DE687482C - Steuervorrichtung fuer einen oder mehrere Aufzuege - Google Patents

Steuervorrichtung fuer einen oder mehrere Aufzuege

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DE687482C
DE687482C DE1936E0048180 DEE0048180D DE687482C DE 687482 C DE687482 C DE 687482C DE 1936E0048180 DE1936E0048180 DE 1936E0048180 DE E0048180 D DEE0048180 D DE E0048180D DE 687482 C DE687482 C DE 687482C
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elevator
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    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
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    • B66B1/02Control systems without regulation, i.e. without retroactive action
    • B66B1/06Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric
    • B66B1/14Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric with devices, e.g. push-buttons, for indirect control of movements
    • B66B1/18Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric with devices, e.g. push-buttons, for indirect control of movements with means for storing pulses controlling the movements of several cars or cages
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Description

  • Steuervorrichtung für einen oder mehrere Aufzüge Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für Aufzüge, welche sowohl für einen als insbesondere auch für mehrere Aufzüge verwendet werden kann und geeignet ist, eine bessere Ausnutzung der Aufzugsanlage zu ermöglichen, als dies bisher der Fall war, bei gleichzeitig sehr einfacher und bequemer Bedienung. Es wird dabei von einer Reihe von elektrischen Sucheinrichtungen Gebrauch gemacht sowie von Widerständen, die in Abhängigkeit von dem Zustand der Anlage b.zw. der Stellung des oder der Aufzüge so geschaltet werden, da.ß ein an sie angeschlossenes Prüfrelais (Differentialrelais) selbsttätig eine Auswahl unter den verschiedenen Aufzügen bzw. Stockwerken trifft.
  • Es ist bekannt, bei Aufzügen eine aus mehreren mechanischen Suchern bestehende Sucheinrichtung vorzusehen, die durch Abtasten sämtlicher Stockwerke nacheinander einen verfügbaren Aufzug feststellt. Verschiedene gleichzeitig abgegebene Rufe werden bei manchen bekannten Anlagen durch Speicherrelais aufgenommen, welche die Rufe an die von ihnen abhängigen Rufverteiler weitergeben und so .lange angesprochen bleiben, bis die Rufe befolgt sind. Die Verwendung von mechanischen Suchern hat den Nachteil, daß die Auswahl eines freien Aufzugs eine ;geraume Zeit in Anspruch nimmt, so d'aß ein in der Nähe des rufenden Stockwerks befindlicher Aufzug sich inzwischen von diesem entfernen kann und daß ferner die Leistungsfähigkeit der Aufzugsanlage herabgesetzt ist, was sich besonders zu Zeiten großen Andranges unangenehm bemerkbar macht. Außerdem sind mechanische Sucher der Abnutzung und Störungen unterworfen, so daß erhebliche Kosten für die Unterhaltung derartiger Anlagen entstehen.
  • Es ist weiterhin bekannt, zur Steuerung eines Aufzugs nach einer bestimmten Haltestelle hin an jeder Haltestelle einen Druckknopf vorzusehen und jedem Druckknopf einen bestimmten Widerstann vorzuschalten sowie diese Widerstände so anzuordnen, daß beispielsweise beim Drücken des ersten Knopfes kein Widerstand eingeschaltet ist, beim Drücken des zweiten Druckknopfes ein Widerstandselement, beim Drücken des dritten Knopfes zwei Widerstandselemente usw. Schaltet man nun in den Kreis der Knopfleitung beispielsweise einen Amperemeter ein, so war der Ausschlag des Instrumentes je nach dem heruntergedrückten Druckknopf verschieden groß; man konnte also durch Drücken eines Knopfes eine bestimmte Haltestelle auswählen. Dagegen war es mit dieser Einrichtung nicht möglich und auch nicht beabsichtigt, eine Auswahl unter verschiedenen Aufzügen oder mehreren gle-ichzeitig abgegebenen Rufen zu treffen.
  • Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für einen oder mehrere Aufzüge mit einem einzigen Ruforgan in jedem Stockwerk, bei der Speicherrelais die verschiedenen Rufe aufnehmen und angesprochen bleiben, solange die Rufe nicht befolgt worden sind, und bei der im Gegensatz zu früheren Anlagen die Rufe nicht nach ihrer Reihenfolge, sondern selbsttätig nach dem Gesichtspunkt der größeren Zweckmäßigkeit des Betriebes befolgt werden.
  • Erfindungsgemäß ist ein Rufverteiler mit festen Widerstandssätzen verbunden, die den verschiedenen Aufzügen bzw. Stockwerken entsprechen und der selbsttätigen Messung der Abstände dienen, in denen sich der Rufende vbn dem bzw. den einzelnen Fahrzeugen befindet; ferner ist ein Prüfrelais vorgesehen mit Wicklungen, welche die durch die Widerstandssätze fließenden Ströme aufnehmen, derart, daß nur der gewünschte Anreiz auf den in Frage kommenden Aufzug bzw. Stockwerk übertragen wird. Wenn es sich um eine Gruppe von mehr als zwei oder drei Aufzügen handelt, kann an Stelle eines Prüfrelais mit ebensoviel Wicklungen, wie Aufzüge vorhanden sind, vorteilhaft ein Relais mit nur zwei 'Wicklungen vorgesehen werden, mit dem zunächst aus zwei verfügbaren Aufzügen derjenige fahrbereite Aufzug ausgesucht wird, der dem rufenden Stockwerk am nächsten ist; dann wird zwischen diesem und einem weiteren gleichfalls verfügbaren Aufzug wiederum derjenige, der dem Ruf am besten Folge leisten kann und der dem rufenden Stockwerk am nächsten ist, ausgewählt usf. bis zur vollständigen Prüfung aller im Augenblick des Rufes verfügbaren Aufzüge. Diese Anordnung erscheint um so gangbarer, als die Dauer jeder Auswahl äußerst kurz ist.
  • Übrigens kann, wenn die Zahl der zu bedienenden Stockwerke groß ist, das Prüfrelais auch durch den beweglichen Rahmen eines Meßapparates, wie etwa eines Spannungsmessers o. dgl., oder aber durch ein gewöhnliches Relais gebildet werden und derart bemessen sein, daß das Gleichgewicht des beweglichen Rahmens oder des sonstigen beweglichen Teiles unter der Einwirkung einer sehr kleinen Differenz in den Flüssen der Wicklungen des gesamten Relais gestört wird. Hilfsrelais oder andere Organe, die als Verstärker dienen, können vorgesehen sein für die Steuerung der Kontakte, welche den Anreiz an die ausgewählten Aufzüge weitergeben. Bei Aufzügen mit sog. aufgespeicherter Steuerung, bei welcher also mehrere gleichzeitig oder doch kurz hintereinander abgegebene Rufe so, lange gespeichert bleiben, bis ein Aufzug verfügbar ist, besitzt die Rufeinrichtung zweckmäßig in jedem Stockwerte in bekannter Weise einen Druckknopf für die Auffahrt und einen weiteren Druckknopf für die Abfahrt. Wenn in diesem Fall mehrere Rufe gleichzeitig erfolgen, ist es vorteilhafter, die Rufe nicht nach der Reihenfolge der gespeicherten Befehle zu befolgen, sondern vielmehr die Ausführung der Rufe nach einem andern Gesetz zu ordnen und insbesondere bei mehreren Aufzügen selbsttätig denjenigen auszuwählen, der am besten die Vorbedingungen erfüllt, um dem Ruf Folge zu leisten, und, falls mehrere Aufzüge diese Bedingungen gleichzeitig erfüllen, denjenigen auszuwählen, der im Augenblick des Rufes dem rufenden Stockwerk am nächsten ist. Man kann, um ein Beispiel zu geben, vorzugsweise annehmen, daß ein Aufzug dann unter -den besten Bedingungen einem von irgendeinem Stockwerk ausgehenden Ruf für eine Auffahrt Folge leisten kann, wenn er sich im Augenblick des Rufes unterhalb des rufenden Stockwerks im Stillstand oder in Aufwärtsbewegung befindet, daß ferner, falls mehrere Aufzüge gleichzeitig diese Bedingungen erfüllen, derjenige Aufzug aufgesucht werden soll, der sich dem rufenden Stockwerk am nächsten befindet, d.aß ferner für den Fall, daß kein Aufzug sich unterhalb des rufenden Stockwerks befindet, der Aufzug ausgesucht werden soll, der sich oberhalb des rufenden Stockwerks, stehend oder fahrend, dem rufenden Stockwerk am nächsten befindet und daß schließlich, wenn mehrere Aufzüge gleichzeitig diese Bedingungen erfüllen, derjenige Apparat auszusuchen ist, der dem rufenden Stockwerk am nächsten. ist. Um eine Trennung der Rufbefehle etwa in der vorbeschriebenen Art und Weise durchzuführen, kann eine Gruppe von Widerständen, die der selbsttätigen Messung der Abstände zwischen jedem der Aufzüge und dem rufenden Stockwerk dienen, derart ausgebildet sein, daß die Verbindung von einem Widerstand, zum andern von einem Kontakt überwacht wird, der durch ein Relais, das seinerseits durch den von dem rufenden Stockwerk ausgehenden Befehl anspricht, gesteuert wird, um auf diese Weise eine Unterscheidung herbeizuführen zwischen einem oberhalb des rufenden Stockwerks und einem unterhalb desselben befindlichen Aufzug.
