DE706538C - Adcockantennensystem - Google Patents

Adcockantennensystem

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Publication number
DE706538C
DE706538C DET50897D DET0050897D DE706538C DE 706538 C DE706538 C DE 706538C DE T50897 D DET50897 D DE T50897D DE T0050897 D DET0050897 D DE T0050897D DE 706538 C DE706538 C DE 706538C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coils
antenna system
goniometer
field
adcock
Prior art date
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Expired
Application number
DET50897D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Werner Hasselbeck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
Priority to DET50897D priority Critical patent/DE706538C/de
Priority to DET51409D priority patent/DE721498C/de
Priority to DET51440D priority patent/DE729496C/de
Priority to DET51819D priority patent/DE735824C/de
Priority to DET51930D priority patent/DE727237C/de
Priority to DET941D priority patent/DE926616C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE706538C publication Critical patent/DE706538C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q21/00Antenna arrays or systems
    • H01Q21/06Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart
    • H01Q21/08Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart the units being spaced along or adjacent to a rectilinear path
    • H01Q21/12Parallel arrangements of substantially straight elongated conductive units
    • H01Q21/14Adcock antennas
    • H01Q21/18H-type
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/02Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S3/00Direction-finders for determining the direction from which infrasonic, sonic, ultrasonic, or electromagnetic waves, or particle emission, not having a directional significance, are being received
    • G01S3/02Direction-finders for determining the direction from which infrasonic, sonic, ultrasonic, or electromagnetic waves, or particle emission, not having a directional significance, are being received using radio waves
    • G01S3/04Details
    • G01S3/08Means for reducing polarisation errors, e.g. by use of Adcock or spaced loop antenna systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Remote Sensing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Description

