DE688335C - Verfahren zur Gewinnung von Acridin - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung von Acridin

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DE688335C
DE688335C DE1938R0103767 DER0103767D DE688335C DE 688335 C DE688335 C DE 688335C DE 1938R0103767 DE1938R0103767 DE 1938R0103767 DE R0103767 D DER0103767 D DE R0103767D DE 688335 C DE688335 C DE 688335C
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acridine
sulfuric acid
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solution
base
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DE1938R0103767
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English (en)
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Dipl-Ing Niels Hviid
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Rain Carbon Germany GmbH
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Ruetgerswerke AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D219/00Heterocyclic compounds containing acridine or hydrogenated acridine ring systems
    • C07D219/02Heterocyclic compounds containing acridine or hydrogenated acridine ring systems with only hydrogen, hydrocarbon or substituted hydrocarbon radicals, directly attached to carbon atoms of the ring system

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Gewinnung von Aeridin Die Gewinnung des Acridins aus dem Steinkohlenteer, in welchem es in nur .geringen Mengen vorkommt, stößt technisch auf sehr erhebliche Schwierigkeiten, die- bisher noch nicht in völlig befriedigender Weise überwunden werden konnten.
  • Das von G r a e b e und C a r o (Annalen der Chemie, 158, S.265) beschriebene Verfahren (Extraktion der Acridinbasen aus rohem Anthracen mittels verdünnter Schwefelsäure, Fällung des Extrakts mit chromsaurem Kali, Reinigung des äusgefällten Acridinchromats durch Umkristallisation, Fällung der Base mit Ammoniak und Umkristallisieren aus heißem Wasser) eignet sich wegen seiner Umständlichkeit und Kostspieligkeit sowie wegen der schlechten Ausbeuten nicht für die technische Gewinnung des Acridins und ist deshalb auch nicht in größerem Maßstabe praktisch verwendet worden.
  • Ferner ist ein Verfahren zur Ausscheidung von Acridin oder Acridinderivaten mit freier Mesostellung aus Gemischen mit anderen Stoffen, wie Teerölen, hochsiedenden Basen u. dgl., bekanntgeworden, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man die betreffenden Stoffgemische mit Alkalibisulfitlösung oder zunächst mit schwefliger Säure und sodami mit neutralen Sulfiten in wässeriger Lösung behandelt. Die wässerige Schicht bzw. das ausgeschiedene kristallinische Produkt wird in üblicher Weise abgetrennt, mit heißem Wasser gelöst, wenn nötig durch Erwärmen auf annähernd 8o° etwa gelöste Sulfite anderer Basen zersetzt und das Acridin nach Trennung von dem Ungelösten durch Alkalien gefällt (Patentschrift ,140 771).
  • Dieses auch in technischem Maßstabe benutzte Verfahren ist recht umständlich und zeitraubend, und die hierbei aufzuwendenden Kosten an Chemikalien und Arbeitszeit belasten es sehr erheblich.
  • Es wurde nun gefunden, daß das Acridin sich gegenüber dem Gemisch der mit ihm zusammen in den betreffenden Teerfraktionen gewöhnlich vorkommenden Basen durch eine besonders hohe Affinität zu Schwefelsäure auszeichnet. Diese hohe Affinität zu Schwefelsäure kann in folgender Weise für die Gewinnung von Acridin bzw. von an Acridin angereicherten Basengemischen benutzt werden.
  • Liegt als Ausgangsmaterial für die Acridingewinnun.g das Rohbasengemisch aus denjenigen Steinkohlenteerfraktionen vor, in denen das. Auftreten von Acridin mit Rücksicht auf ihre Siedelage zu erwarten ist, so kann dieses Rohbasengemisch in folgender Weise gemäß der Erfindung aufgearbeitet werden: Man behandelt das Rohbasengemisch, zweckmäßig nach Verdünnung mit einem indifferenten organischen Lösungsmittel, mit einer zur vollständigen Bindung der gesamten Basen unzureichenden Menge an verdünnter Schwefelsäure. Die Menge der verwendeten Schwefelsäure wird hierbei zweckmäßig so gewählt, daß sie auf jeden Fall zur völligen Bindung der im Rohbasengemisch vorhandenen Menge an Acridin ausreicht oder etwas größer als die hierzu theoretisch notwendige Menge ist. Infolge der erwähnten großen Affinität des Acridins zu Schwefelsäure erhält man auf diese Weise eine schwefelsaure Lösung, die vorwiegend Acridin enthält und aus der z. B. auf dem üblichen Wege der Alkalisierung das Acridin hzw. ein an Acridin stark angereichertes Basengemisch ,gewonnen werden kann.