  • Bei Vorhandensein eines einzelnen Aufzugs kann es vorteilhaft sein, von mehreren gleichzeitig abgegebenen Rufen zunächst denjenigen zu befolgen, der von dem Aufzug den kürzesten Fahrweg fordert. Wenn beispielsweise der Aufzug im ersten Stock steht und zwei Rufe gleichzeitig aus dein Erdgeschoß und aus dem fünften Stock angegeben werden, erscheint es zweckmäßig, zunächst dem Ruf aus dem Erdgeschoß Folge zu leisten. In Wirklichkeit wird, eine solche Gleichzeitigkeit von Rufen im wahren Sinne des Wortes selten eintreten, jedoch ergibt sie sich häufig, wenn der Fahrstuhl gerade in Betrieb ist und während dieser Zeit zwei oder mehr Befehle aufgespeichert werden. In dem Augenblick, in dem der Fahrstuhl dann verfügbar wird, wirken die gleichzeitigen Rufe auf ihn ein, so daß es jetzt nötig wird, einem von diesen den Vorrang zu geben.
  • Die Erfindung sieht hierfür verschiedene Anordnungen vor, welche gestatten, die Trennung von gleichzeitigen Rufen nach einem vorbestimmten .Gesetz vorzunehmen, derart, daß der Aufzug in erster Linie nach dem seinem Standort zunächst gelegenen rufenden Stockwerk gelenkt wird unabhängig von der Fahrtrichtung, die diese Bewegung erfordert, während die übrigen Befehle aufgespeichert bleiben, um nacheinander nach demselben Gesetz ausgeführt zu werden, sobald der Fahrstuhl wieder verfügbar geworden ist. Die Speicherrelais sind dabei derart angeordnet, daß sie angesprochen bleiben, solange der Befehl nicht auf das gewünschte Stockwerkrelais des Aufzugs übertragen worden ist oder vorzugsweise bis zur Ankunft des Fahrstuhls in dem Stockwerk, um die den Befehl quittierende Rückmeldela.mpe während der ganzen Dauer der Fahrt brennen zu lassen. Sie sind außerdem mit zusätzlichen Kontakten ausgerüstet, die dazu bestimmt sind, die Stockwerkrelais unm.itte.lbar zu steuern. Die Widerstände, die der selbsttätigen Messung der Abstände zwischen dem verfügbaren Aufzug und den rufenden Stockwerken dienen, sind ähnlich wie die oben beschriebenen ausgebildet, jedoch sind hier die Verbindungen von einem Widerstand zum andern von einem Kontakt abhängig, der nur geschlossen ist, wenn der Fahrstuhl sich nicht in dem entsprechenden Stockwerk befindet, um der Fahrtrichtung Rechnung zu tragen, in der sich der Aufzug bewegen muß, um einem Befehl Folge zu leisten, wobei die Messung diesseits oder jenseits des rufenden Stockwerks erfolgt und nicht an dem einen oder dein andern der Aufzüge, da es sich nur mehr um einen einzelnen Apparat handelt. Das Prüfrelais, das die durch die Widerstände fließenden Ströme aufnimmt, besitzt nur zwei Wicklungen, die der Auffahrt bzw. Abfahrt des einzigen Fahrstuhls entsprechen. Die Aufgabe dieses Relais besteht hierbei darin, die Fahrtrichtung festzustellen, in der sich der Aufzug bewegen muß, um dem Rufbefebl Folge zu leisten, wobei vorzugsweise diejenige Fahrtrichtung gewählt wird, die den kürzesten Weg erfordert.
  • In den beiliegenden Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, ohne daß die Erfindung hierauf beschränkt wäre, und zwar zeigt ' Abb. i ein Gesamtschaltbild für die Steuerung einer Gruppe von zwei Aufzügen gewöhnlicher Art, d. h. ohne Speicherung, Abb. z eine Relaisanordnung, die eine abgeänderte Ausführungsform des Befehlsverteilers darstellt, Abb. 3 eine Einzelheit des Relais, das den Anreiz auf den ausgewählten Aufzug überträgt für eine Gruppe von drei Aufzügen, Abb. q. eine andere Ausführungsform der Sucheinrichtung und des Prüfrelais, Abb. 5 ein Gesamtschaltbild der Steuerung von zwei Aufzügen mit Speicherung der Rufe, Abb.6 ein Gesamtschaltbild einer Steuerung eines einzigen Aufzugs ohne Speicherung.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i ist angenommen, daß die Schaltung für die Steuerung einer Gruppe von zwei Aufzügen I und II für ein Erdgeschoß und vier Obergeschosse bestimmt ist. In dieser Abbildung bezeichnen Ao, Al, A2, As, A4 :die in den einzelnen Stockwerken vorgesehenen Rufknöpfe, die in der üblichen Weise die Betätigung von Relais Bo, B1, B2, B3, B4 gestatten, die sich dann in der angesprochenen Stellung selbst halten. Mit Co, Cl, C2, Cl, C4 bzw. Do, Dl, D2, D3, D4 sind,die Stockwerkreiais der Aufzüge I bzw. II bezeichnet.
  • Der .eine der Kontakte i der Speicherrelais Bo, B1, B2, B3, B4 ist einerseits mit der vom -1 --Pol kommendenLeitung a und andererseits mit einer Leitung 3 verbunden, so daß diese Leitung an positive Spannung .gelegt wird, sobald eines der Relais erregt wird. Die Leitung 3 speist über eine Leitung ¢ zwei Leitungen 5, 6, welche zwei Reiben von Kontakten 71, 81, 91 und 72, 82, 92 enthalten, die den Aufzügen I bzw. II zugeordnet sind und die geschlossen sind, wenn die Aufzüge einem Ruf Folge zu leisten in der Lage sind. Es handelt sich beispielsweise um Kontakte, die von der Schließung der Schachttüren, der Freigabe des Fußbodens des Fahrstuhls und der allgemeinen Betriebsbereitschaft jedes der Aufzüge abhängig sind. Die Abzweigung 5 endet in einem Hängekabel und führt über einen Schleifkontakt zu einer Reihe von Gegenkontakten Eo, El, E2, E3, E4, .deren Anzahl im :gewöhnlichen Fall der Zahl der Haltepunkte entspricht. Falls eine genauere Steuerung gewünscht wird, können diese Kontakte aber auch in größerer Anzahl vorhanden sein. Diese Kontakte sind durch irgendeine mechanischelJbertragungseinrichtungoder urimittel= bar von der Bewegung des Aufzugs so abhängig, daß einer von ihnen geschlossen ist, wenn der Fahrstuhl I sich ,auf dem betreffenden Absatz oder in der betreffenden Stellung befindet. Die Leitung 6 führt .ebenso zu Kontakten Fo, F1, F2, Fs, F4, die :geschlossen sind, wenn der Fahrstuhl II sich auf der entsprechenden Höhe befindet. Diese beiden Reihen von Kontakten sind mit zwei Gruppen von in Reihe geschalteten gleich großen Widerständen r verbunden. Handschalter 151 und 152 in jeder der Leitungen 5 und 6 gestatten, nach Belieben einen der beiden Aufzüge oder auch :beide außer Betrieb zu setzen. Ferner liegt.in der Leitung 4 eine beliebige Verzögerungsvorrichtung K, z. B. ein Verzögerungsrelais, das erst eine gewisse Zeit nach seiner Erregung über die Leitung 4 den Stromschluß für die Leitungen 5 und 6 herstellt.
  • Für beide Aufzüge gemeinsam enthält die Schaltung außerdem einen Verteiler G, dessen Aufgabe darin besteht, eine Reihe von für jedes rufende Stockwerk genau festgelegten Verbindungen herzustellen.
  • Im vorliegenden Fall besitzt dieser Verteiler fünf Reihen fester Kontakte, nämlich: eine Reihe von Kontakten bo, b1, b2, b3, b4, die über .die Leitungen b mit einem Kontakt i' jedes der Speicherrelais Bo, B1, B2, Bi, B4 verbunden sind, eine Reihe von Kontakten co, cl, c2, c3, c4, die über Leitungen c mit jedem der Stock-%verkrelais Ca, Cl, C2, Cs, C4 des Aufzugs. I verbunden sind, eine Reihe von Kontakten d", dl, d2, d3, d4, die über Leitungen d mit jedem der Stockwerkrelais Do, Dl, D2, D3, D4 des Aufzugs Il verbunden sind, eine Reihe von Kontakten eo, ei, e2, es, e4, die über Leitungen e mit jedem der Kontakte Eo, El, E2, Es, E4 verbunden sind, eine Reihe von Kontakten fo, f1, f2, f3, f4, die über Leitungen f mit jedem der Kontakte Fo, F1, F2, F3, F4 verbunden sind.
