbar, so dass dadurch die Schneidtiefe des Messers in Stufen reguliert werden kann. Zum Spanen des Rohres wird beim Drehen der Gewindeplatte über das Gewinde der Rohrgewindespindel die Stange mit dem Schneidmesser um das Rohr schraubenartig herumgedreht.
  • Durch die EP-B1-0217704 ist eine ähnliche Vorrichtung zum Schaben mindestens eines Teils der äußeren Umfangsoberfläche eines im Wesentlichen zylindrischen Rohres an einem seiner Enden bekannt geworden. Die Vorrichtung besitzt einem dehnbaren Dorn, um die Vorrichtung gegen das äußere des Rohres koaxial zu halten, eine mit dem Dorn verbundenen Antriebsstange, eine an der Stange befestigte Platte, die zu der Stange im Wesentlichen senkrecht angeordnet ist, ein ebenfalls scheibenförmiges Teil, das an die Platte anstoßend angebracht ist, bezüglich welcher dieses Teil im Wesentlichen parallel beweglich ist, ein Blockiermittel, um die Position der Scheibe auf der Platte in einem bestimmten Radialabstand von der Achse des Rohres festzulegen, eine Betätigungs- und Steuereinheit, die an der Scheibe angebracht ist und sich im Wesentlichen parallel zum Dorn in der Nähe der äußeren Oberfläche des Rohres erstreckt sowie ein Schabewerkzeug, das auf der Betätigungs- und Steuereinheit angebracht ist und ein Schabemesser aufweist. Das Schabewerkzeug weist ferner einen Fühler auf, der formschlüssig mit dem Schabemesser und mit der Betätigungs- und Steuereinheit elastisch verbunden ist und mit der äußeren Oberfläche des Rohres derart in Berührung kommt, dass die Eindringtiefe des Messers in das Rohr im Wesentlichen gehalten wird. Der Fühler und das Schabemesser sind mittels eines Federblattes mit der Betätigungs- und Steuereinheit verbunden. Der Dorn besitzt einen Kegel mit Stufen, wobei eine der Stufen im Wesentlichen axial in das Innere des Endes des Rohres passt, mehrere knieförmig gebogene Arme, die mit dem Kegel mechanisch verbunden und dazu bestimmt sind, sich gegen die innere Oberfläche des Rohres abzustützen sowie einen Stopfen, der auf der Antriebsstange angebracht ist, um den Abstand der Arme zu der inneren Oberfläche des Rohres sicher zustellen. Hierzu kann der Dorn drei Stützarme aufweisen, die im Wesentlichen unter einem Winkel von 120° zueinander angeordnet sind. Die Antriebsstange wird durch einen einseitig gerichteten Betätigungsgriff gedreht.
  • Des Weiteren ist durch die DE 42 40 260 C1 ein Entgratwerkzeug zum Entfernen mindestens eines Grats in einer Bohrung eines Werkstücks bekannt geworden, mit einem in die Werkstückbohrung einsteckbaren dornartigen Halter mit wenigstens einem radial vorstehenden, begrenzt selbsteinstellenden Entgratelement, der in Richtung der Bohrungslängsachse hin- und herbewegbar ist. Zur Gratentfernung an einem Werkstück mit an der Bohrung angebrachten radialen Nuten, deren Längsrichtung parallel oder geneigt zur Bohrungslängsachse verläuft, ist jedes Entgratelement leistenförmig ausgebildet und schmaler als die Nutbreite sowie länger als die Nut und überragt die Nut beim Entgraten nach außen hin, wobei der dornartige Halter in Richtung der Bohrungslängsachse in einem Werkzeugkörper geführt ist, der in Umfangs richtung zumindest begrenzt verstellbar ist. Die Entgratelemente befinden sich an einer Hülse am freien Ende des dornartigen Halters, die mindestens im Bereich der Entgratelemente federelastisch nachgiebig ausgebildet sind und vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt sind. Dabei verjüngt sich die Hülse gegen das freie Ende hin konisch und ist abnehmbar an dem dornartigen Halter gehalten. Die Hülse ist mittels Passstiften, insbesondere mittels zweier unterschiedlich dicker Passstifte, zentriert.
  • Durch die DE 600 01 903 T2 ist des Weiteren eine manuelle Vorrichtung zum Schaben durch eine Rotationsbewegung um die äußere Oberfläche eines Rohrs aus Kunststoff bekannt geworden, wobei die Vorrichtung eine ringförmige Struktur umfasst, die eine Öffnung aufweist, welche sich längs einer Hauptachse erstreckt und durch eine innere, periphere Oberfläche der ringförmigen Struktur begrenzt ist, und das Rohr in dicht schließender Form zur Führung aufnimmt, ein Messer, das an der ringförmigen Struktur befestigt wird und eine Schneidkante aufweist, welche von der inneren, peripheren Oberfläche übersteht, um in das Innere der Öffnung hineinzuragen. Die Öffnung durchläuft die ringförmige Struktur und wird teilweise durch eine Schulter blockiert, die eine Einschnürungszone für die Öffnung festlegt, wobei diese Schulter eine Höhe in Bezug auf die innere, periphere Oberfläche der ringförmigen Struktur aufweist, und zwar geringfügig kleiner als diejenige(n) der Auskragung, die durch die Schneidkante in Bezug auf die innere, periphere Oberfläche der ringförmigen Struktur gebildet wird, sodass die Schulter einen Anschlag für ein nicht geschabtes Stück des Rohrs bildet und den Durchlass eines geschabten Stücks des Rohrs durch die Einschnürung gestattet.
  • Technische Aufgabe:
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Schälgerät mit einem Einspanndorn anzugeben, welcher problemlos in oder auf ein Kunststoffrohr geschoben und in oder auf diesem hinreichend fest verankert werden kann.
  • Offenbarung der Erfindung und ihre Vorteile:
  • Die Aufgabe wird bei einem Einspanndorn der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass im Grundkörper wenigstens im Bereich eines der beiden Enden Ausnehmungen ausgebildet sind, die im Grundkörper bewegliche Spreizzungen ausbilden, welche unter Ausbildung einer Rückstellkraft elastisch verbiegbar sind.
  • Erfindungsgemäß ist erkannt worden, dass bewegliche Spreizzungen beim Einführen des Einspanndorns in ein Kunststoffrohr radial nach Innen gedrückt werden können, um den Außendurchmesser des Einspanndorns zu verringern. Nach dem Einführen des Einspanndorns liegen die reversibel verbiegbaren bzw. verformbaren Spreizzungen, welche somit – abhängig von der Länge bzw. Tiefe der Aussparungen im Bereich wenigstens eines der Enden des Einspanndorns – eine Rückstellkraft bei ihrer Verbiegung oder Verformung entwickeln und aufweisen, unter radial nach außen wirkender Vorspannung an der inneren Zylinderoberfläche des Kunststoffrohrs an und verankern dadurch den Einspanndorn fest im Kunststoffrohr. Verkantungen und Schieflagen des Einspanndorns im Kunststoffrohr werden erfindungsgemäß vermieden, da die umfänglich angeordneten Spreizzungen gleichmäßig nachgiebig ausgestaltet sind und somit eine zentrische Führung des Einspanndorns unterstützen. Hierdurch kann der Einspanndorn problemlos in das Kunststoffrohr eingeführt und in diesem fest verankert werden. Ebenso können die beweglichen Spreizzungen durch ein in den Einspanndorn im Bereich der Spreizzungen eingeführten Kegelstumpf nach außen geweitet werden, so dass auch auf diese Weise eine Klemmung des Einspanndorns in ein Kunststoffrohr erzielt werden kann.
