DE69811575T2 - Vorrichtung zum Drehen wenigstens eines drehbaren Elements und Verfahren zur Herstellung der Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Drehen wenigstens eines drehbaren Elements und Verfahren zur Herstellung der Vorrichtung Download PDF

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Drehen wenigstens eines drehbaren Elements, insbesondere eines zu einem Wagenheber gehörenden, drehbaren Elements und/oder eines von einer Schraube und/oder einem Bolzen und/oder einer Mutter gebildeten, drehbaren Elements, mit einem länglichen Handgriff, einem Lagerzapfen und einem Kupplungsorgan, wobei der Lagerzapfen das Kupplungsorgan durchdringt und das Kupplungsorgan schwenkbar mit dem Handgriff verbindet, und wobei das Kupplungsorgan einen zum lösbaren Angreifen am drehbaren Element ausgebildeten Endabschnitt hat.
  • Die Vorrichtung kann insbesondere als Kurbel zum manuellen Drehen eines drehbaren Elements eines Wagenhebers, wie zum Beispiel die Spindel eines Scherenhebers eingesetzt werden. Die Vorrichtung und der Wagenheber können zusammen in einem Fahrzeug, beispielsweise privaten Automobil, transportiert werden. Sie dienen dazu, das Fahrzeug zu heben und/oder zu senken. Die Einrichtung kann zusätzlich oder ersatzweise als Schraubenschlüssel zum Drehen mindestens eines drehbaren Elements bestehend aus einer Schraube, einem Bolzen und/oder einer Mutter oder ähnlichem dienen, zum Beispiel zum Drehen der Schrauben oder Bolzen oder Muttern, welche zur Befestigung der Räder am Fahrzeug bestimmt sind. Der Handgriff der Vorrichtung kann ferner einen Endabschnitt zum Entfernen einer Radkappe aufweisen.
  • In der Praxis bekannte Vorrichtungen zum Betätigen einer Spindel eines Wagenhebers besitzt drei separate Teile, nämlich einen verlängerten Handgriff, der im allgemeinen hohe und im Querschnitt polygonal ist, ein Kupplungsorgan, das über die gesamte Länge im Querschnitt hexagonal ist, und einen Lagerzapfen, der Löcher des Handgriffs durchdringt sowie auch das Kupplungsorgan und am einen Endabschnitt des Handgriffs angenietet. Dieser Endabschnitt ist breiter als der Hauptteil des Handgriffs und auf einer Seite offen, so dass das Kupplungselement in das Innere der genannten Handgriffs eingedreht werden kann.
  • Diese bekannten Vorrichtungen haben den Nachteil, dass es viel Zeit beansprucht und demzufolge beträchtliche Kosten verursacht, den Handgriff zu formen und mit einer Bohrung zu versehen, den Hangriff, das Kupplungselement und den Lagerzapfen zusammenzusetzen, und letzteren mit dem Handgriff zu vernieten. Zudem wird des Kupplungselement aus einem relativ teueren hexagonalen Rohr abgeschnitten.
  • Die US A 1 542 336 offenbart unter anderem einen Schraubenschlüssel mit einem Kupplungselement und einem gabelartigen Handgriff. Der Handgriff wird aus einem Paar von flachen Stangen, welche über einen Teilbereich einheitlich und an einem Ende verbreitert sind, um die Gabelspitzen zu bilden. Das Kupplungselement ist drehbar in der Gabel befestigt, und zwar durch Bolzenmittel, welche das Kupplungselement und Bohrungen in den beiden Stangen durchdringen. Dieser Schraubenschlüssel hat die Nachteile dass die beiden Stangen mit Bohrungen zu versehen sind und dass der Bolzen dann mit den beiden Stangen zusammengesetzt werden muss. Das Kupplungselement hat darüber hinaus eine komplizierte Form. Daher verursacht die Herstellung dieses Bauteils erhebliche Kosten. Der Schraubenschlüssel ist ferner nicht dazu bestimmt, um als Kurbel zum Drehen eines Elements eines Wagenhebers zu dienen.
  • Die US A 3 526 160 offenbart ein Kupplungsstück und einen im allgemeinen U-förmigen Handgriff. Der Handgriff besitzt zwei Arme mit innenseitig verlängerten, gerade ausgerichteten Endabschnitten, welche Bohrungen des Kupplungsstücks durch dringen und als Lagerzapfen dienen. Die beiden Arme stehen über ihre gesamten Längen in Abstand von einander und auch die beiden Endabschnitte oder Lagerzapfen stehen in Abstands voneinander, so dass die beiden Endabschnitte leicht aus den Bohrungen rutschen können und der Handgriff nicht für die Übertragung von hohen Drehkräften geeignet ist.
