CH193371A - Schlittschuh. - Google Patents

Schlittschuh.

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CH193371A
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CH
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dependent
skate according
cap
ice skate
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Dornseif Hugo
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Dornseif Hugo
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


  Schlittschuh.    Bei     Schlittschuhen,    insbesondere für  Kunstlauf,     Eishockey        und    ähnliche Verwen  dungszwecke     besteht    die Forderung,     dass    die  Laufschiene an ihrem untern     Rande    scharfe  Kanten von möglichst grosser     Verschleiss-          Festigkeit        bezw.        Härte    aufweist, während der  übrige Teil der     Laufschiene    bei nur gerin  gem Gewicht eine möglichst hohe Bruch  sicherheit, d. h.

   eine     geringere        Härte    aber  um so grössere Zähigkeit     besitzen    soll.  



  Diese Forderung     ist    bei Laufschienen aus  einheitlichem Werkstoff nur schwer     und     auch nur     his    zu     einemgewissen    Grade erfüll  bar, weil sich mit     ein,    und derselben .Stahl  sorte nicht die oben erwähnten Bedingungen  erfüllen lassen.

       Man    hat aber die Laufschiene  auch schon aus mehreren Streifen verschie  dener     Stahlsorten        zusammengesetzt        und        diese     Stahlstreifen durch     Schweissung,        Lötung    oder  auf andere     Weise    fest miteinander verbun  den.

   Dadurch lässt sich     bei    richtiger Aus  wahl d er     Stahlsorten        und        ihrer        Verbindungs-          mittel    bereits     eine        wesentliche        Verbesserung       erzielen.

   Insbesondere,     gute    Läufer und vor       allen:        Dingen        Meisterläufer    :sind jedoch mit  diesem Erfolg     noch.    nicht zufrieden, weil  auch der stark     verringerte        Verschleiss    von  Zeit zu     Zeit    ein     Nachschleifen,        ,

  der        Laufbahn          bezw.        Laufkanten        erfordert.    Ein solches       Nachschleifen    ist aber aus verschiedenen       Gränden        unerwünscht,        einerseits    weil sich  im     Interesse    einer sachgemässen     Ausführung     die     Einsendung    an die     Herstellfirma    emp  fiehlt     und,daher    ein     mehr    oder     weniger    ,

  gro  sser     Zeitverlust    mit dem Nachschleifen ver  bunden ist,     anderseits        weil    sich dabei eine       Veränderung    der     Laufkantenf        orm    und     Lage     nicht     vermeiden    lässt und viele     Läufer    hier  gegen sehr empfindlich sind.  



  Bei Laufbahnen     mit    nach     innen        schräg-          stehenden        Laufseitenflächen        verringert        sich     beim Nachschleifen die     Laufbahnbreite        und     bei nicht     haargenau        gleichmässigem    Schlei  fen     wind    die     gante        wellig.        Diese        beiden     Mängel     behindern    den Läufer     sehr    stark.

    Ausserdem entstehen     Schwierigkeiten,    wenn      ,der     Schlittschuh    zum Zweck des Nachschliffs  vom     Eislaufstiefel    gelöst und nachher von  neuem wieder in die richtige Lage     eingestellt     werden muss-.  



  Es war daher auch     schon    vor längerer       Zeit    einmal :der     Gedanke    aufgetaucht, am  untern Rand -der     Laufschiene    einen die  eigentliche     Laufbahn    bildenden     besonderen          Belagstreifen    leicht auswechselbar anzuord  nen, so     dass    er bei     Stumpfwerden    der Lauf   kante durch     einen    entsprechenden neuen  Streifen ersetzt werden kann.

   Dieser Ge  danke hat sich .aber bisher in der Praxis  nicht     einführen    können, weil die     vorgeschla-          gene        Befestigungsart    ein     Herumgreifen    der       Belagstreifenenden    um die     Enden    der Lauf  schiene und damit die Ausbildung des     Be-          lagstreifens    mit langen elastisch biegsamen  Enden erforderlich machte,

   was bei     einem     besonders harten Stahl unmöglich     ist.    Für  die     heutigen        Ansprüche    ist     diese    Anordnung  daher     unbrauchbar.    Ein weiterer Grund für  die     Unbrauchbarkeitdieser        Anordnung        liegt          auch        .darin,        dass@    eine von     der        sportgerechten     Form abweichende     Form    der     Laufenden    not  wendig ist.  