  • Diesen fünf Kontaktreihen sind fünf bewegliche Kontaktbürsten 16, 17, 18, i9, 20 zugeordnet, die .durch ein gemeinsames Antriebsorgan (.Drehwähler 2i) sämtlich gleichzeitig verstellt werden können. Die Schaltspule des Drehwählers ist unmittelbar an die Bürste 16 der Kontaktreihe bo, bi, b2, b3, b4, b,; angeschlossen und schaltet sich über diese Kontakte selbst impulsweise weiter. Die Bürsten i 9 und 2o .entsprechen. den Kontaktreisen eo, ei, e2, es, e4 und fo, f1, f2, f3, f4 und sind durch Leitungen 22, 23 mit einem Prüfrelais H verbunden, das aus zwei Elektromagneten hl und h2 in Gegenschaltung und einem beweglichen Anker besteht, der je nach der Stellung, die er einnimmt, einen der Kontakte il, i2 betätigt, die durch Leitungen a4, 25 mit den Bürsten 17, 18 verbunden sind, welche den Kontaktreihen co, cl, c2, c3, c4 und do, dl, d2, d3, d4 des Verteilers G zugeordnet sind. Die Wirkungsweise dieser Schaltung ist,die folgende: Es werde beispielsweise angenommen, daß ein Benutzer auf dem -Treppenabsatz des zweiten Stockwerks einen Fahrstuhl verlangt und -daß der Fahrstuhl I im Erdgeschoß und der Fahrstuhl II im dritten Stock verfügbar sind. Infolgedessen sind der Kontakt Eo der Leitung 5, der dem Fahrstuhl I zugeordnet ist, sowie die Kontakte 71, 81, 91 geschlossen. Desgleichen sind der Kontakt F3 der Leitung 6, der dem Fahrstuhl II zugeordnet ist, sowie die Kontakte 72, 82, 92 geschlossen. Der im zweiten Stockwerk befindliche Benutzer drückt auf den Knopf A2, wodurch das Relais B2 erregt wird unter der zweifachen Voraussetzung, @daß die Kontakte 26 und 27 der entsprechenden Stockwerkrelais C2 und D2 der Aufzüge I und II geschlossen sind, d. h. daß diese Relais nicht erregt sind, was immer dann eintritt, wenn beide Relais sieh nicht auf dem Absatz des rufenden, im vorliegenden Fall also des zweiten Stockwerks befinden, sowie ,daß die Kontakte 28 und 29, die den Stockwerkskontrollen d er Aufzüge I und II zugehören, gleichfalls geschlossen sind.
  • Das Relais B2 hält sich in der üblichen Weise selbst erregt, und sein geschlossener Kontakt i legt :den positiven Spannungspol an die Leitung 3 und damit über die geschlossenen Kontakte i' der Relais BO, B1, B3, B4, die nicht erregt sind, an die Kontakte bo, b1, b3, b4 der ersten Reihe des Verteilers G, wobei nur der Kontakt b2, der dem offenen Kontakt i' des Relais B2 zugeordnet ist, stromlos bleibt. Der Verteiler G setzt sich in Bewegung, und die Bürste 16 bleibt in bekannter Weise auf dem Kontakt b9 stehen, während die Bürsten 17, 18, i9, 2o sich auf den Kontakten c2, d2, e2, f2 befinden. Die folgenden Stromkreise sind damit hergestellt: für den Aufzug I vom +-Pol 2 über den geschlossenen Kontakt i des Relais B2, Leitung 3, Leitung 4, Abzweigung 5, geschlossener Kontakt Eo, Leiter iol, Widerstand r und r, Leiter T2, die zum Kontakt e2 (des Verteilers führende Leitung e, Kontakt e2, Bürste ig, Leitung 22, Elektromagnet lt., zurück zum --Pol, für den Aufzug II vom -1 --Pol über .geschlossenen Kontakt i des Relais B2, welches erregt ist, Leitung 3, Leitung 4., Abzweigung 6, geschlossenen Kontakt F3, Leitung 13" Widerstand r, Leiter i22, die zum Kontakt f2 des Verteilers führende Leitung f, Kontakt f2, weil angenommen ist, daß der Verteiler G jetzt auf der Stellung b2 usw. stehen möge, Bürste 2o, Leitung 23, Elektromagnet h2 zurück zum --Pol.
  • Da die beiden Elektromagnete hl und h2 von verschieden starken Strömen gespeist werden, weil im Stromkreis hl ein Widerstand 2,. und im Stromkreis des Magneten h2 ein Widerstand r liegt, ergeben sich zwei ungleiche Flüsse, und der Anker des Prüfrelais H wird durch den Magneten h, (Maximalfluß) angezogen, wodurch :der Kontakt i2 geschlossen wird. Der folgende Stromkreis .ist damit hergestellt: + -Pol 30, geschlossener Kontakt i2, Leitung 25, Bürste 18, Kontakt d2 des Verteilers G, entsprechende Leitung d, Relais DZ des Aufzugs II, --Pol. Infolgedessen wird dem Aufzug II der Befehl erteilt, sich nach dem zweiten Stockwerk zu begeben. Natürlich muß dabei dem Fahrstuhl, je nachdem, ob er sich oberhalb oder unterhalb des rufenden Stockwerks befindet, ein Befehl zur Abwärts-oder Aufwärtsfahrt erteilt werden. Die diesbezüglichen Schaltmittel .können darin bestehen, daß der Aufzug bei Abwärtsfahrt in jedem von ihm .durchlaufenen Stockwerk einen Kontakt, von dem die Drehrichtung des Antriebsmotors abhängt, z. B. einen Feldkontakt oder einen zugehörigen Zwischenrelaiskontakt, nach der einen Richtung umlegt, während dieser Kontakt bei jeder Aufwärtsfahrt :des Fahrstuhls wieder in die andere Richtung umgelegt wind. Solche Schaltungen sind bei Aufzügen an sich bekannt bzw. üblich und in der Schaltung nicht dar-,gestellt.
  • Um den Nachteil zu vermeiden, der sich daraus ergeben kann, daß gelegentlich zwei Aufzüge sich in gleichem Abstand von dem rufenden Stockwerk befinden, kann man in die eine der Leitungen 22 oder 23 einen Widerstand legen, der vorzugsweise den Wert erhält und der .die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung in nichts ändert, jedoch für die Entstehung von zwei ungleichen Flüssen in den Magneten hl und h2 sorgt und demzufolge die Weitergabe des Befehls an denjenigen der beiden Aufzüge bewirkt, der dem nicht mit dem zusätzlichen Widerstand versehenen Leiter 22 oder 23 entspricht.
  • Für den Fall, daß die beiden Aufzüge aus einem oder mehreren Gründen nicht verfügbar sind, so können sie durch die Handschalter 15, bzw. 15, abgeschaltet werden, dann sind die Leitungen 5 und 6 hinter den Schaltern 151 und 152 nicht mehr spannungführend. Daraus folgt, :daß unabhängig von den Stellungen der Aufzüge die Leiter e und f spannungslos sind und daß die Magnete h-1 und h.2 überhaupt keinen Strom bekommen. Den Stockwerkrelaisder Aufzüge wird daher auch kein; Befehl übermittelt, und das oder die Speicherrelais bleiben erregt, bis wenigstens einer der Aufzüge verfügbar wird. Wenn nur ein Aufzug verfügbar ist, so bewirkt der Magnet des Relais H, der als :einziger dann Strom erhält, um so eher die Schließung des entsprechenden. Kontaktes il oder i2.
  • Die Schaltung kann außerdem vorteilhaft einen Leuchtsignalgeber enthalten, der -dem Benutzer anzeigen soll, daß der gegebene Befehl wirksam ist. So .kann auf jedem Treppenabsatz beispielsweise eine Lampe angebracht sein, die bei Schließung eines Kontaktes 32 eingeschaltet wird, der von dem zugehörigen Speicherrelais B6, B1, B2, B3, B4 gesteuert wird. Diese Lampe kann z. B. durch Erscheinen des Wortes »gehört« oder eines anderen sinnvollen Ausdrucks bestätigen, daß der Ruf aufgespeichert worden ist, sie kann auch im Innern des zu diesem Zweck hohl ausgebildeten Rufknopfes Ao, Al, A2, A3, A4, A5 angeordnet sein, so daß der Knopf aufleuchtet, sobald der Benutzer ihn :gedrückt hat und das entsprechende Relais erregt worden ist. Jedes Fahrstuhlrelais Co, Cl, C2, C3, C4 und Do, Dl, D2, D3, D4 kann außerdem die Einschaltung von leuchtenden Pfeilen 331, 332 herbeiführen, die anzeigen sollen, welcher der beiden Fahrstühle :dem Ruf Folge leisten wird. Einer dieser Pfeile wird ebenfalls dann zum Aufleuchten gebracht, wenn ein Aufzug auf einen von dem Fahrstuhl aus gegebenen Befehl nach einem Stockwerk unterwegs ist, und zeigt dann dem auf dem Absatz wartenden Benutzer an, daß .ein Fahrstuhl alsbald in seinem Stockwerk halten wird.
  • Der vorstehend beschriebene Verteiler G kann auch durch eine Relaisschaltung ersetzt werden, wie eine solche in Abb. 2 dargestellt ist.