  • Die BE A 473 135 offenbart einen Schraubenschlüssel zum Lösen von Zündkerzen. Der Schlüssel weist ein hexagonales Kupplungsstück und einen Handgriff auf. Letzterer besitzt einen gabelförmigen Teil mit zwei gebogenen Gabelspitzen, welche ausgerichtete Endabschnitte aufweisen, die Bohrungen des Kupplungsstücks durchdringen. Der Handgriff besitzt ferner ein über ein Verbindungsstück mit dem gabelförmigen Teil verbundenen Griff. Das Verbindungsstück scheint mit dem gabelförmigen Teil und dem Handgriff aus einem Stück gebildet zu sein. Dieser Handgriff hat den Nachteil, dass die Herstellung des Handgriffs ziemlich kompliziert und teuer ist und dass die Gabelspitzen aus den Bohrungen rutschen, wenn eine hohe Drehkraft übertragen wird.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu beheben und im speziellen eine Vorrichtung vorzuschlagen, die verhältnismässig schnell hergestellt und zusammengebaut werden kann, und dies bei niedrigen Kosten, und die zur Übertragung von hohen Drehkräften auf die Kupplungsglieder in der Lage ist.
  • Diese vorstehend genannte Aufgabe wird ausgehend vom Gegenstand der US A 3 526 160 gemäss der Erfindung durch eine Einrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Gemäss einer anderen Aufgabe der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 10 beansprucht.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Einrichtung und des Verfahrens zur Herstellung der Einrichtung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Der längliche Handgriff und der Lagerzapfen kann durch einen einzigen, einstückigen Stab oder durch zwei separate einstückige Stäbe, von denen beide einen Arm und einen Teil des Lagerzapfens bilden, hergestellt werden. Dies macht es möglich, die komplette Vorrichtung bzw. das Bauteil ausschliesslich aus nur zwei oder drei separaten Teilen herzustellen. Dies vereinfacht die Herstellung und vor allem den Zusammenbau der Vorrichtung, so dass die Vorrichtung mit wenigen, verhältnismässig einfachen Arbeitsschritten schnell und kostengünstig hergestellt und zusammengesetzt werden kann. Die Vorrichtung ist ebenfalls stabil und beständig und erlaubt, eine hohe Drehkraft vom Handgriff auf das Kupplung organ zu übertragen, und dies selbst dann, wenn die Arme und der Lagerzapfen verhältnismässig dünn sind.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt
  • 1 eine Draufsicht auf eine Einrichtung mit einem Handgriff und einem verschwenkbaren Kupplungsorgan, letzteres ist so positioniert, dass es sich zwischen den Armen des Handgriffs befindet,
  • 2 eine Seitenansicht der in der 1 gezeigten Vorrichtung,
  • 3 eine Ansicht von unten, wobei das Kupplungsstück in einer Position ist, in welcher es vom Handgriff weg gerichtet ist,
  • 4 eine Seitenansicht der in der 3 gezeigten Vorrichtung,
  • 5 eine Seitenansicht eines Wagenhebers und der Vorrichtung gemäss den 1 bis 4 in separater Darstellung und
  • 6 einen Schnitt eines Teils einer anderen Vor- richtung.
  • Die vielseitig einsetzbare und in den 1 bis 4 dargestellte Vorrichtung 1 besitzt einen länglichen Handgriff 3 und einen Lagerzapfen 4. Der Handgriff und der Lagerzapfen bestehen zusammen aus einem einstückigen, verformbaren Stab aus metallischem Material, beispielsweise Stahl. Der Stab hat einen Querschnitt, der an der grössten Stelle der Länge im wesentlichen kreisförmig ist. Der Handgriff 3 besitzt einen ersten, längeren Arm 5 und einen zweiten, kürzeren Arm 6. Der Lagerzapfen 4 bildet ein Ende des Handgriffs, definiert eine Schwsenkachse 7 und hat zwei entgegengesetzte Enden. Der Lagerzapfen 4 weist zwei Lagerzapfenabschnitte auf, die je eine Hälfte des Lagerzapfens bilden. Jeder dieser Lagerzapfenabschnitte stösst mit einem Ende an einem der Arme 5, 6 an, und zwar zusammenhängend über die gesamte Querschnittsfläche der Arme und des Lagerzapfens. Die beiden Lagerzapfenabschnitte oder Lagerzapfenhälften sind selbstverständlich ebenfalls über ihre gesamte Querschnittsfläche anstossend und zusammenhängend miteinander verbunden. Die beiden Lagerzapfenabschnitte sind selbstverständlich auch starr und unlösbar miteinander und mit den beiden Armen verbunden. Die beiden Arme 5, 6 haben ferner Achsen, die teilweise gerade und teilweise gebogen sind und zusammen mit der Schwenkachse 7 in einer Ebene liegen. Die beiden Arme definieren zusammen eine Längsrichtung oder eine längliche, gerade Mittelachse des länglichen Handgriffs, welche senkrecht zur Schwenkachse 7 steht.
