DE1069232B - - Google Patents

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DE1069232B
DE1069232B DENDAT1069232D DE1069232DA DE1069232B DE 1069232 B DE1069232 B DE 1069232B DE NDAT1069232 D DENDAT1069232 D DE NDAT1069232D DE 1069232D A DE1069232D A DE 1069232DA DE 1069232 B DE1069232 B DE 1069232B
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/42Networks for transforming balanced signals into unbalanced signals and vice versa, e.g. baluns

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  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Description

  • Symmetrierglied, bestehend aus einer auf einen Kern aus Hochfrequenzeisen hoher Permeabilität gewickelten. Lecherleitung Die Erfindung betrifft ein Symmetrierglied, bestehend aus einer auf einen Kern aus Hochfrequenzeisen hoher Permeabilität gewickelten Lecherleitung zur Unterdrückung unsymmetrischer Wellenformen auf symmetrischen Hochfrequnzleitungen, z. B. Antennenleitungen, und zur Entkopplung mehrerer symmetrischer oder unsymmetrischer Systeme, z. B. in Antennenanlagen.
  • Symmetrierglieder haben die Aufgabe, einen unsymmetrischen Eingangswiderstand auf einen symmetrischen Ausgangswiderstand zu transformieren oder umgekehrt und müssen beispielsweise bei dem Übergang von einer symmetrischen Leitung auf eine unsymmetrische Leitung oder umgekehrt zwischengeschaltet werden. Das Symmetrierglied hat demnach in erster Linie den Zweck, die Erdpotentiale der Eingangsseite und der Ausgangsseite voneinander zu trennen, ohne dabei die Größe des Widerstandes zu transformieren. Sie sollen daher den gleichen Wellenwiderstand haben wie der Eingangswiderstand und der diesem gleiche Ausgangswiderstand. Symmetrierglieder werden außerdem in Verbindung mit geeigneten Brückenschaltungen zur Entkopplung von Verzweigungen innerhalb symmetrischer oder unsymmetrischer Systeme verwendet. Auch hier erfüllen sie die Aufgabe, die Erdpotentiale eingangsseitig und ausgangsseitig voneinander zu trennen.
  • Für Symmetrierglieder, die machmal auch »Balun« genannt werden, können A/4- oder Y2-Leitungen benutzt werden, wenn das zu symmetrierende System nur ein sehr schmales Hochfrequenzband übertragen soll. Für größere Bandbreiten sind Symmetrierübertrager vorgeschlagen worden, die aus einer bifilar gewickelten Spule bestehen. Die Wicklungen sind hinsichtlich Durchmesser und Drahtabstand so bemessen, daß die Spule den verlangten Wellenwiderstand hat. Diese Spule erfüllt wie alle Symmetrierglieder die Aufgabe, die unsymmetrischen Ströme, also die Gleichtaktwellen, zurückzuhalten und die symmetrischen Ströme, d. h. die Gegentaktwellen, möglichst ungeschwächt durchzulassen. In der bifilaren Spule addieren sich die Feldvektoren der in den beiden Adern einer bifilaren Wicklung fließenden unsymmetrischen Ströme, so daß die unsymmetrischen Ströme durch die Selbstinduktion der Spule geschwächt werden. Demgegenüber heben sich die Magnetfelder der symmetrischen Ströme in der bifilaren Wicklung gegenseitig auf werden daher von der Spule nahezu unbedämpft durchgelassen.
  • Für die Wirkung der bifilaren Spule als Symmetrierglied kommt es also auf die Selbstinduktion der Spule ausschlaggebend an. Die untere Grenzfrequenz, bei der noch eine ausreichende Symmetrierung eintritt, wird ebenfalls durch die Selbstinduktion der Spule bestimmt. Es ist daher auch schon bekannt, zwecks Erhöhung der Selbstinduktion und zur Erniedrigung der unteren Grenzfrequenz die Spule auf einem Kern hoher Permeabilität aufzuwickeln. So ist beispielsweise schon ein Symmetrierglied beschrieben worden, bei dem eine symmetrische Doppelleitung um den Mittelschenkel eines aus Eisen bestehenden Topfkernes gewickelt ist. Diese bekannten Symmetrierglieder benötigen aber alle einen recht großen und schweren Kern, so daB sie viel Raum beanspruchen und auf umständliche Weise montiert werden müssen.