  • Des Weiteren können nachgiebige, eine Rückstellkraft aufweisende Spreizzungen auch radial nach außen gepresst werden, wenn der Einspanndorn auf ein Kunststoffrohr aufgeschoben wird. In diesem Fall liegen die Spreizzungen unter radialer Vorspannung auf der äußeren Zylinderoberfläche des Kunststoffrohrs an, so dass die innere Zylinderoberfläche bearbeitet werden kann.
  • Hierzu kann der Einspanndorn auf das Kunststoffrohr geschoben und auf diesem fest verankert werden, auch unter Zusammenpressen der Spreizzungen durch ein die Spreizzungen zusammenpressendes Werkzeug.
  • Vorzugsweise können an einem ersten Ende des Grundkörpers in dessen Mantelfläche erste Ausnehmungen und erste Spreizzungen und am entgegengesetzten, zweiten Ende in dessen Mantelfläche zweite Ausnehmungen und zweite Spreizzungen ausgebildet sein, die sich in axialer Richtung erstrecken und am Umfang des Grundkörpers ausgebildet sind. Hierdurch kann jedes Ende des Einspanndorns verjüngt und dadurch leichter in das Kunststoffrohr eingeführt werden. Die beidendige Anordnung der Spreizzungen fixiert den Einspanndorn besonders stabil gegen Verkantungen oder Schieflagen im Kunststoffrohr, da dessen beide Enden gegen das Kunststoffrohr abgestützt sind.
  • Vorzugsweise kann das erste Ende einen größeren Außendurchmesser aufweisen als das zweite Ende, wobei an beiden Enden umfänglich verlaufende, auskragende Wulste ausgebildet sind. Der Wulst am ersten Ende erlaubt eine flächige Anlage des Einspanndorns am Rand des Kunststoffrohrs und verhindert durch die Anlage auf Stoß ein zu tiefes Eindringen des Einspanndorns in das Kunststoffrohr. Der Wulst am zweiten Ende liegt unter umfänglicher Linienpressung an der inneren Zylinderoberfläche des Kunststoffrohrs an und verhindert dadurch ein Verkippen des Einspanndorns im Kunststoffrohr.
  • Vorzugsweise könnte die Mantelfläche des Grundkörpers am ersten Ende einen kegelstumpfförmigen Abschnitt ausbilden, der einen inneren zylindrischen Abschnitt konzentrisch umgibt. Hierdurch ist es möglich, den inneren zylindrischen Abschnitt massiv auszugestalten und diesen durch Spreizzungen zu umgeben, die im durch Ausnehmungen unterbrochenen, kegelstumpfförmigen Abschnitt ausgebildet sind.
  • Vorzugsweise kann der innere zylindrische Abschnitt die Gewindebohrung aufnehmen und eine Schulter aufweisen, welche den Abschnitt von dem Durchgang größeren lichten Durchmessers abtrennt. Die Gewindebohrung erlaubt die Aufnahme einer Gewindespindel, die sich in den Einspanndorn hineinschrauben kann. Die Ausbildung der Schulter erlaubt die Anlage einer Schraube mit einer Unterlegscheibe oder einer Hutschraube, die auf die Gewindespindel aufgeschraubt ist. Hierdurch kann ein hinterer Anschlag für das Schälgerät beim Beginn des Schälvorgangs geschaffen werden, da die Gewindespindel bei Anlage der Schraube an der Schulter nicht aus der Gewindebohrung herausgedreht werden kann.
  • Vorzugsweise können zwischen dem ersten und dem zweiten Ende des Grundkörpers in dessen Mantelfläche erste Ausnehmungen und erste Spreizzungen mit ersten radial nach innen ausgewölbten Rampen und am zweiten Ende in dessen Mantelfläche zweite Ausnehmungen und zweite Spreizzungen mit zweiten radial nach innen ausgewölbten Rampen ausgebildet sein. Hierdurch kann der Einspanndorn auf ein Kunststoffrohr aufgeschoben werden. Die radial nach innen ausgewölbten Rampen erleichtern ein radial nach außen gerichtetes Aufspreizen der Spreizzungen. Die radial nach außen sich aufspreizenden oder auch nach innen sich verbiegende Spreizzungen pressen unter radialer Vorspannung – gegebenenfalls unter Zuhilfenahme eines die Spreizzungen zusammenpressendes Werkzeug – gegen die äußere Zylinderoberfläche des Kunststoffrohres und verankern dieses fest. Die ersten und zweiten Rampen können dabei eine Neigung oder einen Anstieg in Richtung des ersten Endes aufweisen. Hierdurch wird das Einschieben des Kunststoffrohrs vom zweiten zum ersten Ende erleichtert.
  • Vorzugsweise kann der Grundkörper zwischen den ersten und den zweiten Ausnehmungen und Spreizzungen eine Einschnürung sowie am ersten Ende einen umfänglich verlaufenden, auskragenden Wulst aufweisen. Die Spreizzungen können an der Einschnürung angelenkt werden, wobei die Stärke des Grundkörpers an der Einschnürung verringert ist. Hierdurch wird das Bewegen und Aufspreizen der Spreizzungen erleichtert.
  • Vorzugsweise können den ersten Ausnehmungen und ersten Spreizzungen zweite Ausnehmungen und zweite Spreizzungen versetzt zueinander in axialer Richtung gegenüberliegen. Durch die versetzte Anordnung wird der Grundkörper trotz der Ausnehmungen, die seinen Aufbau etwas schwächen, gegen Verbiegungen stabil gehalten. Besonders bevorzugt könnten die jeweiligen Ausnehmungen oder Spreizzungen umfänglich um jeweils 45° zueinander versetzt angeordnet sein.
  • Vorzugsweise könnten die Ausnehmungen als Schlitze in der Mantelfläche des Grundkörpers ausgebildet sein. Schlitze erlauben die Schaffung von kronenartig gezackten Enden des Einspanndorns, wobei die Spreizzungen in Form von Zacken und die Schlitze als Lücken zwischen den Zacken ausgestaltet sind. Die Schlitze schwächen die Mantelfläche des Grundkörpers derart definiert, dass einzelne Bereiche, nämlich die Spreizzungen gegeneinander leicht bewegbar sind. Vor diesem Hintergrund können die Schlitze auch U-fömig ausgebildet sein und zwischen den Enden des Einspanndorns aus der Mantelfläche des Grundkörpers Spreizzungen herausbilden.
  • Vorzugsweise kann im Grundkörper am ersten Ende ein innerer zylindrischer Abschnitt zur Aufnahme der Gewindebohrung ausgebildet sein, der eine Schulter aufweist, welche den Abschnitt von der glatten Bohrung abtrennt. Hierdurch kann die Gewindebohrung unter Ausbildung einer Schulter aufgenommen werden, an welcher eine Schraube zur Fixierung der Gewindespindel zur Anlage kommt. Die Schulter bildet dabei einen Anschlag für das Schälgerät aus. Der Anschlag verhindert ein Herausschrauben der Gewindespindel aus dem Einspanndorn.
