DE878974C - Antennenanordnung - Google Patents

Antennenanordnung

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Publication number
DE878974C
DE878974C DEL5636D DEL0005636D DE878974C DE 878974 C DE878974 C DE 878974C DE L5636 D DEL5636 D DE L5636D DE L0005636 D DEL0005636 D DE L0005636D DE 878974 C DE878974 C DE 878974C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
impedance
antenna arrangement
antenna
feed
cable
Prior art date
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Expired
Application number
DEL5636D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Dipl-Ing Brunswig
Erich Heinecke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
Priority to DEL5636D priority Critical patent/DE878974C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE878974C publication Critical patent/DE878974C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q21/00Antenna arrays or systems
    • H01Q21/06Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart

Landscapes

  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)
  • Details Of Aerials (AREA)

Description

  • Antennenanordnung Es sind Antennenanordnungen bekannt, die aus in bestimmtem Abstand voneinander angeordneten Vertikalantennen bestehen, die über horizontale Verbindungsleitungen :erregt werden. Derartige Antennengebilde besitzen eine bestimmte Richtcharakteristik und werden deshalb vorzugsweise für Peilzwecke verwendet. Dabei wird durch besondere Maßnahmen, z. B. Abschirmung, verhindert, daß die horizontalen Verbindungsleitungen Energie abstrahlen bzw. aufnehmen, so daß nur die Vertikalantennen zur Wirkung kommen. Die Antennen besitzen infolgedessen den Vorteil, daß die Horizontalpolarisation unterdrückt ist (Adcock-Antennen).
  • Zur einwandfreien Wirkungsweise der geschilderten Antennlengebilde ist @es notwendig, daß die beiden in ;gewissem Abstand voneinander angeordneten Einzelantennen genau gleiche Spannungen gegen Erde besitzen und die Spannungen in den Einzelantennen exakt um i 8o' gegeneinander phasenverschoben sind. Nur bei Erfüllung dieser Bedingung werden die für Peilzwecke geforderten Richtdiagramme mit scharfen Nullstellen erzeugt. In -der Praxis , bereitet die Erfüllung der erörterten Spannungs- und Phasenbedingungen in den Einzelantennen beträchtliche Schwierigkeiten. Man hat zur Erreichung dieses Zieles zwar _ vorgesichlagen, :den Ausgang der Sendeanordnung, die zur Speisung des Antennengebildes verwendet wird; bzw. gden Eingang- des Speisekabels durch bel-annte-Symmetrieschaltungen gegen Erde zu symmetrieren. Dieser Werg brachte jedoch nicht den gewünschten Erfolg, da längs der Kabelleitungen durch äußere Einflüsse die @am Kabeleingang vorhandene Symmetrie gestört wird. Man hat den letzteren Nachteil am Ausgang des Speisekabels durch Schaltelemente, z. B. Kondensatoren, kompenslert; diese Kompensation ,gilt jedoch nur für einen bestimmten Zustiand ann Kabeleingang. Änderten sich die Verhältnisse iam Kabeleingang bzw. am Senderausgang. z. B. :durch Veränderung .der Abstimmung ,oder auch durch wechselnde kapazitive Einflüsse auf das Kabel, so wird,der Bann Kabelausgang herbeigeführte Abgleich gestört.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt eine neue Speiseschialtung für :die Beingangs erörterten Antennengebilde vor, durch die ges .ohne Aufwand komplizierter Symmetrieschaltungen bzw. Kompensiäti:onsglieder möglich wird, den Einzelantennen gleiche Spannungen ;gegen Erde zuzuführen, die exakt um 180° ;gegeazeixlander phasenverschoben sind.
  • Die Erfindung besteht darin, de Speisung des Antennengebildes über ein mit dem Antennengebilde vereinigtes Verbindungsglied vorzunehmen, dess,em Scheinwiderstand auf der symmetrischen Seite (Antennenseite) einen Mittelabgriff besitzt, der .ebenso wie,einer der Außenpunkte des gleichen Widerstandes über Beinen gegenphasigen Scheinwiderstand mit der unsymmetrischen Speisieleitung (Speisekabel) verbunden ist. Dier geigenphasige Verbindungsscheinwiderstand ist dabei halb so groß wie der Scheinwiderstiand ,auf der symmetrischen Seite zwischen Speiseleitung und Büttelabgriff. Das Speisielzbel ist, wie erörtert; unsyxnmetrisch vorzugs-weiseeinseitig mit Erde verbunden: Auf diesem können sich infolgedessen die Spiannungszustände nicht ändern.
  • Die Erfindung ist im ,einzelnen an. Handeines Ausführungsbeispiels- :erläutert, das eine Peilantenne zur Erzeugung rotierendem Richtcharakteristiken betrifft.
  • In dieser Abbildung sind zwei Antennensysteme i und 2 vorhanden, die unter 9o° zueinander angeordnet sind: jedes Antennensystem besteht aus den Vertikalantennen 3 und q. bzw. 3' und 41, deren horizdntile Verbindunggsleitung en abgeschirmt und in die Erde verlegt sind (U-Adcogck). Die Speisung vom Sender S ierfolgt über ein Gonomefier,dessen Drehspule in zwei Einzelspulen 5 und 6 unterteilt ist, die im Ausgangskreis :des Seenders liegen. Die Suchspülen 5 und 6 sind mi:t den zugehörigen FeldsPulen 7 und 8 ;gekoppelt, die am Eingang der Speisekabel 9 und io liegen. Die Kondensatären i i rund: 12 dienen in bekannter Weise zur Ab- stimmung. Die Speisekahel sind unsymmetrisch; d. h: einseitig geerdet, und der Spannungszustand auf .Ihnen kamt sich nicht ändern. Die Symmetr.iexvm;g -der Antenn@enanordnungenerfolgt durch die gemäß der Erfindung aufgebauten Vwrbinldungsglleder 13e und 14. Diese bestehen lauf der symmetrischen Seite, :d. h. auf der Seite, die mit der U-Adco@ck-Antenne in Verbindung steht,. aus den Spulen 15 und 16 bzw. i 5' und 16'. Die Punkte 17 bzw. 17' stehen mit dem einen Leiter des unsymmetrischen Kabels in Verbindung und die Mittelanzapfungen 18 bzw. 18' über @c,inen gegenphasigen Scheinwiderstand i 9 bzw. i g' reit dem anderen Leiter des Kabels. Der Scheinwiderstand von i9 ist halb so groß wie der Scheinwiderstand von 15 bzw. 16. Die Spulen 15 bzw. 16 besitzen beispielsweise leinen Scheinwiderstand j., und der Kondensator i 9 einen Scheinwiderstand - j-I:/2. Die durch das x/2-Glied arp Ausgang des Speisekabels liegende Blindkomponente wird durch ,einen entsprechenden Scheinwiderstand 2o bzw. 2o' beseitigt.
  • Durch Drehung der Suchspulen 5 und 6 des Gonlomneters kann die Richtcharakteristik des beschriebenen Antennensystems beliebig eingestellt werden. Werden die Suchspulen in dauernde Rotation versetzt, so wird die Richtcharakteristik rotierend zur Aussendung ;gebracht (rotierende Funkbake). Die Erfindung ist jedoch nicht auf das als Beispiel beschriebene Richtantennensystem beschränkt, vielmehr kommt sie bei ,allen Antennen in Frage, die aus Einzelantennen aufgebaut sind, denen ,,gleiche Spannungen gegen Erde mit exakt i 8o' Pbaseriverschiebung zuzuführen sind.
  • Äußere Einflüsse lauf das Kabel bzw. Antenne beeiuträchtgen die Wirkungsweisee der Antenne nicht. Die Phasenverhältnisse bleiben herhalten -und die Amplituden in den Einzelantennen @einander gleich. Die Amplituden können lediglich größer oder kleiner werden, was aber die Richtcharakteristik nicht beeinflußt.
  • Es ist -nicht erforderlich, daß die gemäß der Erfindung verwendeten VerbindungsglIeder 13 bzw. 14 die ein Abb. i dargestellte spezielle Schaltung i besitzen. Es Ist vielmehr ohne weiteres möglich, eine ;andere Kombination von Scheinwiderständen anzuwenden, sofern dadurch das Prinzip der Erfindung erfüllt wird. Beispiele weäerer geeigneter Schaltungen des Verbindungsgliedes sind in den 1 Abb. 2 bis q. ;angegeben. Hier sind die horizontalen Verbindungsleitungen der Antennensysteme reit Z2 und dass Antennenspeisekabel mit Z, bezeichnet. Die Sühieinwiderstände sind mit X bzw. X/2 bezeichnet. i