  • Jeder Arm 5, 6 besitzt einen Anfangsabschnitt 9 bzw. 10. Jeder Anfangsabschnitt 9 und 10 besitzt einen im wesentlichen gestreckten Abschnitt 11 bzw. 12, der an den Lagerzapfen anstösst und mit diesem über ein Bogenelement verbunden ist. Die im wesentlichen gestreckten Abschnitte 11 und 12 sind rechtwinklig zum Lagerzapfen 4 angeordnet und parallel zueinander. Jeder Anfangsabschnitt 9, 10 besitzt ferner einen Längsteil 13 bzw. 14. Die Längsteile 13, 14 hängen fortlaufend mit jenen Enden der gestreckten Abschnitte 11 bzw. 12 zusammen, welche vom Lagerzapfen 4 entfernt sind. Die Längsteile 13, 14 sind mindestens zum Teil bogenförmig und werden in sich vom Lagerzapfen entfernender Richtung zusammengeführt. Jeder Arm 5, 6 besitzt ferner einen Berührungsabschnitt 15 bzw. 16. Jeder Berührungsabschnitt 15, 16 geht unterbruchslos, aus dem dazugehörigen Längsteil 13, bzw. 14 hervor. Die Berührungsabschnitte 15, 16 sind im wesentlichen gerade und parallel zu den gestreckten Abschnitten 11 und 12 sowie auch parallel zueinander. Die Berührungsabschnitte 15, 16 liegen in vom Lägerzapfen 4 entfernter Position seitlich aneinander an. Der erste, längere Arm 15 hat einen Endabschnitt 17, der das freie Ende des Armes bildet, das vom Lagerzapfen entfernt ist und sich über den zweiten, kürzeren Arm 6 vom Lagerzapfen weg erstreckt. Der grösste Teil des den Handgriff bildenden Stabes ist im Querschnitt im wesentlichen kreisförmig. Im Speziellen, besitzen der Lagerzapfen 4, der erste längere Arm 5, mit Ausnahme des Endabschnittes 17, und der zweite kürzere Arm 6 einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt. Bezüglich des Ausdrucks "im wesentlichen kreisförmig" sei vermerkt, dass der Querschnitt der gebogenen Teile des zur Herstellung des Handgriffs dienenden Stabes vom idealen Kreisschnitt leicht verschieden sein kann, was eine Folge des Verformungsvorganges während des Biegens des Stabes sein kann.
  • Der Endabschnitt 17 des ersten Arms 5 ist abgeflacht und besitzt zwei einander gegenüberstehende, ebene Flächen. Die beiden ebenen Flächen sind zur Mittelachse des ersten Arms hin geneigt, so dass sie sich in vom Lagerzapfen weg führender Richtung aufeinander stossen. Der Endabschnitt 17 verjüngt sich in Richtung des freien Endes des ersten, längeren Arms 5, wie in den Figuren 1 und 3 dargestellt, und in Längsrichtung durch die genannten ebenen Flächen. Trotzdem, das freie Ende des Endabschnittes 17 ist vorzugsweise nicht scharfkantig, wird aber durch eine schmale Endfläche gebildet, welche im Axialschnitt des ersten Arms und/oder der Fläche gebogen ist. In der in den 2 und 4 dargestellten Seitenansichten ist der Endabschnitt mindestens teilweise zum freien Ende hin verbreitert. Der Endabschnitt 17 ist daher mehr oder weniger Keil-förmig und/oder ähnlich dem Endabschnitt eines Schraubendrehers.
  • Die Berührungsabschnitte 15, 16 der beiden Arme 5, 6 sind durch mindestens eine Lötverbindung unlösbar, starr und fest miteinander verbunden, etwa durch zwei Punktschweissverbindungen 19, 20. Die beiden Punktschweissverbindungen 19, 20 stehen in Abstand voneinander auf den Armen und befinden sich in der Nähe der beiden Enden des gestreckten Berührungsabschnittes 16 des zweiten, kürzeren Arms 16. Die Anfangsabschnitte 9, 10 der beiden Arme begrenzen einen länglichen Raum 21, der sich vom Lagerzapfen 4 bis zum Punkt, an welchem sich die Längsteile 13 und 14, vereinigen, erstreckt.
  • Die Vorrichtung 1 oder das Bauteil umfasst auch ein Kupplungorgan 25, nämlich ein Kupplungsglied 25 bestehend aus einem einstückigen Rohr aus einem verformbaren metallischen Material, beispielsweise Stahl. Das Kupplungsglied hat eine Längsachse und einen Durchgang. Das Kupplungsglied ist dementsprechend an beiden Enden offen und hat einen ersten Endabschnitt 26 und einen gegenüberliegenden, zweiten Endabschnitt 27. Der ersten Endabschnitt 26 des Kupplungsorgans ist im wesentlichen polygonal, d. h. im Querschnitt hexagonal. Der im wesentlichen im Querschnitt hexagonale erste Endabschnitt 26 des Kupplungsorgans ist über einen kleinen Längsteil mit dem restlichen Teil des Kupplungsorgans verbunden, der seinerseits im Querschnitt kreisförmig ist. Entsprechenderweise ist der zweite Endabschnitt 27 im Querschnitt im Wesentlichen auch kreisförmig.
  • Die Querschnittsdimensionen des Kupplungsorgans, nämlich die maximalen und minimalen Querschnittsabmessungen des hexagonalen Endabschnittes 26 und der Durchmesser des restlichen Teils des Kupplungsorgans sind im Wesentlichen grösser als die Durchmesser des den Handgriff 3 bildenden Stabes. Der Stab für den Handgriff hat zum Beispiel einen Durchmesser von 8 bis 12 mm. Die zwischen zwei einander gegenüber liegenden Aussenflächen des ersten Endabschnittes 26 gemessenen Querschnittsäbmessung ist vorzugsweise mindestens zwei Mal grösser als der Durchmesser des Stabes, beispielsweise 25 bis 30 mm.