  • Vorzugsweise können die Spreizzungen an einem Anlenkbereich mit dem Grundkörper verbunden sein. Die Spreizzungen können hierbei um eine Achse reversibel verkippt werden. Der Grundkörper ist dabei vorzugsweise aus einem Kunststoff gefertigt. Es ist jedoch auch denkbar, den Grundkörper aus Metall zu fertigen, sofern die Spreizzungen genügend reversibel auslenkbar sind.
  • Vorzugsweise kann ein Schälgerät zur Bearbeitung von Kunststoffrohren oder von mit Kunststoff beschichteten Rohren einen Einspanndorn der hier beschriebenen Art aufweisen. Ein derartiges Schälgerät besteht aus einem Gehäuse mit einer daraus hervorragenden, mit dem Gehäuse fest verbundenen Gewindespindel, an deren dem Gehäuse abgewandten Ende der Einspanndorn aufschraubbar ist, in welchen die Gewindespindel bei Drehung unter Mitnahme des Gehäuses sich einschraubt, wobei parallel zur Gewindespindel eine armförmige Gleitbacke angeordnet ist, welche mit einem Ende ebenfalls im Gehäuse gehaltert ist und welche an ihrem entgegengesetzten freien Ende ein Schälmesser trägt, welches in den Bereich des die Gewindespindel aufnehmenden Endes des Einspanndorns ragt. Dieses Schälgerät besitzt den Vorteil, dass dasselbe bei einem einfachen Aufbau eine definierte Schälkraft auf ein zu schälendes Kunststoffrohr oder ein mit Kunststoff beschichtetes Rohr aufzubringen imstande ist, wobei das Schälmesser in einfacher Weise manipuliert und sowohl maschinell als auch von Hand während des Schneidvorgangs bewegt werden kann. Ebenso ist das Schälgerät klein und handlich.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Einspanndorn die Form eines mit einem Innengewinde versehenen Rohrstücks auf, in welches die Gewindespindel unter Mitnahme des Gehäuses bei Drehung sich einzuschrauben imstande ist.
  • In weiterer Ausgestaltung des Schälgerätes ist die armförmige Gleitbacke mittels eines Hebelmechanismus schwenkbar und verriegelbar, so dass das Schälmesser in eine vorgebbare Stellung bezüglich des Einspanndorns bringbar und in lösbarer Weise verriegelbar ist.
  • In weiterer Ausgestaltung des Schälgerätes besteht der Hebelmechanismus aus einem Hebel, einem Hebelarm und der armförmigen Gleitbacke, wobei der Hebel innerhalb des Gehäuses mittels einer Drehachse drehbar gelagert ist und an welchem der Hebelarm mit einem ersten Ende mittels einer Drehachse am Hebel drehbar angelenkt ist, wobei der Hebelarm mit seinem zweiten Ende mittels einer weiteren Drehachse an der armförmigen Gleitbacke drehbar angeordnet ist, und der Hebelmechanismus einen schließ- und öffenbaren Verriegelungsmechanismus mit einem Totpunkt für die Gleitbacke zum Aufbringen einer definierten bzw. einstellbaren Anpresskraft eines Schälmessers auf ein zu schälendes Rohr bilden.
  • In weiterer Ausgestaltung des Schälgerätes ist der Hebel gekröpft gestaltet und besteht aus drei Teilstücken, nämlich aus einem mittels der Drehachse im Gehäuse angelenkten ersten Teilstück, auf welches ein auf diesem ersten Teilstück ungefähr rechtwinklig stehendes zweites Teilstück folgt, auf welches wiederum ein auf dem zweiten Teilstück ungefähr rechtwinklig stehendes drittes und frei endendes Teilstück folgt, so dass das erste Teilstück und das dritte Teilstück parallel oder mehr oder weniger parallel verlaufen.
  • In weiterer Ausgestaltung des Schälgerätes weist das dem Gehäuse zugewandte Ende der Gleitbacke einen Hammerkopf auf, wobei im oberen Bereich des Hammerkopfes die Drehachse des Hebelarmes und im unteren Bereich des Hammerkopfes die Drehachse der Gleitbacke angeordnet sind, wobei die Drehachse der Gleitbacke innerhalb des Gehäuses gelagert ist.
  • In weiterer Ausgestaltung des Schälgerätes besitzt die Gleitbacke in der Seitenansicht eine sehnen- oder kreisabschnittsförmige Gestaltung, wobei die obere Kontur der Gleitbacke konkav oder sphärisch gekrümmt verläuft im Gegensatz zur unteren Kontur der Gleitbacke, welche geradlinig oder im Wesentlichen geradlinig gestaltet ist.
  • In weiterer Ausgestaltung des Schälgerätes ist auf das hintere, aus dem Gehäuse austretende Ende der Gewindespindel ein Drehgriff aufgesetzt, welcher gegebenenfalls einen Innensechskant in Richtung der Längs- und Drehachse der Gewindespindel zum Aufsetzen eines Schraubgerätes aufweist. In weiterer Ausgestaltung des Schälgerätes besitzt der Hebel im Bereich des Überganges des ersten Teilstücks in das zweite Teilstück eine kurvenförmig konkav oder sphärisch gekrümmte Vertiefung, innerhalb der der Hebelarm mit einem ersten Ende mittels seiner Drehachse am Hebel drehbar angelenkt ist. In weiterer Ausgestaltung des Schälgerätes ist das vordere Ende der Gleitbacke hammerförmig mit einem Hammerkopf gestaltet, wobei im oberen Teil des Hammerkopfes eine kurvenförmig konkav gekrümmte Vertiefung angeordnet ist, innerhalb derselben sich die Drehachse mitsamt dem zweiten Ende des Hebelarmes befindet.