  • Die Erfindung zeigt nun einen Weg, wie man sehr viel einfacheres, kleineres und billigeres Symmetrierglied schaffen kann, dessen symmetrierende Wirkung eher noch günstiger ist als bei den bekannten bifilaren Spulen, die auf einen hochpermeablen Kern gewickelt sind.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Symmetrierglied, bestehend aus einer auf einen Kern aus Hochfrequenzeisen hoher Permeabilität gewickelten Lecherleitung, dadurch verbessert, daB der Kern die Form eines Ringkernes hat, um dessen Mantelwand die Lecherleitung in Gestalt einer symmetrischen Doppelleitung mit einigen zur Achse des Kernes parallelen Windungen gewickelt ist.
  • Das Wesen der Erfindung beruht auf der überraschenden Erkenntnis, daß sich durch die Verwendung eines Ringkernes eine ganz erhebliche Vermindetung Sowohl des Gewichtes als auch der Abmessungen des Symmetriergliedes erzielen läßt. Das Symmetrierglied kann bedeutend kleiner und leichter gestaltet werden, ohne daß die symmetrierende Wirkung beeinträchtigt wird. Außerdem ergibt sich eine wesentliche Einsparung an Kernmaterial, so daß trotz Verwendung verhältnismäßig kostspieliger Ferrite eine Verbilligung des Symmetriergliedes möglich ist. Weiterhin hat sich gezeigt, daß bei dem erfindungsgemäßen Symmetrierglied die untere Grenzfrequenz noch tiefer liegt als bei den bisherigen Ausführungsformen.
  • Als Material für den Ringkern kann grundsätzlich jedes beliebige Hochfrequenzeisen, z. B. auch Carbonyleisen oder Ferrite, genommen werden. Die Abmessungen des Ringkernes und die Permeabilität des Kernmaterials richten sich nach der jeweils verlangten unteren Grenzfrequenz. Eingangs- und Ausgangsimpedanz des Symmetriergliedes sind durch den Wellenwiderstand der symmetrischen Lecherleitung bestimmt und haben gleiche Werte. Eingangsseitig kann beispielsweise eine unsymmetrische Leitung, etwa ein Koaxialkabel, und ausgangsseitig eine symmetrische Leitung angeschlossen werden. Alle Leitungen müssen den gleichen Wellenwiderstand wie die Lecherleitung des Svmmetriergliedes haben. Haben die anzuschließenden Leitungen einen von der Impedanz des Symmetriergliedes abweichenden Wellenwiderstand, so können zwecks Anpassung der Eingangs- bzw. Ausgangsimpedanz des Symmetriergliedes an einen vorgegebenen Wert wenigstens zwei Symrnetrierglieder eingangs- und ausgangsseitig parallel geschaltet werden. Hat beispielsweise ein erfindungsgeinä:ßes Symmetrierglied eine Eingangs-bzw. Ausgangsimpedanz von 120 Ohm, so läßt sich dieser Wert auf 60 Ohm herabsetzen, wenn man zwei solche Symmetrierglieder sowohl eingangsseitig als auch ausgangsseitig parallel schaltet.
  • Eine gewisse Verbesserung des erfindungsgemäßen SYmmetriergliedes läßt sich noch dadurch erzielen, daß der Ringkern auf seiner Außenfläche mehrere achsparallele \, Tuten zur Aufnahme je einer Windung der symmetrischen Leitung besitzt.
  • Das erfindungsgemäße Symmetrierglied kann überall dort mit Erfolg eingesetzt werden. «-o auch bisher schon Syminetrierglieder verwendet worden sind oder verwendet werden mußten. Es ist aber überall dort von ganz besonderem Vorteil, wo es auf größte Raumersparnis ankommt. Dies ist beispielsweise in den Schaltdosen an Verzweigungsstellen von Antennenanlagen der Fall.