  • Der zweite Endabschnitt 27 ist nahe dem freien Ende mit einem durchgehenden Querloch 28 versehen. Dieses Querloch 28 ist genau entgegengesetzt zum Kupplungsorgan, durchstösst das Längsloch und die Achse des Kupplungsorgans und wird durch zwei miteinander fluchtende Bohrungen gebildet. Der Lagerzapfen 4 durchdringt das Querloch 28 des Kupplungsorgans 25 und hat zwei bereits erwähnte Lagerzapfenabschnitte, von denen jeder eine der beiden fluchtenden Bohrungen durchdringt und mit nur kleinem Spiel im Querloch 28 sitzt. Daher kann das Kupplungsorgan in Bezug auf den Handgriff um den Lagerzapfen 4 und die Schwenkachse 7 gedreht werden.
  • Das Kupplungsorgan kann beispielsweise in die in den Figuren 1 und 2 gezeigte Nichtgebrauchs-Stellung gedreht werden. Der längere Teilabschnitt des Kupplungsorgans und insbesondere der erste Endabschnitt 26 des Organs, ist dann zwischen den Anfangsabschnitten 9, 10 der beiden Arme 5, 6 gemäss 1 angeordnet, nämlich in senkrechten Projektion zur durch die Schwenkachse 7 und die Achsen der beiden Arme gebildeten Ebene. Der längere Teil des Kupplungsorgans oder präziser – die mittlere Querschnittszone des längeren Teils des Kupplungsorgans ist dann im Raum 21 angeordnet, wobei die obere und untere Querschnittsbereiche aus dem Raum 21 hinausragen, wie in 2 dargestellt ist. Das Kupplungsorgan hat in der Nicht-Gebrauchsstellung etwas Spiel zwischen den beiden Armen, und zwar in einer Richtung parallel zur Achse 7. Ferner können die im wesentlichen gestreckten Abschnitte 11, 12 der Arme allenfalls mit je einer kleinen Krümmung oder ähnlichem versehen sein, die sich in den Raum 21 und in Rich- tung zum gegenüberliegenden Arm erstrecken und dadurch ermöglichen, das Kupplungsorgan in der Nicht-Gebrauchsstellung leicht und lösbar einzuklemmen. Das Kupplungsorgan kann – ausgehend von der Nicht-Gebrauchsstellung – um den Lager- zapfen in verschiedene Positionen gedreht werden, bei welchen der Hauptteil des Kupplungsorgans ausserhalb des Raums 21 liegt, beispielsweise in die in den 3 und 4 gezeigte Lage.
  • Der in der 5 gezeigte Wagenheber 31 besitzt eine Stütze 32, welche auf eine gerade, horizontale Tragfläche eines Bodens oder ähnlichem aufgelegt werden kann. Der Wagenheber 31 besitzt ferner einen Träger 33, der beispielsweise zum Tragen und Aufnehmen eines Teils des Automobils ausgebildet ist. Ein Übertragungsmechanismus 34 verbindet den Träger 33 vertikal verschiebbar bezüglich der Stütze 32. Der Mechanismus 34 weist ein Drehelement 35 mit einer eine Gewinde aufweisenden. Spindel auf, die um eine ungefähr horizontale Achse 36 drehbar ist. Der Mechanismus 34 ist derart ausgebildet, dass die Höhe des aufgeladenen Fahrzeugs durch Drehen des Elements 35 variiert werden kann. Ein Adapter 37 ist starr an einem Ende der Spindel angeordnet und hat einen Kopfabschnitt, der im Querschnitt polygonal, nämlich hexagonal ist und in den ersten hexagonalen Endabschnitt 26 passt.
  • Die auch in der 5 dargestellte, vielseitig einsetzbare Vorrichtung 1 kann als Kurbel zum manuellen Drehen des Drehelements 35 des Wagenhebers 31 eingesetzt werden. Zu diesem Zweck wird das Kupplungsorgan 25 aus dem Raum 21 des Handgriffs 3 hinausgeschwenkt. Der hexagonale erste Endabschnitt 26 wird dann parallel zur Achse 36 auf den Adapter 37 aufgesetzt, sodass die Achse des Kupplungsorgans mit der Achse 36 der Spindel zusammenfällt. Eine Person kann nun den Handgriff mit einer Hand ergreifen und diesen um die Schwenkachse 7 in eine Position verschwenken, in welcher die längliche Mittelachse des Handgriffs einen Winkel mit der Achse des Kupplungsorgans bildet. Die Person kann dann manuell das Drehorgan 35 mittels der Vorrichtung 1 drehen und dabei den Träger 33 des Wagenhebers heben und/oder senken.
