DE686515C - Schlittschuh mit auswechselbarem Laufbahnstreifen - Google Patents

Schlittschuh mit auswechselbarem Laufbahnstreifen

Info

Publication number
DE686515C
DE686515C DE1937D0074300 DED0074300D DE686515C DE 686515 C DE686515 C DE 686515C DE 1937D0074300 DE1937D0074300 DE 1937D0074300 DE D0074300 D DED0074300 D DE D0074300D DE 686515 C DE686515 C DE 686515C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
running
rail
cap
ice skate
track
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1937D0074300
Other languages
English (en)
Inventor
Hugo Dornseif
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1937D0074300 priority Critical patent/DE686515C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE686515C publication Critical patent/DE686515C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C1/00Skates
    • A63C1/30Skates with special blades

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Schlittschuh mit auswechselbarem Laufbahnstreifen Bei Schlittschuhen, insbesondere für Kunstlauf, Eishockey und ähnliche Verwendungszwecke, besteht die Forderung, daß die Laufschiene an ihrem unteren Rande scharfe Kanten von möglichst großer Verschleißfestigkeit und Härte aufweist, während der übrige Teil der Laufschiene bei nur geringem Gewicht eine möglichst hohe Bruchsicherheit, d. h. eine geringere Härte, aber um so größere Zähigkeit besitzen soll.
  • Diese Forderung ist bei Laufschienen aus einheitlichem Werkstoff nur schwer und auch nur bis zu einem gewissen Grad erfüllbar, weil sich mit einer und derselben Stahlsorte nicht die obenerwähnten Höchstwerte erreichen lassen. Man hat aber die Laufschiene auch schon aus mehreren Streifen verschiedener Stahlsorten zusammengesetzt und diese Stahlstreifen durch Schweißung, Lötung oder auf andere Weise fest miteinander verbunden. Dadurch läßt sich bei richtiger Auswahl der Stahlsorten und ihrer Verbindungsmittel bereits eine wesentliche Verbesserung erzielen. Insbesondere gute Läufer und vor allen Dingen :Meisterläufer sind jedoch mit diesem Erfolge noch nicht zufrieden, weil auch der stark verringerte Verschleiß von Zeit zu Zeit ein Nachschleifen der Laufbahn bzw. Laufkanten erfordert. Ein solches Nachschleifen ist aber aus verschiedenen Gründen unerwünscht, einerseits, weil sich im Interesse einer sachgemäßen Ausführung das Einsenden an die Herstellfirma empfiehlt und daher ein mehr oder weniger großer Zeitverlust mit dem Nachschleifen verbunden ist, andererseits, weil sich dabei eine Veränderung der Laufkantenform und Lage nicht vermeiden läßt und viele Läufer hiergegen sehr empfindlich sind.
  • Bei Laufbahnen mit nach innen schräg stehenden Seitenflächen verringert sich beim Nachschleifen die Laufbahnbreite, und bei nicht haargenau gleichmäßigem Schleifen wird die Kante wellig.. Diese beiden Mängel behindern den Läufer sehr stark. Außerdem entstehen Schwierigkeiten, wenn der Schlittschuh zum Zweck des Nachschliffs vom Eislaufstiefel gelöst und nachher vön neuem wieder in die richtige Lage eingestellt werden muß.
  • Es ist daher auch schon früher einmal vorgeschlagen worden, am unteren Rand der Laufschiene einen die eigentliche Laufbahn bildenden besonderen Belagstreifen leicht auswechselbar anzuordnen, so daß er bei Stumpfwerden der Laufkante durch einen entsprechenden neuen Streifen ersetzt werden kann (Patent 26g583). Dieser Gedanke hat sich aber bisher in der Praxis nicht einführen. können, weil die in der älteren Patentschrift vorgeschlagene Befestigungsart ein Herumgreifen der Belagstreifenenden um die Enden der Laufschiene und damit die Ausbildung des Belagstreifens mit langen, elastisch biegsamen Enden erforderlich machte, was bei einem besonders harten Stahl unmöglich ist. Für die heutigen Ansprüche ist diese Anordnung daher unbrauchbar. Neben dem 1Tangel der zu geringen Härte liegt ein weiterer Grund für die Unbrauchbarkeit dieser Anordnung auch darin, daß eine von der sportgerechten Form abweichende Form der Laufenden notwendig ist. Außerdem war die Befestigung nicht zuverlässig, weil ein erheblicher Teil der von der Schraube aufgewendeten Zugkraft durch die starke Krümmung verlorenging und dadurch die Laufschiene bei Seitendruck seitlich ausweichen konnte, wodurch die Sicherheit des Läufers stark beeinträchtigt wurde.
  • Gemäß der Erfindung ist die Aufgabe der Schaffungeines auswechselbarenLaufstreifens in der Weise einwandfrei gelöst, -daß sich der auswechselbare Laufstreifen mir über die Unterseite der Laufschiene erstreckt und dabei mit seinem vorderen, hakenförmigen ausgesparten Ende in eine entsprechend hinterschnittene Nut an der Laufschienenunterseite eingreift, während die Spannschraube an der Rückenseite des anderen Laufbahnstreifenendes in Richtung von dem Hakenende weg, schräg nach oben wirkend, angeordnet ist.
