DE3022023C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F19/00—Fixed transformers or mutual inductances of the signal type
- H01F19/04—Transformers or mutual inductances suitable for handling frequencies considerably beyond the audio range
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer Übertragerschaltung
nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Zum richtungsabhängigen, rückwirkungsfreien Abzweigen
oder Verteilen von Hochfrequenzenergie werden häufig
Gabelübertragerschaltungen angewendet (DE-AS 21 61 620),
die zum Beispiel den in Fig. 1 gezeigten Schaltungsaufbau
haben. Nach Fig. 1 weist die mit 10 bezeichnete
Gabelübertragerschaltung zwei Übertrager 11, 12 auf,
von denen der erste Übertrager 11 eine erste Wicklung 13
und eine zweite Wicklung 14 und der zweite Übertrager 12
eine dritte Wicklung 15 und eine vierte Wicklung 16
besitzt. Die erste Wicklung 13 liegt zwischen einem
koaxialen Eingangsanschluß 17 und einem ersten koaxialen
Ausgangsanschluß 18, die zweite Wicklung 14 zwischen
einem zweiten koaxialen Ausgangsanschluß 19 und Masse,
die dritte Wicklung 15 zwischen dem Eingangsanschluß 17
und Masse und die vierte Wicklung 16 zwischen dem zweiten
Ausgangsanschluß 19 und einem mit Masse verbundenen
Abschlußwiderstand 20.
Der Eingangsanschluß 17 der Gabelübertragerschaltung 10
steht mit einem ankommenden Hochfrequenzkabel 22, der
erste Ausgangsanschluß 18 mit einem ersten abgehenden
Hochfrequenzkabel 23 und der zweite Ausgangsanschluß 19
mit einem zweiten abgehenden Hochfrequenzkabel 24 in
Verbindung. Alle Hochfrequenzkabel 22, 23 und 24 sind
wellenwiderstandsrichtig, zum Beispiel mit einem 75-Ω-
Widerstand, abgeschlossen.
Für das rückwirkungsfreie Abzweigen oder Verteilen der
Hochfrequenzenergie sind folgende Dämpfungswerte wichtig:
- 1. Durchgangsdämpfung aD zwischen dem Eingangsanschluß 17 und dem ersten Ausgangsanschluß 18 der Gabelübertragerschaltung.
- 2. Anschlußdämpfung aA zwischen dem Eingangsanschluß 17 und dem zweiten Ausgangsanschluß 19.
- 3. Entkopplungsdämpfung aE zwischen dem ersten und dem zweiten Ausgangsanschluß 18, 19.
Während die Durchgangsdämpfung aD und die Anschlußdämpfung
aA verhältnismäßig geringe Werte aufweisen, soll die
Entkopplungsdämpfung aE möglichst groß sein. Weitere für
eine Übertragerschaltung in Breitbandkommunikationsnetzen
wesentliche Dämpfungswerte sind:
- 4. Stammreflexionsdämpfung aS, das heißt die Dämpfung, die durch die Reflexion eines Teils der ankommenden HF-Energie am Eingangsanschluß 17 des Übertragers entsteht;
- 5. Reflexionsdämpfung aR am zweiten Ausgangsanschluß 19.
Zu den Anforderungen an eine Übertragerschaltung in Breitbandkommunikationsnetzen
gehören ferner gute Übertragungseigenschaften
im LMK-Hörrundfunkbereich.
Der Aufbau der bekannten Gabelübertragerschaltung und
ähnlicher Übertragerschaltungen läßt sich im Hinblick
auf den Bauteileaufwand nicht mehr vereinfachen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Übertragerschaltung nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart weiterzubilden, daß sie einfach
aufzubauen ist und mit wenigen Bauteilen auskommt.
Die erfindungsgemäße Übertragerschaltung mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil
eines einfachen Aufbaus, der mit weniger Bauteilen als
den bekannten Übertragerschaltungen auskommt.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der
im Hauptanspruch angegebenen Übertragerschaltung möglich.