  Gemäss. vorliegender Erfindung ist die       Aufgabe    einwandfrei gelöst     und    ein .Schlitt  schuh     mit    leicht auswechselbarer hochwer  tiger     Laufkante    dadurch geschaffen,     daB,    die  auswechselbare     Laufschiene    nur an der Un  terseite     des        Laufsteges    angeordnet und an       ihrem    einen Ende mit ihm verhakt,

       minde-          stens    am     andern    Ende dagegen mittelst einer       schräg    nach oben wirkenden     Zugschraube    mit  dem Laufsteg     verbunden        ist.     



  Zur     unbedingten        Sicherung    -der Lauf  schiene     gegen        seitliches    Ausweichen ist     der          Schlittschuh        zweckmässigerweise    mit einer  Nute     und    die auswechselbare     Laufschiene     mit einer seitlich darin     geführten    Feder aus  gebildet.

   Die Nute     ist    dabei tiefer     als.        die     Höhe der Feder,     damit    die auswechselbare       Schiene    nur seitlich ,der Feder aufliegt.

       Hier-          durch        kann        mit        leichter        Mühe        mittels.    Feile       die        Krümmung    der Laufschiene der Eigen  art des Läufers und vor allen Dingen     dessen          Körpergewicht        angepasst    werden durch ent-    sprechende Formgebung der     Auflegeflächen     seitlich der Nute am Schlittschuh.  



  Auf diese Weise wird nicht nur eine be  sonders einfache     Anpassungsfähigkeit    und  zuverlässige     Befestigungs-        und    Auswechs  lungsmöglichkeit für die Laufschiene erzielt,  sondern zugleich eine     besonders    einfache       Form    für die Laufschiene selbst     ermöglicht,

       in Gestalt einer einfachen Schiene mit gleich  bleibendem     Querschnitt.        Infolgedessen        kann     die vorliegende Laufschiene auch zu verhält  nismässig niedrigem     Preis    und aus besonders       hochwertigem    harten Werkstoff     hergestellt     werden, ohne     dass    dadurch der Schlittschuh  wesentlich verteuert wird.

   Ferner ist dem  Läufer !die Möglichkeit gegeben, ohne Aus  wechslung der     Schlittschuhe    Laufschienen  verschiedener Breite und     Schliffart        auszupro-          bieren    und nach Finden und     Eingewöhnung     des     für    ihn geeigneten nach Bedarf auszu  wechseln, ohne dabei irgend     etwas    zu verän  dern, wie es bisher beim Nachschleifen     stets     der Fall war.  



  Die vordere     Befestigungsstelle    der Lenk  schiene kann     vorteilhaft    durch eine     abnehm-          bare    Kappe verdeckt sein, welche zugleich       eine        Sicherung    für die Verbindungsstelle bil  det.

       Ferner    kann diese Kappe auch gleich  zeitig in gewohnter     Weise    eine Verzahnung  aufweisen, womit sie     verschiedenen    Zwecken       dienstbar    gemacht     ist.    Sie wird     vorteilhaft          mittels        Egzenterbolzen    mit     Einstell-    und       Feststellschraube    an dem     Schlittschuhlauf          befestigt.    Ausserdem kann der     Exzenterbol-          zen        bezw.    seine Befestigungsschraube     

  in     einem     Bogenschlitz        des        Schlittschuhes    ver  schiebbar gelagert     sein.    Auf diese Weise  wird     eine        Einstellung    der Kappe und     eine          .gute        Anpassung    an die     günstigste        Lage    zur  auswechselbaren     Laufschiene    sowohl hin  sichtlich der     Laufverhältnisse,    als auch hin  sichtlich der .Sicherung gegen Lösen     ermög-          licht.     



       Hierdurch    ist die Möglichkeit     geseb.af-          feri,    unabhängig vom     Schlittschuh    jede     ge-          wünschte        Zahnform    und     Breite    der Verzah  nung an der Kappe in jeder gewünschten           Stellung    zur Laufschiene     schnell    und sicher       anzubringen.    Dabei kann die Kappe im     in-          nern    Kreisbogen mit     Zahnung    versehen sein,

    in welche ein am Schlittschuh angebrachter       Zahn    so eingreift,     dass    die Kappe von An  ziehen des     Exzenterbolzens    um einen oder  mehrere Zähne verschoben werden kann.  Hierdurch     wird    die Kappe gegen Verschie  bung gesichert. Die Anordnung kann auch       umgekehrt    sein.  