  • Bei einer Gemeinschaftsantennenanlage muß die von einer Antenne oder von mehreren Antennen herkommende Hochfrequenzspannung über ein Verteilersystem gleichmäßig an eine größere Anzahl von Teilnehmern verteilt werden. Hierbei müssen Rückwirkungen der Teilnehmer auf das Verteilernetz und untereinander sehr klein gehalten werden. Ebenso müssen Reflexionen innerhalb des Systems möglichst vermieden werden. Um die von der Antenne kommende Hochfrequenzspannung auf die einzelnen Teilnehmer zu verteilen, wird die Antennenspannung an einer Verzweigungsstelle mit einer besonderen Schaltdose auf mehrere Kabel aufgeteilt. Die Ausgänge dieser Dosen werden entweder direkt mit dem Teilnehmer oder aber mit Leitungen verbunden, die ihrerseits wieder mit einzelnen Schaltdosen abgeschlossen sind.
  • Um an den Verzweigungsstellen Rückwirkungs-und Reflexionsfreiheit zu erzielen, ist bereits vorgeschlagen worden, eine Brückenschaltung vorzusehen, bei der die aufzuteilende Spannung in einem Brückenzweig liegt, während zwei aufgeteilte Spannungen an den beiden Brückendiagonalen abgenommen werden können. Sowohl bei symmetrischen als auch bei unsymmetrischen Leitungen müssen in den Ausgängen der Brücke Symmetrierglieder vorgesehen werden, um die Erdpotentiale des Eingangs und der Ausgänge voneinander unabhängig zu machen. Da die-bisherigen Symmetrierglieder sehr umfangreich waren, ließ sich eine solche Brückenschaltung nur in einer sehr großen Schaltdose unterbringen. Durch Anwendung des erfindungsgemäßen Symmetriergliedes ergibt sich hier ein wesentlicher Fortschritt. Bei der Aufteilung der Antennenspannung auf zwei Teilnehmer mit Hilfe der erfindungsgemäßen Symmetriezglieder lassen sich sehr kleine Abmessungen und günstigere elektrische Werte erreichen. Durchgangsdämpfung, Entkopplungsdämpfung sowie die Bandbreite sind besser als bei Verwendung der bisherigen Breitband-Symrnetrierübertrager.
  • Es ergibt sich so mit Hilfe der Erfindung die Möglichkeit, Doppeldosen für symmetrische Gemeinschaftsantennenanlagen zu bauen, die zwei elektrisch und mechanisch völlig gleichwertige Anschlüsse haben. Auch lassen sich auf diese Weise zwei Antennen verschiedener Bänder oder zwei- Antennen benachbarter Kanäle innerhalb des gleichen Bandes zusammenschalten. Die Anschlüsse der Antennen sind dann hoch entkoppelt. -In gleicher Weise lassen sich auch zwei oder mehr Antennenverstärker eingangs- und ausgangsseitig zusammenschalten, wobei im Falle von Kanalverstärkern die Kanäle benachbart sein können. So ist es beispielsweise möglich, zwei beliebige Kanalantennen im Band III auf einen Breitbandverstärker zu schalten oder auch zwei beliebige Kanalverstärker an eine Breitbandantenne gemeinsam anzuschließen.
  • Außerdem lassen sich mit Hilfe von vier erfindungsgemäßen Syinmetriergliedern Verteilerdosen bauen, die eine symmetrische Hochfrequenzleitung in vier ebenfalls symmetrische Abzweigungen aufteilen, die alle die gleiche Impedanz. wie die aufzuteilende Leitung haben. Hierbei sind je zwei Symmetrierglieder eingangsseitig parallel geschaltet und liegen in Reihe mit der aufzuteilenden Leitung, während die Ausgangsseiten der vier Symmetrierglieder die Anschlüsse für die vier Abzweigungen darstellen. Derartige Verteilerdosen sind insbesondere für symnietrische Fernseh- oder UKW-Antennensvsteme zweckmäßig, wie später an Hand eines_Ausfübrung:-beispieles erläutert «erden soll.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen hervor.
  • Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Symmetriergl_iedes in starker Vergrößerung. Es besteht aus einem Abschnitt einer Lecherleitung oder symmetrischen Doppelleitung 1 und einem Ringkern 9 aus einem Material hoher Permeabilität, z. B. aus Ferrit. Der Eingans- sowie der Ausgangswiderstand des Symmetriergliedes ist gleich dem Wellenwiderstand der symmetrischen Leitung 1. Abweichende Werte für den Eingangs- oder Ausgangswiderstand lassen sich erzielen, wenn man zwei oder mehr Symmetrierglieder eingangs- und ausgangsseitig parallel legt.
