DE878972C - Antennenanordnung zur Erzeugung eines elektrischen Drehfeldsystems mit raeumlich im Winkel von 90íÒ versetzten Antennen - Google Patents

Antennenanordnung zur Erzeugung eines elektrischen Drehfeldsystems mit raeumlich im Winkel von 90íÒ versetzten Antennen

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DE878972C
DE878972C DEL3917D DEL0003917D DE878972C DE 878972 C DE878972 C DE 878972C DE L3917 D DEL3917 D DE L3917D DE L0003917 D DEL0003917 D DE L0003917D DE 878972 C DE878972 C DE 878972C
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DE
Germany
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antenna
antennas
angle
antenna arrangement
generating
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Expired
Application number
DEL3917D
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English (en)
Inventor
Rudolf Welzl
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q21/00Antenna arrays or systems
    • H01Q21/24Combinations of antenna units polarised in different directions for transmitting or receiving circularly and elliptically polarised waves or waves linearly polarised in any direction
    • H01Q21/26Turnstile or like antennas comprising arrangements of three or more elongated elements disposed radially and symmetrically in a horizontal plane about a common centre

Landscapes

  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Description

  • Antennenanordnung zur Erzeugung eines elektrischen Drehfeldsystems mit räumlich im Winkel von 90' versetzten Antennen Es sind Antennenanordnungen zur Erzeugung eines elektrischen Drehfeldes bekannt, die aus zwei einen räumlichen Winkel von go° miteinander bildenden Antennen bestehen, wobei .beide Antennen mit go° verschobenen Strömen gespeist werden. Diese phasenverschobene Speisung wird z. B. dadurch erzeugt, daß zwischen den Speisepunkten der beiden Antennen eine Umweglecherleitung von 9o° Länge gelegt wird. Da aber eine Lecherleitung unter roo Ohm Wellenwiderstand kaum herzustellen ist, ist eine Anpassung dieser Leitung an. die Antenne notwendig. Außerdem ergibt sich der Nachteil, daß diese Ümwegleitung im unmittelbaren Strahlungsfeld der beiden Antennen liegt und dadurch Strahlungsverhältnisse hervorruft. Weiterhin ist bekannt, die phasenverschobene Speisung dadurch zu erzeugen, daß die beiden-senkrecht zueinander angeordneten Antennenelemente gegeneinander verstimmt sind, und zwar lediglich durch verschiedene Längenabmessung, indem das eine Antennenelement kapazitiv, das andere Antennenelement induktiv ausgebildet wird. Diese Anordnung gilt jedoch nur für eine einzige Wellenlänge. Weiterhin ist eine Anordnung zur gleichphasigen Speisung von übereinander angeordneten, langen Antennenelementen bekannt, wobei die Antennenelemente rohrförmig ausgebildet sind und der rohrförmige Außenleiter jedes einzelnen Antennenelementes als Innenleiter des nächstfolgenden Antennenelementes bis zur Mitte desselben weitergeführt ist. Die Erfindung betrifft eine Antennenanordnung zur Erzeugung eines elektrischen Drehfeldsystems mit räumlich im Winkel von go° versetzten Antennen, .zwischen denen ein go°-Glied, dessen Induktivitäten durch Teile der Antenne selbst gebildet werden, eingeschaltet ist. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Antennen rohrförmig ausgebildet sind und im Innern der Röhre leitende Scheiben angebracht sind, an die das go°-Glied angeschlossen ist, und daß die Induktivitäten des go° Gliedes gebildet werden aus denZuleitungen zur Scheibe und den Innenhäuten der Antennenröhre.
  • In den Abbildungen sind :beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Ein Ersatzschaltbild der Anordnung zeigt Abib, r. Ei, E2, E3, E4 sind die räumlich um go° versetzten Antennen., S die Speisepunkte. Die In,dü'ktivitäten Lr, L2, L3, L4 und die Kapazität C bilden das go°-Glied. Da man dieses Phasenglied für jeden beliebigen Wellenwiderstand bemessen kann, gelingt es leicht, dieses an die Antennen anzupassen.
