DE711339C - Anordnung zur Anschaltung zweier symmetrischer Hochfrequenzanordnungen wahlweise einzeln oder gemeinsam an ein unsymmetrisches Kabel - Google Patents
Anordnung zur Anschaltung zweier symmetrischer Hochfrequenzanordnungen wahlweise einzeln oder gemeinsam an ein unsymmetrisches KabelInfo
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- DE711339C DE711339C DET51752D DET0051752D DE711339C DE 711339 C DE711339 C DE 711339C DE T51752 D DET51752 D DE T51752D DE T0051752 D DET0051752 D DE T0051752D DE 711339 C DE711339 C DE 711339C
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01P—WAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
- H01P1/00—Auxiliary devices
- H01P1/10—Auxiliary devices for switching or interrupting
- H01P1/12—Auxiliary devices for switching or interrupting by mechanical chopper
- H01P1/125—Coaxial switches
Landscapes
- Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
Description
- Anordnung zur Anschaltung zweier symmetrischer Hochfrequenzanordnungen wahlweise einzeln oder gemeinsam an ein unsymmetrisches Kabel Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur wahlweisen einzelnen oder gemeinsamen Anschaltung zweier symmetrischer Hochfnequenzanordnungen an einunsymmetrisches Kabel. Eine solche Anordnung wird benötigt z. B. bei Gegentaktausgangsstufen von Kurzwellensendern, bei denen entweder eine oder zwecks Leistungssteigerung zwei Stufen gemeinsam auf den Verbraucherarbeiten sollen.
- Es ist an sich bekannt, zum Übergang einer symmetrischen Hochfrequenzanordnung an ein unsymmetrisches Kabel (eine Art Leitungssdbleife zu verwenden, d. h. eine Anordnung, bei der sich der Außenleiter des unsymmetrischen Kabels auf eine Länge einer Viertelwellenlänge gabelt und der symmetrische Verbraucher an die beiden so entstehenden Außen7:eiterenden angeschlossen wird. Der Innenleiter des unsymmetrischen Kabels wird durch den einen Außenleiterzweig geführt und mit dem anderen Außenleiterende verbunden. Das Prinzip dieser Anpassungsschleife ist auch beim Erfindungsgegenstand angewendet.
- Der Gegenstand der Erfindung ist durch die Kombination folgender Merkmale gekennzeichnet i. Der Außenleiter des unsymmetrischen Kabels geht in-die Außenleiber zweier Paare von rohrförmigen Leitern über, die zwei Symm:etrierungsschleifen bilden, an deren symmetrische Ausgänge die beiden symmetrischen Hochfrequenzanordnungenangeschlossen sind; a. der Innenleiter des unsymmetrischen Kabels ist mittels eines Schalters wahlweiss entweder an einen der Innenleiter jeweils der einen Hälfte der beiden Symmetrierungsschl.eifen oder an den die beiden anderen Hälften der Symmetrierungsschleifen ohne Unterbrechung durchlaufenden Innenleiter anschaltbar; 3. die beiden Innenleiter jeder Symmetrierungsschleife sind am symmetrischen Schleifenende miteinander verbunden, und der Verbindungsteil der Innenleiter wird jeweils mit dem Außenteil derjenigen Schleifenhälfte verbunden, deren Innenleiter nicht mit dem Innenleiter des unsymmetrischen Kabels verbunden ist; q.. der Wellenwiderstand der SChleifenteile mit getrennten Innenleitern ist halb so groß wie der Wellenwiderstand der anderen Schleifenteile.
- Die Erfindung sei an Hand der Abbildung näher :erläutert. Der Einfachheit halber sind lediglich die Symmetrierungsschleifen S" und Sb der beiden wahlweise einzeln oder in Parallelbetrieb arbeitenden Stufen a und b wiedergegeben. Werden die beiden Symmetrierungsschleifen S" und Sb, an ihren geschlossenen Enden, an denen auch das unsymmetrische Antennenenergiekabel I( weiterführt, zusammengeschlossen und wird in je eine (obere) Hälfte je eine Seele, die den Wellenwiderstand W des Energieleitungskabels K ergibt, eingezogen, während in die anderen (unteren) Hälften eine die Stufen a und b direkt verbindende Innenleitung eingezogen ist, die den Wellenwiderstand 2 W ergibt, so kann durch einen einfachen Umschalter U entweder das Kabel ohne Veränderung seines Wellenwiderstandes an den Sendera :oder b oder, bei Parallelbetrieb, an die Verbindungsstelle der beiden Leitungen vom Wellenwiderstand 2 W gelegt werden, so daß in jedem Fall Anpassung herrscht.
