DE2326738C3 - Gekreuzte H-Adcockantenne - Google Patents

Gekreuzte H-Adcockantenne

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Publication number
DE2326738C3
DE2326738C3 DE19732326738 DE2326738A DE2326738C3 DE 2326738 C3 DE2326738 C3 DE 2326738C3 DE 19732326738 DE19732326738 DE 19732326738 DE 2326738 A DE2326738 A DE 2326738A DE 2326738 C3 DE2326738 C3 DE 2326738C3
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DE
Germany
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dipoles
dipole
antenna
crossed
places
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Expired
Application number
DE19732326738
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English (en)
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DE2326738A1 (de
DE2326738B2 (de
Inventor
Dipl.-Ing. Gerhard 7900 Ulm Bodemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken Systemtechnik AG
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Publication of DE2326738B2 publication Critical patent/DE2326738B2/de
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Publication of DE2326738C3 publication Critical patent/DE2326738C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q21/00Antenna arrays or systems
    • H01Q21/06Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart
    • H01Q21/08Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart the units being spaced along or adjacent to a rectilinear path
    • H01Q21/12Parallel arrangements of substantially straight elongated conductive units
    • H01Q21/14Adcock antennas
    • H01Q21/18H-type

Description

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Die Erfindung betrifft eine gekreuzte Adcockantenne, bestehend aus vier symmetrisch angeordneten Dipolpaaren, bei der die F.inzeldipole eines jeden Dipolpaares parallel geschaltet und sich gegenüberliegende Dipolpaare gegeneinander geschaltet sind und bei der zur Erhöhung der Bandbreite der Antenne die Einzeldipole an mindestens zwei symmetrisch zum Auskopplungspunkt liegenden Stellen Mit.el aufweisen mit einer der Parallelschaltung einer Spule und ines Widerstandes entsprechenden Wirkung, wobei die Stellen so gewählt sind, daß Kopplungen zwischen benachbarten, nicht zum gleichen Dipolpaar gehörenden Einzeldipolen vermindert werden.
Beispielsweise durch die DE-PS 12 04 287 ist eine gekreuzte H Adcockantenne, insbesondere für Ultrakurz wellen, bekannt, die aus vier symmetrisch angeordneten Dipolpaaren besteht. Eine solche Antenne ist in der Figur dargestellt. Die Dipolpaare sind hier mit 2 bis S bezeichnet; sie sind an einem Mast 1 befestigt. Die Einzeldipole jedes dieser Dipolpaare sind zueinander parallel geschaltet, während sich gegenüberliegende Dipolpaare, also die Paare 2 und 4 einerseits und 3 und S andererseits gegeneinander geschaltet sind. Mit 6 und 7 sind in der Figur die Halterungen der Dipolpaare am Mast 1 bezeichnet. Die Einzeldipole eines jeden Dipolpaares schließen, von der Mitte des Systems aus gesehen, einen Winkel λ = 55° ein.
Zur Verringerung des Peilfehlers im oberen Frequenzbereich der abgebildeten bekannten Antenne bei ihrem Einsatz in einer Peilanlage sind die Einzeldipole jedes Dipolpaares an den Stellen 8, die symmetrisch zu den Auskopplungspunkten 9 der Dipole liegen, in vier oder mehr Abschnitte unterteilt; zwischen diese Abschnitte sind Zweipole, jeweils bestehend aus der Parallelschaltung einer Spule mit einem ohmsehen Widerstand, eingeschaltet. Diese Zweipole sind im Sinne der z. B. in der DE-PS 8 61 878 angegebenen technischen Lehre elektrisch dimensioniert, so daß unerwünschte Kopplungen zwischen benachbarten,
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45 nicht zum gleichen Dipolpaar gehörenden Dipolen vermieden oder zumindest stark vermindert werden, insbesondere Kopplungen bei der Dipolresonanz. Nachteilig bei dieser Antenne ist jedoch die verminderte mechanische Stabilität, da die Einzeldipole wegen der Zwischenschaltung der Zweipole unterteilt werden müssen.