  Zur     Sicherung    des Exzenters gegen unge  wolltes Lösen kann eine Verzahnung des  Kopfes vorgesehen sein, welche in eine ent  sprechende Zahnung der Auflagefläche ein  greift und mittels der Anzugsschraube so  darin     festgehalten    wird,     dass    der     Exzenter-          bolzen    erst nach Lösen dieser Schraube     @dreh-          bar    ist.

   Diese Schraube ragt dabei in den  Kopfschlitz des     Exzenterbolzens    soweit hin  ein,     .da:ss,    derselbe erst nach Lösen ,der     ,Schraube     frei     wird,    so     dass    nur die richtige Reihen  folge .der Betätigung von     Exzenterbolzen    und  Schraube möglich ist.  



       Statt    eine besondere Kappe vorzusehen,  kann die     vordere    Befestigung der Lauf  schiene auch     unmittelbar    hinter der dann mit  dem Lauf aus einem Stück     bestehenden    Ver  zahnung liegen.  



  Bei Hockey- oder     Schnellaufschlict          schuhen,    die ohne Verzahnung gearbeitet       werden,    kann die Kappe     vorteilhafterweise     der Spitze des     Schlittschuhes    angepasst und  in die Laufschiene     eingelassen    sein, so     dass     die Kappe die Laufspitze bildet, und trotz  der Au     s-,vechselbarkeit        der    Laufschiene keine  nach aussen     vorstehenden    Teile vorhanden  sind.  



  Auf der     Zeichnung    ist der Erfindungs  gegenstand in zwei Ausführungsbeispielen       dargestellt,    und zwar zeigt:       Fig.    1 eine     Seitenansicht    des     Schlitt-          schuhes    mit daran     befestigter        auswechsel-          barer    Laufschiene,       Fig.    2 die vordere Befestigungsstelle der       Laufschiene    in etwas grösserem     Massstabe,     wobei die die     Befestigungsstelle    verdeckende       Kappe    zur Hälfte weggebrochen ist,

           Fig.    3 die hintere     Befestigungsstelle    der  Laufschiene mit zum Teil     längsgeschnitte-          nem    Laufsteg,       Fig.    4 einen Schnitt     ,durch    die vordere       Befestigungsstelle    nach der Linie     A-A    der       Fig.    1,       Fig.    5     einen,    Schnitt durch den Laufsteg  und die Laufschiene nach der Linie     I5'-43     der     Fig.    1,

         F'ig.    6 einen Schnitt durch die hintere  Befestigungsstelle der Laufschiene nach der  Linie     C-C        der        F'ig.    1,       F'ig.    7 eine Laufschiene von etwa keil  förmigem Profil, um das     richtige    Einstellen  des     :Schlittschuhes    am     Stiefel    zu erleichtern.  



  Im     dargestellten    Beispiel weist der  Schlittschuh wie üblich einen     Laufsteg    a auf,  der vorn in einen Bogen b ausläuft. Der Bo  gen<I>b</I> und eine Stütze<I>d</I> tragen die Sohlen  platte c, die zur     Befestigung    am     Eislaufstie-          fel    dient. Am     rückwärtigen    Ende des     Steges     a befindet sich die     Absatzplatte    f, die mit  dem     Steg    a     ebenfalls    durch eine Stütze     g     in     Verbindung    steht.  



  Der     Schlittschuh        ist    mit einer     ausweeh-          selbaren    Laufschiene     h    versehen, die an der  Unterseite     ödes    Laufsteges a     befestigt        ist.     Diese Laufschiene erstreckt sich lediglich  über den     tatsächlich    zum Lauf benötigten  Teil des Steges a. Am     vordern.    Ende ist sie  mit     einem    Hakenkopf i versehen, der in     einen          Widerhaken    i' des Laufsteges a eingehängt  werden kann.

   Inder Nähe des rückwärtigen  Endes greift am     Rücken    der     Laufschiene        h,     eine     Halteschraube    k     anderen        unteres:    gega  beltes Ende p die Laufschiene     reiterartig    um  greift und gelenkig     mit    ihr verbunden ist.

    Diese Halteschraube ist     bestimmt,    beim     Be-          fes.tigendurch    ein schräges Loch     m    von der       Unterseite    her durch die     .Schiene        a        hindurch-          gesteekt    zu     werden.,    wobei auf das oben aus  der Schiene a herausragende Ende der  Schraube sodann eine     Spannmutter        n    auf  gesetzt wird, durch deren     Anzug    die Lauf  schienen,

       h    fest an die     Unterseite    des Lauf  steges a herangezogen wird.  