  • Man kann das ursprünglich vorliegende acridinhaltige Rohbasengemisch aber auch in der Weise gemäß der Erfindung auf Acridin verarbeiten, daß man die gesamten Basen durch Behandlung mit verdünnter Schwefelsäure in .eine schwefelsaure Basenlösung verwandelt und diese Lösung dann nach und nach durch Zufügen von Alkali stufenweise zersetzt. - Infolge seiner großen Affinität zur Schwefelsäure bleibt das Acridin bis zuletzt in der schwefelsauren Lösung, während die Begleitbasen schon vorher im Laufe der stufenweise erfolgenden Alkalisierung ausfallen. Der zuletzt ausfallende Basenanteil enthält dann das Acridin bzw. ein an Acridin stark angereichertes Basengemisch.
  • Geht man nicht vom Rohbasengemisch aus, sondern von den entsprechenden acridinhaltigen Steinkohlenteerfraktionen, so kann von der dem vorliegenden Verfahren zugrunde liegenden Erkenntnis erfindungsgemäß in der Weise Gebrauch gemacht werden, daß man diese . Fraktionen mit einer zur Gewinnung der gesamten in ihnen enthaltenen Rohbasen unzureichenden Menge verdünnter Schwefelsäure behandelt. Man erhält auf diese Weise ebenfalls einen schwefelsauren Rohbaseneztrakt, der je nach der Menge der verwendeten Schwefelsäure in der Hauptsache das Acridin enthält bzw. an Acridin stark :angereichert ist. Man kann aber auch hier, wie bereits vorstehend beschrieben, die gesamten Basen durch Behandlung mit verdünnter Schwefelsäure in eine schwefelsaure Basenlösung verwandeln und diese Lösendurch allmählich erfolgendes Zusetzen von Ammoniak oder Alkalien stufenweise zersetzen.
  • Die Aufarbeitung derartiger an Acridin angereicherter Basengemische, beispielsweise auf dem Wege der fraktionierten Destillation, führt zu wesentlich günstigeren Ausbeuten an Acridin, als es bei der entsprechenden Aufarbeitung der verhältnismäßig acridinarmen Gesamtbasen erreicht werden kann.
  • Weiterhin wurde gefunden, daß nicht nur das Acridin eine besonders hohe Affinität zu Schwefelsäure besitzt, sondern daß. seine sämtlichen Begleitstoffe und die sonstigen Umsetzungsprodukte mit Schwefelsäure im Gegensatz zum Acridinsulfat selbst sich dadurch auszeichnen, daß sie in Alkohol leicht löslich sind. Dieser beiden besonderen Eigenschaften kann man sich erfindungsgemäß in Kombination für ein besonders vorteilhaftes Verfahren zur Gewinnung des Acridins aus Rohbasengemischen bedienen.
  • Man behandelt acridinhaltige, selbst sehr acridinarme Rohbasengemische, zweckmäßig nach Verdünnung mit Benzol oder einem anderen in der Kälte nicht sulfurierbaren organischen Lösungsmittel, bei gewöhnlicher Temperatur mit konzentrierter Schwefelsäure in einer Menge, die zur Bindung der Gesamtbasen nicht ausreicht und zweckmäßig die zur Bindung des im Rohbasengemisch enthaltenen Acridins theoretisch erforderliche Menge etwas übersteigt. Das sich hierbei ausscheidende dunkelfarbige, flüssige oder auch feste Umsetzungsprodukt wird mit Alkohol, z. B. mit Brennspiritus, behandelt. Hierbei gehen die harzartigen, dunkelfarbigen Beimengungen sowie die Sulfate der anderen Basen oder vom Reaktionsprodukt eingeschlossene Anteile dieser Basen zum größten Teil in Lösung, während das Acridinsulfat selbst in Alkohol unlöslich bzw. schwer löslich ist und in Gestalt einer gelbgrünen, amorphkristallinen Masse zurückbleibt.
  • Man kann diese fraktionierte Abtrennung des Acridins aus dem Gemisch der Rohbasen mit Hilfe von Schwefelsäure auch in der Weise ausführen, daß man das Rohbasengemisch,gegebenenfalls nach einer einmaligen Umdestillation, zunächst in Alkohol löst und die alkoholische Lösung mit einer zur Bindung der gesamten Basen unzureichenden, aber zur Bindung des gesamten Acridins zweckmäßig mehr als zureichenden Menge konzentrierter Schwefelsäure bei gewöhnlicher Temperatur behandelt. Es tritt hierbei sofort oder nach einiger Zeit Ausfällung von festem Acridinsulfat ein, dessen Aufarbeitung zu Acridin auf einfachste Weise durchgeführt werden kann. Führt man die Umsetzung bei selbst bis zur Siedetemperatur des Alkohols (Sprit) erhöhter Temperatur durch, so läßt sich das sich ausscheidende Acridinsulfat besonders leicht filtrieren.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des Verfahrens besteht darin, daß man zunächst durch Behandlung von Rohbasen mit wässeriger Schwefelsäure ein an Acridin stark angereichertes Produkt gewinnt und dieses dann weiterhin mit konzentrierter Schwefelsäure behandelt.