  • Fig. 2 ist der Querschnitt durch eine ähnliche Ausführungsform, die sich aber von Fig. 1 dadurch unterscheidet, daß auf der Außenseite des Ringkernes 11 Nuten 10 vorgesehen sind, in denen je eine Windung der symmetrischen Doppelleitung 1 liegt.
  • In Fig. 3 ist die Anwendung des erfindunggemäßen Symmetriergliedes in einer an sich bekannten Brükkenschaltung gezeigt, die die rückwirkungs- und reflexionsfreie Verzweigung einer Hochfrequenzspannung auf zwei Ausgänge ermöglicht. Infolge der Brückenschaltung sind die Ausgänge I und II hoch entkoppelt. Um die Erdpotentiale der beiden Ausgänge und des Eingangs voneinander unabhängig zu machen, müssen die Symmetrierglieder 14 und 24 vorhanden sein.
  • Die Brücke besteht aus drei Ohmschen Widerständen von je 120 Ohm und dem Wellenwiderstand der am Eingang angeschlossenen Antennenzuleitung, der ebenfalls 120 Ohm beträgt und den vierten Brükkenzweig bildet. Wenn diese aperiodische Brücke abgeglichen ist, haben die beiden an den Diagonalen der Brücke angeschlossenen Ausgänge I und II keine Rückwirkung aufeinander, gleichgültig, ob diese kurzgeschlossen, mit einem beliebigen Widerstand belastet oder offen sind. Die Spannungsverteilung ist gleichmäßig und unabhängig vom Betriebszustand des anderen Teilnehmers. Die Durchgangsverluste betragen theoretisch 6 db, unabhängig vom Wellenbereich, und sind durch die Spannungsteilung bedingt.
  • Die Reflexionsfreiheit ist dadurch gegeben, daß der Widerstand der Brücke von jedem Ausgang her gesehen gleich dem Wellenwiderstand der Zuleitung ist, und zwar unabhängig vom Betriebszustand des anderen Ausganges. Sollten in dem Eingangswiderstand des an einen Ausgang der Brücke angeschlossenen Empfängers durch Fehlanpassung Reflexionen entstehen, so werden diese in der Brückenschaltung absorbiert.
  • Der Eingangswiderstand ist gleich dem Wellenwiderstand der Antennenzuleitung unabhängig von dem Betriebszustand an den beiden Ausgängen. Die Schaltung in Fig.3 ist für symmetrische Systeme dargestellt, doch läßt sie sich in ähnlicher Weise auch für unsymmetrische Anlagen unter Zuhilfenahme der erfindungsgemäßen Syminetrierglieder verwenden.
  • Fig.4 schließlich zeigt eine besonders zweckmäßige Anwendungsart des erfindungsgemäßen Symmetriergliedes. 1lit Hilfe von vier erfindungsgemäßen Symmetriergliedern 4, 4', 14, 14', läßt sich eine sehr einfache, billige und raumsparende Einrichtung zusammenstellen, mit der eine symmetrische Hochfrequenzleitung in vier ebenfalls' symmetrische Abzweigungen aufgeteilt werden kann, die alle den gleihen Widerstand wie die aufzuteilende Leitung haen. Eine derartige Aufgabe liegt beispielsweise vor.
  • N: enn die symmetrische Stammleitung einer Fernsehoer UK@I'Antennenanlage in vier Abzweigleitungen mit gleicher Impedanz aufgeteilt werden soll.