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antennenanordnung, die aus Einzelstrahlern besteht, dadurch kennzeichnet, .daß #die Speisiung über ein reit der Antlennenanordnung vereinigtes Verbindungsglied erfolgt, dessen Scheinwiderstiand .auf der symmetrischen Seite (Antennens.eite) einen Mittelabg iff besitzt, der ebenso wie einer der Außenpunkte des, gleichen Widerstandes über einen gegenphas:Lgen Scheinwiderstand mit der unsymmetrischen Speiseleitung (Speisiekabel) verbunden ist und der gegenphasige Scheinwiderstand halb so groß ist wie der Scheinwiderstand auf der symmetrischen Seite zwischen Außenpunkt und Mittelabgriff.
  2. 2. Antennenanordnung nach Anspruch r, dadurch ;gekennzeichnet, daß .auf der Speiseleitung (Speis-ekabel) ein definierter Spannungszustand besteht, der vorzugsweise durch -einseitige Erdung hergestellt wird.
DEL5636D 1939-01-08 1939-01-08 Antennenanordnung Expired DE878974C (de)

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DEL5636D DE878974C (de) 1939-01-08 1939-01-08 Antennenanordnung

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DEL5636D DE878974C (de) 1939-01-08 1939-01-08 Antennenanordnung

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DE878974C true DE878974C (de) 1953-06-08

Family

ID=7256855

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DE (1) DE878974C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3016537A (en) * 1957-07-09 1962-01-09 Telefunken Gmbh Direction finder antenna system

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3016537A (en) * 1957-07-09 1962-01-09 Telefunken Gmbh Direction finder antenna system

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