  • Wenn der Gebrauch des Wagenhebers beendigt ist, wird die Vorrichtung vom Adapter 37 des Hebers entfernt. Das Kupplungsorgan kann dann in die Nicht-Gebrauchsstellung, nämlich in den Raum 21 hinein verschwenkt werden. Die Vorrichtung kann anschliessend zum Beispiel im Fahrzeug verstaut werden, wobei diese nur einen kleinen Platz benötigt.
  • Die Vorrichtung kann beispielsweise auch zum Drehen von Schrauben und/oder Bolzen und/oder Muttern, die in den hexagonalen ersten Endabschnitt 26 passen, verwendet werden. Das Kupplungsorgan kann im speziellen auch zum Lösen und Anziehen von Schrauben oder Bolzen oder Muttern, die zum Befestigen von Rädern an einem Fahrzeug bestimmt sind, dienen.
  • Die Vorrichtung 1 kann auch zum Entfernen einer Radkappe von einem Rad eines Fahrzeugs verwendet werden. Für diesen Gebrauchszweck ergreift eine Person den Handgriff und steckt den sich verjüngenden Endabschnitt 17 des ersten Arms 5 an der Kante der Radkappe zwischen diese und dem angrenzenden Radabschnitt und löst so die Radkappe ab.
  • Anschliessend wird ein Verfahren zur Herstellung der Vorrichtung 1 beschrieben. Das Kupplungsorgan 25 wird ausgehend von einem langen Rohr mit kreisrundem Querschnitt hergestellt. Vom Rohr wird ein Stück mit der gewünschten Länge des Kupplungsorgans abgeschnitten. Ein Endabschnitt dieses Rohrabschnittes oder Kupplungsorgans wird dann durch nicht-schneidende Formschritte geformt, beispielsweise durch Pressen, um den hexagonalen ersten Endabschnitt 26 zu bilden Das Kupplungsorgan wird ferner mit einem Querloch 28 verse- hen, beispielsweise durch Bohren.
  • Der Handgriff 3 wird ausgehend von einem langen Stab mit kreisrundem Querschnitt hergestellt. Von diesem langen Stab wird ein kürzerer gestreckter Stababschnitt mit der zur Formung des Handgriffs nötigen Länge abgeschnitten. Der abgeschnittene Stababschnitt wird dann, beispielsweise in gestreckter unverformter Art, in und durch das Querloch 28 des Kupplungsteils gestossen, so dass sich im Kupplungsteil ein den Lagerzapfen 4 bildender Stababschnitt und ausserhalb diesem zwei einander gegenüber liegende und aus dem Kupplungsteil herausragende Stababschnitte zur Formung der beiden Arme 5, 6 bilden. Der Stab wird dann zur gewünschten Form des Handgriffs gebogen. Die Berührungsabschnitte 15, 16 der beden Arme werden dann gegeneinander gepresst und durch Punktschweissung miteinander verbunden. Zudem wird der freie Endabschnitt des längeren Arms 5 durch nicht-schneidende Formgebung, d. h. durch Pressen, in die beschriebene Form des Abschnitts 17 gebracht. Das bedeutet, das der Handgriff inklusive Lagerzapfen aus einem geraden Stab mit vorbestimmter Länge ohne Schneidvorgang hergestellt werden kann, nämlich durch Biegen und Pressen.
  • Die Reihenfolge der Arbeitsschritte kann selbstverständlich auf verschiedene Arten variiert werden. Zum Beispiel kann das Kupplungsorgan noch vor der Formung des. ersten hexagonalen Endabschitts 26 mit dem Querloch 28 versehen werden. Die hexagonale Kopfbildung und/oder das Bohren des Querlochs kann sogar stattfinden, noch bevor das Kupplungsorgan vom genannten Rohr abgeschnitten wird.
  • Auch die Reihenfolge der zur Herstellung des Handgriffs 3 und Verbindung desselben mit dem Kupplungsorgan bestimmten Schritte kann variieren. So kann zum Beispiel einer der beiden Arme und/oder der Endabschnitt 17 des längeren ersten Arms 5 gebogen bzw. geformt werden, bevor der Stab in das Querloch 28 des Kupplungsorgans gesteckt wird.
  • Die in der 6 teilweise dargestellte Ausführungsform der vielseitig verwendbaren Vorrichtung 1 besitzt ebenfalls einen länglichen Handgriff 3, einen Lagerzapfen 4 und ein Kupplungsorgan 25. Der Handgriff 3 und der Lagerzapfen 4 dieser Ausführungsform werden aus, einem ersten einstückigen Stab 51 und einem davon unabhängigen zweiten einstückigen Stab 52 hergestellt. Das Kupplungsorgan 25 ist identisch ausgebildet, wie das anhand der 1 bis 5 beschriebene Organ und hat im wesentlichen einen Mantel mit einem Längsloch und einem den Mantel durchstossenden Querloch 28. Letzteres wird durch zwei einander gegenüberliegende und miteinander fluchtende Querbohrungen gebildet.