  • In der Zeichnung veranschaulichen beispielhaft und schematisch
  • 1 ein Schälgerät mit einem Einspanndorn in perspektivischer Ansicht,
  • 2 eine Schnittansicht des Schälgeräts aus 1, wobei der Einspanndorn in einem Kunststoffrohr verankert ist,
  • 3 eine Schnittansicht des Schälgeräts aus 1, wobei der Einspanndorn in einem Kunststoffrohr verankert ist und die Gewindespindel bereits nahezu vollständig in den Einspanndorn hineingeschraubt ist,
  • 4 eine perspektivische Ansicht des Einspanndorns aus den 1 bis 3 vom ersten zum zweiten Ende,
  • 5 eine perspektivische Ansicht des Einspanndorns aus den 1 bis 4 vom zweiten zum ersten Ende,
  • 6 eine teilweise geschnittene Ansicht des Einspanndorns aus den 1 bis 5,
  • 7 eine Schnittansicht des Einspanndorns aus 6 längs der Linie A-A,
  • 8 eine Schnittansicht des Einspanndorns aus 6 längs der Linie B-B,
  • 9 eine Schnittansicht des Einspanndorns aus 6 längs der Linie C-C,
  • 10 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Einspanndorns vom ersten zum zweiten Ende, welcher zum Aufschieben auf ein Kunststoffrohr ausgebildet ist,
  • 11 eine perspektivische Ansicht des Einspanndorns aus 10 vom zweiten zum ersten Ende,
  • 12 eine Seitenansicht des Einspanndorns der 10 und 11,
  • 13 eine Schnittansicht des Einspanndorns aus 12 entlang der Linie A-A,
  • 14 eine Schnittansicht des Einspanndorns aus 12 entlang der Linie B-B,
  • 15 eine Schnittansicht des Einspanndorns aus 12 entlang der Linie C-C und
  • 16 eine teilweise geschnittene Ansicht des Einspanndorns gemäß den 10 bis 15.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung:
  • Die 1 bis 3 zeigen ein Schälgerät 1, wie es in der DE 10 2007 046 631.7 beschrieben ist, mit einem erfindungsgemäßen Einspanndorn 4. Das erfindungsgemäße Schälgerät 1 der 1 bis 3 ist ein länglich-stabförmiger Schälapparat, welcher unter anderem ein Gehäuse 2 aufweist, bestehend aus zwei Seitenwänden 2' und 2'', welche bevorzugt planparallel sind, sowie einem von den Seitenwänden 2', 2'' eingeschlossenen oder umschlossenen Korpus 2''', welcher eine Bohrung 27 aufweist. Der Korpus kann zum Beispiel durch eine schmale Seitenwand 2''' zwischen den Seitenwänden 2' und 2'' gebildet sein, wie es aus den 1 und 2 ersichtlich ist, er kann aber auch massiv sein mit den Deckflächen 2' und 2''. Innerhalb des Korpus 2''' und der Bohrung 27 ist eine Gewindespindel 3 gehaltert, welche rückwärtig aus dem Korpus 2''' bzw. aus dem Gehäuse 2 austritt, wobei ein Drehgriff 13 fest auf das Ende der Gewindespindel 3 aufmontiert ist. Die Angabe rückwärtig bezieht sich somit auf eine benachbarte Lage zum Drehgriff 13 bzw. zum Ansatzpunkt der Drehkraft des Schälapparates. Gehäuse 2 und Gewindespindel 3 sind mittels eines die Seitenwände 2', 2'' des Gehäuses 2 sowie die Gewindespindel 3 durchstoßenden Stiftes 15 fest miteinander verbunden, so dass beim Ansetzen einer Drehkraft am rückwärtigen Ende der Gewindespindel 3 oder bei einer Drehung des Drehgriffes 13 die Gewindespindel 3 mitsamt dem Gehäuse 2 in Drehung versetzt wird, wobei die Drehachse die Längsachse der Gewindespindel 3 ist.
  • Auf das dem Gehäuse 2 entgegengesetzte bzw. entfernte Ende der Gewindespindel 3 ist zur Führung derselben ein Einspanndorn 4 aufgesetzt, welcher vorzugsweise aus Kunststoff besteht und welcher eine Gewindebohrung 30 aufweist, in welche die Gewindespindel 3 mehr oder weniger einschraubbar ist. Dieser Einspanndorn 4 dient der Führung in die Höhlung eines zu schälenden Kunststoffrohres 25, was unten beschrieben ist.
  • Das Innere des Einspanndorns 4 kann in zwei Teile aufgeteilt sein. Der der Gewindespindel 3 abgewandte hintere Teil des Rohrstücks 4 ist zum Beispiel als glatte Bohrung 17 ausgeführt, welche einen größeren lichten Durchmesser aufweist als der lichte Innendurchmesser der Gewindebohrung 30 des vorderen Teils des Einspanndorns 4. Auf diese Weise besitzt der Einspanndorn 4 innen eine umlaufende Schulter 18, welche den Teil der Gewindebohrung 30 von dem Teil mit glatter Bohrung 17 trennt.
  • Die in den Einspanndorn 4 in die Gewindebohrung 30 geschraubte Gewindespindel 3 ragt in der in 2 gezeigten Stellung bis zur inneren Schulter 18 in den Einspanndorn 4 hinein, wobei auf das Ende der Gewindespindel 3 stirnseitig eine Schraube 19 mit einer Unterlegscheibe oder eine Hutschraube 19 geschraubt ist, welche auf der Schulter 18 aufliegt. Diese Stellung stellt den hinteren Anschlag des Schälgerätes für den Beginn eines Schälvorganges dar. Auf die beschriebene Weise ist damit die Gewindespindel 3 in der Gewindebohrung 30 des Einspanndorns 4 drehbar gehaltert bei gegenüber der Gewindespindel 3 feststehendem Einspanndorn 4.
  • Innerhalb des Gehäuses 2, vorzugsweise ebenfalls zwischen den Seitenwänden 2' und 2'', ist ein Hebelarmmechanismus gehaltert zum Bewegen einer armförmigen Gleitbacke 5, welche an ihrem vom Gehäuse entfernt ragenden, freien Ende ein Schälmesser 21 trägt.
  • Der Hebelarmmechanismus besteht aus einem gekröpften Hebel 9, dessen ein Ende mittels einer Drehachse 10 innerhalb des Gehäuses 2 drehbar angeordnet ist. Vorzugsweise ist der Hebel 9 zwischen den Seitenwänden 2' und 2'' drehbar gehaltert in einer Ebene, in der auch die Gewindespindel 3 liegt. Der Hebel 9 besteht aufgrund seiner Kröpfung im Wesentlichen aus drei Teilstücken, nämlich aus einem mittels der Drehachse 10 im Gehäuse 2 angelenkten ersten Teilstück 9', auf welches ein auf diesem ersten Teilstück 9' ungefähr rechtwinklig stehendes zweites Teilstück 9'' folgt, auf welches wiederum ein auf dem zweiten Teilstück 9'' ungefähr rechtwinklig stehendes drittes und frei endendes Teilstück 9''' folgt, so dass das erste Teilstück 9' und das dritte Teilstück 9''' ungefähr oder mehr oder weniger parallel verlaufen.
  • Im Bereich des ungefähr rechtwinkligen Überganges des ersten Teilstücks 9' in das zweite Teilstück 9'' besitzt der Hebel 9 eine kurvenförmig konkav oder sphärisch gekrümmte Vertiefung 11, innerhalb der ein, vorzugsweise geradliniger, Hebelarm 7 mit einem ersten Ende mittels einer Drehachse 8 am Hebel 9 drehbar angelenkt ist; die Drehachse 8 befindet sich somit im Bereich der Vertiefung 11 des Hebels 9. Das entgegengesetzte zweite Ende des Hebelarmes 7 ist mittels einer weiteren Drehachse 6 an dem vorderen Ende der armförmigen Gleitbacke 5 drehbar angeordnet. Dieses vordere Ende der Gleitbacke 5 ist in etwa hammerförmig mit einem Hammerkopf 31 gestaltet, wobei im oberen Teil des Hammerkopfes 31 eine ebenfalls kurvenförmig konkav gekrümmte Vertiefung 29 angeordnet ist, innerhalb derselben sich die Drehachse 6 mitsamt dem zweiten Ende des Hebelarmes 7 befindet.
  • Unterhalb der Drehachse 6 im unteren Teil des Hammerkopfes 31 des vorderen Endes der Gleitbacke 5 befindet sich eine Drehachse 12, welche innerhalb des Gehäuses 2, vorzugsweise zwischen den Seitenwänden 2' und 2'', gehaltert ist und um welche die Gleitbacke 5 drehbar ebenfalls innerhalb des Gehäuses 2 mittels ihres Hammerkopfes 31 gehaltert ist und zwar ebenfalls in einer Ebene, in welcher der Hebel 9 schwenkbar ist und die Gewindespindel 3 liegt. Somit ist die Gleitbacke 5 mittels der drehbar innerhalb des Gehäuses 2 gehalterten Drehachse 12 drehbar auf einem Teilkreis gelagert.