  • Zur einwandfreien Sicherung des Laufbahnstreifens gegen seitliches Ausweichen greifen Laufschiene und Laufbahnstreifen nach Art von Nut und Feder ineinander, wobei zweckmäßig die Nut in der Laufschiene tiefer -ist als die Höhe der Feder an dem Laufbahnstreifen. Außer der sicheren Befestigung des Laufbahnstreifens hat die besondere Ausbildung von Nut und Feder noch den Vorteil, daß durch Bearbeitung der aus weichem Werkstoff bestehenden Laufschiene nur mit einer Feile die Laufbahnform in einfachster Weise, sowohl der Eigenart des Läufers, als auch seinem Körpergewicht angepaßt werden kann. Der elastische Laufbahnstreifen schmiegt sich jeder Form an. Der Läufer ist somit in derLage, der Schlittschuhlaufbahn die Form zu geben, die ihm 'am besten zusagt.
  • Die einfache Form des sich nur über die Unterseite der Laufschiene erstreckenden Laufbahnstreifens ermöglicht es, den Streifen in Gestalt einer einfachen Schiene mit gleichbleibendem Ouerschnitt herzustellen und trotz der Verwendung von hochwertigemWerkstoff den Preis verhältnismäßig niedrigzuhalten, so daß der Schlittschuh nicht -wesentlich verteuert wird. Die leichte Auswechselbarkeit des Laufbahnstreifens ergibt dabei noch die Vorteile, daß nicht nur die stumpf gewordenen Streifen schnell durch neue, scharfe ersetzt -werden können, sondern durch die der Laufschiene eimnal gegebene Foren braucht der gegen Änderungen sehr empfindliche iLunstläufer beim Auswechseln von Streifen keine ihn in seiner Leistung beeinflussende Änderung zu befürchten, während er andererseits immer die Möglichkeit hat, ohne Wechseln der Schlittschuhe in'Breite und Schliffart verschiedene Laufbahnstreifen auszuprobieren.
  • Vorteilhaft ist die an der Rückenseite des Laufbahnstreifens angelenkte Zugschraube durch einen schrägen Kanal der Laufschiene hindurchgeführt und trägt die an -der Oberseite der Schiene liegende Spannmutter. Da der Zugschraubenschaft abgeflacht ist, so kann er nicht nur ohne wesentliche Schwächung der Laufschiene durch diese geführt werden, sondern auch bei verhältnismäßig geringem Querschnitt eine genügende Stärke besitzen, um ein festes Anziehen des Laufbahnstreifens zu ermöglichen.
  • Zweckmäßig ist die vordere Befestigungsstelle des Laufbahnstreifens durch eineKappe verdeckt und gesichert, wobei die Kappe gleichzeitig als Verzahnung ausgebildet und durch Exzenterhohlbolzen mit Einstell- und Feststellschrauben an der Schiene befestigt ist. Damit die Kappe selbst gegen die meist stoßweise Beanspruchung gesichert ist und richtig eingestellt werden kann, ist sie an der Berührungsstelle mit der Laufschiene durch Verzahnung mit dieser verbunden, während die Befestigungsschraube für die Kappe in einem Schlitze der Laufschiene mit derKappe verschiebbar ist. Vorteilhaft ist der Eizenterhohlbolzen durch Zahnung der Unterseite seines Kopfes und dessen Auflagefläche nach Anzug der Feststellschraube gegen Drehung gesichert.
  • Ist die Laufschiene selbst an ihrem vorderen Bogen mit Verzahnung versehen, so ist die vordere Befestigungsstelle für den Laufbahnstreifen unmittelbar hinter dieser Verzahnung angeordnet.
  • Bei Eishockey- und Schnellaufschlittschuhen ist die Kappe zweckmäßig der Spitze bzw. dem Bogen des Schlittschuhes angepaßt und darin eingelassen, so daß keine Teile vorstehen.
  • Als besonders vorteilhaft erweist sich der auswechselbare Laufbahnstreifen, wenn der Schlittschuh mit dem Eislaufstiefel fest verbunden wird und die richtige Stellung von Schlittschuh und Stiefel ausprobiert werden muß. Zweckmäßig ist dann der Laufb_thnstreifen mit einer messerartigen Schneide ausgebildet, die bei gerader Stellung des Schlittschuhes auf der Eisfläche aufliegt und das genaue Einstellen des Schlittschuhes ermöglicht. Vorteilhaft können die Seitenflächen der Laufschiene planparallel ausgebildet und die Seitenflächen des auswechselbaren Laufbahnstreifens dazu derart geneigt sein, daß sich eine Größere Laufbahnbreite ergibt.
  • Auf -der Zeichnung ist die Erfindung in -zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht des Schlittschuhes mit daran befestigter auswechselbarer Laufbahn, Fig. 2 die vordere Befestigungsstelle der Laufbahn in größerem Maßstab, wobei die die Befestigungsstelle verdeckende Kappe zur Hälfte weggebrochen ist, Fig.3 die hintere Befestigungsstelle der Laufbahn in größerem Maßstab, wobei die die Schiene, Fig. .4 einen Schnitt durch die vordere Befestigungsstelle nach der LinieA-A derFig. i, Fig. 5 einen Schnitt durch die Laufschiene und die Laufbahn nach der Linie B-B der Fig. i, .
