DE701832C - Aus einem starren Leiter bestehende Vertikalantenne - Google Patents

Aus einem starren Leiter bestehende Vertikalantenne

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DE701832C
DE701832C DE1935T0044825 DET0044825D DE701832C DE 701832 C DE701832 C DE 701832C DE 1935T0044825 DE1935T0044825 DE 1935T0044825 DE T0044825 D DET0044825 D DE T0044825D DE 701832 C DE701832 C DE 701832C
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Germany
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antenna
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Expired
Application number
DE1935T0044825
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Werner Buschbeck
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Telefunken AG
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Telefunken AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/08Means for collapsing antennas or parts thereof
    • H01Q1/10Telescopic elements

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  • Details Of Aerials (AREA)

Description

  • Aus einem starren Leiter bestehende Vertikalantenne In der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine veränderbare, abgestimmte Vertikalantenne, welche direkt an eine konzentrische Energieleitung angeschlossen ist.
  • Es ist bekannt, zur Erzielung größerer Wellenbereiche bei gleichbleibendem Strahlungsdiagramm, bei kurzen Wellen Kurbelantennen zu verwenden, die auf .eine der Wellenlänge proportionale Drahtlänge ausgekurbelt werden. Diese Antennen weisen im Fußpunkt eine von der Wellenlänge unabhängige Impedanz auf.
  • Besonders zweckmäßig ist es, die Antenne auf solche Längen zu bringen, daß sie für a/4 oder 3 a/4 oder (z n -i- r) X/4 abgestimmt ist, da in diesem Falle die Antennenimpedanz im Fußpunkt rein ohmisch wird. Durch Anschluß an ein konzentrisches Kabel, dessen Wellenwiderstand gleich dem Fußpunktwiderstand der Antenne ist,, kann in bekannter Weise ein reflexionsfreier Kabelabschluß erzielt werden. Bei Wellenlängenänderungen muß der Antennendraht auf- oder abgewickelt werden. Es ist schon früher vorgeschlagen worden, die Aufwickeleinrichtung in eine Ausbauchung des Innenleiters der Energieleitung zu setzen, wobei der Außenleiter eine solche Form erhält, daß der Wellenwiderstand der Leitung erhalten bleibt. damit durch den aufzuwickelnden aufzuwickelnden Antennendraht nicht unbeabsichtigte zusätzliche induktive oder kapazitive Belastungen am Kabelende hervorgerufen werden. Diese Anordnung hat sich bei Sendern kleinerer und mittlerer Leistung praktisch gut bewährt, führt aber bei größeren Leistungen zu Schwierigkeiten. Die im Innern des Kabels unterzubringende Trommel kann aus konstruktiven Gründen nicht beliebige Größe besitzen, wodurch sich von selbst ein bestimmter Maximaldurchmesser des Antennenleiters ergibt, der nicht überschritten werden darf. Das bedingt aber bei größeren Leistungen, ganz abgesehen von den Stromwärmeverlusten in Antennenleiter, hohe Feldstärken an der Leiteroberfläche, so daß unter Umständen die Durchbruchsfeldstärke der Luft überschritten wird. Bei kurzen Wellen ergeben sich dann die bekannten einpolig kapazitiv gegen Erde brennenden Fackeln, die in kurzer Zeit zur Zerstörung der Antenne führen können. Auch das Kabel kann durch die plötzliche Fehlanpassung gefährdet werden.
  • Litzen als Antennenleiter sind dabei, selbst bei gleichem Durchmesser, glatten Röhren oder Drähten, wegen ihrer rauhen Oberfläche unterlegen, um so mehr, als bei wiederholtem Auf- und Abspulen einzelne Drähtchen der Verlitzung brechen und dadurch zu Sprüherscheinungen Veranlassung geben können.
