DE720438C - Abschluss- oder Koppelbruecke fuer konzentrische Hochfrequenzleitungen - Google Patents

Abschluss- oder Koppelbruecke fuer konzentrische Hochfrequenzleitungen

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DE720438C
DE720438C DET48686D DET0048686D DE720438C DE 720438 C DE720438 C DE 720438C DE T48686 D DET48686 D DE T48686D DE T0048686 D DET0048686 D DE T0048686D DE 720438 C DE720438 C DE 720438C
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DE
Germany
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terminating
concentric high
coupling bridge
coupling
frequency lines
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Expired
Application number
DET48686D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Habil Hans Eri Hollmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q9/00Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
    • H01Q9/04Resonant antennas
    • H01Q9/30Resonant antennas with feed to end of elongated active element, e.g. unipole

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  • Aerials With Secondary Devices (AREA)

Description

  • Abschluß- oder Koppelbrücke für konzentrische Hochfrequenzleitungen Es ist bekannt, daß man eine Energieleitung, d. h. eine Zweidrahtleitung oder konzentrische Hochfrequenzleitung, an ihrem Ende zweckmäßig mit einer veränderbaren oder passend gewählten festen Impedanz abschließt, wenn man eine möglichst günstige Energieübertragung erzielen will, was besonders von Wichtigkeit ist, wenn -die Energieleitung in bekannter Weise als Speiseleitung eines bestimmten Verbrauchers einer Antenne dienen soll. Da der Widerstand der Antenne selbst in den meisten Fällen von dem Welllenwiderstand der Speiseleitung abweicht, ist man zur Erzielung einer optimalen Anpassung auf die Zwischenschaltung von Koppelgliedern oder Kopplungstransformatoren angewiesen. Zu diesem Zwecke ist es beispielsweise bekannt, Transformationsleitungen verschiedenexf Wellenwiderstandes zwischen Kabel und Verbraucher einzuschalten. Diese Anordnungen sind jedoch nur schwer einstellbar zu gestalten, so' daß eine spätere Abstimmung auf optimale Wirkung nicht möglich ist.
  • Eine andere Möglichkeit ergibt sich dadurch, daß man die Anpassung über eine die Energieleitung nur zum Teil abschließende Koppelbrücke vornimmt. Zu diesem Zweck sind bisher Kapazitäten, Induktivitäten und Ohmsche Widerstände eingesetzt worden. Während sich solche Koppelbrücken in Doppelleitungen verhältnismäßig einfach einbauen lassen, ergeben sich bei konzentrischen Hochfrequenzleitungen gewisse Schwierigkeiten, weil man die Koppelimpedanzen nur an je einen Punkt des inneren; und des äußeren Rohres anschließen kann und damit die axiale Symmetrie stört, die gerade den Hauptvorzug der konzentrischen Hochfrequenzleitung bildet. Durch die Erfindung wird eine- variable Koppelbrücke beschrieben, die in ebenso neinfacher wie wirksamer Weise dem rotationssymmetrischen Aufbau einer konzentrischen Hochfrequenzleitung gerecht wird. Die @erfindungsgemäße Abschluß- oder Koppelbrücke für konzentrische Hochfrequenzleitungen besteht aus einer auf das Ende des Außenrohres aufgesetzten, den Zwischenraum zwischen dem Außen- und dem Innenleiter am Leitungsende teilweise ausfüllenden Metallring, der aus nach Art einer Irisblende angeordneten metallischen Segmenten so aufgebaut ist, da.ß mit seiner Hilfe der Luftspalt zwischen Außenleiter und Innenleiter kontinuierlich veränderbar ist.
  • Um den Erfindungsgedanken näher zu veranschaulichen, ist in der Abbildung eine besonders einfache Ausführung einer Irisblende als Koppelglied schematisch dargestellt, und zwar für den Fall, daß eine lineare Viertelwellenantenne über eine konzentrische Hochfrequenzleitung gespeist werden soll. Ri und R" sind die Außen- und Innenrohre der senkrecht stehenden Speiseleitung. Der eigentliche StrahlerA von der Länge einer Viertelwelle besteht in bekannter Weise unmittelbar aus der geradlinigen Verlängerung des Innenrohres Ri über Ra hinaus. Damit in der Trennungsfläche zwischen Hochfrequenzleitung und Antenne ein Strombauch entsteht, ohne daß die Wellen vollkommen reflektiert werden, ist das Außenrohr R« durch die ringförmige Koppelbrücke I( abgeschlossen. Dieselbe .ist erfindungsgemäß aus zahlreichen in der Trennungsebene liegenden Segmenten S' S" . . . aufgebaut, welche in der von Irisblenden her bekannten Weise vermittels eines drehbaren Fassungsringes F gleichmäßig geschwenkt werden können und das Innenrohr Ri mehr oder weniger dicht umschließen. Hierdurch ändert sich nicht nur die Induktivität der die Koppelbrücke bildenden Strombahnen, sondern gleichzeitig auch die Kapazität der Segmente gegen das Innenrohr, so daß man die Kopplung zwischen dem Leerlauffall bei aufgedrehter Blende und,dem Kurzschlußfall bei vollständig geschlossener Blende variieren kann. Damit die Irisblende in ihrer elektrischen Wirkung einem Metallring gleichkommt, ist es zweckmäßig, daß die einzelnen Segmente blank sind und unter möglichst guter Kontaktgabe aufeinandergleiten.
  • Dieses Beispiel möge zur Erläuterung des Erfindungsgedankens genügen. Es ist klar, daß sich die erfindungsgemäße Irisbrücke auch in beliebigen anderen Fällen einsetzen läßt, in denen eine bestimmte oder veränderliche Kopplung zwischen zwei. konzentrischen Hochfrequenzleitungert oder zwischen einer Hochfrequenzleitung und einem oder mehreren Verbrauchern gewünscht wird.

Claims (1)

  1. PA TEi\ TAB SPRL CFI Abschluß- oder Koppelbrücke für konzentrische Hochfrequenzleitungen, gekennzeichnet durch einen auf das Ende des Außenrohres aufgesetzten, den Zwischenr awn zwischen dem Außen- und dem Innenleiter am Leitungsende teilweise ausfüllenden Metallring, der aus nach Art einer Irisblende ,angeordneten metallischen Segmenten so aufgebaut ist, daß mit seiner Hilfe der Luftspalt zwischen Außenleiter und Innenleiter kontinuierlich veränderbar ist.
DET48686D 1937-06-03 1937-06-03 Abschluss- oder Koppelbruecke fuer konzentrische Hochfrequenzleitungen Expired DE720438C (de)

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