  • Am hinteren, freien Ende der Gleitbacke 5 trägt diese ein Schälmesser 21 mit einer Schneidkante, welches im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse 28 der Gewindespindel 3 ausgerichtet ist und welches um wenige Zehntelmillimeter, nämlich um die Schäl- oder Eindringtiefe, das zugewandete Ende des Einspanndorns 4, welcher die Gewindespindel 3 haltert, nach unten, nämlich hin zum zu schälenden Kunststoffrohr 25, 2, überragt.
  • Der Hebelmechanismus, bestehend im Wesentlichen aus Hebel 9, Hebelarm 7 und Gleitbacke 5, bilden einen schließ- und öffenbaren Verriegelungsmechanismus mit einem Totpunkt für die Gleitbacke 5 zum Aufbringen einer definierten bzw. einstellbaren Anpresskraft des Schälmessers 21 auf das zu schälende Kunststoffrohr 25 und zum Abheben des Schälmessers 21 vom Kunststoffrohr 25.
  • Die Gleitbacke 5 besitzt in der Seitenansicht gemäß der 2 und 3 eine mehr oder weniger sehnen- oder kreisabschnittsförmige Gestaltung, wobei die obere Kontur 22 der Gleitbacke 5 konkav oder sphärisch gekrümmt verläuft im Gegensatz zur unteren Kontur 22' der Gleitbacke 5, welche im Wesentlichen geradlinig gestaltet ist. Die Höhe dieses Sehnen- oder Kreisabschnitts der Gleitbacke 5, ebenso wie die Länge der Gleitbacke 5, dient zur Vorgabe einer definierten Anpresskraft des Schälmessers 21 am Ende der Gleitbacke 5 auf das zu schälende Kunststoffrohr 25. Im vorliegenden Beispiel beträgt die Anpresskraft cirka 6 kp.
  • Der Hebelmechanismus, der auch als Kniegelenk zu bezeichnen ist, besitzt somit einen Totpunkt zur Verriegelung der Gleitbacke 5 in der Schneid- oder Arbeitsstellung des Schälmessers 21. Beim Verschwenken des Hebels 9 vor und zurück bewegen sich der Hebel 9 sowie die Gleitbacke 5, unter Vermittlung des Hebelarmes 7, jeweils auf einer Teilkreisbahn um ihre Drehachsen 10 bzw. 12. Beim Herunterdrücken und Schließen des Hebels 9 im Uhrzeigersinn in die Schneidstellung der Gleitbacke 5 wird diese unter Vermittlung des sich, mehr oder weniger, in die Waagrechte streckenden Hebelarmes 7 in den 1 bis 3 ebenfalls im Uhrzeigersinn gedreht. Dabei überfährt die Gleitbacke 5 den Totpunkt, so dass sich der Hebelmechanismus nach dem Überfahren des Totpunktes während des Schneidvorgangs nicht selbsttätig öffnen kann. Durch Verschwenken des Hebels 9 im Gegenuhrzeigersinn erfolgt das Lösen der Gleitbacke 5 aus der Schneidstellung, welche sich dann im Gegenuhrzeigersinn dreht.
  • Die Vertiefung 11 innerhalb des Hebels 9 im Bereich des Übergangs des ersten Teilstücks 9' in das zweite Teilstück 9'' sowie die Vertiefung 29 innerhalb des Hammerkopfes 31 dienen zur Aufnahme des Hebelarmes 7 und somit dazu, dass der Hebel 9 sowie die Gleitbacke 5 innerhalb des Gehäuses 2 eine gleich bleibende Tiefe bzw. Breite zwischen den beiden Seitenwänden 2' und 2'' des Gehäuses 2 aufweisen, wie es insbesondere den 1 und 2 zu entnehmen ist.
  • Die Ausführung eines Schälvorgangs mittels des erfindungsgemäßen Schälgerätes 1 ist insbesondere den 2 und 3 zu entnehmen. 3 zeigt einen Teilabschnitt eines Leitungsrohres 23 für ein gasförmiges oder flüssiges Medium, wobei auf das Leitungsrohr 23 ein erstes Abgangsrohr 24 senkrecht aufgesetzt ist, von welchem wiederum senkrecht ein zweites Abgangsrohr, nämlich das Kunststoffrohr 25, absteht, um beispielsweise einen Haus anschluss – sei es Gas oder Wasser – durchzuführen. Der Durchmesser des Leitungsrohres 23 ist relativ groß gegenüber dem Durchmesser des ersten und des zweiten Abgangsrohres 24, 25.
  • Zur Durchführung eines Schälvorgangs der äußeren Zylinderoberfläche des Kunststoffrohres 25 wird das Schälgerät 1 in geöffneter Stellung des Hebels 9 und somit mit angehobenem Schälmesser 21 mit dem Einspanndorn 4 in die Innenbohrung des Kunststoffrohres 25 eingepresst, was zum Beispiel durch Aufschlagen mittels des Handballens auf den Drehgriff 13 erfolgen kann. Zur Bewerkstelligung dieses Einpressvorgangs besitzt der das Ende der Gewindespindel 3 aufnehmende, dem Gehäuse 2 zugewandte Teil des Einspanndorns 4 erste Ausnehmungen 36' und erste Spreizzungen 37', wie es insbesondere den 4 bis 9 zu entnehmen ist. Dadurch kann der Einspanndorn 4 fest in das Kunststoffrohr 25 gepresst werden, so dass sich der Einspanndorn 4 beim Schälvorgang nicht innerhalb des Kunststoffrohres 25 dreht.
  • Nunmehr erfolgt über das Absenken des Hebels 9 im Uhrzeigersinn die Auflage des Schälmessers 21 am Ende der Gleitbacke 5 auf das zu schälende Ende des Kunststoffrohres 25. Zur Erleichterung des Schälvorgangs kann der Drehgriff 13 einen Innensechskant 14 aufweisen, in welchen ein Sechskantstift eines Bohrschraubers, wie Akkubohrschrauber, zum Aufbringen der Drehkraft eingeführt werden kann. Bei Drehung des Sechskantstiftes dreht sich das Gehäuse 2 mitsamt der Gewindespindel 3, welche sich in den im Ende des Kunststoffrohres 25 festsitzenden Einspanndorn 4 vorschraubt. Die Länge der Gleitbacke 5 bestimmt dabei die Tiefe der abzuschälenden Fläche des Kunststoffrohres 25.
  • Der Hebelmechanismus kann auch anders gestaltet sein; es muss nur sicher gestellt sein, dass die armförmige Gleitbacke 5 heb- und senkbar ist und während des Schälvorganges eine definierte bzw. vorgegebene Schneidkraft in gleichmäßiger Weise auf die abzuschälende Fläche des Kunststoffrohres 25 aufzubringen imstande ist.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht des Einspanndorns 4 aus den 1 bis 3 vom ersten Ende 32 zum zweiten Ende 33. Dieser umfasst einen rohrförmigen Grundkörper 34 mit einem ersten Ende 32 und einem zweiten Ende 33, wobei im Grundkörper 34 ein Durchgang 35 ausgebildet ist, der im ersten Ende 32 als Gewindebohrung 30 für eine Gewindespindel 3 ausgebildet ist. Am zweiten Ende 33 weist der Durchgang 35 einen größeren lichten Durchmesser auf als die Gewindebohrung 30 und ist als glatte Bohrung 17 ausgestaltet. Im Grundkörper 34 sind Ausnehmungen 36', 36'' ausgebildet, die im Grundkörper 34 Spreizzungen 37', 37'' ausbilden. Diese Ausnehmungen 36', 36'' sind vorzugsweise Schlitze innerhalb der Mantelfläche des Grundkörpers 34, welche sich – vorzugsweise – in radialer oder wenigstens ungefähr radialer Richtung erstrecken, so dass im gezeigten Beispiel die Spreizzungen 37', 37'' in der Draufsicht eine rechteckförmige oder wenigstens quadratische Gestaltung aufweisen. Die Spreizzungen können auch eine in der Draufsicht dreieckförmige oder teilelliptische Gestaltung aufweisen.