  Um die Laufschiene     auch.    gegen waag  rechte Querverschiebungen zu sichern, ist sie      mit     einem    zur     Hauptsache        umgekehrt        T-för-          migen        Querschnitt        ausgestattet,    d. h.

   sie ist  auf ihrer Oberseite     mit    einem Längssteg     h'     versehen und     greift    damit in     eine    entspre  chende Nut des     ,Steges        a        ein.    An diesem     Steg     ist auch eine     kleine    Erhöhung zum Eingriff       des        gelenkaugenartigen        Endes    der Befesti  gungsschraube k vorgesehen.  



  Die vordere     Befestigungsstelle    der Lauf  schienen     ist    durch eine leicht     lösbare    Kappe       q    verdeckt. Diese Kappe     besteht    aus einem  im     Querschnitt        U-förmigen        Blechstück,    das       mittels    einer     Doppelschraube   <I>r, r'</I> am     Schlitt-          schuh        befestigt    werden kann.

   Die eine, hohle  Schraube r sitzt dicht schliessend in einem  Schlitz s des Steges a und greift mit einem       exzentrischen    Ende in die Kappe q ein, so       dass,    die Kappe -durch Drehen der Schraube  <I>r</I> verstellt     und    durch Anzug der     Schraube   <I>r',</I>  welche in die Hohlschraube r eingreift,     fest-          gestellt    werden     kann..        Ferner        kann,die    Kappe  q durch Verschiebung     in.    dem Schlitz s in  Längsrichtung     des        .Steges    a verstellt werden.

    Der Kopf der Schraube r ist an     seiner    Unter  seite mit einer Zahnung     u    und die Kappe ist  an der     Auflagestelle    des. Kopfes. mit einer  entsprechenden Gegenzahnung versehen, wo  mit eine     gute    Sicherung gegen ungewolltes  Verstellen     :des        Exzenters    und der Kappe     q     erzielt wird.  



  Die Kappe     q        ist        ferner    mit Zähnen v ver  sehen und     (damit        gleichzeitig    als Zahnstück  ausgebildet. Sie dient also auf diese Weise  verschiedenen Zwecken.

   Ferner kann das       Zahnstück    wegen .der     Verstellbarkeit    der       Kappe    je nach     Wunsch    mehr vor- oder zu  rückgesetzt     werden.    Durch     dieAussenzahnung          ist        ,gleichzeitig    auch eine     Innenzahnung    ge  bildet.

       In    diese     greift    ein am     Steg    a vorge  sehener Zahn x ein,     um    eine ungewollte Ver  schiebung auch durch ,die beim Lauf auftre  tenden     Beanspruchungen    oder während der  Feststellung zu     vermeiden.     



  Um     .das        richtige    Einstellen des     Schlitt-          schulhes    am     ,Stiefel    zu     erleichtern,        kann    man  zweckmässig     eine    Laufschiene benutzen, die       wie    aus     Fig.    7 ersichtlich     ist,        einen        messer-          oder        keilartigen        Querschnitt    besitzt.

   Da-    durch lässt sich leicht und mit :Sicherheit die  richtige oder     günstigste        Lage    der     Gleitlinie     in bezug auf die Auflagefläche an der     Stie-          felsohle    feststellen. Ist auf diese Weise der       Schlittschuh    erst einmal richtig am Stiefel       eingestellt,    so braucht er überhaupt nicht  wieder gelöst zu werden,     sondern    es ge  nügt, wenn man die zum Einstellen be  nutzte Laufschiene gegen eine solche mit dem       endgültig        gewünschten    Profil auswechselt,  das jeweils beim Stumpfwerden leicht wieder  ersetzt werden kann.

   Die Kappe ist der Form  ,des     Bogens    b an der Befestigungsstelle der  Laufschiene     angepasst.    Dadurch ist ermög  licht,     dass    die Kappe     stets    mit dem Befesti  gungsende ,der     Laufschiene    zur Anlage ge  bracht werden kann. Damit ist     eine    zuverläs  sige Sicherung     derBefestigung        gewährleistet.     



       Natürlich    ist die Erfindung nicht auf das       dargestellte    Beispiel beschränkt, vielmehr  sind auch andere     Ausführungsformen    mög  lich.     Insbesondere        könnten    über .die Länge  der Laufschiene     verteilt    mehrere Zugschrau  ben vorgesehen     sein.,    um die     Sicherheit    der       Befestigung    noch zu erhöhen.

