DE859327C - Anordnung zur Widerstandstransformation - Google Patents

Anordnung zur Widerstandstransformation

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DE859327C
DE859327C DET2222D DET0002222D DE859327C DE 859327 C DE859327 C DE 859327C DE T2222 D DET2222 D DE T2222D DE T0002222 D DET0002222 D DE T0002222D DE 859327 C DE859327 C DE 859327C
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DE
Germany
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lines
outer conductor
asymmetrical
line
unbalanced
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Expired
Application number
DET2222D
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English (en)
Inventor
Werner Dipl-Ing Dr Buschbeck
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P5/00Coupling devices of the waveguide type
    • H01P5/08Coupling devices of the waveguide type for linking dissimilar lines or devices
    • H01P5/10Coupling devices of the waveguide type for linking dissimilar lines or devices for coupling balanced lines or devices with unbalanced lines or devices
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/42Networks for transforming balanced signals into unbalanced signals and vice versa, e.g. baluns
    • H03H7/422Networks for transforming balanced signals into unbalanced signals and vice versa, e.g. baluns comprising distributed impedance elements together with lumped impedance elements

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  • Waveguides (AREA)

Description

  • Anordnung zur Widerstandstransformation In der Hochfrequenztechnik tritt häufig die Aufgabe auf, Widerstände auf möglichst einfache Weise auf andere Werte zu transformieren, mit welcher Aufgabe gleichzeitig die Forderung verknüpft sein kann, erdsymmetrische Widerstände in erdunsymmetrische zu verwandeln oder umgekehrt, wie z. B. bei symmetrischer Energieentnahme aus einem Gegentäktsender auf ein geerdetes Energieleitungskabel oder beim Übergang -von einem solchen Kabel auf eine erdsymmetrische Antennenanordnung. Es sind für diese Zwecke bereits verschiedene Anordnungen bekannt, so mit quasistationären Mitteln außer einfachen Transformatorschaltungen die Boucherot-Brücke, mit nicht quasistationären Mitteln die A./2 Umwegleitung und die Symmetrierungsschleife. Außerdem ist für diesen Zweck der sogenannte Symmetriertopf vorgeschlagen worden. Unter diesen Einrichtungen haben lediglich die ersteren die Möglichkeit eines beliebig wählbaren Übersetzungsverhältnisses. Die Umwegleitung transformiert die Widerstände im Verhältnis i :4 bei gleichzeitigem Übergang von Unsymmetrie auf Symmetrie, während die Symmetrierungsschleife und der Symmetriertopf nur den Übergang von Symmetrie auf Un= Symmetrie bei einem Transformationsverhältnis von i : i liefern.
  • Durch die Erfindung ist eine Anordnung gegeben, die mit einfachen Mitteln eine Transformation von i : 4. unter Beibehaltung der Symmetrie und bei Verwendung einer zusätzlichen Einrichtung gleichzeitig einen Übergang zur unsymmetrischen Leitung ergibt. Die letztere Möglichkeit hat vor der genannten Umwegleitung den Vorteil, daß die Abstimmung bei Wellemvechsel usw. wesentlich einfacher durchzuführen ist.
  • Gemäß der Erfindung ist eine symmetrische Doppelleitung in zwei unsymmetrische, abgeschirmte Leitungen derart aufgespalten, daß die Enden der unsymmetrischen Leitungen in einer Geraden liegen und sich gegenüberstehen, daßdie Innen-und Außenleiterenden der unsymmetrischen Leitungen Icreuz-,veise miteinander verbunden sind, daß über die Enden der unsymmetrischen Leitungen ein Rohr geschoben ist, das an zwecks Abstimmung geeignet gewählten Punkten mit den Außenleitern der um symmetrischen Leitungen verbunden ist, und daß die Abnahme bzw. Zuführung der Energie einerseits an der symmetrischen Doppelleitung, anderseits zwischen den Außenleiterenden der unsymmetrischen Leitungen erfolgt.
  • Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die beiden gemeinsam eine erdsymmetrische Leitung bildenden Leitungen L1, L. des Wellenwiderstandes 2 W gabeln sich und werden in ein sie umhüllendes Rohr R so eingeschoben, daß sich ihre Enden, die kreuzweise miteinander verbunden werden, dicht gegenüberstehen. Wird die durch das übergeschobene Rohr und die Außenleiter der Energiekabel gebildete Reaktanz entweder durch geeignete Längendimensionierung zwischen den Leitungsenden und den das Rohr R mit den Außenleitern verbindenden, gegebenenfalls verschiebbaren Scheiben Sch oder durch Abstimmung eines Parallelkondensators C zu einem Sperrkreis abgestimmt, so führt ein zwischen den Punkten A-B liegender Wirkwiderstand der Größe W Anpassung auf den beiden links und rechts herumlaufenden Kabeln herbei, die Anordnung transformiert also unter Beibehaltung der Erdsymmetrie im Verhältnis q.: i. Übergang auf Unsy mmetrie kann durch den bereits vorgeschlagenen Symmetriertopf S erfolgen, dessen Induktiv ität zusammen mit der schon besprochenen Induktiv ität durch C abgestimmt werden kann, welch letzteres man zweckmäßigerweise auch durch eine mehr als d/4. lange Parallelrohrleitung mit verschiebbarem Kurzschlußboden darstellen kann. Auf einen elektrisch entkoppelten Symmetriertopf S kann verzichtet werden, wenn das nach unten führende Kabel parallel und elektrisch verbunden mit der nach links gehendenEnergieleitung desWellenwiderstandes 2 W innerhalb des umhüllenden Rohres R vereinigt wird. Eine analoge Verdickung des Außenleiters des nach rechts abgehenden Kabels ist dabei nicht erforderlich, ja nicht einmal zweckmäßig, da durch diese Maßnahme nur die Induktivität des rechten Sperrteils herabgesetzt und damit die resultierende Blindleistung des gesamten Sperrgebildes erhöht würde. Es ist aber auch möglich, durch ein das nach rechts gehende Kabel umhüllendes Rohr, das außerhalb des Symmetriertopfrohres R den Außenmantel der unsymmetrischen Leitung bilden würde, aus dem Transformationsgebilde herauszugehen, wobei der Außenleiter des nach rechts herum verlaufenden Kabels vom Wellenwiderstand 2 W innerhalb des Sperrohres R den Innenleiter der erdunsymmetrischen Leitung des Wellenwiderstandes W bilden würde.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Widerstandstransformation mit Hochfrequenzenergieleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß eine symmetrische Doppelleitung in zwei unsymmetrische, abgeschirmte Leitungen derart aufgespalten ist, daß die Enden der unsymmetrischen Leitungen in einer Geraden liegen und sich gegenüberstehen, daß die Innen-und Außenleiterenden der unsymmetrischen Leitungen kreuzweise miteinander verbunden sind, daß über die Enden der unsymmetrischen Leitungen ein Rohr geschoben ist, das an zwecks Abstimmung geeignet gewählten Punkten mit den Außenleitern der unsymmetrischen Leitungen verbunden ist, und daß die Abnahme bzw. Zuführung der Energie einerseits an der symmetrischen Doppelleitung, anderseits zwischen den Außenleiterenden der unsymmetrischen Leitungen erfolgt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstimmung der durch die Außenleiter der unsymmetrischen Leitungen und das diese umgebende Rohr gebildeten Topfkreise mittels einer veränderbaren Kapazität zwischen den Außenleiterenden erfolgt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Übergang in eine unsymmetrische Leitung zwischen die Außenleiterenden Innen- und Außenleiter einer unsymmetrischen Leitung geschaltet sind, deren Außenleiter von einem einseitig mit diesem verbundenen, vorzugsweise in seiner Länge abstimmbaren Rohr umgeben ist. q.. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unsymmetrische Leitung parallel zu einer der beiden sich gegenüberstehenden unsymmetrischen Leitungen geführt ist und beide Leitungen gemeinsam von einem Sperrtopf umgeben sind. S. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenleiter der unsymmetrischen Leitung durch den Außenleiter der einen der beiden sich gegenüberstehenden unsymmetrischen Leitungen gebildet wird und als Außenleiter ein zusätzlicher, die eine Leitung umgebender Leiter dient.
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