  • Fig. 6 einen Schnitt durch die hintere Befestigungsstelle der Laufbahn nach der Linie C-C der Fig. i, Fig. 7 eine Laufkantenschiene von etwa keilförmigem Profil, um das richtige Einstellen des Schlittschuhes am Stiefel zu erleichtern.
  • Im dargestellten Beispiel besteht der Schlittschuh, wie üblich, aus der Laufschiene a, die vorn in einem Bogen b ausläuft. Der Bogen b und eine Stütze d tragen die Sohlenplatte c, die zum Befestigen am Eislaufstiefel dient. Am rückwärtigen Ende der Schiene befindet sich die Absatzplatte f, die mit der Schiene a ebenfalls durch eine Stütze g in Verbindung steht.
  • Der Schlittschuh ist mit einer auswechselbaren Laufbahn h versehen, die an der Unterseite der Laufschiene a befestigt ist. Dieser Laufbahnstreifen erstreckt sich lediglich über den tatsächlich zum Laufen benötigten Teil der Schiene. Am vorderen Ende ist er mit einem Hakenkopf i versehen, der in einen Widerhaken i der Laufschiene a eingehängt werden kann. In der Nähe des rückwärtigen Endes greift am Rücken des Laufbahnstreifens 1s eine Halteschraube 1z an, deren unteres, gegabeltes Ende >> den Laufbahnstreifen reiterartig umgreift und gelenkig mit ihm verbunden ist. Diese Halteschraube wird beim Befestigen durch ein schräges Loch in von der Unterseite her durch die Schiene a hindurchgesteckt, und auf das oben aus der Schiene a herausragende Ende der Schraube wird sodann eine Spannmutter n aufgesetzt, durch deren Anzug der ganze Laufbahnstreifen h fest an die Unterseite der Laufschiene a herangezogen wird. IJm den Laufbahnstreifen auch gegen waagerechte Querverschiebungen zu sichern, ist er mit einem umgekehrt f-förmigen Querschnitt ausgestaltet, d. h. er ist auf seiner Oberseite mit einem Längssteg k' versehen und greift damit in eine entsprechende Nut der Schiene a ein. An diesem Steg ist auch eine kleine Erhöhung zum Angriff des gelenkaugenartigen Endes der Befestigungsschraube k vorgesehen.
  • Die vordere Befestigungsstelle des Laufbahnstreifens ist durch eine leicht lösbare Kappe q verfleckt. Diese Kappe besteht aus einem U-förmigen Blechstück, das durch eine Doppelschraube r, r' am Schlittschuh befestigt werden kann. Die- eine, die hohle Schraube r sitzt dicht schließend in einem Schlitz s der Schiene d und greift mit einem exzentrischen Ende in die Kappe q ein, so daß die Kappe durch Drehen der Schraube r verstellt und durch Anziehen der Schraube r', welche in die Hohlschraube r eingreift, festgestellt werden kann. Ferner kann die Kappe q durch Verschieben in dem Schlitz s in Längsrichtung der Schiene a verstellt werden. Der Kopf der Schraube r ist an seiner Unterseite mit einer Zahnung u und die Kappe ist an der Auflagestelle des Kopfes mit einer entsprechenden Gegenzahnung versehen, womit eine gute Sicherung gegen ungewolltes Verstellen des Exzenters und der Kappe q erzielt wird.
  • Die Kappe q ist ferner mit Zähnen v versehen und dadurch gleichzeitig als Zahnstück ausgebildet. Sie dient also auf diese Weise mehreren verschiedenen Zwecken. Ferner kann das Zahnstück wegen der Verstellbarkeit der Kappe je nach Wunsch mehr vor-oder zurückgesetzt werden. Durch die Außenzahnung ist gleichzeitig auch eine Innenzahnung gebildet. In diese greift ein an der Schiene a vorgesehener Zahn x ein, um eine ungewollte Verschiebung auch durch die beim Lauf auftretenden Beanspruchungen oder während der Feststellung zu vermeiden.
  • Um das richtige Einstellen des Schlittschuhes am Stiefel zu erleichtern, kann man zweckmäßig eine Laufbahn benutzen, die, -wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, einen tnesser- oder keilartigen Querschnitt besitzt. Dadurch läßt sich leicht und mit Sicherheit die richtige oder günstigste Gleitlinie feststellen. Ist auf diese Weise der Schlittschuh erst einmal richtig am Stiefel eingestellt, so braucht er überhaupt nicht mehr wieder gelöst zu werden, sondern es genügt, wenn man den zum Einstellen benutzten Laufbahnstreifen gegen einen solchen mit dem endgültig gewünschten Profil auswechselt, das jeweils beim Stumpfwerden leicht wieder ersetzt werden kann. Die Kappe ist der Form des Bogens b an der Befestigungsstelle des Laufkantenstreifens angepaßt. Dadurch ist ermöglicht, claß die Kappe stets mit dem Befestigungsende der Laufkante zur Anlage gebracht werden kann und eine zuverlässige Sicherung der Befestigung gewährleistet ist.