  • Es wäre möglich, die Abstimmung der Antenne in an sich bekannter Weise dadurch vorzunehmen, daß die Antenne selbst aus einem -Metallstab besteht. der in ein unter dem Fußpunkt der Antenne befindliches Rohr eingeschoben werden kann. Ist die Antenne jeweils l.':1 lang. so bleibt die Anpassung der Antenne an die Energieleitung bekanntlich für alle Wellenlängen erhalten, wenn nur der Strahlungs:viderstand gleich dem Wellenwiderstand der Energieleitung gewählt wird. Eine solche Ausführung hat aber den Nachteil, daß zur Errichtung der Antenne wegen der nötigen Erdarbeiten (Versenkung der ganzen Energieleitung u. a.) ein großer Aufwand erforderlich ist. Gemäß der Erfindung ist daher die senkrecht unter dem Antennenfußpunkt liegende Energieleitung, in welche die Antenne eingeschoben wird, am unteren Ende mit einer sie konzentrisch umgebenden weiten Energieleitung verbunden, welche an die Erdoberfläche heraufgeführt und dort an ein Kabel angeschlossen ist. An Hand der Abbildung so'l der Erfindungsgedanke näher beschrieben werden. Die Antenne wird durch einen Leiter A ausreichenden Durchmessers gebildet, der in den Innenleiter D11 einer konzentrischen, senkrecht angeordneten Energieleitting Dli. D", mit einem Wellenwiderstand gleich dem Fußpunktwiderstand der Antenne eintaucht. Um ein allzu tiefes Eingraben dieses Leiterteils in die Erde E ztt vermeiden, kann der Antennenfußpunkt auch durch Schaffung eines in entsprechender Höhe angebrachten elektrischen Gegengewichtes Gg über die Erde verlegt werden. Um Knickungen der Antenne zu vermeiden, kann der Antennenstab am unteren Ende durch ein Gewicht M beschwert sein, so daß bei Längenveränderungen lediglich Zugbeanspruchungen auftreten. Bei entsprechendem ausbalancierten Gegengewicht Mg hätte ein Verstellmotor lediglich die Reibungsverluste zu decken, der mechanische Zug könnte daher größer als sonst üblich gewählt werden, was unbedingt eine Verbesserung der mechanischen Stabilität der Antenne mit sich bringen würde.
  • Wie bereits erwähnt. besteht die Leiteranordnung zur Verbindung der Antenne mit dem Kabel im innersten Teil aus einer zur Herableitung dienendenkonzentrischznDoppelleitung Dj, Dia vom gleichen Wellenwiderstande wie der Fußpunktividerstand der Antenne. Der Innenleiter D,t wird nun durch ein weiteres, die genannte Leitung konzentrisch tiitischließendes Rohr D.,i wieder nach z)ben geführt, das seinerseits von ,einem weiteren, ebenfalls konzentrischen. geerdeten AußenrohrD.,a umgeben ist. Es ergeben sich dadurch als Heraufleitung zwei parallel geschaltete konzentrische Leitungen, die so zu dimensionieren sind, daß ihr Parallelschaltungswiderstand ebenfalls gleich dem Antetinenfußpunktwiderstaiid W wird. Die eine dieser Leitungen hat die Außenfläche Dia als Innenleiter und die Innenfläche von D21 als Außenleiter, die andere hat die Außenfläche von D;,,1 als Innenleiter und die Innenfläche von D..a als Außenleiter. Die ganze zu versenkende Energieleitungsanordnung besteht somit aus einem äußerlich glatten RohrD2a, das in bekannter Weise (z. B. wie bei Brunnenbohrungen) in die Erde E versenkt werden kann. Der Anschluß des Kabels, bestehend aus dem Innenleiter I(1 und dem Außenleiter,Ku. erfolgt dann am oberen Ende der Energieleitung D:" D." an irgendeiner bequem zugänglichen Stelle.

Claims (2)

13ATt;NTANSPRÜCIlI? i. Aus einem starren Leiter bestehende Vertikalantenne, die zwecks Änderung der Abstimmung in den Innenleiter einer unter dem Antennenfußpunkt koaxial mit dem Antennenleiter abgehenden Energieleitung eingeschoben werden kann, vorzugsweise von der Länge a 74, dadurch gekennzeichnet, daß der unter dem Antennenfußpunkt liegende Teil (D11, Dia) der Energieleitung von einer mit dieser Energieleitung an ihrem unteren Ende verbundenen weiteren konzentrischen Energieleitung (D21, D2") umgeben ist, welche zu dem an der Erdoberfläche liegenden Anschluß des Speisekabels zurückgeführt ist.
2. Antennenanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der unter dem Antennenfußpunkt liegenden Energieleitung, in welche die Antenne eingeschoben wird, gleich einem Viertel der Wellenlängendifferenz zwischen größter und kleinster Betriebswellenlänge gewählt ist.
DE1935T0044825 1935-01-17 1935-01-18 Aus einem starren Leiter bestehende Vertikalantenne Expired DE701832C (de)

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