  • Am ersten Ende 32 des Grundkörpers 34 sind in dessen Mantelfläche 38 erste Ausnehmungen 36' und erste Spreizzungen 37' und am zweiten Ende 33 in dessen Mantelfläche 38 zweite Ausnehmungen 36'' und zweite Spreizzungen 37'' ausgebildet, die sich in axialer Richtung erstrecken und am Umfang des Grundkörpers 34 ausgebildet sind.
  • Das erste Ende 32 weist einen größeren Außendurchmesser auf als das zweite Ende 33, wobei an beiden Enden 32, 33 umfänglich verlaufende, auskragende Wulste 39, 40 ausgebildet sind.
  • Die Mantelfläche 38 des Grundkörpers 34 bildet am ersten Ende 32 einen kegelstumpfförmigen Abschnitt aus, der einen inneren zylindrischen Abschnitt 41 konzentrisch umgibt. Der innere zylindrische Abschnitt 41 nimmt die Gewindebohrung 30 auf und weist eine Schulter 18 auf, welche den Abschnitt 41 von der glatten Bohrung 17 größeren lichten Durchmessers abtrennt.
  • Den ersten Ausnehmungen 36' und ersten Spreizzungen 37' liegen zweite Ausnehmungen 36'' und zweite Spreizzungen 37'' versetzt zueinander in axialer Richtung gegenüber. Die Ausnehmungen 36', 36'' sind als Schlitze in der Mantelfläche 38 des Grundkörpers 34 ausgebildet. Die Spreizzungen 37', 37'' sind an einem Anlenkbereich 42 mit dem Grundkörper 34 verbunden und sind reversibel verbiegbar.
  • In den 5 bis 9 kennzeichnen gleiche Bezugszeichen die gleichen Elemente des Einspanndorns 4 aus 4. Dabei zeigt 5 eine perspektivische Ansicht des Einspanndorns 4 aus den 1 bis 4 vom zweiten Ende 33 zum ersten Ende 32. Der Durchgang 35 ist abschnittsweise als glatte Bohrung 17 ausgestaltet.
  • 6 zeigt eine teilweise geschnittene Ansicht des Einspanndorns 4 aus den 1 bis 5, in welcher wiederum die glatte Bohrung 17 im Durchgang 35 gezeigt ist. 6 zeigt weiterhin die Schulter 18 zur Anlage der Schraube 19 am inneren zylindrischen Abschnitt 41.
  • 7 zeigt eine Schnittansicht des Einspanndorns 4 aus 6 entlang der Linie A-A. Die Mantelfläche 38 des Grundkörpers 34 bildet am ersten Ende 32 einen kegelstumpfförmigen Abschnitt aus, der einen inneren zylindrischen Abschnitt 41 konzentrisch umgibt. Der innere zylindrische Abschnitt 41 nimmt die Gewindebohrung 30 auf und weist eine Schulter 18 auf, welche den inneren zylindrischen Abschnitt 41 von dem Durchgang 17 größeren lichten Durchmessers abtrennt.
  • 8 zeigt eine Schnittansicht des Einspanndorns 4 aus 6 entlang der Linie B-B. Die Spreizzungen 37' umgeben den inneren zylindrischen Abschnitt 41 konzentrisch und sind reversibel zu diesem bewegbar.
  • 9 zeigt eine Schnittansicht des Einspanndorns 4 aus 6 entlang der Linie C-C. Den ersten Ausnehmungen 36' und ersten Spreizzungen 37' liegen zweite Ausnehmungen 36'' und zweite Spreizzungen 37'' um 45° versetzt zueinander in axialer Richtung gegenüber.
  • Der Einspanndorn 4 gemäß den 1 bis 9 weist vier erste Spreizzungen 37' und vier zweite Spreizzungen 37'' auf.
  • 10 zeigt eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Einspanndorns 4 von dessen erstem Ende 32 zu dessen zweitem Ende 33. Dieser Einspanndorn 4 dient dazu auf ein Kunststoffrohr aufgeschoben zu werden. Zwischen dem ersten Ende 32 und dem zweiten Ende 33 des Grundkörpers 34 sind in dessen Mantelfläche 38 erste Ausnehmungen 36' und erste Spreizzungen 37' und am zweiten Ende 33 in dessen Mantelfläche 38 zweite Ausnehmungen 36'' und zweite Spreizzungen 37'' ausgebildet, die sich in axialer Richtung erstrecken und am Umfang des Grundkörpers 34 ausgebildet sind.
  • Der Grundkörper 34 weist zwischen den ersten Ausnehmungen 36' und den zweiten Ausnehmungen 36'' eine Einschnürung 43 auf. Am ersten Ende 32 weist der Einspanndorn 4 einen umfänglich verlaufenden, auskragenden Wulst 39 auf.
  • In den 11 bis 16 kennzeichnen gleiche Bezugszeichen die gleichen Elemente des Einspanndorns 4 aus 10. 11 zeigt eine perspektivische Ansicht des Einspanndorns 4 aus 10 vom zweiten Ende 33 zum ersten Ende 32. Der Durchgang 35 ist abschnittsweise als glatte Bohrung 17 ausgestaltet. Die ersten Spreizzungen 37' weisen erste Rampen 44' und die zweiten Spreizzungen 37'' weisen zweite Rampen 44'' auf. Beim Aufschieben des Einspanndorns 4 auf die äußere Zylinderoberfläche eines Kunststoffrohrs werden die ersten und zweiten Spreizzungen 37', 37'' radial nach außen gedrückt. Die äußere Zylinderoberfläche des Kunststoffrohrs gleitet dabei auf den Rampen 44', 44'', die eine in Bezug auf die Längsachse des Einspanndorns 4 geneigte Oberfläche aufweisen. Die Rampen 44', 44'' weisen geneigte Oberflächen auf, die in Richtung des ersten Endes 32 einen Anstieg zeigen. Dabei verjüngen sich die Oberflächen in radialer Richtung ins Innere des Einspanndorns 4 zumindest bereichsweise.
  • 12 zeigt eine Seitenansicht des Einspanndorns aus den 10 und 11, in welcher die Einschnürung 43 besonders gut erkennbar ist.
  • 13 zeigt eine Schnittansicht des Einspanndorns aus 12 entlang der Linie A-A. Der Grundkörper 34 bildet am ersten Ende 32 einen inneren zylindrischen Abschnitt 41 aus. Dieser Abschnitt 41 nimmt die Gewindebohrung 30 auf und weist eine Schulter 18 auf, welche den inneren zylindrischen Abschnitt 41 von der glatten Bohrung 17 größeren lichten Durchmessers abtrennt. Die ersten Ausnehmungen 36' sind als U-förmige Schlitze in der Mantelfläche 38 des Grundkörpers 34 ausgebildet und umgeben die ersten Spreizzungen 37'.