  • Gemäß der Erfindung werden die Indukti.vitätcn des Ersatzschaltbildes (Abb. r) durch Antennenteile selbst hergestellt: Abb. 2 und 3 zeigen Ausführungsbeispiele dafür. Die Antennen sind röhrförmig ausgebildet. Im Innern der Rohre sind leitende Scheiben angebracht, an die das go°-Glied angeschlossen ist, wobei die Induiktivität desselben gebildet wird aus der Zuleitung zur ,Scheibe und der Innenhaut des Antennenrohres. Ei, E2, E3, E4 sind wieder die räumlich um go° versetzten Antennen.. S sind die Speisepunkte, C der Kondensator des go°-@Gliedes, M leitende Scheiben, die im Innern der rohrförmigenAntennen angebracht sind. Jede Induktivität des go°-Gliedes wird gebildet durch eine bei der Scheibe M kurzgeschlossene konzentrische Leitung, -die von einem Anschl ßpunkt des Kondensators über einen Innenleiter, über die Scheibe M, über die Innenhaut des Strahlers zu dessen Füllpunkt verläuft. Der Vorteil der Erfin-dung besteht darin, daß störende Leitungsführungen im Antennenfeld selbst nicht vorhanden sind, also übersichtliche Strahlungsverhältnisse vorhanden sind, und daß weiter,der mechanische Aufbau einer derartigen Antenne äußerst einfach ist, da irgendwelche empfindliche Teile vollkommen fehlen, weiterhin können sich bei diesem Aufbau irgendwelche durch athrnosp-härische Verhältnisse hervorgerufene Änderungen. nichtergeben. Weiterhin gelingt -es mit dieser Anordnung leicht, durch passende Dimensionierung der Länge der für die Induktivität wirksamen Innenhaut der Antennen gleichzeitig auch die Blindkomponente der Strahler auszugleichen. Ein weiterer Vorteil der Antennenanordnung ist der, daß die Strahler auf sehr einfache Weise in ihrer elektrischen Länge verlängert oder verkürzt werden, und zwar einfach dadurch, indem man die Scheiben M mehr oder weniger tief im Antennenrohr anbringt. Die Induktivität wird dadurch je nachdem vergrößert öder verkleinert. Der Teil der In.duktivität, der über den: Wert, der zur Bildung des go°-Gliedes notwendig ist, hinausgeht, wirkt .dann gleichzeitig als elektrische Verlängerung des Strahlers.
  • In Abb. 3 ist eine etwas abgeänderte Ausführungsform dargestellt. Hier sind die Antennen Ei, E2, E3, E4 nicht mehr vollkommen als Rohre ausgeführt, sondern es ist lediglich das untere Stück der Strahler, die die wirksame Induktiv ität bilden, als Rohr ausgeführt, während der übrige Teil des Strahlers als einfacher Stab ausgebildet ist:

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Antennenanordnung zur Erzeugung eines elektrischen Drehfeldsystems mit räumlich im Winkel von. go° versetzten Antennen, zwischen ,denen ein go°-Glied; dessen Induktivitäten durch Teile der Antenne selbst gebildet werden, eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antennen rohrförmig ausgebildet sind und im Innern der Röhre leitende Scheiben angebracht sind, an die das go°-Glied angeschlossen ist und dann die Indüktivitäten des go°-Gliedes gebildet werden aus den Zuleitungen zur Scheibe und den Innenhäuten der Antennenröhre. z. Antennenanordnung nach Anspruch r, dadurch ,gekennzeichnet, daß die Scheiben im Antennenröhrverschiebbar sind zwecks elektrischer Verkürzung oder Verlängerung der Antenne. 3: Antennenanordnung nach Anspruch: r, dadurch ,gekennzeichnet, @daß nur der Teil der Antenne rohrförmig ausgebildet ist, der zur Bildung der Induktivitäten des go°-Gliedes dient.
DEL3917D 1941-05-27 1941-05-27 Antennenanordnung zur Erzeugung eines elektrischen Drehfeldsystems mit raeumlich im Winkel von 90íÒ versetzten Antennen Expired DE878972C (de)

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