Besonders vorteilhaft ist, wenn zwischen dem dem ohmschen
Widerstand abgewandten Anschluß der zweiten Wicklung und
Masse eine Parallelschaltung aus einem weiteren ohmschen
Widerstand und einem Kondensator geschaltet ist. Dadurch
lassen sich die Übertragungseigenschaften im LMK-Bereich
erheblich verbessern.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
anhand der Fig. 2 bis 4 dargestellt und in der
nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Eine erfindungsgemäße richtungsabhängige Übertragerschaltung
30 nach Fig. 2 enthält im Vergleich zu der bekannten
Gabelübertragerschaltung nach Fig. 1 nur einen Übertrager
31. Dieser hat eine zwischen einem koaxialen Eingangsanschluß
32 und einem ersten Ausgangsanschluß 33 liegende
erste Wicklung 34 und eine zweite Wicklung 35 (Sekundärwicklung),
die zusammen mit einem ohmschen Widerstand 36
eine zwischen dem Eingangsanschluß 32 und Masse liegende
Reihenschaltung bildet.
Die zweite Wicklung 35 besitzt eine mit einem zweiten
Ausgangsanschluß 37 verbundene Anzapfung 38.
Während bei der bekannten Gabelübertragerschaltung nach
Fig. 1 von der am Eingangsanschluß 17 vorhandenen Hochfrequenzenergie
ein Teil durch den zweiten Übertrager 12
auf den zweiten Ausgangsanschluß 19 gekoppelt wird, erfolgt
in dem erfindungsgemäßen ersten Ausführungsbeispiel
nach Fig. 2 die Auskopplung über den ohmschen Widerstand
36. Der dabei am zweiten Ausgangsanschluß 37 erscheinende
Impedanzwert setzt sich annäherungsweise aus
der Parallelschaltung der mit
transformierten Impedanz (Z = 75 Ω) des ankommenden
Hochfrequenzkabels (vgl. 22 in Fig. 1) und dem Widerstandswert
RE zusammen und ist erheblich größer als der Wellenwiderstand
von 75 Ω. Mit W₁ ist die Windungszahl der ersten
Wicklung 34 bezeichnet, und die Windungszahlen der durch
die Anzapfung 38 der zweiten Wicklung 35 entstehenden Teilwicklungen
sind mit W₂ und W₃ bezeichnet. RE entspricht dem
Widerstandswert des ohmschen Widerstandes 36.
Durch die Wahl des Anzapfungspunktes 38 der zweiten Wicklung
35 des Übertragers 31 kann die Impedanz am zweiten
Ausgangsanschluß 37 auf den gewünschten Wellenwiderstand
von zum Beispiel Z = 75 Ω oder gegebenenfalls auch auf
einen anderen Wellenwiderstand transformiert werden.
Der Widerstandswert RE des ohmschen Widerstandes 36 bestimmt
die Höhe der Entkopplungsdämpfung aE, und zwar gilt für eine
optimale Entkopplungsdämpfung:
wobei ü₁ gleich der Summe der Windungszahlen W₂ und W₃ der
zweiten Wicklung 35 dividiert durch die Windungszahl W₁ der
ersten Wicklung ist.
Die gewünschte Verbesserung der LMK-Übertragung wird bei
einer Übertragerschaltung 40 nach Fig. 3 dadurch erreicht,
daß zwischen dem einen ohmschen Widerstand 46 abgewandten
Ende einer zweiten Wicklung 47 und Masse eine Parallelschaltung
aus einem zweiten ohmschen Widerstand 49 und
einem Kondensator 50 eingeschaltet wird. Der Kondensator 50
verhindert einen Kurzschluß tiefer Frequenz (LMK), der
dadurch bedingt ist, daß der Induktivitätswert des Übertragers
41 mit abnehmender Frequenz ebenfalls geringer wird.