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, vielmehr sind auch andere Ausführungen möglich. Insbesondere könnten über die Länge der Laufbahn verteilt mehrere Halteschrauben vorgesehen sein, um die Sicherheit der Befestigung noch zu erhöhen. Gegebenenfalls könnte die Befestigung auch allein durch Zugschrauben erfolgen, so daß eine Verhakung gänzlich fehlen kann. Bei Hockeyschlittschuhen wird die Kappe zum Verdecken der vorderen Befestigungsstelle zweckmäßig in den Schlittschuh eingelassen und dem Lauf an der Befestigungsstelle genau angepäßt, so daß irgendwelche vorstehenden Teile vermieden sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Schlittschuh mit auswechselbarem Laufbahnstreifen, dessen eines Ende mit der Laufschiene verhakt und dessen anderes Ende durch eine Zugschraube an der Laufschiene festspannbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich der auswechselbare Laufbahnstreifen (h) nur über die Unterseite der Laufschiene (a) erstreckt und dabei mit seinem vorderen, .hakenförmig ausgesparten Ende (i.) in eine entsprechend hinterschnittene Nut (i) an der Laufschienenunterseite eingreift, während die Spannschraube (k) an der Rückenseite (hl) des anderen Laufbahnstreifenendes' in Richtung von dem Hakenende weg schräg nach oben wirkend angeordnet ist. Schlittschuh nach Anspruch i, bei dem der Laufbahnstreifen mit einer längs verlaufenden Feder in eine Nut an der Unterseite der Laufschiene eingreift, da= durch gekennzeichnet, daß die Nut in der Laufschiene (a) tiefer ist als die Höhe der Feder (lt') an dein Laufbahnstreif en (h). 3. Schlittschuh nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Rückenseite (1ä) des Laufbahnschienenstreifens (k) angelenkte Zugschraube (k) durch einen schrägen Kanal (m) der Laufschiene (a) hindurchgeht und die an der Oberseite der Schiene liegende Spannmutter (n) trägt. ,.. Schlittschuh nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, .daß der Zugschraubenschaft abgeflacht ist. 5. Schlittschuh nach Anspruch i, dadurch "ekennzeichnet, dab die vordere Befestigungsstelle (a3 der Laufbahn (h) durch eine Kappe (q-) verdeckt und gesichert ist. 6. Schlittschuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeck-und Sicherungskappe (q) gleichzeitig als Verzahnung (r) ausgebildet ist. 7. Schlittschuh nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (q) durch Exzenterhohlbolzen (r) mit Einstell- und Feststellschrauben (r, r') an der Schiene (a) befestigt ist. B. Schlittschuh nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (q) an der Berührungsstelle mit der Laufschiene (a) durch Verzahnung (v, x) mit der Laufschiene gesichert und verstellbar verbunden ist. 9. Schlittschuh nach Anspruch .4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschraube (r) für die Kappe (q) in einem Schlitz (s) der Schiene (a) mit der Kappe verschiebbar ist. io. Schlittschuh nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Elzenterhohlbolzen (r) durch Zahnung (u) der Unterseite seines Kopfes und dessen Auflagefläche nach Anziehen der Feststellschraube (r') gegen Drehung gesichert ist. ii. Schlittschuh nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Befestigungsstelle (i) des Laufbahnstreifens (1t) unmittelbar hinter der dann mit der Laufschiene (a) aus einem Stück bestehenden Verzahnung (v) angeordnet ist. 12. Schlittschuh, insbesondere Hockev-und Sehnellaufschlittschuh, nach Anspruch i bis ii, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (q) der Spitze b.zw. dem Bogen (b) des Schlittschuhes angepaßt und darin eingelassen ist. 13. Schlittschuh nach Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufbahnstreifen (h) so ausgebildet ist, daß bei gerader Stellung des Schlittschuhes eine messerartige Schneide aufliegt zum richtigen Einstellen des Schlittschuhes am Stiefel. 1.4: Schlittschuh nach Anspruch i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen der Schiene (a) planparallel ausgebildet und die Seitenflächen (t) des auswechselbaren Laufbahnstreifens (1i dazu derart geneigt sind, daß sich eine größere Laufbahnbreite ergibt.
DE1937D0074300 1937-01-06 1937-01-07 Schlittschuh mit auswechselbarem Laufbahnstreifen Expired DE686515C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1937D0074300 DE686515C (de) 1937-01-06 1937-01-07 Schlittschuh mit auswechselbarem Laufbahnstreifen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE471470X 1937-01-06
DE1937D0074300 DE686515C (de) 1937-01-06 1937-01-07 Schlittschuh mit auswechselbarem Laufbahnstreifen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE686515C true DE686515C (de) 1940-01-11