  • Bei der Ausführung der vorstehend beschriebenen Verfahren muß beachtet werden, daß diejenigen acridinhaltigen Rohbasengemische, deren Siedebereich beträchtlich höher reicht, als den Siedegrenzen des Acridins selbst entspricht, Stoffe enthalten können, deren Affinität zu Schwefelsäure derjenigen des Acridins gleichkommt bzw. sie unter Umständen sogar übertrifft. Derartige Stoffe werden zweckmäßig entweder aus dem Rohbasengemisch durch Destillation entfernt, oder es ist eine entsprechend größere Menge an Schwefelsäure bei der fraktionierten Abtrennung des Acridins anzuwenden. Da diese Begleitstoffe des Acridins und ebenso ihre Schwefelsäureumsetzungsprodukte sich außerdem sehr leicht in Alkohol lösen, können sie ohne Schwierigkeit durch Behandlung des ausgefällten Acridinsulfats mit Alkohol von diesem abgetrennt werden.
  • Der bei dem Verfahren benutzte Alkohol, vorzugsweise Brennspiritus, kann in einfacher Weise wiedergewonnen werden.
  • Beispiel i 150g acridinhaltige Rohbasen aus Steinkohlenteer werden in i oo ccm Benzol gelöst. Die benzolische Lösung wurde mit so viel 2oo/oiger wässeriger Schwefelsäure geschüttelt, daß etwa die Hälfte der vorhandenen Basen an diese gebunden war. Der von der Schwefelsäure aufgenommene Basenanteil wurde abgetrennt und mit Alkali aus der schwefelsauren Lösung ausgefällt. Sowohl der mit w=ässeriger Schwefelsäure extrahierte Rasenanteil wie auch der restliche Basenanteil wurden in der il/2fachen Menge Alkohol gelöst und bei gewöhnlicher Temperatur mit 2o @'o konzentrierter Schwefelsäure behandelt und das durch diese Behandlung abgeschiedene Acridinsulfat mit wenig Alkohol nachgewaschen. Es wurden so aus dem mit verdünnter Schwefelsäure extrahierten Basenanteil 13,3 Gewichtsprozent Acridinsulfat abgeschieden, während die Restbasen nur noch 6,7 Gewichtsprozent Acridinsulfat ergaben.
  • Beispiel 2 Ein acridinreiches Rohbasengemisch vom Siedebereich 2¢o bis 35o° würde redestilliert und aus seiner Kernfraktion das Acridin durch freiwillige Kristallisation abgeschieden. Der nicht kristallisierte Anteil der Kernfraktion wurde mit den Vor- und Nachläufen wieder vereinigt: Es ergab sich hierbei ein Basengemisch, welches noch einen Gehalt von 12, i R'o Acridin aufwies. 2ooo g dieses acridinhaltigen Basengemisches -wurden in i,5 1 Brennspiritus gelöst und bei gewöhnlicher Temperatur mit 400 g konzentrierter Schwefelsäure unter Umrühren versetzt. Nach Abkühlen des sich erwärmenden Gemisches wurde der Niederschlag abgetrennt, in Wasser gelöst und- mit Alkali ausgefällt. Das Ausgefällte würde in Benzol aufgenommen und aus der Lösung das Benzol abdestilliert. Der Rückstand wurde hydraulisch abgepreßt. Ausbeute i i, i q.a% technisch reines Acridin. Da das Ausgangsmaterial 12,1% Acridin enthalten hatte, betrug die Ausbeute somit 92,3°`0-Die Behandlung mit Benzol kann auch unterbleiben; man kann an Stelle dessen das aus der wässerigen Lösung mit Alkali ausgefällte feste Rohacridin durch- Filtration von der Mutterlauge abtrennen oder die Trennung bei go bis ioo° vornehmen; hierbei wird die Acridinschicht in geschmolzenem Zustande abgeschieden und dann zur Erstarrung --e- bracht.