       Bei        Hockey-          Schlittschuhen    ist die Kappe zum Verdecken  der     vordern        Befestigungsstelle    zweckmässig  in den     Schlittschuhsteg    eingelassen und     dem     Lauf an der     Befestigutngsstelle    genau     ange-          passt,    so     @dass,    jede vorstehenden Teile vermie  den sind.

   In     Kombination    mit einer solchen  Kappe kann am Steg ein fest     angeformtes          Zahnstück    vorgesehen sein, wobei die Befe  stigung der     Laufschiene        unmittelbar    hinter  dem     Zahnstück    angeordnet ist. Dabei kann  die Kappe auch entfallen.     Schliesslich    kann  für die am     Schlittschuh    angebrachten  Schrauben und     Muttern    auch noch in an sich  bekannter     Weise    eine Sicherung gegen Ver  lust vorgesehen     sein.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜ0H: Schlittschuh mit auswechselbarer Lauf schiene, dadurch gekennzeichnet, :dass die aus wechselbare Laufschiene (h) nur an der Un terseite des Laufsteges angeordnet und an ihrem einen Ende mit ihm verhakt, minde- stens am andern Ende dagegen mittels einer schräg nach oben wirkenden Zugschraube (k) mit dem Laufsteg verbunden ist.
    UNTERANSPRüCHE 1. Schlittschuh nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Lauf schiene (h) mit einer längsverlaufenden Feder (h') in eine Nute an der Unter seite des Laufsteges (a) eingreift. 2. Schlittschuh nach Patentanspruch und Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeich net, .dass,die Nute im Laufsteg (a) tiefer ist als die Höhe der Feder (h') an der Laufschiene (h). B.
    Schlittschuh nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, ,dass, die Zugschraube (k ) an der Rückseite der Laufschiene ange- lenkt ist und durch einen schrägen Kanal (m) des Steges (a) hindurchgeht, wobei die Spannmutter (n) an der Ober seite des Steges liegt. 4.
    Schlittschuh nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge- kennzeiehnet, dass der Zugs.chrauben- schaft abgeflacht ist. 5. Schlittschuh nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die vordere Befestigungsstelle der Laufschiene (h) durch eine Kappe (q) verdeckt und ge sichert ist. 6.
    Schlittschuh nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekenn7,eich- net, dass die Kappe (q) .gleichzeitig als Verzahnung ausgebildet ist. 7. Schlittschuh nach Patentanspruch und Unteransprüchen 4 und<B>5,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass die Kappe (q) mittels Exzenterbolzen mit Einstell- und Fest stellschrauben<I>(r, r')</I> am Steg<I>(a)</I> befe- stigt ist.
    B. Schlittschuh nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis<B>7,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass die Kappe an der Be rührungsstelle mit dem Laufsteg (a) mit tels einer Verzahnung mit dem Laufsteg gesichert und verstellbar verbunden ist.
    9. Schlittschuh nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Befestigungs- schraube (r) für die Kappe (q) in einem Schlitz (s) des Steges (a) mit der Kappe verschiebbar ist.
    10. Schlittschuh nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 9, .dadurch ge- kennzeichnet, dass der Egzenterbolzen mittels einer Zahnung der Unterseite seines Kopfes und :dessen Auflagefläche bei angezogener Feststellschraube (r') gegen Drehung gesichert ist. 11.
    Schlittschuh nach Patentanspruch, @da- ,dureh gekennzeichnet, dass die vordere Befestigungsstelle der Laufschiene un mittelbar hinter einer mit dem Laufsteg aus einem Stück bestehenden Verzah nung angeordnet ist.
    12..Schnellaufsschlittschuh nach Patentan spruch und Unteranspruch <B>11,</B> dadurch gekennzeichnet, dass eine Kappe dem Bo gen (b) des Schlittschuhes angepasst und darin eingelassen ist. 13.
    Schnellaufschlittschuh nach Patentan spruch und Unteransprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Lauf- schiene (h) so ausgebildet ist, dass bei aufrechter Stellung des Schlittschuhes eine messerartige Schneide aufliegt zwecks Ermöglichung einer richtigen Einstellung des Schlittschuhes am .Stie- fel. 14.
    Schnellaufschlittschuh nach Patentan spruch und Unteransprüchen 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Seiten flächen (t) der Laufschiene derart schräg auswärts .geneigt sind, dass die wirksame Laufschienenbreite grösser ist als; die Dicke des Laufsteges (a). 15. Schlittschuh nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass fürdie,Schrau- ben und Muttern eine Sicherung gegen Verlust vorgesehen ist.
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