Family

ID=25944178

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1937D0074300 Expired DE686515C (de) 1937-01-06 1937-01-07 Schlittschuh mit auswechselbarem Laufbahnstreifen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE686515C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2929550A1 (de) * 1978-07-21 1980-02-07 Tuuk Sports Ltd Schlittschuhkufe, schlittschuh und verfahren zu ihrer herstellung
DE4127294C1 (en) * 1991-07-12 1992-11-26 Holger 7730 Villingen-Schwenningen De Wuerthner Sports skate shoe - has ends of profiled slide strip fixed to runner and held under tension

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2929550A1 (de) * 1978-07-21 1980-02-07 Tuuk Sports Ltd Schlittschuhkufe, schlittschuh und verfahren zu ihrer herstellung
DE4127294C1 (en) * 1991-07-12 1992-11-26 Holger 7730 Villingen-Schwenningen De Wuerthner Sports skate shoe - has ends of profiled slide strip fixed to runner and held under tension

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0696221B1 (de) Ski
DE3440448A1 (de) Meisselanordnung, insbesondere fuer kohlenhobel
DE2704997B2 (de) Ski für den alpinen Skilauf
WO1988005324A1 (en) Ski
DE3135170A1 (de) Stiefel
DE686515C (de) Schlittschuh mit auswechselbarem Laufbahnstreifen
AT395514B (de) Skischuh
DE2403944A1 (de) Skier
AT153261B (de) Schlittschuh.
DE3919472C2 (de) Führungsvorrichtung für einen Langlaufski und eine dieser Vorrichtung zugeordnete Schuhsohle
DE3309502C2 (de)
DE4223114C2 (de) Sportgerät
CH193371A (de) Schlittschuh.
DE3540428C2 (de) Langlaufski
EP0166717A1 (de) Ski
DE3038121C2 (de) Befestigungsvorrichtung für eine Räumleiste
DE581294C (de) Gleitschuh
DE2459980A1 (de) Skikante
DE3017519A1 (de) Endlos laengs einer geschlossenen bahn umlaufendes schneidwerkzeug
EP0087089A2 (de) Vorrichtung zum gleitsicheren Führen eines Skis
AT152342B (de) Skibindung.
DE2126060A1 (de) Zweiteiliger Ski mit Steigvorrichtung
DE2720766A1 (de) Kantenausbildung fuer skier
DE823865C (de) Auswechselbarer Lauffleck
EP0404848B1 (de) Sohlenauflageplatte für skibindungen