  • Wie aus Fig.4 hervorgeht, werden für den angegebenen Zweck vier Syinrnetrierglieder 4, 4', 14, 14' benötigt. Es sei angenommen, daß die aufzuteilende Leitung einen Wellenwiderstand von 120 Ohm hat und daß die vier Abzweigungen sämtlich den gleichen Wellenwiderstand haben sollen. In diesem Fall muß auch jedes der vier Symmetrierglieder 4, 4', 14, 14' eine Impedanz von 120 Ohm besitzen. Je zwei der vier Symmetrierglieder, nämlich 4,4' einerseits und 14, 14.' andererseits, sind eingangsseitig parallel geschaltet. Die parallel geschalteten Eingänge der Symmetrierglieder 4 und 4' haben damit eine Impedanz.. von je 60 Ohm. Das gleiche gilt für die parallel geschalteten Eingänge der Symmetrierglieder 14 und 14'. Die so gebildeten Eingänge mit einer Impedanz von je 60 Ohm liegen nun mit den Eingangsklemmen der Einrichtung, an die die aufzuteilende Leitung angeschlossen wird, in Reihe. Infolge dieser Reihenschaltung hat der Eingang der Einrichtung, von der aufzuteilenden Leitung aus gesehen, eine Impedanz von 120 Ohm, wie es auch gewünscht wird.
  • Die Ausgangsseiten der Symmetrierglieder 4, 4' 14, 14' bilden die Anschlüsse für die vier Abzweigungen und haben, wie gefordert, eine Impedanz von je 120 Ohm.
  • Da die vier erfindungsgemäßen Symmetrierglieder 4, 4', 14, 14' außerordentlich kleine Abmessungen haben, lassen sie sich auf kleinstem Raum in eine Verteilerdose für die Stammleitung einer Antennenlage unterbringen. Außer diesem sehr geringen Raumbedarf hat die geschilderte Einrichtung den Vorteil, daß ihre Durchgangsdämpfung bemerkenswert klein ist. Die Durchgangsdämpfung beträgt nur ungefähr 6 db und ist durch die Leitungsaufteilung bedingt. Ein weiterer Vorzug besteht darin, daß die geschilderte Einrichtung eine wellenwiderstandsrichtige Aufteilung über sehr breite Bänder gestattet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Symmetrierglied, bestehend aus einer auf einen Kern aus Hochfrequenzeisen hoher Permeabilität gewickelten Lecherleitung zur Unterdrückung unsymmetrischer Wellenformen. auf symmetrischen Hochfrequenzleitungen, z. B. Antennenleitungen, und zur Entkopplung mehrerer symmetrischer oder unsymmetrischer Systeme, z. B. in Antennenanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern die Form eines Ringkernes hat, um dessen Mantelwand die Lecherleitung in Gestalt einer symmetrischen Doppelleitung mit einigen zur Achse des Kernes parallelen Windungen gewickelt ist.
  2. 2. Symmetrierglied nach Anspruch 1, dadurch gelcetinzeichnet. daß der Ringkern auf seiner Außenfläche mehrere achsparallele Nuten zur Aufnahme je einer Windung der symmetrischen Leitung besitzt.
  3. 3. Symmetrierglied nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Symmetrierglieder eingangs- und ausgangsseitig parallel geschaltet sind.
  4. 4. Anwendung eines Symmetriergliedes nach einem der Ansprüche 1 bis 3 in Verbindung mit einer an sich bekannten, einen Eingang und zwei Ausgänge aufweisenden Brückenschaltung für symmetrische oder unsymmetrische Systeme zwecks gegenseitiger Entkopplung der beiden Ausgänge.
  5. 5. Svmmetrierglied nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Körper aus :mein Ferrit oder ähnlichem Material besteht.
  6. 6. Anv;;.-dung von vier Symmetriergliedern nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und Anspruchs bei einer Einrichtung zur Aufteilung einer symmetrischen Hochfrequenzleitung in vier ebenfalls symmetrische Abzweigungen, die alle den gleichen Widerstand wie die aufzuteilende Leitung haben, wobei je zwei Symmetriergliedex eingangsseitig parallel- geschaltet sind und in Reihe mit der aufzuteilenden Leitung liegen, während die Ausgangsseiten der vier Symmetrierglieder die Anschlüsse für die vier Abzweigungen darstellen.
  7. 7. Anwendung nach Anspruch 6, bei der die vier Symmetrierglieder in einer Verteilerdose für eine svmmetrische Antennenleitung zusammengefaBt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 718 695; französische Patentschrift Nr. 871444; USA.-Patentschrift Nr. 2 470 307.
DENDAT1069232D Pending DE1069232B (de)

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