DE684805C - Mehrfachkreuzrahmen - Google Patents
MehrfachkreuzrahmenInfo
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- DE684805C DE684805C DET48467D DET0048467D DE684805C DE 684805 C DE684805 C DE 684805C DE T48467 D DET48467 D DE T48467D DE T0048467 D DET0048467 D DE T0048467D DE 684805 C DE684805 C DE 684805C
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-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S1/00—Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
- G01S1/02—Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves
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Description
- Mehrfachkreuzrahmen Im Hauptpatent ist eine Peilanordnung vorgeschlagen, bei der eine Kombination von drehbaren Peilrahmen, die symmetrisch auf dem Umfang eines Kreises angeordnet sind, Anwendung findet. Ferner ist in dem Patent der Vorschlag gemacht, statt der einzelnen drehbaren Rahmen feste Kreuzrahmen mit Goniometern zu benutzen, um auf diese Weise die mechanischen Schwierigkeiten zu vermeiden, die stets mit der Drehung von Peilrahmen verbunden sind. Sind jedoch, wie es naheliegend ist, die Goniometer direkt in der Nähe der Kreuzrahmen angeordnet, so macht es natürlich Schwierigkeiten, die drehbaren Teile der den verschiedenen Peilrahmen zugeordneten Goniometer (z. B. ihre Suchspule) von einem zentralen Bedienungsort aus gleichzeitig und exakt gleich zu drehen.
- Erfindungsgemäß werden diese Schwierigkeiten dadurch vermieden, daß die den verschiedenen Peilrahmen zugeordneten für ein nachteffektfreies Peilsystem nach dem Hauptpatent 660 323 vorgesehenen Goniometer in an sich bekannter Weise alle an einem Ort aufgestellt sind, wobei die Kreuzrahmen mit den ihnen entsprechenden Goniometern durch Hochfrequenzleitungen verbunden sind. In solchem Falle ist es in einfacher Weise möglich, die drehbaren Teile sämtlicher Goniometer gleichzeitig zu bedienen, indem beispielsweise die Suchspulen derselben mechanisch auf eine gemeinsame Achse gesetzt sind.
- Eine derartige Anordnung läßt sich noch weiter vervollständigen zur Erzielung einer. eindeutigen Peilung.
Claims (3)
- Bereits in dem Hauptpatent 66o 323 verschiedene Vorschläge gemacht, um aus Mehrzahl der sich bei einem derartigen System ergebenden Nullstellen die richtige Nullstelle für die Peilung zu identifizieren.Hier kann aber auch ein weiterer Vorschlag Anwendung finden, der bei einem Verfahren zur Seitenbestimmung bei einem aus einer Richtantenne und einer Hilfsantenne bestehenden Peilempfänger gemacht wurde, bei dem eine dieser Antennen synchron mit einem im Ausgangskreis des Empfängers liegenden Anzeigeinstrument umgepolt wird.Nach diesem vorgeschlagenen Verfahren soll die Zusammenschaltung von Richtantenne und Hilfsantenne derart erfolgen, daß die richtige Peilrichtung in dem Minimum liegt, in dem sich der Instrumentenzeiger mit der Richtantennendrehung gleichsinnig bewegt.Ein derartiges Verfahren zur Erzielung der eindeutigen Richtungsbestimmung läßt sich in besonders einfacher Weise bei Peilanordnungen gemäß der Erfindung anwenden, in.-dem man im Mittelpunkt des Kreises, auf dem die Kreuzrahmen liegen, einen zusätzlichen Kreuzrahmen mit Goniometer anordnet, wobei die Achse des rotierenden Teils des zusätzlichen Goniometers (beispielsweise seine Suchspule) vorzugsweise zusammenfällt mit den Achsen der rotierenden Teile der übrigen Goniometer. Wird nun die Suchspule dieses zusätzlichen Goniometers, die mit dem Empfänger gekoppelt ist, dauernd schnell und gleichzeitig mit dem Anzeigeinstrument am Ausgang des Empfängers umgepolt, so kann man auf diese Weise eine Eindeutigkeit der Richtungsbestimmung erzielen.In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgedanke in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Gesamtanordnung besteht aus vier Kreuzrahmen (I, 2, 3, 4) mit den entsprechenden vier Goniometern (I, lI, III, IV). Diese Goniometer sind mit den Kreuziahnien durch Energieleitungen verbunden. Die Suchspulen der vier Goniometer liegen an aen Feldspulen des Hauptgoniometers V, dessen Suchspule dann zu dem Eingangskreis des Empfängers E führt.Um die Trübungen der einzelnen Kreuz-* hmen möglichst klein zu halten, ist es Seckmäßig, wie bereits für drehbare Peil-Tahmensysteme vorgeschlagen, die Stromabnåhme der Einzelrahmen an der oberen Kreuzungsstelle, statt wie sonst üblich, an der unteren Kreuzung erfolgen zu lassen. Die gekreuzten Rahmen können dann an der unteren Kreuzung verbunden und nötigenfalls auch geerdet werden.PATENTANSPRÜCHE: 1. Peilanordnung nach Patent 660 323, bestehend aus drei oder mehr Kreuzrahmen, die symmetrisch auf dem Umfang eines Kreises angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die den einzelnen Kreuzrahmen zugehörigen Goniometer an einem Orte vereinigt sind, daß die Kreuzrahmen mit ihnen durch Hochfrequenileitungen verbunden sind und die beweglichen Teile sämtlicher Goniometer mechanisch miteinander gekoppelt, vorzugsweise auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind.
- 2. Peilanordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß im Mittelpunkt des Kreises, auf dem die verschiedenen Kreuzrahmen liegen, ein zusätzlicher Kreuzrahmen mit Goniometer angeordnet ist, dessen beweglicher Teil mit den beweglichen Teilen der übrigen Goniometer gekoppelt ist (vorzugsweise auf der gleichen Achse mit ihnen angeordnet ist) und die Suchspule des Kreuzrahmens, weIche in Serie mit den Suchspulen der übrigen Goniometer auf. den Empfänger einwirkt, dauernd schnell und gleichzeitig mit einem Anzeigeinstrument für die Seitenbestimmung am Ausgang des Empfängers umgepolt wird.
- 3. Peilanordnung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei gekreuzte Rahmen an ihrer unteren Kreuzungsstelle miteinander verbunden sind, wobei die Verbindungsstelle gegebenenfalls geerdet ist und die Stromabnahme an dem Rahmen an der oberen Kreuzung erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET48467D DE684805C (de) | 1937-04-08 | 1937-04-08 | Mehrfachkreuzrahmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET48467D DE684805C (de) | 1937-04-08 | 1937-04-08 | Mehrfachkreuzrahmen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE684805C true DE684805C (de) | 1940-07-04 |
Family
ID=7562861
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET48467D Expired DE684805C (de) | 1937-04-08 | 1937-04-08 | Mehrfachkreuzrahmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE684805C (de) |
-
1937
- 1937-04-08 DE DET48467D patent/DE684805C/de not_active Expired
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