  • 14 zeigt eine Schnittansicht des Einspanndorns aus 12 entlang der Linie B-B, 15 eine Schnittansicht des Einspanndorns aus 12 entlang der Linie C-C. Den ersten Ausnehmungen 36' und ersten Spreizzungen 37' liegen zweite Ausnehmungen 36'' und zweite Spreizzungen 37'' versetzt zueinander in axialer Richtung gegenüber.
  • 16 zeigt eine teilweise geschnittene, perspektivische Ansicht des Einspanndorns 4 aus den 10 bis 15 vom zweiten Ende 33 zum ersten Ende 32. Der Durchgang 35 ist abschnittsweise als glatte Bohrung 17 ausgestaltet. Die ersten Spreizzungen 37' weisen erste Rampen 44' und die zweiten Spreizzungen 37'' weisen zweite Rampen 44'' auf. Beim Aufschieben des Einspanndorns 4 auf die äußere Zylinderoberfläche eines Kunststoffrohrs werden die ersten und zweiten Spreizzungen 37', 37'' radial nach außen gedrückt. Die äußere Zylinderoberfläche des Kunststoffrohrs gleitet dabei auf den Rampen 44', 44'', die eine in Bezug auf die Längsachse des Einspanndorns 4 geneigte Oberfläche aufweisen. Die Rampen 44', 44'' weisen geneigte Oberflächen auf, die in Richtung des ersten Endes 32 einen Anstieg zeigen. Dabei verjüngen sich die Oberflächen in radialer Richtung ins Innere des Einspanndorns 4 zumindest bereichsweise.
  • Der Einspanndorn 4 gemäß den 10 bis 16 weist fünf erste Spreizzungen 37' und fünf zweite Spreizzungen 37'' auf. Die Spreizzungen 37', 37'' aller Ausführungsbeispiele sind derart angeordnet, dass sie unter Ausbildung entgegengesetzter Neigungen vom Grundkörper radial abragen können. Dabei sind deren Anlenkbereiche 42 einander zugewandt und deren dem Anlenkbereich 42 abgewandten Enden einander abgewandt.
  • Die Gleitbacke 5 ist somit mittels eines Hebelmechanismus in Richtung der Gewindespindel 3 schwenkbar und verriegelbar, so dass das Schälmesser 21 in eine vorgebbare Stellung bezüglich der Gewindespindel 3 und des Einspanndorns 4 bringbar und in lösbarer Weise verriegelbar ist. Insbesondere bildet somit der Hebelmechanismus einen schließ- und öffenbaren Verriegelungsmechanismus, wie zum Beispiel ein Kniegelenk, mit einem Totpunkt für die Gleitbacke 5, welche mittels einer drehbar innerhalb des Gehäuses 2 gehalterten Drehachse 12 drehbar auf einem Teilkreis gelagert ist, zum Aufbringen einer definierten bzw. einstellbaren Anpresskraft des Schälmessers 21 auf ein zu schälendes Kunststoffrohr 25 und zum Abheben des Schälmessers 21 vom Rohr 25.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit:
  • Die Erfindung ist gewerblich anwendbar, da das Schälgerät bei der Montage und Bearbeitung von Kunststoffrohren oder von mit Kunststoff beschichteten Rohren einsetzbar ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102007046631 [0002, 0049]
    • - GB 821862 [0005]
    • - EP 0217704 B1 [0006]
    • - DE 4240260 C1 [0007]
    • - DE 60001903 T2 [0008]

Claims (25)

  1. Einspanndorn (4) zur Verwendung in einem Schälgerät (1), umfassend einen rohrförmigen Grundkörper (34) mit einem ersten und einem zweiten Ende (32, 33), wobei im Grundkörper (34) ein Durchgang (35) ausgebildet ist, der am ersten Ende (32) als Gewindebohrung (30) für eine Gewindespindel (3) und am zweiten Ende (33) als glatte Bohrung (17) ausgebildet ist, welche einen größeren lichten Durchmesser aufweist als die Gewindebohrung (30), dadurch gekennzeichnet, dass im Grundkörper (34) wenigstens im Bereich eines der beiden Enden Ausnehmungen (36', 36'') ausgebildet sind, die im Grundkörper (34) bewegliche Spreizzungen (37', 37'') ausbilden, welche unter Ausbildung einer Rückstellkraft elastisch verbiegbar sind, wobei am ersten Ende (32) des Grundkörpers (34) in dessen Mantelfläche (38) erste Ausnehmungen (36') und erste Spreizzungen (37') und am zweiten Ende (33) in dessen Mantelfläche (38) zweite Ausnehmungen (36'') und zweite Spreizzungen (37'') ausgebildet sind, die sich in axialer Richtung erstrecken und am Umfang des Grundkörpers (34) ausgebildet und unter Ausbildung einer Rückstellkraft elastisch verbiegbar sind.
  2. Einspanndorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ende (32) einen größeren Außendurchmesser aufweist als das zweite Ende (33), wobei an beiden Enden (32, 33) umfänglich verlaufende, auskragende Wulste (39, 40) ausgebildet sind.
  3. Einspanndorn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelfläche (38) des Grundkörpers (34) am ersten Ende (32) einen kegelstumpfförmigen Abschnitt ausbildet, der einen inneren zylindrischen Abschnitt (41) konzentrisch umgibt.
  4. Einspanndorn nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der innere zylindrische Abschnitt (41) die Gewindebohrung (30) aufnimmt und eine Schulter (18) aufweist, welche den Abschnitt (41) von der glatten Bohrung (17) abtrennt.
  5. Einspanndorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Ende (32) und dem zweiten Ende (33) des Grundkörpers (34) in dessen Mantelfläche (38) erste Ausnehmungen (36') und erste Spreizzungen (37') mit ersten radial nach innen ausgewölbten Rampen (44') und am zweiten Ende (33) in dessen Mantelfläche (38) zweite Ausnehmungen (36'') und zweite Spreizzungen (37'') mit zweiten radial nach innen ausgewölbten Rampen (44'') ausgebildet sind.
  6. Einspanndorn nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (34) zwischen den ersten und den zweiten Ausnehmungen (36', 36'') und Spreizzungen (37', 37'') eine Einschnürung (43) aufweist und am ersten Ende (32) einen umfänglich verlaufenden, auskragenden Wulst (39) aufweist.
  7. Einspanndorn nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass den ersten Ausnehmungen (36') und ersten Spreizzungen (37') zweite Ausnehmungen (36'') und zweite Spreizzungen (37'') versetzt zueinander in axialer Richtung gegenüberliegen.
  8. Einspanndorn nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (36', 36'') als Schlitze in der Mantelfläche (38) des Grundkörpers (34) ausgebildet sind.
  9. Einspanndorn nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Grundkörper (34) am ersten Ende (32) ein innerer zylindrischer Abschnitt (41) zur Aufnahme der Gewindebohrung (30) ausgebildet ist, der eine Schulter (18) aufweist, welche den Abschnitt (41) von der glatten Bohrung (17) abtrennt.
  10. Einspanndorn nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizzungen (37', 37'') an einem Anlenkbereich (42) mit dem Grundkörper (34) verbunden sind.