  • Der erste Stab 51 bildet den ersten Arm 5 des Handgriffs und einen ersten Lagerzapfenabschnitt 53. Der zweite Stab 52 bildet den zweiten Arm 6 des Handgriffs und einen zweiten Lagerzapfenabschnitt 54. Die beiden Arme 5, 6 sind etwa ähnlich ausgebildet, wie die anhand der 1 bis 4 beschriebenen Arme. Jeder Arm 5, 6 weist insbesondere einen Anfangsabschnitt 9, 10 mit einem gestreckten Abschnitt 11, 12 auf, der über einen anschliessenden bogenförmigen Abschnitt mit dem Lagerzapfenabschnitt 53 bzw. 54 verbunden ist. Die beiden Arme sind ferner mit Berührungsabschnitten 15, 16 versehen, die durch mindestens eine Punktschweiss-Verbindung 19 starr und unlösbar miteinander verbunden sind, wie in 6 ersichtlich ist. Der erste Arm 3 kann ebenfalls länger als der zweite Arm 6 sein und an seinem nichtgezeichneten Ende einen Endabschnitt aufweisen, der gleich dem in den 1 bis 4 gezeigten Endabschnitt 17 ist. Die beiden Stäbe 51, 52 sind im wesentlichen, nämlich mit Ausnahme der zuletzt genannten Endabschnitte und den durch das Biegen entstandehen, geringfügigen Änderungen des Quer schnitts, im Schnitt kreisrund und sie haben die gleichen Durchmesser.
  • Die zwei Lagerzapfenabschnitte 53, 54 sind im Wesentlichen gerade und sie liegen gemeinsam in einer Achse. Jeder Lagerzapfenabschnitt 53, 54 durchstösst eine der beiden Querbohrungen, welche zusammen das Querloch 28 bilden. Die beiden Lagerzapfenabschnitte 53, 54 besitzen an ihren den Armen 5, 6 abgewandten Enden Endflächen. Diese Endflächen sind mindestens zum Teil flach, parallel zueinander und rechtwinklig zur Schwenkachse 7, und sie können je einen schiefen Einschnitt aufweisen, die zusammen eine V-förmige Aussparung zu Schweisszwecken bilden. Die Lagerzapfenendabschnitte, welche von zwei getrennten Stäben gebildet werden sind schliesslich durch den Schweisspunkt 55 starr und unlösbar miteinander verbunden. Der Schweisspunkt 55 ist auf einem Umfangsabschnitt der beiden Lagerzapfenendabschnitte 53, 54 vorgesehen, nämlich beispielsweise auf demjenigen Umfangsabschnitt, der dem freien Ende des Endabschnitts 27 des Kupplungsorgans am nächsten ist, wenn letzteres in der in der 6 dargestellten Nicht-Gebrauchsstellung ist. Es sei hier erwähnt, dass die beiden Lagerzapfenabschnitte 53, 54 durch zwei und mehr über den Umfang verteilte Schweisspunkte oder durch eine vollständig umlaufende Schweissnaht miteinander verbunden sein können. Die nicht verschweissten Bereichen der Enden der Lagerzapfenabsehnitte 53, 54 sind zum Beispiel durch einen schmalen Spalt voneinander getrennt, wie in der 6 dargestellt, können aber auch ohne Spalt aneinander anstossen.
  • Zur Herstellung der in der 6 dargestellten Vorrichtung werden zwei gerade Stäbe mit einem kreisrunden Querschnitt und den Längen der Stäbe 51 und 52 von einem längeren Stab abgeschnitten. Diese beiden geraden Stäbe werden dann zu der in der 6 dargestellten Form gebogen und es wird ein freier Endabschnitt des ersten, längeren Arms durch Pressen und/oder andere nicht-schneidende Formschritte zum gewünschten Endabschnitt 17 geformt. Das Kupplungsorgan 25 wird gleich hergestellt, wie beim vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbespiel. Die Lagerzapfenabschnitte 53, 54 der beiden gebogenen Stäbe werden in die Querbohrungen des Kupplungsorgans 25 gesteckt, wobei letzterer hierzu in die in der 6 dargestellte Nicht-Gebrauchsstellung gebracht wird. Das Kupplungsorgan 25 und die Stäbe 51, 52 werden dann in eine Halte- und Pressvorrichtung gebracht, welche die beiden Stäbe in der gewünschten Ausrichtung einander gegenüber und gegenüber dem Kupplungsorgan hält. Die Halte- und Pressvorrichtung presst nun die Berührungsabschnitte 15, 16 und allenfalls auch die Lagerzapfenabschnitte 53, 54 der beiden Stäbe 51, 52 gegen einander. Die beiden Stäbe werden dann durch den Schweisspunkt 19, den in der 6 nicht gezeigten Schweisspunkt 20 und den Schweisspunkt 55 miteinander verbunden. Der Schweisspunkt 55 kann beispielsweise durch Aufbringen einer Flamme und Schweissmaterial und einer Schweisselektrode durch die Öffnung des Endabschnitts 27 des Kupplungsorgans erzeugt werden.