- Die symmetrischen Hochfrequenzstufen a und b werden dabei zwischen den beiden Außenleiterenden jeder Seite angeschlossen. Wird nun ein Sender benutzt, so ist der nicht benutzte Innenleiter einfach mit dem Außenmantel kurzgeschlossen, was durch die eingezeichneten Schalter rt erfolgen kann.
- Um bei Wellenwechsel eine bequeme Abstimmöglichkeit der Symmetrierungsschleifen zu haben, sind in an sich bekannter Weise verschiebbare Brücken P vorgesehen, durch die sich die Länge der Symmetrierungsschleifen jeweils richtig einstellen läßt. Statt dessen kann die Abstimmung auch in ebenfalls bekannter Weise durch Blindwiderstände erfolgen, die parallel zu den symmetrischen Enden der Schleifen liegen. Schließlich ist darauf hinzuweisen, daß die einzelnen Schleifen nicht notwendig die dargestellte U-förm ige Gestalt besitzen müssen, sondern daß die Schleifenhälften jeweils durch spulenförmige, aufgewundene Rohrleiter gebildet werden können, die vorzugsweise :durch Kurzschluß einiger Innenwindungen abstimmbar sind. Bei der in der Abbildung dargestellten Anordnung würden sich demnach vier spulenförmige Rohrleiter ergeben, von denen jeweils zwei eine Symmetrierungsschleife bilden.
- Selbstverständlich können bei der dargestellten Anordnung Quelle und Verbraucher vertauscht werden.
Claims (2)
1'ATLNTANSPt;ÜCHn: i. Anordnung zur Anschaltung zweier symmetrischer
Hochfrequenzanordnungen (a und b ) wahlweise einzeln oder gemeinsam
an ein unsymmetrisches Kabel (k), gekennzeichnet durch die Kombination folgender
Merkmale: i. der Außenleiter des unsymmetrisehen Kabels (k) geht in die Außenleiter
zweier Paare von rührförmigen Leitern über, die zwei Symmetrierungsschleifen (S",
Sb,) bilden, an deren symmetrische Ausgänge die beiden symmetrischen H.ochfrequenzanordnungen
(a und b) angeschlossen sind; 2. der Innenleiter des unsymmetrischen Kabels (k)
ist mittels :eines Schalters (U) wahlweise entweder an einen der Innenleiter jeweils
der einen Hälfte der beiden Symmetrierungsschleifen .oder an den die beiden anderen
Hälften der Symmetrierungsschleifenohne Unterbrechung durchlaufenden Innenleiter
anschaltbar; 3. die beiden Innenleiter jeder Symmetrierungsschleife sind am symmetrischen
Schleifenende miteinander verbunden, und der Verbindungsteil. der Innenleiter wird
jeweils mit dem Außenteil derjenigen Schleifenhälfteverbunden, deren Innenheiter
nicht mit dem InnLnleiter des unsymmetrischen Kabels verbunden ist: 4. der Wellenwiderstand
der Schleifenteile mit getrennten Innenleitern ist halb so groß wie der Wellenwiderstand
der anderen Schleifenteile.
2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schleifenhälften jeweils durch spulenförmige, aufgewundene Rohrleiter gebildet
werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET51752D DE711339C (de) | 1937-03-14 | 1937-03-14 | Anordnung zur Anschaltung zweier symmetrischer Hochfrequenzanordnungen wahlweise einzeln oder gemeinsam an ein unsymmetrisches Kabel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET51752D DE711339C (de) | 1937-03-14 | 1937-03-14 | Anordnung zur Anschaltung zweier symmetrischer Hochfrequenzanordnungen wahlweise einzeln oder gemeinsam an ein unsymmetrisches Kabel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE711339C true DE711339C (de) | 1941-09-30 |
Family
ID=7563740
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET51752D Expired DE711339C (de) | 1937-03-14 | 1937-03-14 | Anordnung zur Anschaltung zweier symmetrischer Hochfrequenzanordnungen wahlweise einzeln oder gemeinsam an ein unsymmetrisches Kabel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE711339C (de) |
-
1937
- 1937-03-14 DE DET51752D patent/DE711339C/de not_active Expired
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