  11. Schälgerät (1) nach Anspruch 1 zur Bearbeitung von Kunststoffrohren (25) oder von mit Kunststoff beschichteten Rohren, die mit einer Sperr- oder Oxidschicht überzogen sind, insbesondere zum Verschweißen oder Verkleben zweier solcher Rohre miteinander oder von Rohren mit Kunststoff-Fittings, -Muffen o. ä., zur umlaufend-spanförmigen Entfernung der Sperr- oder Oxidschicht auf der Außenfläche des Kunststoffrohres (25) vor dem Verschweißvorgang quer bzw. im Wesentlichen quer zu dessen Längsachse, dadurch gekennzeichnet, dass das dasselbe, im Wesentlichen, aus einem Gehäuse (2) mit einer daraus hervorragenden, mit dem Gehäuse (2) fest verbundenen Gewindespindel (3) besteht, an deren dem Gehäuse (2) abgewandten Ende der Einspanndorn (4) aufschraubbar ist, in welchen die Gewindespindel (3) bei Drehung unter Mitnahme des Gehäuses (2) sich einschraubt, wobei parallel zur Gewindespindel (3) eine armförmige Gleitbacke (5) angeordnet ist, welche mit einem Ende ebenfalls im Gehäuse (2) gehaltert ist und welche an ihrem entgegengesetzten freien Ende ein Schälmesser (21) trägt, welches in den Bereich des die Gewindespindel (3) aufnehmenden Endes (32) des Einspanndorns (4) ragt.
  12. Schälgerät (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Einspanndorn (4) die Form eines mit einem Innengewinde (30) versehenen Rohrstücks (4) aufweist, in welches die Gewindespindel (3) unter Mitnahme des Gehäuses (2) bei Drehung sich einzuschrauben imstande ist.
  13. Schälgerät (1) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die armförmige Gleitbacke (5) mittels eines Hebelmechanismus schwenkbar und verriegelbar ist, so dass das Schälmesser (21) in eine vorgebbare Stellung bezüglich des Einspanndorns (4) bringbar und in lösbarer Weise verriegelbar ist.
  14. Schälgerät (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitbacke (5) mittels eines Hebelmechanismus in Richtung der Gewindespindel (3) schwenkbar und verriegelbar ist, so dass das Schälmesser (21) in eine vorgebbare Stellung bezüglich der Gewindespindel (3) und des Einspanndorns (4) bringbar und in lösbarer Weise verriegelbar ist, zum Aufbringen einer definierten bzw. einstellbaren Anpresskraft des Schälmessers (21) auf das zu schälende Rohr (25) und zum Abheben des Schälmessers (21) vom Rohr (25).
  15. Schälgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelmechanismus zum Verschwenken der Gleitbacke (5) einen schließ- und öffenbaren Verriegelungsmechanismus mit einem Totpunkt für die Gleitbacke (5) zum Aufbringen der Anpresskraft des Schälmessers (21) auf das zu schälende Rohr (25) bildet.
  16. Schälgerät nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitbacke (5) mittels einer drehbar innerhalb des Gehäuses (2) gehalterten Drehachse (12) drehbar auf einem Teilkreis gelagert ist.
  17. Schälgerät nach einem der vorherigen Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelmechanismus im Wesentlichen aus der Gleitbacke (5), einem Hebelarm (7) und einem Hebel (9) besteht, welcher innerhalb des Gehäuses (2) mittels einer Drehachse (10) drehbar gelagert ist und an welchem der Hebelarm (7) mit einem ersten Ende mittels einer Drehachse (8) am Hebel (9) drehbar angelenkt ist, wobei der Hebelarm (7) mit seinem zweiten Ende mittels einer weiteren Drehachse (6) an der Gleitbacke (5) drehbar angeordnet ist.
  18. Schälgerät nach einem der vorherigen Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Gehäuse (2) zugewandte Ende der Gleitbacke (5) hammerförmig mit einem Hammerkopf (31) gestaltet ist, wobei im oberen Bereich des Hammerkopfes (31) die Drehachse (6) des Hebelarmes (7) und im unteren Bereich des Hammerkopfes (31) die innerhalb des Gehäuses (2) gelagerte Drehachse (12) der Gleitbacke (5) angeordnet sind.
  19. Schälgerät nach einem der vorherigen Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelmechanismus einen schließ- und öffenbaren Verriegelungsmechanismus, wie Kniegelenk, mit einem Totpunkt für die Gleitbacke (5) zum Aufbringen einer definierten bzw. einstellbaren Anpresskraft eines Schälmessers (21) auf ein zu schälendes Kunststoffrohr (25) bildet.
  20. Schälgerät (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (9) gekröpft ist und aus drei Teilstücken besteht, nämlich aus einem mittels der Drehachse (10) im Gehäuse (2) angelenkten ersten Teilstück (9'), auf welches ein auf diesem ersten Teilstück (9') ungefähr rechtwinklig stehendes zweites Teilstück (9'') folgt, auf welches wiederum ein auf dem zweiten Teilstück (9'') ungefähr rechtwinklig stehendes drittes und frei endendes Teilstück (9''') folgt, so dass das erste Teilstück (9') und das dritte Teilstück (9''') parallel oder mehr oder weniger parallel verlaufen.
  21. Schälgerät (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Gehäuse (2) zugewandte Ende der Gleitbacke (5) einen Hammerkopf (31) aufweist, wobei im oberen Bereich des Hammerkopfes (31) die Drehachse (6) des Hebelarmes (7) und im unteren Bereich des Hammerkopfes (31) die Drehachse (12) der Gleitbacke (5) angeordnet sind, wobei die Drehachse (12) der Gleitbacke (5) innerhalb des Gehäuses (2) gelagert ist.
  22. Schälgerät (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitbacke (5) in der Seitenansicht eine sehnen- oder kreisabschnittsförmige Gestaltung besitzt, wobei die obere Kontur (22) der Gleitbacke (5) konkav oder sphärisch gekrümmt verläuft im Gegensatz zur unteren Kontur (22') der Gleitbacke (5), welche im Wesentlichen geradlinig gestaltet ist.
  23. Schälgerät (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 222, dadurch gekennzeichnet, dass auf das hintere, aus dem Gehäuse (2) austretende Ende der Gewindespindel (3) ein Drehgriff (13) aufgesetzt ist, welcher gegebenenfalls einen Innensechskant (14) in Richtung der Längs- und Drehachse (28) der Gewindespindel (3) zum Aufsetzen eines Schraubgerätes aufweist.
  24. Schälgerät (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (9) im Bereich des Überganges des ersten Teilstücks (9') in das zweite Teilstück (9'') eine kurvenförmig konkav oder sphärisch gekrümmte Vertiefung (11) besitzt, innerhalb der der Hebelarm (7) mit einem ersten Ende mittels seiner Drehachse (8) am Hebel (9) drehbar angelenkt ist.
  25. Schälgerät (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Ende der Gleitbacke (5) hammerförmig mit einem Hammerkopf (31) gestaltet ist, wobei im oberen Teil des Hammerkopfes (31) eine kurvenförmig konkav gekrümmte Vertiefung (29) angeordnet ist, innerhalb derselben sich die Drehachse (6) mitsamt dem zweiten Ende des Hebelarmes (7) befindet.
DE102009030362A 2008-09-02 2009-06-25 Einspanndorn für ein Schälgerät zur Bearbeitung von Kunststoffrohren oder von mit Kunststoff beschichteten Rohren sowie ein Schälgerät Withdrawn DE102009030362A1 (de)

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