  • -Adcockantennensystem Bei den gebräuchlichen Peilanordnungen, die ein Goniometer verwenden, benutzt man meist zur Enttrübung des Peilminimums eine Hilfsantenne. Ihre Spannung wird iiber eine veränderliche Kopplung dem Gitterkreis zugeführt. Auch zur Erzeugung der zur Seitenbestimmung benötigten Kardioidencharakteristik wird dieselbe Spannung verwendet, nachdem ihre Phase um go0 gedreht ist.
  • Bei vielen Peilsystemen stellt der Aufbau der Hilfsantenne eine unerwünschte Notwendigkeit dar. Es ist daher bereits vorgeschlagen worden, diese Hilfsantenne durch geeignete Zusammenschaltung mehrerer Peilantennen zu vermeiden.
  • Einen solchen Vorschlag zeigt Abb. 1, nämlich einen U-Adcock, bei dem die aus der kapazitiven Zusammenfassung der vier Peilantennen entstandene Spannung der Hilisantennenspannung äquivalent ist. Sie wird zur Enttrübung des Feilminimums verwendet.
  • Dié Spannung Wird. der Wicklung P einer variablen IRopplung zugeführt. Der sekundäre Teil dieser KopplungS liegt im Gitterkreis, der mit dem Süchspulenkreis identisch ist. Infolge der losen KoppIung iiber die Kondensatoren ist es bisweilen schwierig, die Amplitude' dieser künstlichen Hilfsantennenspannungen hinreichend groß zu machen.
  • Insbesondere tritt dieser Mangel bei Peilsystemen auf, die durch großen Antennenabstand hohe Empfindlichkeiten erzielen sollen.
  • Eine weitere, besonders bei empfindlichen IÇurzwellenpeilern auftretende Schwierigkeit liegt darin, den Frequenzgang vom Peilsystem und Hilfsantennensystem hinreichend gleich zu machen.
  • Abb. 2 zeigt einen anderen Vorschlag einer derartigen Zusammenfassung, bei dem die Mitten der Goniometerfeldspulen verbunden sind Die von diesem gemeinsamen Funkt über eine Kopplungsspule K nach Erde fließenden Ströme können zur Enttrübung nutzbar gemacht werden. Auch hier entstehen bei Annäherung an die Eigenwellen des Empfangssystems Phasenverschiebungens so daß zwischen der zur Peilung benutzten EMK und der zur Enttrübung dienenden Spannung nicht mehr der erforderliche go0 Phasenunterschied besteht.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, bei einem Adcockantennensystem, dessen Einzel antennen gegengeschaltet an die Feldspulen eines Goniometers, deren Mitten hochfrequenzmäßig geerdet sind, angeschlossen sind, im Goniometer eine oder mehrere zusätzliche Spulen derart anzuordnen, daß in ihnen durch die zur Erde fließenden Ströme eine Spannung induziert wird, die zur Seitenbestimmung undXoder Enttrübung ausnutzbar ist.
  • Zur Seitenbestimmung ist es jedoch erforderlich, an sich bekannte Mittel zur Drehung der Phase um go0 vorzusehen.
  • Es ist zwar bereits ein Peilantennensystem bekannt, bei dem die Mitten der Feldspulenwicklungen geerdet sind. Bei dieser bekannten Anordnung handelt es sich jedoch um ein grundsätzlich anderes Problem, das sich von dem Erfindungsgegenstand schon durch die Anwendung einer besonderen Hilfsantenne unterscheidet. Dem Gegenstand der vorlie-.genden £rfindung liegt folgender Gedankengang zugrunde: In Abb. 3 ist ein aus zwei gegengeschalteten Vertikal antennen bestehendes System mit einer einzigen Feldspule, die in zwei Hälften aufgeteilt ist, dargestellt. Der zur Peilung ausgenutzte Strom ist mit i1 bezeichnet. Durch die Erdung der Mitte dieser Feldwicklung fließen außerdem noch die beiden Ströme i, und i3 nach Erde.
  • In Abb. 3 ist der Einfachheit halber lediglich die eine Hälfte des aus vier Vertikalantennen bestehenden Gesamtsystems dargestellt. In der zweiten zum System gehörigen Feldspule treten selbstverständlich dieselben Verhältnisse auf, wie sie an Hand der Abb. 3 beschrieben sind.
  • Betrachtet man als Anwendungsbeispiel das Gesamtsystem mit seinem zugehörigen Ringgoniometer (vgl. dazu Abb. 4), so werden die Ströme i1 einen Feldfluß zur Folge haben, wie er in Abb. 4 mit H bezeichnet ist. Die Ströme i2 und i3 erzeugen einen weiteren Fluß, der in Abb. 4 mit H' bezeichnet ist.
  • Das Feld H wird in der bekannten Weise zur Peilung ausgenutzt, während das zusätzliche FeldH' gemäß der vorliegenden Erfindung durch Anordnung einer oder mehrerer Spulen, die von diesem Feld durchsetzt werden, zur Erzeugung der erforderlichen Hilfsantennenspannung ausnutzbar gemacht wird.
  • In Abb. 5 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, das die Anordnung der zusätzlichen Spulen erkennen läßt. Es handelt sich um ein Ringgoniometer, das aus dem Gonio meterringa und dem Goniometerkern b, die aus- eisenhaltigem Material zusammengesetzt sind, besteht. Auf dem Goniometerring sind die Feldspulen jt, J und f,, j4, jeweils in zwei Teile aufgeteilt, symmetrisch angeordnet.
  • Auf dem Goniometerkern b befindet sich in bekannter Weise die Suchspule c, die durch Drehung auf das Empfangsminimum eingestellt wird.
  • Von dem in Abb. 4 dargestellten Fluß H' werden nun die zusätzlich vorgesehenen Spulen e,, e2, e3, e4 induziert. In dem in Abb. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier Spulen vorgesehen, die symmetrisch zu den Feldspulen angeordnet sind. Die Spulen können parallel oder auch hintereinander ge schaltet auf den Eingangskreis des Empfängers gekoppelt werden. Selbstverständlich ist es auch möglich, eine größere Anzahl oder auch nur eine einzelne Spule vorzusehen. -Wie bereits erwähnt, geht die Erfindung von Adcocksystemen aus, bei denen die Mitten der Feldspulen hochfrequenzmäßig geerdet sind. Es ist dabei nicht nur an die direkte Erdverbindung oder die Verbindung über besondere Kondensatoren gedacht, da der gewünschte Effekt auch dann eintritt, wenn eine solche Erdung über bereits vorhandene, beispielsweise verteilte Wicklungskapazitäten erfolgt. Ein solcher Fall tritt nämlich dann ein, wenn die Wicklungskapazität der Feldspulen gegenüber dem zwischen Stator und Rotor vorgesehenen statischer Schirm wirksam ist. Bekanntlich ist dieser statische Schirm geerdet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Adcockantennensystem bei dem die Einzelantennen gegengeschaltet an die Feldspulen eines Goniometers, deren Mitten hochfrequenzmäßig geerdet sind, angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Goniometer eine oder mehrere zusätzliche Spulen derart angeordnet sind, daß in ihnen durch die zur Erde fließenden Ströme eine Spannung induziert wird, die zur Seitenbestimmung undloder Enttrübung ausnutzbar ist.
  2. 2. Adcockantennensystem nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Spulen symmetrisch verteilt zu den Feldspulen angeordnet sind.
DET50897D 1938-08-24 1938-08-24 Adcockantennensystem Expired DE706538C (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET50897D DE706538C (de) 1938-08-24 1938-08-24 Adcockantennensystem
DET51409D DE721498C (de) 1938-08-24 1938-12-02 Adcock-Antennensystem
DET51440D DE729496C (de) 1938-08-24 1938-12-09 Anordnung zur Seitenbestimmung bei einer Goniometer-Peilanlage
DET51819D DE735824C (de) 1938-08-24 1939-02-21 Anordnung zur Seitenbestimmung bei einer Peilanlage
DET51930D DE727237C (de) 1938-08-24 1939-03-12 Adcock-Antennensystem
DET941D DE926616C (de) 1938-08-24 1940-05-18 Adcock-Antennensystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET50897D DE706538C (de) 1938-08-24 1938-08-24 Adcockantennensystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE706538C true DE706538C (de) 1941-05-29

Family

ID=7563506

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET50897D Expired DE706538C (de) 1938-08-24 1938-08-24 Adcockantennensystem

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DE (1) DE706538C (de)

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