  • Sofern vorstehend nichts anderes erwähnt ist, ist die Vorrichtung gemäss 6 so wie auch deren Herstellung, gleich oder ähnlich der vorstehend anhand der 1 bis 5 beschriebenen Vorrichtung bzw. Herstellung. Die beiden Vorrichtungen und die entsprechenden Herstellungsverfahren haben ferner in weiten Bereichen die gleichen oder ähnlichen Vorteile. Es sei hier hervorgehoben, das die Handgriffe und die Kupplungsorgane beider Ausführungsbeispiele kostengünstig hergestellt und zusammengesetzt werden können.
  • Die Vorrichtung und deren Herstellung kann noch auf verschiedene Arten modifiziert werden. Die Berührungsabschnitte 15, 16 der beiden Arme, können beispielsweise durch mehr als zwei Schweisspunkte miteinander verbunden werden. Die Schweisspunkte können auch durch längliche Schweissbereiche, d. h. Schweissnähte ersetzt werden. Die Schweisspunkte 19, 20 und/oder der Schweisspunkt 55 kann allenfalls durch einen Hartlöt- oder Weichlöt- oder Klebe-punkt ersetzt werden.
  • Der Wagenheber kann durch einen anderen Typ eines Wagenhebers ersetzt werden, der ein Drehelement zum Heben und Senken des Trägers besitzt. Der Wagenheber kann dann zum Beispiel ein Treibelement besitzen, das um eine schiefe Achse drehbar und mit einer Spindel verbunden ist. Das drehbare Element des Hebers kann auch einen Adapter aufweisen. Dieser Adapter kann ähnlich dem in der 5 gezeichneten Adapter 37 ausgebildet sein, so dass das Kupplungsorgan 25 mit diesem Adapter verbunden werden kann. Wie auch immer, der Adapter des Hebers kann auch andersartig ausgebildet sein. Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann dann anstelle eines Kupplungsorgans ein anderes Kupplungsglied aufweisen, das so konfiguriert ist, dass es sich mit dem Adapter des Drehelements drehbar und fest sowie wieder lösbar zusammenstecken lässt. Der Adapter des Drehelements kann zum Beispiel eine axiale, polygonale, beispielsweise hexagonale Einsenkung ähnlich einer hexagonalen Senkkopfschraube haben. Das Kupplungsglied kann dann zum Beispiel einen Zapfen mit einem hexagonalen Endabschnitt aufweisen, der in die hexagonale Einsenkung des Adapters des Drehelements des Wagenhebers passt.

Claims (15)

  1. Vorrichtung zum Drehen wenigstens eines drehbaren Elements (35), insbesondere eines zu einem Wagenheber (31) gehörenden, drehbaren Elements (35) und/oder eines von einer Schraube und/oder einem Bolzen und/oder einer Mutter gebildeten, drehbaren Elements, mit einem länglichen Handgriff (3), der zwei Arme (5, 6), einen Lagerzapfen (4) und ein Kupplungsorgan (25) aufweist, wobei der Lagerzapfen (4) das Kupplungsorgan (25) durchdringt und das Kupplungsorgan (25) schwenkbar mit dem Handgriff (3) verbindet, wobei das Kupplungsorgan (25) einen zum lösbaren Angreifen am drehbaren Element (35) ausgebildeten Endabschnitt (26) hat und wobei der Lagerzapfen (4) zwei Lagerzapfenabschnitte (53, 54) hat, von denen jeder mit einem der Arme (5, 6) zusammenhängt, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Arm (5, 6) einen Berührungsabschnitt (15, 16) hat, dass die Berührungsabschnitte (15, 16) der zwei Arme (5, 6) über einen in Abstand vom Lagerzapfen (4) stehenden Längsteil der Arme (5, 6) seitlich aneinander anliegen und durch mindestens eine Verbindung (19, 20) unlösbar aneinander befestigt sind und dass die zwei Lagerzapfenabschnitte (53, 54) starr und unlösbar miteinander verbunden sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Berührungsabschnitte (15, 16) der Arme (5, 6) bei der genannten, mindestens einen Verbindung (19, 20) durch Schweissen oder Hartlöten oder Weichlöten oder Kleben aneinander befestigt sind,
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Berührungsabschnitte (15, 16) der Arme (5, 6) durch mindestens zwei entlang den Armen (5, 6) voneinander in Abstand stehende Punktschweissverbindungen (19, 20) aneinander befestigt sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerzapfen (4) das Kupplungsorgan (25) in der Nähe von einem dem genannten Endabschnitt (26) des Kupplungsorgans (25) gegenüberstehenden Ende durchdringt, dass die Berührungsabschnitte (15, 16) der zwei Arme (5, 6) im Wesentlichen parallel zueinander sind, dass jeder Arm (5, 6) einen zwischen dem Lagerzapfen (4) und den Berührungsabschnitten (15, 16) angeordneten Anfangsabschnitt (9, 10), aufweist und dass die Anfangsabschnitte (9, 10) einen Raum (21) definieren, der derart ausgebildet ist, dass das Kupplungsorgan (25) in eine Ruhestellung verschwenkt werden kann, in der sich mindestens ein Querschnittsbereich des grössten Teils der Längsausdehnung des Kupplungsorgans (25) inklusive des genannten Endabschnitts (26) des Kupplungsorgans (25) innerhalb des genannten Raums (21) befinden.