  • Wie aus dieser Abbildung ersichtlich ist, sind die Speicherrelais BO, Bi, B2, B3, B4 unmittelbar mit Relais 1o, Il, J2, 4 J4 verbunden, die einen Satz von .Kontakten co, do, eo, f o bzw. c1, d1, e1, f1, c4, d4, e4, f4 betätigen, welche .dieselbe Rolle wie .die Kontakte des Verteilers G in Abb. i spielen. Die Kontakte Co, cl, c2, Cl, c4 sind einerseits über die Leitungen c finit den Stockwerkrelais Co, Cl, C2, C3, C4 :des Aufzugs I und andererseits über die Leitung 2.4 mit dem Kontakt il (Abb. i ) verbunden, der von dem Relais H (A.bb. i) betätigt wird. Die Kontakte do, dl, d2, d3, d4 sind einerseits über Leitungen d mit den Stockwerkrelais Do, Dl, D2, D3, D4 .des Aufzugs II und andererseits über die Leitung 25 mit dem Kontakt i2 (Abb. i), der ebenfalls von demRelaisHabhängt,verbunden. DieKontakte eo, e1, e2, es, 94 sind einerseits über die Leitungen i mit den Kontakten En, Ei, E2, E3, E4 (s. Abb. i) der dem Aufzug I entsprechenden Abzweigung 5 und andererseits über die Leitung 22 mit den Magneten hl des Relais H verbunden. Die Kontakte fa, f1, f2, f3, f4 sind einerseits über Leitung f mit den Kontakten Fo, F1, F2, F3, F4 (s. Abb. i) der dem Aufzug II entsprechenden Abzweigung 6 und andererseits über die Leitungen 23 mit dem Magneten h2 des Relais H (s. Abb. i) verbunden.
  • Die Relais To, J1, J2, 1s, 1, sind außerdem derart ausgebildet, daß, selbst wenn mehrere der Speicherrelais Bo, B1, B2, B3, B4 angesprochen sind, immer nur eins von ihnen erregt werden kann. Zu :diesem Zweck besitzt jedes der Relais To; J1, 1" J3, T4 einen Kontakt 34, der durch eine Leitung 35 mit dem entsprechenden Kontakt des Relais des höheren Stockwerks verbunden ist. Der Kontakt 34 des letzten Relais J4 ist durch einen Leiter 36 mit dem ---Pol und der Kontakt 34 des Relais To durch einen Leiter 37 mit einem Kontakt 38 jedes der Speicherrelais Bo, B1, B2, B3, B4 verbunden. Der Kontakt 38 jedes Speicherrelais ist mit einem Kontakt 39 des entsprechenden Relais To, J1, J2, 1s, J4 verbunden. Dieser Kontakt 39 ist mit einem anderen Kontakt 40, ,der an die entsprechende Leitung 35 mit angeschlossen ist, derart vereinigt, daß er bei der Erregung des entsprechenden Relais .durch das Anheben und Schließen des Kontaktes 4o seinerseits unterbrochen wird. Hierdurch wird die ursprüngliche Speisung, nämlich über die Leitung 35, Kontakt 38 aufgehoben, wobei .die letztere Leitung übrigens auch nicht mehr unter Spannung stehen soll. Die Wirkungsweise dieser Schaltung ist folgende: Wenn man wie im vorhergehenden, Beispiel annimmt, daß von dem Rufknopf A2 im zweiten Stockwerk gerufen wird, so erregt dieser Ruf das Relais B. über den folgenden Stromkreis: +-Pol 2, Knopf A2, Relais B2, Leitung 41, Leitung 42, Kontakt 26 des StockwerkrelaisC2 des Aufzugs I, Kontakt 27 des Stockwerkrelais D2 des Aufzugs II, Kontakt 28 der Stockwerküberwachung des Aufzugs I, Kontakt 29 der Stockwerküberwachung .des Aufzugs II, --Pol.
  • Das Relais B2 hält sich über .den Kontakt 43 erregt. Der Kontakt 38 dieses Relais erregt das Relais J2 auf dem folgenden Wege, wobei alle Relais 1o, J1, J2, T3, T4 in der Ruhestellung angenommen werden: -Pol; Leitung 36, Kontakt 34 .des Relais T4, Leitung 35, Kontakt 34 :des Relais 13, Leitung 35, Kontakt 34 des Relais 1" Leitung 3.5, Kontakt 34 des Relais J" Leitung 35, Kontakt 34 des Relais J0, Leitung 37, geschlossener Kontakt 38 des Relais B2, Kontakt 39 des Relais T2, Leitung 44, Relais J2, Leitungen 41 und 42, Kontakte 26, 27, 28, 29, --Pol.
  • Das ansprechende Relais J2 schließt den Kontakt 40, was dazu beiträgt, dieses Relais über die Leitung 35 mitzuspeisen, die sieh infolge .der Stellung der allgefallenen Relais J3 und J4 unter Spannung befindet. Zu gleicher Zeit ist der Kontakt 39 des Relais T.., unterbrochen, so daß der z. Z. geschlossene Kontakt 38 des Relais B2 und infolgedessen .die Leitung 37 nicht mehr stromführend sind. Die Leitung 37 ist außerdem vom + -Pol der Stromquelle abgetrennt infolge der Öffnung des Kontaktes 34 des Relais T2, was zur Folge hat, daß, wenn andere Speicherrelais wie B", B1, B3, B4 erregt werden, diese sich selbst zwar angesprochen halten, jedoch nicht mehr die entsprechenden Relais J1, T2, J3, J4 erregen können, weil die Leitung 37 nicht mehr unter Spannung steht.
  • Man könnte annehmen, daß in .dem Augenblick, in dem das Relais J2 abfällt, nämlich wenn es seine Aufgabe erfüllt hat, was dann der Fall ist, wenn eines der Relais C2 oder D2 anspricht bzw. einer der Kontakte 26, 27, 28, 29 unterbrochen wird, während zwei andere Relais, z. B. B1 und B3, inzwischen angesprochen haben, die Schließung des Kontaktes 34 des Relais J2 diesen beiden Relais gleichzeitig die Möglichkeit gäbe, anzusprechen, was dem angestrebten Ziel widersprechen würde, da ja -doch nur ein Befehl befolgt werden soll.
  • In Wirklichkeit tritt .der erwähnte Fall aber nicht ein, denn das erneute Unterspannungsetzen der Leitung 37 verursacht zwar die gleichzeitige Erregung der Relais J1 und J3, jedoch hat das gleichzeitige Öffnen der Kontakte 34 der beiden Relais J1 und T3 die Abtrennung,des positiven Pols von der Leitung 37 und ferner die Abtrennung der Stromzufuhr von der Leitung 35 zur Folge, welche die Kontakte 34 .der Relais J1 und T2 verbindet, wodurch das Relais J1 sofort wieder zum Abfall gebracht wird. Infolgedessen bleibt dank der Verzögerungsvorrichtung K lediglich das Relais J3 erregt, was ja gerade erreicht werden sollte.
  • Nachdem so sichergestellt worden ist, daß in allen Fällen nur ein einziges der Relais Jo, J1, J2, 1s, J4 erregt wird, sind also lediglich die diesem Relais zugehörigen Kontakte geschlossen. Für -den ins Auge gefaßten Fall, daß der Ruf von dem Knopf A2 ausgeht, wird das Relais T2 .die Kontakte c2, d2, e2, f2 schließen und geschlossen halten. Es wird also genau das gleiche Ergebnis erzielt wie mit Hilfe des oben beschriebenen Verteilers Q (Abb. i). Die vorstehend ,beschriebenen Schaltungen kommen für den Fall von zwei Aufzügen zur Anwendung. Für eine größere Zahl von Aufzügen wären die Anordnungen übrigens die gleichen bis auf den Verteiler einerseits, der zusätzlich zwei Kontaktreihen für jeden weiteren Aufzug besitzen müßte, und bis auf das die Stockwerkrelais steuernde Relais H, das eine Zahl von Elektromagneten gleich der Zahl der Aufzüge erhalten müßte, wodurch diese Elektromagnete Ströme aufnehmen müßten, deren Stärke jeweils den Abständen der verfügbaren Aufzüge von dem rufenden Stockwerk im Augenblick des Rufes proportional wären; beispielsweise würde in dem Fall von drei Aufzügen ,das Relais H aus drei um i2o° versetzten Magneten h1, 1z2, h3 (Abb. 3) bestehen, die einen in der Mitte angeordneten Anker betätigen, ,der irgendeinen der drei Kontakte il, i2, i3 schließen kann. Um den Übelstand zu beheben, der sich daraus ergibt, daß mehrere Aufzüge sich in gleicher Entfernung von ,dem rufenden Stockwerk aufhalten, sind Widerstände und in die Zuleitungen zu den Magneten 1a2, /z3 eingeschaltet, um auf .alle Fälle verschiedene Flüsse zu erzeugen, jedoch konnte, wie oben ausgeführt, an Stelle eines Prüfrelais mit ebensoviel Wicklungen, wie Aufzüge vorhanden sind, ein Relais vorgesehen sein, mit dem zunächst ,aus zwei verfügbaren Aufzügen derjenige ausgewählt werden kann, der dem Ruf am besten Folge zu leisten in der Lage ist und sich dem rufenden Stockwerk am nächsten befindet, und das dann zwischen dem so bestimmten und einem weiteren .gleichfalls verfügbaren Aufzug wieder denjenigen auswählt, der dem Ruf am besten Folge zu leisten in der Lage ist, usf. bis zur vollständigen Prüfung aller im Augenblick des Rufes verfügbaren Aufzüge.
