DE722612C - Anordnung zur Ankopplung einer Hohlrohrleitung an eine elektrische Anordnung - Google Patents

Anordnung zur Ankopplung einer Hohlrohrleitung an eine elektrische Anordnung

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DE722612C
DE722612C DET54086D DET0054086D DE722612C DE 722612 C DE722612 C DE 722612C DE T54086 D DET54086 D DE T54086D DE T0054086 D DET0054086 D DE T0054086D DE 722612 C DE722612 C DE 722612C
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DE
Germany
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arrangement
coupling
waves
hollow pipeline
electrical
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Expired
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DET54086D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Paul Gerhard Violet
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Telefunken AG
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Telefunken AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/16Auxiliary devices for mode selection, e.g. mode suppression or mode promotion; for mode conversion

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  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Magnetic Means (AREA)

Description

  • Anordnung zur Ankopplung einer Hohlrohrleitung an eine elektrische Anordnung Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Ankopplung einer in Wellen höherer Ordnung erregten Hohlrohrleitung an eine elektrische Anordnung. Es ist bekannt, daß man Hohlrohrleitungen in verschiedenen Ordnungen zu Schwingungen anregen kann. Günstige Ankopplungsmöglichkeiten ergeben sich jedoch nur für die niedrigsten Ordnungen, also z. B. die Eol-Welle oder die H..-Welle. Es besteht also das Bedürfnis nach Ankopplungsmitteln für in höhere Ordnung erregte Hohlrohrleitungen. Bei der Erfindung wird von Leitungsverzweigungen Gebrauch gemacht, durch die Wellen höherer Ordnung in solche niedrigerer Ordnung verwandelt werden können. Die Umwandlung von Hohlrohrwellen ist an sich bekannt. Sie geschieht durch Einbringen von mehr oder weniger komplizierten metallischen Gebilden in einen Teil der Leitung, wodurch eine Umwandlung der einen Schwingungsform in die andere möglich ist. Gemäß der Erfindung wird die Ankopplung einer elektrischen Anordnung an eine in Wellen höherer Ordnung erregte Hohlrohrleitung dadurch bewirkt, daß die Hohlrohrleitung an ihrem Ende in mehrere Teile verzweigt ist, von denen je zwei, zu einer Schleife derart zusammengeführt ind, daß in ihnen Wellen niedrigerer Ordnung bestehen und daß in der Schleife eine Kopplungsanordnung für die Wellen niedrigerer Ordnung vorgesehen ist.
  • Die Erfindung soll an Hand der in den Abbildungen dargestellten Beispiele näher erläutert werden.
  • In Abb. i ist z. B. eine nicht konzentrische Welle dargestellt, nämlich die Eli-Welle, die gemäß dem Querschnittsbild in zwei gleichartige Sektoren zerfällt. Vn links kommend, wird sie in zwei Eoi-Wellen aufgespalten. Ebensogut kann auch eine mehrfache Verzweigung dieser Art, insbesondere für Wellen höherer Sektorenzahl, vorgenommen werden. Auf der rechten Seite ist die Ankopplungsart gemäß der Erfindung dargestellt, indem die beiden Rohre ineinanderlaufen. Durch Verändern der Rohrlänge kann der phasenrichtige Abschluß sowie die richtige Ankopplung der dargestellten, an sich bekannten Antenne D innerhalb des Rohres eingestellt werden.
  • Während bei der Anordnung nach Abb. i eine Verzweigung einer E"-Welle in zwei Fol-Wellen stattfindet, ist in Abb. a eine Verzweigung einer E02-Welle in zwei Eol-Wellen zum gleichen Zweck dargestellt. Da die EG.-Feldlinien auf dem gestrichelten inneren Zylindermantel senkrecht stehen, kann man ebensogut !ein konzentrisches Metallrohr an diese Stelle bringen, in dem beide Teile der Welle ungestört weiterlaufen.
  • Die Bezeichnung der Wellen ist im obigen so gewählt, daß der erste Index die Ordnung der Besselschen Funktion angibt, durch welche die Feldstärke in der z-Richtung bestimmt ist, die gleichzeitig maßgebend dafür ist, in wieviele Sektoren sich das Feldbild im Rohrquerschnitt aufspaltet. Der zweite Index gibt an, die wievielte Nullstelle der Besselschen Funktion mit der Rohrwand zusammenfällt, ist also maßgebend dafür, wie viele konzentrische Ringflächen einschließlich der mittleren Kreisfläche das Feldbild im Querschnitt besitzt. In den Figuren sind die elektrischen Kraftlinien stets voll gezeichnet, die magnetischen gestrichelt oder im Schnitt als kleine Kreise.
  • Führt man in Abb. z das innere Rohr seitlich heraus, so strömt in diesem eine Eol-Welle, gleichzeitig aber auch in der Fortsetzung des äußeren. Indem letzteres verjüngt wird, können beide Rohre auf gleichen Wellenwiderstand und gleiches Fortpflanzungsmaß gebracht werden. Beide Rohre werden sodann in der in Abb. i dargestellten Weise zu einer Schleife vereinigt, wo mit an sich bekannten Kopplungsanordnungen eine Wellenform niedrigerer Ordnung als in der ankommenden Leitung abgenommen wird.

Claims (1)

  1. P_1T1?NTA1 SPRUCH Anordnung zur Ankopplung einer in Wellen höherer Ordnung erregten Hohlrohrleitung an eine elektrische Anordnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlrohrleitung an ihrem Ende in mehrere Teile verzweigt ist, von denen je zwei zu einer Schleife derart zusammengeführt sind, daß in ihnen Wellen niedrigerer Ordnung bestehen und daß in der Schleife eine Kopplungsanordnung für die Wellen niedrigerer Ordnung vorgesehen ist.
DET54086D 1938-01-11 1938-01-12 Anordnung zur Ankopplung einer Hohlrohrleitung an eine elektrische Anordnung Expired DE722612C (de)

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