  • Beispiel 3 -Eine durch Redestillation von Rohbasen erhaltene Basenfraktion vom spez. Gewicht i,i5o, welche zwischen 33o und 355° siedete und so arm an Acridin war, daß durch freiwillige Kristallisation keine Acridinabscheidung erreicht werden konnte, wurde folgendermaßen behandelt: i ooo g der Fraktion wurden in iooog Sprit gelöst; zu der Lösung wurden allmählich unter Umrühren 40b9 konzentrierte Schwefelsäure zugesetzt. Nach 12stündigem Stehen wurde der abgeschiedene feste Bodensatz von der Lösung getrennt, mit wenig Sprit abgedeckt und getrocknet. Zur weiteren Reinigung wurde die Masv-e in Wasser gelöst, die Base finit Ammoniak gefällt, das Ausgefällte in Benzol aufgenommen und die benzolische Lösung nach Abtrennung von der wässerigen Lösung durch Abdestillieren vom Benzol befreit. Der Rückstand war Rohacridin in einer Ausbeute von 1 4., o °/o der Ausgangsfraktion. Beispiel 4 Eine durch Redestillation von Rohbasen erhaltene Bastenfraktion, welche zwischen 300 bis. 345° siedete und einen Gehalt von i4,6% Acridin besaß, wurde folgendermaßen behandelt: Zoo g der Fraktion wurden in 6oo g 2oo,loiger wässeriger Schwefelsäure gelöst und die Lösung durch Extraktion mit Benzol von Neutralbestandteilen befreit. Anschließend wurde die schwefelsaure Basenlösung mit i 5o ccm wässerigem 25 %igem Ammoniak versetzt. Die hierdurch abgeschiedenen Basen wurden mit Benzol extrahiert. Nach Abdestillieren des Benzols aus der Extraktlösu:ng verblieben 56g ölige Basen, die einen Gehalt von nur 3,90b Acridin aufwiesen.
  • Die restliche schwefelsaure Acridinlösung wurde nun durch weiteren Zusatz von 6o ccm wässeriger 250biger Ammoniaklösung vollkommen ausgefällt. Die abgeschiedenen Basen wurden mit Benzol aufgenommen. Nach Abdestillieren dieses Lösungsmittels hinterblieb:en 117 g ölige Basen, die einen Gehalt von 24,2% Acridin besaßen, also stark an Acridin gegenüber dem Ausgangsmaterial angereichert waren.

Claims (5)

  1. PATGNTA\SPRL:CI-IL: i. Verfahren zur Gewinnung von Acridin öder an Acridin angereicherten Basen aus acridinhaltigen Basengemischen oder Ölfraktionen des Steinkohlenteers, dadurch gekennzeichnet; daß die genannten Ausgangsstoffe, gegebenenfalls nach -Verdünnung mit einem gegen Schwefelsäure bei gewöhnlicher Temperatur im wesentlichen indifferenten organischen Lösungsmittel, mit Schwefelsäure in einer zur Bindung des Acridins mindestens ausreichenden Menge behandelt werden, worauf der an die Schwefelsäure gebundene Basenanteil durch gegebenenfalls fraktionierte Zersetzung mit starken Basen auf Acridin weiterverarbeitet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine im wesentlichen nur zur Bindung des vorhandenen Acridins ausreichende Menge an verdünnter Schwefelsäure verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch der Rohbasen zunächst in einer zur Bindung der gesamten Basenmenge ausreichenden Menge an verdünnter Schwefelsäure gelöst wird und diese Lösung durch anteilsweise erfolgenden Zusatz von Alkali so weit abgestumpft wird, bis eine durch Alkali noch nicht zersetzte schwefelsaure Lösung hinterbleibt, die das Acridin bzw. ein an Acridin stark angereichertes Basengemisch enthält und für sich z. B. durch weitere Alkalizugabe weiter auf Acridin verarbeitet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man eine im wesentlichen nur zur Bindung des vorhandenen Acridins ausreichende Menge an konzentrierter Schwefelsäure verwendet und das hierdurch erhaltene, Acridinsulfat enthaltende Abscheidungsprodukt mit Alkohol bzw. Spiritus von Fremdbestandteilen befreit.
  5. 5. Abänderung des Verfahrens gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man das Ausgangsmaterial zunächst in Alkoholoder Spiritus auflöst und dann aus dieser Lösung durch Zusatz von konzentrierter Schwefelsäure die Abscheidung von im wesentlichen reinem Acridinsulfat bewirkt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951931C (de) * 1953-01-23 1956-11-08 Teerverwertung Mit Beschraenkt Verfahren zur Herstellung von hochprozentigem Anilin und Anilinhomologen

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