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch, gekennzeichnet, dass die genannten Lagerzapfenabschnitte (53, 54) volle, im Wesentlichen kreisförmige Querschnitte haben und dass die Arme (5, 6) bei gegenüberstehenden Enden des Lagsrzapfens (4) mit den genannten Lagerzapfenabschnitten (53, 54) über ihre ganzen Querschnittsflächen zusammenhängen.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass einer der genannten Arme (5, 6) länger als der andere ist und einen Endabschnitt (17) hat, der vom Lagerzapfen (4) entfernt ist, über den andern Arm (6) hinausragt und mit zwei einander gegenüberstehenden, sich vom Lagerzapfen (4) weg aneinander annähernden Flächen versehen ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsorgan (25) aus einer Hülse mit einem durchgehenden Längsloch besteht, dass der genannte Endabschnitt (26) des Kupplungsorgans (25) im Querschnitt polygonal ist und durch spanloses Umformen geformt ist und dass das Kupplungsorgan (25) gegenüber dem genannten Endabschnitt einen andern Endabschnitt hat, der im Querschnitt im Wesentlichen kreisförmig ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen einstückigen, den Lagerzapfen (4) und die beiden Arme (5, 6) bildenden Stab aufweist oder dass sie zwei ursprünglich separate Stäbe (51, 52) aufweist, die je einen der Arme (5, 6) und einen der Lagerzapfenabschnitte (53, 54) bilden und bei aneinander anstossenden Enden der Lagerzapfenabschnitte (53, 54) unlösbar und starr miteinander verbunden sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsorgan (25) einen Mantel mit zwei in einander gegenüberstehenden Mantelabschnitten des Kupplungsorgans (25) angeordneten, miteinander fluchtenden Böhrungen aufweist, dass jeder der genannten Lagerzapfenabschnitte (53, 54) eine der Bohrungen durchdringt und dass die durch die zwei Stäbe (51, 52) gebildeten Lagerzapfenabschnitte (53, 54). durch Schweissen oder Hartlöten oder Weichlöten oder Kleben zwischen den zwei Bohrungen miteinander verbunden sind.
  10. Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das ein durchgehendes Querloch (28) aufweisende Kupplungsorgan (25) bereitgestellt wird, wobei jeder Arm (5, 6) und der damit zusammenhängende Lagerzapfenabschnitt (53, 54) aus einem ursprünglich im Querschnitt kreisförmigen und geraden Stab (51, 52) hergestellt wird und wobei dieser Stab (5l, 52) gebogen und in das Querloch (28) eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Arm (5, 6) derart mit einem Berührungsabschnitt (15, l6) versehen wird, dass die Berührungsabschnitte (15, 16) der, zwei Arme (5, 6) über einen in Abstand vom Lagerzapfen (4) stehenden Längsteil der Arme (5, 6) seitlich aneinander anliegen, dass die Berührungsabschnitte (15, 16) durch mindestens eine Verbindung (19, 20) unlösbar miteinander verbunden werden und dass der Handgriff (3) derart hergestellt wird, dass die genannten Lagerzapfenabschnitte (53, 54) starr und unlösbar miteinander verbunden sind.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwei ursprünglich separate, je einen der Arme (5, 6) und einen der Lagerzapfenabschnitte (53, 54) bildende Stäbe (51, 52) bereitgestellt werden und das die Lagerzapfenabschnitte (53, 54) dann starr und unlösbar miteinander verbunden werden oder dass der ganze Lagerzapfen (4) und beide Arme (5, 6) aus einem einzigen, einstückigen Stab hergestellt werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerzapfenabschnitte (53, 54) der zwei ursprünglich separaten Stäbe (51, 52) durch Schweissen oder Hartlöten oder Weichlöten oder Kleben verbunden werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine das Kupplungsorgan bildende und einen Mantel aufweisende Hülse (25) derart bereitgestellt wird, dass das Querloch (28) zwei in gegenüberstehenden Mantelabschnitte angeordnete Bohrungen aufweist, dass die zwei separaten Stäbe (5l, 52) gebogen werden, bevor sie in das Querloch (28) eingeführt werden, dass jeder Stab (51, 52) in eine der Bohrungen eingeführt wird und dass die zwei Stäbe (51, 52) dann innerhalb der Hülse (25) zwischen den, zwei Bohrungen durch Sehweissen oder Hartlöten oder Weichlöten oder Kleben verbunden werden.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Berührungsabschnitte (15, 16) der zwei Arme (5, 6) durch Schweissen, zum Beispiel durch mindestens zwei entlang den Armen (5, 6) voneinander in Abstand stehende Punktschweissverb ndungen (19, 20), oder durch Hartlöten oder Weichlöten oder Kleben miteinander verbunden werden.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine das Kupplungsorgan bildende Hülse (25) erzeugt wird, die ursprünglich über ihre ganze Länge einen kreisförmigen Querschnitt hat, und dass ein Endabschnitt (26) der Hülse (25) durch spanloses Umformen im Querschnitt polygonal gemacht wird, um den genannten Endabschnitt (26) des Kupplungsorgans zu bilden.
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