Mit dem zweiten ohmschen Widerstand 49, dessen Widerstandswert
im folgenden mit RA bezeichnet wird, läßt sich der
Impedanzwert am zweiten Ausgang 47 an den gewünschten
Wellenwiderstand Z von zum Beispiel 75 Ω für die tieferen
Frequenzen anpassen.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 hängt der Wert der
Anschlußdämpfung aA bei den tieferen Frequenzen von den
Widerstandswerten RE und RA der ohmschen Widerstände 46
und 49 ab. Es gilt in diesem Fall für die Anschlußdämpfung:
Für die Reflexionsdämpfung am zweiten Ausgang 47 gilt:
wobei
ist.
Der in der Schaltungsanordnung nach Fig. 3 vorgesehene
Übertrager 41 hat vorzugsweise den in Fig. 4 gezeigten
mechanischen Aufbau.
Die Wicklungen 44 und 47 des Übertragers 41 werden auf
einen Doppellochkern 51 gewickelt, und zwar um den Steg 52
zwischen den beiden Löchern 53 und 54. Die Wicklung 44 hat
beispielsweise eine Windungszahl W₁ von einer Windung, die
Teilwicklung 450 (vgl. Fig. 3) eine Windungszahl W₂ von
drei Windungen und die Teilwicklung 451 eine Windungszahl
W₃ von zwei Windungen. Die Widerstandswerte der Widerstände
46 und 49 betragen RE = 300 Ω und RA = 120 Ω. Der
Kapazitätswert des Kondensators 50 beträgt etwa 1 nF.
Claims (3)
1. Übertragerschaltung für Breitbandkommunikationsnetze
zum richtungsabhängigen Übertragen von Hochfrequenzenergie
von einem Eingangsanschluß an einen ersten
und zweiten Ausgangsanschluß, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Eingangsanschluß (32) und dem
ersten Ausgangsanschluß (33) eine erste Wicklung (34)
des Übertragers (31), zwischen dem Eingangsanschluß
und Masse eine Reihenschaltung aus einem ohmschen
Widerstand (36) und einer zweiten, mit einer Anzapfung
(38) versehenen Wicklung (35) liegt und daß die
Anzapfung der zweiten Wicklung mit dem zweiten Ausgangsanschluß
(37) verbunden ist.
2. Übertragerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem dem ohmschen Widerstand
(36) abgewandten Anschluß der zweiten Wicklung (45)
und Masse eine Parallelschaltung aus einem weiteren
ohmschen Widerstand (49) und einem Kondensator (50)
geschaltet ist.
3. Übertragerschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wicklungen (44, 450, 451) um
den Steg (52) eines Doppellochkerns (51) gewickelt
sind.
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3022023A DE3022023A1 (de) | 1980-06-12 | 1980-06-12 | Uebertragerschaltung fuer breitbandkommunikationsnetze |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3022023A1 DE3022023A1 (de) | 1981-12-17 |
DE3022023C2 true DE3022023C2 (de) | 1991-02-21 |
Family
ID=6104438
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3022023A Granted DE3022023A1 (de) | 1980-06-12 | 1980-06-12 | Uebertragerschaltung fuer breitbandkommunikationsnetze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3022023A1 (de) |
Families Citing this family (4)
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DE4103184A1 (de) * | 1991-02-02 | 1992-08-06 | Bosch Gmbh Robert | Hochfrequenz-breitbanduebertrager |
DE4302929C1 (de) * | 1993-02-03 | 1994-04-21 | Ant Nachrichtentech | Breitbandübertrager |
DE4302930C1 (de) * | 1993-02-03 | 1994-04-21 | Ant Nachrichtentech | Breitbandübertrager |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1276146B (de) * | 1963-03-04 | 1968-08-29 | Siemens Ag | Abzweigschaltung fuer Gemeinschaftsantennenanlagen |
DE1990970U (de) * | 1967-12-27 | 1968-08-08 | N V Philips' Gloeilampenfabrieken, Eindhoven (Nie derlande) | Auskopplungsanordnung für gemeinschafts-antennenanlagen |
-
1980
- 1980-06-12 DE DE3022023A patent/DE3022023A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3022023A1 (de) | 1981-12-17 |
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