  • Die Abb.4 veranschaulicht eine abgeänderte Ausführung der Suchvorrichtung und des Prüfrelais in schematischer Darstellung. Das Prüfrelais H' besteht hier aus dem beweglichen Rahmen eines Meßgerätes. Dieser Rahmen bleibt im Gleichgewicht, wenn die Ströme, die in den Wicklungen hi und /t2', die jeder der Widerstandsgruppen I und II entsprechen, fließen, gleich groß sind. Er ist derart eingerichtet, daß das Gleichgewicht bei einer ganz geringen Abweichung zwischen den Strömen gestört wird. Diese Abweichung, die auch dann vorhanden sein soll, wenn die beiden Aufzüge sich in gleicher Entfernung von dem rufenden Stockwerk befinden, wird, wie vorstehend beschrieben, durch einen Widerstand gewährleistet, der beispielsweise d in der Leitung 22 liegt. Der bewegliche Rahmen H' arbeitet mit zwei Relais L, und L2 zusammen, welche .die Kontakte Li und L2 betätigen sollen, die mit den Kontakten i1 und i2 der Abb. i gleichwertig sind.
  • D;ie Abb. 5 ist eine Gesamtschaltung, welche die Anwendung der Erfindung bei der Steuerurig von zwei Aufzügen zeigt, die mit Speicherung arbeiten und wie beim Beispiel der Abb. i ein Erdgeschoß und vier Obergeschosse versorgen. In dieser Schaltung finden sich die verschiedenen oben beschriebenen Schaltmittel wieder bis auf die Kontakte und Einrichtungen für die S!i:gnalgebung, die zur Vereinfachung der Darstellung fortgelassen worden sind. Selbstverständlich können diese Einrichtungen hinzugefügt werden oder auch irgendwelche andern, die geeignet sind, den Benutzern anzuzeigen, einmal, daß der ,Befehl tatsächlich aufgespeichert worden ist, und zum andern, daß der Befehl an einen der Aufzüge weitergegeben worden ist, und nebenbei, daß der Sinn, in dem der Aufzug mit oder ohne Vorrang benutzt werden kann, tatsächlich dem Ruf entspricht.
  • In der Abb. 5 bedeuten Ao, Am, .. . Ami die :in jedem Stockwerk vörgesehenen Rufknöpfe für die Auffahrt und Adi .. . Alls, A4 die Rufknöpfe für die Abfahrt. Mit diesen Knöpfen werden in .der üblichen Weise die entsprechenden Speicherrelais BO, Bmi . . . Bm3 und Bai . . . Bdgbetätigt. Mit Co, Cm, . . : Cm3 und Cd,. ... Cd,' C4 sind die Stockwerkrelais des Aufzugs I und mit Do, Dm, . . . Dm, und Ddi . . . Ddg, D4 die Stockwerkrelais des Aufzugs II bezeichnet.
  • Die den verschiedenen Speicherrelais Bo, Bmi, Bai ... B4 angehörenden Kontakte sind, wie vorstehend beschrieben sowie im Hinblick auf dieselben Ergebnisse angeordnet. Jedoch schließt jedes ,dieser Relais durch einen zusätzlichen Kontakt 45 einen andern Stromkreis, je nachdem, ob es sich um ein Relais für die Auffahrt oder für die Abfahrt handelt, wobei die Relais BO und B4 der äußersten Stockwerke als Relais für Auffahrt bzw. als Relais für Abfahrt angesehen werden. Diese beiden Stromkreise, welche mit 46 und 47 bezeichnet sind und die, wie erwähnt, durch die Speicherrelais an positive Spannung ,gelegt werden, führen zu einem System von Schaltern 48, 49, .die dem Aufzug I zugeordnet sind, und von Schaltern 50, 51, die dem Aufzug II zugeordnet sind, derart, daß, wenn einer der - Aufzüge oder alle beide beispielsweise in 'der Auffahrt begriffen sind, der vorbereitete Stromkreis sich über die entsprechenden Kontakte schließt, wodurch der eine oder der andere von zwei Leitern (Hängekabel) 52 und 53 oder alle beide an Spannung gelegt werden. Diese Leiter sichern mit Hilfe eines Schleif- oder ähnlichen Organs und in Abhängigkeit von der Stellung der entsprechenden Aufzüge die Schkeßung des Stromkreises über die Widerstände r, die, wie oben beschrieben, der Messung der Abstände der Aufzüge von dem rufenden Stockwerk .dienen.
  • Der Befehlsverteiler G besitzt außer den fünf Kontaktreihen b, c, d, e, f, die schon im vorhergehenden Beispiel vorhanden waren, eine Reihe zusätzlicher Kontakte g, deren Aufgabe nachstehend erläutert wird.
  • Die Widerstände r sind in jeder Gruppe untereinander über Kontakte 54, 55, 56 und 57, 58, 59 verbunden, die von Relais KI, K2, Ks und L1, L2, L3, welche an die Kontakte g des Befehlsverteilers angeschlossen sind, betätigt werden, derart, -daß zwei Relais, z. B. K2 und L2, erregt werden und die zugehörigen. Kontakte 55, 56, 57, 58 öffnen, wenn der Befehlsverteiler in der Stellung angehalten wird, die einem vom zweiten Stockwerk ausgehenden Ruf für Auffahrt oder für Abfahrt entspricht.
  • Das Offnen der Widerstandskreise und die Überwachung des Schließens des den Vergleichsmessungen der Widerstände dienenden Kreises wird durch drei Relais 6o, 61, 62 gewährleistet. Die Relais 6o und 62 sind durch eines der bekannten Mittel im Anzug verzögert ausgebildet, ,damit der Betrieb des Befehlsverteilers vor der Schließung des Meßkreises ablaufen kann. Das Relais 61 ist ein gewöhnliches Relais, das den Motor 21 des Befehlsverteilers überwacht. Die Gesamtheit dieser drei Relais ist dazu bestimmt, die Ausführung der Widerstandsmessungen und die Weitergabe des Anreizes an den ausgewählten Aufzug erst zu gestatten, nachdem der Befehlsverteiler auf dem entsprechenden Rufkontakt stehengeblieben ist. . Das Verzögerungsrelais 62 schafft außerdem einen zeitlichen Abstand zwischen .den beiden Messungsreihen, die für die Auswahl eines Aufzugs erforderlich sind. Vor seiner Schließung erfolgt in erster Linie die vergleichende Widerstandsmessung für den oder die Aufzüge, die stillstehend oder in der gewünschten Richtung in Bewegung sind und sich im Augenblick des Rufes im Falle eines Rufes. »aufwärts:< unterhalb des betreffenden Stockwerks und im Falle eines Rufes »abwärts« oberhalb des betreffenden Stockwerks befinden. Wenn dieser Suchvorgang zu keinem Ergebnis führt, d. h. wenn kein Aufzug sich in den obigen Verhältnissen befindet, dann ändert in zweiter Linie die hinausgeschobene Schließung des Relais 62 die Suchbedingungen, und die vergleichenden Widerstandsmessungen erfolgen alsdann für sämtliche Aufzüge unabhängig von deren Stellung im Raume oder von deren Bewegungsrichtung. Die Widerstände r sind wie im vorhergehenden Beispiel in ,derselben Anzahl wie die Stockwerke vorhanden. Offensichtlich kann ihre Zahl auch erhöht oder verringert werden, je nach der Genauigkeit, die in der Abschätzung der Abstände zwischen den Aufzügen und den rufenden Stockwerken notwendig -erscheint. Man könnte auch für den Fall, daß die Höhenunterschiede zwischen: den einzelnen Stockwerken verschieden groß sind, ein System von Widerständen anwenden, deren Werte diesen Höhenunterschieden proportional sind.
  • Die Wirkungsweise der in dieser Weise aufgebauten Vorrichtung ist die folgende: Wenn beispielsweise ein Benutzer im dritten Stock einen Fahrstuhl nach abwärts verlangt und im Augenblick des Rufes der Aufzug I sich im vierten Stock und der Aufzug II in der Aufwärtsfahrt etwa in der Höhe des ersten Stockes befindet, wird der folgende Stromkreis geschlossen: +-Pol 2, Knopf Ad" Relais Bds, das sich durch den Selbsthaltekontakt angesprochen hält, Kontakte 26, 27 der nicht erregten Relais Cd 3 und Dd3, Kontakte 2,8, 29, die geschlossen sind, weil keiner der Aufzüge I und II sich auf dem Absatz des dritten Stockes befindet, --Pol.
