DE973829C - Breitbanduebertrager fuer mehrere Hochfrequenzbereiche - Google Patents

Breitbanduebertrager fuer mehrere Hochfrequenzbereiche

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DE973829C
DE973829C DEK18177A DEK0018177A DE973829C DE 973829 C DE973829 C DE 973829C DE K18177 A DEK18177 A DE K18177A DE K0018177 A DEK0018177 A DE K0018177A DE 973829 C DE973829 C DE 973829C
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Germany
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core
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frequency range
broadband transmitter
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Expired
Application number
DEK18177A
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English (en)
Inventor
Helmut Hesselbach
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F19/00Fixed transformers or mutual inductances of the signal type
    • H01F19/04Transformers or mutual inductances suitable for handling frequencies considerably beyond the audio range
    • H01F19/06Broad-band transformers, e.g. suitable for handling frequencies well down into the audio range

Description

  • Breitbandübertrager für mehrere Hochfrequenzbereiche Zur Anpassung von Verbrauchern und Spannungsquellen mit höherer Impedanz an Kabel und Leitungen, welche im allgemeinen niedere Impedanzwerte aufweisen, werden in der Hochfrequenztechnik unter anderem Übertrager mit ferromagnetischem Kernmaterial verwendet.
  • Die Anwendung von Ferritkernen mit einem geschlossenen magnetischen Kraftlinienverlauf ermöglicht die Übertragung breiter Frequenzbänder. Die Verwendbarkeit derartiger Übertrager bleibt jedoch infolge von Verlusten des Kernmaterials auf Frequenzen unter etwa 2o MHz beschränkt.
  • Es können auch Übertrager für höhere Frequenzen, z. B. für den UKW-Bereich, vorteilhaft mit einem Ferritkern ausgestattet werden, wenn der Kern als offener Kern, z. B. als Stabkern, ausgeführt wird. In diesem Falle ergeben sich zwar kleinere Permeabilitätswerte, aber auch kleinere Eisenverluste. Es ist bekannt, zur Erzielung eines erweiterten Übertragungsbereiches zwei Übertrager so zusammenzuschalten, daß die Grenzen der Übertragungsbereiche der einzelnen Übertrager in geeigneter Weise aneinanderstoßen.
  • Auch die Verwendung eines gemeinsamen Eisenkernes für zwei voneinander entkoppelte und auf verschiedene Frequenzen abstimmbare Hochfrequenzspulen ist im Prinzip bekannt.
  • Es ist ferner bekannt, beide Übertrager auf einem gemeinsamen Kern anzuordnen. Jedoch ist dabei für einen geeigneten Entkopplungsgrad zwischen diesen beiden Übertragern Sorge zu tragen, wenn keine störende gegenseitige Beeinflussung auftreten soll. Derartige kombinierte Übertrager wurden bisher z. B. als Anten nenkabelübertrager ausgeführt und ermöglichten die Übertragung von Lang- und Mittelwellen (o,15 bis 1,6 MHz) sowie mit weiteren Zusatzübertragern die Übertragung des Kurzwellen - und Ultrakurzwellenbereiches. Die Herstellung solcher kombinierter Übertrager ist schwierig, es werden mehrere Eisenkerne benötigt. Für den Einbau in Kabelanschlußglieder wird ein verhältnismäßig großer Raum benötigt, dadurch sind derartige Übertrager unhandliche und kostspielige Zubehörteile.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Breitbandübertrager ist ein Kern aus ferromagnetischem hochpermealr lem Werkstoff, insbesondere Ferritkern, derart gestaltet und bewickelt, daß er für Wicklungen des niedrigeren Frequenzbereiches als geschlossener Kern hoher Permeabilität, für Wicklungen des höheren Frequenzbereiches als offener Kern wirkt und die Wicklungen für die verschiedenen Frequenzbereiche durch ihre Lage auf dem Kern gegeneinander entkoppelt sind. Dadurch ist es beispielsweise möglich, mit einem einzigen Kern kleinster Abmessungen sämtliche für Rundfunkzwecke verwendeten Frequenzen einschließlich Ultrakurzwellen zu übertragen.
  • Die gleichzeitige Verwendung eines Kernes als geschlossener und als offener Kern sowie eine etwaige geeignete Anordnung der Wicklungen für die Übertragung des höheren Frequenzbereiches ermöglicht eine weitgehende Entkopplung der beiden Übertrager bzw. einen engen räumlichen Zusammenbau.
  • Die Figur zeigt ein Ausführungsbeispiel eines derartigen Übertragers. Als Kernform ist eine Ausführung als Mantelkern dargestellt. Andere Kernformen lassen sich in gleicher Weise verwenden, solange ein geschlossener Kraftlinienfluß vorhanden ist. W i und g"2 sind die Wicklungen für den niederen Frequenzbereich, für welche im Kern ein geschlossener Kraftlinienfluß vorhanden ist. Diese Wicklungen sitzen auf dem Mittelschenkel m des Kernes h, welcher die Fenster d aufweist.
  • W 3 und W 4 bilden die Wicklungen für den höheren Frequenzbereich; diese Wicklungen sind so angeordnet, daß der größere Teil des Kraftlinienweges dieses Übertragers in Luft verläuft. Außerdem sind die Richtungen der Achsen .der Wicklungen W i und W 2 einerseits und W 3 und W 4 andererseits zueinander senkrecht. Auch bei konzentrischer Anordnung der beiden Wicklungspaare ist eine ausreichende Entkopplung erzielbar. a und e bezeichnen Anfang und Ende der verschiedenen Wicklungen.
  • Die erfindungsgemäß erreichbare Verkleinerung der Abmessungen ermöglicht nicht nur eine gefälligere Ausführung von Kabelabschlußgliedern mit eingebautem Übertrager, sondern ergibt auch geringere Wicklungskapazitäten, was sich besonders am oberen Ende des Übertragungsbereiches günstig auswirkt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Breitbandübertrager für mehrere Hochfrequenzbereiche mit einem Kern aus ferromagnetischem hochpermeablem Werkstoff, insbesondere Ferritkern, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern derart gestaltet und bewickelt ist, daß er für Wicklungen (W i, W:2) des niederen Frequenzbereiches als geschlossener Kern hoher Permeabilität, für Wicklungen (W3, W4) des höheren Frequenzbereiches als offener Kern wirkt und die Wicklungen, für die verschiedenen Frequenzbereiche durch ihre Lage auf dem Kern gegeneinander entkoppelt sind. z. Breitbandübertrager nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungen (Wi, W2) für den niederen Frequenzbereich auf dem Mittelschenkel eines 1@Iantelkernes angeordnet sind, so daß sich für diese Wicklungen im Kern ein geschlossener Kraftlinienfluß ergibt, wohingegen die anderen Wicklungen (W3, W4) so um die gegenüberliegenden, zu dem Mittelschenkel senkrechten Längsschenkel des Kernes gewunden sind, daß der größere Teil des Kraftlinienweges in Luft verläuft. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 593 135; Zeitschrift »Funk«, 41/i934, S. 851 bis 854; Pit.sch: »Lehrbuch der Funkempfangstechnik«,
  2. 2. Auflage, 1950, S. 149, 152, 153; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 321 02E1.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1321026U (de) * 1900-01-01
DE593135C (de) * 1934-02-22 Telefunken Gmbh Hochfrequenzverteilersystem

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1321026U (de) * 1900-01-01
DE593135C (de) * 1934-02-22 Telefunken Gmbh Hochfrequenzverteilersystem

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