DE593135C - Hochfrequenzverteilersystem - Google Patents
HochfrequenzverteilersystemInfo
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- DE593135C DE593135C DET40576D DET0040576D DE593135C DE 593135 C DE593135 C DE 593135C DE T40576 D DET40576 D DE T40576D DE T0040576 D DET0040576 D DE T0040576D DE 593135 C DE593135 C DE 593135C
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- high frequency
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04H—BROADCAST COMMUNICATION
- H04H20/00—Arrangements for broadcast or for distribution combined with broadcast
- H04H20/65—Arrangements characterised by transmission systems for broadcast
- H04H20/76—Wired systems
- H04H20/77—Wired systems using carrier waves
- H04H20/78—CATV [Community Antenna Television] systems
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)
Description
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Rundfunkverteilersystem, bei welchem eine
Mehrzahl Empfangsstellen an ein Hochfrequenzkabel angeschlossen ist, welches zu
einer gemeinsamen Empfangsantenne führt. Ein übliches Hochfrequenzkabel besitzt im
allgemeinen einen frequenzunabhängigen Eingangswiderstand, der in der Größenordnung
von etwa 150 Ohm liegt. Dies trifft dann zu,
wenn das Kabel reflexionsfrei, d. h. mit einem dem Wellenwiderstande gleichen Widerstände
abgeschlossen, ist und die Eingangswiderstände der verschiedenen an das Verteilerkabel
angeschlossenen Empfangsstellen wesentlich größer sind als der Wellenwiderstand des
Kabels selbst. Schaltet man nun· die Empfangsantenne
mit dem' Kabel unmittelbar zusammen, so ist es nicht möglich, ohne Zuhilfenahme einer- zusätzlichen Abstimmung
eine gleichmäßige Übertragung des gesamten Frequenzbandes zu erzielen, da sich der
Antennenscheinwiderstand bei den verschiedenen Frequenzen des Empfangsbereiches (Empfang muß bei 150 bis 1500 kHz gewährleistet
sein) in weitem Maße ändert. Man hat daher bereits vorgeschlagen, zur Erzielung einer im wesentlichen frequenzunabhängigen
Ankopplung der Antenne an das Kabel eine Verstärkerröhre zu verwenden.
Erfindungsgemäß wird das gleiche Ziel durch Anwendung eines Hochfrequenztransformators
mit Eisenkern an Stelle der Verstärkerröhre erzielt. Als Hochfrequenztransformator
mit Eisenkern eignet sich insbesondere ein Hochfrequenztransformator mit Massekern,
d. h. mit einem Kern, der aus durch ein Bindemittel zusammengehaltenem Eisenpulver
gebildet wird. Dieser besitzt gegenüber gewöhnlichen Hochfrequenztransformatoren eine
geringe induktive Streuung sowie geringe Windungskapazität, was eine konstante Übertragung
eines Frequenzbandes ermöglicht.
Die Erfindung ist in einer Abbildung dargestellt. Es bedeutet A die Antenne, M den
Hochfrequenztransformator mit Massekern. Zwischen der Primärspule L1 und der Antenne
ist ein in seinen Werten einstellbarer Kondensator CA vorgesehen. Das Kabel K. ist
an seinem Ende mit einem Ohmschen Widerstand R abgeschlossen, welcher das Auftreten stehender Wellen auf dem Innenleiter
des Kabels verhindert. Verschiedene Empfänger sind bei E1, E2, E§ an das Kabel angeschlossen.
Dabei ist es zweckmäßig, die Kapazität der Antenne so groß zu gestalten,
wie es mit Rücksicht auf die Eigenwelle, welche gerade oberhalb des Empfangsfrequenzbandes liegen soll, möglich ist. Da
bei der Annahme eines bestimmten zu empfangenden Frequenzbandes und eines bestimmten
Kabels ein bestimmt dimensionierter Hochfrequenztransformator nur mit einer
Antenne ganz bestimmter Kapazität in gewünschter Weise zusammenarbeitet, ist der
KondensatorO1 vorgesehen, welcher die resultierende
Antennenkapazität jeweils auf den der Berechnung der Anlage zugrunde gelegten
erforderlichen Wert bringt.
Claims (4)
1. Hochfrequenzverteilersystem, bei welchem eine Mehrzahl Empfangsstellen über
ein Hochfrequenzkabel an eine gemeinsame Antenne angeschlossen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antenne mit dem Kabel über einen Hochfrequenztransformator
mit Eisenkern und einen mit der Primärwicklung in Serie liegenden Verkürzungskondensator (CA) gekoppelt
ist, wobei Antenne und Kopplungselemente so dimensioniert sind, daß innerhalb des zu übertragenden Frequenzbereiches
keine Resonanz eintritt.
2. Hochfrequenzverteilersystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hochfrequenztransformator einen Massekern besitzt.
3. Hochfrequenzverteilersystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
Antenne an die Primärspule des Hochfrequenztransformators über einen in seinem Wert einstellbaren Kondensator
angeschlossen ist.
4. Hochfrequenzverteilersystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
Antennerikapazität so groß gewählt ist, daß die Eigenwelle der Antenne gerade
oberhalb des zu empfangenden Frequenzbereiches liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET40576D DE593135C (de) | Hochfrequenzverteilersystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET40576D DE593135C (de) | Hochfrequenzverteilersystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE593135C true DE593135C (de) | 1934-02-22 |
Family
ID=7560793
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET40576D Expired DE593135C (de) | Hochfrequenzverteilersystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE593135C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE973829C (de) * | 1953-05-23 | 1960-06-15 | Helmut Hesselbach | Breitbanduebertrager fuer mehrere Hochfrequenzbereiche |
-
0
- DE DET40576D patent/DE593135C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE973829C (de) * | 1953-05-23 | 1960-06-15 | Helmut Hesselbach | Breitbanduebertrager fuer mehrere Hochfrequenzbereiche |
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