  • Wie oben beschrieben, hat die Erregung des Relais Bd3 zur Folge, :daß alle Kontakte der ersten Reihe des Verteilers bis auf :den diesem Relais entsprechenden Kontakt b;3 an Spannung gelegt werden, derart, daß die Bürste 16 sich selbsttätig auf diesen letzteren Kontakt einstellt und damit in sämtlichen Reihen die Kontakte mit derselben Nummer mit den entsprechenden Bürsten in Verbindung bringt. Durch den Stillstand ,des Verteilers in dieser Stellung wird also der folgende Stromkreis gebildet: +-Pol 3, das mit geringer Verzögerung erregte Relais 6o, Kontakt 63, Leiter 64, Kontakt 65 des infolge Stillstands des Verteilers abgefallenen Relais 61, Leiter 66, Kontakt 67 des ebenfalls im Anzug verzögerten Relais 62, Leiter 68, Bürste 69, Kontakt gd3, Leiter 70, Relais K3 und L3, --Pol. Das Ansprechen der Relais K3 und L, hat mit den entsprechenden Kontakten 56 und 59 an den Stellen des dritten Stockwerks die Stromkreise der lvIeßwiderstände unterbrochen, die den Aufzügen I und II zugeordnet sind.
  • Das ansprechende Relais Bd3 hat außerdem mit seinem Kontakt 45 folgenden Stromkreis hergestellt: ---Pol 2, Kontakt r des Relais Bd3, Kontakt 45 desselben Relais, Leiter 47, Kontakt 49 des Aufzugs I, der geschlossen ist, weil dieser Aufzug sich im `Stillstand oder in der Abfahrt befindet, Kontakt E" Widerstand r, dem Kontakt eds zugeordneter Leiter e, Bürste rg, Leiter 22, Widerstand- Elektromagnet hl, Leiter 7r, Kontakt 72 des infolge Stillstands des Verteilers abgefallenen Relais 61, Kontakt 73 des Relais 6o, erregt, weil der Leiter 3 immer noch unter Spannung steht, und schließlich --Pol.
  • Da der Aufzug II sich unterhalb des rufenden Stockwerks in der Auffahrt befindet, .ist außerdem der Kontakt 50 geschlossen, jedoch macht die Öffnung des Kontaktes 59 durch das Relais L3 die Schließung des Meßkreises über den Leiter f3 unmöglich.
  • Daher wird nur der Magnet hl eingeschaltet und be-,v irkt die Schließung des Kontaktes il, der den folgenden Stromkreis herstellt: ---Pol 3o, Kontakt il, Leiter 25, Bürste 17, Kontakt cd, Relais Cd.' =Pol. Dieses letztere Relais veranlaßt also den Aufzug I, sich in den dritten Stock zu begeben für eine Abfahrt.
  • Wie oben beschrieben, bewirkt die Erregung dieses letzteren Relais die Unterbrechung des Kreises von Relais Bd3, d. h. die Annullierung dieses Befehls, daß ein Aufzug sich zur Abfahrt in den dritten Stock begeben soll, und die Freigabe des Befehlsverteilers für weitere Rufe.
  • Falls erwünscht sein sollte, den Befehl erst nach seiner vollständigen Ausführung zu annullieren bzw. um eine einmal begonnene Fahrt glatt durchzuführen, kann ein zusätzliches Relais vor dem Relais Bd3 oder parallel zu diesem vorgesehen und so angeordnet werden, daß sein Stromkreis erst bei der Ankunft des ausgewählten Aufzugs in dem betreffenden Stockwerk geöffnet wird.
  • Wenn unter Beibehaltung desselben Beispiels angenommen wird, daß ein Ruf für eine Abfahrt wieder im dritten Stock abgegeben wird, daß jedoch der Aufzug I sich im Augenblick des Rufes im zweiten Stock befindet oder in der Auffahrt begriffen ist, so spielen sich dieselben Vorgänge wie vorstehend ab, aber der den Leiter 46 enthaltende Stromkreis schließt sich gleichzeitig über die Kontakte 48 und 5o, weil die beiden Aufzüge I und 1I in der Auffahrt begriffen sind. Da sich andererseits die vorstehend beschriebenen Meßkreise nicht schließen können, weil die Relais K3 und L3 erregt und die Aufzüge unterhalb des Absatzes 3 sind, führt der erste Teil des Suchvorganges zu keinem Ergebnis. Das Relais 62, dessen Verzögerung diesen ersten Suchvorgang zustande kommen ließ; spricht an und öffnet mit seinem Kontakt 67 den vorstehend beschriebenen Stromkreis, der die Relais K3 und L3 enthält. Diese Relais fallen damit ab und schließen die Meßwiderstandsreihen über die beiden Apparate. Unter diesen Umständen bestehen die folgenden Suchkreise: Erster Kreis: +-Pol, Leiter 52, Kontakt E2, geschlossener Kontakt 55 des nicht erregten Relais K2, Widerstand r, Kohtakt 56 des abgefallenen Relais K3, zum Kontakt ed, führender Leiter e, Bürste zg, Leiter 22, Widerstand Magnet hl, Leiter 7 t, der, wie vorstehend beschrieben, zum --Pol hin verbunden ist.
  • Zweiter Kreis: ---Pol, Leiter 53, Kontakt F1, Kontakt 57 des abgefallenen Relais L1, Widerstand r, Kontakt 58 des abgefallenen Relais I_2, Widerstand r, Kontakt 59 des abgefallenen Relais L3, zum Kontakt fd3 verlaufender Leiter f, Bürste 2o, Leiter 23, Magnet h.2, Leiter 71, --Pol. Der Anker des Trennrelais ist zum Magneten hl angezogen, da der Stromkreis des letzteren nur einen Widerstand enthält, während der Kreis des Magneten h.= einen Widerstand 2,. enthält. Diese Wirkungsweise verursacht die Schließung des Kontaktes il, so daß, wie vorstehend beschrieben, das Relais Cd a anspricht und der Aufzug I ausgewählt wird, um dem Rufe Folge zu leisten, weil er sich unterhalb von dem rufenden Stockwerk und diesem am nächsten befindet.
  • Wie in bezug auf die Abb. z ausgeführt worden ist, wird für den Fall, daß die beiden Aufzüge sich im gleichen Abstand von dem rufenden Stockwerk und unter den gleichen Bedingungen befinden, von dem Widerstand der einem der Meßkreise angehört, selbsttätig die erforderliche Unterscheidung herbeigeführt.
  • Bei Vorhandensein nur eines einzigen Fahrstuhls können die für die Aufspeicherung der Befehle und ihre Ausführung notwendigen Vorrichtungen lediglich die Rufknöpfe, die Speicherrelais und den Verteiler aufweisen. Das Relais H käme in Fortfall, während die aufeinanderfolgenden Befehle auf die Stockwerkrelais des Aufzugs unter Vermittlung des Verteilers geleitet werden, sobald der Aufzug in die Lage kommt, dem Ruf Folge zu leisten. Gleichzeitig vorliegende Rufe werden nacheinander in der oben angegebenen Weise verteilt. Jedoch kann es, wie oben angegeben, vorteilhaft sein, die Ausführung der Rufbefehle derart zu ordnen, daß zuerst demjenigen Folge geleistet wird, der von dem Aufzug bei der Ausführung den kürzesten Fahrweg fordert.
  • In der Abb. 6 ist eine solche Ausführungsform in Anwendung auf die Steuerung eines Aufzugs mit gewöhnlicher Betriebsweise dargestellt, mit vollständiger Steuerung vom Innern des Fahrstuhls, der ein Erdgeschoß und vier Obergeschosse bedient. Gemäß der Abb.6 sind in den einzelnen Stockwerken Rufknöpfe A., Ai, A2, A3, A4 vorgesehen, mit denen in der üblichen Weise die entsprechenden Speicherrelais BO, b'1, B2, B3, B4 betätigt werden. Mit Co, Cl, C2, C3, C4 sind die Stockwerkrelais für den Aufzug bezeichnet. Einer der Kontakte 1 der Speicherrelais BO, B1, B2, B3, B4 sorgt in der üblichen Weise für die elektrische Blockierung, nachdem der Benutzer den Rufknopf losgelassen hat. Diese Relais besitzen außerdem einen Kontakt 4, der einerseits mit dem +-Pol 2 und anderseits über einen Leiter bo, b1, b2, b3, b4 mit den Widerständen r(, r1, r2, r3 verbunden ist, wobei die Leiter bo, b4, die den äußersten Stockwerken entsprechen, unmittelbar an die genannten Widerstände angeschlossen sind, während die Leiter bi, b2, bs, die den Zwischenstockwerken entsprechen, an die Widerstände über Kontakte 5 angeschlossen sind. Jeder der Kontakte 5 ist mit der Bewegung des Fahrstuhls verknüpft und- mit zwei weiteren Kontakten 6, 6' derart vereinigt, daß der Kontakt 5 geöffnet und die Kontakte 6; 6' geschlossen sind, wenn der Fahrstuhl in dem betreffenden Stockwerk ist. In den äußersten Stockwerken sind entsprechende Kontakte 7 angeordnet, die gleichfalls mit der Bewegung des Fahrstuhls verknüpft sind, so daß sie sich schließen, wenn der Fahrstuhl in dem betreffenden Stockwerk ist. Damit ist ein ganz klarer Unterschied geschaffen' in der Verteilung der Stromkreise, je nachdem, ob der Aufzug in einem der äußersten Stockwerke oder in einem Zwischengeschoß hält. Tatsächlich kommt es in dem ersten Fall nicht in Betracht, oberhalb oder unterhalb zu suchen, da natürlich das äußerste Geschoß nur eine einzige Fahrtrichtung des Aufzugs zuläßt. Im zweiten Fall dagegen, wenn der Fahrstuhl in dem Zwischengeschoß hält, ist bei mehreren gleichzeitigen Rufen zu prüfen, für die Befolgung welches der beiden Rufe der Fahrstuhl den kürzeren Weg zurückzulegen hat. Nachdem die Richtung bestimmt ist, sollte für den Fall, daß mehrere gleichzeitig-e Rufe dieselbe Fahrtrichtung verlangen, demjenigen Ruf Folge -geleistet werden, der von dem dem Fahrstuhl zunächst gelegenen Geschoß ausgeht.