Es ist z. B. aus dem DE-GM 19 61 572 bekannt, die elektrische Länge eines Dipols im Verhältnis zu seiner Baulänge dadurch zu erhöhen, daß man den Antennenfußpunkt mit einer Spule beschwert Diese Serienschaltung einer Induktivität zum an sich kapazitiv wirkenden Dipol stellt einen Resonantor für Wellen mit einer erhöhten Wellenlänge dar. Da für höhere Frequenzen die Dimensionierung der verwendeten Spule fragwürdig wird, wird weiter vorgeschlagen, anstelle dieser Serieninduktivität in der Umgebung des Antennenfußpunkts den Dipol mit einem Rohr aus ferromagneti schem Material zu umgeben, wodurch die gleiche induktive Wirkung wie durch eine Spule erzielt wird. Für den Fall, daß das ferromagnetische Material verlustbehaftet ist, wächst die Bandbreite der Antenne, da in einem solchen Fall ein gedämpfter Resonator vorliegt Ziel der aus dieser Schrift bekannten Maßnahmen ist immer die Abstimmung der Antenne auf eine bestimmte Empiangswellenlänge oder zumindest auf einem bestimmten Wellenlängenbi. reich.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, die aus der DE-PS 12 04 287 bekannte Adcock-Antenne insbesondere dahingehend zu verbessern, daß die mechanische Unterteilung der einzelnen Dipole in Abschnitte überflüssig wird, ohne daß die Bandbreite der Antenne vermindert wird; außerdem soll das Stehwellenverhältnis dieser bekannten Antenne verbessert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die Einzeldipole nicht unterbrochen sind und an den mindestens zwei symmetrisch zum Auskopplungspunkt liegenden Stellen von Körpern aus dämpfendem Material, beispielsweise Ferritringen, umschlossen sind.
Im Gegensatz zum DE-GM 19 61 572, in dem die Verwendung eines Ferritringes zur Verringerung der elektrischen Länge eines Dipols beschrieben ist wobei die Eigenschaften les Ferritringes zwangsläufig derart gewählt werden müssen, daß eine Dämpfung bei der Dipolresonanz vermieden wird, ist es bei der Erfindung wesentlich, daß ein monoton mit der Frequenz ansteigender Schein Widerstandsverlauf realisiert wird, was durch die Verwendung der Körper aus dämpfendem Material, beispielsweise Ferritringe, erreicht wird.
Bei einer Adcockantenne gemäß der Abbildung besteht die Erfindung darin, daß die Einzeldipole auch an den Stellen 8 ununterbrochen sind und daß Körper aus dämpfenden Materialien, z. B. Ferritkörper, vorgesehen sind, die die Einzeldipole an denjenigen Stellen umschließen, an denen sie im Sinne der Lehre der DEPS 12 04 287 in Abschnitte unterteilt wären.
Beispielsweise sind die dämpfenden Körper der erfindungsgemäßen Adcockantenne in Form von FeFFitringen oder Ringen aus verlustbehaftetem Dielektrikum ausgebildet und über die Dipole an die entsprechenden Stellen geschoben und dort befestigt. Jeder Einzeldipol trägt mindestens zwei, beispielsweise vier Ferritringe.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Gekreuzte H-Adcockantenne, bestehend aus vier symmetrisch angeordneten Dipolpaaren, bei der die Einzeldipole eines jeden Dipolpaares parallel geschaltet und sich gegenüberliegende Dipolare gegeneinander geschaltet sind und bei der zur Erhöhung der Bandbreite der Antenne die Einzeldipole an mindestens zwei symmetrisch zum Auskopp- ι ο lungspunkt liegenden Stellen Mittel aufweisen mit einer der Parallelschaltung einer Spule und eines Widerstandes entsprechenden Wirkung, wobei die Stellen so gewählt sind, daß Kopplungen zwischen benachbarten, nicht zum gleichen Dipolpaar gehörenden Einzeldipolen vermindert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzeldipole nicht unterbrochen sind und an den mindestens zwei symmetrise.1· zum Auskopplungspunkt liegenden Stellen vou Körpern aus dämpfendem Material, beispielsweise Ferritringen, umschlossen sind.
DE19732326738 1973-05-25 1973-05-25 Gekreuzte H-Adcockantenne Expired DE2326738C3 (de)

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DE2326738A1 DE2326738A1 (de) 1974-12-19
DE2326738B2 DE2326738B2 (de) 1980-06-26
DE2326738C3 true DE2326738C3 (de) 1981-03-19

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ID=5882168

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2548623C2 (de) * 1975-10-30 1984-09-20 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Peilantenne in Gestalt eines aus mehreren Einzelantennen bestenden H-Adcocks

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1961572U (de) * 1964-12-12 1967-06-08 Philips Patentverwaltung Antenne mit vergroesserung und variabler abstimmung der elektrischen laenge.

Also Published As

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DE2326738A1 (de) 1974-12-19
DE2326738B2 (de) 1980-06-26

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Date Code Title Description
OF Willingness to grant licences before publication of examined application
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
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