  • Leitungen dl, in" d2, m2, d3, in, verbinden die Kontakte 6' mit den Leitern 8, 9, 1d, 11, welche die Verbindung zwischen den Relais Bo, B1 ... B4 herstellen, und Leitungen cd, in verbinden die Kontakte 6 mit den Elektromagneten M und D des Trennrelais H. Wie bei den vorhergehenden Beispielen ist ein vor r verschiedener und vorzugsweise den Wert besitzender Widerstand in den einen der Leiter d und in eingeschaltet, um die Suchkreise zu unterscheiden, falls zwei Rufe gleichzeitig abgegeben werden, von zwei Stockwerken, die von dem Geschoß, in dem der Fahrstuhl hält, gleichen Abstand haben. Der bewegliche Anker des Trennrelais H betätigt gemäß der Stellung, die er einnimmt, zwei Kontakte 12, 13, die unter Vermittlung von zwei Leitungen 14, 15 die elektrische Steuerung des Aufzugs besorgen über den Kontakt 16, 17, 18 oder 19, wie weiter unten auseinandergesetzt wird. Die Leitung 2o, welche die Kontakte 12 und 13 des Trennrelais mit Strom versorgt, wird ihrerseits über einen Kontakt 21, einen Leiter 22 und einen Kontakt 23 von dem Leiter 24 gespeist. Der Leiter 22 speist ferner die Innendruckknöpfe des Fahrstuhls 25 über einen Kontakt 26 und eine Leitung 27. Die Kontakte 21 und 26, von denen der letzte fehlen kann, werden von dem beweglichen Fußboden 28 betätigt, der die Gegenwart eines Reisenden in dem Fahrstuhl überwachen soll, um während. der Dauer seiner Gegenwart die von außen abgegebenen Rufe wirkungslos zu machen, Kontakte 29 verhindern das Ansprechen jedes der Relais Bo, B1, B2, B3, B4, wenn der Aufzug sich in dem betreffenden Geschoß befindet. Diese Kontakte 27 können während der Fahrt des Aufzugs überbrückt werden, so daß sie beim Vorbeigang des Aufzugs an dem betreffenden Geschoß nicht den Abfall der Speicherrelais bewirken können.
  • Signalkontakte, z. B. 30 und 31, sind an den Relais Co, Cl, C2, C3, C4 und Bp, B1, B2, B3, B4 vorgesehen, um die Signalgebung zu besorgen entweder durcheine Rückmeldelampe für die Speicherung, die das Wort »gehört« zum Aufleuchten bringt oder im Innern des Knopfes angeordnet ist, um ihn nach Abgabe des Rufes zu erleuchten, oder aber durch eine Anzeigelampe für den Betriebszustand des Aufzugs, die in diesem Fall durch das Stockwerkrelais ausgelöst wird, nachdem dieses angesprochen hat. Die letztgenannte Anzeige hat gleichfalls zum Zweck, dem Benutzer anzukündigen, daß der Fahrstuhl zu seinem Stockwerk unterwegs ist, auch wenn er evtl. gar keinen Ruf abgegeben hat.
  • Der in der Leitung 22 liegende Kontakt 23 sowie ein in der Leitung 32 liegender Kontakt 33 zur Verbindung der Elektromagnete M und D des Trennrelais H mit dem --Pol werden durch ein Verzögerungsrelais K betätigt, das während der Fahrt des Aufzugs erregt ist und die genannten Kontakte 23 und 33 erst einige Sekunden nach dem Stillstand des Aufzugs schließt.
  • Die Wirkungsweise der in dieser Weise ausgebildeten Vorrichtung ist die folgende: Es werde zunächst angenommen, daß beispielsweise ein einzelner Ruf auf dem dritten Stock erfolgt und der Aufzug im ersten Stock hält. Das in der üblichen Weise erregte Relais B3 schließt den Kontakt q. und den folgenden Stromkreis: +-Pol 2, Kontakt 4., Leitung b3, Kontakt 5, Widerstand r2, Kontakt 5, Widerstand r1, Kontakt 6, Leitung nt, Widerstand Magnet M des Relais H, Leitung 32, Kontakt 33 des Verzögerungsrelais I(, --Pol. Dieser Stromkreis bringt also den Magneten 1@T des Relais H zum Ansprechen, der den Kontakt 13 schließt und damit den folgenden Stromkreis herstellt: Leitung 24. (Fahrstuhlknöpfe, die in bekannter Weise an Spannung liegen, wenn der Fahrstuhl stillsteht und die Schachttüren geschlossen sind), Kontakt 23 des Relais K, das sich in Ruhe befindet, da der Aufzug stillsteht, Leitung 22, Kontakt 2 1 des als nicht belastet angenommenen beweglichen Fußbodens, Leitung 2o, Kontakt 13, Leitung 14, Kontakt 6' des ersten Stockes, in dem der Fahrstuhl hält, Leitungml, Leitung 9, Kontakt 34 des abgefallenen Relais B2, Leitung io, Kontakt 18 des erregten Relais B3, Leitung 35, Relais C3, --Pol. Das Relais C3 bewirkt, daß der Aufzug sich nach dem dritten Stock in Bewegung setzt, von wo der Ruf erfolgt war.
  • Wenn mehrere Rufe gleichzeitig abgegeben werden, können diese Rufe von Stockwerken ausgehen, die über und/oder unter dem Stockwerk liegen, indeinderFahrstuhl hält. Wennim ersten Fall beispielsweise angenommen wird, daß mehrere Rufe gleichzeitig aus dem zweiten, dritten und vierten Stock abgegeben werden, während der Fahrstuhl im ersten Stock hält, verläuft alles wie vorhergehend mit der Ausnahme, daß die Speicherrelais B2, B3 und B4 ansprechen. Das Trennrelais H arbeitet wie im vorhergehenden Beispiel, da nur ein einziger seiner Magnete M eingeschaltet ist; daraus ergibt sich, daß die Relais B2, B3, B4 in gleicher Weise die Möglichkeit besitzen, die Relais C2, C3, C4 zu erregen. Hingegen wird nur das Relais C2 erregt, indem der folgende Stromkreis zustande kommt: Leitung 24, Gemeinsames der Knöpfe, Kontakt 23, Leitung 22, Kontakt 2i des beweglichen Fußbodens 28, Leitung 2o, Kontakt 13 des Relais H, Leitung 14, Kontakt 6', Leitung ml, Leitung 9, Kontakt 18 des erregten Relais B2, Leitung 36, Relais C2, --Pol. Die Relais B3 und B4 bleiben jedoch erregt, aber der sich öffnende Kontakt 34 des Relais B2 verhindert den Stromdurchgang vom Leiter 9 zum Leiter io. Der Aufzug setzt sich daher zum zweiten Stock in Fahrt, d. h. zu dem Ausgangspunkt des zunächst gelegenen Rufes. Es versteht sich von selbst, daß der Suchvorgang auch nach einem anderen Gesetz ausgeführt werden kann, beispielsweise daß die Kontakte 18, 34 umgekehrt angeordnet werden können und so vorgegangen werden kann, daß der am weitesten entfernte Fahrstuhl dem Ruf Folge leistet. Man kann auch, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten, gewisse Stockwerke mit Vorrang behandeln.
  • Im zweiten Fall, nämlich wenn mehrere Rufe gleichzeitig von Stockwerken gegeben werden, die zu verschiedenen Seiten des Stockwerks, in dem der Aufzug hält, liegen, z. B. ein Ruf aus dem Erdgeschoß und ein Ruf aus dem zweiten Stock, während der Fahrstuhl im ersten Stock steht, werden die Relais B, und B2 erregt wie zuvor und bewirken die Herstellung der beiden folgenden Stromkreise: einerseits: + -Pol 2, Kontakt q. des Relais Ba, Leiter bo, Widerstand r', Kontakt 6, Leitung d, Magnet D des Relais H, Leitung 32, Kontakt 33 des Relais K, --Pol; andererseits: -E- -Pol 2, Kontakt ¢ des Relais B2, Leitung b2, Kontakt 5, Widerstand r1, Leitung m, Widerstand Magnet 1W des Relais H, Leitung 32, Kontakt 33 des Relais 11, --Pol.
  • Das Trennrelais H, dessen beide Magnete AI und D verschieden große Flüsse aufweisen, wirkt im Sinne des größeren Flusses und schließt den Kontakt 12, da der erste Kreis lediglich den Widerstand r, enthält, während der zweite Kreis den Widerstand enthält. Der geschlossene Kontakt 12 stellt alsdann den folgenden Stromkreis her: 2d., Kontakt 23 des Relais K, Leitung 22, Kontakt 2 1 des als nicht belastet angenommenen beweglichen Fußbodens, Leitung 2o, Kontakt 12, Leitung 15, Kontakt 6', Leitung dl, Leitung 8, Kontakt 17 des erregten Relais BO, Leitung 37, Relais Co, --Pol. Der Aufzug wird also nach dem Erdgeschoß in Bewegung gesetzt.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß bei den verschiedenen Anwendungen der Erfindung die Wirkungsweise der Vorrichtung genau dieselbe bleibt, wenn die Widerstände r durch Kapazitäten ersetzt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steuervorrichtung für einen oder mehrere Aufzüge mit einem einzigen Ruforgan (A) in jedem Stockwerk, bei der Speicherrelais die verschiedenen Rufe aufnehmen und angesprochen bleiben; solange die Rufe nicht befolgt worden sind, und bei der selbsttätig das Heranholen nach dem Gesichtspunkt der größeren Zweckmäßigkeit des Betriebes überwacht bzw. gesteuert wird, gekennzeichnet durch die Verbindung des Rufverteilers (G) mit festen Widerstandssätzen (r), die den verschiedenen Aufzügen bzw. Stockwerken entsprechen und der selbsttätigen Messung der Abstände dienen, in denen sich der Rufende von dem bzw. den einzelnen Fahrzeugen befindet, sowie mit einem Prüfrelais (H) mit Wicklungen, welche die durch die Widerstandssätze fließenden Ströme aufnehmen, derart, daß nur der gewünschte Anreiz auf den in Frage kommenden Aufzug bzw. Stockwerk übertragen wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stromkreisen, welche die Widerstandssätze mit den entsprechenden Wicklungen (I, 1I) des als Befehlsübertrager arbeitenden Prüfrelais (H) verbinden, zusätzliche Widerstände liegen, die eine Unterscheidung der in den Wicklungen erzeugten Flüsse bewirken, wenn zwei oder mehrere Aufzüge sich in dem gleichen Abstand vom rufenden Stockwerk befinden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Befehlsverteiler (G) mehrere Reihen von Kontakten (b, c, d, e, f) besitzt, denen sich gleichzeitig verstellende bewegliche Bürsten (16, 17, 18, 19) zugeordnet sind und deren Kontaktzahl der Anzahl der Geschosse angepaßt ist, nämlich eine Reihe von Kontakten (b), die von den Speicherrelais (B) derart abhängen, daß bei Speicherung eines Befehls durch eins dieser Relais (z. B. Bs) die bewegliche Bürste (16) dieser Reihe (b) sich impulsweise weiterschaltet und auf demjenigen Kontakt (b3), weil dieser wegen des angesprochenen Speicherrelais (B3, Kontakt i') stromlos ist, stehenbleibt, der dem rufenden Stockwerk entspricht, ferner ebensoviel Kontaktreihen (c, d), wie die Gruppe Aufzüge besitzt, welche die Herstellung von Verbindungen zwischen den Kontakten des als Befehlsübertrager arbeitenden Prüfrelais (H) und den Stockwerkrelais (G, D) der verschiedenen Aufzüge besorgen, und schließlich nochmals ebensoviel Kontaktreihen (e, /x, wie die Gruppe Aufzüge besitzt, welche die Herstellung von Verbindungen zwischen den den Aufzügen entsprechenden Widerstandssätzen (r) und den Wicklungen (hi, h2) des die Befehle weitergebenden Prüfrelais (H) besorgen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Befehlsverteiler -von einer Relaisanordnung (Jo, Ji, JI, 41 I4, Js, Il, Abb. 2) gebildet wird, die den Speicherrelais unmittelbar untergeordnet ist und die ebensoviel Relais aufweist, wie Rufknöpfe vorhanden sind, und daß jedes Relais eine Reihe von Kontakten (c, d, e, f) besitzt, die teils dazu dienen, Verbindungen zwischen den den Aufzügen der Gruppe entsprechenden Widerstandssätzen (r) und den der Weitergabe der Befehle dienenden Prüfrelaiswicklungen (1t1, h2) herzustellen, und teils dazu dienen, Verbindungen zwischen dem Prüfrelais (H) und den Stockwerkrelais der verschiedenen Aufzüge herzustellen, und daß schließlich die Relais des Befehlsverteilers untereinander (z. B. Kontakte 34, 39, 40) und mit den Speicherrelais (Kontakte 38) derart verbunden sind, daß unabhängig von der Zahl der gleichzeitig gespeicherten Rufe ein einziges von ihnen dem Ruf Folge leistet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Meßstromkreisen Kontakte (7, 8, 9, 15, 26, 27, 28, 29) liegen, welche (z. B. Kontakte 7, 8, 9, 15) Bedingungen der -Nichtverfügbarkeit (allgemeine Fahrbereitschaft, Fußbodenkontakt), die j e nach der Anwendung wechseln können, oder die (z. B. Kontakte :26,27, 28,:29) Suchbedingungen zum Ausdruck bringen (Sperrung durch Stockwerkskontrolle bzw. Stockwerksrelais des rufenden Stockwerks), derart, daß selbsttätig der oder die Fahrstühle ausgenommen werden, die dem Ruf Folge zu leisten nicht in der Lage sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehr als zwei. Aufzügen an Stelle eines Trennrelais mit ben.soviei Wicklungen wie Aufzügen ein Relais mit zwei Wicklungen vorgesehen ist, mit dem zunächst aus zwei verfügbaren Aufzügen selbsttätig derjenige gewählt wird, der dem Ruf Folge zu leisten in der Lage und dem rufenden Stockwerk am nächsten ist usf. bis zur vollständigen Überprüfung aller im Augenblick des Rufes verfügbaren Aufzüge.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfrelais, das z. B. von dem beweglichen Rahmen eines Meßinstrumentes, wie Spannungsmesser o. dgl., oder auch ein gewöhnliches Relais gebildet wird, derart ausgebildet ist, daß das Gleichgewicht des beweglichen Rahmens oder sonstigen beweglichen Organs durch die Einwirkung eines sehr geringen Unterschieds in der Spannung oder der Intensität gestört wird, und daß als. Verstärker dienende Hilfsrelais o. dgl. für die Betätigung der Kontakte vorgesehen sind, welche die Befehle an die ausgewählten Aufzüge übertragen. B. Vorrichtung nach Anspruch i, bei dem die Rufeinrichtung in jedem Geschoß aus einem Knopf für die Auffahrt und einem Knopf für die Abfahrt besteht und den Knöpfen für jedes Stockwerk zwei Speicherrelais entsprechen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen von jedem Widerstand (r) zum folgenden von einem Kontakt überwacht werden, der durch ein Relais geöffnet wird, das durch den von dem rufenden Stockwerk ausgehenden Befehl gesteuert wird, um eine Unterscheidung zwischen einem oberhalb und einem unterhalb des rufenden Stockwerks befindlichen Aufzug herbeizuführen. g. Vorrichtung nach Anspruch i und 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Stromkreis des Prüfrelais (H) Hilfsrelais liegen, welche die Schließung des Meßkreises überwachen, und daß das eine dieser Relais ein Verzögerungsrelais ist, um eine hinreichend lange Pause entstehen zu lassen zwischen einer ersten Messung, mit der der Apparat ausgesucht werden soll, der stillsteht oder in. der gewünschten Richtung in Fahrt ist, und zwar entweder oberhalb des rufenden Stockwerks, wenn der Ruf für eine Auffahrt gemacht ist, und einer zweiten, an der Gesamtheit der Aufzüge vorzunehmenden Messung, unabhängig von ihrer Stellung und Fahrtrichtung, falls die erste Messung zu keinem Ergebnis geführt haben sollte. io. Vorrichtung nach Anspruch i in Anwendung auf die Steuerung eines einzelnen Aufzugs, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherrelais . zusätzliche Kontakte (16, 17, 18, Abb. 6) besitzen, mit denen die Stockwerkrelais unmittelbar gesteuert werden. . i i. Vorrichtung nach Anspruch i und io, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen von einem Widerstand (r) zum andern von einem Kontakt (5, Abb. 6) abhängig sind, der nur geschlossen ist, wenn der Fahrstuhl nicht in dem betreffenden Stockwerk ist, im andern Fall aber durch die Wicklungen (M, Di) des Prüfrelais (H, Abb. 6) ersetzt wird, um der Fahrtrichtung Rechnung zu tragen, die der Fahrstuhl bei der Befolgung eines Rufes einhalten muß. 12. Vorrichtung nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Widerstände (r) Kapazitäten verwendet werden für die selbsttätige Messung der Abstände zwischen den verschiedenen Aufzügen und dem rufenden Stockwerk.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1013404B (de) * 1950-04-28 1957-08-08 Otis Elevator Co Geraet zur Durchfuehrung von Rufmessungen in Fahrstuhlanlagen
DE1083522B (de) * 1955-10-26 1960-06-15 Inventio Ag Einrichtung zum Ordnen der Bedienungsfolge der Aussenrufe an Aufzuegen
DE1104142B (de) * 1955-10-29 1961-04-06 Inventio Ag Einrichtung zum Ordnen der Bedienungsfolge der Aussenrufe bei Aufzuegen mit durch Druckknoepfe betaetigbaren Aussenrufmitteln

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